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Morgen-Ausgabe. r»«p?>s UN» Vororte »ur» nnfere krüger un-Sp«»!t»urrrmaltügll» in» hau» gebracht: wonotllch I.rr M., viertelj-brltch S.7S M. Sei Ser SejchüKostelle, unser» Ztltole» unü stuagabellelle» abgebolt: monalli<b>M.,vtert«IIührNch r M. durch unser« ouowärtlgen ZUialrn in» hau» gebracht: monatlich t.ra M., oiertrljäbritch 4.r» M. turch-tepost: innerhalb deutsch land» un- Ser üeutschen Kolonien monatli» l.ro m., vierteljährlich ».Sb M., auoschlichlich posldeslellgel-. Preis -er Einzelnummer >S Pf. Sn »eipzig, -en Nallidarorten und -en Drlen mit eigenen Ztlialen wir st» r dcnSausgade noch am ftdenS -es erscheinen» in» hau» q,liefert. ^cmdelsFeUurrs /lnatsblockt des Roles und des Polizei arntes der Stadt Leipzig NeSaktlon unü SeschSftsstelt«: ^ohanni»gag« Nr. 5. » jernsprech-ftnschlug Nr. >4b»L >4-4- unü 14-44» ISS. Jahrgang kür Mnzrlge» au» keipzia UN» Umgebung Sie /»IlAelAkllprel^k» ispaltig«p«titzril»2Sps.,-i»Nrklam»rrileI NI.» von auswar«»-» Pf.. 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Es ist freilich nur ein Krieg mit Aktenstücken» aber auch sie sollen und werden nns gute Dienste tun. Sie beweisen der Welt, das; wir ein gutes (Gewissen haben nnd das Recht auf unserer Seite ist. Die vor einigen Tagen er folgte Veröffentlichung der in Brüssel vorge fundenen Geheimatten der belgischen Regierung über die militärischen Abmaehnngen zwischen England und Belgien nns dem Jahre 1üO6 kam einer Brandmarkung Greys gleich, wie sie nicht schlimmer zu denken war, nnd mit ihm gekenn zeichnet war die Regierung des neutralen Belgien. Umfassender ist die gestrige Veröffentlichung der „Nordd. Allgem. Ztg." angelegt. Es han delt sich um Berichte unserer Vertre ter im Auslande, die die Vorarbeit des Dreiverbandes zum Kriege beleuchten. Von gewis sen näheren Angaben hat man aus diplomatischen Rücksichten abgesehen, aber auch so sind diese Mitteilungen lehrreich genug. Der erste Bericht ist datiert aus dem Marz 1913. Darin hecht es: Schon in den ersten Phasen des Marokko konfliktes hat bekanntlich England an Frankreich Zusagen militärischer Natur gemacht, die sich inzwischen zu konkreten Ver einbarungen der beiderseitigen Eeneralstäbe verdichteten. Bezüglich der Abmachungen wegen einer Kooperation zur «ee erfahre ich von gewöhnlich gut unterrichteter Seite folgendes: Die engli che Flotte übernimmt den 2 chutzder Nordsee , Les Kanals und des Atlantischen Ozeans, um Frankreich die Mög lichkeit zu geben, seine Seestreitkräfte im westlichen Bassin des Mittelländischen Meeres zu konzentrieren, wobei ihm als Stützpunkt für die Flotte Malta zur Verfügung gestellt wird. Details beziehen sich auf die Verwendung von französischen Torpedo flottillen und Unterseebooten im Kanal und des eng lischen Mittelmeergeschwaders, das bei Ausbruch eines Krieges einem französischen Admiral unter stellt wird. Inzwischen hat die Haltung der englischen Re gierung während der marokkanischen Krisis im Jahre 1911, in der sie sich als ein ebenso kritikloses wie ge fügiges Werkzeug der französischen Politik erwiesen und durch die Lloyd Eeorgesche Rede den französischen Chauvinismus zu neuen Hoffnungen ermutigt hat, der französischen Regierung eine Handhabe geboten, um einen weiteren Ragcl in den Sarg zu treiben, in den die Entente-Politik die politische Entschlietzungsfreiheit Englands bereits gebettet hat. Von besonderer Seite erhalte ich Kenntnis von einem Notenwechsel, der im Herbst des vergangenen Jahres zwischen dem Staatssekretär Grey und dem Botschafter Cambon stattgefunden hat. An diesem Notenwechsel verein baren die englische und die französische Regierung für den Fall eines drohenden Angriffs von seilen einer dritten Macht sofort einen Meinungsaustausch darüber, ob ein gemeinsames Handeln zur Ab wehrung des Angriffs geboten sei, gegebenenfalls, ob und inwieweit die bestehenden militärischen Ver einbarungen zur Anwendung zu bringen seien. Die Fassung der Vereinbarungen trägt mit feiner