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Kurzum, eS geht in der Filjnindustrie gegenwärtig recht bunt her. osia ver tier kleinen Geschichte, ein neun- seinem Onkel und seiner Tante worden, um dort die Serien zu lehrte ihn den Gebrauch seiner Am ^.Dezember wurde Kfierrelch, neueste Gebirgsstraße, die „Hohr. Wandstraß«", feierlich «ingewriht. Vle neue Autostraße zweigt von der Vrzirikstraße Maier«dorf—StoL. Hof ab und führt in Serpentin«, über den Hetlrnstetn zum platt», de» Gebirge«. Sie ist Z lcm lang und überwindet einen HLHrn- unterschied von ZSS m. Die Höchst, steigung beträgt lL°X>. die Fahr, bahn ist 4 m breit, in den Serpen. tlnen jedoch auf ü m erweitert. Unser Bild zeigt dl« 8-Aurve zu« Heilenstein und im Tale Stollhof Die ..desckattele" Lan'e kleine Jungen schon eifrig Detektivgeschichten die hier gewonnenen Erkakrunge» ins Leben Wenn lesen und „ , . übertragen, so kann das zu bedenklichen Folgen führen. DaS zeigt ein Scheidungsprozeß, der jetzt in handelt wird. Der Held jähriger Knabe, war zu in die Provinz geschickt verbringen. Der Onkel .... photographischen Kamera, damit er sich aus diese Weise die Zeit vertreiben könne. Der kleine Nesse, der bereits aller lei über die Taten berühmter Detektive gelesen hatte, be obachtete die Umwelt mit gelchärsten Blicken, und eS ent ging ihm daher nicht, daß seine Tante sich besonders gern in der Gesellschaft eines jungen Arztes aushiclt. der nebenan wohnte. Unterdessen mußte der Onkel in Geschäften ver reisen. und der Nesse sand seinen Hauptspaß darin, die Tante und den Doktor zu „beschatten", wie er dies in den Geschichten von seinem Lieblingshelden Sherlock Holmes als Pflicht eines braven Detektivs gelesen hatte. Dabei führte er die Kamera des Onkels mit sich und photo- graphierte die Tante und den Arzt verschiedene Male in Situationen, in denen diele das am wenigsten erwarteten. Einmal knipste er sie im Wipfel eines Baumes versteckt, unter dem sie in zärtlichem Beisammensein saßen: ein anderes Mal hielt er sie von einem Schrank aus. In dem er sich verborgen hatte, auf der Platte fest. Noch bevor er Zeit gehabt hatte, seine Filme zu entwickeln, kehrte der Onkel zurück, und der Junge fuhr ab. da die Ferien zu Ende waren. Den Avvarat ließ er in einem Oken zurück. Als nun die kalte Witterung einsetzte und ein Mädchen den Oien Heizen wollte fand es die Kamera und brachte sie dem Onkel, der kehr erfreut war. seinen Apparat wiederznbekom- men. Er machte sich gleich an die Entwicklung der noch darin befindlichen Filme, aber als er sah. was ans ihnen sich seinen Blicken darbot. da stürzte er. kochend vor Wut. mit den Photographien spornstreichs zum Anwalt, und bei der eingereichten Scheidungsklage dürste die Tätigkeit des kleinen Neffen der „beschatteten" Tante höchst unwill kommen sein- Eine neue Gebirgsstraße tn Österreich Sine Stunde -u'en Wein - Mn* Drachmen! Unser Athener Mitarbeiter erzählt uns: Bisher war man wohl der Auffassung, daß der Wein nach Litern verkauft wird. Aber in Trikkala «Thessalien) hat man eine neue Methode erfunden, die das freudige Ent zücken aller Weinsreunde und aller Liebhaber eines guten Tropfens sein werden. Der Trinker soll nicht mehr mit der Sorge belastet werden, ob es noch zum „nächsten" Gläs chen reicht, sondern kann sich tn Ruhe und