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-Iben-'Ausgabe. fvk r»ip»>g ua» Vvr»rle »arck> oof»r» rriia.c ^aZUgSP»^I)k. «n»Sp,otteur,rmoUSgll»tn»kao«ardn>cht! «««aiNck» >.« M., »>»rt»ya8rUch Z.7S M. V»i »«r S»>»afi»N»ll», ansnm «llol« uo» ftu»gad,N«ll«n odp»h»U: monatlich iM.,vt»r<»ULHrl>chZM. durch unser» »u«»arttg»n ZtUalrn in» hau» gebracht: monatlich ,^0 M., »irrtrllährlich 4.S0 M. kur» Str Post- innerhalb deutsch, laoS» «n- Ser Srutschrn Xoloalea monatlich >.SS M.. »lertrliahrlich 4^» M., ausschllrßlich postdesteUgrlS. prel» Ser «ta)«>aummrr i» Pf. Pu Lelprlg, Sen Nachbarorten unS Sen Grtrn mlt eigenen Zlllalrn wir» St, stdenSouogad« noch am sidenS Seo Erscheinen» tn» hau» geliefert. ^cmdelsFeituns Arrrtsblott des^Ltes und despolirernrntes der Stadt Lcrnz U) «»Soktloa uu» cheschSft.fteU«: 7»honul»gais, Nr.». » Zrrnspr,ch,stuschluS Nr. >4S«. >4»»3 uoü I4»»4. los. Jahrgang slnzelgeaprelse: KSK,ALL» L »»n ou.wSrt.ZS ps.. «»«amen i.ra M., «lrln, ftn,eigen »»»p^tt,^l,n« rspf.b.wl,S»rh»l.ltad.,s>az,>,iao»n VehSrS«, im amtlichrn»»il»i»p»ttt» zeil, N Pf. ch»schaft»on»rl,,n mit plohoorschrlft 'm Preis» »rhSht. Nabatt nach «arlf. V»ilag»nr S»samtau»>.rM.»a»rans»a» au»schl.p»s»,»düh«. ftnielgen.fianabm»: ?ohannl»galfe», bei sümtllchen ; laten S»»L»ip»i,« Lagedlatt«, unS allen stnn»acrn,<ep,Sitionrn Se» »n» unS -iu»lan»»s. da» reip-igerLogeblat« erscheint Werktag» rmal.Sonn» u. ;»i»rtag»>»at. L,rllu«r N«üok»ton:pnS»nz»tl«n t7.Z,rn>pr»ch.rinschluS: Saasa Nr. 4»7. M. 528. /reiiag, üen iS. Dirloder. IS 14. strügge uncl vsiencle beseirl! MgsiN der burren auf IM abgercdlagen. Die Kämpfe im Vesten. Von Rittmeister a. D. Großmann. Zur Veröffentlichung zuqelosscn durch das Oberkommando in den Marken.) In der Hauptfront: ein P o s i t i o n S k r i e g, im Nordflügel: ein Bewegungskrieg, in Belgien: ein V e r f o l g u u g s kr i c g. Mit diesen knappen Worten glauben wir die Lage am sichersten zu treffen. Der Positionskrieg dauert jetzt bald fünf Wochen (10. 9.—15. 10.); natürlich lagen die größeren Verbände nicht immer an derselben Stelle, cs sanden vielmehr öfter Bewegungen nach vorn und nach rückwärts statt, wie in diesen Tagen der starke Vorstoß des Feindes von Soissons gegen die Linie Laon—Reims zeigte, der abgcwiescn wurde, ebenso wie An- griffe am äußersten Flügel bei Verdun. Nm Schultcrpunkt im Westen, auf der Linie Al bert—Ro ye—Noyon fanden wiederholt Kämpfe um die kleinen Pikardischen Städte statt. Das Ergebnis dieser hin und her wogenden Ge fechte scheint aber doch für uns ein Verschieben unserer Stellungen gebracht zu habeu. Mit der Liuie Arras—Douai betreten wir den Nordflügel dieser Ricsenschlacht und ge langen damit in das Gebiet des Bcwe g n ngs - krieges, wie er in seiner typischen Form nicht besser gedacht werden kann. Die Hauptorte wurden zum Teil mehrfach von beiden Parteien besetzt und wieder aufgegeben wie Lille, das nun am 13. zum zweiten Male von uns ge nommen wurde. Das Kampffeld hier oben nähert sich immer mehr der Küste: Kavalleriemassen finden ein weites Feld der Tätigkeit. Der Be wegungskrieg stellt hohe Anforderungen an die Führung und die Beweglichkeit