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Vermögen. 8 Verbindlichkeiten Berlin !n dem Breslau in i. i 49 3. 478 S31 35 291 lll l0 865 >140 31 41 199 941 - 306 382 94 237 S8S kbMM« -Vm« 8u292 No355 000 000 — 270 313 201 861 4 3, der ge- 4 486 755 ^841 Die Direktion Forderungen an die Aktionär« für noch nicht eingezahltes Aktienkapital Kassendestand Guthaben: 0 bei Banken d) bei anderen Versicherungs unternehmungen Wertpapiere Bcitragsükerträge in Händen der übertragenden Gesell schaften „Hokenroilsrn" Versicherungs-Aktiengesellschaft Berlin. 1 136 151 273 600 entfernt i. einer halb. Mi nute schmerzt.u.ohne Narb. keZiodls-ttsare (vsmonbort) beseit, dauernd d. Elektro- lyse LinnSettündroett. Ouerstrahe 33.1.. Tel.7409, Atelier für SchönkeitS- u. Haarpflege. 8cko13d Graugutzlieferung ii MschmMtz für Heereslieserullg, nch RliffemMtl fiir 5»mmi>schme, übernimmt Sunrinusr Sissn«srks, Bunzla« i Schief. 101917 83 4 486 755 84 Doerstems-Hatt" Mwsdorser Bruuu- Well-Ztldtlftrie' Ges. zu Rattwauus- dorf. Unsere Aktionäre werden zu der am Donnerstag, den 21. Juni 1917. mittags 12 Uhr. im Hotel Stadt Hamburg zu Hall« a. S., stattfindenden außerordentlichen General versammlung hiermit ein geladen. Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind diejenigen Aktionäre berech tigt, die bis zum 3. Tage vor der Generalversammlung end- weder ihre Aktien bei de« Gesellschaft Magdeburger Straße 11 zu Halle o. E.. beim Halleschen Bank- Verein von Kulisch, Kaempf L Eo. zu Halle a. S., bei Herrn H. L. Plaut in Leipzig oder bei der Badischen Anilin- und Soda-Fabrik in Ludwigs- Hafen a. Rh. hinterlegen oder die geschehene Hinter legung der Aktien bei der Reichsbank, bei Staats- oder Kommunalbedörden, bei einem Notar oder bei anderen, vom Vorstände für genügend er achteten Stellen, durch Be scheinigung nachweisen. Tagesordnung: Wahlen zum Aussichtsrat. Halle a. S., den 29. Mai 1917. Der Ve»r»1»in0. Piltz. »4511 „Vsterlsnrl" Rückversicherungs-Aktiengesellschaft, Berlin. Vermögen. Verbindlichkeiten. kein llberfllllteS Lokal. Nun glänzten die Augen der vier Mädel, ihre Haare waren zerzaust, ihre Dangen frisch gerötet. Und einen Bärenhunger hatten sie! Lebhaft, freudig, lachend ohne Ur sache schwatzten sie durcheinander, und die Vorübergehenden blickten lächelnd auf die Gruppe. Marianne war die lauteste; sie war eigentlich der Mutter durchgebrannt, die sie zu einem Besuch hatte mitnehmen wollen, und freute sich noch des Streiches. Sabine war ermüdet, und in der Stimmung, in die der Vormittag sie verseht hatte, vertrug sie die lärmende Fröhlichkeit nicht. Sie drängte zum .Hinaufgehen, und es gab ein langes Abschiednchmcn. Bei Tisch ging es anfangs ziemlich still zu. Marianne hatte eine trotzige Miene aufgesetzt — sie erwartete wohl Vorwürfe, und die Mutter sah so verstimmt aus, dah auch Sabine eine der häufigen Szenen fürchtete. Die Eltern waren am Tage zuvor nach einer Gesellschaft spät ins Bett gekommen, und Frau Well- höner pflegte stets schlechter Laune zu sein, wenn sie nicht gut ge schlafen hatte. Nur Ludwig Wellhöner sprach lebhaft und auf geräumt von der Mittelmeerfahrt, die er im Frühjahr zu machen gedachte. Er hatte eine große Zeitung gesunden, die sich Reise- briefe von ihm schreiben lieh, und die Dampfergesellschaft gewährte ihm daraufhin überdies freie Fahrt. .Man muh in der Lage sein, den Leuten gegenüber aufzu treten,' meinte er. .Dann erreicht man alles. Das ist das Un glück bei den