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WWWWWWW 1914. Freltsy, üen 18. September. 1S14 Nr. 475 n gen, unbe r, im und und als und nur i braunen ingen sind lls Renn, verwundet teste Sohn tarier be- wie seine etslt vor- . vis 6e- unter äen ie V/eiter- iokt kÄgsn llsekakt io lläoi LllssS- Aslext ist- a^exeo in inck ivsbe- llbLruoxen lesoväeren iloo Isxeo äiv 6eseII- >n, ckuL äiv xier Weiss «kteiotunarkt aktrisk: 134 d°n. »! Lüde, len I. ennen sind Zetters am gten Trep. >e Woche 27. Sep. 43-4» en Sonn. nämlich Konzert, wedler tkirche ein Das Kon- >em guten f. ein. anö mecl »r <» rz-ei r»-34 ia°rr! .. .. an»«I 4«r» ver Rs- >. ^uvi be- okLktsxun^ triväi^enä. luuodurxi- rs aesamts /vrsorxuukt -seottieken u eine» oplaot, Lei einer inner von dxude von vis vin- von 10,93 den zvrrren 639) -F, nn inxen vur- »er Rein- Lusxe- nit viecker iunL kow )Lornng aitunk» im kt tretsnäs rr Xriexfl- l diodel L 8ir ks,Ipli i LU«L0- rZeit" er Kenner Zeitschrift Bild mir vrobrnaer üruch rwiscven ller Lürkei unck arm Vreiverbsnck. Wien, 17. September. Der politischen Korre spondenz wird aus K o n st a n t i n o p e l berichtet: Tie Diplomatik der Mächte desTrciverbandeS fctzt ihre Bemühungen, die Politik der Pforte tn die Bahnen dieser Gruppe zu lenkm, mit zähester Beharrlichkeit fort. Tie vollständige Ergebnislosigkeit der Ueberrednngsversuche, die der Brrtreter Englands in dtestr Richtung nnternahm, schreckte Sen russischen Botschafter v. G«ers keineswegs ab, die Rolle des Werbers auf »er Pforte zu übernehmen Er bediente sich der gleichen Mittel wie sein Borgänger, indem er vor den Ange» der ottomauische» Staatsmänner lockende Bilder für de» -all des Entschlusses der Türkei, mit dem Tretveröan» zu gehen, mit Trohnngr» für den Kall der Weigerung abwechseln litzt. Herr ». Gier» war jedoch nicht von grührrem Glück he« günstigt al» Str Edward Mattet. Alle Ikuuft- griffe. mit denen es der Diplomatie früher mitunter gelungen war, in der Politik der türkischen Regie» ISS. Jahrgang —»»tk». f0r Mn»»Ig«n «u» Leipzig un» Umgebim« »I« /»klJUIAktl^rdlsU » ispaittgepetit'etierrpf., di» keklameirtt»IM., »»« »«»»ärl» 3» pf„ Neklamea 1.2» M.. Liela» flnzetgen »iepetltzette nue r»pf.d.wie»er»»l.N«d.,Na»«igen»»n0ehör»«nim amtlich»nr»tt»iepetit- zette S» Pf. L«>ch»st»anz»ig«a mit piaftoorfchrift >m Preis» «ri>»i>t. Nadatt na,» Lartf. Leilagea: Lrsamtaufl.SM.»«»Lausen» ou.schl.poUgedühr. Üazeigeu-ftauahm«: ^»Hannis,ass«», d«t sämtiiGea stttai»n»,»Letp;«crr lagebtaNe» un» aU«n Üna»Nk»n-«ep»Stti»nen »e. 3n- un» Nualanüe». va» Leipziger La-ediatt erscheint werkt««» Lmai, Sonn. u. Zeirrlagalmal. L«rUarrN»»«klt»n:3a»rnz«lten»7,Z«rn>prrch.naschluK: Hansa Nr. «»7. Morgen-Ausgabe für Leipzig un» vor»rt, Sur» unser« Erda« VuAUASprklfck. un-SpeitteureLmoltagU» in. Hau«,»brach«: monatlich,.2S M., »lertehLhrlich 3.7» M. Lei »er S»sch«H«steUe, unser» Sttiale» un» ftu«gadeg»U«n abgehalt: monatlich IM.,vierteljährlich 3M. vurch unser» auamtlrtlgen Male« ln» Hau, gebracht: manatiich I S» M., vierteljährttch 4.S» M. rurch »ie Pag: innerhald veutsch- Ian»« un» »er »entscbcn Kolonien monatlich i.SS M., oierteljährlich ».»0 M., ausschitrßltch pastbegeUgel». prrl« »er Onzeinummer ,» ps. 