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Die übrigen, die alle ungefähr gleich bewertet wur den, nehmen ein „süffiges* Andenken, Weinslaschen, mit nach Hause. Während die Menschenmassen au» dem Saale drängen, hört man, wie Unentwegte noch immer um die Ermoldsch« Gans bieten: vierzig Mark, fünfunbvierzig ., « das Folgende geht im Ausstellungslärm unter. Riefen Sedu- im So- Bor dem Krieg« gehörten zum eisernen Bestände de» Martens die Zebus, und zwar in Gestalt der kleinen sog. Mtttelrasse, wie sie z.B. aus dem farbenprächtigen un lustigen Bilde de» verstorbenen Berliner Tiermalers Meyevheim „Menag«rtebesuch* dargestellt ist, wo -aS Bäuer lein -en feisten Rlickenhvcker des im Vordergrund stehen den Zebuvullen prüfend und zustimmend befühlt. Im Laufe der letzten Woche ist wieder «ine ganz« Familie — Bulle, Kuh und Kalb — einer indischen Zeburaff« im Garten eingetrosfen. Diesmal ist es aber die ansehnlichste Raste der Gudscherat-ZebuS, hochbeinige Tiere mit kleinem Kopfe, mächtigen Schlappohren, langer Hals- und Bauch wamme und hohem — bei dem Bullen fast hornfvrmig ge bogenem — Fetthöcker, dem die Raste auch den Namen „Buckelrind* verdankt. Alle ZvbuS sind afrikanische ober indische Haustiere, deren Entstehung nicht mit Sicherheit feststeht. Anzunehmen ist, daß sie in Steppengegenben ent standen sind, wo die Tier« in einer Dürreperiobe den tn Zeiten der Fülle gesammelten Fettvorrat sNllckenhöcker) nötig hatten. — Das Gänsegeierpärchen hat nach vstägigem Brüten ein Junges erzielt, aber die frechen KarakaraS sGeierfalken) haben leider daS Junge unter der hudernden Mutter getötet. Kinberstadt lm Zoo. Dr. Ecken«r, Friedrichshafen, hat die Patenschaft über die Klnderstadt übernommen. - «»hlkättgreitSvere«, „Stichst!»« Fechtsch«!«-. Da, Ktnder- erholungSheim Sohland a. o. Spree ist wieder geöffnet fl. Mat bi» St. Oktober». E» liegt aus der Höhe von Sohland, umgeben von berrlichen Wäldern. Monatlich können 40 Jungen und «0 Madel» ausgenommen «erden. Alter von 0 bi» 1ö Jahren. Preis pro Tag für fünf Mahlzeiten, ärztliche Betreuung, Bädern usw. 2 Mark. Ermäßigung tn bedürftigen Fällen möglich. Nähere« beim 2. Vorsitzenden de» Bez. vlasewitz Erich Galow, DreSden«A., Eilenburger Straß« 1«, tn der Zeit von 1ö bi« 1» Uhr oder in der «eschäst»st«lle de« Wohliättgketttveretn» Sächsische Fechtschul«, «roße Zwingerstraße ö, 2. Fernruf 18677. von 1024 bi» 1081 wurden im obengenannten Heim »110 erholungsbedürftige Kinder mit einem Kostenaufwand von 148 700,8« Mark verpflegt. — Wieder «in Psingstfinge» des „Dresdner rannhänfer*. Im BolkSpark Räcknitz sand vor 21 Jahren da» erste össentlich« Psingstsingcn tn Dresden statt, ein geglückter versuch de» MGB. Dlesdner Dannhäuser, der allgemeine Zustimmung und bei vielen Gesang- und Mustkvereinen Ausnahme gesunden hat. Durch die jahrelangen, nunmehr beendeten ErneuerungS- und Erweiterungs bauten am Wasserhochbehälter Räcknitz, die auch den ganzen Park in Mitleidenschaft zogen, erfuhren di« ost von vielen Hunderten besuchten Psingststngen des Dresdner Tannhäuser eine Unter brechung. In diesem Jahr« wird nun das Psingststngen wieder tn der althergebrachten Weise ftattstnden. Unter Leitung feine» ersten EhormcisterS, de» Kantor« Ma» Stranßky, wird der Verein wieder wertvollstes volkSltedgut vielen. Zur Mitwirkung ist der Bläserchor der LukaSkirch« gewonnen worden. vis 3iofs-Lisgs mii clsn ?I-SI8SN / Wilscsmifsi- 3ikkkös 7 sHsr ärt bringen wir In unserem ru Preisen unci In einem Umfangs, wie ibn vrsscisn bis beule nlekl Icsnnls. Visser ssnsstlonslls Wsrbsvsricsuf wlr<1 8ls wieder von risr unsnlsslbsrsn