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Sächsische Volkszeitung : 21.07.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-07-21
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193707216
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19370721
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19370721
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-07
- Tag 1937-07-21
-
Monat
1937-07
-
Jahr
1937
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 21.07.1937
- Autor
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W.- E Mittwoch, 21. Juli 1937 Delhi, die Hauptstadt von Habibnr Die Hauptstadt des prosten indischen Reiches, Delhi, in der alten Urdusprache Tilli genannt, liegt in Nordwcstindien aus demselben Längengrad wie die alten Städte Kairo und Kanton. Die Stadt liegt am rechten User des Dschamna und wird in das Native-Viertel und das Europäerviertel Neu- Delhi cingetcilt. Delhi umsastt mit seiner Gesamtumgebung eine Fläche von 537 Quadratmeilen. Aus die Ouadratmeile kommen 111V Personen. Nach der letzten Volkszählung im Jahre 1831 beträgt die Einwohnerzahl von Delhi 638 216 Seelen. Die überwiegende Mcbrheit der Einwohner sind Hindus mit 389 863 Perionen, Moslimin wurden 206 866 gezählt, Sikhs 6434, Iains 5315 (eine Nebenrcligion der Hindus) und Christen 16 988. Der Fraucnmangel macht sich besonders hier in Delhi bemerkbar, es kommen aus 1906 Männer nur 722 Frauen. Der Bahnhof von Delhi ist der grösste und schönste Bahn hof von ganz Indien und hat neun parallel nebeneinander liegende Bahnsteige, welche sehr sauber gehalten sind. Der Bahnbetrieb ist vortresslich organisiert und geregelt. Täglich »ressen 16 Züge aus allen Richtungen Indiens in Delhi ein. Die Nachtbcleuchtung ist prächtig, und der erstaunte Reisende hält es nicht für möglich, sich in einer indischen Stadt zu be finden. Für die europäischen Passagiere ist «in Eztraauegang in der Mitte des Bahnhofs gelegen, damit die Europäer nicht mit den Natives (Eingeborenen) in Berührung kommen. Dieser Ausgang darf nur von den Europäern und den indischen Reisenden 1. und 2. Klasse benutzt werden. Schon auf dem Bahnsteig wird der Reisende von einem Heer laut lärmender und gestikulierender Kulis empfangen, die sich in allen Ton arten um das Gepäck der Reisenden streiten. Ich übergab mein Gepäck einem Kuli, der es in einer Karre zur Straste brachte, und fertigte ihn mit einem Anna ab. Der indische Kuli ist unersättlich. Gibt man ihm zwei Anna, so will er bestimmt noch einen dritten, doch in die dauernden Reibereien und Streitigkeiten zwischen Kuli und Reisenden hat endlich die Behörde eingegriffen und einen festen Tarif für das Gepäck herausgcgcben. Es ist für jedes Gepäckstück, ob grost oder klein, schwer oder leicht, ein Anna zu zahlen. Es ist ein komisches Bild, wenn man die Reihen der Kulis betrachtet, mit ihren um den Hals hängenden Zettel», auf denen grost und deutlich zu lesen ist, dast das Gepäckstück ein Anna kostet. Bor dem Bahnhof warten die Autotarcn und das indische Verkehrs mittel „Tanga" aus Fahrgäste Ich zog den „Tanga" vor, -'inen kleinen rmeirädriaen Pserdewaaen. der ziemlich elastisch ist und dem sich der Reisende, ohne ein Unglück