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'S L BZZLZLUZDZ MZZV «^>->s>^ »w ? L -r- -?x S LZ «°! § L L -'S -0^0 -NÄ L°ä- »,-Z s « k) Z K s Jahr durchlefen, wenn Tie es am Abens Ihres Lebens in den müdegewordcnen Händen halten. Der Roman Ihrer Familie mit seinen vielen sich verwirrenden und lösenden Schicksalen rollt auf seinen Seiten ab als Widerspiel erlittener und durchkosteter Wirklichkeit. Nur kurze Notizen sind es, ein paar Seiten im Monat, nur einschneidende Ereignisse, lustige Worte aus Kindermund, Daten, Beobachtungen, Winke, und doch eine ganze Welt: die eigen st e.persön- l i ch st e, h e i l i g st e ! Wollen Sie es versuchen? . " llmvin 8sckcking. Bücher für die Hausfrau Der Hausfrau ist die Sorge für das leibliche Wohl ihrer Lieben anoertraut. Sie hat es heute, wo Lebens- und Ar beitsweise den Forderungen einer natur gemäßen Lebensweise so ziemlich entgegen stehen, nicht leicht. Denn nun heißt es Rücksicht nehmen bei der Zubereitung der Speisen, der Zusammenstellung der Spei senfolgen. damit die tägliche Kost den Er fordernissen eines jeden entspricht. Weiß sie doch, daß der Schwerarbeiter einer an deren Ernährung bedarf wie der Büro mensch. Vielleicht ist es notwendig, daß irgendein Familienmitglied Diät hält, oder sie hat einen Rohköstler in der Fa milie. Helfer und Ratgeber werden ihr die Spezialkochbücher, jo beispielsweise »Me man Rohkost zubereitet", Kllchenge- beimnisse mit Bildern aus der Praxis von Lisa Mar (Preis 1,10 RM.). Süd deutsches Verlagshaus GmbH., Stuttgart, Birkenwaldstr. 44. Hier find alle Einzelheiten der Rohkostgewinnunq und Saftgewinnung in Wort und Bild aufgeführt, so daß es auch der unerfahre nen Hausfrau ein leichtes wird, sich mit den Geheimnissen der Rohkost vertraut zu machen, zumal sie Auswahl in 75 ervrob- ten Rezepten und Speisezetteln für Mittag und Abend hat. Schließlich ist dieses nütz liche Büchlein nicht unwichtig für jene Hausfrauen, die zwar gemischte Kost vor ziehen, ihren Küchenzettel jedoch durch Rohkostgerichte bereichern möchten. Al» wichtige Neuerscheinung für alle Zuckerkranken ist das im Süddeutschen Berlagshaus, Stuttgart, erschienene Buch von Dr. med. B. Micklingkoff- Malten „Neuzeitliche Diät für Zucker kranke" für leichte, mittlere und schwere Fälle (kartoniert 3.80 RM.) zu nennen. Dom Facharzt beraten und erprobt, wer den 251 Rezepte für Zuckerkranke und die täglichen Speisefolgen für alle Jahres zeiten bekanntgegeben. Das Buch macht weiterhin mit den neuesten Behandlungs methoden und den notwendigen Diätmüß- nahmen vertraut: Bildbeispiele erläutern die Krankheitsbilder, machen die Diätvor- schriften verständlich und geben so dem Zuckerkranken ein Mittel, sich selbst zu be aufsichtigen und nicht aus Unkenntnis ge gen die ärztlichen Verordnungen zu bandeln. Auch die Frage „wie bleibe ich schlank und arbeitsfreüdig" wird zum Wohle Der Ginsterhügel Wo «kie IVlrrm'r ckicätee Kecken A/rcb vnck Llictfc/ck ri/cbt mehr trennt, b/übn bekannte (-rnrterktrecben, »o alr ob cker bküZel brennt. 