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Selle 8. Nr. 540. Morgen-Nusgsvr. Leipziger Togedlaa. ^rettas, 2S. Vkmver 1914. keckit una «reicht. königliches Lan-gericht. Leipzig, 22. Oktober j Ein betrügerischer Sektenmissionar. Vor der mertcn Straskainmcr des Landgerichts hatte sich der !_".»j.^hrige Missionar Max Altert Glöckner aus Fichtenberg im Erzgebirge zn verantworten. Ls wurde ihm Unterschlag«na, versuchter und voll endctcr Betrug sowie Urkundenfälschung zur Last gelegt: der Angeklagte ist wegen Unterschla gung inid Betrugs bereits vorbestraft. Nachdem Gl. seine letzte -träfe von sechs Wochen, die ihm zuerkannt war, weil er als Markthelfer 300 .N unterscylagen hatte, verbiisjt hatte, begab er sich nach Dresden, wo er einer religiösen Gcmeinsclrast beitrat. Fünf Jahre lang war er schon Mitglied der Heilsarmee gewesen. Als Missionar zog er in verschiedenen Städten Deutschlands umher, in Dessau verheiratete er sich mit einer Krankenpflegerin, die ihr, auf seinen Reisen begleitete Den Lebensunterhalt für sich urrd seine Frau erwarb sich Gl. durch Vertrage, die er hielt, und durch den Verkauf von seldstverfasiten «Flug schriften. EndcIuni kam er nach Hannover und kaufte sich dort auf Abzahlung ein Harmonium zum Preise von 290 .tt, das er sogleich trotz des Eigentumsvor- behaltes für 70 .0 wieder verkaufte. Im Juli hat er es in Hannover mit einem Klavier ebenso ge macht, und dann reiste er noch Leipzig, wo er sich zu dem Händler T. begab, von dem er auch ein Harmo nium erstehen wollte. Als ihn der Händler darauf aufmerksam machte, das; ein gewisser Gl. wegen Klavicrschwindeleien gesucht werde, da unterzeichnete der Angeklagte den ihm vorgelegten Kaufvertrag mit dem Namen Robert Klöckner und verschwand dann. Der Händ. ler erstattete Anzeige bei der Polizei, und Gl. wurde in Haft g.mommen. Die Urkundenfälschung soll der Angeklagte dadurch begangen haben, daß er «in Zeugnis eines Instrumentenhändlers B. in Han nover mit Schreibmaschine unfertigen lieg, dafz das in Braunschweig gekaufte Harmonium sein Eigen rum sei. In der Verhandlung vor Gericht gab der Angeklagte zu, die Straftaten begangen zu haben, aber er habe nicht die Absicht gehabt, die Liefe ranten zu schädigen, deshalb habe er sich auch stets den Rückkauf vorbehalten, um die Instrumente wie der auslojen zu können. Er entschuldigte sich damit, das; seine Frau große Ansprüche gemacht habe, die zu befriedigen seine Einnahmen nicht gereicht I hätten. Der Angeklagte ist schon dreimal in einer Nervenheilanstalt gewesen. Nach dem Gutachten I des Sachverständigen ist er Psychopath mit hysteri schen Zügen, aber nicht als unzurechnungsfähig zu betrachten. Das Urteil lautete unter Anrechnung von zwei Monaten der erlittenen Untersuchungshaft auf acht Monate Gefängnis und zwei Jahre Verlust der bürgerlichen Ehrenrechte, und zwar wegen Unterschlagung und vollendeten und versuch ten Betrugs Don der Anklage der Urkunden fälschung wurde der Angeklagte freigesprochen. Sport unö Spiel. 2 Sport nnd Wohltätigkeit. Für die Armen von Gros; Berlin hat der Verband Branden burgischer Ballspielvereine jetzt seine erste Spende im Betrage von 554 der zuständigen Stelle über wiesen. — Der Berliner Fuhballverband überwies die aus dem Städtespiele Leipzig—Berlin erzielte Reineinnahme von rund 342 ./L den „Notleidenden von Groß-Berlin". Der in Wien im Oktober ver anstaltete Städtekampf Berlin—Wien eraad einen Ueberschusi von 5805 der zu gleichen Teilen dem deutschen und österreichischen Roten Kreuz zu geführt wurde. 