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Sonntags» Ausgabe. . fvr reipzig VN» Vorort, »ar» uofrr» Or-aer vn»ep«o>trur»rmaltagl><hio«-ou«a«br«»tr »»natUO t.4S M., »tertellShrUO S.7» M. Sri Ser O«>ch-ft»st»U«, aasen, ZUIolea an-s>u»gad»N»ll«n adgrholtr moaatllch IM-, »irrtell-drUch r M. Durch unsrr» aa»«-ettg«a ZIllalen tu» hau» gebracht: monotUch 1^4 NU, vtertell-brUch 4.»4 M. l urch -t» Post: lanerhald veatsch- taut» unS Srr -rutschen «»tonten moootltch I SS UI., otertrlt-hrttch M.. aa»schllr«Uch postdrstrUarlS. Peet» Srr «tazelnummer l» Pf. Sa letpzta, »ru Nachbarort»» uni Srn Orten mit eigenen Ztttale« wir st» stb»nSau»gad» uoch am ftdrn» -,» Erschrlaen» tu» Hau» gettesert. ßcurdelsFeituns /^ntsbtaL des Rates und des poUZeüuutes der Stadt Lerpzür kr-aMoa un- S«schSft»sleU«: ^»bam»t»gaff» Nr.» Zernsprech-flaschlu- Nr. 14-42, 1444- unS >4»»». los. Jahrgang .»»-»kl»» »0r stn,»,a»a au» tetpzta un-Umgebaa, »I« /LrlAklAttlpkklsk. ispalttg«p»t>tzetIe2Zpk.,-t» Nrklamrrrtlrt M„ oon auowürt» ZS Pf., Nrklamen t.to M., stlrtn» ftn,eigen Strprtttzrtt» nur ropf.d.w>rSeröot.«ab.,stn;rt,en von vek0rSrn tm amtltchenretl-tepeitt» zeit» »o Pf. S»sch<tst»aaz»tg«n mit playvorschrist im Preis» erhöbt. Nadatt naO tfartf. 0»Naa«ti: O«samtaufi.»M.Sa«Laus»nS au»schl.postg«dithr. ftnr«ta»n-stnnabm»r lobauntogafs«», bet s<imtltchrn filiaien -»» Leipziger Logeblatt«« unü allen stnnon«en»r>cpeSitionrn Se» Sa» unS NustaaSe». Da» leipziger Sägeblatt erscheint Werktag» lmai,Sonn»u. Zriertago lmat. Veritarr keüokiton:-n Sen-eilen i7,-crajpr«ch»/inschiutz: Hansa Nr. 447. Ar. 568. Lonning, Sen 8. November. lS14. Tsingtau gefallen. )n Westflandern wird die Entscheidung erwartet. — Die englische Admiralität über die Seeschlacht bei ^>anta Maria. — Fortschritte der Gesterreicher in Serbien. Ebina vor dem Bruch mit Ruß land. — Türkische Unterseeboote auf der Wacht. — Rußland will in Japan Munition kaufen. Manuel auf dem Rriegspfade. rst Soweit sich der Stand der Dinge in West flandern nach den zur Stunde vor liegenden Berichten beurteilen läßt, ist nicht nur anzunehmen, daß die in den letzten Tagen, trotz de« Rückzugs aus dem Ucberschweminungsgebiet, errungenen Fortschritte zu einer für uns gün stigen Verschiebung geführt, sondern auch die Entscheidung näher gerückt haben. In dem gestrigen Bericht des Hauptquartiers wird dies freilich nicht ausdrücklich gesagt, es wird aber von geglückten Angriffen südwestlich von Ap ern gesprochen. Daß unsere Truppen süd westlich von dieser nun auch schon wochenlang hart umkämpften Stadt stehen, ist ein sehr wesentlicher Umstand. Er deutet auf die be ginnende Umflügelung des Gegners. Wie aus ver schiedenen Meldungen hervorgeht, haben wir es bei Apern in der Hauptsache mit Engländern zu tun, während auf dem äußersten linken Flügel der Verbündeten französische Marinetruppen und der Rest der Belgier kämpfen. Die indischen Truppen sollen angeblich auf die ganze Front verteilt worden sein; sie sind es aber schwer lich, die den Widerstand in so stark fühlbarer Weise verstärkten. Bei Ppern ist es die in deut- scben Blättern vielfach unterschätzte englische Artillerie und Infanterie, die die