f-slstungsfüblglcsll cisr Slolß ISßsg« Ubsrrsugsni MIMIR SUS käslkunstsslcls, In groösr starbsn-^usv/sfil, Sosonetor» vottollbatt iililstHlHiilsiiisl^O ^stsslcis, In groösr > cstzl, 95 sm brslt, D KIsson--^us«atil nsus ^»rovsin Vfllvk« cs. 95 cm brsit, sus bsstsckcisl- kussissicis, in sl!. skcisnklictisn stsrbsn un6 ß/fustsrn, 3.40,2.90, Lstlns-ttrapp Hains 8s!6s cs. 98 cm br., stslls u. 6unkls ßlustsr usä lupfon In ttisssn- ^usvk. klns bssonci. l.slstunnl kin Koston ^srovsin-llsuvk ^20 es. 95 cm bkSlt, Kunstssläs, 8ssir M soliäs OusIItät, In vlslsn ß^ustsm D Wall untsr pcsis Vsorgsttv-llrusk sDAO cs. 95 cm breit, wsicbflisSsn^ss kunstsslct. Ss^sbs, in blldscbsn lVtust. u. ssscdsn ttß/I. 3.60, 2.20, W Sroöa ßäangsn Msvkkllnskvlüs bscirueki, sollcis vusiltätsn in M vlslsn ß^ustsrn . Kß4. 1.10, 75, , MM MW, ! ' - ' ' ' - Dresdner Küntsirr dinkerm ««»topf Da» war -er ganz große Tag, sozusagen -er Slou, in -er Reihe der Wettkochveraustaltuvgen auf der GastwirtSauSstellung: Künstler -er StaatS- tHeater im Küchendreß, den Kochlöffel schwingend l Im Saal ging schon vor Beginn kaum noch ein Apfel zur Erbe, und nur mit Mühe konnte sich die Kapelle Platz schaffen, die den „Einzug der Götter* ansührte. Da kamen Ermold und Kremer, Cara Gnl und Elsa Wteber, Grete Bolckmar und Heinz Wvcster, Wolfgang Engels, Walter Liedtke, Alice knlinarischen Phantasie -er „Köche* entsprach. Schier ver- wirrt wir- mau von -er Fülle -er Speisefolgen, von Allhne^oufflS, KalbSgulasch, Wiener Backhähneln und ^ie Hitze steigt in» Unerträgliche, «nd immer noch strömen neue Menschen zu. Backfische tragen die neuen Sommerkostüme späteren. Nur schade, baß man von den Kochherden au» vor Menschen nichts davon sehen kann. Da- für aber sorgt man aufs beste für Nun. Sokkeclt Dresdner Rünftlerlnnen und Rünstler beim werrkochen auf der Dresdner Gastwirrsausstellung Verden und Lotte Meyer, Lotte Crustu», Carla Hacker, Ursula Neumann, Ellen von Cleve-Petz und Jestika Koettrik. Des Jubels war kein Ende, die umschwärmten Bühnenliebling« i» Ballonmütze «nd Kochhäubch«« begrüben zu können. Schon ertönt das Kommando: LoSi Filmoperateure sausen. Ermold zündet gekästen seine Bratröhre an. Oben drauf schwebt selig lächelnd die zu bratende GanS. Martin Kremer hält zunächst etwas mißtrauisch Umschau unter seinen Töpfen, während Ellen von Cleve eine sichere Köchin zu sein scheint. Sogar während des Zitronereibens wagt sie ein Schwätzchen über den Tisch. Heinz Woester, der bei Grete BolckmarS Tiroler Knödeln assistiert, schwitzt zum Steinerweichen. Es dampft aus den Töpfen, in denen die raffinierteste« Ga«m«ngenüsie ihrer Bollen-««» entgegenreisen. In jedem Topf was anderes, versteht sich, so wie es halt der Erhelter««- -er Neugierige«. Da plumpst unter großem Gelächter ein Rotkraut runter. Grete Bolckmar und Engels klauen sich gegenseitig ihre Rührlöffel. Woester wäscht mit viel Kraftaufwand Salat. Man guckt sich gegenseitig in die Töhfe. Im Schweiße seines Angesichtes schlägt Kremer den Eier- schnce. Bei Woesters wird mit Knödeln Fangball ge spielt. Engels und Liedtke sind die ersten, die'S geschasst haben. Die Versteigerung der Speisen beginnt. Der Reinertrag fällt, ebenso wie die Eintrittspreise, der Unter st UtzungSkasse des Ortsverbandes der deutschen Bühnengenossenschaft zu. Der EngclS- sche Käsepudding geht für 11 Mark ab. Für einen Groschen kann man bei Ellen von Cleve-Petz Kartoffelpuffer pro bieren. Liedtke gibt einen Löffel Suppe für 80 Pfennig ab. Cara Gyl verkauft rheinische Erbsensuppe. Frau KocttrtkS Backhähuel finden reißend Abnehmer. Endlich: Tusch, Applaus, Jubel,