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stbeod-stussabe 112. ^ahryrmg NkOW lehnt aS - ZnrWaltnng in England Der deutsche Heeresbericht Gröhes Hauptquartier, 7. Oktober 1S18. (Amtlich.) Westlicher Kriegsschauplatz Heeresgruppe Kronprinz Rupprecht In Flandern und vor Cambrai ruhiger Tag. Heeresgruppe Boehn Nördlich von St. Ouentia dauern die schweren Kämpfe eit Mitte September fast ununterbrochen fort. Trotz wiederhol en Einsetzens frischer Verbände hat der Feind bisher keine nennenswerten Erfolge erzielen können. Auch gestern sind seine Angriffe, die sich am Vor mittage nordöstlich von Le Latelet und beider seits von Leüdius entwickelten und am Nachmittage auf breiter Front nördlich von St. Quentin vor brachen, gescheitert. Der Feind» der am Somme-Kanal zunächst auf Efsigny le Petit Boden gewann, wurde durch er olgreiche Gegenstöße und nächtliche Unternehmungen wieder bis auf Renaucourt zurückgedrängt. Heeresgruppe Deutscher Kronprinz. Der Feind fotzte gegen unsere neuen Stellungen an der Aisne und Suippes zwischen Pontavert undBazan- court scharf nach und flieh vielfach im Angriff gegen sie vor. Kämpfe entwickelten sich bei Pontavert, Berry au Bac, beiderseits der Strohe Reims — Neufchatel und bei Bazancourt. Der Feind wurde überall abgewiesen. An einzelnen Stellen halten sich kleine Abteilungen auf dem nördlichen Suippes-Ufer. Mit stärkeren Kräften griff der Gegner an der Arnes und westlich von St. Etienne an. Auch Die Antwort aus Paris Haag, 7. Oktober, (Eig. D r a h t b eri ch k.) Die Agcnce Hovaii verbreitet folgende Rote: «Der Vorschlag Deutschlands und seiner Verbündeten, einen Waffenstillstand abzuscytietzea und sogleich FriedcnLverhandlungen zu beginnen, wie «S Wilson von Oesierreich- llnzarn rorgcschlagcn wurde, das ein getreuer Agent für das zwischen den Zen'raimächten gemachte Manöver ist. bildet den vorwicgcnderen Teil in dem ganzen vorgesehenen FriedenSosfenflvplan. Obwohl die französische Regierung noch nicht offiziell davon in Kennluis gesetzt wurde, kann man leicht vorauSsehen, wie sie diesen Schritt aufuehmen wird. Unter den gegenwärtigen Umständen Kana die Antwort nur di« Ablehnung fein. Um diese Haltung zu erklären, genügt es, die Gründe zu prüfen, die diesen Schritt in Deutsch land diktiert haben. In erster Linie ist es daS Schwächer- werden seiner beiden Bundesgenossen, die ihm treu blieben. In zweiter Linie ist eS die Ueberraschung über den Zusammenbruch Bul gariens, wodurch sein Traum, Beherrscher im Orient durch Mittel europa, zunichte wird. Setzen wir noch in Rechnung, dah die Türkei nicht mehr milsplelt und Oesterreich-Ungarn dadurch von schweren Kon- sliklen bedrängt ist. Auch in Deutschland wütet eine innere Krise. Di« Demission HertlingS ist das letzte Symptom. Sein Rachfolger beginnt im Parlament mit der Verkündung des Friedensangebotes der Zenlralmächle. Das ist ein ziemlich deutliches Zeichen einer Aenderuna des Zieles. Wahrheit ist, dah di« Lenker des Reiches glauben, daß der Sieg ihnen endgültig entgangen ist. Sie sehen ihre Armeen täglich nater dem Draeke der Streitkräfte der Enlenle weichen. Weitere Rückzüge werden wahrscheinlich bald auf der ganzen Front notwendig sein. Sie wollen dem Land« um jeden Preis die Invasion ersparen» do