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Morgenausgabe. wr Letpstg un» Vorort, »urck> unsere rr»g,r V»AIIgv^r»>s». unü epe0N»ur»Lma!togN» In» tzauo gebracht: n>onattl»i er M., v>»r«eI>SkrN» ,.7; M. V«i »er «rftbüflsgelle, unser» r>UaI«n un» guagadegellen obgrbott: monatlich »M.,v»«rtrl>ührNch 3M. Vurch nnfrre auawärtlgen ZNiolrn in» hau» gebracht: monatlich t.ro M., »ierteljöhrllch 4.r» M. l urch »te Post: innerhalb deutsch» lan»» un» »er »cntschrn Kolonien monatlich t.N M., vierteliahrlich «.»» M., auoschliehlich postdestcUgel». Preis »er Einzelnummer >0 ps. 0n Leipzig, »en Nachbarorten unü »en Deren mit eigen«»» ZUialrn wir» »te stdcnöausgade noch am flden» üe» erscheinens in» hau» aetiesert. Nr. 503. hmrdelsFeituns /trrrtsbloctt desRecte» und despolrreüuntes derStndtLerpzrs NeüakNon ua» «»schdftafteUe: 1»hanni»gass« Ne.«. » Zernsprech-stnschlug Nr. >4042, !4«-r un» >4»»». Sonnsbenü, üen 3. vkmbrr. 108. Jahrgang siir stn,eigen au» Leipzig un» Umgebung »ie /inzelgenpreise. ,spaltig«p,tit,«nerzps..»i,n.klam„»il»,m., von auowart» 3» Pf-, Neklainen l.rs m., Kleine flnzeigen Slepetitzell« nur r»pf.b.wl»»»rhol.Nad.,stnzeigrnvon vekörSe« im amtlichen«»« üi,Petit» zeit« »0 ps. S«schüst»an;«igen mit plahvorschrist im Preise erhöht. Uabatt nach «oris. Srilagen: «rsomtausI.5M.Sa»«ausenS au.schl.poNgedühr. stnzelgrn.stnnahmr: ^ohannlogasse», bei sämtUchen jiliaien »r» Leipziger «ageblatte» unü allen Nnnoncen-«xp,»ition«n üe» 3n» un» «uolanür». vo»Leipziger«ogrdlatt erscheint Werktag, »mal,Sonn- u.Zeiertago lmal. 0«klln»rNr»akii»n:2n»«iiZ,lt,n>7,Zerniprech.r!aschlusi: Hansa Ur. 4-7. IS14. Lmi forlr von flnllverpen erckütml. « - Ausfälle der Frauzoseir aus Toul zurückgeworfeu. — Der Vormarsch iu deu Tlrgo»»i»en. — Bevorstehendes Anrüeken der Aussen auf Sttwalki. Das Wölfische Büro meldet amtlich: Großes Hanptgttartier, 2. Oktober abends. Lor dem westliche»» Armeeflügel wurde» erneute Umfassungsversnche der Franzoicn adgewieseu. Südlich Rotze sind die Franzose» ans ihre»» Stellungen geworfen. In der Mitte der Schlachtfront blieb die Lage nnverändert. Die in den Argonne» vordrängende Truppe erkämpfte im Fortschrciten nach Lüden wesentliche Vorteile. Oestlick der Maas unternahmen die Franzosen ans Tont energische nächtliche Vorstöße, die unter schweren Verluste» für sie znrückgeworsen wurden. Lor Antwerpen sind die Forts Wavre, St. Cathorine und tic Redontc Dorpweldt »nit Zwischeutverte« gestern nachmittag 5 Uhr erstürmt worden. Das Fort Waelheni ist eingeschlossen. Der westlich heransgeschobene wichtige Schnlterpunkt Termonde befindet sich in unserem Besitz. Ans dem östliche»» Kriegsschauplätze scheint der Vormarsch russischer Streitkräfte über den Njemen gegen das Gouvernement Snwalii bevorznstehkli. Unsere Truppen haben gute Arbeit getan, und frohe Kunde von ihrem zähen Durchhalten und ihrer <,okLärrsLrüngcnden Entschlossenheit brachte uns gestern in später Nachtstunde das Telegramm aus dem Großen Hauptquartier. Lor Antwerpen be ginnt, wie man zu sagen pslcgt, „das Ding zu werden". Die beiden Forts Wavre und St. Cathe rine, die offenbar bereits am 30. September von den deutschen Geschützen zerstört