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Sir. 21« Frankreich Wt -le Maske Mia fallen Eindeutige Erklärung gegen »le Abrüstung ÄS.!» Ml >'!^j der Sie Sanicrungsvlline des ReiMabinetts ng tteute als CS sci- die der der zu- Lretdkn. Poftlcheck-Nto. tvss Drctdeir Nachdruck nur mtt deuIl.OueNcnangab« IDretdn. Nachr.> zuläglg. Unverlangt« EchriltltUcke «erden nicht aulbewahrt «rahtanschrist! Uernwrecher-Sammelnunimer: »b««i Nur >0r NachtgeivrLche: Nr. »0012 Echrilllettung u. HauptgelchillisteNe: Lretden - «. 1, Martenftrab« 22/42 Freilich, die ungeheuer. Sie liegen in der allge- Landwirtschast, die es schon dem von seine harte Arbeit gewöhnten Bauern behaupten. Für den Siedler, der aus lohnt, durch Postbetug 2.20 PU. etnlchliehlich 26 Vlg. Postgebühr (ohne Postzuftellungtgebührt bei 7 mal «Schenilichem istertand. ginjelnummer 10 Psg., außerhalb Lachsen» lb Big. Nnjeigenpreise: Di« etnlpaltige 20 mm »reite geile 2» Psg., sür au»>värt» 1» Psg., die SO mm brette ReNamcjeUe SOO Psg., außechald «S0 Psg. ab», «risenabschlag I«. Daris, gamilienan,eigen und Eiellengesuche ohne Rabatt 1b Psg., außerhalb 2b Psg. vsserlengcbühr so Psg. Auswärtige Auslrüge gegen Boraurbezahlung. Genf, 10. Ma«. Am Heere Sans schütz der Ab. riistungSkonserenz gab am Donnerstag der französische General A « bert eine Erklärung ab, die deutlich den Ent. schlutz Frankreichs zeigte, unter keinen Umständen aus die schweren Angrissswassen zu verzichten. General Aubert erklärte im schrossen Widerspruch zu der grundsätzlichen Entschlieftung beS HauptauSschusseS der Abrüstungskonferenz, datz eine Unterscheidung zwischen Angrissö, «ud Berteidigungöwassen überhaupt nicht möglich sei. Das Verbot der AngrissSwassen sei zwecklos, da ein -um An. griff übergehender Staat sich niemals an irgendein Massen» verbot halten würde. Ferner würde das Verbot der An» grisfSwassen lediglich diejenigen Staaten treffen, die heute über die schweren AngrissSwassen verfügten, nicht jedoch die Staaten ohne derartige militärische Mittel. Das Verbot der AngrissSwassen würde vor allem die gegenwärtigbe, stehenden SicherheitSverhältntsse voll» ständig um st oben und einen Zustand vollständiger Un» gcwitzheit schassen. Die französische Regierung werde nie» malS einer derartigen Regelung zustimmen. Die Erklärung Auberts hat in allen Kreisen einen antzer, ordentlich peinlichen Eindruck hervorgerufen. Eine Erwiderung von deutscher Seite wird in der nächsten Sitzung erwartet. Aerriot dementiert Paris, 18. Mai. Die halbamtliche französische Nach richtenagentur HavaS veröffentlicht eine Erklärung Herrtots, in der er gewisse Darlegungen ausländischer Blätter über die mutmassliche Einstellung der neuen Regie rung gegenüber den grobe» aubenpoltttschen Fragen, wie Siedlung und Prämienanleihe AuS der zunehmenden Not der langfristig Erwerbs losen, aus der Aussichtslosigkeit der Jugend, die in baS Berufsleben eintretcn will, aber keine ErwcrbSmüglichkeiten sicht, und aus dem Zusammenbruch zahlreicher Güter im Osten, sür die Hilfe von der Ncichsregierung erst in Aus sicht gestellt wurde, als es zu spät war, sehen sich die Gründe dafür zusammen, das, der Siedlungsgedanke, vor gar nicht langer Zeit noch ziemlich unpopulär, heute zu einer wirklichen Volkssache geworden ist. Schwierigkeiten sind meinen Not unserer frühester Jngcnd an schwer macht, sich zu der Grobstadt kommt und der der schweren, langwierigen Tätigkeit in Hitze und Regen ungewohnt ist, dem vor allem oftmals die primitivste Erfahrung über die Er fordernisse