Schriftstellern, die ewig auf Vorschüsse angewiesen sind — der Verleger meint, er habe sie damit schon in der Hand. Und cs ist ja auch leider meistens so.' Da ihm niemand antwortete, verstummte auch er. Und die Pause nutzte Frau Wellhöner, ihren Aerger gegen Marianne auszulasscn. .Do warst du denn wieder den ganzen Vormittag?' fragte sie gereizt. .Ich habe dir doch gestern gesagt, dah ich mit dir aus gehen will.' Marianne warf den Kopf zurück. Sie war rot geworden und sah noch trotziger drein. .Die ewigen Besuche! Ich dachte, bei dem schönen Wetter würdest du auch nicht gehen. Wir waren im Grünewald.' .Wir — wir — gib gefälligst etwas deutlichere Antworten! Ich dorf doch wohl wissen, mit wem du ausgehst — du machst ja jetzt einfach, was du willst. Von einem siebzehnjährigen Mäd chen habe ich das noch nicht gehört.' Die Glut in Mariannes Wangen verstärkte sich noch. Zn den außerordcntlicken. Generalversammlungen der Leipziger Elektrischen Straßea- bah» vom 24. Februar und der Großen Leipziger Strahenbahn vom 17. März d. I. wurde die Auflösung der ersteren und die Ueberlragung ihres Vermögens als Ganzes — ohne Liquidation — an die letztere beschlossen. Nach erfolgter Eintragung ins Handelsregister fordern wir gemäß ^305 Abs. 3 und ß 290 des H.-G.-B. hierdurch die Aktionäre der Leipziger Elektrischen Straßenbahn auf, ihre Aktien in neue Aktien unserer Gesellschaft unter den nachstehenden Bedingungen pm- zukauschen: 1. Di« Einreichung der Aktien hat vom 1. Juni bis 25. Juni d. I. einschließlich 2 250000 — 621 .Grete Niestetten hak mich abgeholt,' gab sie widerwillig Auskunft. .Wir sind mit Lotte Haustein und Frida Reih hinaus- gefahren. Dabei ist doch nichts, wenn wir in den Grünewald fahren. Und Sabine wird nie gefragt, wohin sie geht.' Sie reizte die Mutter immer mehr. NervöS zerbröckelte Frau Wellhöner eine Brotkrume; sie sah abgespannt aus, und sie schien ihre schlechteste Laune zu haben. .Sabine ist neun Jahre älter als du,' entgegnete sie heftig. .Sie muh wissen, was sie zu tun hat — aber du nimmst dir immer mehr heraus. In der ganzen letzten Woche bist du keinen Tag vor elf Uhr nach Hause gekommen. Ich werde mir deine Freun din Grete einmal vornehmen — wenn du wirklich immer mit ihr zusammen bist. Man weih ja nicht, was davon wahr ist — er zählen kann man viel. Ich bin cs ja gewohnt, daß man mir auf der Nase tanzt.' Ludwig Wellhöner, der sich nicht cingemischt hatte, warf jetzt seine Serviette auf den Tisch und schob geräuschvoll seinen Stuhl zurück. .Na, wenn ihr euch zanken wollt — Mahlzeit,' sagte er verärgert und ging aus dem Zimmer. Sabine strich sich nervös über die Stirn. So war es immer — die Mutter sah und hörte sür gewöhnlich nichts, wollte nichts sehen, und machte dann eines Tages eine unmotiviert heftige Szene, wenn sie selbst schlechter Laune war. Solche Austritte hatte cs stets bei ihnen gegeben, wenn die Geldmittel wieder einmal erschöpft waren — und sie half ihrem Manne doch redlich dabei, töricht zu verschwenden, wenn sie etwas besahen. Um Sabine hatten sie sich eigentlich nie gekümmert; an Marianne aber erzog sie jetzt auf die ver kehrteste Weise herum und machte sie trotziger damit, als es nach Sabines Meinung in der Natur der Schwester lag. Sie suchte die Mutter durch eine Frage abzulenken, aber Frau Wellhöner war zu erregt, um darauf einzugehen. .Dein Vater könnte dir wohl auch einmal etwas sagen,' meinte sie heftig, ohne Sabine zu antworten. .Aber natürlich — es ist