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I > n M »NN »-. 17 er /»» >en t mäu, den »ssen- ouer- .n»na, I. 7.: stster, l2.7.: stster, i. — Schii- e 22. vlaxi. irlha, I. 7.: ihrer, n >crbdl. ausw. Niger füchse, c Art. 1V. lerkst. >t un». Aast. Guts» anschl. c such» imcnz. I^eo XIII. und 6er ^a88erdoktor / Sebastian Kneipp beobachtete den HI. Vater genau. Er wurde nur wenige Meter von ihm entfernt durch die Peters- Kirche getragen. Dann nahm er ein Augenglas zur Hand. In diesem Augenblick flimmerte ein Sonnenstrahl durch die Kathe drale und beleuchtete das ganze Gesicht des Pontifex. In dem sonst wachsbleichen Antlitz schimmerte» die Ohren leicht rötlich — ein sicheres Zeichen für Kneipp, datz der Gesundheitszustand des 84jährigen ausgezeichnet war. Die Evvivo-Rufc entfernten sich. Bald schwollen sie an, bald ebbten sie wieder ab. Es war alles lies ergreifend, und Kneipp, der zum ersten Male den königlichen Greis im Glanze seiner päpstlichen Würde gesehen hatte, wischte sich verstohlen eine Träne ans dem Auge. Morgen um 10 sollte Kneipp zum ersten Male vor dem Papste stehen. Schon der gewählte Zeitpunkt, mitten unter den sonstigen Arbeiten des Pontifex, bewies, welches Interesse der Hl Vater dem einfachen deutscl-en Priester und seinen weltberühmten Kuren cnlgegcnbrachte. Allein, je weiter der Tag vorschritt, desto grötzer wurde die Unruhe Kneipps. Indes gegen Abend schien er sich gefasst z» haben. Ja. als der junge Priester, der ihn zu betreuen hatte, am Morgen des 24. Februar 1804 bei ihm erschien, spielte er geradezu den Unbefangenen. Aber das hielt den kommenden Ereignissen nicht stand Sobald man den Vatikan betreten hatte, überfiel den Pfarrer von Wörishosen wieder die alte Befangenheit. Sie steigerte sich schnell, da ihm sozusagen keine Möglichkeit gegeben ivar, sich wieder zu sammeln. Denn man führte die beiden Besucher sofort zum zweiten Stock, zu den Privatgemächern, und käst schon, als sie dort angekommen wa ren ertönte die Klingel und öffnete sich die Tür, es erklang die Helle und klare Stimme des Hl. Vaters, der italienisch sprach, so datz Kneipp nichts davon verstand: ..Ah. Kneipp, Kneipp, kommen Sie. kommen Sie, damit der Hl Vater Sie sehen und segnen kann." Und als Kneivn verwirrt und beinahe sprachlos zögerte, rief er dem jungen Priester zu: „Sagen Sic dem Prälaten, er soll denken, das; er zu einem Patienten gerufen sei." Mit einer Handbewegung bedeutete er den beiden Be suchern, sich neben ihn zu setzen. Kneipp tat es endlich voll ehr fürchtigen Zögerns und nahm nur an der Kante des Sessels Platz. Es sah höchst sonderbar aus: der breite, mächtige Mann schwebte auf dem Sitz mehr als datz er satz. Daneben der kauchartige Papst gleichsam sich schon verklüchtende Materie. Doch beide nur äutzcrlich Gegensätze, irgendeine innere Har monie verband sie zu einer herrlichen Einheit. Leo in Fragen der Gesprächsführung ein Meister, fand sogleich die richtige Wendung, um die Verwirrung des guten Prälaten zu bannen. Er fragte ihn zunächst nach seiner Pfarrei in Wörishosen und nach dem religiösen Leben dort. Allein es wollte ihm zuerst nickt gelingen, de» Prälaten aus feiner Befangenheit zu lösen. Kneivp antwortete einsilbig und stockend, und der junge Priester mutzte seine Antworten vervoll ständigen. damit die Unterredung nicht gänzlich versandete. Doch der Papst blieb ruhig. Cs war klar, datz