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01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1932
- Titel
- 01-Frühausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-12-15
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19321215015
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932121501
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932121501
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-12
- Tag 1932-12-15
-
Monat
1932-12
-
Jahr
1932
- Titel
- 01-Frühausgabe Dresdner Nachrichten : 15.12.1932
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SoriMeileMr SwidrMmbbm In «mrika Y» »lese« Jahre rnn» 7X Milllardr« N«lch»»«,r nunig«, al« IN» »«» Neuyork «tr» un» berichtet: Dt« DtvibenbenauSschüttunaen amerikanischer Aktien« sesellschaften beliefen sich im November auf insgesamt K70H Mill. Dollar argen »77,7 Mill. Dollar im gleiche» Monat des Vorfahre» und 483,ö Mill. Dollar im November 1080. Damit sind in den Vereinigten Staaten in de« ersten elf Monaten dieses Jahres Vardividenben im Gesamtbeträge von 2654 Mill. Dollar verteilt worden, bas heißt 1859 Mill. Dollar weniger al» in der gleichen Periode de» VoriahreS und 1761 Mill. Dollar oder rund 7,4 Mil liarden Reichsmark weniger als in de« ersten elf Monaten von 1930, dem Divibenbenrekordfahr Amerikas. Im laufen den Jahre wurden in Amerika in nicht weniger als 1281 Fällen Dividenbenkürzungen vorgenommen gegen V28 im Vorsahre, 28» Dtvtdendenherabsehungen 1080 und nur 47 im Jahre 1029. Außerdem wurden in diesem Jahre noch >418 DtvidenbenauSsülle beschlossen gegen 1178 tm Vorjahre, 635 tm Jahre 198» und 204 im Jahre 1929. VerhältniSmäßta am schärssten war in den letzten Jahren der Divibendenabbau in der Kupferinbusiri«, di« im laufenden Jahre insgesamt nur 6H Mill. Dollar verteilt hat gegen 65 Mill, tm Vorfahre und 182,1 Mill. Dollar 193». Die DivtdendenauSschtittungen der Eisen bahnen haben von 407,5 Mill. Dollar 1980 aus 888,7 Mill. Dollar 1981 und 188,4 Mill. Dollar 1982, also um fast 800 Mill. Dollar abgenommen. Die Petroleum gesellschaften reduzierten ihre Dividendenzahlungen in den letzten drei Jahren von 488,5 Mill. Dollar auf 80öZ Mill, und 281,1 Mill. Dollar, bas beißt um über 200 Mill. Dollar. Die Ausschüttungen der Stahlwerke gingen von 182,4 Mill. Dollar 1980 auf 127,2 Mill. Dollar 1981 und nur noch 47,7 Mill, in diesem Jahre zurück. Eine empfindliche Schrumpfung haben schltehltch noch die Auto» mobildtvtdenben auszuweisen, die sich in den ersten elf Monaten diese» JahreS auf insgesamt 78 Mill. Dollar belaufen gegen 174,9 Mill, tn der gleichen VortahrSzeit und 207,7 Mill. Dollar in den ersten elf Monaten 1980. Sur Lage -er Pflasterstein- un- Schotterin-ustrte wird »ns berichtet: Die Pflasterstein- und Schotterinbustrie liebt «egen Auftrags mangel wieder vor vollständiger Stillegung. Ihr BeschäOiaung»- grad -a« im Durchschnitt de» Jahre» 1982 kaum 20 X der Kapazi tät erreicht, Gegenüber de« Vorfahr« ist et» weiterer