befürchten zu müssen/ ruhig anvertrauen kann. Neu-Delhi, der Sitz der englischen Regierung in den Wintermonaten, kann mit seinen modernen architektonischen Bauten den Vergleich mit allen großen europäischen Städten ausnchmcn. An dem neuen Parlamentsgebäude sieht der Euro päer die einfache und sachliche Bauart seines Landes trefflich verkörpert. Neu-Delhi ist der Wohnsitz der Europäer und vor nehmen Inder. Prächtige, modern angelegt« Straßen mit ein fachen vornehmen Villen und Landhäusern, gut angelegte Gärten geben der Stadt Delhi ein freundliches und gediegenes Gepräge. Wendet der Reisende seine Schritte nach der City, dem Herzen von Alt-Delhi, so umfängt ihn mit einem Schlage echt orientalisches indisches Leben. Selten betritt der Fuß eines Europäers dies alte Delhi, und von diesem Delhi, wie der Volksmund spricht, „Dilli", möchte ich eine Beschreibung geben. Die Hauptstraße von Delhi ist „Chandnik Chauk", eine dreiviertcl Meile» lange und 71 Fuß breite, schnurgerade Straße; Chandnik Chauk — Mondlichtstraste besitzt moderne und gut geleitete Hotels, wo der anspruchsvolle Reisende für längere oder kürzere Z«it angenehmen Aufenthalt finden kann. Eine» der besten Hotels ist „Coronation", das sehr bemüht ist, seinen Gästen alle möglichen Annehmlichkeiten zu bieten. Chandnik Chauk war in früheren Zeilen eine der reichsten Sirasten der Jstelt, jedes Steinchen hat in dieser Straße seine eigene Geschichte. Milten durch Chandnik Chauk floß ein Kanal, der zu beiden Seiten mit uralten Fruchtbäumen besetzt war, unter denen sich in den heißen Sommermonaten das Leben der Einwohner abwickelte Als di« englische Regierung im Jahre 1812 ihren Sitz nach Delhi legte, wurden auch sofort technisch« Neuerungen an den Straßen und Plätzen vorgenom men. Auch die ehrwürdige Mondlichtstraste mustte der moder nen Technik weichen. Man schüttete den Kanal zu, fällte die alten schattenspendcnden Bäume und schenkte den Einwohnern dafür eine gut asphaltierte, moderne Straße, auf der sich nun das geschäftliche Leben und Treiben abjpielt. Als Ersatz für die uralten Bäume umsäumte man die Straß« mit jungen europäischen Bäumen, und so hat Chandnik Chauk heute das Aussehen der Straß« „Unter den Linden" von Berlin. Das Vcrkehrslcben ist sehr eigenartig und vielseitig, neben modernen Straßenbahnen sielst man den traditionellen Bllsfcl- karren, neben prachtvollen Bazaren einfache Straßenhändler. Grogc Iuwelengenhaste bieten ver-Laende LujMiiüpw)en, tsa-o- und Silbcrschmicdcwarcn zur Auslage, wundervollen Schmuck in allen Farben, Variationen und Ornamenten entzücken hier das Herz der indischen Frau. Die Geschäfte sind offene Läden, Sächsische Volkszeitung des indischen Reiches und cs gibt nur ganz wenige Geschäftshäuser, die nach euro päischem Muster eingerichtet sind. Die indischen Bazare liegen offen auf der Straße. Der Verkäufer hockt aus dem Boden und wartet mit echt orientalischer Ruhe aus seine Kundschaft. Eine geregelte Geschäftszeit wie in Deutschland kennt der indische Kaufmann nicht. Er össnet und schließt seinen Laden nach Belieben, es macht ihm gar nichts aus, wenn er seinen Laden noch um 12 Uhr.oder 1 Uhr nachts offen hält. Sein Standpunkt ist: Man weiß nie, wann der