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Segen über Hohenjoft Ein Heimatroman von Christel Broehl-Delhaeö ittop^rlxht dy Karl Lüblor L Oo, Vvrk!n-2ob1onckark, 18. Fortsetzung. „Das ist schwer", wich Bertram Netten aus. Ihr seines, frauliches Gespräch mit ihm machte ihn Heist und wieder zornig, „hier bei uns haben sie einen harten Kopf." „Du hast doch auch so manches wieder fertiggebracht", widersprach sie, „hast alte Bräuche aufgeweckt und den Leu ten wieder Geschmack daran gegeben. Du mutzt mtthelfen, Berkes, du, wir sind doch so alte Freunde." Das hätte sie nun wieder nicht sagen dürfen. Dieser Nachsatz kränkte ihn heftig. Aber hatte sie nicht recht? Sie waren Vertraute seit den Kinderjahren, sie batte ein An recht auf seinen Beistand. Zögernd nahm er die Hand, die sich ihm entgegenstreckte. Sie schien zu warten. Als nichts geschah, als datz er ihre Hand hielt und versonnen auf die bunten Stoffe niedersah, löste sie sich wieder von ihm und sagte mit veränderter Stimme: „Nun müssen wir aber hinuntergehen, sehen, was un sere Neuangekommenen machen." * „Beate, Beate, es ist etwas Entzückendes gejchehen, etwas ganz Entzückendes!" Ina Düchting war ein wenig autzer Atem, als sie das gemeinsame Zimmer betrat, in dem sich Beate nach einem Spaziergang durch Wald und Wiesen umzog. „Du denkst gar nicht daran." Beate war ganz Erwartung. Sie schien voll Neugier, was Ina Neues entdeckte. „Morgen wird in Hohenjost eine richtige — Verlobung gefeiert!" „Nein?" sagte Beate in atemlosen Erstaunen. „Eine Verlobung? Wer sind denn die sicher Beseligten?" Und ihre Gedanken gingen die Neihe der Gäste und Hausbe wohner auf und ab, konnten jedoch kein Paar finden, das wohl in Frage kam. Endlich mochte ihr jemand cinsallen. „Doch nicht die Vee mit dem netten Lehrer?" Ina war sehr vergnügt. „In Hohenjost geht alles hübsch nach der Neihe Tas „Alter" geht vor. Gräfin Klothildes älteste Tochter ist die Braut." „Lidwine?" Beate war atemloses Erstaunen. „Die ses reizlose Mädchen?" „Du, reizlos ist die Lidwine bestimmt nicht, nur fällt sie in ihrer ganz erstaunlichen Bescheidenheit keinem aus." „Aber nun ist sie doch ausgefallen", kicherte Beate, wählte sorglos saubere Schuhe, prüfte den Strumpf, träl lerte vor sich hin. „Nun, und wer ist der Bräutigam?" neckte Ina. „Ich wette, du rätst es nie!" „Egon von Eampell!" „Daneben! Wie kommst du denn auf diesen Menschen scheuen?" „Eben deshalb! Du sagtest doch, ich würde es niemals raten." „Rätst du auch nicht. Wenn ich dir sage, das dieses stittste Mädchen gerade von unserem tollsten und übermütig sten Mann hier geliebt wird —" Beate Düchting hatte sich langsam aus ihrer gebückten Stellung aufgerichtet. „Du willst doch nicht sage),, datz es —" Heimbach ist!" triumphierte Ina. „Unser goldig verrückter Baron, mit dem man Pserde stehlen kann..." „Der?" sagte Beate nur und sah sich nach dem Stuhl um, auf dem sie eben beim Schuhausziehen gesessen. „Der —?" Ina erschrak vor der Schwester. So kannte man die Wilde nicht, so war sie zum Entsetzen. „Beate", flehte Ina leise, „was hast du gemacht? Hast du dir weh getan?" „Das ist also sein Geschmack: So eine alte Schachtel. O pfui, dieser lächerliche Mensch. Verrückt wie im Spatz, ist er es scheinbar auch im Ernst." Istacbckruek verboten. „Himmel, Beate, was hat dir die arme Lidwine getan, datz du sie so hätzlich machst? Sie ist noch immer in den Zwanzigern. Und überhaupt — eine Frau ist so alt, wie sie aussieht