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So^iabend/Sonnlag, 1S./LV. Juni 1SS7 Sächsische Volkszeitung Nummer 141, Seite 14 0om»n-Ham«1ek»n 0am.-UnfsrIcIoi«>vn ^c>N-Ckc>kmavr», In »olicisr Quolitüt, ml» grollsm ^otiv, portoiifardvn .... Ltllctr ösrnbsrg-Xvnrfrvici«, k'oitslltoi'o«n, »lortizcko Ovolitüt . . . . Ltllrtl 0omsn-S»rümp^sFUFU ßnissrsi, »eins Xunrtzslcis, mi» gutsc stus)vsrrtärl<ung, kZoriosorbsn .... Pool- Vamon-Slrümpfv ^ott-Xvnrksiäs, ml» stuk- v«r»tSri<ung, I>. Lortiorvng oüsi- irniskrol, I>. Lockio- cung paar kegenmanlsl llsm. 8eklrinv t(vnr»ioi<1o, gummier», morm», braun, — rcbvrorr, OröDv 38 - ^6 . . . . Ltück 1L»viIig,mv6srns ItzNN HZvrtsrunü »nr: Kin^ar-Ki L »oorlmvlivrl, m. bvn». z l(anta.krof11g» BAFU Z Zfroporiorv/o- GGlD ro,l.3bi,4^r. N». ß paar VVz Z vrslt. Or.8-)m»kr »portmalioct, In »Ick K aomvr»., prall». < V/anck.-Llrumpt F Id S kürLbirbladr» F al paar- > z I«ck»»«st.6r.10^m,kr L Lamilienprozeß im Haus Habsburg Wkn, 19. Juni. Ein ausschencrregender Prozeß Im Hause Habsburg fand am Freitag vor einem Wiener Schöffen gericht statt. Der Erzherzog Leopold Salvator hatte seine Mutter, Erzherzogin Blanko, auf Erhöhung einer jetzt mit 709 Schilling monatlich festgesetzten Unterhaltsrente verklagt, Die Erzherzogin Blanko wendete ein, daß sie in der letzten Zeit ihrem Sohne bereits 130 000 Schilling zur Bezahlung seiner Schulden gegeben habe, die dieser aber nicht bestim mungsgemäß verwendet hätte. Der Richter wies die Klage ab und erklärte, daß — ab gesehen von der großen Zahlung im Ausmaße von 130 000 Schilling — 700 Schilling auch für einen Angehörigen des ehe maligen Kaiserhauses im Monat vollständig ausreiä-end seien, zumal hohe Beamt« auch keine andere Pension bezögen. Ungarn feiert den 69. Geburtstag Horthys Budapest, 19. Juni. Ganz Ungarn beging gestern tn feier licher Weise den 89. Geburtstag des Reichsverwesers Admiral von Horthy. Alle amtlicl)en Gebäude hatten geflaggt. In. sämtlichen Kirchen wurden Festgottesdienste ab gehalten. Der Reichstag übermittelte dem Reichsverweser herzlichste Glückwünsche. Die Presse würdigt« die geschichtlichen Verdienste des ungarischen Reichsverivesers mn Aufbau der Nation aus den Trümmern des Weltkrieges und der Revolution und gibt der uneingeschränkten Verehrung. Liebe und Treue des gesamten Volkes zum Reichsverweser Ausdruck. DNB. Berlin, 19. Jun». Im Zusammenhang mit gewissen Auslassungen, die der holländische Chirurg Pros. Dr. Esser vor Vertretern der inter nationalen Presse, daß die griechische Regierring bereit sei, «ine Insel im Aegäischen Meer international zu neuralisieren und diese Herrn Dr. Esser zur Errichtung einer medizinischen „Freistaates" unentgeltlich zur Verfügung zu stellen, ernlärt die hiesige Kgl. Griechische Gesandtschaft, daß weder Seine Majestät der König, noch die Kgl. Regiening jemals auf den Gedanken gekommen sind, selbst bas geringste nationale Terri torium abzutreten. Die 12 Gebote von Hollywood / KuE - Newqork, im Juni. Gegenwärtig werden die Filmmagnaten Hollywoods wieder durch Sorgen beunruhigt, die ihnen die Jilmzensur