waren, und die Redoute Dorpweldt sind nach dem glorreichen Beispiel Lüt tichs gestürmt worden Von dieser Bresche.in dem äußeren Fortgiirtcl kann nun die Arbeit unserer „Brummer" an den übrigen Befestigungswerlcn, von denen das Fort Waelhem wohl zuerst das Schicksal Wavres und St. Catharines teilen wird, ihren rüstigen Fortgang nehmen. Eine wesentliche Unter stützung findet das Belagerungswerk dadurch, daß Termonde — nun hoffentlich endgültig! — sich im Besitze der Deutschen befindet und von hier und Gent aus einen» etwa von der Küste heranrückcndcn Ent- jatzheer Einhalt zu gebieten ist. Auf französischem Boden reisen die Früchte weiter und die Zeit der Ernte ist hoffentlich nicht mehr allzu- fcrn. An den „täglichen" Umklammcrungsvcrsuch des rechten deutschen Flügels haben wir uns all mählich schon gewöhnt, er ist auch gestern wieder glatt abgewiescn worden. Ebenso ein neuer Aus fall aus Toul, der offenbar der bedrängten Besatzung Verduns etwas Luft machen sollte. Der Versuch ist mißglückt, und die Tatsache, das? die Deutschen in den Argonncn, also jenseits der Maas, weiter vorwciits- dringen, beweist, das? die Franzosen in den nächsten Tagen wohl nur unter für sie ungünstigere»» Ver hältnissen diesen Ausfall werden wiederholen können. Von beiden Ufern der Maas bereitet sich der Angriff auf die lange starke Kette der Maas befestigungen vor, das mag uns gute Hoffnung für den Fortgang der Kämpfe im Westen geben. Amerika und -er Krieg. Vom Kgl. Legationsrat Fryrn. v. Richthofen, M. d. R. Der erste und bisher auch einzige einiger, maßen erfolgreiche Schlag, den die englische Ne. gierung seit den» Kriegsausbruch gegen nns ge. tan hat, bestand in der Zerstörurig der dcuc- schen Kabellinie» »ach den» nördlichen und südlichen Amerika. Ter Zweck dieser für die Engländer ja leicht dnrchsüyrbaren Maßregel ist offenkundig. Tie Abschneidung Amerikas von Deutschland und die darauf folgende Ucber- schwemmung der amerikanischen Republiken mit phantastischen 'Siegesnachrichten der Verbündeten und Meldungen von dem gänzlichen politischen und wirtschaftlichen Zusaiumenbrnch Tent,ch- lands sollten jenseits des Ozcans die für die kommerziellen nnd finanziellen Absiechcn Eng lands erforderliche antideurschc Srimmnng schaf- fcn. Bei dem fpärlickst'n Material an Zeitungen und sonstiger» Veröffentlichungen, das wir gegen, wärtig aus Amerika erhalte«, ist cs nickst ganz leicht zu sagen, iuwiciveir dies unseren Gegnern gelungen ist. Es war selbstverständlich, das; so. fort unserseits Gegemnaßregcln ergriffe»» wur den, und es ist zu hoffen, aas; namentlich in der» Vereinigten Staaten und, wenn möglich, von diesen aus auch in Südamerika, die Wahrheit über Deutschlands Ziele und Erfolge Verbreitung finden möge. Wir haben kommerziell in Zentral, nnd Südamerika sehr festen Boden gefaßt. Die deutsche Kaufmauuschaft in Brasilien, Argen tinien, Ehile und Mexiko erfreut sich zweifellos auch bei den Einheimischen der allergrößten Achtung. Hierzu kommt, daß wir in Chile auch einen gewissen mililürischen Einfluß gewonnen haben. Die chilenische Armee kann man gewisser maßen als eine Tochter der deutschen betrachten. Zn Brasilien haben Millionen