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Sächsische Volkszeitung : 25.06.1937
- Erscheinungsdatum
- 1937-06-25
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193706258
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19370625
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19370625
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1937
-
Monat
1937-06
- Tag 1937-06-25
-
Monat
1937-06
-
Jahr
1937
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 25.06.1937
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l.siprig Pfarrer Paul Sübner l' Am Mittwoch verstarb in Bad Tölz, wo er Heilung von seinem Leiden suchte, der Seelsorger der katholischen Psarr- gemeinde Borna, Paul Robert Hübner, im 55. Lebensjahre. — Pfarrer Hübner stammte aus der Lausitz, er ist am 29. No vember 1881 in Ostritz als Sohn des Stellmachers Robert Hübner und seiner Frau Anna geb. Wittig geboren worden. Nach dem Besuch der Präparande des kath. Lehrerseminars und des Gymnasiums in Bautzen studierte er 1994 bis 1998 in Breslau Theologie. Am 24. Juni 1998 wurde er im St. Petridom zu Bautzen zum Priester geweiht. Seine seelsorge rische Arbeit begann er im September 1998 als Kaplan in Schirgiswalde. 1999 bis 1919 betreute er als Vertreter die Psarrei Leipzig-Lindenau. Bom Oktober 1919 bis zum No vember 1921 gehörte er zur Geistlichkeit der Pfarrei St. Johann Nepomuk in Chemnitz. Während der Kriegsjahre frei lich wirkte er fern der sächsischen Heimat im Felde als Seel sorger, zuletzt als Divisionspfarrer. Er wurde mit dem Ver dienstkreuz 1. Klasse ausgezeichnet. Am 1. Dezember 1921 übernahm Paul Hübner als Pfarrer die Gemeinde Borna. In diesem Bezirk, in dem die katholischen Gemeindemitglieder weit verstreut wohnen, unter besonders schwierigen Verhält nissen hat er 19 Jahre lang stille, aufopserungsvolle Seelsor gerarbeit geleistet. Seit Wiederherstellung der Wehrmacht ver sah er in Borna auch den Dienst als Standortpfarrer. Seine Gesundheit ist durch die beruflichen Anstrengungen vorzeitig erschüttert worden; ein Herzleiden stellte sich ein, dem er nun mehr erlegen ist. Am Mittwoch abend raffte ihn ein Herz schlag dahin. — In seiner Heimatkirche, in Ostritz, wird am Montag, 28. Juni, für den Verstorbenen ein Requiem gesungen. Alle, die den stillen, pslichtgetrcuen und frommen Mann kann ten, werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. > Eine neue Drücke wird im Zuge der Antonlenstraße über die Elster gebaut. Es ist dies eine der notwendigen Vor bereitungen für die Reichsnährstandsausstellung 1988 in Leip zig. Da der Neubau an die gleiche Stelle kommen soll, an der seht die alte Brücke über die Elster führt, wird zunächst die bisherige Brücke etwa 29 Meter flußaufwärts verschoben. Ge genwärtig ist man an der Arbeit, mächtige Pfähle in das Fluh bett zu rammen, die vorübergehend die alte Brücke tragen werden, damit in der Zwischenzeit die neue gebaut werden kann. Der Fussgänger-, Radfahrer- und eingleisige Strassen verkehr sosi auch bei weiterem Fortschritt der Arbeiten aufrecht erhalten werden, einzig für den Kraft- und Lastwagenverkchr werden zu gegebener Zeit Umleitungen bckanntgegcben werden. ) Kreisfeuerwehrtag in Markkleeberg. Am 3. und 4. Juli findet in Markkleeberg der 39. Vcrbandstag des Kreisseuerwehr- verbandcs 