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ronn»sg,2».Iu» 1S37 in samt!. ftäumen cies Xolplng^suses KLtukter5traüe 4 Prel8kexxeln — Psek8dillar6 — prei'ssckieüen 0»e»«nfte»n,srk — ke^inn lb'» Tsn» ab 1Y°« f'reunste unst Gönner berrlick willkommen. Dl« 8ckIrkI,«»I6«r Ionck--M<>nn«ckc>u ru Vre den Ich habe mich als Facharzt für innere Krankheiten niedergclass.n. Dr. Oeselein, Dresden Slriesener Platz 11, l. Tel. 63597 Sprechstunden: Montags, Tienstaos, Mitt- wachs, Donnerstags und Freitags von 4—6 Uhr, sonst nach Vereinbarung. jleirskmlitut Ns ko. Lln sommsrlicker^ilmsckwsnk mit läa IVUat, ftalpk /l.ftoberts Ureo langen, Vick^ Werkmei ster, Larsta l^öck, ftucioll Platte Wo. 4, 6'», «« 8o. 3, 5, 7, y Ubr Sonnabend/Sonntag. 17./18. Juli 1SS7 Sächsische volkszeitunft , Nummer 16S. Sekte 7 23000 .Hanns Bunter Das Fest Bunter stkalsonksus- »trallo 22 Komödienhaus Geschlossen Tentral'Theater Geschlossen Schauspielhaus: Geschlossen bis mit 2». August Theater des Volkes Sonnabend Wenn der Hahn kräht (8.15) Sonnlag Clivia Turnierspiele Sonnabend Im Alten Stallhos (8.30) Sonntag Im Alten Stallhos (8.30) Dresdner Theater Opernhaus: Geschlossen bis mit 21. August 1937 Selbst im kleinsten Handwerksbetrieb wird heute der Briefwechsel auf der Schreibmaschine erledigt, denn die Briese, die an die Kundschaft gehen, sollen zeitgemäß aussohen. Zum handwerklichen Unternehmen gehören vor allem Geschästsbogen mit einem sauberen, zunslgemätzen Namenausdruck, denn erst dann bekommt der Briefwechsel ein eindrucksvolles Aussehen. Geschäftsdrucksachen für das Hand werk liesert preiswert die Ger mania Vuchdruckerei, Dresden, Polierstratze 17. vertsttungen jerksr Qrt tlsderkükrunsen zuck mittel» fkleukeit: ti>zL-,Xn1o> dder- nekmen bei Kcs^er /Xuziükmne ru IrriMck tesl^ese'rten l^reiscn suck »u, »l!en »t«6liscken KrsnkcnkSusern, Klink-en u»iv. veesUner keerillgungssnslstten pistsr une« «simkskr Kin 8e« 26 Nsutrnen 3tnak« 37 f-nuul Z0I57, 2015», I einrui sro»L dtackt ^erneut 1VI57 Lilisle: llailoboul, 8ckuiiuiimslr.lt. licliizftd»«! Die Kunst ist älter als die Presse: sic ist eine der elemen tarsten Lebensäutzerungen der menschlichen Kultur überhaupt. Kunst aibt es. seitdem Menschen aus der Erde rufammenleben. Naturtheater der Iahreoschau Sonnabend Frei" lDer Ehestifier) (5.00) Barier-Abend (9.00) Sonntag der Handwerker (5.80) Barietö-Abend (9.00) „Das ganze Volk sott Mäzen der Kunst sein Die Nede Vr. Vlettlchs vor den in« und ausländischen Pressevertretern in München vdlU. MUnche«, 10. Juni. Der Reichspresiechrs der NSDAP, Dr. Dietrich, führte beim Empfang der in- und ausländischen Presse zum Tag der Deetschen Kunst im Maximiliane««, «. a. folgendes aus: Dieser Tag der Deutschen Kunst ist ein weithin sichtbarer Ausdruck nationalsozialistischen Kulturwillens und Kulturschafsens. Schon rein äusterlich drückt sich seine Bedeutung aus in der ebenso politisch wie kulturell betonten Atmosphäre dieser Stadt, in der nicht nur die nationalsozialistische Partei, sondern auch die schönen Künste zu Hause sind. Wie Sie wissen, führt München, die Hauptstadt der Ve- wegung, nach dem Willen des Führers zugleich auch den Ehrentitel der „Stadt der Deutschen Kunst"; und sie führt nicht nur diesen