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VI. »ahevans. Sk I«> ^Isdomdsn «Ur S—10 t'si'sonsn S Gegen Zarbieus SonaubundPlan SWliwIen mW» »eine Zustimmung Konkurse G. Keine neuen SedMensenknngen der Po» Posthallrr Lhemnitz, preis sllr IW : bis 8. Mär, 8 »niprrldrr-Sammet»^» »NI »»»11 Nur für »«cht-eiprtchei Nr. »0,11 HchiMMW», ». Hou»!,«1chSIirft«N«, Lrredr»«*. >, ««irnftrute »o/a> Lr-dr». H«»f»»ck.»t». 10« Dr»«« Nachdruck «ur «U »e-a.Ouell«um«»»« <»«1du. Nachr.) »uISNI«. Uuunlau^e «Kchtiwck, «»«de, «ich« aus»«»«»«» m M^ichL-Nelluu« »—Ech m. <ri»,ch0«Nlch ro «N M, H»i), durch H,«e»»a «.»<>«L rtuichtl« blich », W» »-»««iild, i-d»« ^stzufMUm^IIW »«t 1—l »dchrutUchr» »eriaud. Ndqrluummer «» Hf,., «utrchal» «achinrl l» Hf» «lu^t^u»r«U«> DH chüfpaltig« »0 rum «reiir Aril« »» Hf», fit, »utwLrt, 1» Hf», d« R> »m »rett« Nrvai»«,«a» »00 Hs», «t«chck>b ddd Hf» «»» Rrifrn»dlchla« I«. Haris, y,mttleium»e«,en und HMUn^xh, atz« Rabatt l» Hf», »ubtchalb »5 Hf» 0II»r«ensebüdr b<> HI» Ru»i,lirN,e Auftr»^ HaraMdriaNu»» ., Leipzig. Di ch die Unguni, ilung der Brr- erbtndlich. en. lnngSfchwierl,- Brrltner Bao- starken «bzüzr trotz aNer Br- nunmebr in dabei auch du lt aus. Mit illfchas« Isi mit getrosscn, wo- MletSeingdnqe und 1880 «ob- tieln sollen di« lian bosil, di« st, siir die der Innen, da bei rrzlelt werde». laß i«rk > LISbeth vhl. na-FIIm G. m. ltteS, Werda» r» tetig. Standard . Scttlemcnt»- b,s M/>, etlg. Standard s, Settlcmentd- willig, «u«. ftilementspret» llig. GewShn- ttilemenispretö 68. Antim,,- S 13 bi» E »laiche, ,»!; ,ltl. Wolsram- tPsnnd Sier« 87 Dollarcent. lina fe bor oi !e Tonne, 10>4 "igh ISchilling ig, aber stetig. SenMer Schrill wegen Memel in Lenden London, 16. März. Der dentsch« Botfchafter in London Hot von den Berliner Stellen Anweisung erhalte«, die Ausmerksamkeit der englischen Negierung ans die ernste Lage z« lenken, die durch di« Ereignisse im Memelland ent« stand«« ist. Schon am Anfang der Woche hat «in Bertreter der Botschaft deswegen im Außenamt »orgesproch««. Man erwartet nnn, daß der deutsche GefchästStrllger »ras Bernstorfs am Donnerstag die leitende« Persönlich, leite« i« dieser Angelegenheit spreche« wird. Sie Rroldslndte ln Kowno SMrricht Mens, 16. März. Die angeküudtgt« Note der Signatar, milchte «ft, wie von beteiligter Seite verlautet, heute nach, mittag in lkowno durch ein«« Kollektivschritt der Mächte überreicht morde«. ld —. Silbrr ramm. ' lllr Ivo «i,„ ,38. Ortglnal- ahtbarren 18«. ilbrr In Barr«, > eißzniker: April »3.1». 80 Kilogramm 8,68 ltz., LUal ober 0,18 Br., 8 Nr., N,.->0 ««, 8,lg. 'Ian«.» Mdrz «obrr 8.V8 Br., «uar 103» 8,33 «sang.» Mär., > 8.30, itaiiuar I. — Llrgnp - ndenz: ruhig. e Rubber loko Hunger, Hoh. weroa: Nach- gutzkau. 3lno>. elnkostgrichLftr« am. l8. April, dlteure, AM. m. b. H. Der Generalsekretär des tschechoslowakische« In- dustriellenverbandes, Dr. Hodoc, gab der Meinung Au«, druck, ein auf die Donaustaaten beschränkte» Präserenz- ystem könne weder eine Lösung de» großen handelSpolttt- chen Weltproblems, noch des europäischen, noch des tschecho- lowaktschcn bedeuten. Das Donaugebiet werde große Ueber- chüste an Agrarprodukten haben, für die in anderen Staaten Absatz gesucht werden müsse. Au lebenslänglichem Gefängnis verurteilt Warre« sOhio), 16. März. Dowell und Har graves, die den Sohn des Unternehmer» James de Jute auf seinem Wege zur Schule an demselben Tage entführten, an dem LindberghS Kind geraubt wurde, sind zu lebenslänglichem Gefängnis verurteilt worden. slung verlast?- Llau., Berlin- Oel-BerlrirbS- W. 80. !