1h, Leipzig, verbunden mit der 46 jährigen Gründungs feier der Feuerwehr Markkleeberg-West, statt. ) 725-Iahr-Feier der Thomasschule. Vom 4. bis 8. Sep tember begeht die weltbekannte Thomasschule zu Leipzig die Feier ihres 725jährigen Bestehens, zu der viele Thomaner von auswärts erwartet werden. Diese Schulfeier wird für Leipzig rin Ereignis von besonderer Bedeutung iverden. ) Ernennung. Reichsleitcr Reichsminister Dr. Frank hat den Obersinanzpräsidenten Sobe in Leipzig zum Beisitzer im Ehrengcrichtshof der Deutsck)«n Rcchtssront ernannt. s Studentenschaft und Dozentenschaft In einer Front. Die Studentenführung der Universität Leipzig beendete die Se mesterarbeit am Donnerstagabend mit einem Schluß« appell, der zugleich den letzten Abend einer gemeinsamen Vortragsreihe des NS.-Dozentenbundes und des NSD.-Stu- dentenbündes bildete. Der Gaudozentenbundsfiihrer und Rek tor der Universität Pros. Dr. Knick bezeichnete als Sinn des Abends, die Gemeinsamkeit der Arbeit zu bekunden und ins besondere zu zeigen, datz Dozenten und Studenten sich ihrer Aufgaben auch in politischer Hinsicht voll bemüht sind und In einer Front stehen. Im Mittelpunkt des Appells stand ein Vortrag des Gauschulungsleitcrs, Oberreqierungsrat Stü de n t k o w s k i, der über das Thema „Die Bewegung, Struk tur und Organisation" sprach. ) Fachschaft Sühwarenverteiler Im Reichsnährstand. Dieser Tage sand in Leipzig eine Fachschastsvcrsammlung der Siih- warenverteiler statt. Die Fachschaft der Sühwarenverteiler umfaht sowohl die Grohverteiler, wie auch die Vertreter dieser Sparte. Eingangs sprach der Kreisfachbearbeiter der Haupt abteilung 3 bei der Kreisbauernschast Leipzig über das Wesen der Marktordnung. Anschliessend behandelte Landessachschafts- leiter Wehner das Arbeitsgebiet der Fachschaft und ging dabei In seinem umfassenden Referat «ingel;end auf die speziellen Belange des Berufsstandes ein. s Todesfall. Der Propsteichor zu Leipzig erlitt einen schweren Verlust, da eines seiner ältesten Mitglieder plötzlich verschied. Am Dienstag, dem 22. Juni, verstarb nach kurzer, aber schwerer Krankheit Herr An ton Iäschke. Seit über 49 Jahren gehörte er dem Chore an. Unermüdlich war er im Dienste der Musica sacra tätig. Keine Opfer scheute der nun Derstorbene, um an der Arbeit einer umfangreichen kirchenmust- kalischcn Tätigkeit tatkräftig teilzuhaben. Drei Chorleitern hielt er in vorbildlicher Art die Treue. Still und bescheiden hals er mit, In ungezählten Stunden einer dankesschuldigen Gemeinde Erbauung zu schenken. ) Erdgeschotzfenster nicht offen lassen! In der Nacht zum Mittwoch ist in der Marienbrunnstraße und im Bozener und Sterzinger Weg «in Einsteigedieb aufgetreten. In zwei Fällen ist er durch das offenstchende Fenster der Erdgeschoßwohnungen «Ingestiegen und hat auher kieinen Mengen Genuhmitteln so wie Bargeld einen Klepper-Mäntel entwendet. Dieser Vorfall mahnt wieder, die Fenster von Erdgeschotzwohnungen nachts nicht ossenstehen zu lassen? ) verkehrsunsälle. Auf der Mönchcreistrahe in Mark kleeberg. mn Ausgange des hinter der Kirche liegenden Wäld chens, wurde ein 15jähriger Radfahrer von einem unbekannten Kraftradfahrer überholt, angelahren und zu Sturz gebracht. Der Kraftradfahrer ist, ohne sich um den Verletzten zu küm mern, davongefahren. — An