Rückgang von etwa 4k X »u verzeichnen. Da» Arbetttbeschaffnug»- Programm hat sich nicht tu zusätzlicher Welle »»«gewirkt, da di« Baubehörden dt« normalen, lautende» Banarbelten anschei nend dl» zum Inkrafttreten de» BetchafsungSprogramm» »urlltk. gestellt hatten. Hierzu komm« aber noch, hast die Steluauktrllg« groftenteil» an »sseniltche velrlede vergeb«» worden Nnd, dl« t«il- wels« ln zwei Schichten arbeiten mutzten, während bi« umliegen den Prlvatwerke kaum Ihre Ltammarbeiler beschäftigen konnten. Auch dl« Aufträge der Reichsbahn hielten lich trotz de» Beschassung-programm» nur lm Nahmen der VorfahrSausträge. Katastrophal wirkte sich der lelt Jahren andauernd« Prrtd- bx»ck der Baubehörden und der Neichsbaftndlrektionen au», der zvang-ltluflg auch den Lohn, den wesentlichsten Faktor der Pro- duktionSkosten, «n Mitleidenschaft ziehen mutzt«. E» kann nicht Aufgabe der öffentlichen Hand seiu, dir Privatwirtschaft in der Notzeit durch einen in keinem verhöltni» zu den Herstellungs kosten stehenden Pretödruck völlig zu ruinieren, zumal aus diese Weise wettere beachtliche Steuerzahler de» wirtschaftlich«!, Leben» auögelchalte« werden. Um die Pflasterstein- und Schotterindustrte nnd ihre seit Iah- re» notleldende Arbeiterschaft, die gerade in de» ärmsten Gegen den Deutschland» ihren Wohnsitz hat, vor einer bisher nicht ge» kannten Katastrophe im Winter zu bewahren, ist «» «ine brin gend« volkswirtschaftliche und sozialpolitische Forderung, batz da» Reich die Baubehörden zur sofortige« Ver gebung von Winteraufträgrn veranlaßt. Mittel hierfür stehen reichlich zur Verfügung, wenn bi« von der Sroft- ncrkchröwirlschast aufgebrachten Abgaben iKrastsabrzeugsteuer. vcnzinzölle, Mineralölsteuer ulw.f auch tatsächlich ihrer Zweck bestimmung, dem Wegebau, zugesührt werden. Sollnackrtchten Litauen: Für di« Einfuhr von Radiogeräten nnd artikeln tn Litauen sind kürzlich besonder« Sinfuhrtaxen eingefü-r« worden. Weiterhin wurde die Einfuhr solcher Artikel von einer Einfuhr-Lizenz, dir monatlich bst Lit beträgt, abhängig gemacht. Die Sonbertaxen für Radioröhren belaufen sich auf 1 Lit, für Anodenbalterien aus 2 Lit und für Radiogeräte pro Röhren zahl » Vit. Vrtttfch-Jndien: In kürze sollen im britisch-indische» Zolltarif — al« «utwirkung der Oilawa-Sonierenz — oerfchl«. dene Zollveränberungen vorgenommen «erden. U. «. fall für Automobil- und Lastkraftwagen»«»«, für ShasslS usu>. der Einfuhrzoll um 2X X aus 27)4 X erhöh» werden. Finnland: wir berichtet wirb, wurde dieser Dog« der Einfuhrzoll auf Radioapparate, -telk« »sw. vo» 12 aus 28 Finnmark erhöht. Dieser Zollsatz tritt vorerst bl« zu« Februar lstSS tn Kraft und soll später einer Aenberung unter zogen werben. Niederländisch.Indien: Wie wir erfahre», »»erde» sämtliche mit End« d. I. abkaufeuten Einfnhrzdlle dt» Ende 1988 verlängert werben. DI« Veröffentlichung «Ine» entsprechenden Dekret« soll in kürz« erfolge». Berliner Schluß- un-Nachbörle vom 14. Dez. PrtvatdiSkont -H7S X Im welkeren Verlauf waren die Aktien bet stillem Geschäft wenig verändert. Elektrowerte konnten sich etwas erholen. Harpener waren OH X gebessert. Erdül schwäch ten sich weiter ab auf 83,75 bi» 82,75 <84H75). Kunstseiden werte lagen auf Nachrichten über eine schlechte Absatzentwtck- lung bet Aku matt: Aku waren mit 54 <57,1251, Bemberg mit SIH <63,75) anaeboten. Am Rentenmarkt war die Stimmung freundlich. 