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>1«! Men-tav, «. vnober 1832 »V. Sabrmum. n en r Kemot am Donnerstag bet Mar-onal- K»«sm«z»tt weder London noch Senf Bor- Sie nalionalcn Pnrlrien im Wabiknmoi LcNIuI Zolin« 2»,0 4»,» 8 0 22. 8. I 26 24 «7,» 02,» »24,2» d » 0 0 ll 0 8 N O a a o o 8 0 O 0 8 8 8 ««.»» 6Z.» »13,» 8 II v a » v u 8 8 8 8 8 8 8 kl 8 8 tt 8 8 » 8 8 4,.7, 20,»7 8 8 0 0 0 0 O O 0 0 0 0 O O 1 3 » 8 » 8 8 8 8 8 8 8 8 8 8 N kl 8 8 8 l> » ll Dea-timschrlst» wackirtchten Witwen Seenlprechel-Enmmelnummer! >621» Kur si>r Nachlgelveüch«: «e. »00l» EchUgleUun« u. HaupIgetchügtsteNe! Dresden »A. 1, MaUensirat« »S/4> Drück u. StNng: Lkehsch ck Relchaw», Deetden. Poftlcheck-aio. »06» Dresden Nachdruck nur mit deutt.Quellenangabe (Dresdn. Nachr.)tulä«Ia. Unverlangl« Echriltstück« werden nicht aulbewahrt 2«,0 30,0 22,6 ! betr. Lrpicr »kra^e voclaz 27,2» 2«,o ».3 1.20,6 33,6 2»,6 »1,0 «0,0 26,0 »t,6 »».6 34,0 »6,6 2,» 30,0 61,0 Reue Erdbeben kn Griechenland. Wie ans Saloniki ge meldet wirb, sind im griechischen Erdbebcngcbict ncne starke Erbstöste verspiirt worben. Unter der Bevölkerung entstand eine furchtbare Panik, 12»,0 26,0 »3.» «8,0 »7.0 «3.6 7.0 2».» d8 24,0 " 33,6 «7.0 4,3 »vo.o »2V,0 22,7» ««,» »3,0 7»v «t.k» «7.0 »23.» d8 »07,0 S»,0 Deutsche« Wahlsieo in Eupen-Malmedy Brüffel, 10. Okt. Die belgischen Gemeindcwahlen -eigen in» ganzen einen eindeutigen Sieg der Sozialistischen Partei. Diese konnte 62 absolute Mehrheiten neu erobern. In den ehemaligen deutschen Gebieten Eupen und Malmcdn lästt sich daS Wahlergebnis noch nicht in allen Einzelheiten übersehen. Man kann aber schon seht mit voller Sicherheit behaupten, das, die Wähler nahezu a u S s ch l i c st l i ch den Parteien ihre Stimme gaben, die sich eine neue B o l k s a b st i m m u n g znm Ziele gesetzt haben. Nach vorläufigen Auörcchnnngen wird der Ge meinderat der Stadt Eupen aus 8 Mandataren der deut schen GcmeinschastSliste, 3 Sozialisten, 2 belgischen Katho liken und t MittelstandSabgevrdncten bestehen. S t. V ith : Deutsche Liste 0, belgische Katholiken 2, Sozialisten 1; Narren: Deutsche Arbeiter und Bauern », belgische Liste 2; Eynatien: Liste des Bürgermeisters Esser 5, Belgier 4,' Hauset: Deutsche Einheitsliste 5, Belgier 2; H ergc n- rath: Bürgerliche 5, belgische Liste 4; Lvntzcn- HcrbeSthal: Bürgerliche Liste 7, darunter 6 Mitglieder des HcimatbundeS, Arbeiter 2; Mal m cd»): 8 Sozialisten, 8 Belgier. 2. »0. 8 »32.» 8 47,0 8 »2,0 bO 40,0 »S.O 28,0 asLousIeo itsstre Need», 08». »om. d«5<i '/> »kN 22. 22 >4. >6. 30. 12. I. IS. i:. IS. 2 i. 24. Hieraus werden sich auch erweiterte organi satorische Aufgaben und Arbeiten ergeben. Um sich von Ihnen nach Möglichkeit zu entlasten, schlug Dr. Hilgenberg vor, zum weiteren Stellvertreter des Partcivorsihcnden, insbesondere für OrganisationSangele- gcnhcitcn, den Lau deSvcr bandsvorsitzenden von Potsdam I, von DommcS, zu wählen. Der Parteivorstand bcschlost demgemäst. Herr von Dommes tritt also damit in das Präsidium der DNBP. ein, das ans dem Parteivorsitzenden und seinen Stellvertretern besteht. Auster ihm sind dies zur Zeit Dr. von Winterfell»«, Borsitzcndcr der preussischen LandtagSsraktion, Dr. Ober fohren, Vorsitzender