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Prinz Friedrich Christian hat am Mittwochnachmittaa in Begleitung des Oberste» von der Damerau-Dambrowski dem Landesbtschof v. JhmelS in keiner Wohnung einen Besuch abgestattet, um ihm zu danken kür die herzliche An» teilnahme der Evangelisch-lutherischen Landeskirche am Tode des Königs Friedrich August, besonders für de» Trauergottesdtenst, den der LandeSbikchof am Dienstag» nachmittag, am Tage der Beisetzung, tn der evangelischen Domkirche abgehalten hat. — Nach der Beisetzung»- s« terlichkeit sttr König Friedrich August fand im Hotel Bellevue ein Empfang statt, an dem als Vertreter der Deutschen Adelsgenossen schäft der stellvertretende AdelSmarschall Exzellenz v. Below, Berlin, und als Ver treter der LanbeSaotetlung Sachsen Landgerichts präsident i. N. v. Et n s i e d e l teilnahmen, die auch für die von ihnen vertretenen Organisationen in der Hosktrche Kranzspenden niedergelegt hatten. M dem Schlag an» de« es in dieser Welt kein Erwache« wieder geben sollte. Bei aller militärische» Form war, dem schlichten Sinn des Königs entsprechend, die Trauerseier «tnfach un» würdig, «ein Wunsch, daß die Gedächtnisrede nicht mehr als -ebn Minuten tn Anspruch nehmen und baß Prälat Müller al» sein alter gelsMcher Berater und Seel» sorger sie halten sollte — alles das ist festgelegt worben tn diesem Schriftstück, unterfchrtebe» schon tm Schatten oes Todes. l>. U. Stille tn Sibhllenort In dem so idyllisch inmitten altengltscher Parkanlagen gebetteten Schloß Glbvllenort, dem durch Erbgang von Braunschweig an das Haus Wetttn gelangten ständigen Wohnsitz des letzten SachlenküntgS, ist nach den ereignis reiche» Tagen des vergangenen Wochenende» nun wieder die Ruhe «ingekehrt. Denn auch erst in einige» Wochen die Testamentssitzungen tm Kreise der Königlichen Familie beginne», so steht doch die Erbfolge tn dem schlesischen Besitz schon heute fest. Schloß Sibyllen ort und die damit verbundenen Liegenschaften, wie Güter u»»d Vorwerke, fallen, nachdem Kronprinz Georg durch seine» Eintritt in den geistlichen Stand aus weltlichen Besitz ver» Sichtet hat, kraft der Bestimmung der Primogenitur, an den »wetten Sohn Königs Friedrich August, Prinz Friedrich Christian. Eine dauernde Uebersiedlung de» Prinzen, der mit seiner Gemahlin, etner Prinzessin von Thurn und Taxis, und keinen drei Kindern in etner Billa in unmittelbarer Nähe von Bamberg lebt nach Sibyllenort kommt nickt tn Frag«, da die Prinzessin das Klima nicht verträgt. So dürft« da» prächtige, tm Tudorstil erbaut« Schloß künftig, wie vor der Revolution, nur noch gelegent lich von Mitgliedern des Hauses Wetttn besucht werben. Ski Mairs teilte MmientSbellimamm sucht hart »ud unerbittlich ist der Tod an König Friedrich August» v«u getreten, sonder« sanft, und mit milder Freundeshand hat er ihn still t« da» Jenseits hin übergleiten lasten. In das Jenseits, in dem der König, fest un Glauben seiner Kirche verwurzelt. Erfüllung aller Verheißung«» de» Heilands erwarten durste. So unerwartet der Tod über den König gekommen ist — nicht unvorbereitet hat er ihnangetrofsrn. Treu sorgender, verantwortungsbewußter HauSvater, der er war, hatte er auch rechtzeitig feinen letzten Willen in aller Form niedergelegt. Gewiß — trotz gelegentlicher Herzaffekttonen, die ihn in letzter Zeit mitunter befielen, erfreute der König sich bester Gesundheit, ist er doch noch am Tag« vor seinem Tode ausgeritten wie gewöhnlich. Und kaum hat er damit gerechnet, daß die