bereitet. ... „Noch nicht ein Film" — so erklärte mir der Direktor einer großen Produktionsgesellschaft in Hollywood — „hat unsere Ateliers verlassen, ohne daß er nicht irgendwo, irgendwie von -er Filmzensur belästigt worden wäre." „Ich denke, das ist jetzt durch das,, Hays Office" alles tadllos geregelt worden?", erwidere ich. „Ach Hays — lyenn es -er nur wäre", seufzte der Ge waltige. „Aber heute haben wir die ganze Welt auf dem Hals!" - Was ist „moral-standard". Dem europäischen Leser dürfte dies „Hays Office" nur ein recht vager Begriff sein — es ist vor einer ganzen Reihe von Jahren schon entstanden als «ine Art „freiwilliger Selbst kontrolle" der amerikanischen Filmindustrie. Durch ein Büro, das die in jahrzehntelanger Erfahrung gesammelten Zensur- wünscl)e zusammenstellte und deren Berücksichtigung bei der gesamten Produktion iiberwacht«, hoffte man nicht nur jene Kreise, die den Film immer noch als .„sensationsgierig" und „lasterhaft" ablehnten, zufriedenzustellen; man glaubte auch zu erreichen, nicht durch nachträgliche Zensurmaßnahmen großen finanziellen Verlusten ausgesetzt zu sein. So ist der Spruch der „Hays Office" höchster Entscheid über Gut und Böse, und er ist keineswegs nur ein ungeschriebenes Gesetz, nach dem dieser Spruch gefällt wird; vielmehr hat das Büro eine Reihe von Richtlinien zusammengestellt, die man wohl als die „Zwölf Gebote von Hollywood" bezeichnen kann. Das erste Gebot lautet: „Du sollst keine Filme Herstellen, durch die der moralische Standard jener herabgesetzt wird, die deine Filme sehen. Auch sollst du das Wohlwollen der Zu schauer nie dem Verbrechen zuwenden, den Uebeltätern, Bösen und Sündigen." Das zweite Gebot lautet: „Du sollst einen korrekten Lebensstandard zeigen, dessen Darstellung nur durch die Er- fordernsse des Dramas und der Unterhaltung bestimmt wird." Wenn diese Gebote auch eine eindringliche Sprache reden — ihre Auslegung hat manchs Kopfzerbrechen verursacht. Wenn man allein bedenkt, welch verschiedene Auffassungen sich über den Begriff „moraliscl)«r Standard" bilden lassen . . . Der ungekrönt« König. Hier eben setzt die wahre Arbeit des „Hays Office" ein. Es hat nicht nur eine lange Reihe von „Ergänzungsbestim mungen" herausgegeben, nach denen z. B. kein übermäßiger Alkoholkonsum, keine exakte Verbrechcnsdärstellung, keine Schlafzimmer-Szenen gezeiat werden sollen. Es hat eine Liste jener Diiiste zusammengcstellt. die nur „mit Vorsicht und Takt" präsentiert werden solle»?: Hierher rangieren z. B.: Kinder mißhandlungen. Hängen usw. Es übernimmt es darüber hin aus, noch jeden einzelnen in Hollywood produzierten Film sorgfältigst zu kontrollieren. Der Mann, der heute diese Kon trollen maßgeblich leitet und damit zu einem ungekrönte»» König von Hollnwood geworden ist, heißt Joseph I. Bre « n. Und als Herr Breen beispielsweise dein Hersteller des Filins über die berühmten Fünflinge erklärt«: „Im Hinblick ans die allgemeine Güte des Films empfehlen wir, die Windelszene fortzulassen" — da gab es keine „Wie's?" und „Warum's?". Die Windelszene war gestrichen! Japan wünscht