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Seit,: 11 Sächsische Volkszeitung Der König von Löbach tlzortfetzung folgt.» men; ohne viel Slrupel, wie es scheint, was auch durchaus begreiflich ist, da bei seinem Zustand von mehr als einer Scheinehe wohl kaum die Nede sein konnte. Sie hat ihn sehr aufopfernd durch ein paar schwere Jahre gepflegt, bis er endlich erlöst war. Als das eintrat, war sie völlig mit ihren Nerven herunter. Und eigentlich hat sie von alle dem nichts gehabt. Nicht, das, sie sich beklagt hätte. Co ist sie nicht. Aber de la Cruppe muhte von Deutschland aus verkaufen zu einer Zeit der allgemeinen Flaute und hat wohl auch keine recht glückliche Hand beim Anlegen des Erlöses gehabt. Jedenfalls muhte Anselma nach seinem Tode ihren recht grosszügigen Haushalt in Hamburg aus lösen. Zu leben hat sie wohl, aber doch nur in einem Ctil, der Immerhin bescheiden ist. Sie hat sich dann sozialen Studien gewidmet, die sie mit übermässigem Eifer trieb — daher kennen wir sie; durch meine Cchwestertochter Magda H., die, wie ich dir oben schon schrieb, aus einen sozialen Posten hinarbeitet. Auch Anselma tat das. Ehe es aber so weit war, stellte sich heraus, dah sie mit ihren Nerven einigermahen am Rande war. Cie wurde in ein Bad ge schickt, hat es dort nicht ausgehalten und ist dann aus den Nat von irgend jemand hin menschenscheu nach Löbach ge flüchtet . . ." „Ja, das ist diese Stelle", fügte Iran von Kirchmayr hinzu. „Sie schreibt daun nur noch, welch Berdienst wir uns erwerben würden, wenn wir sie etwas an uns heran zögen." Max batte gespannt zugehört. Jetzt sagte er: „Ach, Mutterl, wenn sie so menschenscheu ist — und das ist wohl der Schlüssel dasür, dah sie sich mutterseelenallein in unser Nest gesetzt hat; ja, und es erllärt auch manches in ihrem Wesen — aber dann wird es nicht eben leicht sein, sie heranzuziehen?" „Man wird sehr vorsichtig vorgehen müssen, lieber Maxi. Aber da sie sich entschlossen hat, am Samstag in Plock zu singen . . „Richtig", unterbrach Max lebhaft die Mutter, „richtig ja. Da könnten wir sie doch auch zwanglos kenneniernen " „Meinst? Es ist doch gut, dah man auf die schlaue Idee gekommen ist, sie zum Singen aufzuiordern." „Ja, das haben sie gut gemacht", erwiderte der Sohn und bekam rote Ohren. „O du Heimtücker!" Frau von Kirchmnyr drohte mit dem Finger. „Fein hast du das eingesadelt, deine ahnungs lose Mutter zu übertölpeln." „Aber nein Mama. Schau, wenn mich der Huber Franz um Nat fragt..." „Natürlich, dann muht du ihm einen geben." „Und ist er vielleicht nicht gut. der Rat? Solist ein mal schauen, wieviel Leute kommen werden, wo eine un bekannte Baronin als Sängerin aus allen Plakaten steht." „Schon recht, Maxl. Aber hast du schon einmal darüber nachgedacht, ob das der unbekannten Baronin auch recht ist? Der Huber wird nicht groh gefragt haben." „Meinst du, dah es ihr unangenehm ist?" fragte Max voll Schreck. „Nun, sonderlich erfreut wird sie nicht sein. Hoffentlich ahnt sie nicht, wer hinter all dem neckt" „Aber nein, Mama. Wie sollte sie? Ich hab mich doch ganz drauhen gehalten." „Ich wünsche dir, dah du recht hast. Jedenfalls