Namen, sondern sie ist es auch. Die Tatsache, daß der Ausgangspunkt und Sitz der nationalsozialistischen Partei zugleich auch Mittelpunkt der künstlerischen Ausdrucks kraft des Reiches ist und es für alle Zeiten sein soll, ist nicht nur ein Symbol, sondern ein Bekenntnis, das die wurzelhaste Verbundenheit nationalsoziaMischer Weltanschauung und deut scher Kultur in ihrer ganzen Wesenhaftigkeit ersaht und hervor treten lästt. Die kulturelle Haltung des Nationalsozialismus i— im Ausland so selten verstanden und so ost geschmäht — und ihr den schönen Künsten zugewandtes Gesicht treten an diesem Tage in München mit einer repräsentativen Neranstal- tung hervor, die sich ossen und frei dem gesunden künstlerischen Urteil der breitesten Ocfsentlichkeit präsentiert. Frei aber auch insofern, als sie sich frei gemacht hat von der ebenso lächerlichen wie beschämenden Diktatur des jüdischen Kunstschwindcls wie von dem verkrampften vscudo-künstlerischen Bildungsdünkel jener, die die Kunst zur Sklavin anmahender Unfähigkeit er niedrigt hatten. Die „politischen Kultur-Barbaren Europas", als die man uns Nationalsozialisten im Ausland so gern ab stempeln möchte, stellen ihr Barbarentum und die Produkte ihrer Kultur-Barbarei hier in München zur Schau. Gehen Sie offenen Blickes durch diese Stadt und die grostc deutsche Kunstausstellung, die am Sonntag ihre Tore öffnet. Es ist das nur ein erster Anfang, der das aus nationalsozialistischem Kul turwillen geprägte räumliche Bild der Hauptstadt der Be wegung heute nur ahnen lässt. Es wird einmal, wie in vielen anderen Städten des Reiches, ein würdiges Denkmal der deut schen Wiedergeburt, die steinerne Manifestation eines künstle rischen Gestaltunaswillens sein, der die Schmähungen kleiner Geister der Verachtung und dem Vergessen preisgibt. So ver bindet diese Stadt das Herz der nationalsozialistischen Be wegung mit der Seele der deutschen Kultur. Die Inkarnation des politischen Willens und die Schönheit künstlerischer Aus druckskraft vermählen sich in ihr zu jener Einheit des deutschen Wesens, aus der alles Gröhe der Nation geboren und ihre Zukunft gestaltet wird. An «tner Zeitenwende deutscher Weltanschauung ist auch bas deutsche Kunstschassen, insbesondere unsere bildende Kunst, in eine fundamental neue geistige Situation hineingestellt. Der Führer selbst wird bei der Eröffnungsfeier des Dauses der Deutschen Kunst" und der „Deutschen Kunstaus- Peilung 1937" das Wort ergreifen und dem Kunstschaffen unse rer Zeit die Richtung weisen. Aber Kunst und Presse stehen in der heutigen Zeit in so enger Beziehung zueinander, dah ich die Gelegenheit unseres heutigen Zusammenseins benutzen möchte, um Ihnen — meine sehr geehrten Damen und Herren — über das Verhältnis von Kunst und Presse, das unmittelbar an die Grund tragen unserer beruflichen Arbeit rührt, ein paar Worte zu Aus dieser Drunderkenntnls wird uns klar, warum es eine sogenannte internationale Kunst nicht geben kann. Jedes Kunstschassen erwächst auf nationalem Boden. Es gibt eine französische, eine deutsche oder japanische Kunst. Ma» spricht von holländischer Malerei, von mittelalterlicher deutscher Kunst, von italienischer Früh-Renaissance usw. Eine Kunst an sich aber, von der