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Nr. 238. — 10. 10. 36. Sächsische Volkszeitung Seite S Ar. 238. — 10 1.6>prig §üci^sst-5o«ksvn o -i Ende mit Schrecken m- ^us c>vr ^ousitr I' Der „l .7 .. nol.omäMnen2oog ss!8Ltt- u. si»ue»e»m»c»< kirisc«-k».ci8c« -oog Ks^scnvci>i ./.vo,o »io»ifi7U«e»t - 6kkM . irr« 151 I rsi«roni»«ns s »«»«»uunseo M LI MW s 'tt fstt-knlsi, 500 g j-j 8'! ! llelle, Moosnrpeil 500, Uik u - 1 Greiz. 180 000 RM. flir Arbeitsbcschas- fn n gs nra ß n ah m c n. In der Ratshcrreusitzuiig am Diens- tagnachmittag berichtete Oberbürgermeister Dr. Erbe, daß die Stadthauplkasseurcchnuiig für 1935 einen Uebcrschuß van 355 MO RM. erbracht habe. Davon sollen 180 NM RM. ans Arbeitsbc- schaffungsmaßnahmen verteilt werden, davon 12 NNO RM. zum Ausbau der Städtischen Handelsschule. Als vordringlichste Aus gabe wurde die Ueberbrückung der Gräßiitz an der Idnstraße bezeichnet. Als dringend notwendig wurde auch der Theater umbau bezeichnet. f- Greiz. Don der Egge m i t g e s ch l e i s t. Einen ge fährlichen, aber zum Glück noch verhältnismäßig glimpflich aus gelaufenen Unfall hatte in Kleinreinsdorf der Sahn eines Bau ern bei der Kartoffelernte. Durch plötzliches Scheuen des Pfer des geriet der Sohn unter die Haken der von ihm gesührten Egge und wurde in dieser gefährlichen Lage etwa 10 bis 50 m mitgcschlcist, bevor er sich freimachen konnte. Mit Rissen im Gesicht, an den Armen und Beinen kam der Verunglückte noch verhältnismässig gut davon. Die Sächsische Gaukulturwoche vom 10. bis 18. Oktober geht alle an! r kinn. Lckwalrar voUto», 45»» k«U 1.7,., 500« Vas matherr An der 1b Marlin Kun K> damit die erste die ihn vorauss! ist als Sohn cu «lausenburg get wurde der Knal zu einem Maur kpielen Im Frei klunden In die sich in das Stud trie handelten, ausmauerte, zeit lrrhand törichte «> und fügte x Olilts tSl>S7»Ss,l Ile 500 g 68 . liller ' Stliillrs «Ni»u 45°» ?»«I.7r„5v0, 84 . 0au»,rk«e VVsrmu» Utor 78 tz. Chemnitz. Treffen der Alten Garde des Kreises Chemnitz. Anläßlich der Gaukulturwoche findet in Chemnitz vom 10. bis 12. Oktober ein Tressen der Alten Garde des Kreises Chemnitz statt. Bereits am Sonnabendnach- mittag kommen die Angehörigen der Alten Garde nach Chemnitz, wo am Nachmittag die Gräber der Gefallenen der Bewegung geschmückt werden und sich abends die alten Kämpfer des Krei ses zu einem Kameradschaftsabend im Marmorpalast vereinigen werden. Der Haupttag des Treffens ist der Sonntag. An einen Werbemarsch durch die Stadt, an dem alle Gliederungen der Be wegung und der angeschlossenen Verbände teilnchmen, schließt sich mittags auf dem Adost-Hitler-Plak eine große öffentliche Kundgebung an, auf der Kreisleiter Papsdorf das Wort er greifen wird. tz. Chemnitz. „Chemnitz muß schöner werden". Am Donnerstag wurde in Anwesenheit des stellvertretenden Oberbürgermeisters Schmidt und anderer geladener Gäste die neue Turnhalle der Höheren Handelslehranstalt auf der Hed- wigstraße eiugeweiht. In seiner Ansprache machte Bürgermei ster Schmidt unter Hinweis auf die Parole „Chemnitz muß schöner werden" Mitteilung von neuen großziiaigen Umgestal tungsplänen in Chemnitz. Außer der in Angriff genommenen Ausgestaltung der Schloßtelchanlagen arbeitet das Hochbauamt seit einiger Zeit an einem großzügigen Umbau des Adolf-Hitler- Platzes und seiner benachbarten Straßenzüge. Ferner stehe die Stadt am Anfang der Lösung des Chemnitzer Großmarktpro blems. Dadurch werde vielleicht der ganze mittlere Kaßberg- Hang einschließlich der Kaßberg-Auffahrt ein neues Gesicht er