1929er Mecklenburger gewannen 2 X, s xtge Sachsen, 1920er Mecklenburger und 6Xige bayrische je OHX, dagegen verloren NeichSanleihe von 1927 1HX. Von Kommunalwerten waren 8 x Berliner 0,75. Dresdner Schatzanwetsungen 1, Kommunalobligattonen im allge meinen bis »HX höher. Hypothekenpsandbrtefe »,2ö bi» OHX befestigt. Am PrtvatdISkontmarkt überwog weiter die Abgabenetgung. Die Börse schloß stetig. Elektrowert« waren bevorzugt. Hotelbetrteb konnten SHX anztehen. Am Kassamarkt war die Haltung freundlich. Schlegel Brauerei waren 4 und Berliner Kindl Stamm prioritäten wettere 8X höher. Dagegen verloren Dort munder Akttenbranerei 4 X. Pinnau Mühle besserten sich um »X, Rhein.-Westf. Kalk um 1H. Ammenborfer Papier um SH und Stader Leder um 4 X. Schi«»-D«fr>e», Heine und Alse- Zement gewannen s« 1 X. Siemen» Gla» ver loren 2, Warsteiner Grub« 2,125, Jalkensteiner Gardine« 2,7v un- Ber. Gum-inner Masch. 1H X. Kampf »er Arbettd un» Mutlosigkeit! Tagung -er l-chflschen Tezkktltn-ustrte Der verband von Arbeitgeber« ber Sächsischen Textil- tndustri« veranstaltete am 12. Dezember tu Plauen lBogtl.) eine namentlich aus den Kreisen ber vogtländtschen Jndu- strte außerordentlich stark besuchte Tagung, die von dem BerbanbSvorsttzenden Justizrat Koppisch erössnet und geleitet wurde. Syndikus Dr. Bellmann, Chemnitz, hielt einen programmatischen Vortrag Uber das Thema: »Kamps -er Arbeit», und Mutlosigkeiti" Er ging au« von einer Darstellung der bekannten struk- turellen Veränderungen unserer Wirtschaft, wie Ne der Krieg und dt« Nachkriegszeit hervorgeruken haben: er be trachtete dabei eingehender die arbeitsmarktpolttischen Aus wirkungen und glaubte sagen zu dürfen, baß auch bet bester Beschäftigung ein Milltonenheer tn absehbarer Zeit immer noch ohne Arbeit sein wird. Der Wirtschaft aber erwachse heut« die dringlichste Ausgabe, wenigstens einen Bruchteil der Arbeitslosenarmee wieder in den Produktionsprozeß etnzuschalten. Diese Ausgabe, die sedem einzelnen Unter nehmer hiermit zufalle, verlange aber auch eine Revision in -er Beurteilung nnd Bewertung -er Unternehmersunktio«, eine Rehabilitierung de» Unternehmers, den man wider bester«» Misten vor ber Geschichte schuldig gesprochen und für die Erschütterung der wirtschaftlichen Grnndscsten de» gesellschaftlichen wie des EinzeldaseinS ber Menschen ver antwortlich gemacht habe. Der wirkliche deutsche Unter nehmer habe zwar stet» bi, berechtigten Forderungen ber Wirtschaft klar zum Ausdruck gebracht, aber dabei immer den selbstverständlichen Grundsatz vertreten, baß die Ge schehnisse von der hoben Warte des