2 Dr. jur. Franz Riese, einer der besten deutschen Herrenreiter, der bei Ausbruch des Krieges als Reserveoffizier bei seinem alten Regiment, den 14. Dragonern, wieder eingetreten war, ist in einem Gefecht bei Lille gefallen Erster FuffdaN-Städtekamps Budapest—Berlin. Nach dem kürzlich abgehaltenen Futzball-Slädtekampf Berlin—Wien, der viel Beifall gefunden hat, soll nunmehr zum ersten Male auch ein Städtekampf zwischen repräsentativen Manmchaften der deutschen und der ungarischen Reichshauptstadt stattfinden. Diese Spiele lallen sich ebenfalls alljährlich wieder holen und abwechselnd in Berlin und Budapest zum Austrag kommen. Die beiden Eröffnungsspiele, von denen das erste am Sonntag in Budapest und das Rückspiel Weihnachten in Berlin vor sich geht, finden zugunsten des Roten Kreuzes statt. KunstkakaSer. Theater. StLLtisches Theater. 3m Neue» T l> eo te r hem? Freitag „Ter Troubatmr", hierauf das Ballett „Wiener Walzer" <2. Bild), morgen „Orpheus", am Sonntag „Carmen". — Im Alten Theater I-entc und Sonntag in der Rcu- ernsiudierung „Tie jartlrck>en Verwandten", hierauf „Lic Dienst boten", Sonnabend „Tie Quitzows" (zu ermatzigtcn Preisen). — Im Operettentheater I>eutc zu voltsl imliche» Preisen „Ter Felbvrrdiger", morgen und Sonntag zum ersten Male Weinbergers Operette „Tie Ulanen". Battenberg-Tdeater. Freitag: „Tculs-bland über alles!", naterländisckxs Schauspiel von Dreyer. — Morgen und folgende Tage- „Tcutschland über alles!" «onzerte. Tas Böhmische Streichquartett aus Prag ver anstaltet m zahlreichen graben Städten de» Irutschen Reiches, die ihnen seit vielen Jahren ein zahlreiches und dankbares Au ditorium zugesührt haben, in der jetzigen schweren Zeit Wohl- tätigkeitskvnzerte, um auch seinerseits der treuen Anhänglichkeit an das deutsch-österreichische Bündnis Ausdruck zu geben. Borträge. „Wo stehe« wir?" Tic politischen, sittlichen und kulturellen Ursprünge und Ziele des dcntsct>en Krieges) lautet das Thema des von Geheimrat Pros. Tr. le eich Marcks für Mittwoch, den 28. Oktober, abends 8>/i Uhr, in der Albert- Halle angesetzten Bortrages. Siehe Anzeige) Vergnügungen. K r i st a l l p a l a st - T h ca t « r. Täglich Künstlervotstellung und Ausführung des vaterläirdischen Bolksstückes „Ter Kaiser rief ..." — Im K r i ft a I l p a l a st. Ka s fee ha u s fin den täglich Konzert« der Berliner Metropolkapelle unter Leitung von A. Grünow statt. — In der W « i n w i r l s ch a s t kon zertiert allabendlich das vorzüglich« Curthsche Mnslterauartett. Zentraltheater. Im Weinrestaurant und Cafe täglich abends von 8 Uhr an vaterländische Konzerte, auSgesührt von erstklassigem Künstlerorchester. Leipziger Vereinsleben. * Wochenbericht des Psadsinderkorps Leipzig Teulschen Pfadsinderbund). Sonnabend, den 2-l. Ok tober: 1. Komp , 1. Zug, .1. Komp., l. Zug, 2. Zug, 3. Zug' nachmittags li Uhr Endpunkt der „M"-Bahn in Connewitz. — Sonnabend, den 2t. Oktober, 3 Ubr: I. Komp. 2. Zug. 2. Zug, 4. Zug, 3. Komp. 4 Zug, 4. Komp. 2. Zug Cichpunkt der .M" in Connewitz. — Sonntag, den 25. Oktober: 2. Komp. 1. Zug, 5. Komp. 2. Zug, 5. Kvmp. 3. und 4. Zug früh '^8 Uhr Endpunkt der „M" in Connewitz. Kochgeräte nnd- bringen. — Sonntag, den 25. Oktober: 2. Komp 2. Zug, 3. und 4. Zug, 4. Komp. 4. Zug, 5. Komp. l. Zug: Früh 8 Uhr Endpunkt der roten ,.