alles nur ein Vorgeplänkel war. Vlöklich gab er daher dem Ganzen eine seiner charakteristischen Wendungen. „Der Hl. Vater", so begann er. „hat viel gehört von den wunderbaren Erfolgen Ihrer Wasserkuren und non der Sicher heit Ihres Blickes für die Gesundheit der Menschen. Nun erfüllen Sie mir eine Bitte und sagen Sie mir, was Sie von meiner Gesundheit hallen." Diese Frage gab den Prälaten seinem eigensten Gebiete zurück. Cs ging durch ihn gleichsam ein Nuck. Auch äutzcrlich merkte man es daran, datz Kneip» sich vlöklick beinahe behäbig aus den Sik setzte, wahrend er bis dahin dessen Kante kaum berührte Seine mächtige, bäurische Gestalt wuchs noch an Massigkeit und Schwere. Er stemmte die Arme wuchtig auf die Schenkel und sgh den Banst unbefangen und prüfend an. indem er seine Brilse zurecktrückte. um besser beobachten zu können. Endlich blickte er freundlich und innerlich sichtlich zufrieden zu dem iungen Priester hinüber und sagte in unverfälschten» Schwäbisch: „Saoen Sie dem Herrn, er ischt gesund und wird noch lang nit sterbe." Diele mundartlich gemachte Bemerkung galt es nun in die italienische Sprache zu übersetzen. Von l^eo bullert Das Antlitz des Papstes verklärte sich immer mehr. Allein er ivar keineswegs mit seinen Fragen am Ende. „Wie lange werden Wir noch leben?" fragte er aus ein mal. Das war allerdings eine äutzerst heikle Frage. um so mehr, als es sich um einen Greis von 84 Jahren handelte. Es wäre nicht verwunderlich gewesen, wenn auch ein Mann wie Kneipp geschwankt hätte, was er sagen sollte. Allein gerade die Schwierigkeil der Aufgabe gab ihm immer mehr die innere Si cherheit zurück, und er kam sich vor, als ob er in der Sprech stunde sich befinde und diesmal sei sein Patient der Papst. Die Unbekümmertheit und der vollkommene Glaube an die Nichtig keit seiner Naturheilkunde gaben ihm eine Antwort in den Mund, die um so mehr wirkte, als er sie mit voller Bestimmt heit aussprach: „Wenn keine akute Krankheit dazwischen kommt, könnte der Hl. Vater noch gut acht bis neun Jahre leben " Da leuchtete das Auge des Papstes in unvergleichlichem Glanz: er machte eine seiner breit ausladenden Bewegungen, die für Leo so bezeichnend waren, ergriff den Arm Kneipps und sagte langsam, fast feierlich: „Wir danken Ihnen, möge Gott der Herr Ihr Urteil segnen! Denn noch Vieles und Grotzes haben Wir für die Kirche Gottes vor." Dann lächelte er auf einmal beinahe schmunzelnd und fügte, eine säst vertrauliche Art annehmend, hinzu: „Mein lieber Prälat Kneipp, noch neun Jahre geben Sic Uns? Das wären also 88 Lebensjahre insgesamt für den Papst. Es ist schön von Ihnen. Indessen, warum wolle» wir der gött lichen Vorsehung mit diesen neun Jahren schon Grenzen setzen? Ist sic nicht liebenswürdiger und gnädiger als jedes menschliche Wollen?" Der junge Priester übersetzte die Worte des Pontifex dem Prälaten, und man begann immer angeregter zu plaudern. Der Hl. Vater schien nicht entfernt daran zu denke», der Unter redung ein Ende zu machen. „Erläutern Sie uns, wie Sie Ihre berühmten Wasserkuren machen, auch Uuser Leibarzt, Dr. Lapponi, hat sie Uns öfter gerühmt." Kneipp ging nun ganz aus sich heraus und gab sein Sgstem in einer so klaren und klugen Weise, datz es eine Lust war, ihm zuzuhören. Der junge Priester musste des besseren Ver ständnisses wegen satzweise übersetzen, nnd er tat es möglichst wortgetreu, damit