pe Repressalien befürchten für alle Greuel, die sie in dem besetzte» Frankreich begangen haben. Sie hallen insbesondere darauf, dah die Dynastie der Hohen- zollernregierong und die Armee ungeschwächt aus dem Aben teuer hervorgehe. Nachdem Deutschland während SO Monate» die Geseke deS Krieges und der Menschlichkeit verletzt hat. verlangt es jetzt, da et endlich die Stunde der Schwäche herankommen fühlt, von den Alliierten, dah sie die Waffen niederlegen. DaS ist ein klaret Eingeständnis seiner Niederlage. Zu diesem Ende scheuen sich di« Feinde nicht, die Aegid« unter den edlen Namen Wilsons zu stellen, indem sie sich berech tigt erklären, die Diskussion aus der so formulierten Grundlage auf- zunehmcn. Aber Wilson habe im voraus auf dl« heuch lerische Anregung geantwortet, als er am 27. September 1918 im Einvernehmen mit den Alliierten proklamierte, dah der Friede nicht durchFalschhell oder «inen Kompromih erzielt wer den könne, dah nur der Sieg der Alliierten über Deutschland die Nationen dem Friede» näherbringe, welcher Sicherheit für alle Völker bedeutet und in Zukunft di« Wiederholung eines so unbarmherzigen NingenS verhindert. Di« einzige Antwort, welche daS Angebot verdient, ist di« unserer Vorfahren im Konvent: Man verhandle nicht mit dem Feinde» solange er auf dem Boden d«S Vater landes steht.' * Bern» 7. Oktober. (Eigener Drahtberichk.) Der .Neuen Korrespondenz' zufolge hält Llemenceaus Organ .L Homme Libre' einen Waffenstillstand heule für unmöglich und die Friedensbedingungen des Prinzen Max für ungenügend. Genf, 7. Oktober. (Elz. D r a h t b e r j ch k.) Der Schritt der Mittelmächte an Wilson um Frieden war in Paris bereits am Sonn abend früh als bevorstehende Tatsache bekannt. .Journal des DsbatS' schrieb am Sonnabend früh: .Wir stehen vor einer neuen Frtvdensakkion des Feindes. Die allgemeine politische und militärische Lage zwingt die Mittelmächte zum ersten Male, uns jetzt um Frieden zu bittend Wenn Frankreich jetzt weilschauende Politiker und Führer hat, dann könnte ein Ende der unermeßlichen Leiden sür die Völker nahe gerückt sein.' — .Journal du Peuple' richtete am Sonnabend «inen Appell an alle Sozialisten Frankreichs, die Entscheidung über den Frieden sich nicht wieder aus den Händen nehmen zu lassen. Zürichs 7. Oktober. (Elz. Drahtbericht.) Die .Neuen hier blieben seine Angriffe in unseren Gegenstößen ohne Erfolg. An der Schlachtfront in der Champagne trat gestern nach zehntägigen erbitterten Kämpjen Gefechtspaose ein. Oesilich von S t. Etienne, Lei O rfe uil und A utry wurden TeUangriffe, an vielen Stellen der übrigen Front stärkere Erkundungsvorsiotze des Feindes abgewiesen. Heeresgruppe Dallwitz. Zwischen den Argonnen und der Maas setzte der Amerikaner seine heftigen Angriffe fort. Das Infanterie-Regi ment Generalfeldmmschall von Hindenburg Rr. 147, das schon westlich der Maas an der erfolgreichen Abkehr und im An griff entscheidend dazu beitrug, den Durchbruch des Feindes zu verhindern, schlug auf den Höhen östlich der Ai re den Feind zurück. Gefreiter Kleinowski tat sich hierbei besonders hervor. Schwerpunkt dec seindlichen Angriffe lag gestern zu beiden Seiten der von Lkarpentry auf Romagne führenden Straße. Die dort feit Tagen im Kampfe stehenden elsaß-loth ringischen und westfälischen Regimenter brachten den mehr fachen Ansturm des Feindes völlig zum Scheitern. Der Ameri kaner erlitt wiederum schwerste Verluste. Der Erste Generalquartiermeister. Ludendorff. (W. T.