GelamtintcresteS ber Nation au» gesehen werden und private wirtschaftliche Sonderinteresten bann zurttckgestellt werden müssen, wenn ste mit diesem nicht vereinbar waren. Der deutsche Unter nehmer habe immer bi« Notwendigkeit eines echten Arbeits schutzes betont — aber heute, so führt« Dr. Bellmann au», haben wir gesetzliche Vorschriften, die bi« Werke zum vartet- polttischen Tummelplatz machen: dadurch aber sind die Be triebe erschüttert, Di« Wirtschaft muß da» Vertrauen zur Gesetzgebung und zur politischen Leitung unseres Staatswesen» zurück- aewlnnen. Au« rein wirtschaftlicher obsckttver Erkenntnis hat die deutsche Wirtschaft und nicht zuletzt die sächsische Textilindustrie bas Paven-Proaramm unterstützt, da Ne end lich den vorwärtStreibenden Willen sah, ber Bewegung in die erstarrte Wirtschaft htnetnbringen wollte: da ste sah, baß in diesem Programm WirtschastSpolitik ans lange Sicht getrieben werben sollte. Unendlich bedauerlich aber, baß die unverkennbaren Erscheinungen, die als Ansatzpunkt« kür eine sich entwickelnde Belebung tn der Wirtschaft gewertet werden müssen, durch die politischen Ereignisse im November tn ihrem Fortgang wieder gestört worden Nnd. An Hand von wenigen Zahlen zeigte Dr. Bcllmann. mit welchem sichtbaren Erfolge sich die sächsische Textiltndnstrie zur politischen Mitarbeit am RegterungSprogramm bekannt habe — einem Erfolge, der ohne die hemmungslose Dem agogie und parteipolitische Verblendung weiter Arbeiter kreise auf mehr al» da» Doppelte hätte erhöht werden können. In seinen Ausführungen wandte sich ber Redner bann auch argen die Weltersührung einer PreiSvolitik, bl« durch dauernde Unterbietung versucht, War« abz«, setze»; er zeigte, wie gerade von Abnehmerfeite her der stärkste Druck aus die Löhne kommt. Ein wettere» Störungs ¬ moment für die wirtschaftliche Wiederbelebung sei big Frage: Autarkie ober Weltwirtschaft, ein« Frage, bi» arbeitSmarktvoltttsck für die sächsische Textilindustrie schon längst entschieden sei. Der Referent kam bann auf di« ArbettSbeschafsungSprogramme zu sprechen, die tn der Mehrzahl ber Arbeitslosigkeit nicht aus or gaut sch em Wege allmählich Einhalt gebieten wollen, sonder« einen schlagartigen und durchgreifenden Ersolg von heute aus morgen in verheißungsvolle Aussicht stellen. Der öffent lichen Arbeitsbeschaffung gestand Dr. Bellmann allenfalls noch eine befruchtende Wirkung zu, dagegen forderte er nachdrücklich verwaltnngSresormerische Maßnahmen, durch die die fiskalische Beanspruchung ber Privatwirtschaft er- mäßigt und gleichzeitig die Beschäfttgungskapazität brr Unternehmungen vergrößert werbe. Zum SieblnngSproble« bemerkte der Redner, daß heute, wo bi« Städte unter der Last der Erwerbslosenfürsorge »usammenbrechen, mit alle« Mitteln eine Nttckstedluna — sowohl räumlich als auch nach der beruslichen Seit« hin — vorgenommen werden müsse. Bevor man die Frage der Zusammenarbeit von Arbeitgeber und Arbeitnehmer lösen könne, müsse man den deutschen Arbeiter in die