ungestört seinem Genüsse hingeben. Ein Tavernenwirt in Trikkala hat mit der veralteten Methode des AuSschcnkenS nach Maß auf gehört. er hat in zwei großen Zisternen 70 NUN Okka Wein ausgesüllt ll Okka^--1282 Gramm) und verkauft diese an feine glückliche Kundschaft nach Zeit!!! Eine ganze Stunde süns Drachmen!!! Man kann in einer Stunde kür fünf Drachmen sauf.., Verzeihung, trinken, so viel wie man will. Welche Perspektiven öffnen sich da. wenn man sich diese Methode aus Münchner Bicrverhältnisse übertragen denkt. Eine Stunde ununterbrochenes Biertrinker« für x Pfennige! Vorläufig ist nur Trikkala im Wein lo glück lich. und Trikkala leider zu weit, um an diesem Stunden- labsal teilzunehmen. Unter dieser Ueberschrist lesen wir iw »Fränk. Kurier": , Die Jägerei im Schweizer Santon Tessin hat an den Bundesrat eine Eingabe gerichtet, die von der kantonalen Regierung ausgenommen wurde, in der eine weniger strenge Handhabung des Schweizer Bundesgesetzes Uber Jagd- und Vogelschntz verlang« wurde. ES soll künftig eine Vßteräien Aus seinen Jugen-erinnerungen erzählt uns ein älterer Leler unseres Blattes folgende rührende Katzengeschichle: Ich Halle einst eine kleine Schwester, namens Mari«. Diesen Namen halte sie selbst mit ins Ersen-asetn gebracht, denn sie war am Mariä-Lichtmeßtag geboren- und wie Vicht und goldener Sonnenschein lag's immer aus ihrem lieben, von goldblonden Locken umrahmten Gesichtchen. Und wir beide besaßen gemeinsam ein Kätzchen, namens Petcrchen, das in rührender Liebe und Treue an uns beiden, beson ders aber an Kleinmariechrn hing. Da wurde mei» Lchivesterciien von schwerer Krankheit befallen, und der Todesengel holt« es am Lichtmeßtage, an MariechenS fünf ten Geburtstage heim in die ewige Heimat. Das war für uns alle ein großer Schmerz: aber nicht bloß für uns Menschen, sondern auch in besonders hohem Maße für Peter- chcn. Das Kätzchen miaute und weinte kläglich um seine kleine tote Herrin und mußte mit Gewalt vom Sterbebett wcggebracht werden. In den drei folgenden Tagen ver weigerte Petcrchen jegliche Nahrungsausnahme, selbst di« kleinen Leckerbissen, die es sonst so gern genommen hatte. Und als Mariechcn zur letzten Ruhestätte gebracht wurde, sprang Petcrchen an dem nunmehr leeren Katafalk in di« Höhe und kuschelte sich kläglich miauend in die Falten des schwarzen Bahrtuches. Dann sprang eS kurz entschlossen herab, lies tn den Garten und blieb von da ab verschwun den. An einem kalten Märztage räumten wir die letzt«» Reste eines Holzstoßes weg und da fanden wir zwischen -e» hohen Auslagepfosten, aus denen das Brennholz geruht hatte, die infolge der Winterkälte wohlerhaltene Leiche Peter« chenS. das Köpfchen ties vergraben ins Fell. Petcrchen war also durck Verweigerung der Nahrungsaufnahme seiner geliebten kleinen Herrin sreiwlllig tu die Ewigkeit mich« gefolgt. Mitglieder und die Presse sl!) zu einem »Kleinvogel,Essen* der italienischen Grenze Bergamo, die bekanntlich der Grenze liegt, eingeladcn. Der Einladung folgten Bei diesem ,Flcinvogel"Essen wurden * 12» international« Lustsahrtrekord« werden gegen wärtig aus den Listen des Internationalen Lustsahrtver- bandcS geführt: die größte Zahl der Rekords gehört Frank reich mit 87. es folgen die Vereinigten Staaten mit 24, Deutschland mit l7. England und Italien mit