Berech nung der englischen Mentalität Rechnung. England übernimmt formell keinerlei Verpflichtung zu militärischer Hilfeleistung und behält sich dem Wort laut nach die Hand frei, stets nur seinen Interessen entsprechend handeln zu können. Daß sich aber durch diese Vereinbarungen in Verbindung mit den ge troffenen militärischen Abmarkungen England tat sächlich dem französischen Revanche- Gedanken bereits rettungslos ver schrieben hat, bedarf kaum einer besonderen Ausführung. Die englische Regierung spielt ein gefährliches Spiel. Sie hat durch ihre Po litik in der bosnischen und in der marokkanischen Frage Krisen hervorgerusen, die Europa zweimal an den Rand eines Krieges brachten. Die Er mutigung, die sie direkt wie indirekt andauernd dem französischen Chauvinismus zuteil werden lägt, kann eines Tages zu einer Katastrophe führen, bei der englische wie französische Soldaten auf den fran zösischen Schlachtfeldern die englische Ein- Nevolverarrschlag eines Türken ans die englischen „Änfklürnngs"-Apoftel. Die Erregung in der Türkei gegen die Mächte des Dreiverbandes, besonders gegen Rutzland und England, hat in den letzten Wochen gewaltig zugenommen. Die Regierung hat sich zwar bis jetzt darauf beschränkt, nach der durchaeführten Mobilisierung ihrer Truppen zu Wasser und zu Lande die Dardanellen zu iperren und allen engli.chen und ruisüchen Forderungen nach Wiedereröffnung ein sehr energisches „Nein" entgegenzusetzen, aber im Volke nimmt die Erbitterung gegen die Feinde Deutichlands und Oesterreichs täglich bedrohlichere Formen an. Zu den Meistge hatzten gehörten in der Türkei die Brüder Buxton, die von der englischen Regierung nach den neutralen Balkanstaaten ausgesandt wurden, um dort Stimmung für den Anjchlutz an den Dreiverband zu machen, in wüsten Schmähungen Deutschlands und Oesterreichs sich ergingen und daher von der neutralen, der Tripelentente feindlichen Presse als die , Ausklärungs"-Apoftel bezeichnet wuroen. Wenn jetzt ein Türke auf diese beiden Sendboten der Greyichen Politik den Revolver ab'e.euert hat. so beweist die Tat deutlich genug, wie lehr die Erregung in der Türkei gegen England, den Sprecher des Dreiverbandes, gewachsen ist. Wie weit die Tat eines einzelnen aber von Einflutz auf die Haltung der Regierungen sein wird, ist natürlich noch nicht zu sagen. Zu denken wird sie jedenfalls hüben und drüben geben. Am einzelnen werden über die Tat von dem Wolffsihen Büro folgende Meldungen vcrbcitet: Bukarest, 15. Oktober. (Meldung der „Agerree Boumaine/) Als die Brüder Burton init -ein Sobne Gesebows in, Auto mobil zur Teilnahme an dem Leiebenzuge für den LLönig ausfuhren, feuerte ein junger T rke, LashilHassan, der von Saloniki ge kommen war und einen am 2b September in konstant nspel visierten Las; besasz, vier Revolverschnsse auf sie ab. Der eine Bruder erhielt einen Scl^usz durch die Lunge, der andere wurde leicht verletzt. Erne Angel durchschlug den Hut Geschows. Der Later wurde verhaftet. Bukarest, lZ» Oktober. Zu dem Anschläge auf die Brüder Buxton wird noch b richtet, -atz die Schüsse aus nächster Nähe vom Trittbrett -es Automobils abgegeben worden sind und -atz der eine Buxton zwi Schüsse in die linke Brustseite erhielt, so -atz an seinem Aufkommen gezweifelt wird. Der andere Bruder wurde durch einen Schutz in die Arn »la de schwer verletzt. Geschow erlitt eine leichte Aopswunde. Allen d e en wurde in einem Hotel, vor dem der Anschlag erfolzte, erste Hilfe zuteil. Der Later wurde von dem Chauffeur niedergeschlagen. kreis ungspolitik mit ihrem Blute bezahlen werden. Die Saat, die König Eduard gesät hat, geht auf. Hierauf folgt ein Bries Sir Edward Greys vom 22. November 1912 an den französischen Botschafter in London, Cam bon. Darin wird auf den fortdauernden gegen seitigen Meinungsaustausch französischer und eng lischer Marincsachverständigcr und Militärsachver ständiger hingewiesen und die Zustimmung aus gesprochen, datz. wenn eine der beiden Regierungen einen ernsten Grund habe, um einen