der Truppe, da die Lage sich fast täglich verschiebt. Den Fran zosen mit ihrer geistigen und körperlichen Be weglichkeit sagt diese Kcnnpfessorm besonders zu — der Russe dagegen ist zu schwerfällig hierfür, auch im Kopf. Der gestrige amtliche Bericht sprach von einem französischen Nmfassnngsver- suche von Dünkirchen her, der „natürlich" nicht cintras. Das klingt beinahe wie etwas ironisch und gestattet uns Fernstehenden viel leicht einen Ausblick auf sich vorbereitende gün stige Nachrichten. Mit dem Ucberschrciten der belgischen Grenze treten wir in den Raum nördlich der Linie Courtra i—G c n t—A ntwerpen (Sclzaetc) und damit in die Zone, in der der Verfol- gungskrieg tobt. Wie zu einem Kesseltreiben bewegen sich die verfolgenden Linien auf Ostende zu. Nach Nachrichten, die über das Ausland kommen, soll dieser Vormarsch auf drei Rich tungen erfolgen. Die linke Kolonne von Apern auf Duimiden, das Zentrum von Courtrai auf Thorkont, die Rechte von Ecloo auf Brügge. Diese Art des Kampfes ist für jeden Soldaten der Inbegriff des Glückes, und in dieser Lage gibt jede Truppe willig „den letzten Hauch von Mann und Roß!" Der Kampf scheint bis nach Brügge herangetragen zu sein. Der Haien dieser altehrwürdigen Stadt ist Zcebrüggc, eine Schöpfung des weitblickenden Königs Leopold II., das durch einen Kanal mit Brügge verbunden ist, um den Handel dieser völlig toten, früher aro- ßen Handelsstadt zu heben. Hier und in Ostende könnten Schiffe an guten und geräumigen Kais bereitliegen, doch ist eine Einschiffung nicht eben leicht, wenn ein siegreicher Feind dicht auf den Fersen ist. Daher wohl auch der verzweifelte Widerstand, den der abzichcnde Feind auf der ganzen Linie zu leisten bestrebt ist. Der amtliche Bericht vom 14. spricht vom Feind, „darunter ein Teil der Besatzung von Antwerpen im Rückzug nach der Küste"; das läßt vermuten, daß vielleicht englische und fran zösische Schiffe Teile ihrer Besatzung aus geschifft und gegen Gent vorgeschoben hatten, um dem zurückgchendcn Strom eine Stütze bie ten zu können — Ausnahmestellung. Die deutsche Heeresleitung hat es also ver standen, eine Vereinigung der Belgie r mit dem französischen nördlichen Flügel zu verhindern, und selbst wenn cs den Fliehenden gelingen sollte, Teile auf die Schiffe zu retten, so könnte diese Gefechtskraft, wo immer sie auf tauchen sollte, nur immer einen ganz geringen Wert besitzen, ihre Kolonnen und Trains werden sie nicht mitzuführen imstande sein, ebensowenig ausreichende Munition und 'Waffen. Alte Vor-- Das wolffsche Büro meldet amtlich: Grosz es Hauptquartier, 16. Oktober. Die Russen versuchten am 14 Oktober, sich wieder n den Besitz von Lyck zu setzen. Die Angr sse wurden zurück gewiesen. 