ü" rn Möckern. 5. Komp- l. Zug: Instruktionsstunden finden jetzt Freitag» im veim, Zentralstraße 3, statt. * Polytechnische Gesellschaft .heute abend 8V, Uhr im Kristatlmlast-Thcatersaat grober Lichtdildervonrag des Herrn Dozenten F. Fürstenberg-Beriin: „Ter Krieg und die neuesten Kriegscrciguisse." Gaste nnllkommen. * Leipziger Redevercinignng sunabbangrger Bildungsverein), Cafe Hartmann, (ltrimmaischer Stcinweg. heute Freitag abend 9 Uhr Bor trag des Herrn Andreas Kraust: ..Tie Ursache der Teutschseindlichkcit des Auslandes." Freie Aussprache. Gaste iviltkonimen. Eintritt frei. Geschäftsverkehr. * Ba n i ll e « M i l ch - S u p v e. Zutaten: 1 Ater Milch. 2 Eßlöffel voll Gustin, 2 Eier, l Päckchen von Tr. Oetkers Banillinzuckcr und etivas Salz. — Zubereitung: Tic Milch bringt man mit den, Banillinzuckcr und etivas Salz zum Kosten und rührt unterdes das Gustin mit 3 Esslöffel voll kalten Wassers glatt. Tiesc Mischung gibt man in die kochende Milch und laßt die Suppe einigemal aufkochen: die Eier zerschlägt man mit etivas kochender Milch und gibt sie in die fertige Suppe. kirchliche Nachrichten. Israelitische Religionsgemeinbe zu Leivtia Sabbat- gollcsdienst: Freitag abend 5 Uhr: Sonnabend vormittag 9 Uhr. Motette in der Thomaskirche. Soiinabcich, den 24. Oktober 1914, ,mchniittagS V-2 Uhr. Während der Kriegszeit flies« der Ertrag aus den, Berkausc der Motetten-,ettel der Kricgsnotspende zu. Für die in der vorigen Woche geipcudclen Gaben im Betrage von 10,50 M. wird l-er-llchst gedankt. linier gütiger Milwirtnug des Herrn Marimilia» Schwedler, Mitglied des Stadtorchestcrs und Lehrer an, »gl. Konservatorium. Friedrich E. Koch c.stirchenmusikdircktor in Cdemnitz): I. „Cs ist ein köstlich Turg, geduldig sein." II. „Ist Golt für uns, wer mag wider uns sein?" III. „Tic Erlöser«, des .Herrn werden wiederlommen." Solo für Flöte: Chr. v. Gluck: Reigen seliger Geister. Hans Hilter: Andante religioso. E. F. Richter: Sei still dem Herrn und wart' auf ihn Hauptprobe, Freitag, den 23. Oktober 1911, nacbm. >/,7 Uhr. Kirchenmusik in der rhomaskirchc. 20 Sonntag n. Trinitatis, d. 25. Oktbr. 1914, norm. f-10 Uhr. M eudelssohn Barthotd » : „höre, Israel, büre des Herrn Stimme" Sopranarie au- dem Elias (Fräulein Rose M. Brinkmann). Chor: „Fürchte dick, nicht, spricht unser Gott." in I-oipriA. ILO n> über ö»w- mst« tlrivl mm lvlt- t»m»,- crtu^ Liirius tv" kvcd- ii-ikeit tzcor. ckiel!- tieb- tv!N> «iml. rlicii, ^«ttierintraS 2 t adena: 9 Ukc ,S?6 -f- « k Sb »0 3 üüd, ?r. lci»> / Ü8s liZZ -1- kk IlX) W U Uiid Nocken r UK ksTL Z- 9.4 99 8ü r tcüd, leoekeg lsmostLlueeicheme sm 21. üiüodes sd«nö» 3 lldc: hvcbsls lemoscstm: -f-11.3. listet» Ismoetitin: -s-ö.h. iiieiiimsiis: m INsm i>m jssitkstmiN»,: l>.2. tiigemsliike weite,ssclsig: lcSde viA twetcci,« witteliiaz. Leipziger Straßenbahn. Die Ausführungen in der gestrigen Sitzung des Stadtverordneten-Kollegiums zeugen wiederum mehrfach von irrigen Auffassungen der Verhältnisse unseres Betriebes. Wir beschränken