je 4 Rekorden. * Bier Wanderburschen durch Kohlenoxyd vergiftet. Vier Wanderburschen wurden in der Herberge Lands berg sOstpreußen) durch Kohlenoxyd vergiftet ausgefunden. Zwei von ihnen waren bereits tot, die beiden anderen mußten in bedenklichem Zustande ins Krankenhaus gebracht werden. * Grauenhafter Selbstmord einer 87jährigen. In Lem berg hat eine »7jährige Frau namens Dobromilska in furchtbarer Weise Selbstmord begangen. Zunächst machte sie sich durch reichlichen Alkoholgenuß betrunken, be goß sich dann mit Oel und zündete darauf ihre Klei der an. Nach einiger Zeit sanden die Nachbarn die ver kohlte Leiche der Frau. * Bom Visenbahnzug zermalmt. Ein Bauernwagen wurde beim Ueberqueren des Bahndamms bei Radom (Polen) von einem Schnellzug ersaßt. Bier vom Markte hei m kehrende Händler wurden zermalmt. Der Führer des Gespanns blieb unverletzt. * WolsSplage in Wolhnnien. Ein Bauer wurde bei Kowel in Wolhnnien von «'nem Rudel Wölke über fallen und zerrissen. Zwei in der Nähe weidende Pferde wurden ebenfalls von den Wölken angegriksen. Tie Be- „Er ha» mich «inen alten Ochsen genannt! Muß ich mir das aesallen lasten'?" „Nein .... so alt bist du doch noch gar nichts* Anzahl bisher gesetzlich geschützter Vögel abgeschossen wer den dürfen. Und zwar Turteltauben, Möwen, Singdrosseln, Amseln, Stare, Ammern, Zeisige, Gimpel, Grünfinken, Buchfinken und Lerchen. Der Schweizer Bundesrat hat sowohl die Eingabe der Tessiner KantonSregterung wie die der dortigen Jäger ab- gewiesen. Daraushin haben die hierüber Mißvergnügten, wohl als Ausdruck ihrer Unzufriedenheit über diese Ent- chcidung der höchsten Bundesbehörde, ein geradezu abschcu- ichcs Mittel angewendct. Der Auto Touring Ttcinese hat eine Mitglieder und die Presse fll) zu einem Vermischtes «le -le Frau von heute Nch -en Mann wünscht Auch das Männerideal der Frauen ist der Mode unter worfen, und das starke Geschlecht paßt sich unbewußt den Wünschen an, die in den Herzen der Weiblichkeit schlum mern. Man kann daher aus -er Erscheinung des Herrn aller Zeiten Rückschlüsse auf das Ideal der Frauen ziehen. In einer englischen Frauenzeitschrift wird aus Grund dieser Anzeichen ein Bild des weiblichen MännertdealS ent worfen: „ES ist durchaus männlich, aber erstreckt sich nicht mehr aus die stiernackigen Borergestalten, die kurz nach dem Kriege verehrt wurden, sondern man verlangt heute unauf dringliche Stärke, die mit Verstand und Bescheidenheit ge paart ist. DaS Muster von 1982 darf sich nicht zu gut dünken, auch im Haushalt einmal mitanzugreifen, das Baby zu waschen oder das Essen zu kochen, ja sogar sich selbst die Knöpfe anznnähen. Ja der Mann von heute ist stolz dar auf, diese Dinge gut zu verrichten. Man verlangt von ihm Verständnis für alles Weibliche: seine Manieren müssen gefällig und zart sein. Alles Derbe pönt. Die sportlichen Interessen, die jetzt, teilt die Frau mit ihm, aber romantische Seite ihres Wesens eine und Brutale ist ver- man bei ihm voraus- sie will auch für die ... gleichgestimmt« Seele finden. Auf äußere Schönheit wird kein Wert gelegt; er mnb nur „gut auSschen". Die Frau weiß, daß sich hinter einer besonders eleganten und anziehenden Fassade meist nicht die besten Eigenschaften verbergen. So hat man auch Mißtrauen gegen Männer, die allzu viel Wert aus Klei dung