der Reichstagösraktion, Fran A n n a Grete Lehmann, Professor Dr. Hilpert, München. Vollmachten für Dr. Schacht? Berlin, 10. Okt. Wie die TU. erfährt, schweben Er wägungen darüber, den Reichsbankpräsidcnten a. D. Dr. Schacht, der am Montagabend aus London znrückkchrt, »nit der Funktion eines N e i ch S k o m m t s s a r S für das Bankwesen zu betrauen. Ob dies so geschehen soll, dast Dr. Schacht den Posten des jetzigen Ncichskommissars über nimmt, oder in anderer Form, steht noch nicht fest. Jeden falls würde» seine Zuständigkeiten gegenüber denen des in der Notverordnung von» 21. September 1N31 geschaffenen Ncichskommissars eine Erweitern»« erfahren. So er wägt mau uiiter anderem auch eine stärkere Einslnstnahme des durch Dr. Schacht zu übernehmenden Auftrages auf das in der genannten Notverordnung geschaffene Kura torium für das Bankgewerbe. bald nach Beginn der Konferenz Herausstellen und zweifel los sofort zu einen» Berzicht Deutschlands ans die weitere Teilnahme an der Konferenz führen. Was die Wahl des Konferenz o r t e S angcht, so wird Gens als Sitz des Völkerbundes von Deutschland ohne weiteres abgelehnt. Auch Lausanne wird angesichts der Erfahrungen, die bei den letzte»» internationalen Kon ferenzen gemacht worden sind, nicht als ein Ort angesehen, der die für einen gedeihlichen Ausgang der Konscrcnz ge eignete Atmosphäre hat. «esmdter Rosenberg bei Sender!»« Genf. 10. Oktober. Der Führer der deutschen Abord nung auf der Abrüstungskonferenz, Gesandter v. N o sen de rg, stattete am Montagvormittag dem Präsidenten Henderson einen Besuch ab. Dieser Besuch ist auf be sonderen Wunsch Hendersons erfolgt. Henderson hat sich bei Noscnberg über die weiteren Pläne des deutschen Austen- ininisterö unterrichten wollen und die Frage gestellt, ob Freiherr v. Neurath die Absicht habe, in der nächsten Woche nach Gens zu kommen. Neber den Verlaus der Verhandlun gen werden keine Mitteilungen gemacht. Die -rutsche Auffassung Berlin, 10. Okt. Die Absicht des französischen Minister präsidenten Herriot, noch vor dem Stattstndcn der Vier- Mächte-Konfercnz zu einer Aussprache mit Maedonald nach London zu reisen, ist in Berliner politischen Kreisen mit Nnhe hingcnommcn worden. Sollte Herriot versuchen, durch diese Besprechung der Entscheidung der Füns-Mächte-Kon- screnz irgendwie v o r z u g r e t se n, so bürste sich bas als- S. 3» S. Z» I. 33 5. 3> 6. 3> 7. 32 7. 32 ... 4. 32 10. 10. 31 4. 32 ». 32 5. 32 8.32 2 10. :« 4. 32 3. 32 5. 32 I. 32 7. 31 7. 32 5. 32 6. 32 Drr Millionär Samuel Snsull verhaftet Athen, 10. Okt. Der von den Polizeibehörden der ganzen Welt gesuchte ehemalige Millionär Samuel In full aus Ehikago, der angeblich 400 Millionen Dollar unterschlagen haben soll und aus Amerika geflüchtet war, ist in Athen verhaftet worden. Wachsen-e Schwierigkeiten Wenn die Papen-Opposition in den letzten Tagen von einem Zerfall des Präsidialkabinctts infolge schwerer inne rer Zerwürfnisse sprach, so ist diese Behauptung sicher über trieben und wie saft alles, was jetzt gesagt wird, unter dem Gesichtswinkel des Wahlkampfes zu betrachten. Die Tat sache, die solchen Gerüchten Nahrung gibt, ist eine gewisse Spannung zwischen dem Neichöernährnngs- und