Volltext Seite (XML)
solortt»« wer»«»: .«WÄNKH elftraß«, «aftnan«»^ LadenmSbel, 1 Ston». igulalor, O«la«miil»e, i Ladt»tas«l»usl«tz, ftl- :eln und Lvsseln, » Laftlklavltr, Plana», ate, Lautsprecher, rate, 1 «lektr. Lteh. rmb. Lchnetdemaschlne, rk, 1 Paplerschneld«, 1 Natlpnalrealslrter. trollkasse, a Ntihmaschi. nter » versenkbare, blne», l verkelschnell- vterwagen. l An«, slü k8, « «utorrlfen, «trl, 1 Prl-mantel, 1 vawle mit w »Id. t«n versch. Weine un» >. m.; tS»t«>N. — Sammel« eter: vauhner Straße WohnungSmvbel, ei» at mit Lautsprecher, irtteken. Orlgemäide, t ,o; R Q, «öd«»<A. — Sammel, rler: Restaurant Edel« enfangstraß«: 1 Pep. ag«u „Opel' Zwei, or. und yahraestell« «7l<X. »S O, richlSooftzieher -«- imtsaericht«. , den ». ytdr. E, U Q. « 01« «netto«, SerMt« O Mn 8-oi>I»iack vao 8i«m. üralt». 0. 8. Nint»» N»uptm»na Klrlaorckc» I.eutn»ni Lic^Iek Kcld-vcdel Poe«, 2»k!m«i»I« 8ck«Sdv» Kkkorlck NcIId«E Unteroltlrler viaer Oelrellee s»n»e«> Woc«I,r KIu.kclic-ttickIerKottcnt. dtnekeller Pranke I^ecttt« dtuekelierarntt« Kuler dtuekeller Netter Pauli» dtuskel. «lollmeislerpaioer k4u«k»tt8ekwidiNvttm»i>» Lin dtajor Oec.,» Kntt, vkr Sadoenvlk»d. I: WVI-7« onci veoi-seoa 8vt^plru>> vo. 8ttrrm t» V/aa»»raI»»<tOr<Ien Verei, W. v. 8»), Kr. Die «netto«« 8li»üe, 8dck. Orr dtarqui, von Kelltt, 8t«. einen l«r «ritt er »ick macken, Kto. Ipkinenie aut 1'aurk AiS»r»-PI»«»t«r n KoptIn«l,r8<1,IIng« -- Abenteuer V. j. vrodlef ttarriel veartten Paul», >ViIiiamkta,on iNükIdcrr prank Oeirden Leilbecl 8ir ltenniaevay jiiknir M-dyNennIno«»y werten, Percy Orainzer Vcncie» Kieaanle Dame Pkt lerne» Willi Und» lv vkr Voltrdttkn-! I78I-I»I» büknenvlkd.l: IllM-IIL» Oo. Ikr Korporal m« Asm«,«« l/,Q «In «ntaürttona« "A ««!,,» dtualtallacke» l,u»t»pi«t von sein de vek», ktu»ik von krMla 8t,«» -le Vlllier, piacdee ttermelia Kerrie» kla-lln« 0«r1«en». 0. 8lmon« Potter »0. ckrizllium 8iexett Olaete üett» "Pinte semm« NoI» anal p»»cl> k!n<>- t/.I l vkr Volkibttkne: rd«s-r« Uttknenvik-d. I: Zbvl-Zl« und II! I-A vo. Lin rnlrttckende» ktenack l/.avl« ei»prlnr«»»ia lR lVrlknaclitsmercke» eon Larl Witt. »u,l» ,0« öruno vrenne, Oastsplel de, veiprlye» Ooereltentkeatei» 0 01« Iu„i«, Wil«, " Operette von Viktor l^on und tteo 8tei» INualt von Prana ttektr Ilaron Lei» kioree» Valenclenn« klir» Oral O»niiovtt»ck 8cl>iltt Hanne Olavarl Witt de korillon Adler Vicomte 0»«c»d» ktilnic» de 8t. 8-iocke Klock 8o»deno«it»cd veacoid 8ylvi»ne Ito»« Kromov Witt OI»e 8ckul» prltsckltrcb 8eib»cl> preatonrl« VSiner Nje-U» Wed« Kode aelilen >> vkr Uttknenvikib. I: Oo. Oie luatixe Witve <«nir»>-Ptt«»kar 0 v»» vorloren» Spiel,«»« WelkoecklsmZrcde» O»»t,pl»> ktimi Ovene» kl » 0», V.ItMen -- vom ktontmartr« Operette von I. Mamin« A. Orlin«r»ld INuiik von 8. K-timla Oelecrola I alte» INurirer Kleb« ttervt tierlanu» kllnon Kilo» Oenerel de prescalli Holt Violette Oevattlnl Ovene» Parisi land» »aron l?ot»cklld Keiner 8etrelll, ttedlenc langer Ottnnedier plect 1 Keeterdiiektor se» Kteurice lanr« Kode II Oki Voltadllkn«: UN-,,« lilllinenvoll<k. I i btVl-«O» Oo. Va» Vettcken vom «ontmailre Beraniw.t.v.reoakttnnrll» Ieil:Dr.