von Deutschen eine neue Heimat gefunden. Alles dies sollte, zu- sammengenvmmcn mit der vielleicht allzu starte»» Assimilierungsfähiglcit der Deutschen in den Spa- uijch sprechenden Ländern, eigentlich den Boden für eine starke deutschfreundliche Stimmung be reitet haben. Auf der aktiven Seite unserer Feinde steht aber die Tatsache, das; Südamerika von Abkömmlingen der romanischen Nasse be wohnt ist, daß diese, soweit sie in Europa ge wesen sind, für Frantrcich schwärmen und in einem möglichst langdauernden Aufenthalt in Paris das Ideal menschlichen Glückes erblicken. Auch ist bei den südamerikanischen Völkern die politische Freiheit und Selbstregicrung ei»» zwar viele»» ctivaS unklarer, aber in den höchste»» Tö nen gefeierter, als Heiligtun» zu verehrender Begrisf geworden; selbst bei solchen, die, wie daS in Mexiro bisher üblich, praktisch stets unter einer denkbar autotralischcn Diktatur gelebt haben. Allen diesen gelten England und Frank- reich als Horte menschlicher Freiheit, wahrend mar» Leutichland, über dessen Verfassung man i»» Amerika meistens wenig unterrichtet ist, als hierin stark rückständig betrachtet. Da nun die Engländer und Franzosen es in ihren Depeschen wahrscheinlich verstehen werden, den in dieser Beziehung höchst kompromittierenden russischen Bundesgenossen möglichst unter den Tisch fallen zu lassen, so muß natürlich damit gerechnet wer- den, das; den südamerikanischen Staaten der Kampf gegen Deutschland als ein Kampf der Freiheit und Zivilisation gegen das reaktionäre Element erscheint. DaS ist ja auch der Grund, warum so bedauerliche, aber in einem Existenz, kämpfe unvermeidliche Vorgänge, wie der Brand in Löwen, die Beschießung von Reims, auf das maßloseste verdreht und gegen uns ausgebeutet werden. Wenn cs daher für uns sicherlich nicht leicht ist, diesen ganzen Vorurteilen gegenüber die Völker Südaiueritas über das sittliche Recht unseres Kampfes aufzuklüren, so braucht man anderseits doch kaum zu befürchten, das; diese Stimmung uns großen materiellen Schaden zu. gunsten der Engländer bringen werde. Tie Süd- amerikaner sind gute Kaufleute und wissen, ivas sie an den deutschen Waren und >vas sie an uns als Abnehmer stets gehabt haben. Die Aufrecht, erhaltung und womöglich eine Vergrößerung der Macht Teutjchlands tarn» auch ihnen nur zu- statte»» kommen. Tie Versuche der Londoner Kaufmannschaft, die Deutsch.»» kommerziell wäh rend des Krieges an die Wand zu drücken, werden an den» großen Ansehen scheitern, das sich der deutsche Kaufmann in der ganzen Welt durch seine Rechtlichkeit, Geschicklichkeit und durch die Güte seiner Waren zu erwerben verstanden hat. Und ob der Krieg so lange dauert, um das alles vergesse»» zu machen, wie ia manche englische Staatsmänner, die von einem LOjährrgen Kriege fabelten, »neinen, das wollen wir doch erst ein. mal getrost dahingestellt sein lassen. Nack» allem, was man aus den ^reinigten Staaten bisher gehört hat, schwanken dort die Snmpathien naturgemäß zunächst einmal nach dem Lande, in dem einstmals die Wiege ent- weder der betreffenden Amerikaner selbst oder ihrer Vorfahren gestanden hat. Bei den» aus geprägte»» Sinuc der Amerikaner für