des Bodens und des Klimas fehlt, wachsen bi« Nöte ost ins ungcmcsscne. Hier können nur spartanische Lebensführung, eiserner Wille und eine geistige Einstellung, die von der Notwendigkeit der Rückkehr zur Scholle tief überzeugt ist, die Voraussetzungen sür einen Erfolg schaffen. Selbst dann aber besteht die Gefahr eines Misslingens in vielen Fällen. Man wird deshalb als Siedler in erster Linie diejenigen Bewerber berücksichtigen müssen, die als Landarbeiter, als überzählige Bauernsöhne und durch eine auf dem Lande verbrachte Jugend einen Erfolg gewähr- leisten. Doch gibt cs heute siedlungsbereite Menschen über diese Kreise hinaus, die Berücksichtigung fordern. Recht kennzeichnend dafür, wie heute die Sicdlungsldee die groß städtischen Massen beherrscht, ist beispielsweise ein Bericht aus dem Ruhrgebiet, wo eine Sicdlcrbcratungsstclle der Menge der siedlungsbereitcn Erwerbslosen nicht mehr Herr werden konnte und die Polizei zum Schuhe ihres Büros in Anspruch nehmen musste. Ebenso sprechend ist die Tat sache, dab die Universität Leipzig an der polnische« Grenze ein großes SicdlungSunternchmcn ins Leben ge rufen hat, das unter Leitung von Fachmännern die streng sten Anforderungen in bezug auf Arbeit und Einfachheit der LcbenSsührung an die jungen Akademiker stellt, die sich entschlossen haben, den Sicdlerberuf zu ergreifen. Wie notwendig die Siedlung vom nationalen Stand punkte aus geworden ist, ergibt sich auS der Tatsache, daß im Gebiet der Osthilfe rund zwei Millionen Morgen nicht mehr unter die Schuh- und Sanierungs maßnahmen fallen, also für die VolkScrnährnng aussalle« würden. Diese Fläche ist so groß wie die gesamte land wirtschaftliche Nutzfläche des Freistaates Hessen. ES sei da bei die Frage offen gelassen, ob ein Zusammenbruch an landwirtschastlichcn Unternehmungen, wie er sich in diesen Ziffern offenbart, nicht hätte vermieden werden können, wenn die NeichSrcgiernng die Hilfsmaßnahmen rascher und zielbewusster ergriffen hätte. Nachdem das Unheil aber einmal geschehen ist, kann nur durch die Neusiedlung, allerdings in einer Form, die durch Einhaltung der je weilig erforderlichen Mindcstgrößc der SIcdlerstcllen ihre Lebensfähigkeit sichert, großer Schaden von der Volksernäh rung serngchalten werden. Das ist um so notwendiger, als unser andauernd zurückgehcnder Ausfuhrüberschuß — im letzten BcrichtSmonat sind es nur noch 48 Millionen bet einem Gcsamtbcdarf sür Zins und Kapitalrlickzahlungen von 168 Millionen — uns dazu zwingt, mit den Devisen, die wir für ausländische Nahrungsmittel auSgeben können, so sparsam wie Irgcndmöglich nmzugehcn. Auch die Land wirtschaft hat ein erhebliches Interesse an der Siedlung. DaS beweist schon die Wärme, mit der ihre Organe dafür eintretcn, sowie daS eindrucksvolle Bekenntnis, das der aus ihren Reihen hervorgegangene Minister Schlange- Schöningen für die Sache in einer großen Rede dieser Tage abgelegt hat. Praktisch ist dieses Interesse darin begründet, daß dadurch immer weitere VolkSkrcise sür die Einsicht ge wonnen werden, daß der Schuh der landwirtschaftlichen Eigcnerzcugung aus wirtschaftliche» und aus Gründen der Erhaltung einer hinreichend großen, landwirtschaftlich täti gen Bevölkerung notwendig ist. Man kann Siedlung nur treiben, wenn die Voraussetzungen für eine einigermaßen rentable Landwirtschaft im allgemeinen geschaffen find. Wollte man auf ausreichende Schutzmaßnahmen verzichten, bann wären Reue Steuerlasten un- Sozialabbau vradtmoiaoug nnsoror vorlluor SobrUtlaltnug Berlin, 18. Mai. Das