Frist, die ihm gegeben war, nur so kurz noch sei» möchte. Nur Fürsorge und Vorsorge ist es sicher gewesen, wa» ihn veranlaßt haben mag, sein« irdischen An gelegenheiten geregelt zu halten. Nur «in» war bisher nicht festgelegt — b«S Königs Wiinsch« «Ser die äußerliche« Forme« seiner Bestattung. Au» den Kreisen der näheren Umgebung de» König» ver lautet setzt, was geradezu schicksalhaft, al» da». Walten etner höheren Macht erscheinen muß: am Tag« vor de« Hluscheide« des »SnlgS, am letzten Tage seines Leben», sind diese Bestimmungen getroffen worden. Allerlei Dispositionen kür die nächsten Wochen waren ou erlassen, ».v. auch kür di« bevorstehende Reis« nach Warmbrunn, zu dem befreundeten Grasen Schasfgotsch. Da» Hofmarschallamt legte Vorschläge und Ausarbeitungen darüber vor, und dabet kam ganz absichtslos zur Sprache, -aß kür den Fall des Tode» die äußerlichen Angelegen- Heven der Trauerkeler usw. nicht geregelt seien. Der Gedanke an den Tod batte für König Friedrich August als überzeugten Christen nicht» Schreckliches, nicht» Beängstigende», und so gab er denn ohne Bedenken und ohne «chwächliche Befangenheit seine Zustimmung, baß ihm, nachdem er die darauf bezüglichen Wünsche geäußert hatte, vom Hosmarschallamt eine Ausarbeitung darüber vorgelegt würde. Roch om selben Tage ist die» geschehen. Friedrich August hat die Unterschrift unter Liese» denk- würdige Schriftstück gesetzt. Wenig« Stund«« später lst'S gewesen, daß König Friedrich August sich niederlegte statt. Währ««» im ersten Wahlgange sich die Stimmen auf nicht weniger al» sechs Kandidaten verteilt hatten — außer den vier zur engeren Wahl stehenden Bewerber» waren «och «in sozialdemokratischer und ein kommunistischer Kan didat gekommen —, wurde im zweiten Wahlgange der bi». Herta« Plauener Bürgermeister Dr. Schlotte mit 8S Stimmen gewählt. 18 Stimmen entfielen aus den Kommunisten, drei Stimmen waren zersplittert. Die Wahl wurde tn Abwesenheit der nationalsozialistischen Fraktion burchgeführt, da sie nach Ablehnung ihrer Anträge geschlossen den Saal verlosten hatte. Wie ihr FraktionSstthrer bekannt- gab, wollen bi« Nationalsozialisten alles daranseyen, die erfolgte Wahl für ungültig erklären zu lasten. Der neu« Oberbürgermeister Dr. Schlotte steht tm öS. Lebensjahre und ist au» Chemnitz gebürtig. In glühende Asche gefallen Leipzig. Fn der Nacht stürzte an seiner Arbeitsstelle im Elektrizitätswerk tn der Saalselder Straße der Heizer Heinrich Fr en st« l aus Oetzsch in «inen Hausen glühende Asch«. Der Verunglückte sand mit schweren Verbrennungen an beiden Ober, und Unterschenkeln, am rechten Unterarm und an der Hand Aufnahme tm DiakontstcnhauS. Amtliche« Wintersport-Wetterdienst 0e» ««»stick,»» D»e«de« in »«meinichatt mit 0e« «äckikicheu P»rk«h»»»,»baud und de« Skiveeband Sachse» vom 2S. Februar 1832 von trltb 7 Ukr WitterungSauSflchten für de« Wintersport Weiterhin Mäßiger Frost, vorwiegend gedeckt «ad rchueesall. verlltch «edrlig. Mäßige wind« a»S alrdlichr» Richtung««. Ott Vev«, HZ 1 8 8clinee-v«- »cli.Ileatielt Spori- müettckllett T'd.r.näier iVulä . . - s Seimeei. 2 I -2 pulverscbnce koäel mSxlicli riNau-tioek«-l. - 4 IS l —2 8li> u.Nvä.wLS lMuenriein-Streiwt. - 3 n. 8ctm««I. s L Oetelng - S IS -S SKI u. Üoä. gM ziienderg-Vderb. . - 6 Scdne.i ? -S rinaM.-lleari.at.lä — 7 »t. Lctm««t. 26 -» Skt u.lrcxi.».«. Sebelterdau. - 7 2» - -S Ski u. kvä. gut stlpiltort-SSrentel» - 4 Sctmeek. IS -S Odert, tirendurg-stttlk. - « 20 - -ü 8ci>»nI,I<t-0derpSde> - S 2S < -10 — Kedetelä. - s >7 t —2 N«rm.