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Verlin der düng der ngen. Für estkleid mit tgart, ender ender n Pfarrer und ltfchen Bauern rmber Ostober» »angehörigkeit r Aufenthalts« rzen Zeit hat en Mitglieder rutschen Geist« efetzes »errat nahm rein« militS. t es, die Ar» Koheitsrechte abhängigkelt st» staatsbür- lirforge von den. Wetter- eringer Wind, bewölkt. Ver« Gefrierpunkt, id unter Null. tausstellung on Konrad Unstler zum Die Aus- >en zur ge- > der die ,renze nicht aerantwort- er Malerei, stehen, die lang habe». ) am Mittwoch ndr Material illten sich Der- M 1 ein Achtel S. Farben von erten Siemen» rmeister von «mn, benutzte Gelegten Ver. p der Motor» rstotzes gegen em Städtchen n erteilt, di« fahrzeugfahrer der Bode er- 4, 2 und 14 ung gelassen m sich beim >en gelungen, l zugebunoen > ein Feuer, hrlge Rotten- - und wurde begab, wurde ind Hals tot ins Krankcn- mf eines hes- ine Frau ein- uer Frau der irentner er- er die Son. befindlichen datz ihnen cücksichtiqen - nach dem r. Bei der - sind Ab. iangehö - löbliche Be. oben. Dis : Unterstüt- ge rechtlichen c neben d!e- ><lfe gehört llltzte ersatz- O st e r f e l d indem Nach > seine schla- nd sich dann funk. Sonn- irnfelern über ohannes Wel» e St. Bonifa- ewiger Sehn» ng Domvikar lnsprache Kpl. Reichssender der Stu Reichs Reichs Kes ein der Lo- die ?s- 43.- 5S - 7S in// vs.-;'M- ss- /05 Weihnachtskonzert -es Vatikans Am Weihnachtsabend wird der Vatikanische Sender Kirchenmusik-Konzert übertragen, das voraussichtlich in Sixtinischen Kapelle unter der Leitung von Kapellmeister renzo Pcrosi abgehallen wird. An dem Konzert werden Sänger der Sixtinischen Kapelle sowie der berühmte Tenor Benjamino Gigli Mitwirken. Die Sendung erfolgt von 19 bi» 80 Uhr auf der Kurzwelle 50,20 für Europa und 19.84 für Amerika. Das Konzert wird von vielen ausländischen Sendern übernommen. Perosi hat für die Veranstaltung eine eigen« Komposition „Natalizia" geschaffen. au« dem die Luft bis -um Hochvakuum ausgepumpt wird, muh den Riesenfpiegol umgeben, damit der heitz« Aluminmmstaub auf der abgekühlten Unterlage eine Glanzschicht von der er wünschten Vollkommenheit erzeugt. Man hofft, datz diese Schicht einen hohen Grad von Haltbarkeit besitzen wird, der eine später notivendige Reinigung mit Wasser und Seife verträgt. Nach etwa zwei Jahren wird der Fünfmeterfpiegel ganz fertiggestcllt sein. Dann mutz er in eine Montierung hinein- gebaut ivevden, die natürlich auch alitzerordcntlicl-e Dimensio nen besitzt. Scho» lange haben Konstruktionsingenieure die Pläne dazu gezeichnet und die Verteilung der Massen berechnet. Nicht weniger als 500 Tonnen, also 10 000 Zentner, wird das Material wiegen, das für di« Montierung gebraucht wird. Stark wie eine Eisenbahnbrücke mutz der ganze Ausbau sein, während einzelne Teile den Wundern der Feinmechanik einer Taschen- uhr entsprechen. Das Hauptproblem ist aber, datz die schwere Himmelskanone mit einem Minimum von Kraftaufwand In jede beliebige Richtung gebracht werden kann. Durch Ausbalancie- rung ailer grösseren Massen und durch Ocllagerung der Achsen will man errecl-cn, datz ein Elektromotor von einer halben Pferdekraft geniigt, nm das Riesen fern rohr nach Wunsch zu lenken. Wie wett wird das Dltanenauge reichen? Gegen 250 Mlttonen Lichtjahre trennen uns von den fernsten Nebelmelten, die den bisherigen Instrumenten erreich bar waren. Wenn das neue Fernrohr alle Hoffnungen erfüllt, wird es den Blick des Menschen noch viermal so weit