der Einmündung Am Vlefler- brückchen stiehen am Mittmacknackmittag in der Hallilcken SIrahe ein Krastradfahrer und «in Radfahrer zusammen. Beide erlitten beim Sturz Verletzungen. ) Fast jeden Tag «in tödlicker Unfall. Nack dem Wachen nachweis des Amtes liir Wirtschakt und Statistik der Stadt Leipzig betrug in der Woche vom 6. bis 12. Juni die Zahl der Lebendgeborenen 184, davon 85 Knaben und 99 Mädchen. Ge storben sind im glei<l)«n Zeitraum 191 Personen, darunter 13 Kinder unter einem Jahr. Je ackt Personen erlagen töd lichen Unfällen und endeten durch Selbstmord. t Hall«. Be n z i n c x p l o s I o n beim Kleider reinigen. Als am Mittwochabend eine Frau in der Küche Ihrer Wohnung in der Dessauer Strahe Kleidungsstücke mit Benzin reinigte, «rsotgte plötzlich eine heftige Erplosion der entwickelten Benzingase. Es wurde einiger Sachschaden an gerichtet. Die Frau trug Brandwunden im Gesicht, an den Armen und den Beinen davon. VerchleSgadener Verglühter lhdlich verunglück Berchtesgaden, 25. Juni. Bei einer FUHrungstour durch die bekannte Maxwand des Kleinen Wahmann ist am Donners tag der Berchtesgadener Bergsührer Hans Moderegger durch Steinschlcig tödlich verunglückt. -Gebt mir vier Zähre Zelt!" Das Volkseinkommen ist gewachsen Bis 27. Juni ist die Ausstellung „Gebt mir vier Jahre Zeit!" verlängert worden. Damit ist allen, die diesen groh- artigen Ueberblick über die Aufbauarbeit der nationalsozialisti schen Staalsführung noch nicht gesehen haben, eine letzte Ge legenheit gegeben. Sonntagsfahrkarten ermöglichen täglich bis zum Schluß der Ausstellung den Besuch auch für den fern von Berlin Wohnenden. — Wer diese großartige Schau in den Ber liner Ausstellungshallen durchwandert, wird sich wohl auch die Frage stellen: Wie konnte dieses gewaltige Unternehmen eines Wiederaufbaues des nationalen Lebens aus allen Gebieten finanziert werden? Die Ausstellung gibt auch darauf die Antwort. Sie zeigt, in welch gewaltigem Umfange das deutsche Volkseinkom men seit 1932 gesttegen ist. Aus Unterstützungsempfängern wieder Lohnempfänger, die durch den Verzehr ihres erarbeiteten Verdienstes selbst wieder Arbeit schaffen und Steuern zahlen, also auf dem Um weg Uber die Staatskasse zur Arbeitsbeschaffung beitragen. Die folgenden Zahlen zeigen deutlich, wie die Wiederherstellung der Finanzkraft des Staates eben durch die Initiative des Staates ermöglicht wurde salle Zahlen In Millionen Mark!): Arbeitseinkommen 1933 29 342, 1934 29 791, 1935 31 779, 1939 34 549; öffentliche Einnahmen 1933 19 581, 1934 11834, 1935 13 265, 1936 15 437; Arbeitslosenhilfe 1933 2256, 1934 1575, 1935 1263, 1936 865: Spareinlagen 1933 12119, 1934 12 814, 1935 13 785, 1936 14 596. Noch 1932 hatte die Arbeitslosenhilfe 19,1 v. H. des Ar beitseinkommens und 27,4 v. H. der öffentlichen Einnahmen aufgezehrt. Die Finanzwirtschaft des Reiches war damals nur allzu oft auf „UeberbrückungskrsdUe" der Banken ange wiesen. Nunmehr aber hatte der Staat selbst die Führung auch auf dem Geldmarkt in die Hand genommen! Stabile Preise ließen den schassenden deutschen Menschen auch wirklich in den Genuß dieses wirtschaftlichen Wiederaufstiegs kommen. Vor dem Kriege waren die Preise, insbesondere die für landwirt schaftliche Erzeugnisse, außerordentlich großen Schwankungen unterworfen. Das