oder wie sic sich fühlt!" „Wo hast du den Quark gelesen?" entgegnete Beate verachtungsvoll. „Beate, das ist kein Quark. Das ist richtig. Er mutz sie doch Neven; aus Berechnung kann wohl niemand eine Schoenccken-Vianden heiraten." „Wie kann man begreifen, datz er sie auch noch liebt?" „Beate!" Die gerechte Ina begann ernstlich verletzt zu werden, „du drückst dich unfair aus. Komtesse Lidwine hat dir nie etwas getan." „Nie etwas getan?" In unbeherrschter Wildheit blitzten die Augen des Mädchens. „Sie hat mir den Mann weg gekapert sage ich, den ich —", sie sprach nicht weiter und warf den unausgesprochenen Satz in ein rasendes Weinen hinein, in dem sie ihre Wut ertränkte. Ina stand wie vom Blitz getroffen. „Mein Gott, Vea, du hast — du bist —" ..Jawohl", die Weinende hob den Kopf, blitzte Ina an, als sei sie die Schuldige, „geliebt habe ich ihu, solange ich ihn kenne. Als ich ihn zum erstenmal sah, hatte ich ihn lieb. Er ist so — so — so —", und sie warf wieder das Gesicht in die Hände, und ihre Schultern flogen unter dem gewaltsam ansbrechenden neuen Tränenstrom. Und Ina, die hatte schelten wollen, die empört war über Beates Verhalten, sie fühlte sich von diesem jchlnchzen- den, schreienden Geständnis seltsam im Innersten berührt. Wenn jemand ihr die Nachricht brächte, Jost von Schoenecken-Vianden habe sich ein Mädchen auserwählt, so ein gesundes, rotwangiges, sicheres und starkes, ob sie da nicht auch so wie Beate — Nein, nicht wie Beate! Aber es würde sie treffen, tief, tief im innersten Ker» ihres Niesens. Es würde ihr die Wurzel abgraben, datz alles in ihr nun verwelken und verdorren mützte. Beate hob den Kopf, weil die Schwester nicht ant wortete. Sie sah die Kranke regungslos und weitz mitten im Raum stehen, mit zusammengepretzten Lippen, den krankhast schimmernden Blick in die Ferne gerichtet, die kein Ziel hatte. Sie vergas; vor Entsetzen über diesen sremden Anblick das eigene Leid. „Um Gottes willen, Inchen?" Da wandte sich ihr das wunde Antlitz zu. „Wie hättest du Heimbach heiraten können? Er ist vierzig, und du bist eben zwanzig. Und warum grämst du dich? Du bist jung und stark und kräftig. Tas ganze glühende Leben liegt vor dir! Du brauchst es einmal nur zu packen, nur zu halten, wenn es sich dir bietet! Und es wird sich dir bestimmt bieten! Wie wenig kann dagegen ich —", sie zerbrach ihren eigenen Satz, der schon zuviel ver riet. „Komm, las; uns hinuntergehen!" Beate wagte nicht, den abgerissenen Satz auszufangen und zu flicken. Noch immer voll schweigenden Entsetzens sah sie die Schwester an, und es kam ihr zum Bewusstsein, wie fern jene dem Leben war, das der gesunde Mensch er sehnte. Nichts war ihr eigener Kummer, nichts, gar nichts, eine Mädchenschwärmerei, eine lächelnde Phantasie, ein un erfüllter Traum kurz vor dem Erwachen, gemessen an dem drohenden, tief bedrückenden Schicksal der Schwester. Doch vor der Tür hielt Beate die Schwester fest, presste den schmalen, zerbrechlichen Körper an sich und flüsterte: „Du mutzt das nicht denken — soweit sollst du nicht denken — du tust uns allen hier damit weh." Uns allen? Ina klammerte sich an einen seligen Ge danken. Qb dieser eine Mensch leiden würde, um sie leiden würde, wenn sie gehen musste? Sie schlotz die Augen se kundenlang; ihre Hand stützte sich schwer auf Beates Arm. Nun konnte die Gräfin ihren Gästen auch den ältesten Sohn des Hauses, Lambert, vorstellen. Er glich seinen beiden Brüdern Jost und Damian und war