tragen. Ungezählte Sternenwelten, die bisher im Dunkel lagen, werden uns zur Kenntnis kommen. Die bedeutsame Frage, ob das Welt all sich wirklich ausdehnt und dctboi die iveit entfernten Spiral nebel in immer schnellerem Fluge mit sich führt, kann dann wohl zur Entscheidung gebracht iverden. Da jedes Teleskop in erster Linie die Strahlen sammelt, di« in sein Rohr hineingehen, so ist die Fläche des Hohlspiegels von einer grossen Bedeutung. So vereinigt der Fiinfmeterspiegel viermal sovief Licht, wie das bisher grötzte Instrument der Mount-Wilson-Sternwarte mit einem l-ald so grossen Durchmesser. Dieser Umstand wird namentlich für die Photographie von Sternspektren günstig sein. So iverden wir noch gründlicher erfahren, weist)« st)einischen Ele nrente in der Lichthülle der Fixsterne glühen und mit welcher Geschwindigkeit die neuen Sterne ihre Stosse in den Weltraum schleudern. Auch brauchen wir noch viel Aufklärung über die Natur der seltsamen weihen Zwergsterne. — Manche Fragen aus dein Gebiet der Planeten,velt werden neu behandelt wer den. ivenn dus Ditanenauge, wie die Amerikaner es nennen, die Planetenscheiben in grösserem Ausmass zeigt. Natürlich iverden auch unsere Kenntnisse über den Mond eine Bereicherung er fahren, ivenn wir kleinere Gebilde auf seiner Oberfläche, die bisher auf der Grenze der Sichtbarkeit lagen, deutlich erkennen können. Großzügige Werbung für -en Run-funk Kostenlose Probeanlagen Nach einer Verfügung des Reichspostministers können die Relchspostdirektionen den Landesleitern der Reichsrundfunk kammer bis auf weiteres die Genehmigung erteilen, bei einzel nen Volksgenossen zur Werbung für den Rundfunk einen 14tägigen Probebetrieb einzurichten. Der Landesleiter oder sein Beauftragter hat in einem solchen Falle dem Postamt, in dessen Bezirk er eine Rundfunk- empfaugsanlage für einen 14tägigen Werbcbetrieb einrichtet, mitzuteilen, wann, wo und bei wem die Anlage eingerichtet wird. Der Volksgenosse darf die Anlage während des Werbe betriebs ohne Rundfunkgenehmigung benutzen. Er hat in dieser Zeit auch keine Rundfunkgebühr zu zahlen. Spätestens 14 Tage nach der Inbetriebnahme der Empfangsanlage lässt der Landes leiter die Anlage wieder abbrechen, wovon er dem Postamt Mit teilung macht. Der Erzbischof von Agrain gestorben Belgrad, 8. Dezember. Am Dienstagnachmittag verschied in Agram lZagrebs nach längerer Krankl)«,it der dortige katho lische Erzbischof Dr. Anton Bauer, der im 82. Lebensjahr« stand. Er ivar der Senior der katholisst;«» Bischöfe Iugosla- viens und als solst>er auch Vorsitzender der Bischosskonferenzen. Er ivar schon vor i-em Kriege auch politisch als Abgeordneter des kroa!M)en Landtages für die Belange des kroatifclxn Vol- tätig. Ein Titnnonango für das wottaü In Pasadina entsteht da» setzte Fernrohr der Erde — Rätsel der Astronomie vor ihrer Lösung — Schmierige technische Vorbereitung Die berühmt« Mount-Wilson-Stermvarte in Kalifornien baut zur Zeit das grötzte Fernrohr der Welt. Die ungeheuren Geldmittel, die für das neueste Wunderiverk der astronomischen Forderung erforderlich sind, wurden von der Rockefeller-Stif« tung txreitgestellt. Es handelt sich um das grötzte Instrument, das je bisher gebaut wurde. Gegenüber dem jetzigen Fernrohr, mit den, die genannte Sternwarte schon feit vielen Fahren arbei- tet, das ein Hundertzöller ist, wird das neue ein Aiveihundert- zöller werden. Da der englische Zoll rund 2,5 Zentimeter be trägt, so ergibt sich «in Durchmesser von rund 