aber wird es gut sein, wenn ich ihr aus den Brief von Tante Olga hin unmittelbar ein paar Zeilen schreibe." „Ja, tu das. Mama. Vielleicht, dah du sie zu morgen abend bittest?" „Lieber nicht, Marl. Ich werde Ihr nur schreiben wie sehr ich mich freuen würde, sie bei uns zu sehen, und dah sie ganz nach Lust und Laune einmal zu mir herüberschauen möchte Sie wird vor Samstag nicht kommen, das sage ich dir gleich." Max hob leicht die Achseln und trat dann ans Fenster, als ob drauhen im Dunkel wunder was zu sehen wäre Nach einiger Zeit sagte er in gleichgültigem 7 ne- „Ob es nicht ganz hoil'ch märe, wenn du ihr unsern Flügel zum Neben anbötest'"' „Sic wird kaum sehr viel B.rvendung da?ür "Ken", gab die Mutter zurück. „Sie übt n e du weiht, m Herrn Winter. Immerhin aber, ich will» tun Nur muht du mir eins versprechen. Marl: dah du die Gelegenheit nickt be nutzt, um ins Zimmer zu fallen oder ihr in den Weg z» lausen." ..Ock. Mutterl". machte Mar. Rr. 301. — 25. 12. 30. „Wegen der Baronin?" „Ich offenbar nur ihretwegen. Sie plauscht zwar erst lange anderes daher, ehe sie aus die Baronin zu sprechen kommt. Aber da sie mir seit Jahren nicht geschrieben hat . . . Weiht. Maxl, mir sind doch weitlüustig verwandt. Durch meine Erohmutter Beverbroek. Und dann sind wir zusammen Im Institut. . ." „Ich weih, ich weih, Mama. Und nun schreibt sie?" „Ja, nun schreibt sie mir wieder. Unser Brieswcchsel war ganz eingeschlafen. Schliehlich kein Wunder, denn..." „Was schreibt sie denn nun eigentlich, Mama?" „Maxl, ich muh mich wundern. Du bist sonst so ein guter Sohn deiner alten Mutter gegenüber, auch wenn die einmal ins Schwatzen kommt. Heute unterbrichst du mich dauernd. Dabei ist diese Dämmerstunde so schön zum Planschen. Schau, eh' Papa heimkommt, das wird noch dauern. Da haben wir doch noch so viel Zeit, alles auszu reden ..." „Mutter, du ziehst mich auf!" „Ich dich? Aber wo denn! Bist du gar so neugierig auf den Vries?" „Neugierig — keineswegs. Aber wenn die Baronin vielleicht ins Hans kommen sollte, dann will man doch wissen, nicht wahr?" „Das ist recht, Maxl, dah du dich so für Gäste inter- esiierst, von denen du dir Nettes für Vater und Mutter versprichst . . „Mutterl", unterbrach sie der Sohn abermals; er nahm ihre Hand und legte sie sich auf die Stirn. „Hast du mir etwas zu sage», Maxl?" fragte die Mutter, und an die Stelle des leisen, freundlichen Spottes in ihrer Stimme war tiefe Zärtlichkeit getreten. „Ach, Mutterl, da ist noch gar nichts zu sagen." „Nur ein bissel Feuer gefangen, wie?" „Ja, das schon, Mama." Und mit einem tiefen Auf seufzen fügte er hinzu: „Ziemlich Feuer gefangen. Aber — du muht mich nun nicht weiter necken." „Gewiss nicht, mein Maxl. Also höre zu, was Tante Olga schreibt: Die Baronin, de la Cruppe heisst sie wohl?" „Ja, de la Cruppe" bestätigte Max. „Also ist sie eng befreundet mit einer Nichte von ihr, und der hat sie geschrieben, dah sie in die Einsamkeit von Löbach geflohen ist. Sie scheint es nicht sehr leicht gehabt zu haben. Ihr Vater stammte aus einer alten Münsterer Kansmannsfamilie. Sie hat in Hamburg Gesang studiert und cvar noch in der