Ä.8wtnU<kcr, Dresden: i. d. «meinem ikan, R,lntM«.Dir«d. — ,salI,dasEridikln»nd«t rielliina Mtola« köderet Bewall. Belrl«b»slörnna, Slrelt. Äu,iv«rruna odei au» einem ionttla. vttnnt« unmSaltik wlrd. dal der Beileder teln.Anivru-ti-l. Noidlieternna oder Bö-t« Mwwdch, 1». -rbru« 1»»» Grandi vertrllt -le deutsche These p «nd örldke m» SMrrberi beim RelMprMdenten ft«rniuredler-rain»iewu«>mn!. »->»«» Nur iü« lttechigeiprad»«: Ne. »voll GekrtiUetluu, u. H»uvta»>ib»Il4ftell«r De»««» l, Meutenlteat« »/t» Dru«w>»«laa! Drktden. Voittihed-ltm. l<r«e Dr««e» Nachdruck Nur mit ,emt.0uette»an,«b, (Lre«n. Neche.l »utälll^ Unverlangt, «chetllftücke »erde» nicht autdemadet Sindendtlkv kmM'ert sm erstm Natilgms «W 0r»l>«lo,I6r>a, «l»«i« S»rlt»«r SakrUttallu», BttN«, 1«. y«br. Di, r»sß»N ersteII Bltußeftsfthrer »es Etchhlhelm», gir«N» Eelßle ««ß c»erstle««nan» D,estersterft, »«««»«« sich ,«» ReschSprssstdenten ». HtNßeNtzNr« ,« el»er ««fts»r»che stßer »ie Arafte ßer Retch»»rHslßeN»e«W«tzl. «tr ftlft«b«n -««resfeN» «»«errschtet ,« sei», »««» »Ir ßtese» «ussastenßen Sm»saN« seststeste«, ßast e< sich ketnesfais ßar«« handelt, daß der G«aH»«ln, del dlefer «elegenhett di» Wieder »«hl Hlndend«»«» lstr dl» »««»ende Reich», prlistd«nten»«hl a«sz«stel*n deadstchtint. Nnleren ftnfar» matlane« nach kann «ach dielen» Vesnch al» sicher »elte«, »ah Neichftprsisident ». Hlnde«h»r« ,»» »lndesten l» ersten Wahlßann der kämmende, Präsidentschaft»»«hl nicht kandidier,» mir». Wahrscheinlich »ir» »er «eich»»r»fl»»nt »em Gahma«», Litauen läßt sich Zett Kanma, in. yevr. Wie die litauisch« relearaphenaaentnr mellet, hat der titanische »lnst'nminifter dem «entralfekretär »«» Vdlkerdnndes telearaphisch in einer Rote mitaeteilt, »ast er Lltanen in einer «istnng Über den dentschen Memekantraa im Nat leihst »ertreten »erde. Sr kdnne iedoch nicht »ar »em W, Ke»r«»r in «enl sein. Die Manische Realer««« hade durch ihre Maß ahmen Im Memelgedlet in keiner Weise da» «emetadkammen verletz». schnß im Kesolae dieser AnSs,rache mit den Stahlhelm« ssihrern eine « »sa « e erteile«. Was den ersten Wahlgang bei der PrüstbentschaftSwahl angeb«, so kann wohl nunmehr mit Sicherheit daran» ge« rechnet werden, dast lediglich eine Ar« von Ztkhlkandi« daturen In Frage kommt. Ausgestellt dürsten werden et» Vertreter der Nationalkoistaltften ein kombinterter Stahl« belm-DNVV Ikandidat. der gleichzeitia auch lkandidat weiter volk-parteilicher, wirtschaftlicher und Lanbvvlkkretse kein würde, weiter ein Kandidat de- Zentrum», ein Kandidat der Sozialdemokratie und der bereit- ausgestellte kommunistisch« Kandidat. Fn diesem Wahlgang wird sich dann ergeben, wie die Kräfteverteilung zur Zeit «m deutschen Volke zahlenmäßi- lieg». Berechnungen