5 Metern, woraus ein Flächemvert von etwa 20 Quadratmeter folgt. Alle «rotzen Instrumente iverden als Spiegelteleskope gebaut, ivobei das Herzstück «in gut gerundeter und sorgfältig geschliffener Hohl spiegel ist. Eine Hauptsorge ist dabei, datz das Material mög lichst ivenig unter Wärmvschwankungen leidet; denn daraus können sich klein« Verzerrungen der Spiegeloberfläche ergeben, die dem Bild schaden. In, März 1934 schritt mstn zum Gutz des Fünfineterspie- qels, der in den Corning-Glaswerken bei Newyork stattfand. Dort wurden 20 Tonnen, aiso rund 4000 Zentner Borsilikatglas in füurig-flüssigem Zustand in eine grotze Form gegossen, ein Vor- gang, der mehrere Stunden dauerte. Die Guhform hatte Rei hen von Rippen, um an der Rückseite des Spiegels Masse und Gewicht zu sparen. Leider lösten sich in der Hitze einige Teile der Gutzform ab, wodurch die Symmetrie der Masse gestört wurde. So wartete man die vollständige Abkühlung des Glsts- blocks gar nicht ab, sondern nahm im Dezember desselben Iah ros einen zweiten Gutz vor, der sich als erfolgreich erwiesen hat. Wohlbehlttet Die Abkühlung der grossen Glasmasse, die beim Gutz eine Temperatur von etwa 1300 Grad Celsius hatte, dauerte fast ein ganzes Jahr. Sic mutzte ganz langsam und gleichmässig vor sich gehen, um ein «inwandfreies Stück zu ergeben. Mit der grötzte,, Vorsicht wurde die Heizung des Raumes reguliert, in dem der kostbare Glasblock lag. Kein Mensch durste diesen Raun, be treten. Durch ein Fenster wurden die Apparate betrachtet, die über den Zustand der Luft Auskunft gaben. Gegen Ende des Jahres 1935 konnte man den Abkühlungs prozeh als abgeschlossen betrachten. Vom Technologischen Insti tut in Pasrdena waren Fachwissenschaftler gekommen, um ihre Gutachten abzugeben. Bei genauer Untersuchung des aus seiner Zell« befreiten Glasblocks konnte man an einigen Stellen feiner Obvrflästn.' Blasen und Risse sehen, die man aus ein« Unterbrechung der Heizung zurückführt. Man hofft, datz diese Schäden nur an der Oberfläche hasten und beim Schleifen voll ständig Rseitigt lverden können. So wurde das Produkt der Corning-Glaswerke für würdig gehalten, in Pasadena «Uw weitere Bearbeitung zu erfahren, die es zu einem Hohlspiegel mast-en sollte. Ein Extrazug der Eisenbahn führte das wuchtige , Wertstück von Newyork dorthin, vom technischen Personal be gleitet. Dem Wagen, der die Masse tragen mutzte, hatte man eine besondere Konstruktion gegeben. Es ist wahrlich keine leichte Aufgabe, vor die man das Technologische Institut am Futze des Mount Wilson gestellt hat. Datz der Schleifprozetz gegen vier Jahre andauern kann, ist für den Laien recht erstaunlich. Man bedenke, datz die Glasfläche zuerst annähernd eben ist. Sie soll aber «ine ziveckmätzige Run dung bekommen. Man hielt es für richtig, zuerst die Rundung einer Kugelkappe l-erznstcllen und diese dann in die gewünschte parabolische Form überzuführen. Die letztere mutz gerade wegen des grotzen Matzstabes mit äutzcrster Präzision ckisgeführt iver den, damit der Spiegel ein ganz fehlerfreies Bild liefern kann. Aber auch das auscrwählle Borsilikatglas ist der Eigenschaft aller Materie unterworfen, sich bei der Erwärmung auszudeh nen. Die Reibung Rim Schleifen erzeugt diese Wärme, die natürlich mit der Arbeitszeit zunimmt. Um also jede Zerrung des Materials zu vermeiden, wirddie Arbeit meiftsns nach einer halben Stunde abgebrochen und an, nächsten Tag wieder fortge setzt. In dieser langen Kunstpause können die