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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.04.1933
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1933-04-25
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19330425018
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1933042501
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1933042501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1933
-
Monat
1933-04
- Tag 1933-04-25
-
Monat
1933-04
-
Jahr
1933
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 25.04.1933
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rs. «pr« Iß« Nr. 1»r LM.O »L resdaer Ilachrtchk«»" Sn kkttl Ä v Nachrichten aus -em Lan-e I M- 1' ,ilfku, ,«">»tt, «a» »I, A8m-8» Nächste» 7/1,1, Z7, 1//,', „)j»e ^,011»", 18, «vs Dresdens Lichtspielhäusern „SS war einmal rin Muftkus" Prtnzeßiheaier Eine -er lustigste« Geschichten, gespickt mit originellen Einfällen, ist um den preisgekrönten Schlager von dem Mustku», -er immer so viel von Lei- und Weh gesungen bat, herumgeschricben morden, und zwar mit großem Er- folg. Seit der Uraufführung im Prinzeßthcaicr beweisen die immer vollen Häuser, daß man für Scherz und Humor, der sich lebendig um eine die Sorgen und Nöte der Gegen wart charakterisierende Handlung rankt, volles Verständnis hat. Das immer fröhliche Drum und Dran ist e», da- das unverdrossene, ztelbewußte vcmllhen zweier mittellosen Studenten, sich wieder in bürgerliche Verhältnisse einzu reihen, und diese beiden Jungens selbst lB. de Kowa, Ernst VerebeS) so sympathisch macht. Auch ihren Partnerinnen, der hübschen Maria Sörensen und Trude Berliner, sowie dem wieder ausgezeichneten Szöke Szakall ist eS zu danken, daß der Film noch ein« weiter« Woche laufen wird. Werften. Gesperrt «nd «mgelettet werden -«her: »1« Linie» l, 8, 9, 11, 1», 1«, iS t» d«» Nachte» z»n» » ,8. »»» »»» 99. April »,» » »t, » Uhr. Linie» 1, 1« »«» 1« werde» »wische» Ha«»tSnh»h»s »»- «nchle»pl»s »der Wiener, Lrnnsstraste, Sta-elplatz, attnttrnh« mn- geleite». 0w»ib»isr nerwittel» »le Verdi«»»»» H»»»td»h»h»f— Sachsenplay: sie halten an allen StrastentzahntzalteH«»«», »»» fsr die Haltestelle Georgplatz und Seestraste, die wegen der Bau arbeiten nicht angelausen werden können, »» Bathnnöptntz. Linie ö nerkttzrt nur »wtsche» S4..P«utt.Fri«»hB nn» Gchlageterplay. Linie ll wir» zwilchen Gchlvhplatz un» HnnBSnhnhok »der Adolf-Hitler.Platz, Prstplatz, Annenttrast», Ammonftraste »»geleitet. Li» le» 9 und l» werden zwischen Neumark» und Was«, platz uulerbrocheu. Di« Verbindnng wir» »urch O»nib»ff« her- gestellt. Sie halten an alle« Strahrudahnhalteslelle» und a» Naibauöplatz. Dle Linien 9, Ili, IS, 19, 90 and 99 in »en Nllchte» »u» 9 7. »ud zum 28. d. M. von 21 bi» k Uhr. L t a t» ld wird zwischen Poslplav und Slllbelplatz tibrr Vnueuitrahe, Ammouttratze, Hauptbahnhof, Wiener Strohe, Lenns- Urahe umgeleitet. Di« Verbindung Postplatz—Stttbelplatz wir» »nrch Omnidusi« hergellellt. Sir halten an »en Strahenbahnhalteitell«». Linien 2 n«»90 werden zwilchen Poftptatz und Pirnaifchrr Platz »««erbrachen. Durch Omnibusse wir» »t« verbind««, her gestellt. Sie halten a» den StrahenbahuhaUrftele«. Vintra 18, 19 «n» SS werden zwilchen Vostpkatz und Schlageterplatz nnterbroche». Dle Verbindung wir» evenfall» »urch Omnibusse hergestellt. St« Halle» au