ihm zu unbequem. Er sollte sich mal dein Zimmer ansehen — da sieht es aus, wie bei einem vierzehnjährigen Jungen. Ein junges Mädchen in deinem Alter muh doch wenigstens etwas Ordnung holten. Was machst du denn eigentlich mit deiner Freundin Grete immer bis elf Uhr abends?' (Fortsetzung in der nächsten Morgen-AuSgabe.) Sieger im Kampfe Ein Roman von Helmvth le» Moor (Nachdruck verboten.) Der Erfolg, nach dem ihr Vater sein Leben lang gejagt hatte, war da. Von Anfang an wußte sie: nicht sich selbst verdankte er ihn. Ihn zwar umschmeichelte man — Geld floh ihm zu, sein Haos wurde wieder der Mittelpunkt einer glänzenden Gesellig keit. Aber hinter ihm stand Stephan Marlingks Vermögen, Stephan Marlingks Eisenwerke und Stephan Marlingks eiserne Energie. Als ein besitzloser Proletarier war dieser Mann ge boren, wie ein gewöhnlicher Arbeiter hatte er in seines Vaters Werkstatt gearbeitet. In eine dunkle Hintcrwohnung, einen dunklen Hof war seine Jugend gesperrt gewesen; mutterlos, ohne die dürftigsten Kinderfrcuden war er ausgewachsen. Aber er war stärker gewesen, als die Armut, die ihn wie eine schwere Kette Niederhalten wollte. In unablässigem Ringen war er cmporge- kommen — wohl, er besah jene eiserne Energie, jene crsolgsichcrc Kühnheit, von der ihr Vater gesprochen. Und sie begann ihn zu bewundern — sie, die ihr Leben lang unter Energielosigkeit und Willensschwäche ihres Vaters hatte leiden müssen, sah das Höchste in den Eigenschaften dieses wortkargen und gesellschaftlich unge wandten Mannes. Und sie sah seine Liebe — sic suhlte die ver stohlene Huldigung seiner Blicke, sie hörte den Schlag seines Her zens aus jedem der ängstlich gleichgültigen Werte, die er mit ihr sprach. Sie liebte ihn nicht, nicht mit jener Leidenschaft, die ein anderer in ihr zu entfachen gewußt hatte. Aber sie hatre cs ja in harter Sclbstcrzichung gelernt, ihre Wünsche fest in beide Hände zu nehmen — wenn einmal die Gefahr kommen sollte. Sie durchschaute, dah ihr Vater eine Verlobung herbelzusühren suchte — durchschaute die bewundernden Lobreden, die er immer wieder über Stephan Marlingk hielt. Aber sic zürnte ihm nicht darum. Ihr Herz war ruhig — und sie war entschlossen, ihr Schicksal in Stephan Marlingks starke Hände zu legen. — Vor dem Hause traf Sabine die Schwester, die sich von ihren Freundinnen verabschiedete. Aufgeregt umringte man sie; oh, es war so himmlisch sebön gewesen — sie waren im Grünewald, nach Schiidhorn gelaufen, hatten sich da ein Boot genommen und waren auf der Havel gerudert. Der November hatte seine Wir kung getan: trotz des herrlichen Wetters keine überfüllten Züge, Aktienkapital Bettraqsr'-'-Lrog« für eigene Rechn! ng: st Sachv^.,. .-erung b) Unfall- und Hastpflicht-Ver- sicherung Rücklagen für schwebende Ver- sicherungSfälle für eigene Rechnung: ») Sachversicherung d) Unfall- und Haftpflicht-Ver sicherung Guthaben: ») anderer Versicherungsunter nehmungen d) verschiedener Guthaben der eigenen Rück versicherer für «indehalten« SeitragSübcrträg« Organisationsfonds Gewinn und dessen Verwen dung: s) an die gesetzliche Rücklage. d) für ZinSscheinsteuer Rück lage e) Gewinnanteil der Aktionäre 6) Uebertraz auf neue Rech nung 1-088 1. XI3856 171. König!. 8öck5. l.anöeZ-l.oüel'is Hvkuns am IS. unv 14. ^unl 1S17. M. S M. 10.— M. SS.— M. »0- liir »u« »K.25.— V, »..»o.— >/, »>! >rr — '/, All. 250. — empteklen uv6 ^er«eu6«n 6i» Löuixl. 8sek». 