Ideologien de« deutschen Staate» bineinstellen. Jedem Unternehmer erwachse die Pflicht, daran mttzuhelfen, baß der Arbeiter tn da» Werk, in den Berns und in den Stand wieder eingesüg« werbe. Da» tiefste Tal ber Wirtschaftskrise, so schloß Dr. Bellmann feine mit starkem Beifall aufgenommenen Ausführungen, ist überwunden, -er Mieberanstieg kann und darf aber nur langsam vor sich gehen, nur mit erarbeitetem Kapital wik inan die Wirtschaft wieder aufbauen können und nicht mit geborgtem Gelbe. Und in dieser Arbeit, die da» deutsche Volk nur gemeinsam meistern kann, wird der deutsch« Unternehmer Führer sein müssen. Privatdozent Dr. Walter Heinrich vo« ber Uni versität Wien sprach über: »Da» Ständewesen nnd die Selbstverwaltung -er Wirtschaft." Der Redner, ber als Sachverständiger auf diese« Gebiet« anerkannt ist, führte dabei etwa folgendes auS: Heute ist das Verhältnis von Staat und Wirtschaft da durch bestimmt, daß ber Staat alle Angelegenheiten de» Lebens, vor allem aber die Angelegenheiten der Wirtschaft selbst zu betreuen hat, sa noch mehr, baß er diese Angelegen heiten größtenteils selbst zu führen hat. Tagtäglich muß er in die Wirtschaft eingretsen und von einer Zentrale ber ihre Kreis« zu halten versuchen. Das führt zu erhebliche« Mißständen, da der Staat nicht immer über die nötige Gach- kunbigkrit verfügt, um die schwierigen Fragen ber Wirt schaft, der Sozialpolitik, ber Kreditbeschaffung, ber Ablatz- sicherung zu regeln. Sowohl das Parlament kann biele An gelegenheiten nicht mit der nötigen Sachknndigkeit betreuen, aber auch einer mit diktatorischen Vollmachten anSgerüsteten StaatSsptye fehlt notwendigerweise die bis tn die Einzel heiten des Wirtschaftslebens bineingreisende Kenntnis und Einsicht. Soll man nun in dielen Schwierigkeiten wieder zurück zu einer vollkommenen Befreiung der Wirtschaft vo« staatsichcn Eingriffen, ober soll man. wie andere wollen, die Wirtschaft in einer zentralen Planwirtschaft restlos ver staatlichen. Tie ständische Auftastung de» Gemeinwesen» steht de« Ausweg darin, daß die Wirtschaft Selbstverwaltung be kommt, d. h. zu einer großen Körperschaft de» öffentliche« Rechte» wirb, die ihre eigenen Angelegenheiten selbst regelt; natürlich immer unter ber Führung und Oberhoheit de» Staate». Frankfurter Aben-b-rfe vom 14. Dezemder Ruhig An ber «bendbürse war da» Geschäft ruhig, bet meist nur «r»ig vrrLndrrtrn Kursen. Spekulation und Publikum sind zu rückhaltend, man steht mit Spannung der morgigen Regierung«. Erklärung entgegen. Stärker beachtet wird auch die bevorstehend« Gründung de« BanksinanzierungStnstttuiS. I. G Farben erösf- rieten leicht gedrückt, Am Elektroaktienmarkt lagen Siemen» V,«2V X unter dem befestigten Mittagökurö. Montanwerte unser- ändert. Bon Zellstofswerten Alchassenburger 1X höher. Der Rentenmarkt hatte ebenfalls kleine« Geschäft, bei behaupteten Kur sen. Ltqutdalionöpfanbbrlefe etwa» freundlicher. ES wurden folgende Surfe notiert: Deutsche Staatsanleihen: Deutsche