keine Küsse. Aber nicht diese, dein Außenstehenden manchmal fast will kürlich erscheinenden, jedoch sachlich stets begründeten Entschei ¬ dungen des ,Lays Office" sind es, die.ben Fllmgewaltigen heute solch« Kopfschmerzen machen. Was sw so beunruhigt, ist, daß neben diesem Büro sich nun fast täglich irgendeine neue Stelle zum Wort meldet und diese oder jene Zensursorderungen stellt. Das beginnt schon im eigenen Land. Jeder der Staaten Amerikas hat andere WUnsck)« und andere Zensurbestimmungen. Und diese wirken oft recht eigenartig: so darf in Newqork beispielsweise eine Bande von Bankräubern gezeigt werden, mit Bomben in der Hand. Auch wie die Bombe mit furcht barem Getöse an einem Geldwagen explodiert und diesen aus- einanberfetzt, darf man sehen. Nicht aber: wie die Bombe geworfen wird. Und ebensowenig darf beispielsweise gezeigt werden, wie ein Verbrecher auf einen Polizeiofsizier schießt. Aber nur in Newqork! — Pennsylvanien streicht dafür alle Szenen, in denen Kinder Schläge bekommen, auch dann, wenn es sich um elterliche Züchtigungen handelt. Man bestreitet in Hollywood nicht, daß unter diesen „Neben-Kontrollstellen" manche ihre gute Berechtigung haben, und es ist fast selbstverständlich, daß Länder, die als Groß abnehmer auftreten, auch mitteilen »missen, was in ihrem Lande „Moral-Standard" ist, und eine Berücksichtigung dessen ver langen. Dennoch haben sich hieraus — und weit mehr noch aus den Sonderwünschen zahlreicher und oft außerordentlich empsindsamer Berufsorganisationen — Konflikte ergeben, die den Produzenten nicht unerhebliche Kopfschinerzen machen. Ganz sicher ist Japan von sich aus in» Recht, wenn es er klärt: „Bel uns g<chören Kuß-Szenen nicht zum „Moral- Standard" und wir wünschen sie dal»er nicht." Aber was soll ein Filmproduzent ansangen, wenn er keine Kuß-Szene drehen darf. . .! Ebenso verständlich ist, daß keine Nation einen Lands mann in Hollywood in einer Verbrecherrolle dargestellt sehen will — aber einer »miß sie ja schließlich spielen!. Mexlko wünscht keine religiösen Szenen, so daß ick Film „San Francisco" beispielsiveise die ganze Schlußszene sortfallen mußte, in der die vom Erdbeben Geretteten zum Gebet ntedcrknien. England verbietet alles, was »nit dem Begriff „Satan" zusammenhängt, Skandinavien wünscht keine Gangster-Filme. ' Während man in den Ateliers in Hollywood dabei ist. sich von der „Welt-Tonfilm-Vroduktion" auf die „Weit-Farbton film-Produktion" umzustellen, wird diese „Welt" immer kleiner. In England, in Frankreich, in Skandinavien — über all wächst die nationale Produktion, die sich ganz den Be dürfnissen des Landes anpassen kann und einen immer größer werdenden Teil oller zur Vorführung gelangenden Filme zu stellen vermag. Parallel damit geht nnn eine Immer sorg fältigere Prüfung jener Filme, die noch eingeführt werden. Wundert es, daß die Gewaltiaen von Hollywood heute Sorgen haben, bet denen auch die 12 Gebote des „Hans Office* und dessen ganze beratende Tätigkeit kaum zu helfen ver mögen . . .? (Lin neues Negierungsviertel in Addis Abeba Rom, 19. Juni. Das neu« Regierungsviertel