Volltext Seite (XML)
Marge«»Ausgabe ^kzugvpreis. >»,.«,» «. ue, «tmycktledrUch M. Lüg; s«, Add»t«r «»»«kllch M. UM; »>,ch FUt«>»» >»« -«« ^dk«ch» »»„Iltch M. um »««N«U MNlch Bl. k<—r »«kch »I« P,K tNnerdald D,,»Ichl«»d« °>on«1. »ch «. UM «. SM ,«o«>chil«-I»ch Vch«sti<U«», ,«» ch*!chen»ft«I«; ^»han»lt«ak« Br.1 ftnursblatt des Kat« und des poUzeuuntes der Stadt Leipzig M. Jahrgang « II» Br^e«Ipila «. Umg«s. öl« «lRlpall. t» «mtur«u »I« p«'llj«ll, N) Ps. ». a»«». 80 ps.; kieill« »U p*Ntl,Il« L ps, 80 Vs.; D,IchLfl»onzr>li«ii mU Vt»tz»,rlchklst«» tm pr«t!« ,kd»d>. VeSagrii: ch*s>»««»fl«>« M. 7.— da« Lausend anischl. PaXgedlhk. Ol,H»^»»w>«k » V1>. — Sa»»- ond gcpl, ,4 IS Ps^ 8«,s»«ch-A»Ich<»b Ar. l«a»r. l«E an» l«»»4 pvftlcheyikrnt» 7?l18. Nr 81 Donnerstag, den 18. Februar 1917 Sitemhuz mit Kaiser Wilhelm ia Wiea Deutscher Abendbericht vtb. Berlin, 14. Februar, abends. Bon keiner Front sind größere Gefechtshandlungen gemeldet. Riefenverluste der englischen Schiffahrt (r.) Amsterdam, 14. Februar. (Drahtbericht unseres Sonderberichterstatters.) Bls zum 6. Februar abends waren bei .Lloyds" seit dem 1. Februar Meldungen über ^ver senkte Schlffe eingegangen. Am 7. Februar überschritt abends die Zahl bereits 125. Die englischen Reederkreise seien über di« enormen Verluste sehr beunruhigt. "id. Berlin, 14. Februar. (Drahkbericht.) Don den am 12. Februar als versenkt gemeldeten sieben Dampfern und drei Segelschiffen mit einem Gesamtgehalt von 22 000 Brutto-Register tonne« hatten fünf Schlffe von 13100 Tonne» Getreide, zwei von 1700 Tonnen Pyrit, eins von 1700 Tonnen Grubenholz und zwei von 5500 Tonnen Kohle» geladen. Außerdem wurde auf derselben Unternehmung »och ein Dampfer von 3000 Tonnen mit 4000 Tonnen Kohlen für Italien versenkt. (r.) Köln, 14. Februar. (Eigener Drahtbericht.) Der «Kötn. Ztg." wird gemeldet: Aach dem spanische« Blaste .Im- parctal" sind fünf Erzdampser, .Algorta", «Nueva", .Montana", .SoS de Noviemdre" und -Button" versenkt worden. Don Bord des «Botran" sind zwei Matrosen ertrunken. dl. London, 14. Februar. (Reutermeldung.) Der britische Dampfer .F. D. Lam bert" und dl« britischen Ftschdampfer .Barn tl«,' <144 To.) und .Dale" (ISS Lo.) sind versenkt worden. Ei« amerikanischer Segler versenkt "td. LagHart, 14. Februar. (Drahkbericht.) Rach Äner Aeutermeldung ist das amerikanische Segelschiff .Lyman M. L a w", 1300 Tonne», versenkt worden. Die Besatzung wurde in Cagliari gelandet. (r.) Köl^ 14. Februar. (Eigener Drahtbericht.) Der .Köln. Ztg." wird von der Schweizer Grenze berichtet: Die Agentur Radio meldet auS Washington: Die unmittelbare Um gebung des Präsidenten Wilson bestätigt, daß der Präsident test entschlossen ist, nach einem deutschen Attentat auf die amerika nische Flotte den Krieg zu erklären. Im Falle der Der- senkung eines amerikanischen Schiffes werde er vom Kongretz die Annahme eines Gesetzes fordern, daS die Bewaffnung der ameri kanischen Handelsdampfer gestatte. Es würde dann zu einer Jagd der amerikanischen Schiffe auf deutsche U-Boote kommen, der eine amtliche Kriegserklärung in tzurzer Zeit folgen würde. Französisches Lockmittel