0n Leipzig, ürn Nachbarorte« un» »en «orten mit eigenen Ztlialrn mir» Sie Hden»au«gad« nach am slbrn» üe» «rschrinen» in» Hou» geilefrrt. Deutschlands Wirtschaft und Zinanzen. Bon Dr. Hugo vöttger, M. d. R. Seit länger als einem Monat sind wir Kriege mit vier Großmächten und noch einigen anderen Staaten dazu, und wie unsere Waffen alten Kriegsruhm nur neu gefestigt haben, so haben auch die deutsche Bolts- und Finanzwirt- schäft die erste und schwere Prüfungszeit dieser Tage über alles Erwarten gut überstanden. Sollte Englands angeblick-er Wunsch nach einem langen Krieg in Erfüllung gehen, so braucht die Frage, wer es dann wirtschaftlich länger aushal len kann, wir oder die Briten, nicht zu unseren Ungunsten beantwortet zu werde«. Das kommt in erster Linie daher, daß wir auch hier nichts dem Walten des blinden Zufalls über, lassen haben, sondern uns als für einen Welt krieg vorbestimmte Großmacht auch mit unserer Industrie, Landwirtschaft und mit dem Geld wesen auf diesen Ernstfall vorbereitet haben. Wenn die deutsche Wirtschaftspolitik sich nicht auf die Bahn des schrankenlosen Freihandels hat locken lassen, wenn sie vielmehr unverrückt das Schwergewicht aus den inneren Markt ge legt und darum die Agrarinteressen hier und da sogar mit Opfern für die Allgemeinheit und für die Konsumenten gefördert, jedenfalls nicht alles auf die eine trügerische Karte glänzender Ausfuhrziffern gesetzt hat, so stand hier wie bei dem Ausbau des Eisenbahn, und des Kanal netzes, wie bei unserer Währungs- und Bank politik die Sicherung unserer schwer bedrohten Grenzen und des heimischen Herdes immer in erster Linie. Und das bewährt sich jetzt, wo wir aus Selbstversorgung und auf Festigkeit und Leistungsfähigkeit des inneren Marktes in so hohem Maße angewiesen sind. Für die deutsche Landwirtschaft hat uns der Himmel beigestanden. Die fast gut zu nennende Getreideernte tonnte wohl überall ge borgen werden mit Hilfe von freiwilligen oder bezahlten Arbeitskräften aus den Städten, wo die Landarbeiter knapp geworden waren. Man rechnet mit einer erhöhten Roggencrnte und einer um ein geringes verminderten Weizen- ernte, so daß Deutschland, wenn man beide Brot getreide zusammennimmt, seinen Bedarf, der rund 20 Mill. Tonnen beträgt, zu decken vermag. Tic Kartoffelernte wird an 60 Mill. Tonnen herankommen; die Futtermittel sind gut geraten, und wenn nun, was in die Wege geleitet worden ist, hinreichend Kartoffeltrocknungs. anstalten errichtet werden, so werden wir uns ohne die Zufuhr von Futtermitteln aus dem Auslände leidlich einzurichten verstehen, zumal da die Zuckcrausfuhr verboten ist und die Ver- wendung von Roggen zur Branntweinerzcugung eingeschränkt werden kann. Unser Biehsrapel ist in guter Ordnung, und somit sind im ganzen ge. nommen die Männer von Ar und Halm zur inneren Baterlandsverteidigung hinreichend ge rüstet. Unsere Industrie hat «ine kompliziertere Erfassung als die Landwirtschaft, deren Absatz keinen Schwierigkeiten zu begegnen pflegt. Die I ckusjuhrindustrie findet manchen Weg verram melt, und anderen heimischen Gewerben, deren Ae Widerstandskraft der Franzosen beginnt zu erlchnen Großes Hauptquartier, 17. September. (Amtlich.) In der Schlacht