doch auch wieder anders als sie; ,>.iner Mutier gar war er ein wenig fremd geworden. Die lange Zeit des Ausenthalts in kleinen und grösseren Städten vermochte ihn zu verändern. Er hatte mehr als seine Geschwister an Sicherheit gewonnen; er stand aber auch dafür den Dingen nicht mit der jenen ergencn Warmblütigkeit, sondern bei weitem kühler gegenüber. Er schien geneigt, alles, was den Inhalt dieses schlichten, dörf lichen Lebens ausmachtc, ein wenig über die Achsel anzu sehen. Diesem neuen Lambert stellte sich die Gräfin zunächst abwartend gegenüber. Sic war klug genug, ihn nicht durch ihren Widersprucb zu reizen. Sollte die Zeit erkennen lassen, was wirklich geschehen würde. Vorläufig machte Lambert in Konversation. Die Damen unter den Gästen Netzen sich willig von ihm den Hof mache», zumal er es nie mals ausdringlich oder überhaupt feststellbar tat. Nur seine Mutter jah, datz er inuerlich sehr einsam war und noch nicht wutzte, wohin er sich entschlietzen sollte. Die Schwestern fühlten natürlich seine Fremdheit, sein gleichsam nur „Zu-Besnch-Sein"; von den autzenslehenden Frauen aber war es nur Magda Keritz, die ihn ablchnte. Die impulsive und warme Art der übrigen Schoenecken- Vianden hatte so sehr ihr Herz beglückt, datz sie sich von Lamberts Wesen abgestotzen fühlte. Und gerade sie suchte er am meisten. Wenn auch nur. uni leise, zankende Ge spräche zu führen, wenn auch nur, um feine Ironie glänzen, ihren Widerspruch wach werden zu lasse». Eie war die ein zige, die sich mit ihm messen konnte; die anderen hielt er heimlich für „dumme Gänse". Als er jedoch von der Mutter erfuhr, was sie bereits in ihrem jungen Leben durchlitten hatte, schämte er sich des lächelnden Sarkasmus gegen diese Frau, die mehr vom Leben kannte und mehr erlebt als er, der Studentgewesene, der den Mund jo voll zu nehmen wagte. Osternacht! Wenn doch einer sagen könnte, was mit dieser Nacht geschehen ist? Sie ist eine Nacht wie hundert andere auch der Vollmond strahlt, aber er bescheint auch die Maiennächte, er brennt auch blutrot um die Erntezeit; jedesmal vermittelt er andere Eindrücke. Aber jetzt ist es Osternacht. Alle Quellen sind heilkrüstig. Aus vier ver- schiedenen Ecken strömen Bäche kristallenen Wassers auf Hohenjost zu, vereinigen sich kurz zum Weiher um das Schlotz und streben wieder davon. Bärb, die Magd, geht früh zu Bett, um nm Ostermorgen die erste zu sein, um beim Aufgang der Sonne das heilige Wasser zu schöpfen. Aber cs mutz stumm geschehen, mag einer noch so gern schwätzen wollen. Osterwasser bei Sonnenaufgang macht schön, wen» man sich darin wäscht. Osterwasser, im Statt versprengt, lässt das liebe Bich gesund. Ostcrwaner, mit dem Kreuzeszeichen über die Felder gebreitet, gibt gute Saat und gute Ernte. Bärb glaubt fest daran, glaubt, datz ihr sommersprossiges Gesicht hell und klar werde wie das ihres Fräuleins. Vis jetzt batte sie den Ostersonnen aufgang stets verschlafe». Darum musste sie so lange mit den Sommersprossen hcrumlausen. Diesmal will sie ganz bestimmt wach werden. So liegt sie denn in ihre» Federn, hoch oben unter dem Dach des Schlosses, als die Hohen- joster sich aufmachen, die Feuer auf den Eiselbergen lodern zu sehen. Erst gehen sie schön den Wegen nach, aber dann schreiten sie mitten über die Wiesen, die im Licht des Mondes zauberhaft erglänzen und ihre ersten, zagen Blu men an die Nacht hinschenken. Mitten zwischen den schwar zen Stämmen eines Nadelwaldes hindurch erklimmen