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, i. sieben amcrlka- uyork au Bord i sich von einer -schied so heftig, zu gehen, al» lung bi» -neustes esten, er- 7 Jahre deuts-en >cn Aus ruch nach >evor die liggcstellt > Führer S Titels ivandic er n kleinen Danach n Schissen n Examen Norddent- usons vcr- dcr Ber ate Leitung »Prinzessin irde Jvhn- > Dampser emcrhane» apitän ans ndelsflotte, stiorddcnt- lt. ES war sie vermil ! und Ost- S „Volum nisbahu „IS t derKom- Band des en erobert, „Bremen' >aß Kapitän entznndung Schiss »or ten konnte, ört zu den sbaulechnik. let werden, «griff vor >aS Schicksal nSgcsiihrtcu erlegen. Straffe. Tritt !iart. „ScrvnS, ule gegangen?" «ar keiner mit hren den nson, der navigato. .'Icllschast- n waren, ttausende Bord der le gcsiihrt Annchin- nson >oar hrcr iibcr Bcrant- >eS Nord- nein lln- t-Schnellsng' fchland kom- ihriger Ber- >hcr, das, die n Fahrpreis i gegenseitige r die t^rcuze des Ansent. Oktober 1vl.'> n liiruder in ist die Feld- ung gebraucht Eine kleine er Abwendung raue damals. Aus dem von zuriickgckehr- -dcrct Jansen "Bericht des Das' Schiss , der Sturm er "Bord, drei chlendert und enden Wogen, rsen und ein igsvcrsuch un< niblick unter- Dlrccher heran -in gekommen, »S der kochen den, ivo sic be- schnell zu er- ich nach inrzcr ertrank, der rau». ick! Eine sclt- lscn erfolgreich ann ivar beim drungcnl Im man die Herz- rncr aus diese -ir.4» Frettav. -en ». Dezember i»« Eine Vvesclnevin fährt nrn clie Meli ssslsbllclfuche ln clev slublLhen MWe zu unternehmen. Als „Straßen" konnten wir nur die Trockentäler, die Wadis, nicht das eigentliche Wüstenplatcau benutzen, und hier sanden wir eine A« der Etreum.Mundum-Mitor.Sxvedlti»« a«s Ltevr-Lpezlalmage« t« Jahr« litt «ah« die Dresdner«» Arl. «er« «»«Schmidt al» einzig« Dam« «ns »er Ro«t« Balta«, Afrika» Indien, Malaiisch« Amerika nnd Rnßland teil. Di« Fahrt war zunächst al» Studie«. alte Laketa feststem. Don hier führt der Weg von der Pilgerstraße ab südwärts au einer illuine Garria vorbei dem Wadi Menih zu. Nach einigen unlieb- samen Aufenthalten — Einmahlen der Auto» im Land, ein «einer Landsturm ald Beigabe zum Mittagessen — wird das etwa >70 Kilometer entfernte Abu Haschün erreicht. Eine Wasserstelle in der Wüste soll es sein. Doch was sich dort vorsindet, ist eine übelriechende, nalronhaltige Brühe, scharf schmeckend und durst erzeugend. Am nächsten Tag findet sich 120 Kilo meter entfernt trinkbares Wasser. Bir Abrak nennt sich das Wadi mit der Wasserstelle. Hier wird das Zelt ausgeschlagcn und das Hauptlager für die gcls- bildsuche scstgelegt, haben sich doch überall schon ver witterte spärliche Anzeichen sür ihr Vorhandensein gezeigt. Eigenartig wirken die Autos in dem glut zitternden Sandmecr, dürstige Mimosen bieten illusorischen Schatten. Die Felsbilder, die wir !m Lause der nächsten 14 Tage verstreut, ost weit voneinander entfernt, in den verschiedensten Tälern sanden, wurden gezeich net, photographiert und möglichst chronologisch be stimmt. Es war ein glückhaftes Suchen und Finden. Pros. Frobenius stellte bei manchen Galerien ein Alter von etwa 10 000 Jahren fest. Bis in das Wadi Hodiin und Tel Ajus dringen die Autos vor. Stcin- lichen Forschungsgebiet zu. Östlich von Edsou, in einer verlassenen Kamelrcitcrstation am Rande der Nubischcn Wüste, kehre» wir Skorpione und Riesen spinnen