-v« tzenoffenfchaii«- »nm. 20. Mai. G. m. b. v., Zaboraroriums- Anin. 8. Mai. ., Köln, Anm. ildgranitwrrkt, i b: Spar- un, n. 2V. April, H. , Wuppcriai- Preußen im Brennpunkt Die Augen Deutschland» find «Keder einmal auf Preußen gerichtet. Denn dort fällt am 24. April ein« Entscheidung, die bedeutsam für ganz Deutschland sei« wird. Der zweite Wahlgang zur ReichSprästbentenwahl am 10. April hat demgegenüber nur formale Bedeutung. Da in ihm derjenige Kandidat siegt, der die einfache Mehrheit auf sich vereinigt, kann, wie die Stimmenverhältnisse im ersten Wahlgang nun einmal liegen, darüber kein Zweifel sein, daß der jetzige Reichspräsident v. Hindenburg mit einem bedeutenden Borsprung gewählt wird. E» hat sich gezeigt, baß das deutsche Volk in der Reichspräsidenten- wähl keine parteipolitische, sondern eine PersönlichkettSfrage steht. An dieser Tatsache vermag der zweite Wahlgang nicht» zu ändern. Da Wahlen nun einmal erhebliche Geldmittel verlangen, wäre «S bester, die Parteigruppen würben zu sammen mit der Reichsregierung «inen Ausweg finden, der den überflüssigen zweiten Gang zur Urne unnötig machen würbe. Die Wähler würden bann am 24. April, dem Großkampftag in Preußen, aber auch in Bayern, Württemberg und Anhalt, hinreichend auSgeruht zur Abstimmung kommen. Mutet man ihnen dagegen vier zehn Tage vorher eine Abstimmung zu, die viele von ihnen mit Recht für überflüssig halten, so werden nicht wenige am eigentlichen Entscheldungstage über da» politische Schick sal unseres Volkes wahlmlide sein und verärgert zu Hause bleiben. Das aber ist unter allen Umständen zu verhüten. Dafür wird man auch im Lager der nationalen Opposition bet sachlicher Prüfung der Tatsachen Verständnis habe«. Sie hat im ersten Mahlgange durchaus erfolgreich abge schnitten. Ihr Kamps galt ja nicht der auch von ihr ver ehrten Persönlichkeit Hindenburg», sondern der schwarz roten Partethcrrschast, die sich im Reichskanzler Brüning für das Reich uzid im Ministerpräsidenten Braun für Preußen verkörpert. Sie haben die Genugtuung, baß tn der Tat eine, wenn auch knappe, Mehrheit gegen das System erreicht wurde. Dabet würde auch bi« Linke im Ernst nicht zu leugnen wagen, daß — wie das Mecklenburger Wahl ergebnis ja auch schlagend bewiesen hat — bei politischen Wahlen mit klaren Fronten ein erheblicher Teil derer, die der Persönlichkeit -es Re'chSpräsidenten ihre Stimme gaben, nicht für, sondern gegen die heimliche schwarz-rote Koali tion stimmen mürben. Das gilt besonders von Preußen, denn hier sind die politischen Fronten von unerreichter Klarheit. Seit dem Umsturz herrscht hier die Weimarer Koalition, die in fast allen anderen Teilen des Reiche» schon längst der Ver gangenheit angchört. Sozialdemokratie, Zentrum und Staatspartei teilen sich in die Macht. Schon 1928, bet den letzten preußischen Wahlen, knisterte e» im Gebälk dieser Koalition. Mit Ach und Krach wurden die wenige« Stimmen Mehrheit erreicht, über die die Regierung Braun noch im Preußenparlament verfügt. Wenn Brann trotzdem tn Preußen ein unerhört starke» und namentlich gegen rechts brutales Regiment auSNben konnte, so deshalb, weil unter seinem Einfluß die Sozialdemokratie im Reiche da» Minder- hettSkabinett Brüning, besten Notverordnungen sie zuerst ablehnte, nach den NeichStagSwahlen vom 14. September 1980 tn der Sorge vor der nationalen Opposition bis zur völligen Selbstverleugnung tolerierte. Der Kaufpreis für die Zentrumvherrschaft im Reiche war die restlose Aus lieferung Preußen» dnrch das Zentrum an die Sozialdemo kratie. Da» Zentrum konnte sich, obwohl e» doch schließlich eine bürgerliche Partei ist, diese» Spiel der Auslieferung Preußen» an