legen. Lein Anzug fei korrekt und sauber, aber ver meide jeden übertriebenen Aufwand. Daher kommt eS vielleicht, daß heutzutage schöne Männer so ost Junggesellen bleiben. Das Mädchen will heute keine Kleiderpuppe, son dern einen Menschen zum Lebensgefährten, Deshalb ist -er gezierte Gigolo-Top ebenso aus der Mode gekommen, wie der des muskelbepackten Athleten. Ein Mann von ein fachem Weien, von geistigen Interessen, von natürlicher An mut, von Verständnis sür die Frauennatur — -aS ist eS, was man heute vor allem schätzt. Indem die Frau sich selbst veränderte, hat sich auch ihr Ideal vom Manne gründlich gewandelt. Sie will einen Mann, der zugleich ein ganzer Mensch ist: auf ihn will die Frau stolz sein, und zwar mehr aus seine i I ..' ." I. " solches ,^leinvogel"-Esten tn Marchtolo (Italien) ver anstaltete, an dem ebenfalls 60 Personen trilnahmen. Für die Zustände an der Grenze des Schweizer Sa». tonS Tessin gegen Italien ist bezeichnend, daß dort der verbot««« Kleiuvogelsang in höchster Blüte steht. Die Grenzwächter des Zollkreises Lugano haben lur Jahre l»81 aus ihren Dienstgängen nicht weniger wie 2781, im Jahre l»8» 22i>7 Vorrichtungen sür den Fang kleiner Vögel vernichtet. Es ist zwar eine grobe Anzahl Anzeige» von Vogelstellern erfolgt, leider aber ist der weitaus größere Teil dieser rohen Patrone nicht gefaßt worben. ES besteht aller Anlaß, daß man in Deutschland in den Kreisen der Natur- und Bogelfreunbe diese abscheulichen Vorgänge im Tessin und tn Italien aufmerksam verfolgt und den Schweizer Natursreunden und der Schweizer Bundesregierung eine moralische Htlsöstelluna in ihrem Kantps gegen die Tessiner Stngvogelsresser gibt. Auch t, Italien gibt es heute, gottlob, genug wertvolle Menschen, die einsehcn, daß es eine Schande für eine solche Kultur- nation, wie die italienische ist, daß der Ichsucht und dem Gaumenkitzel gewisser Menschen heute noch ungezählte Tausende von Singvögel« geopsert werben, denen in Mittel- und Nordeuropa liebevollste Heg« zuteil geworden war. Diese gutgesinnten Kreise tn Italien werden in ihrem Kampfe um ein einheitliches Vorgehen aller Kulturnationen gegen die Kulturschanbe des Äogel- mordeS durch deutsche Proteste wirkungsvoll unterstützt. Es ist bezeichnend, daß gerade auch aus der Schweiz und aus dem Tessin an den Weltbund der Natur- und Bogelfreunbe in Schwabach lKommcrztenrat Wenglein) entrüstete Schrei- ben über das Vorgehen der eigenen Landsleute gekommen sind. All diesen Natursreunden soll und muß der deutsche Natursreund dadurch zur Seite treten, indem er dieses kul turwidrige Verhalten der oben erwähnten Tessiner Kreis« überall, wo immer er Einfluß hat, schärfsten» brandmarkt. »ach nahe 28» j!) Personen. mehr als 3»»» Rotkehlchen, Lerchen, Meisen und Finken zum Protest gegen die Entscheidung dcS Schweizer BundeSrateS gefressen! Der Präsident des Auto Touring Ticinese ist der Groß rat Earlo Eensi in Lugano, der dem Groben Rat ein Pro jekt zur Revision des Tesjinischen Jagdgesetzes etngereicht hat. Er besitzt heute noch einen Roccolo in der Nähe der Grenze — aus italienischem Boden — und führt seit Jahren einen erbitterten Kamps gegen die Anwendung des Schwei zer Bundesgesetzes über Jagd- und Vogelschutz. Auch andere Tessiner Vereine leisten sich derartige Schandesscn, so z. V. der