halten. tz Chemnitz. Gefängnis für Z e u g e n m e I n e i d. Das Schwurgericht verurteilte den 25 Jahre alten Hermann Johannes Vogel weaen Zeugenmeineides zu einem Jahr Ge fängnis und drei Jahren Ehrenrcchtsvcrlust. Die Verhandlung ging unter Ausschluß der Oessentlichkeit vor sich. tz. Chemnitz. In Wien festgenommen. Vom Po lizeipräsidium Kriminalamt wird mitgetcilt: Wie bereits berick)- tet, flüchtete am 31. August 1036 der jüdische Strumplimnsier Eisig Herzog unter Hinterlassung von etwa 100 000 MN. Ge- schäftsschulden ans Deutschland. Herzog konnte nunmehr von der Polizei in Wien festgenommen werden Seine Auslieferung nach Deutschland wird eingeleilet. tz. Chemnitz. Betrunkene gehören nicht ans Steuer! Ein Personenkraftwagen, dessen Fahrer betrunken war, prallte am Donnerstag auf der Dresdner Straße gegen einen Gaskandelaber. Das Fahrzeug wurde zertrümmert. Der unverantwortliche Kraflwagenlenker zog sich bei dem Anprall erhebliche Verletzungen zu. tz. Plauen. Ein 93>cihrlper Veteran. Das 03. Le bensjahr vollendete gestern Schneidermeister Bernhard Reutel, der sich nach ausgezeichneter körperlicher und geistiger Frische erkreut Der Jubilar hat 1866 bei Königgrätz mitgekämpft und auch den Krieg 1870-71 mitgemacht. Er war Mitkämpfer beim Sturm auf St. Privat tz. Plauen. Großfeuer bei der Sächsischen Zellwolle AG. Am Donnerstag gegen 16.30 Uhr brach in dem neuen Werk der Sächsischen Zellwolle AG. in Plauen ein Großseuer aus. Um diese Zeit wurde im Erdgeschoß des Hauptgebäudes eine starke Rauchentwicklung beobachtet. Nicht lauge darauf schlugen Flammen aus dem Gebäude und fraßen sich an dem noch stehenden Außengerüst weiter. Die herbei eilenden Feuerwehren bekämpften mit allen verfügbaren Schlauchleitungen den Brand, an dessen Herd infolge der starken Rauchentwicklung der lagernden Korkmassen sehr schwer heran zukommen ivar. Hervorragend an der Bekämpfung des Feuers beteiligten sich die Arbeiter des Werkes, die unter Nichtachtung ihres Lebens in das Gebäude eindrangen und Sauerstoff- und Azctplenslaschcn hcrausholten, die jeden Augenblick explodieren konnten. Wie das Schadenfeuer entstanden ist. steht noch nicht einwandfrei fest. Personen sind bei der Bekämpfung des Bran des glücklicherweise nicht verletzt worden. Der Gebäudcschaden selbst ist verhältnismäßig gering. tz. Auerbach i. B. Leichenfund. Am Dienstagnach- mittaa wurde der Rentner Römer aus Ellefeld i. V. am Rande der Göltzsch in der Nähe der städtischen Gasanstalt tot aufge sunden. Die hiesige Kriminalpolizei hat die Ermittelungen nach den näheren Umständen des Todes ausgenommen, da es nicht ausgeschlossen erscheint, daß Römer angefahren und nach dem Unfall beiseite getragen worden ist. tz Lugau. Im Schacht verunglückt. Im Vcr- trauensschacht wurde der Bergmann Flemming durch einen um fallenden Stempel so unglücklich getroffen, daß er mit schweren Verletzungen ins Bezirkskrankenhaus Stollberg eingeliefert werden mußte. .. 8tr>ngsn-8oslgsl 5V/S0« 1.2S Uglrjygii stgsfolisin rzv g >25 g 68z 88z 47z Ssnkgurtcvn . '/,vors 88z Uomkurgsr, grob u. foln 85z plMsrltngs . . . 1.66 ».sdkucksn pokst 26z . . . sog 84? 48z osiik.-kriiehgurl,»» 2/l von »8z Voreisr-Scklnksn . . 48z krridssrvn sstbsinircbs). 