zäheste Ver teidigung leistet. Aber auch sie kann die Ver teidigung anscheinend nicht länger durchhalten. Die letzte amtliche Pariser Meldung gibt, wie uns über Genf gemeldet wird, zu, daß St. Georg und andere Punkte auf dem linken Nserufer von den Deutschen besetzt wurden und Apern auch von Süden her bedroht ist. Ge lingt hier der Durchstoß — und vielleicht ist er bereits gelungen —, so sind die bei Apern stehenden Engländer wie die nordwärts längs des Aserkanals in befestigten Stellungen lie genden Franzosen und Belgier abgcschnitten oder auf einen sehr gefährlichen Rückzug nach Dün kirchen über Furnes angewiesen. Vielleicht haben die Feinde uns mit der Durchstechung der Dämme vor Nieuport sogar wider Willen einen guten Dienst getan: indem sie nämlich zwischen sich und den angreifenden Truppenteilen einen weiten See herstellten, nötigten sie uns aller dings zum Rückzüge — übrigens ein Rückzug, den der militärische Mitarbeiter der „N. Zürch. Ztg." als eine große Ruhmestat bezeichnet —, aber eben dadurch zwangen sie die Deutschen, sich ihren Weg südwärts bei Apern zu suchen, und diese taten das zum Teil mit eben den Kräften, die, wenn das Land nicht überschwemmt worden wäre, dort vor Nieuport festgehalten worden wären. Das Wasser war also für die Feinde nur für einige Tage ein willkommenes Element; es hat seinen Dienst getan, aber nach Belieben wieder zu beseitigen ist es nicht. Auch ein amtlicher belgischer Bericht bestätigt das Vordringen der Deutschen auf dem linken Aserufer und die Besetzung von St. Georg und Gudstuyvekenskerke; außerdem aber heißt es darin, daß längs der belgischen Küste zwischen Middelkerke und Seebrügge neue Bat terien aufgepflanzt wurden. Mit dem Verzicht auf den Kampf an der Küste, von dem eng lische Blätter zu reden beliebten, ist es also nicht-. AuS dem erwähnten Pariser Bericht kann man auch insofern ans eine nahe Entscheidung schließen, als General Ioffre Andeutungen macht, die anscheinend auf den Rückzug vor bereiten sollen. Joffre erwartet einen umfang reichen, gleichzeitig in Flandern und Frankreich geplanten deutschen Angriff, der sich vornehmlich auf sehr bedeutende deutsche Fortschritte bei Arras stützen werde. Der französische Ge neralissimus erwähnt die Tatsache, daß die deut schen schweren Geschosse über die Nordvorstadt hinweg die Stadt Arras erreichten. Am Aisne- fluß dauerten die Kämpfe fort. Die Deutschen - vertauschten, so heißt es weiter, ihre Stellung bei Soupir mit einer vorteilhafteren. Ueber den im Argonner Wald und bei Lt. Mt. biel erlanaten deutschen Geländeaewinn glei- Das Wölfische Büro meldet amtlich: Berlin, 7. November. Nach amtlicher Meldung des Reuterbüros aus Tokio ist Tsingtau nach heldenhaftem Widerstande am 7. November morgens gefallen. Nähere Einzelheiten fehlen noch. Der stellvertretende Chef des Admiralstabs gez. Behncke. tet die amtliche französische Note hinweg, er wähnt dagegen die gesteigerte deutsche Tätig keit im Norden und Nordosten der Gegend von Nancy. In Deutschland begleitet man die Vorgänge nach wie vor ohne jede Unruhe. Aber auch dar über darf man ziemlich sicher sein: wenn der Widerstand der Verbündeten an der User und