provozierten Angriff einer dritten Macht oder die Bedrohung des allgemeinen Friedens zu erwarten, ein unmittelbarer Meinungsaustausch zwischen beiden Regierungen folgen und eine Entscheidung getroffen werden soll über die Anwendung der Pläne der beiderseitigen Generalstabe. An Bestätigung eines Schreibens des Botschafter- Cambon vom 23. November 1912 werden die An regungen Sir Edward Greys angenommen. An dem zweiten Bericht vom Mai 1911 wird mitgeteilt, datz bei dem Besuch Sir Edward Greys in Paris von französischer Seite die Anregung erfolgte, die be stehenden besonderen Militär politischen Abmachun gen zwischen Frankreich und England durch analoge Abmachungen zwischen England und Nutz land zu ergänzen Sir Edward Grey hat diesen Gedanken svmpathisch ausgenommen, sich aber autzer- stande erklärt, ohne Befragen des englischen Kabinetts irgendeine Bindung zu übernehmen. Der Empfang der englischen Gäste durch die franzö sische Regierung sowie die Pariser Bevölkerung soll den Minister in hohem Grade beeinslutzt haben. Es ist zu befürchten, datz der englische Staatsmann, der zum ersten Male in amtlicher Eigenschaft im Aus lande geweilt und. wie behauptet wird, überhaupt zum ersten Male den englischen Boden verlassen hat, den französischen Einflüssen in Zukunft in noch höherem Grade unterliegen wird, als das bisher schon der Fall war. Ein dritter Bericht vom Auni 1911 besagt: Die Nachricht, datz von französischer Seite anlätzlich des Besuches des Königs von England in Paris militärische Abmachungen zwischen England und Rutzland angeregt wurden, wird mir bestätigt. Die Anregung geht auf Herrn Iswolski zurück. Der Botschafter wünschte, die F.'ststimmung zu einer Umwandlung der Tripclcntente in ein Bündnis nach Analogie des Dreibundes auszunützen. Wenn man sich jchlictzlich in Paris und Petersburg mit weniger begnügte, scheint dafür die Erwägung matz gebend gewesen zu sein, datz in England ein grotzer Teil der öffentlichen Meinung dem Abschlutz förm licher Bündnisverträge mit anderen Mäch ten durchaus ablehnend gegenübersteht. Sir Edward Grey hat die französisch-russische Anregung im eng lischen Ministerrat warm vertreten, und das Kabinett hat sich seinem Votum angeschlosscn. Es wurde beschlossen, in erster Lini: ein Marine, abkommen ins Auge zu fassen und Verhandlun gen in London zwischen der englischen Admiralität und dem russischen Manneattacho stattfinden zu las sen Ein weiterer Bericht vom Auni 1911 lautet: Man ist in Petersburg und London sehr be unruhigt wegen der französischen An dis kret io ncn über die russisch-englische Marine konvention. Sir Edward Grey befürchtet Anfragen des Parlaments. An dem Bericht vom Auni 1911 wird auf die Anfrage des Unterhauses über ein Marine abkommen mit Rutzland sowie auf die be kannte Antwort d?s Staatssekretärs Grey und die englischen Blätterstimmen Bezug genommen und hinzugefügt: Die Erklärungen Sir Edward Greys entsprechen der vertraulichen Aeutzerung .'iner Per sönlichkeit aus der nächsten Umgebung des Ministers: „Er könne auf das ausdrücklichste und bestimmteste versichün, datz keinerlei Abmachungen militärischer oder maritimer Natur zwischen England und Frank reich bestünden, obwohl der Wunsch nach solchen auf französischer Seite wiederholt tundgcgeben worden sei. Was das englisch.' Kabinett Frankreich abge schlagen habe, werde es Nutzland nicht gewähren. Es sei kein« Flottenkonvention mit Rutzland geschlos sen, und es werde auch kein: geschlossen werden." Am Bericht vom Auni 1911 heitzt es: Datz die Erklärung Sir Edward Greys im englischen Unterhaus« über das russisch-englische Marine abkommen von dec öfj.'ntlichen Meinung in England so bereitwillig akzeptiert wurde, hat hier und in Petersburg grotze Erleichterung hervorgerufen. Die Drahtzieher der Aktion hatt.'n schon befürchtet, datz der schöne Traum des neuen Dreibundes ausgeträumt sein könne. Es fällt mir übrigens schwer, daran zu glauben, datz es dem „Manchester Guardian" allein beschieden gewesen sein sollte, den Trick