hat im Zeichen der nationalsozialistischen Marktordnung aufgehört! Es kosteten in Berlin im Durch schnitt der Jahre 1929 bis 1932: 1 Klg. Brot: Höchstpreiß 6,41, Niedrigstprels 6,35, 1933 bis 1937 Mai 6,33; 1 Klg. Butter Höchstpreis 4.12, Niedrigstprels 2,79, 1933 2,73, 1934 3,65, 1935 3,11, 1936 Dez. 3,12, 1937 Mai 3,13; 1 Klg. Weizenmehl Höchstpreis 6,58, Niedrigstpreis 6,54, 1933 6,48, 1934 6,48, 1935 6,49, 1936 Dez. 6,49, 1937 Mal 6,56; 1 Klg. Rind sKoch)-Fleisch: Höchstpreis 2,45, Niedrigstprels 1,44, 1933 1,39, 1934 1,41, 1935 1,59, 1936 Dez. 1,69, 1937 1,69; 1 Klg. Schweinefleisch: Höchstpreis 2,42, Niedrigstpreis 1,38, 1933 1,43, 1934 1,53, 1935 1,66, 1936 Dez. 1,66, 1937 Mai 1,66; 1 Ei: Höchstpreis 6,15, Niedrigstprels 6,69, 1933 0,11, 1934 0,11, 1935 0,11, 1936 Dez. 6,12, 1937 Mai 0,10 1 Liter Milch: Höchstpreis 0,30, Niedrigstpreis 0,25, 1933 0,24 gleichbleibcnd bis 1937 Mai; 1 Liter Bier: Höchstpreis 6,76, Niedrigstpreis 0,69, 1933 0,70 gleichbleibend bis Mai 1937. Von kleinen Schwankungen abgesehen, die nie ganz aus bleiben können und zwecks volkswirtschaftlich wünschenswerter Lenkung des Verbrauchs, wie z. B. beim Rindfleisch, notwen dig sind, hat das deutsche Volk stabile Preise, die erheblich nie driger sind als die höchsten Preise im Durchschnitt der Jahre 1929 bis 1932. Steigende Einzelelnkommen sind nicht notwendig die Folge eines allgemeinen Anwachsen» des Volkseinkommens. So war es auch zunächst in Deutsch land. Zunächst wurden die Volksgenossen in Brot und Arbeit gebracht, die vorher jahrelang arbeitslos gewesen waren; ihr neues Einkommen machte zunächst allein die Einkommens steigerung aus. Je weiter aber die wirtschaftliche Gesundung voranging, desto größer wurde auch die Anzahl der Einzelein kommen, die eine steigende Tendenz aufwiesen. Die Zahl der Wochenbeiträge zur Invalidenversicherung In den Lohnklassen Uber 36 RM. betrig im 4. Vierteljahr 1932 24,2 und im 4. Vierteljahr 1936 55,5 Millionen. Mit anderen Worten: In der gleichen Zeit des Jahres 1932 verdienten 17,1) v. H., 1936 dagegen 27,9 v. H. aller beschäftigten Arbeiter mehr als 36 RM. in der Woche. Der Anteil der beschäftigten Ange stellten, die über 360 RM. Monatsgehalt bezogen, ist in dem« selben Zeitraum von 15,2 auf 19,7 v. H. gestiegen. Die Bildung von Sparkapital war unter diesen Umständen in weit mehr Fällen möglich als in den vorangegangenen Notjahren. Sie wurde erleichtert und gefördert durch das seitens der Regierung gegebene Versprechen des unbedingten Eigentumschuhes und der Vermeidung aller Währungsmanöver. Dadurch wurde der Sparwillc außerordent lich gestärkt. Immer mehr Volksgenossen brachten Geld zur Sparkasse. Allein die Zahl der Sparkassenbücher, die neu aus gestellt wurden, ist von 2.9 auf 3.6 Millionen gestiegen. Ins gesamt wurden von 1933 bis 1936 13 491 666 neue Sparkassen, bücher ausgestellt. Auch diese Leistungen haben in der Ausstellung „Gebt mir vier Jahre Zelt!" eindrucksvolle und interessante Darstellung gefunden, wie überhaupt diese Leistungsschau dem Besucher auf Schritt und Tritt veranschaulicht: Deutschland ist reicher ge worden an ideellen und materiellen Gütern! 