Rtichöanlethe, Ab». «ltbesttz K8H7S, bergl. Neubesttz S.kk, 4Xtg« Gchutzgeblet»anlelh« KM. Bankaktien: 2lbea 9», verllner HanbelS-Gesellschast 88, Eommerz-Vank KSH, Deutsche Bank und DiSconto-Gesellschast 7Ü, Dresdner Bank «l,7ö, Reichsbank 180,2«. Bergwerksaktien: «uderu» 4K.2K, Gelsenkirchen 47H, Kalt Aschers leben lü8,k, Westeregeln 114, Klöckner 48, Mannesmann 99H, ManSselb SV,», Phönix 84,k, Rbeinstahl 74,k. TranSportwert«: Hapag 18, Norddeutscher Lloyd 18,7ü. Jnbustrteaktien: Aku KS,2ö, AEG. 82,878, Daimler 10, Deutsche Gold und Silber 1K8, Elektr. Licht und Kraft 94,12k, I. G. Farben 96,S, gelten L Guilleaume K4H, Gessstrel 74, DH. Goldschmidt 28,7b, Holzman» V7, Lahmeyer 11», Metallgesellschast »4, Rütger-werk« 42,82k, Siemen» L Hal«k« 12k,2ö. AuSwSrttae Devisen » London, 14. Dez„ 2,40 Uhr rnal. Zelt. Dentsenknrse. Neuyork »28X, Montreal »70, Amsterdam 81754, Part» 84,28, Brüssel 28,78, Italien «4,2», Berlin ItHOX. Schwei» l7,0S, Spa- »ten 40H4, Kopenhagen I9.29X. Stockholm 18,82)4. Oslo 10.40, Lissabon 188)4, Helslngsor» 229, Prag 110X, Budapest 28,7k, Bel grad 21K54, Sosta 4KK, Moskau 69K54, Rumänien »86. Konstan- «tnopcl 87ö Br., Alben K96 Br., Wien 28,86, Lettland 16,89, War schau 29,28, Buenos «Ire» offiziell 48,28, Inoskiztell »8,28. Rio de Janeiro 888 Br., Alexandria 87,86, Hongkong 1.4, Schanghai 1.8)4. Jokobama I,»'/<«, Australien 128)4, Mexiko 985, Neuseeland 169.81, Montevideo 28,89 nom., Bueno» Air«» auf London 42H9 nom., Südafrika «8,2k. * Neuyork, 14. De»., 16 Uhr amerik. Zeit. Devisenkurs e. Berlin 28.795L, London, Kabel «2«, Pari« 890',,^ Schwel» 19,28, Italien KNX, Holland 49,19, Oslo 19,92)4, Kopenhagen 17,02)4, Stockholm 17,9244. Brüssel 1S.84X, Madrid 8lv. Montreal SOHO. * Nentzork, 14. Dez. Devisenkurse. sSchlutz) Berlin 28,79)4, London, Kabel 928X, Part» 899)4, Schweiz 19,2.1-4, Italien »NX, Holland 49,18)4, O»lo 16,92)4, Kopenhagen 17,69)4, Stock- Holm 17,92)4, vrstssrl 18H454, Madrid 81V, Montreal 89,86, Argen- tlnlen, Goldpeso 171, Paplerpelo 2K.78, RI» d« Janeiro 768, Japan 20H7, Bankakzepte s99 rage), Geld X. «rief X, tägliche» Geld 1, Prima-Handel-wechsel, niedr. 154, höchst. 154, Dollar in Bueno» Aires 88,48, Prolongation»!«» für tägliche» Geld 1. Gründungen und Seteiligunoen « Sächsisch« Emaillier- und Stanzwerke «arm. Geir. Snächtel Lauter 1. G«. Am kommenden Mo »tag «erben in Lr«»deu, «le «Ir hören, Verhandlungen «ege« der Fusion vo» »ter sächsischen Emallllerwerke» »U de« Unternehm«» staUstnde», von deren Ausgang dl« «euere Gante» rung, ln»besonbere auch die Vorschläge für di« Obligationär«, Ur der am Dienstag, dem 26. d. M., tu Leipzig stattfindenbe» Versammlung sowie ferner die endgültigen Vorschläge für die Aktionäre abhänge«. Die Widerstände, die sich gegen bleie» be- kanntlich seit längerem bestehende yullonöprolekt richten, lallen dem Vernehme» nach noch immer nicht beseitigt sein Wie wir weiter büren, handelt e» sich bei den an be» Verhandlungen be teiligten Werken neben Gnüchtel um zwei weiter« Emaillierwerk« tn Lauter, um «in Werk in Schwarzenberg und serner eventuell um das zur Zett stilliegende Smaillterwerk der Ving- Werke A. - G. in Konkurs in Grünhatn tm Erzgebirge. GEftsabfchMr o A.