28z 8cstokoll>üs »ort. 100 s-7»f.i riclmonw- »IiloIIelretz gopSIioU, SÜ0g .SS» . Aus dem LeivMer kunkledcn 100 Jahre Leipziger Kunstverein. Mit Beginn Monats ist der Leipziger Kunstverein in das 100. Jahr Bestehens eingctreten. Für das Inbiläumsjahr sind eine f Leipzigs modeschasfendes Handwerk führte im großen Saale des Leipziger Zoo am Mittwochabend eine Schau seiner Erzeugnisse vor. Obermeister Jäger und Handwerkskammer präsident Heinzelmann erläuterten die Bedeutung der Veran staltung. Im Verlause des Abends konnte man immer wieder feststellen, daß das modeschassende Handwerk in ganz hervor ragender Weife zusammengearbeitct hat und daß alles aufs Beste auseinander abgestimmt war. Allgemein wurde anerkannt, daß sich alles, was vorgesührt wurde, durch erlesenen Geschmack, wirkliche Tragbarkeit und — selbst bei größter Schlichtheit — durch beste handwerkliche Qualitätsarbeit auszeichnete. ) Starker Ueberschuh der Geburten. Nach dem Wochen nachweis des Statistischen Amtes der Stadt Leipzig betrug in der Woche vom 20. bis 26. September die Zahl der Lebendge borenen 202. Gestorben sind im gleichen Zeitraum 155 Per sonen, davon zwölf Kinder unter einem Jahr. Es ergibt sich alfo wiederum ein erfreulicher Ueberschuß, der rund ein Drittel der Todesfälle ausmacht. Dreizehn Personen erlagen tödlichen Unfällen, und neun endeten durch Selbstmord. ) Einen schweren Verlust hat die Landwirtschaft des Leip ziger Bezirks erlitten. Oekonomierat Oskar Seidler, Gär nitz, ist im 75. Lebensjahr gestorben. Seit 1928 mar er Vor sitzender im Landbund Leipzig, überdies hat er eine große Reihe weiterer Ehrenämter bekleidet. Mit dem Aufbau des Reichs nährstandes bekleidete er das Amt eines Hauptabteilungsleiters. ) Zum Vorsteher des Reichsbauamtes Leipzig ist Obcrrc- gicrungsbaurat Friedrich Otto bestellt worden: er wurde am 3. Oktober durch den Präsidenten des Landessinanzamtes in sein Amt eingewiesen. > Dreimal Flucht nach verursachten Unfällen. Nachdem erst am Dienstag in der Dieskaustraße ein Radfahrer durch einen unbekannten, nach dem verursachten Unfall geflüchteten Kraft radfahrer zu Schaden gekommen ist. hat sich ein solcher gemeiner Fast von Fahrerflucht am Mittwochnachmittag wiederholt. Aus dem Martin-Luther-Ring war ein Personenkraftwagen mit einem Handwagen zusammengestoßen. Bei dem Anprall wurden dem Fahrer des Handwagens die Gabeln in den Rücken ge stoßen. Der Fahrer des Kraftwagens sah sich nach dem Ver fehlen um und fuhr dann in erhöhter Geschwindigkeit davon. Bei dem Zusammenstoß ist der Griff der rechten Wagcntiir abgebrochen. — Donnerstag früh wurde aus der Kreuzung Augustusplatz und Iohannisgasse eine Angestellte von einem Kraftradfahrer angefahren und mußte mit einer Gehirnerschüt terung ins Krankenhaus gebracht werden. Der Krastradfahrer hat sich unerkannt davongcmacht. Im Hafen di« Polizei auf klmavdtunupfer Rusfles Johns, Passagier mit t aber mährend d «erborgen gehal lind seine Mahl eingenommen h< Nollen wäre, trotz seiner Iug sich auch vurch i zwangsweise Al Zukunft nicht d umzugondeln. < sei es nunmehr Arena zum Kai bchmciing und ' er ihm gelingen Ausstellung-' und Messewesen Nachstehende Gesetz« und Verordnungen iverden in Er innerung gebracht: Gemäß Gesetzblatt Nr. 75 vom 5. Juli 1933 untersteht das Ausstellungs-, Meffe- und Reklmnewesen dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Laut Erlaß des Herrn Reichsministers für Volksaufklä rung und Propaganda II 2214/18. 