dem Reichs- wirtschaftsministcrium wegen der landwirtschaftlichen Kon- tingentierungSpolitik. Sie wurde offenbar in den ent gegengesetzten Neben, die beide Minister kürzlich in Mün chen und in Köln hielten. Herr v. Braun gcistclte »nit scharfen Worten die Einseitigkeit der lediglich aus Förderung des Exports bedachten Handelspolitik der NachkricgSjahre, und Professor Warmbolb erwiderte, die Freiheit, zwischen Selbstgenügsamkeit und Verflechtung in die Weltwirtschaft zu wählen, hätten wir bereits vor 50 Jahren ausgcgebcn. Ein Bruch mit den grostcn Linien der seit jener Zeit be triebenen Wirtschaftspolitik würde nichts anderes als eine weitere Vermehrung und eine Verewigung der grostcn Ar beitslosigkeit bedeuten. Damit ist der Gegensatz scharf zum Ausdruck gebracht, aber kein neuer, der erst in der Negie rung Papcn ausgetreten wäre, sondern ein uralter, der seit BttlowS Zeiten jedes Kabinett beschäftigt hat und mit dem sich Brüning noch in der ersten Hälfte dieses Jahres hernm- schlagcn mnssic. Für die amtierende Negierung bedeutet diese Krise allerdings eine besonders schwerwiegende Be lastung, weil sie damit tnnen- und anstenpolitisch in einen Vielsrontenkrteg zu geraten droht, -er Ihre grvstte Hoff nung, den Erfolg des AnkurbclungSprvgrammS, gefährden könnte. Im Innern kommt der Widerstand nicht nur von den gegnerischen Parteien, die in den Agrarkontingenten nicht viel mehr als eine Lockspeise der Negierung sehen, um die Bauern zu gewinnen und den Nationalsozialisten eine Wahlniederlage zn bereiten. Solche Angriffe nimmt man in Mahlzeiten nicht tragisch. Bedenklicher sind die würfe ans dem Lager der Industrie und des Handels, also aus den Kreisen, die mangels einer par lamentarischen Basis die Negierung durch ihre Zustimmung zum Wirtschaftsprvgramm stützen. Sie behaupten, dast die Kontingentierung der landwirtschaftlichen Einfuhr das Re- gicrnngSprogramm gefährde, weil der daraus erwachsende Schaden für die Gesamtwirtschaft gröstcr sei als der Nutzen für die Landwirtschaft und weil der für die erfolgreiche Ankurbelung notwendige Optimismus aller WirtschastSkrcise gelähmt werde. Zu den Gegensätzen, die schon zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern, zwischen Stadt und Land durch die organische Zwiespältigkeit des Zwölf - Monatc- PlancS anfgerisscn worden seien, kämen nun noch neue, die den gewünschten Auftrieb um so mehr hemmen, als die Entwicklung der Weltkonjunktur den inneren Ankurbelungs wirkungen nicht so schnell zu Hilfe kommt, wie man das ursprünglich gehofft hatte. Auf -er anderen Seite regt sich auch schon in der Landwirtschaft Unzufrieden heit über Lücken in den Kontingenten und über die .'lrt ihrer Einführung. Man hätte -ort eine autonome Fest setzung gewünscht und ist enttäuscht, dast die Negierung durch eine rnndrcisende Sondcrkommission in den bctrosfcncn Ländern verhandeln lästt. ES ist ja unschwer vorauszu sehen, dast dabei durch Kompromisse «och manches Wasser in den Kontingcntöwein fliesst. Ebenso unerfreulich ist d i c B i l a n z v o n dcrausten- politischen Sette her. Im Handumdrehen hat sich dort eine Front der skandinavischen Staaten mit Holland gebildet, die mit einem Zusammcnschlust znm gemeinsamen