über die möglichen Krgebuist«. die i« polt« tischen Kreisen bereit- angestellt werde». Nnd -ur Zeit noch müßig, denn da- Bild kann «ich sehr wohl verändern wen« Reich-prüftdent »Oindenburg spütesten- in de» ßweiten Wablkamps etngreiken sollte. So häng» nach wt, »or R« Vntscheidnng bet der Prästdentschast-wahl von »en Gut« schlüjsen Htndeudurg»«». „Mehr Macht »em Recht!" Vg» »uaaram »aot, San« autaauük« Al L llou-ar» d»rivt»l«r»t»tt«r Gens, Ist. tzedr. Heute war der erste ganz grobe Lu« aus der UbrüstungSkonseren», der erste Laa wenig« Ven», »er eine schwach« Hoffnung keimen läßt, daß diese Weltversammlung doch noch nützlich« Arbeit leisten könne, da» heiht Arbeit tn Richtung aus gleich« Sicherheit, auf «in möglichst tief herabgedrückte» allgemeine- Rüstung-Niveau. Gran Li- mutige, ideenreiche, grobzügige und staats männisch« Rede, in der -um ersten Male der geistia« Kamps gegen Frankreich» lügnerische Lhesen mit vollem Frei« mut und überlegener geistiger Klarheit ausgenommen wurde, ist ein Eretgnt» von allererster v^« dtktung. Gewiß hat Mussolini schon häustg die -Grundsätze ausgestellt, dl« allen Völkern, auch Deutschland, Gerechtigkeit widersahten lasten. Fetzt aber entwickelt sein Vertreter hier vor allen Völkern der Welt -i» s« sich geschlossen«» Programm aus »ar Grnn», l»»e »er Gleichberechtigung NN» Verechtigkelt «nd setzt »en^ verlogenen sranzöstfche» Phrasen etnprögsam« Worte von nicht geringer Schlagkraft entgegen. Granhk hat mit dieser Rede gezeigt, daß man in der red. ltchften Wetse abrllstuugs- und frieden-willig sei« kann, hne irgendwelchen lustigen paztststlschen Fdeologten zu vrr« " "ich e- zeigte sich da» groteske Bild, daß bte ^«n der Welt Frankreich» ueue Rüstung-pläne t, di«, unter Völkerbund-ma-ke gerate«, di« vet« » Waffen ln den Händen wenig«, Völker lasten uud Unttrseebvote, der schweren Arttllerle und , der Vombenslugzeüggeschwader. de» Gaskriege» und sogar «ine. Revision der geltenden SrtegSgesetze fordert. Grändt wagt« e», die Dinge beim Namen zu nennen, und er brandmarkte den französischen GtcherheitS« schwindel mlt einer Deutlichkeit, die nichts zu wünschen übrig läßt. Fe mehr man von der Sicherheit redete und Sicherhettstnstrumente schus, um so rapider gingen die RüstungSauSgaSen in di« Höhe. Da» ist Überzeugend, «nd da» ist mehr al» alle» andere geeignet, Tardteu da» Konzept zu verderben. Dann kommt Grandt zu einer entscheidenden Frage, zur Frag« der Rüstunas- Vorherrschaft. Feder weist, dast Frankreich gemeint ist. Der italienisch« Außenminister schilderte beredt die Ge fahren dieser Vorherrschaft, bte Drohung, die sie sür die Nachbarn bedeute. ES wäre eitel, fügte er hinzu, zu glauben, daß btese Uebermacht stet» tm Sinne der Gerechtigkeit eingesetzt werben würbe. Die Gerechtigkeit, da» Wort kehrt bei Grandt immer wieder, must der Leitstern für di« Konferenz sein. Ohne sie würde selbst die genialste Kon struktion nur Fassade