aus den kahlen ebenerdigen Räumen und beziehen sie sür eine Woche, um von hier Trainingsfahrte« vor dem eigentliche« große« Ausbruch in die Wüste Halbinsel, China, Japan, , „ . . und Srstlingssahrt sür da» An«» geplant» «nch» aber z« großer «lstenfchastllcher Bebenin«, dnrch Teilnahme de» bekannte« Forscher» Geheimrat Leo FrobeninS, der anssehrnerregent« Entdeckung«!, über de« Zusammenhang »er »erschlebene» «««kreise brr Erde «achte. Die Bersaflert« schildert heut« «tue Forschungssahrt in di« «übliche Wüste. Mit dem Kriegsschrei eines afrikanischen Neger- stannncS „rrrritwa rrrrrritwa tatü tata" begrüßte unS Geheimrat Leo Frobenius an Bord unseres Dampfer», der unS nnd die sechs Automobile von PiräuS her in die Bucht von Alexandria brachte. Ter bekannte Asrikasorscher wollte unS Autowclt- reisenden Führer sein, wollte die Verwendbarkeit der ««tob im Dienste der Witte«,chast Nachweise« an Stelle der schwerbeweglichen, zelt- Don Komombo aus wird setzt die eigentliche For- schungSsahrt angetreten. Der Start ist mit Schwierig, ketten verknüpft. DaS große Zelt, Benzin und Kon- servenvorrätc nehmen den Hauptplatz ein, und dann müssen noch drei Menschen in jedem Wagen Platz finden, da ein Wagen durch Getricbegehäufebrnch ausscheidet. Und dann fehlt am frühen Morgen plötzlich der alte Führer Scheich Machmud. "Stach langem nervösen Warten wird abgefahren, um nicht in die größte Hitze zu kommen. 12 Kilometer weiter ereilt uns die erste Reifenpanne — die einzige in Neue und alte Zelt laufen in der Wüste immer noch nebeneinander Soor- «anal Osss kagum Dom MelhnaciztstljA) clss Keastkahveks Reiseroute durch da» Wüstenland Huto-Ksrten ^uto-ZUIanlan ^ulo-Nsnrwlleker l-ublseks Wüst» gmotistüt «I» VE«iAn»eIU»g»»«tt»nk» S. Kaufmann s vuekkanci uns » una Slkklv» 1» i^si-nspr»c:N«t- 1SO47 unck 19047 kolss ILISSt V » Afrika. Während sie behoben wird, entdeckt jemand am Horizont ein Pünktchen, das sich langsam nähert und vergrößert. Scheich Machmud verfolgt uns in langgestrecktem, gleichmäßigem Dauerlans. Gar nicht atemlos und ermüdet bittet er bescheiden um Ent schuldigung. Am Abend vorher war er an das Sterbelager einer Verwandten in ein meilenweit entferntes Dors geholt worden und sah bei seiner Zurückkunft, wie die Wagen gerade Komombo ver ließen. Sofort setzte sich der 71 Jahre alte Mann in Trab und folgte dem Auto über Geröll und Wüsten sand. Zuerst bleiben die Wagen auf der Pilgerstraße nach Kosseir am Roten Meer, einer „verkehrsreichen" Wüstenstraße. Viele fußbreite steinsreie Pfade als Beweis häufiger Kamelwanderungcn laufen neben einander her, obgleich wir den ganzen Tag nie mandem begegnen. In dem grünen Gebüsch des JeinsandwadiS Mantulna flüchten einmal etwa 40 Gazellen vor unS. Wir kommen in die kümmerliche Qucllenortschast „El Godj", die Frobenius als das bock- und Antilopenfagd bringen Abwechslung. Manchmal treffe» wir aus unseren Strciszügen große Kamelherden, den Reichtum der Bischarienstämme. Einmal kommt scheu, und doch sieht man, daß ei« unbezwingliches Verlangen sie die Düne herunter treibt, eine junge in Wüstcneinsamkeit ausgewachsene Bischariensrau zu unserem Führer, zeigt auf die AutoS und fragt: «Sage mir, weiser Lcheich! Die« dort, ist da» der Teufel au» den Berge» oder ist da« — ei« Pferd?" Nach 14 Tagen wird glücklich und reich an Material die Rückreise angetreten. An die üblichen