Motorvelvlahrer-Klub Lugano und Umgebung, der ein völkerung, -ie vor -er iibcrhandnehmenden WolsSplage in ständiger Furcht lebt, bereitet umsafsende Maßnahmen vor. * Lautsprecher im Dom. Eine vautsprecheranlage modernsten Stils baut man zur Zeit in der Kathedrale von Chartres ein. Sie wird zum ersten Male diese Weihnachten in Gebrauch genommen. Durch die neue Anlage kann man dem Gottesdienste in allen Teilen des Domes gut folgen. * Duell Nedo Radis wegen einer schlechten Kritik. Per italienische Journalist Adolso Eotronei hatte vor einiger Zeit in einem Artikel des „Corriere della Sera" -en ita lienischen Fechtsport einer Kritik unterzogen, wobei er zu ziemlich abfälligen Urteilen gekommen war. Diele Kritik hat ihm außer einer scharsen Entgegnung des Sport journalisten Nedo Nadi, dem dreimaligen Olympiasieger und Profi-Weltmeister, tn der Turiner „Stampa" eine Duelliorderung aus schwere Säbel etngebracht. Das Duell wurde am Montag auSgettagen. Nedo Nadi, der seinem Gegner bereits lm ersten Gang einige leichte Streifer bei- gebracht hatte, machte ihn im zweiten Gang durch eine nicht schwere Bauchverletzung kampfunfähig. * Melsterschwimmer ertrink« in einer Pfütze. In Kansas City Ist der amerikanische Meisterschwimmer George Laddil, der sich an den AnSscheidungSkämpscu zu den olym pischen Spielen bctfiligt hatte, in einer Pfütze ertrunken. Laddil war von einem Feste schwer betrunken sortgegangen. Auf dem Heimwege stolperte er Uber einen Balken, stürzte zu Boden, und zwar so unglücklich, daß er mit dem Gesicht in eine Regcnwasserlache geriet. Infolge des starken AlkoholgenusseS mar Saddil offenbar nicht mehr imstande, sich zu erheben un- — ertrank in dem 6 Zentimeter tiesen Wasser. * Zuviel verlangt. Er hatte der Tochter des HaufeS seinen Antrag gemacht und Ne hatte ihn erhört. Nun galt es noch, mit dem Vater zu sprechen. „Ich möchte Ihre Tochter heiraten", sagte er mit schönem Eiser. „Können Sie auch eine Familie erhalten?" kragte der Gestrenge. „Aber gewiß!" „Nun, dann ist alles gut," meinte Papa gemütlich „Aber bedenken Sie. mein Lieber: Wir sind acht Köpke!" * Neue Leitung. Der Gemüseladen gekörte den Schultzes schon leit mehreren Generationen, und so erregte das Plakat im Fenster „Unter neuer Leitung" die Ver wunderung der Umgegend. Als Tage vergingen und Schultze immer noch wie bisher hinter dem Ladentisch stand, kragte ihn schließlich ein Kunde, wann der der neue Be sitzer käme. „Wieso neuer Besitzer?" kragte Schlutze. ,Hm Fenster steht doch: Unter neuer Leitung?" „Aber gewiß! Wissen Sie denn nicht, daß ich geheiratet habe?" * Endlich der Farbeutousilm. Was seit Jahrzehnten das Problem aller photographischen Kreise war — die Ent deckung der Farbenphotographte —, da» hat der deutsche Tonfilm mit einem Schlage loder noch bester, mit ein paar Schlagern der letzten Zett) zuwege gebracht. ES lausen zur Zett folgende Filme: „Der schwarze Husar", „Der weiße Dämon", „Das Geheimnis der roten Katze", „Tas gelbe HanS von Rio", „Ein blonder Traum", „Grün ist die Heide". „Zwei himmelblaue Augen" und „Ein Schuß m Morgengrauen" Auch daS wetbe Nößl und „Die blonde BenuS" müssen tn diesem Zu sammenhang genannt werden, und «benko „Die Fahrt tn» Blaue", mit der demnächst Henny Porten ihre Rückkehr »um Tonfilm bewerkstelligen wird. Nur die braune Farbe