sein, hinter der die eine Realität steht: hie Unterdrückung der anderen durch den Stärksten. Und ein anderer Kernsatz Grandt»: S» ist eine gefShrlich« Theorie, den Friede« vor dl« Gerechtigkeit zu stellen. Dann charakterisierte der italienisch« Austenmintster diesen heuchlerischen Frieden, wie er tn Genf angebetet und al» Fbol verehrt wirb, mit tresfenben Worten. Gegen Dardieu» große «Plan fallen immer wieder ver steckt oder ossen scharfe Hiebe trotz größter Höflichkeit in der Form; er steht nach der groben Rebe Grandt» In seiner ganzen Unehrlichkeit und FrtebenSgesährltchkett da vor allen Menschen, die noch Urteilsfähigkeit und guten Willen haben. Granbi spricht auch, und da» tst von besonderem Wert sür un», al» Vertreter einer der Mächte, bte Deutschland seinerzeit die Abrüstung auferlegt haben. T» war nicht bi« Absicht, stellt er fest, bte unterlegenen Staaten bauernd in einem Zustand der Minberwertigkett zu halten. Damals sei «ln zweiseitiger Vertrag geschloßen worben, der beide Teile gleichmäßig verpflichtete. Zugleich erinnert Grandt an da» Betsptel dieser Abrüstungen der Unter legenen, da» zeige, wa» hier möglich ist. Diese» Beispiel -tigt den praktischen Weg, auf dem auch bte all gemeine Abrüstung gesucht werden könne. Grandi sncht schließlich Fühlnng mit der Stellungnahme Deutschland-, Amerika» «ud England», deren Anregungen er in ver» schiede««» Punkten ausdrücklich »«stimmt. Damit denten sich die mögliche« Fronte« «ns dieser Konferenz an. Die Rebe Granbi» machte den stärksten Eindruck und wurde wteberholt von Beifall unterbrochen, an dem sich die deutsche Delegation stark beteiligte. Brüning» gestrige Rede muß nun heute nach Granbi» Kundgebung tn vielen Teilen noch lückenhafter erscheinen al» gestern. * Morgen vormittag wirb auf der Abrüstungskonferenz nach dem belgischen Delegierten Hyman» der russische Volkskommissar Litwinow sprechen. . ' Gerechtigkeit auSüben werbe. ES handele sich für di« Konferenz jetzt darnm, dem Rechte mehr Macht «nd nicht der Macht mehk Rechte »« gebe«. Erft »enn die Rüst«»»«« der verschiedene« Länder ans da» niedrigste Nivea« herab» gesetzt würbe«, »an« «erde die in Art. 8 de» Völker»««»»» Pakte» erwähnte gemeinsam» Aktion im Falle eine» Angriff wirksam «insetzen könne«. Der Nns nach dieser gemeinsame» Aktion werde aber solange toter vnchstabe bleiben, al» einzelne Mitgliedsstaaten «ine la mächtige Rüstung behielte», daß jedes Streben «ach einem gemeinsam«« Vorgehen vor de« Dilemma eines Mißerfolges »der elneS blutigen Krieges Haltmache« müsse. Wenn man eine Politik de» unbeugsamen EgoiSm « S ver folge, «ine Politik de» Unverständnisses der leben digen Kräfte der Geschichte, ein« Politik der Rüstungen, fo werden die wesentlichen Voraussetzungen de» Friedens ganz natürlich wegfallen. Bezüglich der von dem amerikanischen Vertreter an geregten Verlängerung der Flottenabkomme« von Washington und London erklärte Granbi: Ich