5ü«1veest-§acfissn Dritter ReichSkleinaSrtnertag Lhemnlh 1937 , Chemnitz, 25. Juni. Der Reichsbund der Kleingärtner und Kleinsiedler Deutschlands hält, wie berichtet, vom 24. bis 27. Juni in Chemnitz seinen dritten Reichskleingärtnertag ab. Die Tagung steht unter der Schirmherrschaft des Reichsbauernführers Pg. Walther DarrL Die Chemnitzer Tagung steht ganz im Zeichen des Vierjahresplanes, und namhafte führende Fachleute aus der Partei, den Reichs- und Staatsministerien sowie aus dem Reichsnährstand werden am Freitag und Sonnabend zu den Kleingärtnern sprechen. Zu der großen Cchlußkundgebung am Sonntag auf der Chemnitzer Südkampfbahn rechnet man mit der Anwesenheit von 50000 Volksgenossen. Eingeleltet wurde der Klelnqärtnertaq am Donnerstag mit einem Begrüßungsabend für die Gäste und Abgeordne ten der Provinz- und Landesgruppen im Marmorvalast. Hier begrüßte Landesgruppenleiter Hamel (Chemnitz! die Erschiene nen und dankte der Reichsbundleitung dafür, daß zum ersten Male die Tagung der Kleingärtner nach Sachsen gelegt worden sei. Er gab bekannt, daß die Gruppe Sachsen eine der größ ten Im Reiche sei und aus 963 Vereinen mit rund 106 600 Mit gliedern bestehe Mit den Familienangehörigen betreue die Gruppe Sachsen rund 400 000 Volksgenossen. — Hierauf weihte der Reichsbundfiihrer Stadtrat Kaiser lDerlin) 17 neue Fahnen verschiedener Gartenbauvereine aus Chemnitz und Umgebung. Sodann wurde die Entscheidung In dem Wettbewerb der Städte über die besten Kleingartenanlagen um den von dem Reichs bund und dem Verlag der ..Grünen Post" gestifteten Goldenen Spaten bekanntgegeben. Als Siegerin aus dem Wettbewerb ist die Stadt Chemnitz lnrvorgegangen, die somit zum ersten Malo den Goldenen Svaten erhielt. Stadtrat Martin dankte als Vertreter der Stadt Chemnitz für die Ehrung. Zum Schluß kam ein Film zur Vorführung, der Bilder aus den säch sischen Kleingartenanlaaen zeiate. Der Film wurde dem Reicks bund der Kleingärtner als Geschenk überreicht, damit er als Anregung zu Kleingartenanlagen im Reiche dienen solle. tz. Chemnitz. Um die Ersparnisse betrogen. Der 47 Jahre alte Kurt Clemens Hofmann hatte eine Hausange stellte in Chemnitz unter dem Voraeben. sie heiraten zu wollen, um ihre Ersparnisse betrogen. Er bestahl das Mädchen um rund 1700 Mark. Hofmann hatte sich jetzt vor dem Schöffen gericht zu verantworten und wurde zu zwei Jahren Gefängnis und drei Jahren Ehrenrechtsverlult verurteilt. — Dor dem glei chen Gericht hatte sich der 58 Jahre alte Max Hunger aus Chemnitz wegen Untreue in Tateinheit mit Unterschlagung zu verantworten. Er hatte seiner Geliebten 1036 Mark unter schlagen und für sich verwendet. Das Urteil lautete auf acht Monate Gefängnis und 50 Mark Geldstrafe. h. Chemnitz. Zuchthaus für Rückfallbetrü ger. Das Amtsgericht verurteilte den 28 Jahre alten Hugo Willy Worm wegen Riicksalldetruges in fünf Fällen zu drei Jahren Zuchthaus und 466 Mark Geldstrafe, sowie drei Jahren Ehrenrechtsverlust. Worm hatte in der Umgegend von Chem nitz zahlreiche Bekannte um große Geldüeiräge beschwindelt. tz. Chemnitz. Zu -em Ausbruch der zwei Löwen ctus der Tierschau am Bernsbachplatz wurde sestgestellt, daß der bei der Tierschau tätige Stallmeister den Ausbruch der Tier« in fahrlässiger Weis« verschuldet hatte. Infolge der unter dem Publikum hervorgerufenen Pantk haben sich einige Per sonen leichte Verletzungen und Sachbeschädigungen zugezoqen. Der Schuldige wurde festgenommen