zu durchschauen, dessen sich Sir Edward Grey bediente, indem er die Frage, ob Verhandlungen über ein Marineabkommen mit Rutzland schwebten oder im Gang: seien, nicht beantwortete, sondern die ihm gar nicht gestellte Frage verneinte, ob England bindend« Verpflichtungen bezüglich der Beteiligung an einem europäischen Kriege eingegangen sei. An einem anderen Bericht, ebenfalls vom Auni 1911, beitzt es, datz bei einer Konferenz in Peters burg die Grundlagen für Verhandlungen über das russisch-englische Marineabkommen festgeftcllt wurden. Beschlossen wurde unter anderem, nach dem Vorbild der französisch-russischen Marine konvention auch zwilchen dem russischen und eng lischen Mar'nestab einen regelmätzigen Meinungs austausch herbcizuführen. Mit Bezug auf die maritimen Operationen im Gebiete de» Schwarzen Meeres und der Nordsee, wie mit Bezug auf einen voraussichtlichen Seekampf im Mittelmeer mutz Rutzland bestrebt sein, von England Kompensationen dafür zu erhalten, datz es einen Teil der deutschen Flotte aufoie rus sische abzicht. Die russischen Interessen in der Ostsee verlangen, datz England einen möglichst grotzen Teil der deutschen Flotte in der Nordsee festhält. Dadurch würde die erdrückende Uebermacht der deut schen Flotte über die russische aufgehoben und viel leicht eine russische Landung in Pommern möglich werden. Ein Bericht vom Auli 1911 enthält die Abschrift eines Schreibens, das der Adjutant eines russischen Krotzfürstcn am 25. Auli von Petersburg an den Grotzfürstcn richtete, und das nach Ansicht des Be richterstatters erweist, datz man schon seit dem 24. Auli in Rutzland zum Kriege entschlossen gewesen ist. An diesem Schreiben heitzt cs an einer Stelle: .... Es scheint, datz, von den Franzosen er mutigt, unsere Regierung aufhöre vor den Deutschen zu zittern. Es war längst Zeit! Das Ultimatum Oesterreichs ist von un erhörter Frechheit. Deutschland, das Oester reich vorschickt, ist fest entschlossen, sich mit uns zu messen, bevor wir unsere Flotte ausbauen. Ueber- haupt wollen wir hoffen, datz das Regiment der Feiglinge snach Art Kokowzows! und gewisser Schreier und Mystiker vorüber ist. Der Krieg ist ein Gewitter. Mögen auch Katastrophen kom men, es wäre immer besser, als in dieser unerträg lichen Schwüle zu beharren. * * * Unsere Berliner Redaktion schreibt: Tiefer Krieg ist von den Ententemächten von Anbeginn an nicht nur mit Pulver und Blei, er ist"ebensosehr mit dec Feder geführt worden. Darum ist cs gut, datz die deutsche Regierung den Kampf auch auf diesem Felde ausgenommen hat und der Legeudenbildung und Geschichts fälschung tapfer cntgcgengetrcteu ist und noch weiter cntgegenlritt. Wir Deutschen sind dabei in der glücklichen Lage, auch hier über das bessere Geschütz zu verfügen. Wir brauchen nur ohne Scheu unsere Archive zu öffnen, und die von den Feinden anfgcführten Werke liegen in Trümmern. Durch die letzte Veröffentlichung der „Rordd. Allg. Ztg." war den Engländern schon das wesentlichste Argument der Täuschung aus der Hand geschossen worden. Sodann weis; cs auch die Welt der ängstlich besorgten Neu tralen, datz die belgische Neutralität längst nichts anderes mehr gewesen ist als ein „Stück Papier", und das; der Ausdruck des Kanzlers, der bei seiner letzten Unterredung mit .Herrn Goschen diesen so kränkte, dnrclmus zu Recht besteht. Die Sammlung von Aktenstücken, die — vermut lich um ihr Studium im Ausland zu erleichtern — die „Nordd. Allg. Ztg." heute abend in Antiauaschrift der Welt unterbreitet, vervoll ständigt diese nützliche und notwendige Auf klärung. Sie ist der Schlussstein in dem in verschiedenen Etappen von unserer Regierung überzeugend geführten Nachweis, das; cs sich für England weder um die belgische Neutrali- tüt noch sonst irgendwie um den von ihm an. geblich traditionell geübten Schutz der Kleinen und Schwachen gehandelt hat. Vielmehr halten wir und hält alle Welt nunmehr den Beweis in den Händen, datz sorgsam und von langer Hand von den Ententemächten der Koalitionskrieg ge-