völkischen, rassischen Wurzel ihres gegenständ lichen Daseins losgelöst, gibt es nicht, so wenig wie es etwa einen Baum an sich gibt, sondern nur Eichen, Tannen, Palmen usw. Der Weg zur Kunst führt nur über das Einsühlen in das tiefste Wesen unseres Volkstums, dessen strnlstendste, schönste und edelste Offenbarung sie ist. Das Volk selbst hat dafür einen untrüglichen Sinn. Im Bewusstsein des Volkes wirkt das Wert- mah des Schönen mit der Sicherheit des Instinktiven. Wer diese Voraussetzungen und Grundlagen wabrer Kunst ausfassung besitzt, der wird niemals ein selbstherrlicher Richter Uber die Kunst sein, sondern ihr Anwalt und Förderer, ihr Diener und Beschützer. Der wird Helsen, dem Volk die Tore der Kunst wieder zu össnen, und der Kunst das Herz des Volkes wieder zu erschliehen. Der wird, zu seinem Teil und in dem Nahmen, der ihm gesetzt ist, dazu beitragen, dah die Künstler das Volk nicht durch Dar stellung des Hählichen und Gemeinen abschrecken, sondern durch Ausdruck des Schönen beglücken. Dann werden nicht nur einige Wenige, dann wird da» ganze Volt wieder der Mäzen seiner Kunst werden. Die Aufgaben, die hier dem Kunstschristlciter im national sozialistischen Deutschland erwachsen, sind nicht nur groh und verpflichtend, sondern auch überaus lohnend. Ick konnte sie Ihnen von der Warte nationalsozialistischer Weltanschauung nur in den Grundlinien abzeichncn und umreihen. In diesem Rahmen zu schassen und zu wirken zum Segen der Kunst und zum Wohle des Volkes ist Ihre erhabene Mission! Wie die Presse im nationalsozialistischen Deutschland das vublizistische Gewissen der Nation ist, so soll das deutsche Kunst- schrifttum das publizistische Gewissen der deutschen Kunst seinl Die Einheit von Kunst und Volk ist das Zeichen, in dem dieser Tag steht. Die nationalsozialistische Weltanschau ung vereint sie beide zu fruchtbarer Wechselwirkung und schöpfe rischer Synthese. In ihrem Mit- und Füreinander ordnen sich die Begriffe sinnvoll und klar, fügen sich Stoss und Form zur Harmonie des Schönen und Beglückenden. In guten Hausha!« in Dresden (2 Erw., 1 Kind) wird solides, freundliches, gewandtes Mädchen f. sof. ad spät, gesucht. Kochkenntn. erwünscht. Ang m. Gehaltsanspr. an Dr. Thiirmer, Dresden, Reihigcrstr. 17. Kath. Mädchen., n. mit. 20 I, m gut. Kochkenntn. u. i all. Häusl. Arbeit, ers., z 1 Aug. gesucht. Putzhilfe u. Wascistrau vorh. Ang. m. Zeugnisabschr. u Licht bild erb. an Frau Dir. Winkel, Chemnitz Sa., Nccfestr. 35. M'tlich zwei große Ausstellungen im Haus der deutschen Kunst Im iveiteren Verlauf des Empfanges der in- und ausländi- sstnm Presse am ..Tag der deutschen Kunst" überbrachte der Prä sident der Reichskammer der bildenden Künste, Professor Zieg ler, die Grütze Dr. Goeblnsts. Staatsm nister Adolf Wagner kündigte in seiner Rede jährlich zwei grotze Ausstel - lungen im Haus der deutschen Kunst an. Der erste Abend wurde mit mehreren glanzvollen Fellans- führungen asxzeschlossen. Der Neuinszenierung von R chard Wagners „Tristan und Isolde" im Nationaltheater wohnten der Führer und Dr. Goeblxsts bei. In den Festsälen des Hosbräuhaufes und des Büroerbräu- kellers vereinigten sich Tausende deutscher Künstler auf einem Begrützungsabend der Reichskammer der