8t»sts- t^attsrie-Lillaskmeo: UmMWl. IM» isimli, kMck ii isimii, i »6105 j gegeovd. Lsukbsus krübl. iirtaLiseh der Aktien der Leipziger Elektrische» StrcheMhn in neue Aktien Ker Grüßen Leipziger Straßenbahn. Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt und deren Abteilung Becker L Co., Deutschen Bank Filiale Leipzig; Allgemeinen Deutschen Credit-Anstalt Abteilung Dresden, Dresdner Bank; Bank für Handel und Industrie, Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank, Bankhause S. Bleichröder; Schlesischen Bankverein Filiale der Deutschen Bank, Bankhause E. Heimann innerhalb der üblichen Geschäftszeit zu erfolgen. 2. Auf je nom M. 5000.— Aktien der Leipziger Elektrischen Straßenbahn mit Gewinn anteilscheinen sür 1916 u. ff. - soweit die Gcwinnanteilscheinbogcn abgelausen sind, mit Erneuerungsscheinen - entfallen nom. M. 2090.— Große Leipziger Straßenbahn Aktien mit Gewinnanteilschcinen >ür 1917 u. ff., sowie die Hälfte deS Gewinnanteils, welchen letztere Gesellschaft sür da^ Geschäftsjahr 1916 verteilt hat, — M. 37.50 sür jede zur Ausreichung gelangende neue Aktie. Außerdem erhält der Einreicher M. 50.— Barvergütung sür jede Aktie der Leipziger Elektrischen Strahenbahn. 8. Um denjenigen Aktionäre» der -Leipziger Elektrischen Straßenbahn, weiche nicht nom. M. 5000.— Aktien oder einen durch M. 5000.— nicht teilbaren Nennbetrag be sitzen, den Umtausch zu ermöglichen, sind die llmtauschstcllen bereit, den Fu- und Ver kauf der sich zur Abrundung auf einen durch M. 1000.— teilbaren Nennbetrag der neuen Aktien der Großen Leipziger Straßenbahn ergebenden Spitzenbeträge von Aktien der Leipziger Elektrischen Straßenbahn zu vermitteln. 4. Formulare zum Umtausch sind bei den Einrcicbungsstellen erhältlich. Vie Ausgabe der neuen Aktien und die Auszahlung der Barbctrage erfolgt Zug um Zug. k. Diejenigen Aktien, welche nicht bis zum 25. Juni d. 3. bei den obengenannten Stellen eingereicht werden, können innerhalb einer mit dem 5. September 1917 ablaufenden AuSschlußfrist noch bei der Mhemeinen Deutschen Credit-Anstalt in Leipzig »mgetauscht werden. Alle Aktien, welche alsdann nickt um getauscht oder zur Verwertung sür Rechnung der Beteiligten übergeben worden sind, müssen sür kraftlos erklärt werden. Die an Stelle der kraftlos erklärten Leipziger Elektrischen Straßenbahn Aktien autzureichenden Großen Leipziger Straßenbahn Aktien werden verkauf», und Erlös wird abzüglich der entstandenen Kosten zur Verfügung der Beteiligten hatten werden. Leipzig, im Mai 1917. Große Leipziger Straßenbahn. G«82 Goetz. A. Höfner. Köhler. O. Weber. Zeise. -4 § 1. Forderuagea an die Aktiv- 1. Aktienkapital 5 000 000 näre 3 750 000 — Ueberträg« auf das nächste Sonstige Forderungen: Jahr Außenstände bei Haupt- (nach Abzug des Anteils Vertretern usw., Guthaben der Rückversicherer) sür bei Banken, anderen Ver- Beitragsübcrträge und sicherungsunternehmungen Schadenrückstellungen . . 378 841 99 und Verschiedenen.... 705 075 86 3. Sonstige Verbindlichkeiten: 3. Kassenbestano 879 05 Guthaben anderer Ver- 4. Kapitalanlagen: sicherungsunternehmungen, Hypotheken und Wert- von Hauptvertretern und popiere 1 332 300 — Verschiedenen 243 090 11 5. Mobiliar 54 700 — 4. Organisationsfonds .... 199 434 78 6. Sonstiges Vermögen.... 5 556 95 Reservefonds 1 800 — 6. Nicht erhobene Dividende . 3 435 — 7. Gewinn (Ueberschoh) 41 909 98 Gesamtbetrag: 5 868 511 86 Gesamtbetrag: 5 868 511 86 tto355 Die Direktion. 452064 64 23 266 75 196 722 — 3 219 — 198 368 86 39 019 60 6 000 750 30 000 — 65167 83