80« Gefangene, ein Geschütz und drei Maschinengewehre sielen in unsere Hände. Brügge ist am 14 Oktober, Ostende am 15. Oktober von unseren Truppen besetzt. Heftige Angriffe der Franzosen in der Gegend nordwestlich Reims wurden abgewiesen. Die Franzosen melden in ihren am liehen Bekanntmachungen, das; sie an verschiedenen stellen der Front, zum Beispiel bei Berry an Bae, nordwestlich Reims, merk liche Fortschritte gemacht hätten. Diese Meldungen entsprechen in keiner weise den Tatsachen. räte dieser Art lagern in den Depots in Ant werpen und Brüssel. Am 14. unternahmen tue Franzosen neuer dings, einen Angriff in der Gegend von Al bert, der unter erheblichen Verlusten für sie abgewiesen wurde. Es zeigt sich also hier, wie jüngst bei Soissons, beim Feinde das Bestre ben, bald hier, bald dort größere Angriffe auf einzelne Punkte der Gefechtsfront anzusetzcn. * * * Soeben wird die Besetzung von Brügge und Ostende gemeldet. Das alte Brügge, einst der Sitz der sogenannten Londoner oder vlämi- fchcn Hansa, iin 14. Jahrhundert der Mittel punkt des uordcuropäischen Welthandels mit 200 000 Einwohnern, dann durch die Versandung der Häfen von Tluis und Damme und durch kriegerische Wirren mehr und mehr zum Nieder gang verurteilt, heute eine Stadt der Erinne rungen, mit großen Bauwerken und Straßen, aber nur mit etwa 52000 Bewohnern. Und Ostende, das glänzende Seebad, in dem die inter nationale Gesellschaft der Welt alle Genüsse des Lebens fand und genoß. Die militärische Wichtigkeit der beiden Er folge geht aus der vorstehenden Darlegung zur Genüge hervor. Beide Plätze sind nicht mehr befestigt, doch sind sie zweifellos hartnäckig ver teidigt worden. Namentlich wird der Fall von Ostende in London Eindruck machen, war er doch der Aus chif ungSp.ader cngl scheu Trupven, di : hier mit dem Rest der belgischen Bcsatzuna den letzten Widerstand geleistet haben werden. Der amtliche Bericht bestätigt noch nicht die gestern von holländischen Blättern gemeldete Verschif fung der englischen und belgischen Trup pen, wir werden aber wohl erfahren, welche Kämpfe sich hier abspiclten und wie der Ausgang gewesen ist. Jedenfalls hört hier die Verbindung mit England auf, und man >vird sich in London wie in Bordeaux damit abfinden müssen, daß wie Belgien nun auch die fran zösischen Norddepartcments für englisch-franzö sische Heercsplänc nicht mehr in Betracht kommen. Ver Vormarsch -er Deutschen im Westen. : Rotterdam, 16. Oktober. Der Kriegsbericht erstatter des „Nicuwc Rotterdamschen Eourant" drahtet aus Sas van Gent: Es stellt sich her aus, daß die Verbündeten durch die Uebergabc von Antwerpen ihren Stützpunkt am linken Flügel verloren haben und nunmehr sich aus ganz Belgien zurückzichen. Die Deutschen rücken unter der Losung: „Wir werden sie tot mar schieren", in Eilmärschen vor. Bei Furnes fanden Kämpfe statt, in denen die Engländer und Belgier geworfen wurden. Man hört Ka nonendonner auch bei Apern. Auch dort scheint heftig gekämpft worden zu sein. Aber die Deut schen verfügen über starke Kräfte, alles vor sich hcrtrcibcnd. Roubaix war schon lange von den Deutschen umzingelt, aber das „Journal de Roubaix" erschien noch. Erst am Mittwoch früh 10 Uhr fuhr ein Automobil mit deutschen Offizieren in die Stadt hinein, um die Besetzung vorzuberciten. Dann begab sich der Berichterstat ter nach Lille. Es war dort in den Straßen geschossen worden, weshalb die Stadt bombar diert wurde. Eine deutsche Daube hatte Bomben abgeworfen. In der Stadt brach Feuer aus und die Bürger flohen nach allen Richtungen. Die Einnahme erfolgte