Aisne zusammcnbricht, so wird eine weitere Ver schleppung, etwa durch Verlegung des Bese' i- gungskrieges .an die Marne und vor Pavls, mit 'allen Kräften verhindert werden. Die französische Presse spricht noch immer so gern von dem ersten Sieg an der Marne. Wir vcr Übeln ihr das nicht; aber sie wird schwerlich in die Lage kommen, die ohnehin kleine Liste der französischen Siege zu verlängern. Tsingtau gefallen! Wir alle wußten, das; es so kommen mußte. Wir konnten uns mit dem Verlust der deutschen Ostwacht in Asien seit Wochen vertraut machen. Wir haben es auch getan, da wir das Un abwendbare nicht aufzuhalten vermochten. Und nun die bittere Tatsache amtlich bestätigt wird, lastet eine lähmende Bedrücktheit auf unser aller Seelen. Ein tiefer, heißer Schmerz quillt in uns auf, würgt uns heftig und macht die Augen feucht. Wir mußten untätig zuschauen, wie dort draußen echtes, ehernes Heldentum ver blutete unter den Schlägen oon Gegnern, deren niedrige Gesinnung, deren erbärmliche Hand lungsweise unfern lodernden Grimm schon seit Wochen lebendig hält. Seit jenem Augusttage, da der japanische Geschäftsträger das unver schämte Ansinnen stellte, das Pachtgebiet Kiautschou bedingungslos an Japan abzutreten. Im November 1897, genau vor siebzehn Jahren, war in der Kmutschoubucht von der Be satzung deutscher Kreuzer die schmarzweißrote Flagge gehißt worden. Deutsches Neuland wurde von China erworben, „vorläufig auf 99 Jahre" erpachtet, wie es chinesischer Verträgst, rauch heischte. Aber jedermann sah darin ganz natür. lich nur eine geschickte Verkleidung der dauern den Abtretung. Alle hegten die feste Zuversicht, daß wir hier einen festen Stütz- und Ausgangs- vunkt für unsere Kulturträger im fernen Osten, daß wir den vielgenannten „Platz an der Sonne" zu dauerndem Besitz gewonnen hatten. Unter der umsichtigen, weitschauenden Führung des Reichsmarineamts wuchs und blühte die jüngste der deutschen Kolonien überraschend schnell empor. Bald streckten sich in die kohlenreiche Provinz Schantung hinein Sclücneustränge. Bergwerksgerechtsame sicherten uns den Abbau der mächtigen Kohlenlager; Hauoetshuuser gründeten erfolgversprechende Niederlassungen; auf dem Gebiete der Gemeindeordnung, der Steuer verfassung wurden mustergülnge Einrichtungen getroffen; zum ersten Male wurde hier die Landfrage nach den Grundsätzen der Boden reformer geregelt und damit ungesunder Preis bildung im Pachtgebiete wirksam vorgebeugt. Eine deutsch-chineslsche Hochschule vermittelte deutsche Geistesart und Bildung. Das ärmliche, unbekannte Fischerdorf hatte sich zu einer stolzen, alle Forderungen der Gegenwart befriedigenden .Hafenstadt ausgewachsen, in der reiches Leben pulste. Männer wie Diederichs, Truppet und Meyer-Waldeck hatten sich um die Ent wicklung Kiautschous und besonders auch um die Förderung der Stadt Tsingtau unvergäng liche Verdienste erworben. Die Zeit schien nimt mehr ferne, da uns reicher Gewinn aus all den wirtschaftlichen und kulturellen Anlagen im Mubtoebiete blühen Külte. Da brack das KriegS gewitter über unser Vaterland herein, und ein besonders schmerzliches Opfer ward unser Kiautschou. Es war selbstverständlich, daß