werde, so teilt „Aziovtz Coloniale" mit, aber nicht nur wegen seiner Höhenlage — «« liegt 300 Meter tiefer als die alte Stadt — für die italienischen Einwohner geeigneter sein. Es entspreche weiter auch den Richtlinien der faschistischen Regierung, «ine scharfe Trennung zwischen Eingeborenen- und Italienerviertel durchzuführen. Schalke 04 oder 4. KC. Nürnberg? Am Sonntag im Olympiastadion Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft Das nah«»» abgelausen« Fußbollspleljahr «reicht am lammenden Sonntag seinen Höhepunkt mit dem Im Beeline« Olympiastadion ftalliindenden Endspiel um dl« Deutsche Fußball-Meisterschaft, In dem sich de« 1. FT. Nürnberg und Schalle 91 gegenüber, siche» werde». ISO IM» Zuschauer werden einen spannenden und hochwertige» Kamps um de» Mrt- jtertitel erleben. Das Programm siir die Veranstaltungen um das Meisterfchasls-Endspiel »wischen schalle i» und dem l. FC. Nürnberg am Sonntag im Olympia-Stadion steht nun in allen Einzelheiten sest. Von 12,Ai bis >3.58 Uhr findet das erste Porspiel zwischen den Pollsschulmannschasien Süd und Nord statt. Um 12.55 Uhr liesse» di« Amateur-Radfahrer ein, um 11,10 Uhr werden di« Berufsfahrer derDeulsch- land-Rundsahrt erwartet. Inzwischen kommt das zweite Fußball-Borspiel zwischen den Iungmannen von Viktoria SS und des Post-SB. zum Austrag. Um 15 Uhr beginnt die Ehrung der Radrennfahrer. Einen besonderen Höhepunkt stellt sodann um «5,55 Uhr Ker Einmarsch von je IMS Mann der Balilla und der HI., unter Borantvilt von Musik, dar. Das Meisterschafts-Endspiel beginnt pünktlich u m IS Uhr. Für Sachsen nicht minder interessant ist der in Leipzig am Sonnabend zum Ausirag kommende Kamps um den Z. und 4. Platz zwischen de» Un- teriegenen der Vorschlußrunde, Hamburger SB. und BsB. Stuttgart. Auch dich« Spiel, das auf dem BsB.-Platz durchgchührl und von Schulz-Leipzig ge leitet wird, wird von einer großen Zufchauermeng« mit Spannung verfolgt werde». Tschommer-Pokal-Ausscheldung VfB, Leipzig gige» S«. Planitz. In einem besonderen Ausfcheidungsspich um den weiteren Berbleib im Tschammer-Pokal-Wettbewerb stehen sich am Sonntag, 17 Uhr. sm NfB.-Stadion in Leipzig >K« Fußballmannschaften de, BsB. Leip zig und des ST. Planitz gegenüber. Der lrtzl- sährig« Tschammer-Pokalsteger BsB. Leipzig hatte bereit, im Spich gegen den Riesaer SB. Mühe, sich zu behaupten. Trotz des eigenen Platzes werden die Leipziger am Sonntag gegen den in großer Form befindlichen ST. Planitz noch vor einer viel schwereren Aufgabe stechen. Alles deutet daraus hin, daß es zwischen beide« Gegnern einen spannenden Kampf geben wird. Fußball in der sächsischen Vauliga Außer dem Po kal-Ausscheitdungsspich BfB. Leip zig gegen ST. Planitz am Sonntag in Leipzig lin den an diesem Wochenend« nur vier Freundschafts spiele in der sächsischen Fußball^baultga statt. Am Sonnabend liefern sich Polizei Themnitz und Dresd ner ST. in Themnitz da, Rückspiel der am 29. Mai tn Dreien unter wenig «rsreulichen Begleitumstän. den 2:2 au^zegangenen AuseinaNderfehung. Eben fall, am Sonnabend erwartet der Sachsenmeister BT. Hartha