- B) Züricher Nachrichten' melden: Zu den Bemühungen, die zukünftigen Friodcnsoerhandlungen in Holland zu führen, schreibt der .Matin": .Wir werden unsere Verhandlungen nicht in einem neutralen Lande führen. Wir brauchen uns nicht von Fürsteninkrigen oder den Intrigen Toelfkras umgarnen zu lasten. Der Friede wird in unserem Lande unter- zeichnet werden müssen.' Zurückhaltung in England Haag, 7. Oktober. (Eig. D r a h t b e r i cht.) Reuter meldet offiziell: Die Regierung hat empfohlen, dah die deutschen Vorschläge, die, wie man meint, unterwegs sind, noch nicht zur Kenntnis zu nehmen seien. Unter diesen Umständen würde eS nichts nützen, wenn seitens der Regierung Kommentar« geliefert würden. Jede Meinungs äußerung mutz demnach notwendigerweise hinauSgeschoben werden, bis offiziell bekannt ist, welches die Vorschläge sind. Rotterdam, 7. Oktober. (Eigener Drahtbrricht.) Der Vertreter des «Hamb. FremdenblatteS' erfährt, dah der hiesige Vertreter de< .Daily Telegraph', Spray, von seiner Redaktion in London auf sein« Rückfrage über die Londoner Auffassung des deutschen Ange botes an Wilson telegraphisch zur Antwort erhielt, eS sei eine Sache von allergrößter Wichtigkeit. Der englische Korrespondent meint, Wilson könne gar nicht anders, als aus daS deutsche Angebot eingehcn. Der Korrcspondent deS . Hamb. FremdenblatteS' erfährt noch, dieser Ansicht seien auch die anderen englischen Krelse hierznlande. Die Note am Sonntag noch mcht in Washington Haag» 7. Oktober. lE i g. D r a h k be r i ch k.) Die amerikanische „Associated Preß" meldet: Weder dos Außenministerium in Washington noch die Schweizer Grsandischaft haben bis Henle, den 0. Oktober, mittags, den Friedensvorschlag -eS Prinzen Max von Baden erhalten. Falls di« Rote «inlrifft, wir- die Antwort durch denselben Kanal zurück- geschickt werden- Man meint, dah die deutsch« Regierung dis seht keine so bestimmte Demonstration unternommen hat, welche dazu berechtigen würde, Besprechungen zu eröffnen. Man wiederholt, daß nur ge ringe Wahrscheinlichkeit daraus bestehl, daß man den Vor schlägen ernste Aufmerksamkeit widmen wird, solang« Deutsch land Teile von Frankreich und Belgien beseht hält. Man behauptet weiter, dah Deutschland aus einer militärischen Notwendigkeit «in« diplomatische Tugend macht. * Genf, 7. Oktober. (Eig. Drahtbericht.) .Hollands Nieuwe Bureau' meldet aus New Bork: Der Senatsausschuß hat e i n st i m m i z den neuen fünf Punkten Wilsons alsGrund - läge zu jeder Art von Friedensbesprechungen zugestimmt. . . Die Auffassung in Oesterreich Wien, 6. Oktober. (Drahtbericht unseres Wiener Mitarbeiter.) Trotz der ablehnenden Nachrichten aus Frank, reich ist die Stimmung hier ziemlich optimistisch. Man glaubt, dah Wilson das Dermittleramt annehme» rechnet aber mit her Mög lichkeit, dah er gewiss« Vorbedingungen stellen und als Beweis für die Skärke der neuen deutschen Regierung und Garantie gegen einen e'maigen Umfall die Räumnnq der besetzten Gebiete fordern könnte. Der tschechische Abgeordnete Stanek soll sich