Schwierig keiten, Einbrechen der Autos im Sand, stunden langes Ausgrabcn, haben wir uns gewöhnt und ge nießen um jo mehr eine Fahrt im 60-Kilometer- Tempo über die Sandy-plain. Und dann, kaum angckommcn im Komoinbohotel, gilt der erste Rus dem Boy nach einem Eisdrink, der unter dem surrende« Ventilator ganz köstlich erfrischen wird. » Dodcnbeschaffenheit vom feinsten Flugsand bi» zum gröbsten Geröll vor; beide waren kaum zu passieren. Am günstigsten war es, wenn die Verkrustung durch die äolischen Kräfte so dick und fest war, daß sie unsere Wagen tragen konnte ohne die ««fahr de» SinbrechenS i« die darmrterliegeu- de« Schichte« Treibsa«d. Manchmal bot die Wüste eine ideale Rennsläche. Ost ändert sich das plötzlich, tiefe Risse, schluchten artige Verticsungen zerreißen den Boden. Durch die r n Kamelkarawanen. Die erste Etappe unserer S>. . allen wir glücklich hinter unS, die Autos halten den Weg Berlin, München, Belgrad, Sofia, Konstantinopel panncnloS überstanden. Wir gingen dann noch aus Schliemann» und Pros. TörpseldS Spure», genossen den Zauber des ruinew- hailen, sagenumwobenen Hellas und schissten uns noch dem neuen Erdteil em. Bald knarrten die Bcrladekräne, die Ponton» schwankten unter der Last der „braunen Ele fanten", wie die Eingeborenen alsbald unlere Auto» getauft hatten, und vor dem Zollaebände be- gann ein eifriges Verstauen und Buspacken der Reiscutensilien. Am Morgen des nächsten Tages ersolgte der Start nach Kairo — die Autoexpedition zur Lösung vorbestimmter ForschungSaufgabcn in der Nubischen Wüste hatte ihren Ansang genommen. Frobenius, der Herausgeber des Quellenwerkes über urzeitliche Felskunst in Nordwcstasrika, will hier da» Parallelstück sür Nordostasrika gewinnen und Beziehungen zu den Buschmännerzeichnungcn des südlichen Afrika finden. Kairo bleibt 14 Tage lang Station zum Durch- sehen der Wagen, Ergänzen des Proviants, Genießen der Wunder Altägyptens hinter den Mauern des Museums und vor den Toren der Stadt in Giseh und Memphis. Tann starten wir südwärts. Die Straßen bleiben gut bis in die Höhe der Oase Fayum. Tarüber hinaus scheinen die Kulturintercssen des Zentrums Kairo nicht zu gehen, ein toter Raum zwischen Unter- und Oberägypten solgt, dessen Ber- nachläsjigung man am besten an dem trostlosen Zustand der Nildämme, die die Straßen tragen, erkennen kann. Erst als wir unS nach viertägiger Quälerei Luxor nähern, können wir einen guten Durchschnitt ljerauSsahren. Hier nehmen wir einige Tage Aufenthalt zum Besuch der Tempelstätlen, des Dais der Könige mit Tut-anch-Amons Grab und der Memnonsäulen. Doch dann treibt cS uns dem eigent- Sonue geblendet und die zitternde Atmosphäre ge täuscht, entdeckt mail diese Fallen ost fast zu spat, dann ertönt nur der WarnungSichrei: „Festhalten!" — und mit Schwung wird das Hindernis genommen. Da» «teuer Ußt sich ebe«Io schwer hatte« wie hierzulande t« Neuschnee. Aufmerksam sucht das Auge jede AnderSfärbung de« Sande» zu erfassen, die Hände sind geschwollen, Arme und Schultern schmerzen, die Augen brennen. Das Thermometer zeigt zwischen SO und V2 Grad Eelsins im Schatte», dazu strömt der Motor eine Gluthitze au». kommene Reisebegleiter und geeignet, immer neu« Freude zu spenden. Um unterwegs sür das leibliche Wohl zu sorgen, gibt es praktisch eingerichtete Picknickkosser in verschiedener Größe, die Geschirr, Bestecke, Spiritus- oder