de» Strahenbahuhaltestelle». Ml« Anfang ist schwer — da» »ft nicht wahr, in -tese« le ftsGlmmt nicht. Nicht elnmal -er Schulranzen bedeutet " -en« «» sind ja noch keine Bücher darin, vn — -as würde schon eher passen. >ft d«r_Schulran»en, der funkelnagelneue, «etsten»brächte thn der WeihnachtSmann, ader'auSsühren, — Sine Bitte an alle Krastsahrzengbefitzer erläßt da» Nationatsozialistische Krastsahrkorps, Bereichsührung Sachsen- Ost. Das NSKK. soll am 1. Mai die Schwerkriegsbeschä digten und körperlich schwer Beschädigten zu den Festplätzen befördern. ES werden Krastfahrzeuge aller Art benötigt. Meldungen unter Fernspr. 25261, Nebenstelle 22, an Sturmsührer Mäurtch erbeten. — Set« tdsShrtg«» Vtetfterindtlr»« konnte kürzlich Steinmetz, meister Philipp Schleyer, Plotenhauerftrahe ivö, setern; am 27. April ist er SS gahr« Mitglied und seit 1920 Obermeister »er Steinmrtzlnniing zu Dre»d«n. — Die Dentsche Tlolkühöchschnl« DreSte» oeranstalte« 1» btesem stirühling und Sommer zweierlei Arten von Wanderungen. Die erste Ar«, unter der Führung von Ehrbar» Fritzsche. Herber» Höppner und Heinz Schulz», beginn« morgen. Mittwoch, 19 Nh'r mit einer Besprechung in der GelchLltdstellr «eorgplatz >,9. Di« erst« Wanderung lind«» am Sonntag, b«m SO. April, statt. Di« -wett« Ar» der Wanderungen steh» unter der Führung von Herber« Lindner und Ludwig Petzold. Ein« Vorbesprechung zu ti«s«n Wanderungen linde« beut« lS Uhr in der «elchöttöNellr Georg, platz i,S., statt. Die Wanderungen selbst beginnen Sonntag, »en S0. April, Für beide Gattungen von Wanderungen bat zu gelten: nicht nur Sammlung von Willrnitattachen. nicht nur deren ver- kniiplung zu einzelnen Srkenntnisten. sondern di« Unterordnung alle» denen unter den Gedanken Boden und Volk. — Dl« Neurrwerdnngeu »er Sächsische« LandeSdibltoth«» sind bl» 29. April lm Lelelaal laedllnti 9,80 bi» 14 und >8 dl» >9 Ubr, ausgestellt. Eiu verzelchni« dieser Neuerwerbungen lieg« in ter Metchöttöftell« der „Dresdner Nachrichten^, Marlenstrah« 98, Erd geschoß au». — Ausstellung „Die Fra» non heut« «t« Bl»me» »»- Dieren." Ttnlolge de» Feiertage» am >. Mai baden llch einige Programm- Snderungen nötig gemacht Di» Eindergruppen Marita Pollcher linden Feettag, den 28 Avril, 18 Ubr, und Montag, den 1 Mal 17 Uhr, statt Dl» Modenschauen Donnerötag, den 4., und Frei- »ag d-n '. Ma>. in v> ttstr — Di» vameradlchast D»e»»«n d«S v»«»a,d«S »attonal- «eß»»»»« Soldaten HIet, »inen guibelnchien Eamerahschatt». o»«n» ad Nach Nerleluna de« velchitlltt »er Landeölettung über » , Nichtttnttn de» dteichtrue-Ioetum» «Ur ttuarndretüchtl-nug >n«t»-»'n 0», mehr'" iung» pameraden zue k-iluahm» an dielen Parte- 7 ' >ng M li I i » r seni» tttne» tzlaelra,, sth», den Gat» krieg taet tze lcht d»»t» »», sittamenent'tzuog der vermendeten Gale, ihr» lliartra» 8 Salle ftsKlmmt i vorerft st» Gewiä Alls« Apsang tftl Schön tft »NNu«i» »er m-u-urrunzrir, »er >urrreirt«ar«neiie, lefterp»ttt»r«la«-ende. Man hat thn -war schon lange, 7 -7 - '7 -7-- -7,- .1727 - . so richtig frei NN- ossen vor allen Leuten, konnte man th» -och nicht bi» -n de« mtt Spannung erwarteten Tag« de» erste» Gchnlgange». Und wa» nützt schon der prächttafts Besitz, wenn man Ihn nicht »eigen kann? Als», sie glanzte» gestern sämtlich lm Staat de« ledernen Ranzen». DI« ganze Nöthnitzer Straße