äor<-8ertt« . - s 24 - -S SKI u. lko<t.a.g. — 6 26 r Saröa . - t io I -2 Skt u. poä. gut dlendauaentScbviri., -« 20 t —2 zanedere-pötilderg - s S —2 uerelai 8. u.N.mSgllck IdtwtLM - « rt. Sclmeet. 18 1 -S pulv.r.cdner Skt u. Koo. gut Odervte»»ntd»> . . - 8 deäeclkt 86 -2 ktcklelderg - 8 dledet 46 1 —2 lodanngeorgenaieäl - r deckeclit 26 ! -2 — 6 28 —2 Oarlotelri - s 8c!ineel. 27 3 t-s Xttni-entdal <z,cddg). - 8 88 -2 Scköneck — 18 -2 gellärat tor de» Rockefeller-Fnstitut» in Frankreich, habe die aus der Pariser KolontalauSstellung ausgestellt« Rekonstruktion von Washingtons Wohnhaus in Mount Vernon angekauft und bi« Absicht bekundet, da» Modell in Pasty-Platn-Joux im Departement Haut« Savoje aufzubauen. Da» Hau» soll hervorragenden Aerztrn zur Benttgnng stehen, die sich um die Bekämpfung der Tuberkulose verdient gemacht habem Der Stiller will diese» Wakhtngtonhau» mit etner be deutenden wissenschaftlichen Bibliothek ausstatten, bte al» »Washington-Sasayette-GedächtniSbibltothek" in Fachkreisen größte» Ansehen genießt. Slne Sbrenrettuns -sr Germanen Unschuldig an der Verwüstung NomS Eine indirekte Folge der Ausgrabungen und Wtederher- stellungsarbetten, die setzt aus den römischen Katsersoren vorgenommen werden, ist bte überraschende Feststellung, daß man den Germanen schweres Unrecht getan hat, wenn man sie immer wieder als die Vernichter der Herrlichkeit de» alten Rom» hingestellt hat. Der Letter dieser Arbeiten, der berühmte Kunstgelehrte Corrado Ricci, hat darüber neue, wichtige Tatsachen ermittelt. Wenn man die Grabungen be sucht, bte jetzt zwischen dem Denkmal Victor Emmanuels und dem TrajanSforum vor sich gehen, dann erblickt man einen richtigen GLulenfrtedhos. Mächtige antike Säulen liegen «ine neben der anderen, tede mit ihrem ttapttäl tn derselben Richtung weisend, wie Bäume, bte ein riesiger Orkan entwurzelt. Diese Säulen sind zwar nicht durch einen Sturmwind, aber dock dur ch eine Natur- katastrophe umgelegt worden, nämlich durch das ErdbebenvomJahre80ln.Shr^da»so ungeheuren Schaben unter den römischen Bauwerken anrtchtete, als Papst Leo Hl. herrschte, derselbe, der tm Jahre vor dem Erdbeben Karl dem Groben di« Krone des Heiligen Römischen Reiche» Deutscher Nation aufs Haupt gesetzt hatte. Ma» weiß zwar nicht, welche Denkmäler noch außerdem durch da» Erdbeben vernichtet wurden, aber bteser jetzt sret- gelegte Sänlenwald spricht eine beredte Sprache, und je weiter bte neuesten archäologischen Untersuchungen fort- schreiten, desto klarer wirb e», daß die germanischen Völker, di« während der Völkerwanderung Rom er oberten, zu Unrecht der Vernichtung der Denk- mäler der Ewigen Stadt angeklagt worden sind. Zu etner so.grttndltchen Verwüstung, wie sie dazu nötig ge wesen wäre, hatten sie weder Zeit noch Mittel. Nach Riccis Ansicht bebars e» mehrerer Tage, um mit den modernsten Werkzeugen «ine solche Gäule zu stillen, und es ist natürlich sinnlos, anzunehmen, daß die Germanenheere mit de» nötigen Geräten ausgerüstet waren, um die Säulen umzu- werfen, oder daß sie auch nur den Versuch dazu machten. Un- zweifelhast haben die Germanen bet der Plünderung der Stadt manche Gebäude tn Brand gesteckt, aber da» meist« von den Herrlichkeiten des alten Rom» überstand ihr« Sin- fäll« und blieb bi» tn» 8. Jahrhundert erhalten. Erst dann ist infolge von Erdbeben und Ueverschwemmungen, durch die Umsormung der Gebäude in Festungen und durch bi« Ve- Nutzung der alten Bauten al» Steinbrück«, di« man zur