zwischen Oise und Maas ist die endgültige Entscheidung immer noch nicht gefallen. Aber gewisse Anzeichen deuten doch darauf hin, daß die Widerstandskraft des Gegners zu erlahme» beginnt. Ein mit großer Bravour nnternommcncr französischer Durchbrnchsversnch auf dem äußerste» rechten Flügel brach ohne besondere Anstrengungen unserer Truppen schließlich in sich selbst zusammen. Die Mitte der deutschen Armeen gewinnt langsam, aber sicher an Bode». Auf dem rechten Maasufer wurden Ausfälle ans Verdun mit Leichtigkeit znriirk- gewiesen. (W. T. B.) Amtsblatt des Rates und despoUzeurrrrtes der Stadt Leipzig »»»aktiv« «n» SeschLstosteUe: 7»hann>»g«ss, Nr.«. » Zernsprech-HnschluS Nr. I»»«, 14»43 un» 14S44. Lage ckrr Spannung. Wie unsere Leser wissen, haben wir von Be ginn des Krieges an und schon vorher vor einer leichten Auffassung der Dinge gewarnt. Unsere gute Zuversicht gründete sich nicht auf selbstge fälliges Gefühl, sondern auf die Ueberzeugung, daß wir im Rechte seien und auch stark genug seien, unser Recht gegen eine Ueberzahl von Feinden durchzusetzen. Wir glaubten auch der Zustimmung unserer Leser sicher zu sein, wenn wir bei aller Freude über die großen Siege unserer Waffen nicht versäumten, wieder und wieder aus die Schwere der nächsten Aufgaben zu verweisen. Wir glauben auch be haupten zu können, daß in Sachsen die Stim mung der Bevölkerung keinen Tadel verdient; sie blieb ernst und würdig, und wenn das eine oder andere Blatt regelmäßig in ein Uebermaß lauten Jubilierens verfiel, so erregte dieses Uebermaß bei allen nachdenklich Gestimmten weiter keine Genugtuung. Diese Bemerkungen schicken wir den nachfolgenden Auslassungen unseres Berliner - -Mit arbeiters über einen gewissen Stimmungs wandel voraus, Auslassungen, die mit Recht zur Ueberlegung mahnen. Gr schreibt: „Es hat keinen Sinn, daß wir uns darüber täuschen und mit falschen Vorstellungen uns die Seelen erfüllen: Wir sind in eine Periode kritischer Tage gekommen. Das ist nicht so zu verstehen, als ob irgendwie eine ungünstige Wendung zu verzeichnen wäre. Was uns in der letzten Rächt aus dem Hauptquartier gemeldet wurde und was wir bei der Wieder gabe noch selber unterstrichen, bleibt bestehen: Die Lage hat sich nicht verschlechtert. Aber zum erstenmal in diesem blutigen Ringen spüren auch wir Daheimgebliebenen den vollen Ernst des Krieges; lernen erkennen, daß wir mit Aufwendung aller Kräfte, der körper lichen wie der seelischen, den Erfolg uns zu verdienen haben. Zu glatt fast verlief uns bislang die Siegesbahn, keine Hindernisse schienen mehr den Schritt unserer Heere zu hemmen. Wie unsere Rieien- mörjer, die der Volksmund mit schnell erwachter Zärtlichkeit „die dicke Marie" gelaust hat, die Festungswerke des Feindes zersplitterten, so — nahm man an — würden in der 5. oder 6. Kriegswoche wir in die bei unserem Nahen lichtlos gewordene Lichtstadt einziehen. Nun gibt es auf dieser Bahn zum erstenmal einen Aufenthalt: einen, gestehen wir es uns ganz ehrlich, durchaus ernsthaften Widerstand, und inmitten des Hangens und Bangens, in dem unsere Tage jetzt vergehen, zieht das große Er leben dieser letzten Wochen von neuem uns an der Seele vorüber. Waren wir vielleicht nicht