das freche Verlangen Iavans ans Abtretung des Pacht gebiets keiner Antwort gewürdigt wurde. Es war ebenso sicher, daß sich der mit Nichtachtung gestrafte japanische Empor kömmling sofort auf die reiche Beute stürzen würde. Aber wir lebten alle der felsen festen Ueberzengung: Stark und heiß werden die Gelben ringen müssen, ehe sie ihr Sonnen banner mit den blutigroten Strahlen auf den Trümmern der Befestigungen Tsingtaus auf steigen lassen könnten. Im September landeten japanische Truppen unter dem Schutze ihrer Kriegsschiffe in der Laoschanbucht; im Oktober bemächtigten sie sich der Schanlungbahn. Mit Hilfe ihrer englischen Freunde schlossen sie zu Lande und zu Wasser Tsingtau ein; aber ihre verschiedenen Angriffe wurden blutig abgeschla gen. Zivci japanische Kriegsschiffe versanken in der Bucht von Kiautschou, Hunderte, wenn nicht gar tausende javanischer Soldaten mußten ihr Leben hergeben: aber stolz und starr stand Tsingtau. Tic Javaner waren nicht imstande, ihrem Mikado die eroberte Feste als Geburts- tagsgcschcnk darzubringen; sre mußten erst noch einige Male tüchtig ausholen, ehe unter den Streichen ihrer Ucbcrmacht das kleine Häuflein der Verteidiger zusammenbrach. Wir wissen noch nichts Näheres über den Fall der Feste, aber in uns allen lebt und glüht oie Gewißheit, daß die kühnen Helden in erschütternder Weise das Wort ihres Führers eingelöst haben, daß sie sür den deutschen Boden in treuester, opferfreudigster Pflichterfüllung eingctreten sind bis zum äußersten. Mit tiefster innerer Bewegung gedenken wir trauernd all der Helden, die" sür Deutschlands Ehre und Achtung auf ferner Wacht dahin sanken. Stolz und Dankbarkeit erfüllt uns, daß auch dort draußen die deutsch-österreichische Waffenbrüderschaft in hellstem Lichte geleuchtet hat. Mit den braven Deutschen ist auch die wackere Besatzung der „Kaiserin Elisabeth" für die große gemeinsame Sache in den Tod ge« gangen. Die schönste Ehrung, die wir den ehren voll und ruhmreich gefallenen deutschen und österreichischen Helden erweisen können, ist aber das feste, unverbrüchliche Gelöbnis, dafür zu sorgen, daß sich die Japaner ihrer Siegesbeute nicht allzu lange ungetrübt zu erfreuen haben. X. Ueber -le Seeschlacht von Santa Maria werden über Rotterdam noch folgende Einzelheiten gemeldet: Man glaubt, daß die deutsche» Schiffe ziemlich wett von« Hafen Coronel lagen aber Berbmdung mit der Küste patten, wodurch sie von den Bewegungen der englischen Schiffe unter richtet wurden. Es gelang den englischen schiffen nicht einmal, in gute Schichtlinie »u kommen. Ter grcßc Kreuzer „M o n m u th" st ür; 1 e auf die Lette, lag einen Augenblick mit Sem Kiel nach oben, dcspült dnrch Wasser, und sank dann in dir Tiefe. der englische Serlcht über Santa Maria. London, 7. November. Die Admiralität erhielt folgende »uoerläsjige Nachrichten über den Seekampf an der chilenischen Küste: Am 1. November stießen di: englischen Schiffe „Good Hope" und „Monmouth" auf die deut schen Kreuzer „Scharnhorst", „Gneisenau", „Leipzig" und „Dresden". Beide Geschwader fuhren in südlicher Richtung bei starkem Winde und beträchtlichem Seegange. Das deutsche Geschwader wich dem