den Tauliganeuling SB. Trllna. Auch hier steht ein spannend«, Treffen in Aussicht. Der andere Taustganrmling, Spielvereintgun« Leipzig, trügt zwei Spiel« tn Mittestachsen' au-, am ersten Tag gegen Sportvereinigung Olbernhau und am Sonntag in Themnitz gegen Themnitz« BT. Aus- wärt, im Earl Mitt« weilt am Sonntag di» Elf des Dre^mer ST., di« al» Iubilüumsgast beim VfL. Mevseburg weilt und dort zu einem sicheren Steg komme» dürst«. Fußball in den sächsischen Bezirken Am vorletzten Iunisonnabend und -sonnlag ist da, Fußballprogramm In den sächsischen Bezirks klassen auffallend klein. Im Bezirk Leipzig sind bisher überhaupt kein« Spiel« abgeschlossen, und zwar mii Rücksicht aus das Fußball-Meisterschafts spiel am Sonnabend zwischen Hamburger SB. und BsB. Stuttgart, sowie auf den Beginn der Leip ziger Turn- und Sporiwoche am Sonntag, wo außerdem das Pokalspiel BsB. Leipzig gegen ST. Planitz im Mittelpunkt steht. Im Bezirk Plauen-Zwickau gibt es am Sonnabend di« Begegnungen zwischen BT. Elfter berg und 1. SB Gera, Merkur Oelsnitz und BsB. Plauen, PsR. Plauen und SuBL. Plauen sowie SC. Ellefeld und SB. Georgenthal. Am Sonntag ist der SuBT. Plauen beim EP. Treuen zu Gast. Der 1. FE. Reichenbach weilt beim FT. Linrbach. Im Bezirk Themnitz haben für Sonnabend der ST. Limbach mit dem DFK. Komoiau, Ger mania Mittweida mit dem SC. Zwickau, National Chemnitz mit dem ATB. ANtielbach und Sportver einigung Olbernhau mit Spielveremigung Leipzig Freundschaftsspiel« abgeschlossen. Am Sonnlag ist di« Els von Preußen Themnitz der zweite Gegner >x, DFK. Komoiau. Im Bezirk Dresden-Bautzen sind«! dl« Mehrzahl der Spiel« gleichfalls schon am Sonnabend statt Dk» Dresdner Sportfreunde 01 haben sich den BsB. 85 Dresden verschrieben. Spielvereinigung Dresden erwartet den DSbclner ST. zum Rück kampf. Slidwest Dresden trifft mit Postsportoer- einigung Dresden zusammen. Dresdensta Dresden besucht Siemens Sörnewitz und reist am Sonntag -um STT. Görlitz. Außerdem werden die Spiel« um den Aufstieg zur Bezirksklasi« mit den Tressen zwischen TSV. Grölritz und ST. Straßenbahn Dres den sowie SC. Heidenau und Zittauer BK. be endet und bringen di« endgültig« Klärung der Aus- stiagssrage. Zwickau gegen Ofterlan» <:». Das Tressen der Zwickauer Kreisels gegen di« Fußballmannschaft des Kreises Osterland aus dem Schwanenfchloßplatz in Zwickau am Freitagabend endete mit einem 4:l-Siege d«r Zwickauer. Borreuue» zur „Groß«» Grürra»««". Wie In asten Jahren diente der Freitag vor der Troßen Grünauer Ruderregatta der Abwicklung der Borrennen. Da di« Feltzer diesmal schmaler aus sielen al, ln den Borjahren, war auch da, In terest« an den Borrennen schwächer, zumal siir di« erstklassigen Rennen überhaupt kein« Borrennen not wendig waren. Di« Kämpf« s«lbst waren recht spannend und konnten bei besten Mud- u. Welter- verhältiristen abgewickelt werden. Der Pol« R. Bevey (ASB. Krakau) hat leider sllr den Troßen Einer abgemeldel, ebenso werden di« Polen Bron- Kabelinsky (Warschauer RB.) nicht am Hellas-Olym- g>ta-Zwei»r teilnehmen. Die schönst«» Kämps« gab e, im abschließenden Junlor-Acht«i. Den eisten Lauf gewann der RK. am Wannse« In 0:52,8 um drei Zehntel Sekunden gcgen den Akad. RT. Bres lau. Im »weilen Laus fiegt« da, zweit« Boot de« RK. am Wanns« tu 8:31,l gegen Sturmvogel» Epividlersfeld. Ausgeschicden sind: 1. Iungmann-TIneN P H. Peter (Brandknburgia-Beilin), P. Tester» (Frankonia-Berlin), E. Rvsioll (Friedrich-Hagen«« RB.), W Lauing (DD.