den Marxismus, da» jede andere Partei ruiniert hätte, leisten, weil «S, im Gegensatz zu allen übrigen Gruppen, nicht von politischen, wirtschaftlichen oder nationalen Ideen, sondern von konfessionellen Grund sätzen geleitet wird, die so beherrschend sind, baß sich die Parteileitung jede Politik leisten kann, ohne Gefahr zu laufen, ihre Wähler einzubttben. ES wirb jedoch interessant sein, zu erfahren, wie die groben Masten der preußische« Wähler, die nicht an da» Zentrum gebunden sind, darüber denken. Denn die Folge war natürlich, bah sich die Sozial demokratie für die Aschenbrödelrolle im Reich, 1« der ihr namentlich durch den Druck der nationalen Opposition nicht» erspart blieb, vom Panzerkreuzer v angefangen bi» zur Wahl de» ihr im Innersten fremden Reichspräsidenten, tn Preußen nach Kräften zu rächen versuchte. So kam e» z« jenem autokratischen Regiment de« Herr« Braun, da» ihm den Titel de» roten Zaren aller Preußen rintrug. Da» Zentrum schwieg dazu, und die StaatSpartet war längst to sehr die Gefangene des Linkskurse» geworden und auch ziffernmäßig im Land« so sehr zusammengeschmol- Belgrad, IS. März. Da» Blatt de» Außenminister», di« ,PrawL a , berichtet au» Genf, baß der südslawische Außeu- mtnister Martnkowitsch dem französischen Minister präsidenten Tardteu mitgeteilt habe, daß Slibslawien aus keinen Fall der Schaff»«» eine» Borzugszollbundes zwischen Oesterreich, Ungar« ««» der Tschechoslowakei -«stimme« mürbe. Sübslawie« sei auch gegen die BorzugSzollverhanblunge« Italien» mit Oesterreich und Ungarn. Für Sübslawten sei e» eine Lebensfrage, Absatzmarkt« für seine land- wirtschaftlichen Erzeugnisse zu finden. ES sei daher der An sicht, daß der derzeitige Znstand günstiger fei, als wenn «ine enge Verbindung zwischen Prag, Wien und Budapest bestünde. Zugleich berichtet die „Prawda* über große Schwierigkeiten, aus di« Tardie« t« Genf gestoßen sei. E» könne kein« Rebe davon sein. Laß sich brr französisch« Plan in absehbarer Zett verwirklichen lasten «erde. E» be stünden tu dieser Hinsicht noch immer dieselbe« Hindernisse, die seit zehn Jahren jeden Versuch einer Neuregelung Ler mitteleuropäischen Verhältnisse »um Scheltet« gebracht hätten. Auch -te Tscheche! nicht einverstanden Preßburg, 1». März. In der Hauptversammlung der Zentralveretntgung der slowakischen Industrie erklärte HandelSmintster Matausek, sllr eine wirtschaftliche Reorganisation Mitteleuropa» werbe die vorherige Zu stimmung der interessierten Großmächte notwendig sein. Erst dann werde an einen AnStaiisch der Anschauungen der unmittelbar beteiligten Staaten über bi« Formen der etappenweisen wirtschastlichcn Zusammenarbeit geschritten werden können. chse« Max «lrlchner, genthal. — ufmann Brun, nzen L So. !>«litzer Richard — Sausmanu lS, Wird au, > Lichtenstein- Krttische Betrachtungen des „Temps" Paris, 16. März. „TempS" beschäftigt sich heute noch mals mit dem Plan einer Donausöderation. Da» Blatt ist davon überzeugt, daß dieser Plan noch aus ernsten Wider- stand stoßen werde, weil er gewissen politischen Bestrebungen zuwiberlause. Zwischen den fünf Staate« Mitteleuropa» herrsch« Mißtrauen. In gewissen englischen Kreisen würben Einwendungen wegen der möglichen Rückwirkung auf die englische Wirt schaft gemacht. Italien verzichte nicht freiwillig aus -en Gedanken einer aktiven Beteiligung, und Deutsch! an könne sich nicht entschließen, zuzusehen, daß ohne seine Vor mundschaft ein wirtschaftlicher Donaublock entstehe, der seinem Traum von einem Mitteleuropa cndgttlttg ein Ende bereiten würde. Nichtsdestoweniger sei der wirtschaftliche Zusammenschluß der