bildenden Kaufte. Das erste Krematorium in ganz Obcrschlesien wird in die sem Jahre in Gleiwitz aus dem <ianpl>riedbof errichtet. Nach dem die Entwürfe festliegen, werden jetzt die Arbeiten ausge schrieben. und Anfang August beginnen l-ereits die Bauarbeiten, so datz das gesamte Krematorium noch in diesem Jahr im Roh bau fcrtiggestellt und Anfang des nächsten Jahres betriebsfertig sein dürste. Haupllchrlstleller Georg Winkel BerantwoNIIch li>r Inhalt und Llld»r: Leoig tvialei m Lre»d«a. rieranlwsrtllcher Anzelgenlettel: Theodor i n t « I in kiesden Druck und Lrrlaz: ErrniunI» Buck,druck«r«I Drrodrir VollerUi-tu ir. D. A. VI 37: über 4280. — Z Zt ist Preisliste Nr. 4 gültig. Ol> oster ocier 8cttkklö^8c«-ffttc, immer kauft man stier« Ding« von v,«kr«r 6üt« bei unrl 2efint«urensta kalren stsneben unr«r «uöerorstontllei»«» kntgegenkommen sturst» uneere ^nrckaskungrsills« istiöhen gelernt. Oerkelbi put>lgvrckgenl^/l^t<^.kpsr«genl vv Hruvsrkr- v/lnklor-ftour ^y. ^osionn-5k« 1- pro gor 5ki:3ä Lio Lüm voll Lreokle uorl lrolier Herrlichkeit arel» rler» ^leiehormi^ev I^omrn von L6itl» 2ell^velier keine 7acliter kl äerseler ant K»rl Ick0«lvi^ Dielrl. p»ul Ol^» 1*»el»eel»o^>. ^rri» ^nkler^rst, 1r»u6l 8t»rlL W wo. 4. 6". 8" - 8o. z, 8, 7, 9 Ulir I <10,. ysöV»«, kolk. Vo^otnia^na kü, oll» Ks«i»ch Xtlckl. KiNiog lvvv 8aul»n6 - Vsrlay i.«lprlg 0 1 / 24 lS7l»l Sehr schSnev, fast ncuev Harmonium 20 Register nxK unter Amprrl« »atault Mibrlhun»«» Gmbd «m St-kgNtwkh Maischausk.tr.rlrrr -ick vertr»uen-v. ,n vielscit.bejledrte laitiwlLesiolrs kder«daek/8». Oststr. 38 wenrlen. Neelie öeilienun^! ruMiMlE Mib.ü.HM, '/«. 1, 2 1,tr. k»».. 4. S. k. S pk.. Pspptel^er lOO 8t 1.4V >1. leiste trei. »«88« lkrst n, Mllek'nlk kl §trle»«ner §tr«0o 32 — Fernruf 81115 — 8trast«N' daknllnlon 2,10,17, 1-, 20,22. ttaUerlslIe k^üralenpt. Direktion K6?ar 8ckm!6t Dis mit DovnerstLsf, rlea 22. Juli 1937r Der?»rl>e»-6ro§toaiilm in lroel^ter Vollsnclua^ Lin« »us Lolitorniea a»el» ^ein lrelr. gleiel,n»ini^«a k^omao » (lo <l«utsel»er 8pr«el»e) Titelrolle: Die «elione VODk^ö ^Voelieata^s 6 8^ Öttr 8onnta^s 4 6^8^Dlir , L von SSSNSN ^k-OcrlTlski I s<I-L»UiS5N I Luton Koen "2- I - -°°/<>i, «.„„».so ff I OlvornNsuor _ __ > Sronntuvvtri dr°/^,,rn.2.8U V t- ^«»otigssotiStt! I (?. ^/e//lLr^e/71 Orvsclsr,/t-tauptooocrtitttt: /^rir»«r»stravo v f?utlS336 I 7W»>vgs«ot»Lfts Ssutrnsp ZtrsSs S » ? Nut S12S, — 0sl,i-is,lr,0« 6 — ? 23 — Nslvigsestrsva 42 m lkingsng 8tci»»«n»r SlcsK») V»ri»sut«»l«I>o SSKnIgekpIstr lS sie blickt auf Jahrtausende zurll« und entwickelte ihre yvihsteit Blütezeiten, als es noch keine Presse gab. Die Presse ist in ihrer eigentlichen Entwicklung erst ein Kind des Liberalismus gewesen und erst mit ihm und durch ihn grotz geworden. Die Presse des nationalsozialistischen Deutschlands ist nicht die Presse der liberalistischen Aera. Die Presse ist immer das Spiegelbild und der Ausdruck ihrer Zeit und des herrschenden Zeitgeistes. Wir haben den Liberalismus und seine marxistisch bolschewistischen Trabanten niedergeschlagen. Und mit uns können nun die unterdrückten und geknechteten Diener einer wahren deutschen Knnst wieder ihr Haupt erheben! Der Libe- ralismus ist tot, und mit ihm ist auch die liberalistische