war «rsüllt von -lese» Glanz. Denn da zogen sie, die Kleinen, «in» nach dem andern, sorglich gefüyrl von Vater und Mutter: Tanten, Großmütter Hlnterher und sämtliche größeren und ktetnrre« Geschwister staunend drum herum. Es ist «in Markstein tm Leben lebe» Kindes, der erst« Schulgang. Der Feftfaal fter Schule tft übervoll — G viele »»verwandte, die alle dem Ehrentag de» Ave- schützen der Familie beiwohnen wollen. Ganz vorn sitzen die Ktnoer, aus -er «inen Seite dl« Jungen», aus der andern di« Mädel», blonde, braune, schwarze. ES ist «in großer Augenblick, dte vielen Münder sind ganz stumm vor Größe. Di« Eltern verhalten sich wett weniger leise... Dann tönt dte Klingel. Noch «in schüchterne» „Vati* oder „Mutti* durchhallt die Bethen, noch einmal wird schnell der Schul ranzen de» Nachbarn betastet, bann sind Ne nur noch Augen und Ohren, die kleinen Kerle. Aus der Bühn« singen Kinder — so viele Kinder aus einmal. Sehr überlegen stehen sie da, al» ob sie gar nicht mehr wüßten, -ab sie gleich einmal dort unten aus den Bänkchen aeselsen und gestaunt habe» — und e» ist doch noch gar nicht sehr lange her. Dau» sprich« der Schulleiter. Er sagt schöne Worte zu den Müttern, vom Dank gegen Gott, -er alle» so wett geführt hat, vom gegenseitigen ver trauen »wischen Eltern und Lehrerschaft, von der Größe de» Opfers, das die Eltern bringen an dem Tage, da sie nun mit anderen die Erziehung ihres Kindes teilen müßen. Biel« Mütter weinen. Dann wird e» heiterer, denn nun wendet sich der Lehrer z« den Kindern. Er sagt, daß dte Schul« keine Vielwisser haben will, sondern richtige Kinder mtt heüen Augen zum klar sehen «nd gut aufnehmen. Eigentlich können sie schon alle», wa» sie für den Ansang brauchen, meint er. Denn sie können doch schön aufpassen, sich gut vertragen, pünktlich sein, r —* SuhrpretSerattlßiguug sür Erwerbslose. Solche Er werbslos«, bi« au eisenbahuscitig anerkannteu Fach schulen beruflich weitergebildet werde», er halte» neuerdings auf besonderen Antrag tm gleichen Um fange wie alle sonstigen Schüler Fahrpreisermäßigungen für de» Verkehr zwischen ihrem Wohnort und dem Schulort. Voraussetzung ist, daß die Erwerbslosen unentgeltlich oder gegen ein« stark ermäßigte Gebühr an de» von -er» Fach- schulen veranstalteten Kursen teilnehmen. —* Auerkeuuuug v»u HaushaltSpslegeriuneuzeugulsl«». Zwischen dem sächsischen BolkSbildungSmintste- rtum und der württembergischen Regierung ist «in Uebereinkommen dahin getroffen morden, daß dle aus Grund der Bestimmungen über die Ausbildung staatlich ge prüfter HauShaltSpslegerinnen vom 21. September 1V28 aus gebildeten städtischen HauShaltSpslegrrinnen al» gleichberech tigt mit den nach den württembergischen Vorschriften aus gebildeten Frauen nnd Mädchen anerkannt werden. — Der dritte Wasfeutag der Detttscheu Kavallerie wird, nachdem der erste 1081 in Dresden, der »weite im Vorsahr in Hannover abgchalten worden war, vom 1. bis L. Juli in Düsseldorf ftattfinden. Nach den bisherigen An meldungen ist mit einem außerordentlich starken Besuch zu rechnen. Der Schutzherr des Wasfenringe» der Deutschen Kavallerie, Gencralfeldmarschall von Mackensen, der Ehren- vorfihcnde Generaloberst von Einem und eine groß« Zahl von alten Kavallerieführern haben ihr« Teilnahme fest zugesagt. IwUchea Schlagettr Vlatz wr- Vrao»r Straß» Am Donnerstag »erde« di« ueugebante« Gleis« zivtscheu Schlageterplatz und Prager Strafte t» Getrieft ae^ nommen. Dte Stute» 1, », »t, 1« «ud 1« werft«» in -er Fahrtrichtung nach de» Hauptbabuhot z»ische» Rattzanftplatz und Prager Straße durch dte «lugftraße gesahrl. Die Walse«ha»»ftrafte wir» «»r »ach etualeisig t» ft« Richtung »ach dem G«r«llaft ftesahre». 