Glasmoleküle sich wieder beruhigen und ihr« Energie ausgleichcn, ehe der neue Angriff einsetzt Muminiumglas liefert die Glanzschicht Zur Herstellung von Spiegelteleskopen hat man srül>er eine dünne Silberschicht über die hohe geschliffene Glasfläcl)« gelegt. Doch zeigt« sich, datz di« Glanzschicht infolge der Oxydation des Silbers allmählich matt wurde. So ist man jetzt dazu gckom- men, dem Aluminium den Vorzug zu geben. Dies wird auch dadurch gerechtfertigt, datz di« Aluminiumschicht in viel höhe rem Grade ultraviolett« Strahlen zuvückwirft, die bei der photo- graphisst-cn Aufnahme von Himmelsobjektiven eine wichtige Rolle spielen. Natürlich ist es eine spezielle Aufgabe der Tech nik, «ine recht gleichmässige Aluminiumschicht auf die polierte Glasfläche zu bringen. In Pasadena wird man sie durch Zer stäubung des Metalls lösen, das ein elektrischer Strom über die Glühtemperatur hinaus erhitzt. Ein absolut luftdichter Ranm, Itlillllillllllllllllllllllllllillllllllllllllllllllllllllllllll,„lililillllllllllllllllllllllilllll,I,,,II,I!l,littst, Altspanisch- Verehrung -er Unbefleckten Empfängnis Zum 8. Dezember Das Spanien des 16. und 17. Jahrhunderts kann man mit Recht als Marlenland bezeichnen. Zahlreiche Heiligtümer, in denen die allerseligste Jungfrau unter den erhabensten Titeln verehrt wurde, geben Kunde davon. Den Höhepunkt erreicht der Marienkult jener Zelt ln der Verehrung der Unbefleckten Emp fängnis, Und gerade diese Verehrung Ist ein sprechendes Zeugnis für den idealen, ritterlichen Sinn Altspaniens. Seit das Konzil von Trient betont hatte, datz es im Dekret von der Erbsünde „Maria nicht einschNetzen" wolle, haben sich spanische Kirchenfürften und Theologen mit grosser Wärme und Begeisterung für dle Unbefleckte Empfängnis eingesetzt. Längst bevor Klemens VIII. (1708) das Fest der Unbefleckten Empfäng nis Marlens für die ganze Kirche vorschrieb (wohl als gebo tener Feiertag), hatte dieses Glaubensgeheimnis in Spanien die Kraft eines Dogmas (also schon Hunderte von Jahren vor dessen feierlicher Verkündigung im Jahre 1854). Das vierte Gebot des Ritterordens von Alcantara war, „das allerreinste Geheimnis der Empfängnis Unserer Lieben Frau zu bekennen und zu verteidigen". Im „Hohen Rat von Tastilien" schloft sich In Fällen der Rechtsprechung an das Gutachten des vortragen den Rates der feierliche Schwur an, „allezeit für die Lehre von der Unbefleckten Empfängnis einzutreten und sie zu vertei- digen". Viele Kirchen und Klöster wurden der Allerreinsten ge weiht, Bruderschaften scharten sich um ihre Fahne, gelehrte und volkstümliche, religiöse und profane Bücher trugen ihren Namen als Widmung an der Spitze. Statuen und Gemälde verherrlich, tcn sie. El Greco eröffnet die Reihe der spanischen Immakulata, darstellungen des 17. Jahrhunderts mit seinem letzten, unvoll- endeten, eigenartig feierlich wirkenden Bild; Ruelas, Murillo, Zurbaran folgen ihm. Sogar im geistlichen Drama wurde die Unbefleckte Jungfrau gefeiert, und unermüdlich wurden lob- preisende, bittende und sehnsuchtsvoll-klagende Lieder zu ihrer Ehre gedichtet. Kulturleben in Warschau In den ersten Tagen des November fand in Warschau ein allpolnisclxer Kongretz der akademischen Mis sion s z i r k e l statt, der dank der Bemühungen des Missions zirkels der Studenten der Warschauer Pilsudski-Universität organisiert wurde. Der Zirkel begeht im laufenden Jahre sein zehnjähriges Bestehen. Das Protektorat über den Kongretz übernahmen der Warschauer Erzbischof