doch zu übermütig, wieder zu hoffärtig ge worden? Vielgelesene Lokalblätter schrieben kaum noch anders als im Stile des Knoten scherzes: Da wurde „gehauen", „gedroschen", „die roten Hosen strammgezogen" und unfern Gegnern je nachdem „Keile" oder „Senge" an gedroht. Den Besten und Reifsten unter uns wurde beklommen zumute, und mit Björnsons Pfarrer Sang begannen sie zu fragen: War )as die Absicht? Sollte der beispiellose Auf- chwung der Nation, diese wunderbare Re- ormation der Geister, die uns alle über uns elbst erhoben hatte, in Roheit und Unkultur »er Sprache verebben? Auch die Art, wie manche Blätter von unserem Feinde zu sprechen sich gewöhnt hatten, mußte verstimmen. Sie schienen gar nicht mehr zu empfinden, daß es uns selber und die eigenen Leistungen ver kleinern Hieße, wenn man unter Zuhilfenahme starker Ausdrücke die Gegner ausnahmslos als feige, verlotterte Gesellschaft abschilderte, die das Hasenpanier ergriffen, sobald nur unsere wackeren Bayern in der Hitze des Gefechts sich der Uniformröcke entledigten. In diesen kriti schen Tagen fangen wir an, die Dinge anders, ernsthafter, mit schärferen Augen zu sehen, und das ist gut so. Es war über viele schon wieder etwas Spielerisches gekommen, eine ober flächliche Geschäftigkeit, die der ungeheuren Wucht dieser jchicksalsschwangeren Zeit nicht ge recht wurde. Seien wir uns doch klar, daß alles, was wir zu Hause Gebliebenen tun und zu tun vermögen, nur Stück- und Beiwert ist. Unser Schicksal liegt bei ihnen, die sechs Wochen lang ohne Unterlaß schlagen und marschieren, den Krieg in das Herz des Feindeslandes getragen haben, die um unieretwillen im glühenden Sonnen brand standen und bald in Regen Kälte den trüben Herbst spüre»! weroen, die, wenn sie — wie das uns allen selbstverständlich gilt — den endgültigen vollen Sieg uns Heimbringen, die>en nicht dem Drill, der Waffentechnik, den organisato rischen Leistungen von Eeneralstab, Kriegs ministerium und Eisenbahnverwaltung zu ver danken haben werden, sondern vor allem der eigenen idealistischen Fähigkeit, den ganzen Menschen an die Pflicht des Vaterlandes hin- zugeben. So, nachdem wir in den letzten Tagen erneuter ernster Prüfung vollends sehend ge worden sind, wolle,! wir diesen Krieg auffassen, danach auch das Ziel und das voraussichtliche Ende bemessen. Wir müssen durchhalten, von irgendeinem Abbrechen auf halbem Wege, einem schwächlichen Kompromiß darf nicht die Rede sein. Die Blutopfer, die wir jetzt bringen, sollen unsere Söhne nicht aus neue bringen. Was nun erkämpft wird, muß auf lange, nach menschlichem Ermessen auf sehr lange hin aus halten." - s»i- noä ,o iw ö. vickt viedt Mied« 43—4« nicht -ackn 43—44 »iontf 34 voilir I 4f-4t vi<»nt 31— »ikor Mied: N-<1 »ii-kt j «?