sie die erste Höhe. Da brennt schon ein Feuer. Da prasselt noch eins auf. Und dort hinten. Und da! Die Schauenden schreien leise auf, sowie wieder eine Flammengarbe gen Himmel schlägt. Die Berge und Wälder sind aus dem Winterschlaf erwacht. Unbändig und hungrig nach dem Leben und seiner heiligen Glut, birst der Boden und hebt das glühende Erdinnere ans Tageslicht. Ina Düchting steht an einen Arm gelehnt; sie weitz es nicht, datz er Jost gehört. Ihre dunklen Augen sind so weit ausgetan, als wollten sie nir alle Zeit das lebendige Feuer in sich aufnehmen und festbannen. „— und wie es den Frauen wobl zumute gewesen jein mag, als sie an das Grab traten, dem geliebten Herrn und Heiland Dienste zu erweisen, und ibn »ich: fanden. Und dann flammte ein goldener Schein, und in diesem erstrahlte der Herr und Meister. Und er war aufgeslanden, er war nicht tot, er lebte —", sie lächelte trunken. Das Licht der Nacht ward in ihren Augen aufgefangen und spiegelte sich darin und machte sie hell und glücklich und »oller Zuversicht. lFortsetzung folgt.) Mit dem Messer lm Herzen marschiert Eine unglaubliche Widerstandslirast bewies der Bauer Antonio aus Klauscnburg. Bei einem Ausflug In die Um gebung war er in einer Dorfkneipe in eine Schlägerei verwickelt worden und hatte einen Messerstich in die Brust erhalten. An tonio flüchtete, mit dem Messer im Herzen, und gelangte noch nach acht Kilometer langem Marsche bis an die Tore von Klau senburg. Dort brach er tot zusammen. Wie die Leichenschau ergab, war ihm die Spitze des Messers in den rechten Herzbeutel gedrungen! Diplomatenkraftwagen und Sirenenverbot ln Istanbul Vor einiger Zeit erlief, die Stadtverwaltung von Istan bul ein „Schweigevcrbot" für die Motorfahrzeuge innerlmlb der Stadtgrenzen. Um die Nerven der Stadtbcvöikeruug wenigstens vom Geheul der Autosirenen zu erlösen, wurde den Autofahrern nur noch der Gebrauch der Hupen gestattet. Taxifahrer und die Fahrer der ivenigen in Istanbul vorhandenen Privatwagen »atz ten sich der neuen Vorschrift sehr rasch an, um den angedrahten Geldstrafen zu entgehen Eine Ausnahme mackren nur die Kraft wagen des Diplomatische» Korps, die auch heute noch ihre Sire nen benutzen. Dies führte zu unfreundlichen Auslassungen in der Istanbuler Presse nrit der Feststellung, datz sich auch die Krastnxrgen der diplomatrsek-en und konsularischen M-rtretungc» den allgemein gültigen Berkel,rsvorschriften zu fügen hätten. Den Behörden wurde in der Oeffcntlichkeit der Borwurf gemacht, sie hätten in einem Uebermatz von Höflichkeit den Diplamatenivagen ei» Sonderrecht zugestanden. Diesen Vorwurf, der in der Türkei besonders schiverwiegend ist. hat der höchste Regierungsbeamle von Istanbul, der Mali, in einer Presseerklärung zurückacwiesen und seinerseits den Fahrern der Diplomalenwaaen den Vorwurf gemacht, sie setzten sich willkürlich über die neue Verkehrsvor schrift hinweg. Die Polizeibeamten l-aben Weisung erhalten, auch bei den mit dein Diplomateuabzeichen versehenen Kraftivmzen die neue Vorschrift unnachsichtig zur Anwendung zu bringen. „Alenschen, bie mit den Augen töten^ Auf Mackenzies Spuren im hohen Norden — Vie Uraroßnichte nicht eine Eilschrift In den nächsten Tagen verlässt eine interessante Erpedmon Quebec. Sie steht unter Leitung einer Frau, Airs. S. Kirkland Bescy. Diese Frau ist eine Urgrctznichlc des berühmien Alexan der Mackenzie, der «Ls einer der ersten Pelzjäger und Vertreter der später berühmt gewordenen