6o/clen vor ckem t-lanr cker (Veiten rüncket oucb tn nnr «ter §trabt: (Vte «torcb b'reultenteuer rcbreiten U - bi'nab inr -lebrento/t klart Lrtcb ökearer. aller, welche die in Lisa Mars und Frit Bahros lehrreichem Büchlein „Rur zehn Minuten!" Die tägliche Gym nastik für jung und alt (Süddeutsches Verlagshaus, Stuttgart, Preis l.10 RM.) gegebenen Ratschläge und Uebungen befolgen, zur vollen Zufrieden heit beantwortet. Bilder veranschaulichen die täglichen Uebungen für Mann, Frau und Kind, so daß der ersehnte Erfolg nicht ausbleiben wird. Mütter mit Kleinkindern werden gern nach der im zehnten Jahrgang stehenden — hekannte Fachärzte und Pädagogen sind ständige Mitarbeiter — reichb'cbildcrten Monatszeitschrift „Kleine Kinder" (Ver lag „Kleine Kinder". Lindau,Bo densee) greisen. Kinderpflege und Er ziehung sind die beiden großen Themen, die in jedem der hübsch ausgestatteten. Wie kann mark Seife sparen? Jede sparsame Hausfrau wird sich diese Frage schon gestellt haben. Die Antwort lautet: Man muß vor allen Dingen die Ursachen unnötiger Vergeudung kennen, dann ist auch ihre Abhilfe nicht schwer. Schon der Einkauf von Seifen, soweit sie nicht als Markenartikel kenntlich sind, will überlegt sein. Es ist mehr oder weniger Dertrauenssache. Hauptsächlich gilt dies für Wasch- und Kernseifen. Nicht das größte Stück für den billigsten Preis einkaufen, bedeutet Sparsamkeit, sondern der Grad der Austrocknung ist maß gebend. Frische, noch Halbweiche Seife ist für sofortigen Gebrauch stets unvorteil haft. Es gilt also der Grundsatz, je trockener, desto sparsamer im Gebrauch Bei Toilettenseifen ist es ähnlich. Nicht der angenehme Duft oder die Farbe sind für sparsamen Verbrauch entscheidend, sondern ebenfalls der Erad der Ablage rung. Toilettenseife muß außerdem stets jo beschaffen sein, daß sie die Haut nicht reizt, darf also keine freien Alkalien (Laugen) oder Füllmittel (Wasserglas) enthalten. Diel Seife geht unnütz verloren, wenn das Wasser zu „hart" ist, was bei Brun nenwasser häufig vorkommt. Die Härte des Wassers hat bekanntlich ihren Grund in einem hohen Kalkgehalt desselben. Die Seife schäumt dann nicht. Sie bildet mit dem Kalk unlösliche Kalkseife, die zu Boden sinkt und nutzlos verlorengeht. Deshalb werden die Enthärtungsmittel angewandt, je nach der Beschaffenheit des Wassers in den einzelnen Städten, Ta bellen geben darüber Aufklärung. Im Hausgebrauch wird das Wasser etwa» erwärmt und durch Zusatz von Soda, fix die Körperreinigung am besten Borax, weichgemacht. Sobald die Seife schäumt, läßt sie sich auch sparsam verwenden. Durch Unachtsamkeit wird noch viel Seife verschwendet. Keine Hausfrau sollte es dulden, daß ein Stück gebrauchte Toi lettenseife nicht auf einer Seifenschale ab gelegt wird. Legt man die Seife aui eine glatte Fläche, so weicht die Unter seite durch das herabflicßcnde Wasser auf. Pro Tag gehen vielleicht so ein paar Gramm auis Iabr gerechnet aber man» handlichen Hefte erörtert werden. Praxis und Theorie gehen hier Hand in Hand, es finden sich auch Anregungen für Spiele und Beschäftigungen: die junge Mutter wird diese Monatsschrift nicht ohne Ge winn lesen. Ein lehrreiches, nützliches Eartenbuch verlegt Ferd. Schön ingh. Pader born. M. Irmengard Mittel und M. Edeltraut Bamberg aus der Abtei St. Walburg, Eichstätt, haben ein Icichtfaßliches, lehrreiches Lern- und Nachschlagebüchlcin „Hast du ein Stückchen eigen Land" (Preis 3.60 RM.) zum Nutzen aller Gartenbesitzer und Blumen freunde geschrieben Denn nicht nur der Gemüse- und Blumengarten wird hier in Wort und Bild eingehend behandelt, so daß man über Bodcnverbesserung. Schäd lingsbekämpfung. über Aussaat, Kultur und Ernte genau Bescheid weiß, man lernt nicht nur die vielerlei Arten von Gartenblumen und ihre Behandlung ken nen. es ist auch von Obstverwertung und Süßmostbcreitung die Rede, man erfährt Wichtiges über Fenster-, Balkon- und