2. vom 20. Februar 1936 sind sämtliche geplanten Ausstellungen und Messen von allgemeinem Interesse — ausgenommen di« Leipziger Messe — unter Bei fügung von Prospekten und sonstigem Propagandamaterickl der Landosstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklä rung und Propaganda zu melden. Ausstellunoen und Messen der NSDAP., ihrer Gliederungen und angcschlosscncn Verbände, auch wenn nur eine Mitbeteiligung in Frage kommt, sind ge mäß Verordnungsblatt der Reichgleitung der NSDAP. Folge 94 5/35 der Gaupropagandaleitung, Dresden N 1, zu melde». Es geschieht das zweckmäßig schon bei der Planung. Salzmann, Leiter der Landesstelle Sachsen des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda, Gaupropagandaleiter, Landeskuiturwalter. l. Bautzen. Im Nahmen -er GaukuNurwoche wird am Sonntag, 11, Oktober, im Petridom Beethovens ..Miss« folemnis" aufgeführt. l. Bautzen. Die Hauptkörung der Im Stadtbezirk Bautzen befindlichen Ziegenböcke ist noch in diesem Monat durch- zusiihren. Die Anmeldung der zum Decken zu verwendenden Ziegenböcke zur Hauptkörung hat bis zum 12. Oktober 193K in der Kanzlei, Wohlfahrtspolizeiamt, Rathaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 5 a, zu erfolgen. Anzumelden sind auch die Ziegen böcke, die bereits angekört sind. Der Tag der Körung wird später bekannt gegeben. l. Bautzen. Vor dem Schwurgericht stand der 1896 geborene Hermann Richard Burkhardt unter der Anklage des Mcincios. Er soll bei einem Eheschcidungsprozeß eine iatzchr Aussage beschworen haben. Den belastenden Bekundungen zweier Zeugen maß das Gericht aber nicht genügend Beweis kraft bei. Burkhardt wurde kostenlos freigesprochen. l. Bautzen. Wegen Unterschlagung ins Zucht. Haus. Die Große Strafkammer des Landgerichts verurteilt« den 40jährigen Karl Max. Schulze in Ostritz wegen Amtsunter- schlagung zu zwei Jahren Zuchthaus und fünf Jahren Ehren- rechtsverluft. Er hatte sich von 1931 bis 1936 schwer« Verfeh lungen und Veruntreuungen im Dienst« einer Behörde in der Gesamthöhe von 2000 Mark zuschulden kommen lassen. Mil dernde Umstände wuroen dem Angeklagten versagt, doch kom men zwei Monate der Untersuchungshaft auf die Strafe in An rechnung. l. Bautzen. Unfalls m G utshof. Im Rittergut Klein- förstchen scheuten die vor eine Kartoffelmaschine gespannten Pferde und gingen durch. Der Kutscher geriet unter die Ma schine und trug schwere Verletzungen am Kops und im Gesicht davon. l. Bischofswerda. Zum zweite »mal niederge brannt. In Burkau brach am Donnerstag früh in dem erst im März d. I. abgebrannten und inzwischen vollständig neu erbauten Sägewerk der Eichardt-Mühlc ein Feuer aus, das in kurzer Zeit das Gebäude sowie die Maschinen vernichtete. Der Schaden ist beträchtlich. Zweifellos handelt es sich um Brand stiftung. l. Schirgiswalde. In einem Appell der Orts gruppe der NSDAP, gab Organisationsleiter Hautsch die Umgruppierung der Ortsgruppe bekannt. Es werden neue Zel len mit 26 Blocks gebildet. Die Sammlung für die Spanien deutschen lzat in Schirgiswalde ein gutes Ergebnis gehabt und die Opferbereitschaft der hiesigen Einwohnerschaft aufs neue be stätigt. l. Ebersbach. Opfer der Arbeit. Am Dienstag war, wie gemeldet im Diabas-Werk bei Niedercunnersdorf der 5t Jahre alte Arbeiter Wilhelm Heinke beim Be-la-en einer Kipp- lori verunglückt und in den Steinbruch gestürzt. Er wurde mit schweren Verletzungen in das Vezirkskrankenhaus Ebersbach eingeliefert, wo er am Donnerstag verschied. 