Presse zu Grabe getragen worden. Ein neuer Geist hat sich über Deutschland erhoben und seine Presse mit neuem Geiste erfüllt: nut dem Geiste der Verantwortung vor unserer stolzen natio- nalen Kultur und dem Heiligtum unserer deutschen Kunst. Und damit ist das Verhältnis von Kunst und Presse aus den Niederungen eines krankhaften Kunstintellettualismus aus eine ganz andere, höhere Ebene gestellt. Der grundlegende Erlast des Reichsministers Dr. Goebbels zur Neuordnung der Kunstkritik, der das zerstörende Kunstrichtertum in der Presse beseitigt und an die Stelle des Kunstkritikers den Kunstschriftleitcr setzt, ist nichts anderes als der endgültige Schlussstrich unter eines der betrüblichsten Kapitel des liberalistischen Journalismus, der, aus allen Sparten längst verschwunden, in der Kunstkritik noch seine Blüten trieb. Die Aufgabe des Kunstschriftleiters von heute erfordert allerdings eines: klare Zielsetzung! Auch das möchte ich bei dieser Gelegenheit einmal sagen. Wer über Kunst schreibt und über sie Betrachtungen anstcllt, must nicht nur in sich selbst die Voraussetzungen dazu besitzen, sondern auch über einen zum mindesten begrifflich umrissenen Maststab deutscher Kunstanschauung verfügen. Und diese Frage nach dem Kenn zeichen eines absoluten ästhetischen Wertes unserer Zeit, die wir Journalisten stellen müssen, ist zugleich die Frage, die das Welen der Kunst überhaupt berührt. Wer publizistpch die Kunst för dern und helfen will, sie dem Volke wieder näherzubringen, der must fest bmründele Vorstellungen von ihr lmben und wissen, was Kunst ist. Ucber Kunst und ihre Begriffe zu reden, mein« ehr geehrten Damen und Herren, ist zum mindesten ebenso chwierig, wie es für Sie ist, über die Kunst zu schreiben. Und eitdem mir die Aufgabe zu gefallen ist, vor Ihnen über die Kunst zu sprechen, erkenne ich ledenfalls die Schwierigkeit Ihrer beruflichen Aufgabe voll an. Denn die Sprache der Kunst ist dir Sprache des Herzens und nicht des Verstandes. Und deshalb must ich an den Anfang dessen, was ich mit dem Verstand über die Kunst aussagen möchte, das Bekenntnis setzen, dast der Geist, der die Kunst in Worte kleiden und in Begriffe sagen will, zu allererst wieder Ehrfurcht empfinden must vor der Ganzheit unseres Seins und der göttlichen Stimme in uns, aus der sich uns allein das Wesen der Kunst erschlicht. Ueber den Geschmack des einzelne« lässt sich bekanntlich nicht streiten, aber sür die Beurteilung des Schönen gibt es rin allgemein verbindliches Wertmaß. Der absolute ästhetisän Wert ist immer und überall das Schönheitsideal der Gemeinschaft! Der einzelne sür sich kann kein Schönheitsideal aus sich ent wickeln, cs erwächst nur aus der Gemeinschaft der Menschen und aus der Landschaft, in der sie leben. Dies« naturgegebene Gemeinschaft ist das Volk, in weiterem Sinne die Rasse. Da- mit ist gesagt, dast das Schönheitsideal als Wertmah der Kunst letzten Ende» rassisch bedingt ist. Das hat der Führer als ein fundamentales Grundgesetz in jenen wundervollen Worten ausgeorückt: „Es kann kein Mensch eine innere Beziehung zu einer kulturellen Leistung besitzen, der nicht in dem Wesen seiner eigenen Herkunft wurzelt." v! / 'M ^L>Lc/e>/z, c/e/- /L/z-rZZe LL Käufen korkol. kks