RcichSkabinett ist auch am Tonncrötagnachmittag zu einer Kabinettssitzung zu- samniengetretcn, die allerdings nach kurzer Dauer wieder »nterbrochcu und aus den Freitagvormtttag vertagt wurde. Hm Lause des Freitag werden dann zur endgültigen Er ledigung der vom Kabinett gehegten Pläne noch zahlreiche sogenannte N c s e r e n t c n b c s p r c ch u n g e n stattsinbcn. Was daS gegenwärtige Aussehen der Kabinettspläne an geht, so verlautet mit großer Bestimmtheit, datz sowohl eine Verdoppelung der Bürgersteuer, als auch die Einbeziehung der Beamten in die Krisen steuer beschlossen werden dürste. Der Protest der Beamtenverbändc gegen die letzte Maß nahme ist also offenbar vom RcichSkabinett verworfen worden. Weiter hat cS den Anschein, als ob man sür den finanziellen Aufwand, den die Arbeitslosenversicherung verursacht, einen Ausgleich durch eine Kürzung der U n t c r st tt tz u n g S d a u e r schassen will. Es heißt be reits, daß die gegenwärtige Dauer der Inanspruchnahme der Arbeitslosenversicherung von 28 auf 1» Wochen herab gesetzt werden soll. Bei der hohen Zahl von zu unter stützenden Erwerbslosen würde sich eine Verminderung der llntersttthungSlcistungcn »m den Zeitraum von zwei Wochen finanziell natürlich immerhin sehr bemerkbar machen. Diese Verkürzung der Verpflichtung der Arbeits losenversicherung auf der einen und die Erhöhung der Bürgersteuer und Ausdehnung der Krtsensteuer auf der andere» Seite ist nach dem, was man über die entsprechen den Kabtnettsberatungen hört, vom Kabinett offenbar be reits mtt Mehrheit gebilligt worden. Wenn sich bas Kabinett tatsächlich zu Maßnahmen dieser Art ent schließt, fo mutz «S immer zweifelhafter erscheinen, ob bann noch eine parlamentarische Verabschiedung beS Etats möglich ist. Die Linke, insbesondere die Sozialdemokratie, hat sich vor ihren Anhänger» weitgehend dahin sestgelegt, eine Verminderung der sozialen Leistungen sowie Erhöhung -er auch die breiten Massen treffenden Steuern nicht zuzu lassen. Es wäre also der Linken, selbst wenn man die ge radezu akrobatischen Sprünge In Betracht zieht, die st« bis her machte, um das Kabinett Brüning als Hilfe gegen den „Faschismus" am Leben zu erhalten, doch kaum möglich, sich mit den jetzt vom Kabinett ins Auge gefaßten Maßnahmen abzuslnden. Auf der anderen Seite kann das Kabinett auf «ine Unterstützung der Rechten sür seinen Etat nicht rechnen, und so gewinnt «S immer mehr an Wahrscheinlichkeit, daß man eine parlamentarische Verabschiedung Les Etats Eine Opelniederlaffung i« Gchaughal. Die Firma Opel- Rüsselsheim hat in Schanghai in Anwesenheit von Geheim- rat WiHelm von Opel ein« eigene Niederlassung eröffnet. vermeiden und ihn auf dem Wege der Notvcrordnu in Kraft zu setzen trachtet. Interessant ist übrigens noch, Latz an den heutigen Kabtnettsberatungen entgegen den letzten Tagen weder Dr. Goerdcler noch General v. Schleiche» teilgenommen haben. Auch in außenpolitischer Hinsicht zeigen sich für das Kabinett neue Wolken. In der französischen und auch in der englischen Presse werden Meldungen wiedcrgcgcben, nach denen dieLausannerNeparationSkonscrc nz, die nach den bisherigen Dispositionen am 16. Juni ihren Anfang nehmen sollte, «in« Verschiebung erfahren sott. In der französischen Presse wird dies damit begründet, daß bis zu -em in Aussicht genommenen Termin keine aktions fähige französische Regierung vorhanden sei» würde, die mit ausreichenden Vollmachten in Lausanne ver handeln könnte. ES wird sogar angedeutet, datz «tue Berschiebung d«r