Nordivestgesellschafl hoch in den Norden vorsiietz und zuerst den Verlauf der Flüsse untersuchte und beschrieb, deren Vorlxandensein bis dahin nur aus Inoiancr- sa,-!N bekannt war. Darüber sind gut löst Jahre vergangen. Mrs. Vesey ist im Besitz all jener Aufzeichnungen, die Mackenzie damals in seinen Tagebüchern nicderschrieb. d e seither nie der Oefsentlihkeii übergeben wurden und setzt der Urgrotznichte durch eine Erbschaft zufielen. Die Zeiten halben sich seit dc mals gewaltig geändert im Polarkreis. Wo damals Mackenzie mit vieler Mühe und unter grösste» Strapacen sich langsam Vorwortsarbeilet«, kann Mrs. 'kiese» heute mit dem Zug fahren. So reist denn ihre Ermdition, um zum richtigen Startplatz zu kommen, bis nach Waterivags in Nord Alberta wirklich mit den, Eisenbahnzug. Von hier aus lieht die Fahrt dann iveiler nist Flutzdampsern durch das Nordwest-Terri torium und auf vielen Umwegen endlich in iene Flutzgebiete, die zum groszon Teil auch I>cute noch den Namen Mackenzie tragen. Die Urgrotznichte k>at aus den ihr zur Verfügung stehenden Tageüüchern einige interessante Episoden der Qefsentlichkeit ükiergeben. Danach stietz damals ihr Urgratzonkel ans Indianer, die noch niemals einen Weitzen gesehen halten und entsetzt et- flohen, als die Expedition Mackenzie sich dem Indianerlager näherte. Da<ze<zen lzotte sich das Vorhandensein der Russen an der sogenannten Cook-Einfahrt durch ganz Kanada herumgespro- chen. Alan berichtete Mackenzie zum Beispiel von Menschen, die mit den Augen töten könnten, «ine Angabe, die sich zweifel los auf sie Feuergeivehre und das Zielen mit den Feuer»,vehren bezog. Eine der nichtigsten An woben, die sich de U ra rotz nickt« gesetzt bot. ist d-e Entdeckung ien.es Festens. ans den Macken,'« im Juli l7!>:! eurige Worte ouf''chr-eb, d e heute noch ie.-oar sein sollen. Allerdings ist seit damals mit Ausnahme e:n.ger Pelzjäger niemand mehr bis zu jenem Feilen gekommen. Mackenzie batte nämlich noch 'einer e gentstcken Norüsahrt de» Versuch unternommen, «inen Vorstotz nach Westen zu machen und dem Pazifischen Ozean », er re täten. Sein Boot kenterte. Er kam in äutz.-rsk bedr-iigte Lage. Eudlch st etz er auf einen Indianers»»»»!, der ihm -euo-a«^ Nachrichten von ennnn Flutz geben konnte, der nach Westen strömte. Destr F atz mutzte nach den Berechnungen Blocken stes :n den Pa,:sik münden. Seine Ueberlegnmten woren richtig. Er gelangte endlich on den sogenannten Fitzkughsund. Hier ''uchte «- auch eilen großen Felsen ans. auf dem er mit e.nem "V-mstch von Zinnober und Fett die Worte schenkt .Ast-rang- r Mockensto kam am LL. Juli l7ä> von Kanada ans tu Lande K e- hierhin." Blocken ste kann:« sich domo!--- wegen der ieindi chen Hal tung der KlistenbeweMner nicht sehr ange holten. Er 'nutzte schleunigst versuch,«'', irgendeinen beseitigten Punkt, der von Dcitzen bewohn, »vor. zu entdecken. Jedenfalls glückte es ihm, sein« Ervedition zu-Ende zu »ihren, ohne auch nur einen Monn verloren zu holvn An jenem .xriihmten Felsen w-Il nun eine Urgrotznickte eine Bronzeplatte anönnaen. um 'o das Geda.n.nis ihres grotzen Vorfahren ein wenig spät, aber immerhin an, ge gebenen Platz zu ehren. Houplschriftlcitert Georg Dinkel. vsranlwarNi» für Inda!, und Bilder: <s> e» r z Winkel in Ire-den. veruntworNicher ÄnuigcnlcUsr: Ideodur Winke, in Dresden. Druck und Verlag: Nerniani» Pi,<I>Srnckcrc< Dresden. Pallerftrad« ,7. D. A. VI 36: über 4400. - Z. ZI. ist Preisliste Nr. 4 Pillig.