Ausbildung, als ihr Vater starb. Bei seinem Tode stellte sich heraus, dah die Firma nicht zu halten war. Sie wurde liquidiert, und das scheint so ans Plus-Minus ausgegangen zu sein. Dann hat sie das Gluck gehabt, recht wohlhavend zu heiraten. Aber weiht was, Maxl, mach Licht. Die Stelle lese ich dir lieber vor." Im Augenblick hatte der Sohn für Licht gesorgt. Und Frau von Kirchmapr las: „De la Cruppe war ein früherer Offizier, der den Abschied genommen halte und in Holläudisih-Jndien Pflan zer geworden war. Dort scheint er sehr viel Geld gemacht zu haben, wurde aber, wie üblich, schwer tropcukrank. Bei Kriegsausbruch war er auf einer Heimreise, die er in Osl- afrika unlcrbrochcn halte, um dort eine» alte» Kameraden §u besuche». Natürlich trat er wieder ei». Er ist da«» übel zusammcicgeschojseu worde», fiel in e»g!ische Gesangen- schast, schwer krank war er aucb. und war wohl schon eine ziemliche Ruine, als er schliehlich ausgewechselt wurde. Er lieh sich in Hamburg nieder wegen des tropenmcdizi irischen Instituts dort. Aber die haben auch nicht viel ausrichten können. Um eine gute Pflegerin zu habe» und sicher auch, weil die Anselma solch ein fabelhafter Mensch ist, hat er ihr den Vorschlag gemacht, ibn zu heiraten. Anselma, die sich gerade vm ü vm <i<> ii<>n sah — so etwas schreibt sich doch viel leichter französisch —, hat angenom- 7. Fortsetzung. Mit dem Ungestüm einer lange unterdrückten Natur gewalt, war alles, Anklage, Hohn, Selbstspott, aus Max hervorgebrochen — und wilder jedesmal, wenn die Mutter zu beschwichtigen suchte. Jetzt forschte sie ängstlich stach dem Gesicht des schweigenden Sohnes, ohne erkennen zu können, was in ihm vorging. Schliehlich tastete sie zaghaft nach seiner Hand, die sich ihr erst entziehen wollte, sich dann aber fest um die der Mutter Ichloh. So sahen sie lange. Und als die Mutter behutsam anfing: „Ich weih, du hast es schwer, Maxl. Aber schau . .. Da unterbrach erste leise und ruhig: ,,Lah, Mutiert. Wir wollen nicht erneut davon an fangen. Die Gefahr ist zu groh, dah es wieder iu mir oochkocht — und ich möchte mich nicht nochmals so aus der Hand verlieren." Wieder wuchs ein Schwelgen empor. Aber setzt ein »inverständliches Schweigen der alten Zusammengehörigkeit von Mutter und Sohn, in die sie trotz allem, auch den Mann und Pater etngeschlossen wusste. Mit einem zärtlichen Druck lieh sie dann die Hand des Lohnes fahren; und mit einer Unöesangenheit, die fast ganz echt klang, sagte sie: „Etwas anders, Maxl. Hast du eigentlich die aus ländische Baronin der Frau Pfeiffer schon kennengelernt?" Max richtete sich mit einem kleinen Ruck aus: „Ja, schon. Ich habe sie einmal im Walde getroffen — es war schon ounkel, sie fand nicht recht, da habe Ich ihr den Weg gezeigt. Weshalb fragst du?" Frau von Kirchmanr horchte Innerlich auf bei dem Tone, in dem der Sohn antwortete. Dessen Unbefangen heit war schlecht gespielt. „Und was macht sie für einen Eindruck, die Baronin?" „Ach . . . soweit sehr nett. Mama. Eie ist recht hübsch, weiht du. Ein bihchen derb und kurz angebunden." „Hast du ihr Veranlassung gegeben, das an den Tag zu legen ?" fragte die Mutter mit einem leisesten Ton gut mütigen Spottes. „Aber nein, wo denkst du hin?" Dann schwieg er jäh. Die Mutter hätte darauf schwöre« mögen, dah er rot geworden war. „Ich frage nur", nahm sie das Gespräch wieder aus „weil ich wissen möchte: Es wäre also weiter nicht unan genehm, wenn wir sie das »in« oder andere Mal bei un« sehen müssten?" „Ach nein, das glaube ich nicht, durchaus nicht." Da« kam überaus gleichgültig. „Im Gegenteil, ich könnte mit »orstellen, dah da» sehr nett für Papa wäre; einmal etwa« anderes, weisst du. Für mich natürlich auch. Sie scheint »ine recht gescheite Frau zu sein, die Baronin." „Gewih, dann könnte das sehr nett für Papa sein, und kür mich natürlich auch", gab die Mutter In voller Un befangenheit zurück. „Nun gut, dann kann ich ihr ja nach her »in kleines Briefchen hinüberschicken." „Ja aber . . . wieso denn, Mama? Dn kannst doch nicht einfach ... so ohnehin ... Ich hab' auch schon daran gedacht — weil sie doch ganz allein da herumsitzt, keinerlei Umgang und Ansprache hat. Aber . . ." „Das ist nett, dah du dir um die fremde Dame so Sor gen gemacht hast. Aber — ach, ich habe dir das wohl noch gar nicht gesagt? Meine alte Freundin Olga Brunner — entsinnst du dich ihrer noch? Sie hat dir einmal die Indianer-Rüstung geschenkt, weiht du noch?" „Natürlich weih ich das noch. Mit der habe ich ja jahrelang gespielt. Nun und: Tante Olga . . .?" „Ja, so. Grählich, wie zerfahren ich heute bin! Also Tante Olaa bat mir beute einen Brief geschrieben." Schmales Kußball-Weihnachtsprogramm ^Nährend der drei Welhnachlsseiertaqe tragen zwar flmtktch« Gwuliffamannschasten — mit Aus- »ahm« von Tura Leipzig — Spiel« aus, aber es »idt diesmal kaum «m Spiel, da» als Kratzer- »DtznI» bqeichnet »erden kann. L. Feie,lag; ST. Planitz gegen FT. »Ich fLnremb,,,). DK Pianitzer haben ein« führend« Els aus Luxemburg «irzgeladen. Die Käste konnten gegen gute aus- köndilche Mannschalten säst stets achtbar abschneiden kkegen di» Westlachsen dürsten sie aber kaum ge- «tonen. ». Feiertag: VE. Hartha gegen FE. Esch sLnremdirrtz). Die Harthaer sind der Mett« Keiner der Luiemburger, IN« es kaum leichte, haben werden als in Planst,. Paltzei Themnitz gegen Eh-mnitz«, VE. Die taiden alten Rivalen haben et» greundlchastslpiel »ereinbail, da» in der Thcmnitzer Futzballgemeind« stther grötzier Anteilnahme begegnen wird ». Feiertag: tbnt» Mut» Dr«»d«n gegen Spart»«»»», 01 >««»d«n. Guts Mut» misst sich am dritten Feier- «N-g mit dem Spitzenreiter der Vezirtsklass«, der sitzt wieder gut tn Schwung ist und den «tert,eiern der cbauliga da» Erden schwer genug machen wird. Riesaer SV. gegen SV. Räderau. Di« Riesaer lind dem Rachbarrcrein län,p:r« Feit »in Freund- schaslsspiel schuldig, das nun am dritten Feiertag «usgetragen wild Die Riesaer trennt ein Unter schied von zwei Klassen von ihrem Gegner. Meeea», »7 gegrn Dresdner SE. Obwohl dt« Westsachsen der vejirksklass« angeboren, hat sich der DSC eine ganz schwere Aufgabe gestellt. Die Meerane« halten tm veztik Plauen Fwtckau die Spitze und schlugen ln den letzten Wochen alle», »a» sich Ihnen in den Weg stellte. vlv. Leipzig