5k» »er «iuastraße liegen die neuen Gleise an der linken Sette. Da» hat de« Vorzug, daß die Haltestellen ans de» Gaugftahne», nicht «ns »en Fahrbahn«» liegen, wodurch die größte Sicherheit sllr dle ein- und ««»steigenden FahrgSfte gewährleistet tst. Außerdem wirft »er sanstta« Fährverkehr durch die schienengebundene Straßenbahn nicht behindert. Dte neuen Haltestellen sind »urch Taseln in »er üblichen Weise gekennzeichnet worden. vom gleichen Tage an verkehrt die Linie ft wieder nach «nd vom Hauptbahnhof. »ährend der Zusammenschluß- und der anschließende» Schweißarbette« muß nicht wahr» Sa - da» könne« sie, so behaupte« ft« «e»i* Ken» mtt kecker wevdenden «tmmchen. Nun, erzählt de» Schulleiter sogar eine Geschichte, vom Zuckertütendan« — natürlich vom Zuckertlltenbaum, da» hat un» unser Lehrer nämlich auch erzählt, al» wir noch AVE-Schützru waren. Nur di« Variation der Geschichte ist tmmer ein wentg außer». Der Zuckertütendan« der Ai. Volksschule «st in einem ttesen Keller gewachsen, so kies, daß kein Mn» hinunter kann, nur di« Erwachsenen. Und man hat sehr viel einheizen müssen tn dem kalten Winter, daß der Gaum wuchs, und der Zuckertütendünger war so teuer ... Aber dafür ist auch sür jede» Kind eine Tüte daran gewachsen. VH, die Augen werden groß und tmmer größer. Aber der vaum tft nicht da. Dafür kommen kleine braun« Zwerae, dte von ihm erzählen. Kleine Mädchen tanzen Ntngelrethn und singen: -Ei, da woll' mer mal, woll' mer mal, beisasasal" Da» ist sein. Sogar ein Osterhase erscheint. Er hüpft so drollig über die Bühne, daß sie alle lachen müssen. Uno bann schreien sie alle: »Ohhhhl* Erschütternd laut, erschütternd einmütig. Denn da ist sa der vaum mit den vielen, vielen Tüter dran. Für jedes Kind «in«, wie der Direktor gelagt hat In den nächsten Minuten kann man rasch un» spielend leicht die Temperamentvollen von den Phlegmatischen nnterschelden ... Fabelhafte Tüten. Oben braus steckt «tu kleiner bunter Ball, hellglänzend vor Neufein. Mit der Düte in der Han» »«Hl es in »te Klaffen,immer. Man muß doch willen, wie man sitzt und wo mit dem Ranzen hin und so welker. Gin« richtig« Generalprobe. Und morgen früh »m zehn, da aebi r» lo» mtt der Schule. Aber pünktlichl Und somit aus Wiedersehen, kleine» Volk« Wir viel« solcher Völkchen mag der Lehrer wohl schon erlebt habe», und wa» mag aus Ihnen geworden sein, die er alle so treulich einsührt« tn di« Geheimnisse de» Alphabet»? Und wa» wird au» diesen iverden, die jetzt tm Schmuck« ihrer neuen Stanzen so strahlend nach Haus« gehen? Wir willen «» nicht., wir könne» nur sorgen und mühen und bauen für sie und hoffen, daß ihnen recht gerat«, wa» wir für sie tun. Und dann können wir un» noch einmal über sie freue». Al» sie auf di« Straße herauStreten nämlich. Denn da steht ja «tn ganzer Zuckertütenwaldl Treue Hau»aetste^ Tanten, Onkel, Geschwister, all« haben sie eine Zuckertüte unterm Arm, manchmal tft sie so groß, baß man sie kaum hatten kann. Kinderwagenwetse