Kardinal Kakowski so wie die Rektoren der Warschauer Universität und Technischen Hochschule. Das Ziel des Kongresses ist die wissenschaftliche Vertiefung der mit den katholischen Missionen im Zusammen hang stehenden Probleme sowie die organisatorische Konsolidie rung der ideellen Arbeit unter der akademischen Jugend. Am ersten Kongretztage wurden zwei Vorträge gehalten: „Die Missionspflicht als wesentliches Symptom der Lebenskraft des Katholizismus". „Die Missionsidee aus dem Grunde des Muttergotteskultes" sowie «in Referat des Rrvorragenden katholischen Gelehrten Prof. Oskar Halecki unter dem Titel „Die Missionsidee in der Geschichte Polens". Der zweite Kongretztag war streng wissenschaftlichen Pro- b le men gewidmet, die sich auf das Studium des Buddhismus bezogen, der noch einen grotzen Einfluss in den Gebieten hat, die von der katholisciien Mission erfasst werden. Diese Probieme behandelten die Referate: „Hauptetappcn in der Entwicklung des Buddhismus" und „Das Verhältnis des Christentums zum „Buddhismus". Im lvoiteren Verlaus des Kongresses wurde dem kommunistischen Problem in dem Referate „Gefahren des Kommunismus in den Missionsgebietcn" Aufmerksamkeit ge- schenkt. Kardinal Alexander Kakowski, der Warschauer Erzbischof, hat ln der Hauptstadt ein „Institut für höhere reli giös« Kultur" ins Leben gerufen, das ein wichtiger Fak tor in der Vertiefung des religiösen Bewusstseins und in der Erstarkung des katholiscRn Lebens sein soll. Das Institut hat den Zweck, die theologisst)en und verwandten Wissenschaften unter der polnischen Intelligenz zu verbreiten. Es werden syste- matlsche Vorlesungen über Philosophie, Kirst)engeschichtc. Kano- irisches Recht u. a. gehalten, die den gcaenwärtig sich bemerk- bar machenden Hunger nach religiösem Wissen unter der welt lichen Gesellschaft in Polen befriedigen sollen. Die Kurse des Instituts für höhere religiöse Kultur dauern drei Jahre. Es sind Kolloquien, Examina und Diplome vorgeselxcn, die u. a. zur Erteilung von Religionsunterricht in den Schulen Rrich tigen iverden. Di« wissenschastl'ci)« Leitung des Instituts wurde Professoren der Pilsudski-Universität in Warschau und des Höhe ren Priesterseminars onvertraut. Die Vorlesungen sinden an zwei Abenden in der Woel-e zu je zwei Stunden statt. Das Pro gramm der Kurs« führt im besonderen folgende Gebiete der katholischen Wissenschaft an: Grundsäjze der christlichen Philo sophie, dogmatische und Moral theologie, Religionsgeschichte, Altes und Neues Testarnent, Kirchengeschichte, Kirchenliturgie, kanonisches Recht, katholische Soziologie, Katholische Aktion. Gerhart Hauptmann in Wien. Gerhart Hauptmann, der am Dienstagmittag Gast -cs Botschafters von Pa;u.'n war, wohnt« abends im Bürgt Ra ter der Ausführung seines MärcRn- spiels „Die versunkene Glocke" bei. Im Laufe des Tmzes haben der Direktor des Burgtheaters und der Dichter üRr die Urauf führung seines neuesten Werkes „Ulrich von Liechtenstein" ver handelt. Die Uraufführung soll, wenn möglich, gleichzeitig am Staatlichen Schauspielhaus in Berlin und am Wiener Burgthca- ter stattsinden. Zu Ehren Gerhart Hauptmanns wird Unter- richtsministvr Dr. Pern ter gm Mittwoch «inen Empfang veran stalten. 280 Jahr« Hamburg«! Oper. Am 2. Januar 1678 wurde In Hamburg d!« erste stehend« Opcrnbühne eröffnet. Die Ham burgische Staatsoper, die älteste ständige Oper in Deutschland, wird demnach am 2. Januar 1938 auf «ine ununterbrochene Tra dition von 260 Jahren zurüstrbUckcn.