Zimmcrlchmuck, sodaß die Hausfrau, deren Stolz ein blühender Balkon oder gutgcdcihendc Zimmerpflanzen sind, nicht weniger Freude und Nutzen aus diesem Buche der Praxis für die Praxis ziehen kann. lgns blaria üünemLnir. ches Stück Seife verloren. Die Seifen schale muß natürlich stets trocken und mit einer Roste versehen sein. Ist das Seifenstück bald aufgebraucht, so zerbricht es oft bei weiterem Gebrauch in kleine Teilchen, die dann unverwendet bleiben. Dadurch geht im Laufe der Zeit viel Seife nutzlos verloren. Die spar- iame Hausfrau tut diese Stückchen in ein Mullbcutelchen, welches oben fest zu gebunden wird. Man kann es dann hei entsprechender Füllung noch zum Hände waschen benutzen. oder man tut es öfter in kochendes Wasser und bereitet daraus noch Scheuerlauge. Eine schlechte Angewohnheit ist es, mit den Fingern in die Schmierseife zu grei fen, um sie zu reinigen. Die meiste Seife findet man dann im Ausgußbecken wie der, was Verschwendung und bestimmt keine Verschönerung bedeutet. Gan; wenig Schmierseife in heißem Wasser ge- gelöst, ergibt eine gut schäumende Lauge. Diese reinigte viel leichter und besser als dick auf die Hand verteilte Faßseife. Hier läßt sich ausgiebig sparen. Alle diese kleinen, oftmals nicht beachte ten Fehler zu beseitigen, heißt Seife sparen! kv. Pflegliche Be handlung der Kleider Was dabei zu beachten ist Das Wichtigste zur Schonung jeglicher Kleidung ist zweckentsprechende Pflege nach Gebrauch. Diese bedingt in erster Linie gut passende Kleiderbügel, die auf die noch körperwarmen Kleidungsstücke sofort nach dem Ablegen gestreift und glatt und faltenlos geordnet werden sollten. Wichtig ist auch die Beschaffenheit der Bügel sie müssen ' vollkommen glattflächig sein, andernfalls müssen sic durch „Hüllen" von Stoff oder durch Anstrich von Lack ge glättet werden, da sonst das rauhe Holz das Gewebe beschädigt. Sind die Klei dungsstücke sehr staubig geworden, so empfiehlt sich öfteres leichtes Ausschlagen und -schütteln bis zur endgültigen Reini gung mit der Bürste, damit der Staub, der so mancherlei Beimischung im Stra ßengewühl erhielt, empfindliche Gewebe nicht schädigt. Staub- und Kleiderbürsten lallten stet« weich und laimbaaria lein. um leicht über die Stoffe zu gleiten, oyne sie unnötig zu reiben. Für Samtkragen, -kleider, «seiden- und Kunstseidengewebe aibt es besondere Bürsten, deren An- schaffung immer lohnt durch die Scho nung, d,e sie beim Reinigen empfindlichen Stossen angedeihen lassen. Für alle licht farbigen Damen-, wie für seine Tuch herrenkleider, sollten stets Schutzhüllen vorhanden sein, um sie bei engen Schrän ken oder dichtem Kleiderbestand vor der Berührung mit dunklen oder gröberen Stücken zu schützen. Was aber die Flecke betrifft, die sich oft sehr zur Unzeit an unserer Kleidung einstellen, so sollten sie möglichst rasch nach ihrem Entstehen entfernt werden. Erstens kennt man dann meist noch die Art ihrer Entstehung und kann das geeignete Gegen mittel zu ihrer Tilgung anwcnden, zum anderen können sie dann nicht mehr schä digend auf Gewebe oder Farben ein wirken. Zur Beseitigung frischer Flecke jeg licher Art ist einfache Küchenseife aus gezeichnet. Aufgerieben und mit Wasser benäßtem Tuch herausgerieben, bleiht von Speise- und Soßenresten bestimmt keine Spur mehr übrig. Es würde also lohnen, stets ein kleines Stückchen davon bei sich zu tragen, wenn man Gaststätten besucht. Kölnischwasser dagegen, heute wohl in jeder