werden sie angesanren. bi« Tüten. Nein, dieser Jubelt Wirklich, aller Anfang tst schönt dl. L, vi?kSSl.Llr s'sr/xcii Beretnsveranstallunsen — Franeaoeret» »er Dr«tk»»tg»kirch«. Heut« 90 Ubr Monat»verfammlung im Semeindelaal, Königstrabe 91. Herr Pfarrer AuenmUller aber: „Ein öeulscher «llnktler und Propyet.' — Deulsch-Eoaugettscher Frauendm»-. Die hiesige Ortsgruppe dölt heute, 18 Uhr, Zinzendorfftrabe 4, 9„ ihre Hauptver sammlung ab, wobei Frau Generalleutnant Fcklmer über da» Thema sprechen wird: „Wa» massen wir Frauen vom Luflschutzdtenft wissens' — Beretu für Briefmarkeuk»«»«. Heutt »0 Uhr Sitzung tm Keglerhau», Ostra-Allee 19. - Deulsche Philosophisch» «esevchast. Heut« 90 1»r t« Soselpalai» iAn der Frauenkirche): Professor Dr. Richard Eltzfert: ,F?olk«lanittche Menschlichkeit." — Bund «önigiu Luise. Heute, 98 Uhr, AuSftelluuaöpalest, Mttgliederabrnd mit Verpflichtung neuer Kameradinnen. — HauSsraueuverelu. Henle 18 Uhr Vortrag vo» Frau Velz-Lanaenscheld« lKasleli: „Gesund bleiben und gesund »erde« durch rlchttae Erholung." Wtrtschattllche Neuerungen. — Ges.-Bereln Hiamatha. Heutt »esellschastöabend »it Danz im Herzog Albrecht. — RelchSöund k»r NellglanSnnierttAt „h relielöl« Eritetn»-. Heute 20 Uhr im Neustddter Bahnhof: Dr. Köstner, Dozent am Pädagogischen Inslliut. Uber „Luther und dte ErkenntnISÜtuatlo« de» Menschen". Götte willkommen. — Brröan» Dresdner GrnndstX», «nd Htzpothekenmaaer. Heut« 19 Uhr Fohann«»hos. — Eoana Gesetlenoerein. Heu«, 98 Uhr Vrt-ringsahrer -er Ehrtstltchen Psadslnderschast. Gerhard vehnttch über „Der Wehr und Gelöndefvort". Vereln-bau». ttlnzendorsttraße 17. — Berhand »er «eidlichen Handel»- «n» B»roangest«»t«n «. v. Bolkttanzkrel»! Di«n»«ag,' Muttkantengtld«! Donner»ia»r Stng- schar: Donnerßtaa. — Schachoereinignna 1» DHB., «analettostrabe 19. Hente 19^0 Ufte Gruppentuenler. — Gew«rb,»,r«in. Mittwoch «8 Uhr Besichtigung der Au»- ttellung „August der Starke". Treffpunkt 14>1 Uhr tm Schlohhos, Etng. Echtobtteasie. Merelntgun» Schwerhörig«« nn» Er»tan9««e. Mittwoch I»K »he, Ehemnltzer Siras,, 4: „ES wachst «in Geschlecht." Anschi. Mtlgiiedeev, etamm iuug Euglttcher Sprach,Elub. Mittwoch 90 Uhr Kiinstttrhans -ngtticher t'ichtbttdee Vtniteag MeS Schell»! „Seottilh Elan» and II,,,, t„!i„na", Mit, -'h,It, Eeotch Song»'. Götte wtktkammen. Eekttan Attttiu »eö D n Oe Alpen»,rein». Mittwoch 90 ttstr G,m,eh,haul ttutammeukuus» Sauutaa Waudeeuug Michaed Gröle, «tisahe, ö.I'i tth, Hb»., »k Schmilka. Hlittritaussich,: Heer Gl,stier. polbiSwakö«) nahm nach einer markige« Ansorache dl« Weihe der Fahne vor und übergab sie dem Ortsgruppen leiter Hampel, der wiederum den Fahnenträger Müt- ler feierlich verpflichtete. Am Krtegerehrenmal gedachle man der gefallenen Kameraden. Pg. Paul Kipp legt« einen Kranz nieder. Der Werbe- und Borbeimars» vor der Kreisleitung, Standartenführer Rosig mtt Stab, be endete die in allen Teilen gelungen« Srenziandkundgebun». Der 7». Geburt»«» eine» verdienten Sänger» Köftlchenbroda. Der Ehrenvorsitzende der Gruppe Söß- nihortlchasten, Ehrenmitglied de» Sächs. Elbgausänger- bunde» und Ehrenvorsitzender de» hiesigen Männergelang verein» „Liederkranz*. OriSrtchter Fran, veck«r, beging seinen 7ü. Geburtstag. Au» diesem Anlaß wurde der Gängerveteran außerordentlich geehrt und von den be teiligten Gängerkretsen