Dienstag abend, aber erst am Mittwoch früh wurde die weiße Fahne auf dem Rathause gehißt, zum Zeichen, daß die Stadt sich ergeben hatte. Am Mittwoch früh zogen auch wertere deutsche Truppen mit klin gendem Spiel in die brennende Stadt ein. Der Stadtteil zwischen dem Bahnhof und dem Kirch hof ist vollständig zerstört. Nunmehr wird in der Richtung aus Dünkirchen gekämpft. Die Stadt wird zum Teil durch Ueberschwemmung geschützt. Belgien ist nunmehr vollkommen in der Macht der deutschen Truppen. In Mae- scyck wurden sämtliche Bewohner aufgefordert, Fahrräder und Motorräder einzulicfern. Einschiffung -es belgischen Heeres in Ostende! Die „Frankfurter Zeitung" meldet aus A m st e r- dam: Nach Berichten von Flüchtlingen aus Ostende hat sich das belgische Heer bereits in Ost ende eingcschifst. Jede Auskunft darüber wurde aber verweigert. -luf -em Wege nach Dünkirchen un- Calais! Rotterdam, 18. Oktober. sEig. Draht meldung.) Hiesige Blätter melden das Erscheinen deutscher Heere zwischen Dünkirchen und Calais. — Ypern, wo sich englische und fran zösische Truppen befinden, ist durch die Deutschen völlig umzingelt. Rückkehr -er Flüchtlinge nach Selgien. Amsterdam, 16. Oktober. Der „Nieuwe Rotter- damsche Courant" meldet aus Las van Kent: Infolge des korrekten Verhaltens der Deutschen ist ein Teil der Flüchtlinge nach Belgien zurückgckchrt. Die Deutschen ermahnen überall di: Einwohner, nicht zu flüchten. Vie öau-enkmäler von Gent erhalten. * Brüssel, 16. Oktober. Geheimrat o. F a l ck e hat festgestellt, daß die Baudenkmäler von Gent nicht beschädigt worden sind. Aus der Kathedrale von St. Baro sind wichtige K u n st g e g e n st ä n d e schon am 3. August nach London gebracht worden. Ein amerikanischer Gericht über -en Einzug -er Deutschen in Antwerpen. New Aork, 15. Oktober. Die ,.N.uv Aork World" bringt eine Beschreibung des Ein zugs derTeutschcn in Antwerpen. Ter Korre pond.nl sah ihn vom Bal.ou d.s ameri- kauischen Konsulats aus, das er uactz der Flucht des Konsuls in Besitz nahm. Er war der einzige Zuschauer in der ganzen Stadt. Die ersten ein rückenden Truppen waren Radfahrer. Dann folgten eine Brigade Infanterie und verschiedene Feldbatterien. Diese zogen in schnellem Trabe durch die Stadt nach den Kais und schossen dort mit Granaten aus die bclgisckze Nachhut, die auf der anderen Seite der Schelde flüch tete. Eine Kompanie Infanterie ging über eine Pontonbrücke, die in der Mitte von den Belgiern gesprengt war. Zwei Soldaten sp an e ins Wasser, schwammen über die offene Stelle, klet terten auf der anderen Seite der Brücke empor und rückten vor, um das andere Ufer aufzu klären. Die Deutschen stellten die Brücke in zwei Stunden wieder her. Sodann zogen die Truppen in einem ununterbrochenen Strom hinüber. Der Hauptteil der Armee kam erst am Sonnabend Abend an. 60 000 Mann wurden vom Gencralvon S ch ü tz und vom Admiral von Schroeder besichtigt, die mit einem glänzenden Stabe zu Pferde vor dem Königs palast hielten. Die Truppen zogen fünf Stun den lang durch die Straßen. Die verlassenen Häuser klangen unter dem kräftigen Paradeschritt wider. Kompanie aus Kompanie, Regiment auf