für Matrone« "tb. Paris, 14. Februar. (Havasmeldung.) Andrs Le- fdvre brachte in der Kammer einen Gesetzentwurf ein, der die Regierung auffordert, die notwendigen Maßnahmen zu treffen, um der Besatzung eines jeden französischen, alliierten oder neu tralen Schiffes, daS, wenn es von einem Unterseeboot an gegriffen wird, dieses vernichtet, eine Prämie von 500000 Franken auSzuwerfen. Sine schwedische Gerviffenssrage an die Amerikaner vtb. Stockholm, 14. Februar. (Drahkbericht.) .Aftonbladet" fragt, warum die Amerikaner, die auf das Recht freier Fahrt für amerikanische Fahrzeuge pochen, dieses Recht nicht durch Fahrten nach Hamburg, Stettin und Triest be wiesen. Wirkungen der deutschen Seesperre für die Schwei- fr.) Genf, 14. Februar. (Drahtbericht.) Rach Meldungen west- schweizerisch« Blätter sind seU Verkündigung der deutschen Seesperre kein« überseeischen Ware» für dle Schweiz angetonnnea. ClnStellS lst «an l» Sorg« um da« Schicksal der mit Schweizer Waren beladenen IS Schift«, di« de» Hafen von Lette anlans«» sollten, anderseits sucht man den Grund in den LranSportschwlerig- beite« auf de« französische« Eisenbahnen. Amerikanische Begünstigung der alliierten Rotte? Washington, 13. Februar. (Meldung d«S Nenlersche» Buren»«.) Der amtierend« Präsident de« Senats, Salisbury, ha» eine Vortag« «lnaebrachl, auf Grund der, falls sie in Kraft treten würde, dl« Hafen der Vereinigte« Staaten de« Kriegs schiffe« der Alliierte» geöffnet «erden würde«, di« Kauf fahrteischiff« zmn Schutz« gegen di« Angriffe dentfcher Unierfeebvyte be gleitet, »nd alle Kriegsschiff« dle Möglichkeit erhallen würde», di« Ge mäßer der Vereinigte« Staate« «ach deutschen Slrellschiffe« zu durch suche«. Ma« glaubt, datz die Vorlage der Regierung aaaehmbar er scheinen mag, als ein« Maßnahme, die die deotsch« Unlerfeekriegsührvng »i«schränke« könnt». Salisbury erklärte, diese Maßnahme könne sich auch in der fetzige» Kris« wirksam zeigen, oha« datz die Vereinigte» Staate» gegenwärtig den Krieg zu erklären braschten. El« amerikanische« Schissahrtsqesetz fr.) Franks, rt a. M^ 14. Februar. (Eig. Drahtberichk) Di« Ne «Frkfrt. Ztg." a»S de« Haag meldet, berichtet Rente« a»S Wostzlngton: Daß NepräsenAmtenha»« hat et» Schiffahrt»- gisetz angenommen, für daS Kredite i«n Gesamtbeträge von 3K9 Mil lionen Dollar bewilligt wurden. DaS Gesetz enthält ferner Notändenm- oen für dle Requirierung von Schiffswerften und Muni tionsfabriken und vo« Ankäufen von Potenten für die Luft schiffe. Dee Kaiser über die Lage (r.) Wie», 14. Februar. (Drahtberlcht unseres Sonder berichterstatters.) Der Deutsch« Kaiser hat während seine« fetzigen Aufenthalte« i« Wien de« Verfasser de« Drama« .Könige', Dr. Han« Müller, zur Audienz an die Hofburg befchieden. Nachdem sich der Herrscher avherordenttich lobend Wer da« Stück ausgesprochen halte, kam er auf die Kri« g «lag « zu sprechen, and sagte bezüglich de« Briefe« an deu RelchSkaazter über da« Frieden angebot: .Dieser Brief mutzte geschrieben, dieser Schritt getan werden: fetzt weih doch die ganze Welt, wer diejenigen sind, die der Menschheit di« weiteren Qualen auserlegen." Der