qeävhert haben, er kalte es für g^wih, daßdieNoteodgewiesen werde. Die Entente traue den Mittelmächten nicht. Wien, 7. Oktober. (Drahtber.cht.) Den Zeitungen wurde amtlich mikgcteilt, daß die Rote der Regierungen der Mittelmächte erst gestern, am Sonntag, von der Entente zur Kenntnis genommen werden konnte, und daß die Antwort wohl erst in einigen Tagen erfolgen dürste, daß überdes eine ablehnende Antwort immerhin im Bereiche der Möglichkeit stehe, weshalb allzu bestimmte Hoff nungen nicht gehegt werden sollten. - Die innerpolitische Rüstung li. L. Nicht minder beveursam als in äußerpoiitlscher Beziehung war die Rede d>.ä Reichskanzlers in innerpoiitiscyer Hinsicht. Nur mit der» lliuerjcyicde, daß in der inneren Politik etwas crreicyt ist, was dura, keine Wiisonjche Antwort in Frage gestellt werden kann. Auch auf diesem Geoiete zeigt sich die Denkart der neueq - Negierung und ihres Leiters energisch uno geradlinig; GedarmcH - werden zu Enoe gedacht. nicht nmgebogcn. um etwa da und dort nicht anzustaizen; es wird geiagt, was »st und was sein muh, und streckenwc.,e vrrnzt »eüer Satz eine neue Tatsache und einen neuen Fortschritt. Bas Volk soll .an der Bestimmung seiner Geschicke in wei testem Dmfange tätigen Anteil nehmen . Das ist niuF nur em Zugeständnis an das Volk, sondern eine Ausgab e, die ihm ge stellt wird, nicht bloß ein Recht, sondern eine p s l i ch t. Es würd» dec ernsten Lage, in der diese Errungenschaften durchgesetzt worden stnü, wenig würdig sein, wenn n.cht ,eder Staatsbürger aus ihnen ü,e Aufforderung entnähme, mehr als bisher sich um das vchicksai senieS otaatcs, Reiches und Volkes zu Kummern, Zeit und Krait, auch wirkliche Arbeit daranzuwenden, ganz gleich, ob es in einem größeren oder kleineren Kreise, an höherer oder vescheidener Steile sein kann! Die mangelnde 'Politisierung unseres Volkes, die diesen Krieg, wenn auch gewiß nicht herbeigeführt, aber doch ermöglicht hat, und die sich während deS Krieges vielfach, zum Beispiel in dem Kriegszielstreit, in dilettantischen «formen geäußert hat, soll einer verständnisvollen, auch durch die icyigen Prüfungen geschulten un gereiften Mitwirkung am Staatsieden weichen. ES sind Hütte Lehren, die wir jetzt erhalten, aber hoffentlich sind es Lehren. Ein zweiter allgemeiner Gedanke von hohem Wert ist in den Worten ves Kanzlers enthalten, wonach wir jetzt über das alte, vielfach ziellose Parteilehen hinausgelangt sind, das so sehr er schwerte, einen emheitilchen und entschlossenen politisä-en Willen durchzusetzen- .MehrhcitSbildung heißt politische Wstlensbildung. Ein unbestreitbares Ergebnis des Krieges ist, oatz in Deutfchlai.d zum ersten Male die VoikSparteien sich zu einem festen einhrit- lichen Programm zusammengeschlossen Haden und damit in d.e Lage gekommen sind, das Schicksal deS Volkes von sich aus m.L- zubeslunmen." In der Tai, darin liegt die große Bedeutung ö:S letzigen Zusammenschlusses einer regierungsfähigen Mehrheit. ES handelt sich um eine Abwendung von Eigenbrödeiei und Eigensinn, von Eifersucht und Zerklüftung, die aus dem nationalen Körper lauter Splitter machte, deren keiner sich durchzusetzen vermochte, sondern die vor allem — gewollt oder ungewollt — gegeneinander arbeiteten. Wenn der Kanzler