und dem Besitzer der Tier schau di« für die Stadt Chemnitz erteilte Genehmigung sofort entzogen. tz. Zwickau i. Sa. Robert - Schumann - Gesell schaft. In der Jahreshauptversammlung der Robert-Schu mann-Gesellschaft. di« ihren Sitz in Zwickau hat, konnte der Vorsitzende, Oberbürgermeister Dost, Zwickau, Gäste aus dem In- und Auslande, darunter auch Angehörige der Familie Schumann, begrüßen. Dank intensiver Werbearbeit wurde di« Mitgliederzahl der Gesellschaft im letzten Jahre von 170 auf 371 erhöht. Der städtische Musikdirektor Barth verwies auf die Aufgabe der Schumann-Gesellschaft, das heutige Musik schaffen in den Aufführungen der Gesellschaft mit zu pflegen. Es besteht di« Absicht, in den Sommern, in denen kein« Schu- mannfeste stattsinden. volkstümliche Musikfest« zu veranstalten. Im kommenden Herbst wird Prof. Müller, Blattau, in Zwickau über Kunst- und Volksmusik sprechen. tz. Penig. Fünf Verletzte bei einem Unfall. An der Kreuzung der Reichsstraße Chemnitz—Leipzig mit der Chursdorfer Straße fuhr ein schiverer aus Chemnitz kommender Personenkraftwagen auf einen in di« Reichsstraße einblegenden Burgstädter Kraftwagen. Eine aus Chemnitz kommende Frau erlitt einen Schädelbruch, die übrigen drei Mitfahrer Nasen beinbruch, Kopfverletzungen und Schnittwunden. Auch der den Unfall verschuldende Burgstädter Fahrer wurde schwer verletzt. tz. Plauen. Tödlicher Sturz aus dem Fenster. In einem Hanse der Iößnitzer Straße stürzte sich In den Nacht stunden zum Donnerstag ein« seit längerer Zelt nervenkrank« Frau aus einem Fenster im dritten Stock In -en Hof hinab. In sclnver verletztem Zustande fand die Unglückliche Aufnahme im Krankenhaus, wo sie verstorben ist. tz. Annaberg. Großfeuer in Tranzahl. Am Mittwochabend brack auf dem Anwesen des Bauerngutsbesiher» Vetter In Cranzahl aus bisher unbekannter Ursache Feuer aus, Has mit rasender Schnelligkeit um sich griff und die Scheune samt landwirtschaftlichen Geräten und großen Futtermittel beständen vollständig «Inäscherte. Das von den Flammen rben- falls schon ergrisfene Wohnhaus konnte von den herbeizeelltea Feuerwehren größtenteils erhalten werden. Doch sind die bei- den dort wohnenden Familien zunächst obdachlos und fanden bei hilfsbereiten Nachbarn ein vorläufiges Unterkommen. Der Schaden ist durch Versicherung größtenteils gedeckt. W t 7. Forts, Da g das seine das er g liebte, in sympathis von der tastete sie ihr entgei Als ander auf zusammen quälte ihi Mädchen, seiner Ve Tatsachen sie dieses 'Abhängig „Wie leicht auf chem Pun Habel Ich Zeit geha Und ich b „Was kam. „Dc an mich l tröste», ici den Arzt mir weni, artig, ver jetzt durch so plötzlich mit leben natürlich Augenlichi sehen. A Wunder g Er er derbare, t Ihr ! ihre Auge deckte. S „Ich glau strophe, d ich veriön deshalb - binden." „Han! um von d kanntschafi Schlangen «inen Wi finden, — stelle!" „Das schen, wen Berenguer „DU Stephanie denkst un> «In und j Man g Essen salzig so zu erkläi und im Bll dieselbe Erst ebensolchen! gelöstes Sai bei heißem S abgegeben h, An sch> anderen trir Prisleln Sai man sich sch reichliches S sür, daß der Anzeichen sü dem Schwei und Berglen rungsgemäß len als mit niigcn, das? tritt, wie b, Kehrte Borg, und neuen T daß Hafer- i löschen. 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