Kaiser gab seiner Zuversicht in kraftvolle« Worten Ausdruck. Dr. Müller sagte, dah la jedem anserer Häaser «la« feste Zuversicht herrsche, and durch jede« offene Fenster eia« hell« FriedeaSfoaae aufdea Tisch fall«, wen« man die Wort« de« Kaisers lm Wortlaut bekanntgebe. Namentlich sein« Liebe za Oesterreich-Angara sprach aoS jedem Wort. Der Kaiser sagte: .Vergißt man schon, dah der Verband dl« Mörder d«S Erzherzogs Franz Ferdinand geschickt? Wie karz ist da« GedächtalS der Welt! Al« ich heul« zum erste« Male seit dem anvergehllchen Friedea«- tag« ia Konopischt Ken gewesene« Obersthofmeister de« Ermordeten sprach, da war e« für mich Klan lieber aaserenFeinden liegt von Anfang a» der Schatte» de« Verbrechen«; ans unserer Seite ist da« Recht »nd dle Gerechtigkeit. Am ihnen zmn Trtnmph zu verhelfen, soll »«« jede blaakeWaff« willkommen sein. Sehe» Sie doch dle earopäischea Neutralen an, lesen Sie die ichwebische Anlwvrt, die für dle Ewigkeit Geschriebene« doämnenftert. Man wisse« »sie, wie hie Neutralen «asere Kräfte, aber »toste nPler» Mitten ,»» Frlebe» etnmschätze» hab«». Zm» qrste» Mate steht in gewissen» Sinne der erklärt« Wille der härter straft at« äste« Bisherige.' Ans die Aeaherang, dah auch bei an« di« Bevölkerung fest mrd opferwillig za dem jüngsten Entschluß steht, blitzte« Kaiser Wilhelm« A»ge» freudig aas, and er sagte: .Ja, ich weih e«, »ad e« «freut immer da« Herz wie freudig Ihre blauen Zangen mit de« «reinigen znsammen arbeite». Da lp ei» großer Zweck darin, da« hat ei» MA, e« geht »ora»." Der Kaiser wieder in VerNn vid. Berft», 14. Februar. (Drahtbericht.) Der Kaiser ist heute morgen in Berlin eingetroffen. Dor einem -wette« Kut-el-Amaea? uttd. Konstantinopel, 13. Februar. Amtlicher Bericht an« Mesopotamien: Am 10. FHroar wurde eine felud - ltcheBrtgadebelShumrambeschoffen. Durch einen Dolltreffer worden einige feindliche Boote versenkt. Am 11. Fe bruar nahmen wir unser Dorrückea auf dem rechten Ufer de« Tigris wieder auf. Der Feind wurde auf di« letzten Linien seiner Gräben in Dhora-Li östlich von Kut-el-Amara zurückgekrieben. Am Abend erstreckte sich unsere Front quer über da« Kni« vo» Ufer zu Ufer über eine Entfernung von 5500 Yards, und der Feind war vollstäudigeiageschlosfen. Die Entfernung, die wir bei unserem Dorgehen durchmaßen, belrug vo« 800 Yard« auf unserem rechte» Flügel bis zu 2000 Yards- ans dem linke» Flügel. Wieder eine Mnnitionsexplosio« in England (r.) Frankfurt a. M^ 14. Februar. (Eig. Drahtber! cht.) Wie die «Frkf. Ztg." auS dem Haag meldet, berichtet Reuter aus London: Das Monltionsminislerium teilt mit, daß in einer Mu nitionsfabrik in Yorkshire eine Explosion stattgefunden hat; eS ist noch nicht bekannt, ob Menschen umS Leben ge kommen sind. Oesterr. ungar. Heeresbericht Wten, 14. Februar. Amtlich wird gemeldet: Seitlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe des GenerolfeldmarfchallS von Mackensen. Kein« besondere» Ereignisse. HeereSfront de« Generalobersten Erzherzog Joseph. Südlich von BekaS wiesen wir mehrere rnsfifch« Vorstöße zurück. An ber Dat« vvtna - Strafe erstürmten vntere Truv- pen