Er- Lichtung neuer Bauten verwendet«, die eigentlich« Zerstörung teS alte» Roms vor sich gegangen« OerMches un- Sächsisches Reichsbahn rm- Wissenschaft Die Deutsche Reichsbahn ist bemüht, mit den großen aeistigen Strömungen der Gegenwart und mit den wissen schaftlichen Forschungen auf rechtlichem, völkSwirtsck-llltchem und technischem Gebiete Fühlung zu halten. Um die Zu- sammenarbeit mit de» wissenschaftlichen Lehr- und Forschungsstellen zu sichern und zu vertiefen, veranstaltete ReichSbahndirektionSprästbent Dr. Do mich kürzlich tm SttzunaSsaale der RetchSbahnbirektion Dresden ein« ve- sprechunamtt Professoren und Dozenten der Universität Leipzig, der Technischen Hochschule Dresden, der Handelshochschule Leipzig und der Bergakademie Freiberg. Hierbei wurden Richtlinien für die wissenschaftliche Zusam menarbeit scstgelcgt: auch soll der studierenden Jugend das Eisenbahnwesen durch planmäßige Besichtigungen nahegebracht werden. An die Besprechung schloß sich eine Besichtigung neuzeitlicher, bisher noch w^nia bekannter Be- triebseinrichtungen an. die vorher von Dezernenten der NeichSbahnbirektion im Llchtbtlbvortrag erläutert worden waren. Führung auslän-tscher Dokt-rttte» sdl.) In den letzten Jahren haben sich di« Gesuche auf fallend vermehrt, tn denen akademisch Gebildete oder auch Personen mit anderer Vorbildnng um Genehmigung zur Führung ausländischer Doktortttcl nach suchen. Das Ministerium für Volksbildung, da» über solche Gesuche zu entscheiden hat, macht darauf aufmerksam, dak die Genehmigung nur erteilt werden kann, wenn der aus ländische akademische Grad tm wesentlichen unter denselben Voraussetzungen und Bedingungen erworben ist, wie sie für die entsprechenden deutschen Doktortitel nach den Bestimmungen der Promotionsordnungen der deutschen Hochschulen gefordert werderr. ES können da- her namentlich Personen ohne jede akademische Vorbildung nur davor gewarnt werden, Kosten nnd Mühen für bte Erwerbung von Doktortitel», besonders solcher, die von einigen bekannten ausländischen Schwtndclinstttuten ver geben werden, aufzuwenden. Die Fohann - Georgen - Allee ohne Straßenbahn " Die Bereinigten Bezirk», und Bürger»««, eine hatten anläßlich der Einstellung de» Gtraßenbahnver. kehr» durch die Johann-Georgen-Allee sich beschwerbestthrend an das Ministerium des Innern als KonzesstonSbehörde ge wendet. Das Ministerium deSJnnern bat tm Ein. vernehmen mit dem Finanzministerium, wie es seht bekannt gibt. die Stillegung der genannten Streck« zunächst nur bis Ende deSWinterkahrplane» 1S81/8L a e- » e h m t g t. Der Dresdner Straßenbahn-AG. ist anfaegeben worden, bis zu diesem Zeitpunkt erneut zu prüfen, ob nicht nach Vorschlag des NegterungSkommissars für elek- Irische Bahnen die Linie 1ö vom Schloßplatz au» über Neu markt, Moritzstraße, Johann-Georgen-Allee nach dem Stübel- platz verlegt werden kann. Da etner solchen Verlegung bei gutem Willen keine ernstlichen Bedenken entgegenstehen. darf wohl angenommen werden, daß die Dresdner Straßenbahn-AÄ. dem ausge sprochenen Vorschlag des NegterungSkommissars bzw. der StaatSregicrung entsprechen wird. —* Der Kandidat de» schwarz.weiß,roten Block», Theodor Dnesterberg, spricht am Donnerstag, dem 8. März, 20 Uhr im Zirkus Sarrasani. Näheres durch Anzeigen und Plakatsäulen. —* Den »0. Geburt-tag friert hrute in geistiger Rüstigkeit Frau Vermessungsingenieur Anna Winkler geb. NIHsche, Aug»> burger Straße 44, 2. Ferner vollendet« gestern Frau Mart« verw. Wir» »er, Moltkrstraß« «8, ihr