Tod kommt, und ebensowenig weiß man, wann ein Kunde kommt, also muß man immer bereit sein. Einen Sonntag oder Ruhetag gibt cs bei dem indischen Kaufmann nicht. Auster den Bazaren werben viele Händler um die Gunst des Publikums. Die Waren stehen schön aus gebaut aus dem Bürgersteig, und der Händler sitzt auf einem weißen Tuch vor seinen Herrlichkeiten, die er mit klangvoller Stimme und vielen Lobsprllchen den Vorübergehenden anprcist Der treue Begleiter des Händlers ist die Kuh, einzeln, mit unter auch in ganzen Herden. Dieses dem Hindu heilige Tier geht in Delhi in den Straßen frei umher. Von der Zutraulich keit des „heiligen" Tieres ist aber der Gemüse« und Korn händler wenig erbaut, denn die Kühe sorgen dafür, dast sein Gemüsevorrat ein rasches „unbezahltes" Ende findet. Obgleich die Kuh als Gottheit verehrt wird, ist der bedrohte Gemüse händler so gottlos, in diesem Fall« die Kuh mit Stockschlägen davon zu überzeugen, daß sein Gemüse eine Speise für Men schen und nicht für „Götter" ist. Besondere Verehrung ge niesten die Bullen, die. schön rundlich und fett, ein beschau liches Dasein in Delhi führen. Es ist Pflicht der Stadtver- waltung, die Tiere zu füttern. Oester wird die Straße in eine Kampfarena für die eifersüchtigen Bullen umgewandclt, und dann ist ein Betreten der Chandnik Chauk für den Fuß gänger nicht ungefährlich. Die elektrische Straßenbahn in Delhi hat ganz offene Wagen. Jeder Fahrgast steigt ein und aus, wann er will, wo er will, von hinten, von der rechten oder linken Seite, nur nicht von vorn. Delhi besitzt 25 Wagen, aber durchschnittlich fahren nur etwa 13 Bahnen täglich. Haltcstationen gibt cs nur sehr wenige, die Fahrgäste springen während der rasenden Fahrt aus und ab. Die Wagen sind unnumericrt und fahren in einem Tempo bis zu ihrem vorgestrcckten Ziel. Wünscht ein Reifender unterwegs auszusteigen, so kostet ihm das viel gute Worte und ein reichliches Backschich. Erst dann ist der Echass- ncr so gütig, ihm das Ausstcigcn zu erlauben. Das Fahrgeld wird streckenweise entrichtet, und wer Glück hat, fährt ohne Be zahlung. Die Fahrscheine werden in England hergestellt, da die Bahn ein englisches Unternehmen ist, welches auch für die Stromversorgung und elektrische Lichtanlagen der Stadt Haupt unternehmer ist. Die elektrischen Leitungen in der Stadt sind so gelegt, daß aus den Dächern mit Hilse des Drahtes der Strom von einem Haus zum andern geleitet wird. Diese Drähte dienen aber noch einem anderen Zweck, sie sind «in willkomme nes Turngerät für die frei herumlaufenden Assen. Manch ein Aesschen muß jedoch seinen Leichtsinn, mit einer Stromlcitung zu spielen, mit seinem Leben bezahlen. Die Stadtverwaltung hat des öfteren versucht, die unerwünschten Gäste aus der Stadt zu verjagen, da sie vielen Schaden anrichtcn. Die Hindu haben gegen dieses Vorgehen scharfen Protest erhoben; ihr Gott „Manu" Asse, darf sich weiterhin frei in der Stadt bewege» und wird sogar mit gutem und reichlichen Futter versehen. Der Azat Park in der Mitte der Stadt Delhi gelegen, ist ein be liebter Kamps- und Tummelplatz der „Heiligen Assen". Chandnik Chauk ist eine durchaus moderne asphaltierte Straße, allerdings mit dem Nachteil, daß der Asphalt