dem Hl. Vater von der Urwüchsigkeit nichts verloren ging; denn das alles war echter Kneipp. Leo Hörle aufmerksam zu und schien Kneipp, der weniger dozierte, als überredete zuzustimmen. Plötzlich fragte er: „Glauben Sie, datz auch dem Papst eine solche Kur gut täte und datz sie sein Leben verlängerte?" „Gewitz, Heiligkeit", sagte Kneipp »»besangen, „aber nötig ist es nicht: denn die Gesundheit des Hl. Vaters ist ausge zeichnet." Leo strahlte! Diese Antwort war ihm ein sicherer Beweis dafür, datz cs sich bei Kneipp nicht um Schönfärberei handelte, sondern datz er tatsächlich von der völligen Gesundheit des Papstes überzeugt sei. Und nun einmal selbst iw. Zuge, ent wickelte er dem aufmerksam horchenden Prälaten seinen täg lichen Lcbensgang. Kneipp gab zu allem seine Meinung kund. Es war eine Freude. wie sich die beiden Männer immer näher kamen, so datz die Unterhaltung fast eine familiäre Note ge wann. „Wir haben noch einen Wunsch", sagte auf einmal ülwr- raschcnd der Paust. ..Sie werden erstaunt sein, allein der Hl. Vater hat ihn sich wohl überlegt." Kneipp blickte erwartungsvoll Ken Paust an „Auch der Papst möchte einmal eine Kncippsche Kur ma chen. soweit sie möglich ist." Das hatte Kneipp nickt erwartet. Er schien auf seinem Sitz förmlich zu wachsen. Alle seine Erwarlnnaen waren weit übertroffen. Der Paust selbst sein Balient! Dies allerdings schien sein Lebenswerk zu krönen, dafür all die Jahre gelitten und gearbeitet zu haben, war ibm aering. „Heiligkeit", entgegnete er begeistert, bestimmen Sie Ort nnd Stunde, schaden kann es auf keinen Toll, nutzen aewitz. Ich selbst, Heiligkeit, werde die grötzte Ehre meines Daseins erlebe», wenn ich dem Hl. Vater eine Anwendung meines.Heil verfahrens geben darf, und ich bin gewitz. datz der Baust von da an sie matzvoll immer wieder gern annehmen wird." 0ri8ere Zro6en H/un8eke Plauderei sm >Vockenen6e Von tz^srsku. Dem Glücklichen schlägt keine Stunde. Der Un glückliche wird von den Stunden erschlagen. Wenn es tagelang regnet, ivie am letzten Wochenende, dann jammert der eine: „Nicht einmal vom Sonntag hat man etwas!" Der andere aber schmunzelt: „Endlich das richtige Wetter für einen ordentlichen Dauerskat!" Wenn die Sonne ihre ganze Macht zeigt, wie sie es hoffentlich in diesen Ferientagen zur Freude aller Ur lauber recht bald wieder tun wird, dann gibt es immer Unzufriedene, die klöhnen: „So eine widerwärtige Bullenhitze!" Andere dagegen freuen sich des Lebens: „Fein, da können wir Sonntag wieder ins Luftbad gehen!" Aber Wünsche, große Wünsche haben wir alle. Auch wem die gütige Natur die Gabe in die Wiege gelegt hat, an allen Dingen dieser schlechten Welt die gute Seite zu sehen — auch dieser Begnadete träumt in stillen Stunden von der Erfüllung geheimer Wünsche und spielt auf den Saiten seiner Seele eine Melodie nach der alten Leierkasten-Weise: „Ach, nur einmal noch im Leben!" * Einmal eine große Dame sein Mir gegenüber in der Straßenbahn, die uns Sonn- tagsausflllgler wieder zurück in die Stadt bringt, sitzt eine ganze Familie: Vater, Mutter, Tochter und eine zweite männliche Person, offenbar der Onkel. Die Un terhaltung dreht sich um das Kind. „Wie alt ist jetzt die Gertrud?" „Sechs Fahre wird sie im August." „Sechs Jahre schon! Nein, wie die Zeit vergeht! Mir ist, als wäre sie gestern nach in der Wiege gelegen. Aber groß bist du für dein Alter, Gertrud!" „Ich