Damenhandtasche zu finden, tilgt auf „frischer Tat" alle Flecke von Ge tränken, die man zuletzt noch mit reinem Wasser nachrcibt und mit sauberem Taschentuch völlig trocken reibt. Für ver altete Flecke unbekannter Herkunft gibt es aber soviel Flcckwasser, -seifen, -stifte und -pasten, neben Benzin, Venzinoform (letzteres dem ersteren vorzuziehen, da es reine Ränder hinterläßt) Terpentin, Aether. Salmiakspiritus und Tetrachlor kohlenstoff u. ä. m., wenn kochendheißes Wasser sie nicht löste, daß auch sie nicht als „Dauerzier" ein Kleidungsstück schmücken müssen. Letzten Endes ist immer noch die chemische Reinigung ein „Retter aus aller Fleckennot", zumal sie das ganze Klei dungsstück nicht nur staub- und schweißfrei macht, sondern auch noch „neu auf Form" bügelt. Hst q»«ekt: MIMlMMMMMMMMMMMMMMMMMMMUUMIMMMMMMMMMM Ein Absud von Löwenzahnwurzel und Löwenzahnkraut hat sich besonders zur Förderung der Blutbildung so wie der Harn- und Eallenabsonderung bewährt. Auch als Mittel gegen Stau ungen wird Löwenzahn angewandt, ebenso zum Zwecke der Dlutreinigung. Man nimmt zehn Gramm auf einen halben Liter Wasser. Wiederholte Erfahrungen haben ge zeigt, daß durch schadhafte Sch lau ch- verbindungen an Easberden und die dadurch begünstigte Gefahr der Leuchtgasvergiftung die Grundlage für Blutarmut und ernstere Erschöpfungszu stände geschaffen wird. Die Vorläufer dckr Blutarmut sind Kopfschmerzen, die bis zur Unerträglichkeit ausarten können, außer dem Eminlust und Ecsichtsblässe Beson deres Mißtrauen muß auch denjenigen Sparbrennern entgcgengcbracht werden, die technisch nicht so vervollkommnet sind, daß ein gänzliches Verbrennen der ausströmenden Easmcnge erfolgt. Die gesundheitsfördernde Auf nahme und Verarbeitung der Mahlzeiten wird am stärksten vom barmonischen Gleichgewicht und der guten Stimmung bedingt. Man gönne dem Körper wie dem Geist während des Essens einen ausgeglichenen Ruhestand und ver meide deshalb auch Gespräche, die der woblaukaeleoten Stimmung abträglich -rra -4btva,cätt»ch mit k/ieSenckem takten anck warmen (Vareer irt ntcbt tn /ecker kkäcsie anFebrackit. (Vikk man «karaak ver richten, einen eigenen -4bwarchtirch vom Rkempner an «kie (Vanck montieren, «kie Kohre von «ker (Varrerkeitanz rar Xb- warchrtekk» hinkeiten ro karren, ro irt immer wierker cker «koppekt braachhare 7°irch anrerer -4bbik«kaaF ra rühmen.» er irt -4rbeitr- an«/ 5püktirch ruFkeich, er hat auch «kie wohltätige Lkgearchakt, «karch reine einrchiebbaren Wannen gebrauchter t-erchirr «len Lkicten rv entliehen an«k — er irt tranrportabek, mitnehmbar bei /eckem klmrvg, ohne Wuncien in Wänlke gercb/agen ro haben, «kie rv Heiken wir verpkkichtet «incl. diesem l'ised IcLllll m»o spülen vad »lies Leredirr bequem »dslellea. (Veilcv A) sein könnten. Unter allen Umständen muß auch das Lesen beim Essen unterbleiben. Zu einer stärkeren Anregung der Magensäurebildung kann durch falschausgewählte Lebens- und Zusatz mittel in ungünstigster Weise beigetragen werden. Hier sind besonders zu nennen: gebratenes und geräuchertes Fleisch, Bratensaft. Kraftsuppen und dergleichen. Fernzuhalten sind auch alle Arten von Ge würzen. Mostrfch. Essig. Meerrettich. Ma joran, Paprika usw. Der Verwendung von Zitronensaft hingegen dürften im allge meinen keine besonderen Bedenken ent- gegensteben. Als vorzügliches Mittel, um einer übermäßigen Abscheidung von Ma- gensäure entgegenzuwirken, haben sich Schokolade, Zucker. Tee. Zwieback, außer dem