Regiment, Brigade auf Brigade rückten ein. Die Augen begannen zu schmerzen beim Hinblicken aus die langen Reihen in Grau unter dem glän zenden Stahlbajonett. Die Truppen sangen die „Dacht am Rhein" und „Ein' feste Burg ist unser Gott". Jedem Regiment zog ein Musik korps nebst der Hahne voraus. Dre Truppen be standen aus denen, die in den letzten zwei Wochen fortdauernd im Kampfe waren und 36 Stunden lang Tod und Verderben auf die Stadt schleuderte». Tie Pferde und die Geschirre waren gut, die Geschütze gut geputzt. Nach der Artillerie kam Kavallerie: Kürassiere, Husaren, Ulanen, dann Leesvldaten von der Marinedivision, eine Abteilung dunkelblaue (?) bayrische Infanterie, hellblaue (?) sächsische Truppen, Ocsterreicher in Silbergrau. Eine Abteilung Gendarmerie in Silbergrüu schloß den Zug. Alles weist darauf hin, daß die deutschen Truppen Befehl hatten, die Bevölkerung mit großer Umsicht zu be handeln. Deutsche Flieger über Paris un- Nancp» Di: Kopenhagener „Politiken" meldet aus Paris: Trotz des scharfen Nachtdienstes, der unter der Leitung des neuen Chefs des französischen Flieger korps eingerichtet wucd:, gelang es am Mittwoch wieder zwei deutschen Fliegern, mehrere Bomben auf die Befestigungswerkc vor Paris zu w:rfen. Beim Nordbahnhof wur den gleichfalls zwei deutsche Flieger signalisiert, denen es trotz der sofort aufgenommenen scharfen Verfolgung gelang, in die d:utsch«n Linien zurückzukehrcn. Am gleichen Tage warf ein deutscher Flieger in Nancy mehrere Bomben und ein: Prokla- mation, in der stand, daß Nancy bald deutsch sein werde. Zi ooo neue Kriegsgefangene. Berlin, 16. Oktober. lEig. Drahtmeldung.) Nach authenti cher Zwammrnstellung verschiedener Teil berichte sind in der ersten Hälfte des Oktober in den deutschen Internierungsplätzen weitere 31000 Kriegs gefangene eingebracht. Vie -rutschen Truppen in Polen. Nach der „Times" stehen an der polnischen Grenze (richtiger wohl, in Polen. D. Red.) über fünf deutsche Armeekorps, über acht Re servekorps und fünf Landwehrkorps, 1'/- Millionen Mann. Dazu kommen 270 000 Oester reicher an der schlesischen Grenz«. Vie österreichischen Truppen im Fel-zug gegen Nußlan-. Budapest, 16. Oktober. Der „Pester Lloyd" ver öffentlicht einen Artikel von militärischer Seite über die zweite Phase des Feld zuges gegen Rußland, in welchem es heißt: Unsere Armeen stehen nun an der StrombarriSre des San und der Weichsel und schließen hier auf. Sie bereiten den Uebergang in möglichst brei ter Front vor. Im Süden ist Przemysls mächti ger Brückenkopf, der die Entfaltung starker Kräfte gegen das Vorgclände Lembergs erleichtert. Das Vorgehen aus den Karpathen drückt auf die südliche Flank« der russischen Aufstellungen westlich Lembergs. Wir dürfen erwarten, daß die Bewegungen uns<res Heeres nicht ins Stocken kommen. Die günstige Rück wirkung auf di« Lage in Polen stellt sich dann unoer- wcilt ein. Nun hat die Südgruppe der verbündeten Heere das Fortschreiten der Nordgruppe zu erleichtern, denn die dort vereinigten Streitkräfte haben recht schwierig« Aufgaben. Erbitterte Kämpfe an der mittleren Weichsel kündigen den Be ginn einer großen Schlacht an.