für meine« Teil bin fest von der Notwendigkeit überzeugt, das Lon doner Flottenabkommen zu ergänzen. lieber die Methode der Abrüstung erklärte Granßtr St« kenne« die beide« Hanptpnnkte, die der Regle» rnngSchef «eines Sandes sür die italienische Haltung in dieser Hinsicht ansgrftellt hat: die yleichberxK tignng aller Staate« «nd Ausgleich »er Stteitkrßfte auf de« «iedrtgsten Gtand. In diesem Zusammenhang machte Grandi über die kr«- zösischen Vorschläge folgende bemerkenswerte Ausführungen: Die Friedensverlräge bestimmen unzweideukig. batz die militärischen Verpflichtungen, -ie gewisse Staaten übernommen habe«, den Anfang einer allgemelAen Abrüstung darstellen. Diese Bestimmungen sollte« nicht für diese Staaten den Instand dauernder Unter legenheit schaffen, sonder« sie stellte«, wie es der Präsident der Friedenskonferenz feiertlch erklärt hat, „den ersten Schritt zu jener allgemeinen Herab setzung-und Begrenzung der Rüstungen dar, die die alliierten und assoziierte« Mächte al» «ine» der besten Mittel zur Verhütung de« Sriege, er streben". E» war also nicht elne Verpflichtung, die ein« Staaten gruppe gegenüber einer anderen Gruppe übernommen bat. L» war elne allgemeine Vervftlchtuag eine» jeden von un» gegenüber allen anderen. Inden Friedenoverträgen hat man für Deutschland «nd feine ehemaligen Verbündeten Beschränkungen «schaffen, die dem Gedanken entsprachen, den Streikkräften dieser Staaten diejenigen Sriegsmiktel zu entziehen, die ei«« ausgesprochenen Angriffscharakter haben, nu dle» gerade im Hinblick auf eine internationale Organi sierung de» Frieden», die der Völkerbund verwirk lichen sollte. Zum Schluß seiner Rede wie» Grandt darauf hl«, daß die schwersten Opser t« der Abrüftnns »»» de« stärkste« Staate« »erlangt «erden müßte«; ader dä» frt «nr gerecht. Die am stärksten bewafsneten Staaten hätte« am nwntgste« zu sürchte« «nd müblen mit gute« vetwiel vornngehe». St« müßten zuerst aus die Massen vrrzichten, dt« wesenMch für «inen Angrlsfskrieg bestimmt seien. Nach Abschaffung bieker Kriegsmittel werd« man leichte, nnd rascher »« eine« Ab* kommen über Verminderung und qnantUatt»« vegren-nng der andere« Rüstungen gelange«. Iok»>, durch Polldrtug D»0 ou. »tt-ILIIrbttch 5« vl» PoftgedLkr ohn« vofttuD«Uutt,«gebadi> b«i 7 mol wS-dcnttidKM vcri«nd. M-irlnummer »0 Pfg. NnLViLenvrett«: »I« einlvalttg« »-> mm breit» geil« »» UI«-, I»r ou«tvän» 40 VI,., dt, dv mm breit« Nettame,etl« »oo Big., a»z«rtz,Id d»o vl» «t». aitsnrabtcktt»» lt. Loris. ft«mttle»ani«t^» wrd Eiettengeluch« »l,»« «»kalt >» VI», «uß«. bald »t Vs«, cilerirnkeditkr >o VI«. Nutwtnta« Nuftrl,« s«oe» varaatbe«odiiin» M glMe SiSnßrit - mm Tardlms Pllne Genf. 10. Kebrna». Ans der hentige« Sitznng der Ab» rüstmigSkonfercnz «ahm der italienisch« Außenminister Grandi da» Wort zu einer üderans bemerkenswert«« Darstellung der Ans fass um» seine» Lande» über dl« Ab» rüstnnaSsrage. HanptpunNe der Rede waren «ine fchars« Kritik der französische« Bor.chläge «nd «in« entschiedene Ab» letznnng der Politik d?S «nbengsame« EaoiSmnS. die Wieder» holnng »er Mnssoltnische« Forderung nach Gleich» derechtlanna aller Staate«, die anSsübrliche Entwicklung dr» Gedanken», daß die deutsche Abrttftnna nur de. An» sang der allgemeine« Abrüstung sei« dürse «nd der Hinweis ans die Abrüft»«»»«elh»den des «er» sailler Vertrage», »er i« dem verbot der AngrissS» waffe« allgemein« Nachabwnng verdiene. I« diese« Sinne erklärt« Grandt die Zustimmung seine» Lan de» zu eine« „organischen plan der quantitativen Rüstungs einschränkung". »er s»lM»de Punkt« »»saßt: Ans dem Gebiet »er Flotte«, rüftnngen: 1. Gleichzeitige Abschaffung »er Linienschiffe »ud »er Unterseeboote; L «blchassnng »er Flngzengträger. Ans de» Gebiet »er Laudrüstnngen: 1. Ubschasinng der schweren Artiäeri« jeder Art: » Abschasfung der Tank» jtder Art. Auf dem Gebiet »er Lüslrilstunge»: Abschasfnng der vowbenslugzeuge. Aus alle« Gebiete«: 1. Abschaksuna der AngrlssdmUtel »es chemische« bakteriöiogiich«« Kriege» jeder Art: L Revlsio« der lnlernationalen «bkommen znr Sicherung eine» vollständigere« «nd wirksamere« Schutzes der Zivilbevölkerung. Im etn-elnen führte Grandt au»: Es gibt zwei Wege, di« nach meiner Ausfassung zu nicht» führen können: Der ein« tst der Weg der AbrüftungSdemagogi«, der andere der Weg der Abrüstung» sophtst > k. Unsere Arbeit must sich aus die Notwendigkeit begründen, da- Abrüstung»- Problem tn praktischer Weise zu lösen und un» nach den internationalen Verpflichtungen zu richten, die wir ein- gegangen sind. Diese verpsllchtnngen sind positiv «nd klar. Sie sind in, Teil ö der KriedenSverträge, in de« Statute« des Völkerbundes «nd i« Protokoll »»« Locarno in einer Kor« niedergelegt, die weder Zöger« «och Ungewißheit »»läßt. Die Fortsetzung her unfruchtbare« AnSfprache über ba» verhättniS ,wischen Abrüstnna »nd Sicherheit würde bedente«, »aß wir in den Kehler verfalle«, de« ich die «brüftnngSsyphift» genannt hab«. Die Tatsache« zeigen ««», daß «» »hne Abrüstung keine Sicherhelt gebe« rann. Wir befinden un» auf der schiefen Ebene «tnH neue» Wettrüsten», da» um so beäng stigender ist, al» man diese Erscheinung bei dem düsteren Hintergrund der W« rtscha ftSk r i s«, die alle Länder er faßt hat, betrachtet. Wie der deutsche Reichskanzler gestern so richtig erklärt hab«, hänge der praktische Wert der Ab- kommen und der zwischen den Völkern au-getausch'en Er- klärungen über die Aufrechterhaltung de» Frieden» von -en Ergebnissen der gegenwärtigen Kvnserenz ab. Granbi wendet sich entschiede« gege« di« ««frecht» «rhalt««g eine» Z«sta«de», de« er das Regime »«» Rüst«ngSüb«rge»tch1eS «a««t«. Fede» militärische Uebergewicht sei zwangsläufig dazu be- stimmt, aus bte Gesamtheit der internationalen Veziehunaen seinen Druck fühlbar werben z« lassen, und e» wäre müßig, zu hoffen, daß e» dizsen Druck immer tm Dienste der