Boykott deutscher Maren droht. Und ringsherum lauer»» schon die politischen Gegenspieler Deutschlands, nm sich auf diese Absatzmärkte zu stürzen. Dabei wird in keinem der Länder, die so heftig ausbcgehrei», die rechtliche Zulässigkeit des deutschen Vorgehens bestritten. Aber den Zwang der Tatsachen, der Deutschland zu solchen Mastnahmcn treibt, will niemand anerkennen. Die Verständnislosigkeit und Ungerechtigkeit dieser Ncnrteilnng ermisst man erst, wenn man bedenkt, dast Deutschland seinerseits cxporterschwcrendc KontlngcnttcrungSmastnahmen anderer Länder stillschweigend hinnehmcn musste. So haben Frankreich und Holland graste Teile ihrer Einsuhr von sich ans kontingentiert und ihre HandclSvertragSpartner von diesen Neschlüsfen einfach „unter richtet". Dasselbe Holland hat aber der dcutschcn Abord nung, die eigens nach dein Haag gekommen war, nm ein gütliches Einvernehmen zn erzielen, kurzerhand den Stuhl vor die Tür gesetzt. Von Frankreich wurden die Koutin- gentSbestlnnnungcn überall hingenommen, obwohl die fran zösische Negierung zu ihrem Erlab weder durch Währungs nöte, noch durch die Verpflichtung zur Schuldenabzahlung genötigt war, sondern mit ihren wirtschaftspolitischen Züge»« in der Hauptsache aubcnpolitische Zwecke verfolgte. Wenn jetzt Deutschland unter dem Druck innerer und äusterer Nöte ans diesem Wege folgt, so soll das nicht das gleiche sein. Wir erleben hier eine Auöivirknng jener DISki imi- nierung Deutschlands im Versailler Vertrag, nm deren Aufhebung gegenwärtig der austenpoUtischc Grostkamps geht. Nicht nur die Gros,Mächte, sondern auch die kleinen Länder haben sich in den vierzehn Jahren deutscher Ohnmacht fo Gegrünöek 18S6 StjUtztet-W At'IIgNcks »wetmaNge, Zuftellmis monaMcks 3.20 VN. (rtnschNriNcks 70 Psg. für Tr-ger- lo»n>, durch Poftbejug ».»0 MI. eln,chtte»llch 6« Big. Postgebühr lohne Posyustellungtgebühr» bet 7 mal wbchenUIchem Verland. «Nnzelnummer lv Psg., außerhalb kochten« 1» Bkü- Anzeigen»rette: DI« rtnlpattlge «0 mm breU« Zeile »6 Plg., sü« autwirt« 40 Big., die «0 mm drei!« R-Namezetle -00 Psg., auherhalb 26» Psg. ab,, »rtlenablchla, lt. Tarts, gamiiienan,eigen und Stellengesuche ohne Rabatt »» Psg-, auherhalb »» Ps» ossertengebühr 6» Psg. «ulwürtige Austrlge gegen «orau»be,ahlung. Seebbeir wird in einer deiMnMnaien Versammlung sprechen Berlin, 10. Okt. Im hcntigcn „Angriff" wird ein Bries von Dr. Goebbels au die NcichSparteilcitung der Deutsch nationalen BolkSpartei veröffentlicht, in dem Dr. Goeb bels mitteilt, dast am kommenden Mittwoch im Berliner Sportpalast eine Massenkundgebung der NSDAP, stattstndet, in der er eine Anscinandcrsetznng mit dem Reichskanzler und der hinter ihm stehenden Deutfchnationalen BolkSpartei beabsichtige. Dr. Goebbels ersucht, zu dieser Versammlung einen Redner znr Diskussion z» entsenden, dem eine Stunde Redezeit zugebilligt wird. Sollte Geheimrat Hu gen berg diese Bedingung als nicht tragbar erachten, da es sich um eine nationalsozialistische Versammlung handelt, so erklärt sich Dr. Goebbels bereit, in jeder dentschnationalen Versammlung auf Anforderung als Diskussionsredner zu erscheinen, wenn ihn, dabet eine halbe Stunde Redezeit zur Verfügung gestellt wird. Von mastgcbcnder