Kampfe bis zum Sonnenuntergang au», wo das Licht ihm einen bedeutenden Vorteil ge währte. ' Drr Kampf dauerte eine Stunde. Auf der „Good Hope" und der „Mon mouth" entstand zu Beginn des Kampfes Feuer, aber die Schiffe kämpften weiter, bis es nahezu dunkel war. Da erfolgte oie erste Explosion auf der „Good Hope". Das Schiff kenterte. Tie „Monmouth" änderte den Kurs, schien aber nicht wegkommen zu können und wurde von der „Glasgow" geleitet, die während des ganzen Kampfes mit der „Leipzig" und der „Dresden" focht. Nun näherte sich der Feind wieder und be schädigte die „Monmouth". Die „Glas- g o w" wurde ebenfalls unter das Feuer eines Panzerkreuzers genommen und zog ab. Nun griff der Feind wieder dir „Monmouth" an, mit welchem Ergebnis, ist nicht sicher bekannt. Die „Glas gow" ist nicht schwer beschädigt. Meder die „Otranto" noch der „Canopus" nahmen an dem Kampfe teil. Das „Foreign Office" hat einen Bericht aus Valparaiso erhalten, daß ein Kriegs schiss an der Küste oon Chile gestrandet sei. Dies könnt« die „Monmouth" sein. Es wurden energische Maß. regeln ergriffen, um die etwaigen Ueberlebcnden zu retten. Die Admiralität memt, daß die englischen Schisse sehr tapfer gefochten hätten, aber die lieber macht der Feinde sei infolge der Abwesen heit des „Canopus" zu beträchtlich gewesen. Die Klagen der „Times". London, 7. "November. Tic „Times" schreibt: „Die Abwesenheit der „Canopus" i!k, wenn sie tatsächlich abwesend ist, um so bemerkenswer ter, als sic wie offiziell mitgeteilt m rd, ausgeschickt worden war, um das britiiche Geschwader zu ver stärken. Nachrichten aus Valparaiso und New Port legen den Schluß nahe, daß die Koir-entration deutscher Schisse aus Grund drahtloser Nach ichten erfolgte, die sie von deutschen Spionen jnatürlich! T. R.t im Auslände erhalten hatten. Es wird ge- sagl, cs sei bekannt, daß die T e u t s ch c n l n jedem jüdamerikanischen Hasen Spione haben, die aus drahtlosem Wege Nachrichten erhalten, wäh- rend das bei den Engländern nicht der Fall ist. Wenn das eine Erklärung unseres Unglücks ist, so würde es ein schlechtes Licht auf unseren Nachrichtendienst werfen, sowie ans die mari timen Dispositionen, die notwendig von dem Nach richtensystem abhängen. Tie Nation wird stets einen unerwarteten Schlag ihrer Licblingswaffe mit Rübe und Selbstbeherrschung aufnchmen. Aber sie wird darauf bestehen, daß alle Umstände, die ihn herbei führten, auf das genaue st c untcrsuck, 1 wer den. Ter Schlag gegen die Schiffe des Admirals An unsere ^eser! Um verschiedenen Anfragen aus unserem Leserkreise zu begegnen, sei daraus hingewicsen, daß wir mit dem Druck der Abendausgabe des Leipziger Tageblattes erst dann be ginnen, wenn die amtliche Meldung vom ttriegSschauplatz eingetrossen ist. Da diese leider ost erst in der vierten Stunde cintnfst, müssen wir unsere Leser um Nachsicht bitten, wenn mfolgedcssen ab und zu unsere Abendausgabe erst etwas später als gewöhnlich m ihre Hände gelangt. Gleichzeitig sei daraus hin gewiesen, daß die Auflage der Abendausgabe des Leipziger Tage blattes, die in Leipzig auf den Straßen verkauft wird, nur die bis gegen 3 Uhr eingelaufenen Nach« richten enthält.