grgrn SV. w Leipzig Dle Leip- B»«r <iewegu>ig»lpl<l«r wollen noch ein« itzeneral- »nede für da» Tschammrrpokal-Endspiel am tz. Ja« nuar gegen Schalk« 01 abhalien und haben sich dasti als Gegner den SV. SS Leipzig verschrieben. Waiker Leipstg gegen Helio» Leipzig. Wacker Leipzig hat ein Freundschaftsspiel gegen Helios Leipzig in Aussicht genommen und dürst« zu einem knappen Steg kommen. Fuhball In den sächsischen Bezirken Im Bezirk Leipzig werden zu Weihnachten Punktipiel« ausgctragen, und zwar spielen bereit» am 2S Dezember SP. SS gegen Helios Leipzig und Eintracht gegen luv. Leipzig. Am 27. Dez. kämpsen um die Punkte Olympia W gegen Spiel vereinigung Leipzig, Viktoria gegen Sportsreunde Leipzig und BfB. Zwenkau gegen Sportsreunde Markranstädt. Im Bezirk Plauen-Zwickau herrscht an den beiden ersten Feiertagen väiliq« Ruhe. Ivährend am 27. Dezember folgens* Punltspiele stallsinden: VE Elsterberg gegen Konkordia Plauen, ViB. Auerbach ggen l. FE. Reichenbach, ST. Zwickau ge gen FT. 02 Zwickau, Vfst. Glauchau gegen SV. Georgenthal, l. voqtl. FT. Plauen gegen EuvT Plauen und Sturm velerseld gegen Spielveraini- gung Falkenstein. I« vezirk Them » ltz gibt e» an, ersten Feiertag das Freundschaftsspiel zwischen ST Sim bach und FK. Komoiau, sonst am 27. Dezember nur vier Punktspiele zwischen Preutzen und vsv. Thenn nitz, Teutonia Thcmnitz und SV. Krüna, Sport freunde Harthau und Germania Mittweida sowie Sportvereinigung Hartmannsdorf und National Themnitz. Im Vezirk Dresden-Bautzen Ist noch weniger los Punkispiele finden nicht statt »nd Freundschaslsspiele wurden bisher nur Mei ge meldet, am zweiten Feiertag Mischen Spielverei- nigung Dresden und den Sporlsreunden in Dresden sowie am dritten Feiertag zwischen Wacker Dresden und Dresdensia Dresden. Weihnnchtsspringen in Altenberg verlegt Die Skiveianstakiung «n SS. Dezember In Aiteo- deig mit dem Absahri»laus »nd de« Weihnacht» sprunqlauf an der Sachsenschanze ist. wie eben mitget'ilt wird, wegen Schncemangels abgcjagi und aus den 2. Januar iS>7 »ersGvl-en worben, wo sie als Winierhilssveianstattunq des Kreises Dresden durch,zesührt wild. Auch das weitere umfangreiche Ski-Proginmm der Weibnachislage wird kaum im volle» Umsnnge durchgesührt weiden können, da der Schnee auch in den höchsten Lagen sitt die Durchsiihrung solcher Veranstaltungen noch nicht ausreicht. Geplant war folgendes: Am eisten Feieriaq will Oberwiesenthal aus der Echönsungsern- grundichang« «inen N<eihnachissprunglanl veranstal ten, an dem die besten Springer des Kreises Them, nit, teilnehmcn. Ebenfalls am 2t>. Dezember sührt der Skiklub Soh land Lang- inid Sprunglauf durch, an denen sich neben den Lausitzer auch einig« gute ostsächsilche Läufer imd Springer beteiligen werden. Am z,veile» Feiertag veranstaltet der WSB. AichbkIg aus der T. A. Eendetschanze seinen herkömmlichen Weihnechlslpeunglaus unter dteteitigung der qelamten vogtländtschen und west sächsischen Spstzensprinqer. Im Krals Themnitz strr- drt noch «in Springen in Neuhausen statt. Für di« Lausitzer Springer bringt der 25 Dez. den Sprungtgus des Skiklubs Oderwitz an der Epitzbergschan.,« Am Sonntag, 27. Dez., „rrössnel" tn der Han, Heinz-Schanz in Johanna«»», genftadI «ine wettere sächsisch« Krahschanz« den Eklwinter. Gibt es zu Weihnachten noch keinen Schnee, dann werden die sächsischen Springer «ist am Ren- sahr»iag aus ihr« Kosten kommen. Am >. 