eine russisch« Stell«»-, zu deren Wiedergewinnung der Feind nachher oerqeblich starke Gegenstöhe führte. ES wurden 23 Offi ziere und 1200 Mann qefangen und 12 Maschinengewehre, sechs Minemoerfer und drei Geschütze erbeutet. HeereSfront des Gen-eralseldmarschall« Prinz Leopold vo» Ba,«r«. Nichts zu melden. Italienischer und südöstlicher Kriegsschauplatz Unverändert. Der Stellvertreter des EbefS des Generalstabes. »»« Hoefer, Feldmarschalleutteant. Parlamentarisches System und nationalliberale Partei Don Frhrn. von Richthofen-Berlin, Mitglied des Reichstags und des preußischen Abgeordnetenhauses (Nachdruck verboten.) Wir haben uns in Deutschland im Laufe der letzten Jahr zehnte vor dem Kriege in solchem Maße an das Regiertroerdcn durch den politischen Parteien an sich fernstehende Beamte ge wöhnt, daß daS parlamentarische Aeglerungssystem, wie es außer in Rußland und lm gewißen Sinne in Oesterreich im übrigen Europa so gut wie ausschließlich zu Hause ist, vielen unter uns als etwas Ultradcmokratisches, ja beinahe Staatsgefährliches vor kommt. Wirtschaftliche, soziale und kulturelle Kämpfe, der Ein tritt der Sozialdemokratie in die Politik und ihr gewaltiges An wachsen haben das politische Leben der letzten Zeitperiode in sol chem Maße erfüllt, daß die grundlegenden Fragen des Ver fassungswesens, auS denen der deutsche Liberalismus heraus ge boren wurde, in den Hintergrund getreten sind. Schon die Män ner der Paulsklrche, so dontrinär sie vielleicht in mancher Be ziehung waren, hatten mit Recht erkannt, daß der Einfluß der Nation auf die Lenkung des Staates tatsächlich nur durch eine parlamentarische Regierung möglich sei, und sie waren infolge dessen davon durchdrungen, daß die Verfassung des deutschen Reiches Bestimmungen enthalten müsse, die dem parlamentarischen Regierungsfystem das Tor öffneten. Dieser Ueberzeugung ist der Liberalismus auch in den folgenden Zelten treu geblieben, und der Nationalverein dachte hierüber nicht anders, als die Angehörigen der Parteien, deren Führer unter dem Reichsverweser Minister gewesen waren. Gerade der Mißerfolg des Frankfurter Parlaments hatte deutlich gezeigt, daß die Einführung eines parlamentarischen Re gierungssystems nicht allein durch DerfassungSparagraphen zu stande gebracht werden konnte, sondern sich erst aus einer all mählichen historischen Entwicklung ergeben mußte. Daß aber die Vorbedingung für einen solchen politischen Fortschritt die Ein führung dem Parlament gesetzlich verantwortlicher Relchsminister in die Verfassung sein mußte, lag so klar auf der Hand, daß 1866 nach der Gründung des Norddeutschen Bun des, des zukünftigen Deutschen Reiches, die Nationalliberalen die Festlegung einer solchen Verfassungsbestimmung in dem von Bis marck mit den übrigen Bundesregierungen vereinbarten Ver fassungsenkwurf als unbedingt erforderlich und beinahe selbstver ständlich ansahen. 