SS. Lebensjahr. Sin Drss-ner tS-liA verunglückt Der Milchkontrollbeamte Herbert Ke tge von der SSch. fischen LandwirtschastSkammer verunglückte aus der Fahrt von Zwickau nach Mülsen, al» er mit seine« Kraft wagen einem entgegenkommenden Omnibus auSweichen wollte. Er wurde schwer verletzt ins Zwickauer krankensttst etngeltefert, wo er verstarb. Sn »er Dachrinne h-ngrngrblirbrn Die Feuerwehr wurde heute srüü um 7 Uhr nach Große Frohngasse 7 gerufen. Hier war «ine »Rüh rige Frau beim Wäscheaufhängen au» einem Fenster des 8. Stockwerkes gestürzt und tn der Dachrinne hängengeblteben. Die Fra« konnte unter erschwerenden Umständen unverletzt tn Sicherheit gebracht werden. Ra-rbeul ehrt Karl «atz Radebeul. Der Stadtrat beschloß, die Straße, tn der sich Karl May» Sterbebaus ldie Billa Shatterhand), da» Wildwest-Vlockhau» nebst dem Karl-May-Museum und der tm Entstehen begriffene Karl-May-Gebächtnt-Hain befinden, tn Karl-May-Straße umzuvenennen. Dr. Schlotte Vberbürsermetfter von Mauen Plane«. Nach Ablehnung der von nationalsozialistischer Seite eingcbrachten DringlichkeitSanträg«, tn denen ein« Vertagung der Wabl ober eine ehrenamtliche Besetzung bet Oberbürgermeisterstelle tn Plauen geforberl wurd^sand in reichlich dreistündiger Gtadtverorbnrteusitzuug am Mittwoch; abend die Wahl des neue» vvervarsermetker- Wetternachrichten vom LZ. Februar reksienekßlSnmor <D5»lll ^ttl </^diOr o-^0z^50« ^k<v/s M^)Wi0-5wrm o-votbenl" --»tk^t« Ob eiter (Dbotvdeä GvrolKqOktwdköerk» Edeöeck» V.'kegen UiLctmr« ^-ürouoel ^tiagri sbleuet sk6e«in«M Wetterlage Wie zu erwarten war, hat sich da» mitteleuropäische Ties mit der Mitlelmeerdepresston vereinigt. Da» nordwestliche Hoch hat ostwärts erheblich an Raum gewonnen, so daß Deuttchland last durchweg tn seinem Bereiche liegt. Trotzdem sind tn Sachsen ««was stärker« Niederschläge «tngetreten, als am Mittwoch anzunehmen war, da Deutschland von Winden aus Ost bis Nord getrollen wtrd, welch« zum Lett maritimen Ursprung» sind. Sie bedingen noch vorwiegend stark bewölkte» Welter und örtlich, auch außerhalb von Sachsen, Schnrelall. Die Temperaturen sind gegen Mtttwoch- morgen um wenig« Grad gesunken, Königsberg meldet — >7 Grad. Im übrigen reicht die Temperatur von — li Grad iNagcnwaldcr- müude, Stettin) bt» zu 4-3 Grad ltkarlSruhe). * Elation 1 —S von 7 Uhr morgens, übrige Skaiionen von » Uhr morgens Skattou Tempera luren Wind Weiler sU- mora. LZ Schn«, il tiefe cm - '.W «arg. höchst« d.aestr. Tag», liefst« d.verg. Nach! Aicktuna au- Ttrli. Ii-I2, Dresden — 1 4 — 2 bl l v I.v Leipzig - 8 -f- 4 — 3 14140 2 4 o.i Rieia — I — 2 14140 3 4 o.v I Zitiau-Htrsch». — 2 3 — 2 bl 14V 2 3 2,b Chemnitz — 2 4- 4 — 3 14 2 it 2,h Annaberg - ö 4- 2 — ö 8V 2 4 I,k> o Ftchielberg — v - 3 — v blO 2 8 3,0 40 «uläuteeuua Pew. Wette* > o wolkenlos t delier. r dalbbedeän. Z wolkig, 4 bedeatt. » Regen. 6 Sckne«. 7 Grauvel »der Hagel, 8 Dunst ober Red« rSickiweit« »eniger al» «Kilometer», v Gewitter. Temoeraiuren - MSrme- grao«. Kältegrade - stn den lebten 74 Stunden Liter aut da« Quadratmeter. Sread«!, S4. yetzruar 1S»2r Sonnenichemoouer — Slunden, ragesmtUeltemp. 4- 0,4« c. Abweichung vom Normalwerl —2,2° 0, WittervngSauSflchten Zeitweise «ussrischeu»« Wind« hauptlächlich aus ««ft «s «ar». Rur »oräter-eh«»» v«»»lku»gSa»ua»»«. Reiguug zu Rebel« Blduua. Rächt« etwa» kälter, tagSll»er etwa» stärker« Erwärmung. Zunächst hkitzteu» „riuge tzchueesälle. g» Laus« de» Freitag« »uuehmeu»« Reiz»», zu Rlederlchl仫», Re auch al« Rege» selleu tSuueu