im Sommer unter Einwirkung der unerhörten Hitze ausweicht und eine einzige, schlammige Masse bildet, welche der Fußgänger nur mit Gefahr betreten kann. Es kommt häufig vor, dast man die Straste mit Schuhen betritt, aber »»beschulst wieder nach Hause kommt, weil die Schuhe in der ausgewcichten Masse stecken geblieben sind. Wie Berlin seinen Funkturm, so hat Delhi seinen Uhren turm. Inmitten des Chandnik Chauk ragt der „Clock Tower" in einer ungefähren Höhe von 86 Fuß empor. Die Ziffer blätter der vier Uhren sind riesengroß und ohne Elasbedcckung Die Zeiger sind ebenfalls von enormen Dimensionen, so daß sie den wilden Tauben als berechtigten Rnhepunkt dienen. Da durch wird die Zeit häufig verstellt, und wenn der Fußgänger eben sestgcstellt hat, dast cs 3 Uhr war, so ist cs keine Minute später schon 3 llhr 16 Minuten geworden. Also man kann die Zeit mit dem Clock Tower nicht ernst nehmen. Es ist aber da für gesorgt, dast 12 llhr mit einem Kanonenschlag in der Stadt Delhi verkündet wird. In Delhi wird die Handarbeit sehr gs- Aummer 168, Seite 8 Borsias 400. Iubiläumslokomotive Mit Kohlenstaubfeuerung und einer Geschwindigkeit von 175 Kilometer. Berlin, 2t. Juli. Bei der Gedenkfeier anläßlich der 100. Iahrseier der Borsigwerke in Hennigsdorf wird die hundertste Schnellzugslokomotivc der Reichsbahn feierlich übergeben werden. Diese Maschine wird ein Schild tragen mit folgender Inschrift: „22. Juli 1037 Gründungstag der Firma Borsig — 22. Juli 1037 Ablieferung der 100 Reichsbahn-Ü.3-Loko- motioe. Borsig-Lokomolivwerke." Das neue mit den Loko- niolivabteilungen der Allgemeinen Elcktrizitätsgescllschast zn- saminengelegle Werk hat also getreu den alten bewährten Borsigschen Baugrundsätzen in hervorragender Weise sich an dem Wiederaufbau des Maschinenverkehrs und an der Schaf fung neuer Lokomotiven beteiligt, nachdem der allgemeine wirtschaftliche Niedergang auch den Lokamotivbau saft zum Erliegen gebracht hat. , - Im besonderen haben die Vorsig-Lokomotivwerke in den setzten Jahren die allgemein bekannt gewordenen Groß-Loko- niolivtypen weiterentwlclielt und sich aus eigenem Antrieb der Schaffung großer Stromlinien-Schnellzugslokomoliven gewid met. Und so ist auch die 100. Lokomotive eine Stromlinien- maschine modernster Art. Sic hat bei einer Versuchsfahrt mit einer Geschwindigkeit von 140 Stundenkilometern einen Lei- stungsgcwinn von 18,2 v. H. erzielt; sie ist die von den in den letzten Jahren erbauten Maschinen die schwerste und schnellste, aber doch die sparsamste. Die Lokomotive nstrd außerdem mit Kohlenstaub betrieben und ist für eine Geschwin digkeit von 175 Stundenkilometer gebaut. Bei dieser Maschine wird der Heizer durch die selbsttätige Beteuerung von seiner schweren Arbeit weitestgehend entlastet. Bei einer Prcssebesichtigung wurde u. a. ausgesührt. daß dieser Schicnenkolost aus 68 000 Einzelteilen besteht und nach 600 Zeichnungen erbaut wurde. Allgemein wird so eine Ma schine im Jahr für eine Strecke von 200 000 Kilometer bean sprucht. Da die Gebrauchsdauer auf etiva 20 Jahre aeschätzt wird, legt die Lokomotive in dieser Zeit etwa 4 Millionen Kilometer zurück, d. h. sie führt etwa vergleichsweise hundert mal den Erdumfang ab. Die deutsche