bürger- liehe Freiheit werden die englischen und fcan- zöstschcu Behauptungen, daß sie den Kamps für die Freiheit Europas gegen uns zu führen hätten, wie in Slldamerita mcyt ohne Eindruck bleiben können. Denn auch in den Vereinigten Staaten kam» man von im übrigen hochgebckde- tcn Leuten die eigenartigsten Dinge über deut sches politisches Leben hören. Aber den ein sichtsvolleren Elementen »vrro doch allmählich der im Bunde »nit Rußland geführte Kampf für die Freiheit etwas verdächtig Vorkommen, und bei der geringen Sentiinenlalnät, die dem Amerikaner anhaftet, werden doch wohl am leisten Ende die tatsächlichen Zulercsten den Aufschlag geben. Und da kann man doch se,stellen, daj; divergierende Interessen zwischen Deutschland und Oesterreich einerjeits und den Vereinigten Staate»» auf der andern Seite nicht bestehen. Tas Märchen von deutichen Absichten auf Land erwerb in Südamerita glaubt doch k.ii» ernst hafter amerikanischer Pouliker. Um so eindring licher wird aber nach der japanischen Kriegs erklärung den Amerikanern zum Bewußtseii» ge kommen sein, wie stark unsere gemernsainei» Interessen in Ostasten sind. Tas; »»ach Kiautschvn für den japanischen Ehrgeiz die Philippinen fäl lig werden, darüber wird man sich doch in Washington Illusionen nicht hingevcn. Gewiß sind die Beziehungen zwischen Frantreich und den Vereinigter» Staaten stets guc gewesen, und cs finden sich auch im nördlichen Amerika die lebhaftesten Sympathien für Paris. Für Rasst land dagegen hat man bisher in Noroain rna weniger geschwärmt, und die russische Negie- rungspraris, namentlich m der Zndensrage, hat bereits zu inehrfachen diplomatischen Reibungen geführt. Ausschlaggebend sollte aber eigentlich das politische Verhältnis der Ameri ka n c r z u England sein. Ein englischer Sieg, so unwahrscheinlich er uns erscheinen mag, würde den Vereinigte»» Staaten ii» toinmenoer Zeit manche schwere Stunde bereiten. Er würde die Verbindung zwischen Kanada und England voi» neuen» stärken nnd eine alneritaiiische Einfluß nahme aus die große nördlich benachbarte Kolonie für Jahrzehnte ausschtießen. Wenn man dazu nimmt, das; England cS verstanden hat, durch die Besitzergreifung Neufundlands, der Bcrmudas- und Bahama-Inseln einen Ring nm die atlan tische Küste der Vereinigten Staaten zu legen, so könnte diese vchcrrschcnde Stellung, wenn England allein zur See gebietet nnd den stärk- sten Konkurrenten Deutschland beiseite gedrückt hätte, für die Vereinigten Staaten in hohen» Maße unliebsam fühlbar werden. Auch die Bc- hcrrschung des P a n a m a k a n a l s würde ihnen alsdann gegenüber dem sich auf Jamaika stützen den England nicht leicht werden. So muß sich eigentlich schon au; den ersten Blick jeden» klarblickenden Politiker die Uebcr- zeugung ausdrängcn, daß ein voller deutscher Sieg vom rein ameritanischen Fntcresscnstand. punck mit Befriedigung begrüßt werben müßte. Des Präsidenten W ilson Politik har in Europa allzu große Anerkennung bisher nicht erfahren. Man denke nur an seine Erfolge in Mexiko, das sich noch heute im Zustande der Revolution be- findet. Einen tatkräftigen, die Zntunft ins Auge fassenden und daher großzügigen Entschlnß wcr< den