1. llberragt der Neusahrssprvnglauf aus der Vogtland schanze in Mühlleith«» olle and«r«n veranstaltun- gen bet weitem Sprungläufe sind noch tn Elfem schlag fvez Themnitz) und Frauenstein (Osterzge- birgei vorgesehen. Der WSV Oybin bei Fittau wariet mit einer 1>eranftaltung auf, bei drr Ab- fahrisHtafsel und Sprungläufe ausgelragen werden Am Sonntag, Januar, ft«hen dk Reinhold. Glas, Erinnerungsläuse d-s WSV. Klingenthal- Aschberg im Mittelpunkt Sprungläufe veranstal ten an diesem Tag noch Oberwiesenthal, Johann georgenstadt »nd »er Setliub ZtNan — der Lausch«. In Amerika: „Lösungszenirale für Schulaufgaben" Wie ein« Groteske muU't folg-ude. leider au- Ta:''.chen be- ruhende Meldung an: In Newyorlr csi ein Institut gegründet worben, das sich „Lösungszentrale iür Schulaufgaben" nennt. Feber Schüler, ber mit seinen huussich.'N Aufgaben nich! 'er: .) wirb, kann bas Institut aussuchen unb öie ..Patentlösung', von Professoren ausgearbeitet. l-ezichen. Hierfür zahl! er m ma- na'licizen Abonnement ober auch i n E'nzel'ali 'n b."'" n-u:es Honorar. Die Lehrer siub sehr <> en de Losun.---e- .nie '. hal>en aber gesetzlich kein Mittel, diese Täsidkei: zu n-.'rr uvrn. -Tempel der Versöhnung" in Pescara In der letzten Sitzung des AitzzeorSne:rn!,aui'cs wuröc ' n Gesetzentwurf qeuokmiqt, in dem die Regierung zu cin.r A qal>e von zwei Millionen Lire für den Bau cinc-, . Tr nvcis der Pcrsöhnunq" in Pescara ermächruzl wird U:n b e bcibcn Un terzeichner dcs Konkordats, den Heiligen Pa:cr und den :tai c- nisckzen König, zu ehren, wird di« Kirche ailen Paniken xwe ak sein, die in der Urkunde der Heiligen oerze chuc: sine:: n b-e Kirche wird eine Kapelle eingebaut werden, d e der M-rehruna ber sciiggesprochenen Mitglieder des Herrscherlmtries Savenen gewidmet ist. In einem Grabdenkmal wird de ird.iche Hüüe der Mutter des Dichters Gabriele d'Annunzio Aufnahme finden Sie blondeste Filmdiva läßt sich dunkel färben Hollywood, 2-t Dezember. Ioan Hariow. deren olak n blonde Haare eine Revolution der Schönbeitsmode bervorriesen. lieh sich di« Haare — dunkel färben! Die bildschöne Filmüwn hat vor einigen Jahren gerade we.zen des sichten Glanzes ihrer Haare Sensation «zemachi. und zahlreich« Damen der A'.:en und Neuen Welt walllen sie unbeding: kopieren. D'e Jr:i u'e und Schönheitssalans halten Hochkonjunktur, denn e:n zrotzer DU der Gäste wollte plrrtinblonö a la Ioan Harlow sein. Nun 'nil sich die Künstlerin plötzlich entschlossen, ihr naturfarbenes, ichies Haar du icke l färben zu lassen Sie glaubte, mit dieser Laune ihren Kollegen uns mehr noch ihren Kolleginnen von HoNmvooü eine Seirsation zu bereiten D>e Envanung auf einen Erfolg blieb jedoch aus Zu ihrem Hellen Teint patzten nicht die dunk len Locken, und Ioan Harlow war gliichsich, als es ihrem Fri seur gelang, sie am mKhsten Tag Mieder nulurecht piasiublouü zurückzufärben.