Kulturwoche in Paris Auf Einladung des Organisationsausschußes der deut schen Kulturwochc in Paris, die vom 3. bis 12. Sep tember durchgcfiihrt wird, fand in den Räumen der Pariser Vertretung der Reichsbahn zentrale für den deutschen Reiseverkehr Montag ein Empfang statt, um die französische und die ausländische Presse mit dem Pro gramm dieser Kulturwoche bekanntzumachcn. Der Pariser Vertreter des Organisationsausschusses und Leiter der Reichs« bahnzcntrale für den deutschen Reiseverkehr Streibcl teilte mit, daß die deutsche Kulturwoche unter der Führung von Staats sekretär Funk stehe. Die Organisation sei Oberrcgicrungsrat Dr. Mahlo, Oberregicrnngsrat Faber, dem Ortsgruppen leiter Paris der NSDAP, von Kirschten und ihm selbst übertragen. Oberrcgicrungsrat Jaber zeichnete den Sinn der Kultur woche: die französisch« Oessentlichkeit über den Stand der freien deutschen Künste zu unterrichten: Zehn Gala-Abende seien vorgesehen. Damit diese Kundgebung erfolgreich Auge und Ohr der französischen Kritik standhalte, habe der Führer die Durchführung den besten deutschen Künstlern übertrage,». pflegt. Die kunstvollen Gold- und Silberstlckcretcn aus Samt und anderen kostbaren Stossen, sowie gold- und silbcrgestickle Schuhe kann der Beschauer hier bewundern. Interessiert man sich für das Leben in den Abendstunden, so must man seine Schritte nach der Iama Moschee und seinen Nebenstraßen lenken. Die Iama Moschee ist eine der schönsten und größten Moscheen von ganz Indien, welche im 16. Jahrhundert von Shah Iahan gebaut wurde. Die prachtvolle Moschee steht also aus einem 30 Fuß hohen Fundament ans roten Sandsteinen, be sitzt zwei riesige Minaretts, welche ie 30 Just hoch sind und 130 Stufen führen in einer Wendeltreppe zu der Spitze des Minaretts, von wo aus man dos herrliche Panorama von Delhi und seiner Umgebung genießen kann. Im großen und ganzen wirkt das Strastenbild von Delhi sehr eintönig, da die Blume des Landes, die Frau, fehlt. Ganz selten ist es, daß die indische Frau sich öjscntlich an der Seite ihres Mannes sehen läßt. Die Mohammedanerin lebt überhaupt noch vollkommen in „Parda" hinter Kittern. Die Hindufrau ist schon etwas freier und nicht gezwungen, in Parda zu bleiben. Sie ist aber ans der Straße io schüchtern und naiv, daß man ihr ansicht, sie fühlt sich am wohlstcn in ihrem Heim. Di» mohammedanisch« Frau kommt niemals aus die Etraste, und wenn sie durch Besuche dazu gezwungen ist, so sieht man ein» völlig in Tücher cingehüllte Gestalt, welche nur zwei Schlitze für die Augen frei hat. Die vornehme Mohammedanerin darf nie mals zu Just gehen, sondern sie benutzt für ihre Besuche ein „Doli", eine Sänfte, welche von zwei Männern getragen wird. In letzter Zeit ist die indische Frau sehr bestrebt, ihr Francntum und ihre Rechte mehr zur Geltung zu bringen. Es bleibt abzumarten, wie sich die indische Tochter in der weiteren Zeit entwickeln wird. Man glaubt, dast die indische Frau in Zukunst eine groste Rolle in Indien spielen wird. « Rahman, Delhi Selbst im kleinsten Handwerksbetrieb wird heute der Briefwechsel aus der Schreibmaschine erledigt, denn die Briefe, die an die Kundschaft gehen, sollen zeitgemäß aussehen. Zum handwerklichen Unternehmen gehören vor allem Geschästsbogen mit einem sauberen, zunstgemäßen Namenausdruck, denn erst dann bekommt der Briefwechsel ein eindrucksvolles Aussehen. Geschästsdrucksachen für das Hand- werk liefert preiswert die Ger mania Buchdruckeret, Dresden, Polierstraße 17. kunrjkunk Deutschlandsender Donnerstag, 22. Iult 6 00 Glockenspiel, Margenrns, Wettcrbcr.; anschl Ausnahm. 