wir aus dem G biete der auswärtigen Politik Amerikas derzeit laum zu erwarte»» haben. Wir müssen uns mit einer wohlwollenden Neutraliiät begnügen. Zur Sicherung dieses Wohlwollen-, allen polituchen Treibereien und Pressefälschun. gen zum Trotz, können »vir uns aber wohl auf die mehr als 10 Millionen Deutsch-Amerikaner verlassen. Ihr politischer Einfluß wird einem oberflächlichen Betrachter nicht all;»» bedeutend erscheinen; sie stellen, glaube ich, gar keine Sena- toren und nur wenige Mitglieder des Repräsen. tantenhauses. Tie Politik liegt ihnen wesentlich ferner, als da.' Ge,chüst. Aber bei der Präsi- dcntenwayl und bei den anderen großen inner, politischen Ainonen wigr die deutsche Stimme schwer. Sie wird es teincm noch so englisch- fühlenden amerikanischen Politiker gestatten, sich gegenwärtig unfreundlich zn zeigen gegen das alt. deutsche Vaterland, das jetzt um seine Frei- hcit und die Erhaltung der von den Vätern er erbten Macht kämpft. Vie Schlacht an öer Msne. Mailand. 2. Oktober. Der Pariser amtliche Schlachtbericht voin 1. Oktober 3 Uhr nachmittag lautet: , Fn der Gesamtlage keine Aen de in ug. Wir haben aber am linken Flügel nördlich der Lamme und rechts Nom südlichen Woevre Fortschritte gemacht". Wesentlich anders klinqr, was der Pariser Korre spondent des „Corriere della Sera" mitzuteilei» weiß, wonach dort die Hoffnung auf einen ent scheid e n d e n S i e g über die Deutschen immer m ehr schwindet. Wer in der vorigen Woche die Umgehung des rechten deutschen Flügels für sicher hielt, ist nunmehr von der Unmöglichkeit einer schnellen Lösung der Lage durch einen Hauptschlag auf die Deutschen überzeugt und sieht jetzt nur noch eine sehr lange Dauer der Kämpfe bis zur gänzliche»» Erschöpfung der Gegner bevor. Jin übrigen scheint aus anderen Pariser Depeschen an die italienischen Zeitungen hervorzugehen, daß man in Paris iinmer noch nicht von der Ein nahme des Forts Camp des Romains durch die Deutschen unterrichtet ist. Die Velagerung von Antwerpen. Rotterdam, 2. Oktober. An der nieder- IänStichen Grenze wird der Rückschlag der Angriffe ans Antwerpen fühlbar. Ter Strom der Flüchtlinge schwillt in den brabautischen Grenzdörser» beunruhigend an. Man wri« «icht, »nie mau die Tarnende verpflegen soll. Mas st rich t ist überfüllt mit dienstpflichtigen Bcl- airrn, die auf heimlichen Pfade» über die Grenze flüchteten. Tie in ei st en Torfbewohner sind n a ch Antwerpen geflüchtet, wo sie nur die Ver wirrung vergröjjcrn. Ein Teil ist dort in dn öffentlichen Häusern (!> nntergebracht, ein anderer Teil ist in der Richtung »er nieder» ländischen Grenze fortgeschafft. bin weiterer Tcit ist obdachlos. An der Grenze von Lee- ländisch-Flandern vernimmt man den Kanonen donner. Abends fleht man in der Richtnng »o« Antwerpen eine rote Glut, den roten Lchcin eines Brandes, der in der Rahe von Antwerpen odcr t i Antwerpen wünt. Kopenhagen, 2. Oktober. fEigener Draht berich t.s Der Rotterdamer Korrespondent der „Verlingsle Tidcnde" meUdct: Vom Süden heranrückend« deutsch« Trup pen haben Tournai und Mons besetzt. Das Ziel der Deutschen ist, die belgischen Truppen nach Antwerpen -uriickzutreibeu und alle Orte West»