bcntschnationaler Seite er fahren »vir hierzu, dast das Angebot des Dr. Goeb bels angenommen wird, und zwar in der Form des zweiten Vorschlages. Die Dcutschnationale BolkSpartei sei jederzeit bereit, Dr. Goebbels in einer ihrer Versammlungen sprechen zu lassen. Sie wird sobald wie möglich Dr. Goeb bels ansfordern, in einer solchen Versammlung zn er scheinen nnd ihm auch die Möglichkeit geben, eine genügende Anzahl seiner eigenen Partcianhänger nsitzubringen. Erweiterung des deulsKnationalen WrtewvrslandeS Berlin, 10. Okt. Die D c n t s ch n a t i o n a l c Presse stelle teilt mit: „In der Berliner Tagung des Partei- borstandcS wies der Partetvorsitzende Dr. Hngenbera auf die Notwendigkeit hin, die Dentschnationale Organisation den erhöhten Ansprüchen anzupassen, die sich ans -er ver änderten Lage ergeben. Je eher der Parteistaat von Weimar seine Nolle anSgesptclt habe, um so mehr müsse auch die Rolle der DNVP. als Partei zurücktreten gcgenüber der Nolle als Volksbewegung. Als solche habe sic die Nus- gäbe, den aufznbanendcn neuen Staat zu trage»» und die geistigen und sittliche»» Grundlagen dieses neuen Staates an Herz und Verstand tmmcr breiterer Massen des Volkes heranzubrtngen. Paris, 10. Okt. Amtlich wird bckanntgcgeben, dast Herriot bereits am Mittwoch nach London abreist. Die Be sprechung mit Maedonald wird am Donnerstag statt- finde«. Für Dienstag ist in Paris ein Kabinettsrat und für Mittwochvormittag ein Ministerrat unter Vorsts; deS Staatspräsidenten einbernfen. Herriot wirb in London versuchen, die deutsch« Gleich- berechtignngssorderung mit einer französischen Sicher- heitssordernng zu verkoppeln. In amtlichen englischen Kreisen wurden heute die Aussichten für eine Konferenz der vier Mächte entschieden hoffnungsvoller beurteilt, als es noch in der letzten Woche der Fall war. Man hofft, dast die Unterredung Macdonalds mit Herriot za einer Festlegung des Zeitpunktes, des Zusammen kunftsortes und auch des Umfanges der Konferenz führen möge. E? zeigt sich auf englischer Seite schon wieder die Neigung, der französischen Forderung auf Hinzuziehung von einigen kleineren Mächten, cinschltestlich Polens, nachzug eben, wenn dadurch der Konserenzgedanke gerettet wirb. Hin sichtlich der Stellungnahme Deutschlands glaubt man m London, baß die deutsche Negierung sich anch zu einem anderen VerhandluugSort als London bereitftnden wird, sofern cS nicht ausgerechnet Genf ist, nnd nimmt daher an, dast ein dritter Ort gewählt werden wird. Das Auswärtige Amt in London ist von den» bevor stehenden Besuch Herr lots sehr wenig erbaut. AmtlichcrseitS wird zwar von einer Einladung Macdonalds an Herriot gesprochen, doch besteht kein Zweifel darüber, dast den Engländern der Besuch HcrriotS sehr ungelegen ist. Noch am Montag früh hicst eS, cS sei fraglich, ob die Ncisc HcrriotS sich in die Dispositionen -cS englischen Ministerpräsidenten einstigen lassen könne. »o. »o. »3.V >1.7» 10»,6 2»,0 »S.O 23 0 20,6 löi.o > »IM 6. 10. 54 5 sr.o 11V.0 16.0 23.0 21.0 löi.v l »0 10. 20.76 27,S2» 3»,26 26,26 10,26 «,»26 34.6 4,» 42,26 8.10. 20./r 37., 28.8 39.7, 26.« 48.» 105 2, 6,12 67.9 33.0 42.87 Ußi-LItllvll f s 1«3,0 c«0,0 164.5 159.» 1«,7» »2»,26 »»,»76 32.6 16.12 32.5