ganzen Reparationskonserenz bis i« den September hinein sich als nützlich erweisen könnte. An -en Berliner zuständigen Stellen wird zu diesen Mel dungen allerdings erklärt, daß offizielle Nachrichten, daß Frankreich eine Verschiebung der Konferenz plane, jetzt nicht vorlägen. Es handele sich bei diesen Mitteilungen offenbar mehr um Versuchsballons. Deutschland werde nach wie vor alles daran letzen, damit die Nepara- «ionskonserenz zu dem vorgesehenen Termin vor sich gehen könne. Ein« Berschiebung der Reparationskonferenz würde, worüber man sich auch in den Kreisen der Negierung nicht täuscht, für das Kabinett Brüning einen überaus schweren Schlag bedeuten, einen Schlag, der ausrcichcu würde, um daS bisher von einer kleinen Mehrheit immer noch mühsam am Leben erhaltene Kabinett endgültig zu stürzen. Gerade durch den Hinweis darauf, daß die schwierige und nicht länger zu verzögernde Reparationskonserenz nicht gefährdet werden dürfe, ist es Dr. Brüning immer wieder gelungen, den unzufriedenen Teil seiner parla- mentarischen Gefolgschaft zu beschwichtigen. ES ist unter die sen Umständen nicht verwunderlich, daß die Meldungen -er Pariser Blätter in der Wilhelmstraße mit sorgenvollen Mienen gelesen werden, da man weiß, daß hinter derartigen Nachrichten fast immer der Q ua t d'O rsayzu stehen pflegt. Muer Antrag aut Retchstavseinberufung Berlin, 19. Mai. Die deutschnationale ReichStagSsrak- tion hat bei dem ReichStagSpräsidtum erneut die Ein berufung beS Reichstages »um 24. Mat beantragt unter gleichzeitiger Mitteilung ihres Schrittes an die übrigen Oppositionsparteien. Reparationen und Abrüstung, aufs schärfste demen tiert. Herriot warnt vor angeblichen Interviews, in denen er in keinem Falle seine wahren Gedankengänge wieder erkenne. Er bittet die Presse, nur das sür authen tisch hinzunehmen, was er selbst in seinen Reden oder in den von ihm gezeichneten Artikeln zum Ausdruck gebracht hat. — Dieses Dementi Herrtots richtet sich mit großer Wahrscheinlichkeit gegen die Acußerungen des „Daily Herolds der im Zusammenhänge mit einigen angeb lichen Erklärungen ScrriotS darauf hingewicsen hatte, daß dieser noch sehr viel unnachgiebiger sei als Tardieu und Flandtn, und daß die Lösung der internationalen Fragen unter seiner Regierung fast unmöglich würde. „Hüterin -er Zivilisation" Der französische Generalissimus über die Aufgaben des Heeres Paris, 19. Mai. Der französische Generalissimus, General Weygand, wurde heute als Mitalicd in die AcadömieFranvaise eingeftthrt, wo er den durch den Tod des Marschalls Ioffrc sreigcwordencn Platz er hält. Weygand würdigte bet dieser Gelegenheit in länge ren Ausführungen die Pflichten und Aufgaben des Heeres. DaS Heer, so führte er aus, lehne cS ab, Instrument der Zerstörung angesehen zn werden, leiste Aufbauarbeit durch die Erziehung, die cS in nen Nethen dienenden jungen Leuten biete, und durch zivilisatorische Aktion, die es außerhalb Grenzen auSttbe. Die Armee bemühe sich, die Hüterin Sicherheit und Zivilisation zu bleiben und .. gleich eine Schule der Vaterlandsliebe und der Disziplin zu fein. Weygand entwarf dann ein Bild seines Vorgängers Joffre, unter besonderer Betonung der Nolle, die Joffre bei der Mobilmachung 1914 spielte. Er erklärte, als Joffre auf Grund der eingetrosfenen Nachrichten die Gewißheit gehabt hätte, daß die andere Seite Maßnahmen für eine geheime Mobilmachung träfe, habe er durch ein Ultimatum bei Negierung den Mobilmachungsbefehl durchgcsetzt. U, h.',f Oer D O G -Kraktsakiree 8eite 9 un6 10