6.30A. Berlin: Frühkonz.; dazw. 7.00Nachr. d. Dralstl. Dienstes. 11.15 Deutscher Seeivetterbericht. 11.40 Eiweiß aus dem Sand, anschl. Wetterbericht. 12.00 A. Kiel: Musik zum Mittag. 12 55Zeitzeich d Disch Seewarle. 13.15 Aus Frankfurt: Musik zum Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten 14.00 Allerlei von zwei bis drei. 15.00 Wetter- und Börsenberichte, Programmhinweile 15.15 Aus neuen Tonfilmen. (Industrie-Schallplatten). 16.00 Musik am Nachmittag. in der Paule 17 00—17 10 Der Laubsrolch „Immer grün". Eine Erzählung von Lene Voigt. 18.00 Solistcnmusik. 18.30 Auf dem Rücken der Pfcrdek Aus Dienst und Ausbildung der SA-Reitcrei 19.00 Und jetzt ist Feierabends 19.45 Ueber den Wassern zu singen . . . 20.00 Kernfpruch; anschl. Wetter ¬ bericht und Kurznachrichten des Drahtlosen Dienstes 20.10 Absturz i. d. Unsterblichkeit. Eine Dichtung um Hölderlin. 20.30 Ein fläm. Dirigent zu Gast. 22.00 Wetter-, Tages- und Sport nachrichten; anschl. Deutsch- landecho 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Seewetterbericht. 23.00-24.00 Zum Tanze erklin gen die Geigen (Industrie.- Schallplatten.) Reichssender Leipzig Donnerstag, 22. Juli 5.50 Frühnachr. u. Wettermeldg. 6 00 Aus Berlin: Morgenrus, Reichswetterdienst. 6.10 Aus Berlin: Funkgnmnastik. 6.30 Aus Dresden: Frühkonzert dazw. 7.00—7.10 Nachrichten. 8.00 Aus Berlin: Funkgymnaltck. 8.20 Aus Dresden: Kleine Musik 8 30 Aus Königsberg: Ohne Sor gen. jeder Morgen. 9.30 Kleine Chronik des Alllags. 9.55 Wasserstandsmeldungen. 10.30 Wetterstsbldg u Tagesprogr 11.50 Heute vor . . . Jahren. 11.55 Zeit und Wetter 12.00 Aus Frankfurt: Musik für alle Dazw. 13.00—13.15 Zeit, Wetter u. Nachr. 14.00 Zeit. Nachrichten und Börse. 14.15 Musik nach Tisch (Industr.- Schallplatten) 15.05 Urlauber aus der Schulbank. 15.20 Da lacht Tirol. Fröhl. Be schicht. v. K. Springcnschmid. 15.50 Aus Berlin: Brasilien spricht. 16.00 Aus Dresden: Nachmittagskonzert; dazw. 17.00-17.10 Zeit, Wester, Wirt schaftsnachrichten. 18.00 Turmbauten deutscher Gotik. 18.20 Die volkstümlichsten Kla vierwerke Franz Liszts. 18.50 Das Rotwild 19.00 Umschau am Abend. 19.10 Aus Bad Sulza: Großes Militärkonzcrt. 21.00 Abendnachrichten 21.15 Aus Dresden: Der Hoch wald. Nach der Erzählung von Adalbert Stifter. 22.30 2. Abendnachrichten, Wetter meldungen, Sportsunk. 22.50—24.00 Aus Mannheim: Unterhaltungskonzert. Dresdner Theater Opernhaus: Geschlossen bis mit 21. August 1937 Schauspielhaus: Geschlossen bis mit 26. August Theater des Volkes M'üwach Clivia Donnerstag Wenn der Hahn k»äyc Turniersplele Miliwock Im Alten Stallhof s8.30) grolZo /^uscvskl » nlvcte go sursis« rrauen-Mntvi in groüenVloiton kirn sZstiictuspIsir I_ot1v 8ämmsng Untorwtkokv 8ti-Umpls kaleksnbsrkirrslraS« 22 «u» 3384 Monatlicher v«i <0 Psz. 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