3m nationalliberalen Wahlaufrufe vom letzten Tage des Jahres 1866 heißt eS denn auch, dah dem König von Preußen als Bundespräsidenten ein Parlament zur Seite stehen müße, dem die Regierung verantwortlich ist. Der Bismarcksche Entwurf, der ja dann mit geringen Aenderungen Gesetz geworden ist, entsprach diesen Erwartungen in keiner Weise. In hart näckigem parlamentarischen Kampfe haben im Frühjahr 1867 die Nationalliberalen versucht, ihre Ideen in der deutschen Reichs verfassung zur Durchführung zu bringen und so einem wirklich freiheitlichen und damit parlamentarischen Regierungssyskem den Weg zu ebnen. In glänzenden Reden versuchte Rudolf von Bennigsen, dem, wie Hermann Oncken mit Recht sagt, die englischen Verfassungszustände als Vorbild erschienen, die Ein setzung verantwortlicher Reichsmlnister zu erzwingen. Aber weder er noch Planck, LaSker, Sybel und andere konnten es er reichen. Sie scheiterten an dem Widerstande des Fürsten Bis marck, der sich die Stellung des Bundeskanzlers überhaupt mehr als die eines die Angelegenheiten des Reiches bearbeitenden Be amten der preußischen Staatsregierung gedacht hatte und der im übrigen keine Neigung verspürte, irgendwelche Kollegen neben sich als gleichberechtigt tätig zu sehen. Sie unterlagen in den ent scheidenden Abstimmungen gegen die mit stark konservativen Tendenzen durchsetzte Mehrheit des Hauses. Als die Nationalliberalen das Ergebnislose ihres Versuches einsehen muhten, konzentrierten sie ihre Bemühungen darauf, wenigstens den Bundeskanzler, den späteren Reichskanzler, durch eine entsprechende Verfassungsbestimmung zu einem dem Reichstage wirklich verantwortlichen Minister zu machen. Aber auch das ist ihnen nicht gelungen. Die ausschlaggebende Bestim mung, demzufolge dle Verantwortlichkeit des Kanzlers und das zur Geltendmachung derselben einzuhaltende Verfahren durch ein be sondere« Gesetz geregelt werden sollten, fand gleichfalls keine Mehr heit. So haben wir im Deutschen Reiche als leitenden obersten Beamten den Reichskanzler erhalten, den man zwar stets als Reichsmlnister bezeichnet, der aber nur von der souveränen Ge walt, nicht aber vom Parlament abhängig ist und lediglich vor seinem Gewißen und der Geschichte die Verantwortung für feine Amtsführung trägt. Durch diese Bestimmung der deutschen ReichSverfossong war einem parlamentarischen Regierungsfystem im Deutschen Reiche der Weg abgeschnitten, und die nationgs- liberale Partei hotte das Ziel, von dem sie ausgegangen war, nicht erreichen können. ES entstand damit für sie die Frage, ob sie einem solchen, threm ursprünglichen Programm durchaus zuwider laufenden Derfastungsentwurf ihre Zustimmung geben sollte. Gegenüber dem Großen, daS für unser Volk durch die Schaffung des Norddeutschen Bundes erreicht wurde, konnte für die national liberale Partei bei ihrer ganzen Vergangenheit die Haltung nicht zweifelhaft sein. Es war unmöglich, alles wieder anfs Spiel zu setzen. Der Realpolitiker Miquel erklärte, man müße weniger fragen, was wünschenswert, als was erreichbar sei. Aber doch ist es für die SNmmung, die der Widerstand Bismarcks geqen die nationalliberalen Absichten erzeugt hat, bezeichnend, daß sich gleichwohl einige wenige Angehörige der Partei der Reichs gründung damals nicht haben entschließen können, der Reichs- verfaffong in der beschlossenen Form ihre Zustimmung zu geben.