will aber noch viel größer werden!" erklärt nun das Kind mit Bestimmtheit. „So? Warum denn?" erkundigt sich der Onkel. „Damit ich auch so schöne lanae Kleider tragen kann", bekundet die Sechsjährige. „Ganz schöne lange Kleider aus Seide will ich tragen, wie dem Kurt seine große Schwester." „Es ist schrecklich", meint die Mutter. „Was das Kind sieht, will es haben. Und weil das Fräulein von nebenan, die irgendwo Direktionssekretärin ist, immer sehr schick angezogen geht, möchte meine kleine Gertrud nun auch so eine große Dame sein. Dabei ist das eine himmellange Bohnenstange . . ." „Ich will aber noch viel größer sein!" beharrt die Sechsjährige. „Ganz groß will ich werden, mindestens einen Kopf größer als Papa! Onkel, sag mal: Dauert das noch sehr lange?" * Einmal voll und fröhlich sein Im Alten Stallhof zu Dresden, zehn Minuten vor Beginn der Turnierspiele. Hinter mir begriißt ein Herr ein Ehepaar; offenbar haben sich da zufällig Bekannte getroffen. „Ah, Sie haben auch Interesse für die Turnier spiele, gnädige Frau?" ' „Aber sicher! Das muß man doch als Dresdner gesehen haben. Wir schauen es uns schon zum zweiten Male an!" Leo XIII. lächelte. „Und wnnn befehlen es Ew. Heiligkeit?" „Heute, sogleich", entgegnete lakonisch der Papst. „Geht cs nicht?" fügte er dann etwas zögernd hinzu, als er sah. datz der Prälat vo» seinen» Sessel ausgesahren ivar. „Und ob es geht", rief Kneipp mit starker Stimme, so datz es fast dröhnend von der Decke hallte Dann lies er suchend im Zimmer umher: es war eine Szene, die für den jnngen Priester unvergetzlich bsteb. „Benötigen Sie etwas?" meinte der Papst, der sich an der Freude Kneipps höchlichst ergötzte. „Wasser und Essig, sonst nichts, Eiv. Heiligkeit." „Es wird sofort kommen", erwiderte der Pontifex und setzte, sich erhebend, eine Klingel in Bewegung In der Tür erschien daraus nack einer Weile, die Kneipp endlos dünkte. Pio. der Diener des Papstes. „Pio, ivo steckst du?" sagte der Papst em wenig vor wurfsvoll. lind dann: „Bringe den Herren, was sie dir auf tragen." Das Wort Kneipps „kaltes Wasser" versetzte den Alten sichtlich in Schauder^ „Für wen soll das kalte Wasser sein?" fragte er miß trauisch „Für den HI. Vater", entgegnete der junge Priester, der die Unterhaltung führte. Der Alte schüttelte energisch den Kop'. „Für den Hl. Vater?" sagte er. beide Hände abwehrend von sich streckend, „das tue ich nicht ohne die Erlaubnis des Dr Lapponi." Nu» Halle der Papst das Wort den der junge Priester zweifelnd nnblickte. Allein der Papst war nicht gesonnen. V-os Trotz ernst zu nehmen, und mit einer Festigkeit, die man ihm nicht zugetraut Kälte, sagte er: „Pio, sei vernünftig und bringe den Herren, was sie be gehren. der Hl Baier befiehlt es dir. Mach daß du fort kommst. und bringe, was man von dir haben n ist." Pio ging. Nach einer Weile erschien er wieder und brachte das Gewünschte auf einen Wink des Papstes in das Schlaf zimmer, das neben dem Audienzen»»» lag. Pia tat es mit allen Zeichen der Mißbilligung und dachte daher auch nicht daran, im Zimmer zu bleiben. Mochten die Herren und der Papst die Verantwortung übernehmen sür das. was sie ohne Wissen des Leibarztes taten. Er jedenfalls wnsch seine Hände in Un schuld. Dann begab sich der Pontifex »n sein Scklakgemach. We nige Minuten später rief er die Herren herein. Kneipp begann alsbald sachgemäß leine Mischung zu ma