Benzinkocher, Behälter zum Kalt- nnd Warmhalten von Speisen und Getränken usw. in praktischer Anordnung enthalten. Manch hübsches Geschenk gibt es auch sür den Autofahrer, der selbst photographiert oder gar filmt, und wer dies noch nicht tut, sollte es doch recht bald einmal versuchen, denn jedes Bild und jeder Film wird ein« bleibende Erinnerung an frohe und glückliche Stunden sein. Da wir aber zunächst noch im Winter find, wollen wir über die Pläne sür den kommenden Sommer die Gegenwart nicht vergessen: Ein kleiner Heizofen im Wagen sorgt leicht sür behagliche Wärme und macht die Fahrt auch an den kältesten Winter tage» genußreich. Warme Decken aus Kamelhaar, Buch der Weihnachtsmann hat er heute schwer. Die Zeiten sind schlecht, die Wünsche der Menschen werden immer vielseitiger, und führt ihn sein Weg gar zu einem Autofahrer, so wird auch noch von ihm verlangt, daß er doch wenigstens ein klein wenig Fachmann ist, um das richtige Geschenk zu finden. Aber er geht doch gerne zu den Auto- und auch zu den Motorradfahrern, denn es gibt ja eine so große Zahl reizender und doch praktischer Geschenke sür die Dame am Steuer und den Hcrrensahrcr. Da sind viyje Dinge, die eigentlich zum Wagen gehören, die vielleicht zuerst nur nicht so notwendig erschienen, so daß ihre Anschaffung bisher immer wieder hinanS- geschoben wurde. Denken Sie zum Beispiel einmal daran, wie an genehm e» ist, stets eine geschmackvolle und zuver- lässige Uhr vor sich an dem Armaturenbrett zu sehen. Vielen wird ein neue» Paar Winker oder ein guter Suchscheinwerfer oder Rückspiegel willkommen sein. Auch sehlt es im Innern de» Wagens vielfach an einem elektrischen Zigarrenanzünder. Eine verchromte Reisenhülle ist gewiß ein Schmuck sür jeden Wagen und schützt überdies den Reserve reisen wirksam gegen Wärme und äußere Beschädi gungen. Wer aber durchaus an dem jetzt schon wider legten Wort Lord Chamberlain» sesthält: „usekull present« sre na present«", der wähle ein hübsches Wildlederkissen oder eine zierliche Blumenvase für die Limousine und da» Kabriolett. Oder er wird unter den vielen Arten von geschmackvollen Kühlerfiguren und AutomaSlotteS sicherlich etwa» Passendes sinken. Einen solchenTaliSman halten viele Fahrer überdies für unentbehrlich, und wenn er gar von zarter Hand geschenkt wurde, soll er ganz be sonder- seine Pflicht erfüllen und zuverlässig Glück bringen. Wenn aber erst wieder der Frühling In- Land zieht und der Sommer kommt, was braucht der Auto- fahr« da nicht alle» aus froher Ferienfahrt, zum Picknick und Wochenendel Grammophon und Radioempsänger sind wohl einem jeden will- UdlSkK MWMNMK6 MS0NMKS Seltsame Felogebtlde Dresden—Pirna- RSnigstein-Schwei- zermühle—Gottleuba—Pirna—Löpitz —Pillnitz—Dresden, ca. 55 Rilometer Ueber Heidenau nach Pirna und weiter nach Lönigstein. Vas Biela.al auswärts nach Schweizermühlr. (Parken, zu Fuß nach den Herkulessäulen. Wegweiser. Hin und zurück 4! Minuten.) Hinter Schwetzermühl« recht» ab nach Markersbach. Durch da» Dors ab- wärt» nach Hellendors. Recht» ab, bald Weg teilung, links nach Gottleuba. Durch den <vrt, da« Sottleubatal abwärts nach Berggießhübel. Weiter nach Pirna. Ueber bi« Elbbrückr ge radeaus bi» zum Richtungsschild Pillnitz. Link« ab über pillniy nach Dresden. kckkou Oss« XuGue —— tloeorßo Hludlgeks WÜ81S / /Vach btalta ^kidii<057 l)t.U G