mtt wertvollen Geschenken bedacht. Eine besondere Anerkennung ersuhr das GeburtStagSttnd durch Ueberreichung dtzS Ehrenbriest». vei Schießübungen tödlich vernnglllckt Krettal. Der 22 Jahre alte Sohn Alfons de» Fabrik- besttzcrS Number« ans Freital, der am Sonnabend im Kraftwagen mtt seinem Freunde tn» Jagdgebiet am Rabe- naurr Grund gefahren war, tst bet Schießübungen mtt einer Pistole tödlich verunglückt. Al» er eine Ladehemmung beseitigen wollte, löste sich ein Schuß, der Ihn in den Unterleib traft Der Tod trat infolge innerer Verblutung ein. Todesfall Ehemniß. Hier verschied nach langer, schwerer Krank heit der Straßenbahndtrcktor t. R. Dr. phtl. Ma» Eisig tm Ss. Lebensjahr. Befördern«» Leipzig. LandgertchtSrat Dr. Lang«, Landgericht Leipzig, ist mtt Wirkung vom 1. Mai ab zum Landgericht», dirertor bet dem genannten Gericht befördert worden. Bo« feiner Lokomotive zn Tode geqnetscht Flöha. Al» eine Lokomotive au» dem Heizhaus« ab- gelasien werben sollte, wurde der Oberlokomolivsührer Bruno Eckert, der noch einmal in da» Maschinenbau» ge laufen war, von der Lokomotive ersaßt und an die Wand geauetscht. Eckert wurde aus der Stelle getötet. Der neue Staatssekretär tm preußischen Innenministerium Sin Pirnaer Kind Pirn«. Der neuernannte Staatssekretär tm preußi sch«» Innenministerium, Hauptmann a. D. Körner, war seit dem Ansang der nattonalsoztalisttlchen Bewegung die recht« Hand Göring». Seine Ernennung »um StaatSsekre- tär bedeutet für thn «in« besondere VertrauenSkundaebung de» preußischen Ministerpräsidenten und de» RetchSkanz- ler». Staatssekretär Paul Körner wurde am 2. Oktober 18L8 in Pirna geboren. Er ging nach anfänglichem Besuch der Volksschule auf da» Realgymnasium tn Zittau über und trat ISIS al» Einjährig-Freiwilliger in das König!. Sächs. Feldarttllerie-Negimeni 88 ein. Mährend de» ganzen Krieges war er beim aktiven Regiment und im General stab tätig. lv2tt widmete er sich dem Studium der Rechts wissenschaft und war später in leitender Stellung in der Industrie beschäftigt. Gr gehör« leit 1V28 der NSDAP, an. Erst tn diesem Jahr« wurde er zum stellvertretenden preußischen Bevollmächtigten im Reichsrat ernannt. Grenzsan-kun-otzbuns am 0s1»rzoeblrg«kamm Geising. Der „Deutsche Tag*, verbunden mtt großer Grenzlandkundaebunn und Fahnenweihe der hiesigen Ortsgruppe der NSDAP, nahm einen Berlauf, wie thn unser Ort und der Kamm des Osterz- gebtrgeS noch nie gesehen hat. Schon da» Konzert der Fach gruppenkapelle der NSBV. unter Leitung von Walter Huhle tm Hotel „Stabt Dresden* al» Einleitung bieser großen Kundgebung war ein noch nie bagewesene» Er eignis für Geising. Der Saal war schon lange vor Beginn überfüllt. OrtSaruppenletter Hamorl und BezirkSzoll- kommissar Schulze hielten zündende Ansprachen, ebenso OrtSgruvvenletter Hetlschmann sAIienbergj. Der eigent liche Festtag, Sonntagmorgen, sah Gelstng al» einzige» Flaggenmeer. Nach einem Platzkonzert stellten SA., Be- «rievSzellenorganisatwn, Frauenschatt, Jungvolk, Hitler- lugend, nationale OrtSvrretne und die der Umgebung zum Festgottesdienst. Das Gotteshaus war ttbersültt, als OrtS» pfarrer Propst Wegener in einer zu Herzen gehenden Predigt die national« Erheb»«« de» deutschen Volke» mtt der erwachenden Natur verglich. Psarrer Müller tDtp-
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