chen, und dann half ihm der junge Priester, den Oberkörper des Papstes zu entkleiden, um die entsprechende Anwendung zu vollziehen Als man fertig geworden ivar, hüstle man den Vater der Christenheit in warme Decken, da die Eigenwärme des Greises nicht groß genug »vor. um die gewünschte Wirkung hervorzubringen. „Und was müssen Wir nun tun?" meinte Leo. nachdem ihn Kneipp in seinen mächtigen Armen in die Kissen gebettet. „Nichts, Ew. Heiligkeit, als schlafen " Aber da kam er schön an. „Schlafen? Der Papst hat schon geschlafen, der Papst kann nicht mehr schlafen." Und nun geschah etivas Unerwartetes' Kneipp reckte sich in seiner vollen Größe empor, sein Ge sicht nahm den Ausdruck Uesen Ernstes an, und mit schwerer Stimme und jedes Wort betonend, sprach er etwas, das der Papst zwar nicht verstehen konnte, aber durchaus begriff, auch ohne datz es ihm übersetzt wurde Es »vor der strikte Befehl des Arztes an den Patienten, zu scstaen. Und ohne die Antwort des Papstes abzuwarten, drehte sich Kneipp un», begann die Fensterläden -,u schließen und alles ab- zudnnkeln, worauf er dann wortlos hinausschritl. Es »vor eine unbeschreibliche Szene. Draußen gab er Pio, der noch immer am Eingana vor wurfsvoll harrte. Berkaltungsbesehle dann wandte er lick an den diensttuenden Prälaten und erklärte, daß aste Audien zen und Besuche des Papstes abaesgat seien, der Papst w.iis' völlig ungestört bleiben, bis er sich melde Für drei Stunden griff der einfache Landviarrer aus Wörishosen in den Organismus der Weltkirche ein. indem er ihren Kopf untr-ihr Herz, den Banst, in Schlummer versetzte, morgens zwischen 1t und 12 Uhr Das war noch niemals vor gekommen. noch niemals Halle der HI Vater nur dicke Zeit „Nun das nenne ick eine Empfehlung! Da darf inan ja das Beste erwarten! — Aber darf ick fragen, wie Ihnen nenlick der Bierabend bekommen ist? War ja malst etivas spät aewarden . . " „O danke, ick kabe ja nur genippt. Es war etivas länglick. aber dack kebr lustig. Für sa einen verregneten Tag gerade das Nichtige." Nun mischt sich der Gemahl ins Gespräch „Na ick glaube. Sie hatten an dem Abend ziemlich ausreichend getankt, mein lieber Müller. Zwanzig Glas Bier hatten Sie mindestens." „Zweiundzwanzig". bericktiat die teure Gattin nickt ob»e Bosheit. Der sa Angepflaumte lacht ein wenig verlegen. „Ja. da mögen Sie schon »echt hoben. Aber wissen Sie. das ist so ein Grundsatz von mir Bon Zeit zu Zeit muß man sich einmal richtig mit Alkc.'ool durcklnülen. Das ist wie eine Traubenkur. Da aehen lieben Krank heiten weg. Eine Droschke bestelle ick mir freilich 'wmer vorher damit ick hinterher niemandem lästig lalle." „Na, man Kat Ihnen aber eigentlich nichts an.ze- merkt", meint der andere. „Weiß schon! Kani» ia schließlich auch eine ganze Naht nertrngen. Aber sicher ist sicher. Und wenn mag sich schon einmal die Nase ein bißcken begießen will, dann muß man das gefälligst so anstelle»», daß man leine Mitmensche»» nicht aefäbrdet. Vcrkehrsuiställe gibt's ia ohnehin genug. Und mehr -sts einmal Im Vierteljahr »nächte ich so eine schwere Sitzung auch nicht mitmachen. Aber so alle drei Monate einmal Ist es herrlich . . .* * Einmal ganz groß ausgehen „Das war damals", erzählt Klabautermann seinem Freund Suchebrod, „als es mir noch nicht so gut ging als unberufen jetzt. Damals als Studenten haben wir die Pfennige elend umdrehen müssen. Wochentags sind