versicherte, dieser Fortschritt werde nie rückgängig gemacht werden, jo ist das zu begrüßen, nicht allein wegen der Wirkung auf das Ausland, wo man vielfach unsere Demokratisierung und Parlamentarijierung als eine Komödie bezeichnen möchte; mail soll auch in Deuljchland in der Bildung der Mehrheit nicht, wie es stellenweise noch geschieht, e.iren Willen zur einseitigen politßchen Herrschaft gewisser Parteien sehen, son dern auch das Einigende und die lieber Windung von Kleinlichkeit darin erkennen. Der Kanzler stellt die Abänderung des Artikels 9 der Reichs verfassung in nahe Aussicht, wodurch eS ermöglicht werden soll, dcß Mitglieder des Reichstages, die in die Reichsleitung emtretcn, ihren Sih im Reichstage behalten. Davon ist ja bereits ausgieb g die Rede gewesen, auch über die Folgen, die dieser Schritt für dre Stellung des Bundesrats hat. Vielleicht hat sich inzwischen d e Auffassung der verbündeten Regierungen von dieser Maßnahme insofern etwas geändert, als man erkannt Hot, daß cs für den Bundesrat selber nützlich fein kann, die Mitglieder der nach den neuen Grundsätzen gebildeten Regierung — die nun einmal in Zukunft ein Reichsministerium darstclit und insofern ganz anders als bisher neben den Bundesrat und zum Teil an seine Stelle tritt — in steter Fühlung mit dem Bundesräte zu erhalten, sie nicht abseits von ihm ihren Einfluß ausüben zu lassen, sondern amy seinerseits einigen Einfluß aus sie zu gewinnen. Es wäre derselbe Gedanke, aus dem heraus kluge Staatsleiter in anderen Ländern von je darauf bedacht gewesen sind, Politiker, die ihnen etwa Kon- knrrenz oder Opposition machen könnten, in die Regierung aus zunehmen; ein Gedanke, der ja schon bei der Bildung der Hcrtling- schen Regierung und noch mehr bei dem Zustandekommen unseres jetzigen Reichskabinetts beteiligt war- Dasselbe, was von dem Verhältnis zwischen Reichsregierung und Parteiführern gilt, gilt auch für die Beziehungen zwischen Bundesrat und den Vertretern des Reichskanzlers. Ilebrigens ist die Aenderung des Artikels 9 der Verfassung für den Augenblick nicht so einschneidend für den Bundesrat, wie die Errichtung des neuen Kriegskabinetts noch englischem Muster, das bekanntlich den Kanzler, den Vizekanzler, den Vizepräsidenten des preußischen Staaksministerlum und die Staatssekretäre Gröber und Scheidemann umfaßt. Dieser Kriegsrat macht jetzt tatsächlich die Politik des Reiches, nicht mehr der Bundesrat. Das ist die anscheinend noch nicht überall genug gewürdigte Folge jener neuen Einrichtung. Freilich gilt sic nur für die Zeit des Krieges, und si« stellt so eine Einschränkung der Befugnisse deS Bundesrats dar, vergleichbar in gewissem Sinne der Selbskbeschränkung, die sich der Reichstag im August auferlcgke. Damals wurde dem Bundesrat« durch das Ermächtigungsgesetz eine ungewöhnliche Fülle von Be fugnissen übertragen. Wenn er sich jetzt für den Rest der Kr!eas- zeit bescheiden muß. so kann man diese Wandlung ost' einen Aus gleich aufsassen und muß sie jedenfalls als eine KriegSnoiwcndigkcil hinnehmen. Die Veränderungen im Admiralstab «tb Berlin, 7. Oktober. Vizeadmiral Ritter von Man«, Edler von Tiechler ist zmn Staatssekretär des Reichs- »arinenmts, Kapitän zur See Löhlein znm Chef des U-Bool-Amkes ernannt worden.