-Bank); Iungmann-Achter: Braicdenburgia-Berlin: 1. Iunivr-Bierer: Hella» Berlin. Teutonia-Berlin, Alemannia-Berlin, RT. Nibelungen-Berlin; 2. Iungmann-Bierer m. St.: Märkischer Wassersport, Beilin RB. Preußen-Ber lin, RC. Werder a. H., RE Wiking-Leipzig, Ber liner RT. 1881, RT. Dresdner Bank, Berlin, Ab» demischer To. Berlin, Favorite-Berlin, Dv.-Bamst Berlin; Junior-Achter: Berliner RB. 1878. Kurze Sportschau DI« Fußballels des Dresdner ST. war am Mitt wochabend zu einem Spiel nach Prag «rpsllchlet worden, wo die Dresdner aus dem Sparlaplatz auf «ine stark« Nachwuchsels der Tschechoslowakei träfe«. 2580 Zuschauer wohnten dem sairen und spannend«« Spiel bei, das nach guten Leistungen 3:3 unent schieden endet«, nachdem di« Sachsen zur Paus« 2:t in Führung gelegen hallen. Städtekämp«« im «„kelball tragen am kom menden Sonntag Dresden und Breslau in Dreien aus. Aus jeder Seit« kämpsen zwei Männer- uitd »in« Frauenmannschaft. Austragungsort »ft dl« große Hall« d«, «TB. Dreien. Rach dem «SB. Dresden und dem Leipziger ET. ist nun der Chemnitzer Lawn-Tennts-Tlub mit seinem allgemeinen Teunis-Turuler an der Reihe, da» vom Freitag bis Sonntag durchgeführt wird. Die Mehrzahl der Spieler, dl« schon in Dresdeel und Leipzig gesptell haben, werden sich b«teilig«u. Di« oelchtothlettl-Melsterschaste» Tau«, Sach, se», di« am 3. und 4. Juli in Leipzig ausgetrage» werden, finden aus dem Platz« de, TuEB. 1887 Leipzig statt. Amtliche Vekannlmachungen Sommermarkt 1837. Der (erst«) Dresdner Jahr, markt unter städtisch«! Berwaliung wird in d«r Zeit vom 27. bi, 2». Juni 1937 auf der Hauplslr., der Königstraße, dem Platz« an der Dreikönlg« Kirche und dem Kaiser-Wilhelm-Platz« abgehallm». Di« verkauf,^»! wird sllr den Sonntag auf di« Zeil von 12—19 Uhr festgesetzt; während der Wo- chentage richtet st« sich noch den Bestimmungen, die für das Ofsenhalt«» der Elnzelhandv^vchäft« gilt. Di« Abhaltung d«s Jahrmärkte, während d«, Sonn tag, host ein Offenhalten d«r Stodlgeschäsl« aller Art nicht zur Folg«. Zum Feilbielen bedarf e, I» jedem einzeln«» Fall« d«r Erlaub»!, d«r Marktoer» waltung. Fr«lbanlft«lsch-Verk»»s. In der Woche vor» 21. bis 27. Juni 1937 Ist der v«rkauf in d«n nach stehenden Verkaufsstellen zu solgenden Zetten vor gesehen und zwar: tn der Markthalle Antonsplatz und d«r Neustädl«! Markthalle Mittwoch, von- ncrstag und Freitag, den 23., 24. und 25. Juni, ab 12 Uhr freier Berkaus; ln den Berka«ssst«llen Herbertftrah« 2 »Nd Kreutzerstroße 9 am D»nner,tag und Sonnabend, den 24. und 28. Juni, ab 11 Uh« freier Berkaus. Der V«rkauf ersolgl zunächst an di« Inhaber der aufgerusenen Ausweisnummern, di« durch Anschlag an den BerkaussNellen und in säurt- lichcm Stadtbezirke» «st-HMch sind.