->> :dt, 8ed»ko, an Lüd« 1 Drohender Bruch zwischen der Türkei und dem Dreiverband. — Schwinde»! der Kriegsbegeisterung in Rußland. — Bulgarische Absage an den Dreiverband. — Tine Erklärung der italienischen Regierung. — Französische Soldatenbriefe. Erzeugnisse leichter entbehrt werden können, feh len die zahlungsfähigen Abnehmer. Außeroem sind der Heimindustrie durch den Krieg die ge- übten Arbeitskräfte zum Teil entzogen und Er satz ist nicht von heute auf morgen zu beschaffen. Anderseits hat allerdings der Krieg auch neuen Bedarf geschahen für Waffeuwesen und Verkehrs- industrie, für Nahrungsmittelbranchen und Phar. mazie, für bestimmte Textilgewerbe, Leder, und Gummiindustrie usw., und mitunter stand die Industrie den gesteigerten Anforderungen wegen Mangels an Arbeitskräften vorübergehend sogar in einer gewissen Verlegenheit gegenüber. Aber die gesamte Industrie hat erfreulicherweise durchgchalten und eine sehr wirkungsvolle Or ganisation unter Leitung des Zentralverbanoes deutscher Industrieller zum Ausgleich der ent. standenen Schwierigkeiten geschaffen. Der Kriegs ausschuß dec Industrie hat es verstanden, hier Arbeitslosigkeit zu mildern, indem er den Ge werben Aufträge vom Staate, von den Gemein den und von Privaten vermittelte, dort von dem Uebersluß an Arbeit und Aufträgen den not- leidenden Industriezweigen einen Teil zuführte. Die Frage der Rohstoffversorgung war für uns recht kritisch, sobald die Seewege gesperrt und die Blockade verhängt werden konnte. Das ist in Monatsfrist nicht möglich gewesen und wird überhaupt bezweifelt, jo daß wir zwar »nit einer Einschränkung der Zufuhr von Erdöl, Baum wolle, Rohtabak, Jute, Holz, Häuten, Kautschuk, Kupfer rechnen, was ja auch der geringeren Aus fuhrmöglichkeit entspricht, aber keineswegs von den veriorgenden Staaten, namentlich von Nord- und Südamerika abgeschuitten sind. Diese Rvh- stoffaussuhrftaatcn haben jetzt ein erhöhtes Inter esse daran, daß der Weg über die neutralen Staaten nicht von einer kriegführenden Macht, z. B. England, verlegt und versperrt »vird. Was schließlich die Finanzer! angeht, so stehen wir auch oa besser als manche Konkurren- ten und Nachbarn da, die ein allgemeines Mora torium einführen, den Bankdiskont bis zu 10 Prozent Hinaufjetzen und die Auszahlungen von Guthaben bei den Banken uns Sparkassen auf ein die Kunden wenig befriedigendes Minimum zurückjührcn mußten. Das Zeichen der politischen Unruhe und Unsicherheit, der Rückgang der Edel, metallbestände bei den Banken und Zentralinsti- tuten, hat auch bei uns nicht gefehlt und das Kreditwesen vorübergehend erschüttert. Jeder Reichsbankausweis hat jedoch von Woche zu Woche die Klärung und Festigung der öffentlichen Meinung offenbart, das Hartgeld ist zum großen Teil aus den Schlupfwinkeln: Safes, Matratzen und Strümpfen, in den allgemeinen Verkehr zu- rückgebrachl worden. Daneven zeigen sich Giro verkehr und die neuen Kreditinstitute, wie Dar- lehcnskassen und Kriegskreditbanken, leistungs fähig, so daß in gleichem Schritt mit den hoch erfreulichen Meldungen von allen Kriegsschau. Plätzen in der Tat unsere Finanzen an innerer Festigung immer mehr gewonnen haben und z. B. die Wiedereröffnung der Berliner Börse bereits in eine gewisse, »venn auch noch nicht erreichbare Nähe gerückt worden ist. Unter diesen Umständen darf man hoffen und erivartcn, daß die große Kriegsanleihe von 5 Milliarden Mark, die zu einem sehr günstigen Kurse auf den Markt gebracht worden ist, und eine selten gute und sichere Verzinsung der Anlage ver. spricht, sozusagen das Tüvfel auf das I unserer Volkswirtschaft und Finanzen setzen und ihnen ein gutes Zeugnis aussteilen wird.