mitteleuropäischen Länder absolut not wendig, wenn man Oesterreich und Ungarn vor einer Katastrophe retten wolle. Der Genfer Korrespondent des „TempS" berichtet, daß Tardteu sich ihm gegenüber günstig über da» deutsche Memorandum zur Donaufrage geäußert habe. Die Ver handlungen mit Italien würden Anfang kommender Woche in Pari» wieder ausgenommen werden. In der Aussprache spielten auch die in der Oeffentltch- kett laut gewordenen Wünsche auf eine Senkung wei- terer Postgebühren, namentlich der Telephon- und Rundfunkgebühren, eine Rolle. Der Postminister gab die strikte Erklärung ab, baß angesichts der Finanzlage der Reichspost «etter« webührenseukunge« ««tragbar seien. Dieser Auffassung schloß sich die Mehrheit de» Verwal- tungSrateS an. Mit der Spezialsrage der Rundfunk- gebühren wird sich der Verwaltungsrat noch am Don nerstag beschäftigen. Auch hier ist aber keine Gcbührensen- kung zu erwarten, zumal die Bestimmungen über die Ge bührenbefreiung für Erwerbslose schon jetzt liberal gehand habt werden. Der VerwattungSrat befaßte sich dann mit den Abftn- dungSverträgen, die mit Bayern und Württem- berg wegen der Ueberlassung der Postetnrichtungen der Länder an die Deutsche ReichSpost abgeschlossen werden sollen. ES kam zur Annahme eine» Kompromisse». Danach ermächtigt der Verwaltungsrat die ReichSpost, ohne zu der Rechtslage selbst Stellung zu nehmen, bi« für 1082 nach dem Gesetzentwurf der ReichSregierung vorgesehenen Beträge für Bauern und Württemberg dem Reich darlehns- wetse zur Verfügung zu stellen. Der Postetat für 1932 Berlin, 16. März. Der Verwaltungsrat der Deutschen ReichSpost ist in Berlin zu einer mehrtägigen Sitzung zusammeugctreten, die zunächst der Beratung des Postetats für 1082 gewidmet war. NeichSpostmintster Dr. Schätze!, der den Etat einbrachte, erklärte, wenn auch die Finanzlage der Post infolge der rückläufigen BetriebScntwickelung sehr angespannt sei, sei doch das Fundament der Post gesund. Sie verfüge bei einem Gesamtvermögen von 2H Mil liarden lediglich über ein« Schuldsumme von 806 Millionen. Der Voranschlag für 1632 schließt in Einnahme und Aus gabe mit rund 1,8 Milliarden Mark ab gegenüber 2,2 Mil- Harden im Vorjahre. Auch der Vorjahrsetat war aber durch nachträgliche Kürzungen schon auf 2 Milliarden herab gesetzt worden. Tie Ablieferung an da» Reich ist mit 236 Millionen vorgesehen. Zur Deckung des Defizits muß erst malig die Rücklage in Angriff genommen werden, und zwar zunächst mit 46 Millionen. Die Ausgaben mußten aus allen Gebieten weiter eingeschränkt werben. Die Mittel für Nenanlagen im Fernsprechwesen sind dabet von 114 auf 62 Millionen gekürzt worden. Die Ausgaben für Baute» sind aus etwa 8l> Millionen gegen 70 Millionen im Vor jahre herabgesetzt. Stetnwürfe gegen -as litauische General' konfulat Berlin, 16. März. Gegen bas Gebäude de» General- konsulats in Litauen warsen heute drei junge Burschen einig« Steine. Eine Fensterscheibe wurde zertrümmert. Einer der Täter wurde festgenommen. Die Täter hatten kur» zuvor mehrere Berliner ZeitungSrebakttonen ange- rufen und ihnen mitgeteilt, baß drei Mitglieder der rabt- katen Straßergrnppe ein Attentat aus da» litauische Generalkonsulat begehen würden. irarzlSNI »eor, Vecktiuf Vorstand d«, vankdtrektrr ) für den aa», »tolb, «erllnl, a»kf«rt a. «, ISS viilllon«, ilngewlnn »o, ,dlvld«n», teichlmark den Reichsmark -«> rl Schwarzkopf Di« Vermal, Nrauinbuftrle, »t mehr durch, dle StablllUl t auSgelchlUiu« , st« nur 2H steuerliche V«. Reichsmark a, ichten, das, ei, «nahmen, s„. KonMofsi Tekmoll Wilscikuffsi' Ltrsvs 21 / ^mslivnKlksks 8/10 In aüsn k^nslslagsn