uns daraus, folgendes hervorzuheben: In den Anforderungen an die Leistungsfähigkeit unserer Angestellten herabzugchen, verbieten uns die behördlichen Vorschriften und unsere eigene Verantwortung für die Sicherheit des Publikums. Für einen begabten, kräftigen Zögling wird eine Lehrstelle >ci einem tüchtigen Schlosser- meister gesucht. Ter Zögling oll gegen eine angemessene Ent- chäbigung Kost und Wodn. beim Meister erhalten. Zuschriften an Tirektor Körner, Fregcstist I>ei Leip'ia erbeten.b'cnrr Gebilv. ,srl w. St. als Kinder- ränlein od. Stütze, w. Hilfe vorh. Briefe an 1l.8ler».jvtV!>Iti, Erfurt, Mlowstratzc 10. Zanr Bereits jetzt läßt sich das Ergebnis des laufenden Jahres so weit übersehen, daß mit einem Rück- gang des Betriebsüberschusses gerechnet werden muß. Zu einer künstlichen Herabdrückung des Ergebnisses liegt für eine gewissenhafte Geschäftsleitung weder Veranlassung noch die Möglichkeit vor. Im übrigen hat der Stadtrat schon vor längerer Zeit von uns mit Rücksicht aus die jetzigen Zustände Auskunft über die inneren Betriebsverhältnisse und Unterlagen verlangt, zu deren Erteilung und Vorlage wir uns selbstverständlich bereiterklärt haben. Wir richteten an den Stadtrat noch mals das besondere Ersuchen, uns in einer mündlichen Aussprache Gelegenheit zu geben, alle Miß verständnisse aufzuklären. Leipzig, am 22. Oktober 1914. Die Direktion. Metg68uclw. 2uug. Dame sucht in besserem Hause gut möbl. Borderzimmcr mi» Badebenutzung zu mielen. Entw. Gas oder elektr. Licht, möglich» auch Zentral-Heizung. Schriftliche billigste Off. unter L. 243V bef. die ^u/eixeii-Vermitilung lleiar. Lister, Ilumburu 2. ovooi LeereStube mitKochofen von älterem Fräulein zu mieten gesucht. Off.unt. D. 65 an d. Exp.d.Leipz Tagebl. »i»ri -G» kun ttMrotli-ÜrMist jlledlrei, 8ü cm drelt per Llir. A. 0.75 Vtzrl)r»n<l-i;rttti8t (MetlK-kLMLrs.),83 cm br., Utzml., per Mr. A. 1.60 Uiu.Aax., ill MkkltMe, per vtn. 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Freitag : Laljkarlofl.mit NaU>»g»kröi, t>.Stii»t.S»«ijea,ft.. L. Üleinow Freitag: ktartoflelftückchen mit Schöpienfleilä' R,Nt«n»,»ttche. L. Lindenau, üueckftr. 2. Freitag: Milchreis mit Zucker und Zimt. )er IreiekMim klv kooesislldiläsLäeil Lrük8Ll2Sv maodt Ku8lin inil. Hilosi Aekoekt 2U 6M6M äer besten Mrmiüt»! s. II. 8t!iisAkbIisv. K92,r 8eII>8lisiIepj8t«l6ii, Itevvlver 11. liolelie, vorschristsmäßige Munitionen offeriert billigst LI. LIsuIt, Leipzig- GoliliS, Eisenacher Strafte 65. Tel. 11702.Lurrs tzemikk- unä 8bÄ - Hsnrerven in allen Lorten unä LselrurtAen tiemisedte Aarmelaäe, per 5-kkä.-Limer .^l 1.45 kemiire mit TIekeiidrülls «. 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Tic Tagcäordnnng wird den Mitgliedern mit besonderer Einladung pckanntgegebcn. Auf 8 22 des Innungs-Statuts wird hingewiesen. Eintritt nur gegen Vorzeigung des Quittungsbuches. Nm zahlreiches und pünktliches Erscheinen bittet L>«r Vorst«»ck. I. A.t I. vollordot, Obermeister. Ter Hanshaltplan für 1915 liegt zur Einsichtnahme in der Gescl'äitsstrlle ber Innung aus.<,s2«a kuvlLSSvlLV zur kriegsmäßigen Ausbildung von Ersatz-Relruten werben als Liebes ¬ gaben gern angenommen. Ini'r t)r«»1r-tt»t4,llloi» Ito«. lut-ttont. Idir. 107 Itokr«1oii-I»^l»ot II I Oii»/t»x-I-lnckon»«i. Ilrot I lncken".