Eierspeisen, fette Milch. Rindfleisch und gute Teebutter bewährt. Desgleichen darf Gemüse empfohlen werden, freilich nur dann, wenn cs recht zart zubereitct ist. Der Tabakgcnuß muß auf ein Mini mum eingeschränkt werden. Nach und nach stelle man das Rauchen vollständig ein. * Zu einer Gefährlichkeit wird der Schluckanfall (Schluckauf), wenn er in den Cchluckkramps übergeht (wie bei spielsweise bei organischen Hirnleiden und bei Bauchfellentzündung). Die Inanspruch nahme des Arztes tut allein schon deshalb not, weil die Bekämpfung häufig keine geringen Schwierigkeiten macht * Als verdauungsfördernd hat sich die Sauermilch güt bewährt. Infolge des Säuregehaltes dieser Milch wird nicht so viel Magensalzsäure gebunden und die Verdaulichkeit der Nahrung wird dadurch nicht unwesentlich gesteigert. Prickelndes Gefühl in den Fingerspitzen, vas sogenannte Ameisenkriechen geht zumeist auf Reizung oder B:ein- trächtigung der Nervenendigungen zurück Sehr häufig wiedcrkehrendes und dauern des Ameiienkricchen läßt auf ein Nerven- leiden schließen und bedarf der ärztlichen Behandlung. Ist Mostrick ungesund? Dem Mostrich wird vielfach kein rech tes Vertrauen geschenkt, weil er angeblich ungesund sei. Wenn man ihn natürlich in rauhen Mengen genießt, ihn z. B. - wie manche Scharfesser es tun — in ge häufter Portion aui die Fault nackt, noch Pfeffer und Salz darüber streut und das Ganze für eine Delikatesse erklärt, ist er ebenso wenig bekömmlich wie andere scharfe Gewürze auch. In dieser Form ist er aber auch aar nicht als Eenußmittel gedacht. Er soll lediglich den Appetit anreizen. Fettes Schweine- oder Hammelfleisch z. B. be kommen erst durch den Mostrich einen rechten Wohlgeschmack. Wie Mostrich hergestellt wird? Die Hauptbestandteile des Mostrichs find Samensenfkörner, die fast überall in der Welt gewonnen werden. Jedes Klima verleiht dem Senf «inen etwas anderen Charakter. Die Senfpflanze hat äußerlich eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Rap». Die Samen werden aus der Fruchtschote geerntet. Bei der Herstellung mischt man verschiedene Sensarten. In Deutschland fügt man dem eigenerzeugten Samen vor allem italienische und holländische, aber auch indische und rumänische Körner bei. Diese Samenmischung wird zwischen Stahlwalzcn zerquetscht, dann werden Essig, Salz und andere Gewürze beige» fügt. In einem Maischbottich wird dieser Brei weiter zerrührt und geht dann über verschiedene Mahlgänge, bis die Mischung vollkommen zerkleinert ist. Der fertige Mostrich verläßt die Mahlgänge mit einer Temperatur von 40—45 Grad und wird in Standbottichcn abgckühlt. Zum Ver sand wird er in kleinere Gebinde ab gefüllt. Gesund durch Gemüse und Obst . Fleisch ist bei vielen Menschen immer noch die bevorzugte Kost. Sie sprechen dem Gemüse und Obst jeden Nährwert ab. Aber bei Beobachtungen des Gesundheits zustandes, bei Musterungen und anderen Reihenuntersuchungen zeigen diejenigen, die eine gemischte Kost verzehren, stets eine festere Gesundheit und größere Wider standskraft als die einseitig mit Fleisch ernährten. Schon unsere Vorfahren wußten die Früchte und Gemüse als Ledenssvcndcr zu schätzen. Bei ihren Weitumseglungen nahmen sic Zwiebeln und Acpfel mit und blieben gesund, während ihre Nachfolger. Sie sich mit vitaminloser Kost zufrieden gaben, elendiglich umkamcn Gemme und Obst enthalten leine Fette und Kohle hydrate w:c Fleisch. Kartoffeln uns Brot, wohl aber die lebenswichtigen Vitamine.