-S. Sächsisch« Werk«. In der kürzlich abgehalteneu «ns. stcht»rat»stynng wurde mitgeleilt, batz nach b«n bisherigen Ergeb nissen de» Jahre» 1982 bi« Einnahme« «»»reichen, nur di« Unkosten, die Zinsen und planmäßigen Abschreibungen voll zu decken. Die au» BondSkäuien erzielte« Sonder gewinne solle« nach Deckung der Unkosten zu Sonderabschreibungen und Rückstellungen Verwendung finden. » Riederfchlefifche Bergban-A.-G. in Waldenburg sSchlef). Die Gesellschaft, deren Srotzaktionäre di« Koktwerke und Lbemiich« Fabriken A.-G., die RütgerSwerke A.-G. und dl« Gewerkschaft Stelnkohlenwerk Vereinigt« Glückhilf-Frieden-hossnung stad, «eist für da« am »6. September 198l beendete «elch«ft»Iahr «inen Noh- überlchutz von 7 299 9«» Reichsmark tim Vor). 9K79 7V8 Reichs mark) an». Demgegenüber beanspruchten Stenern nnd Soztal- lasten k »öü 817 <9 848 417) Reichsmark and Zinsen 994 76S ,899 098) R«ich»mark. Rach Abichreibnngea von 8 874 988 18 809 062) Reich»« mark ergibt sich «in Verlast von »7S8K82 <449 986) Reichsmark. Au» be« SusstchtSra« der Gesellschaft sind auSgeschieben: Seh. Regierung»»«« Prof. Dr. Saro, Vankdirektor Dr. I. Goldschmidt, Bankier Dr. Jeidel», Vankdirektor Ritscher, Staatssekretär Dr. Wei-mann, sämtlich in Berlin. Vankdirektor Dr. Fischer, Berlin, ist neu in den Aussichtsrat gewählt. * Di« Breme« - «ezefacker Fischerei - Gesellschaft, Groh» »et Vegesack, schließt zum 86. »uni 1992 «inlchl. ber Zuwendun gen de» Reiche» mit einem Ueberlchutz von 1K9 286 ik992) Reichsmark ab, ber wieder restio» zu Abschreibungen verwendet werben soll. Der Absatz war tnlolge der schlechten Wirtlchaf«»iag« schleppend. Die Preise waren unregelmäßig und zeigten «Ine stark« sinkende Tendenz, so daß die Fortführung be» Betriebe» ernstlich gefährdet «ar. Durch di« Erhöhung »e» Zolle» sür au»ländllche Salzheringe Im September dürfe die Brsellschaft erträgliche Ver- hälinlsst für die Zukunft erhoffen. Au« der Bilanz i«n Mill. R«ich»mark): Grundstücke und Gebäude OHO »6,41), Logger 0,l» <0H2), Fifcherelgeräte OHO iOH2), Materialien OHl «0H4). Schuldner 6HV <9H8), anderlett» Aktienkapital «»verändert 1H, Reseroen 9H2, Gläubiger 0,78 <1H9). * westfälische Drahttn-nftrt«. Hamm sw«sis.). yn dem am «l. yunt 1982 abgelausenen Geschäf»»Iahre sind die Vetrieblltbrr« schasse du Gesellschaft auf 480 144 1988 899, «etchSmark znrück- gegangen. General,tnkosten erforderten 1088 098 »1 128 68») Reichs mark und Abschreibungen 417 780 I4ö8 0»2> Reichsmark. Ayr Deckung »,» Verluste» vo» 1 070 718 IK88 484) -ieich»marl lst «l» gleicher Betrag de» „Andere» Referven- intnomme« worden «in Gorfahr» de» Delkrederekonto,. «ns Grün» de« Suteressen- «emeinfchaftrverttage» mit der Fried, krnpp A.-A. ,ch«lMA
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