2. Fortsetzung Sie eilte gaß sie in bei tos nicht unt Bänke aufgef Lächerlich — broschiiren do lür. Der S spazieren geg schlief! Sie i Allmähli chke Buch wartete diese Weise s dämmerte no Kraft verlor« schwarz. Es spann. Abe, In dieses M das erste Fe, Ein Stern st< Als Elis der Wand u> dem gedeckten Während sie von der Küch Fälle aus dei brennend err Eott nicht wc doch nicht hi« liches erleben Bater! Ich l gen Tag war leidigt tst! < gebracht aus Blick voll au verstört. Nach der lagesereigni Mann in ih eines Orakel zu überlasser Mittlerweile leuchtete Nm tung eines l -pinne ausk Machen! Ec Zm Westen tiefblauen Si Ohne sick vongeschlicher Bett schimm« Hang zackten besten wegwc ihr kochte voi um sich. Da fi zuriickgelassen kleiden. Die rasse geword Einen ganz ballten sich L qualmte schw unterschieden traf, aber n schlummerten jam geht es Herz. Endlii Es rasch streikte an il dieses seines . . .. , , , Reihe hervorragender Veranstaltungen zu erwarten. Den Auftakt bil det die 6. Große Leipziger Kunstausstellung, die am 1. Nov. eröffnet wird. Im Februar des kommenden Jahres soll in einer „Max Klinger-Ausstellung" des wohl bedeutendsten Leipziger Künstlers zu seinem 80. Geburtstag gedacht werden. Es sollen sich anschlicßen eine Schau „Alte Meister aus mitteldeutschem Besitz" und weiter eine Gesamtschau der seit Mitte des 18. Jahr hunderts in Leipzig lebenden bildenden Künstler „150 Jahre Kunst und Künstler in Leipzig". Eine Ausstellung der Werke lebender Leipziger Künstler wird den Abschluß der Sonderver- anstaltungen bilden. „Mdchen, nicht ohne Geld .. / In dem großen Tanzabend „Heut' tanzen wir" am 8. Okt. brachte der Reichsscnder Leipzig ein Kurzhörspiel von Fritz Mack, mit dem gezeigt wird, daß sich der aufmerksame Zei- tungslcser jederzeit gegen Schädlinge der Volksgemeinschaft schützen kann. Anna erzählt ihrer Freundin Grete, daß sie nach dem letzten Kinobesuch auch einen Herrn kennen gelernt habe, der zwar zur Zeit arbeitslos ist. aber am Ersten eine Stellung in einer Versicherungsgesellschaft zu erhalten hofft. Ehe er die Stellung bekommen kann, muß er 1000 Mark Kaution hinter legen. Die Hälfte der Kaution fehlt angeblich. Anna ist be reit, ihr Sparbuch ihrem „Verlobten" zu geben, um die Höhe der Kaution sicherzustellcn, denn der Herr verspricht ihr, sie zu heiraten, wenn er erst in fester Position ist. Ais Anna ihr dies alles erzählt, kommt es Grete ein bißchen sonderbar vor. Als sie Anna aber warnen will, wird diese bös und verbittet sich jede Einmischung in ihre Angelegenheit. Beim nächsten Zu sammentreffen Annas mit ihrem Verlobten erscheint in dem gleichen Cafö Grete ebenfalls mit einem Herrn, der an Annas Tisch herantritt und unier der leise geflüsterten Bemerkung „Kriminalpolizei" den verdächtigen Herrn bittet, ihm zu fvl- zen. Grete ist doch etivas aufmerksamer gewesen, denn sie hatte >ie Zeitung gelesen und die Warnung vor einem Heirats chwindler. Und dann erhielt Herr Hase einen Brief vom Polijei-PräfldenteA Sein Geschäft sei augenblickS zu schließen, da nach den mehrfach bekanntgegebenen Bestimmungen Läden nur von geprüften Fach« leuten eröffnet oder übernommen werden könnten. Die Nachbarn alle erinnerten sich, von Has« befragt, genau daran, diese Verordnung gelesen zu haben. Bloß Has« fiel au» alle» Wolken und wußte mal wieder von nichts. Ade — du schön« Feinkostladen... Tja — Hütte er Zeitung gelesen! Di« kündigt so Iva» vorh«r an, woraus man sich »«klaffen kam«! IVsirsnmskI iro» 7»o 12z kllclellngs . . . . 5ov g 26z lstmt ttooiistsieok ... I. lsuai. 66z krbasn mit Xoroltsn . . 38z d/lolrdondon . . lVoironmoiil, Mv. plitkp, 7.40!24z Sprollsn . . . .>25 g 16z Sousrbroksn >. Oval. 1.66 jung, tzohstghf in Zcbsibsn 28z kiuslsnlwlltztla govv. . irr» 171 V/oiroiigrioK, grob oct. lsin 28z Lsoool . . . . .irsg 18z lUnet-lloutoUsn I. Oval. 1.26-iungs 8vknittboknon . 48z 42s Äintsreportmiecn.r.l. p,I iU, 19s loksl-ksl, . . 28.4 22z 18z Sousrlerou» . . . sovg 8-> stammsiitoeiistoieeii, II. 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