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psIinbuTeken / Voll sanften Klanges laden die Turmglocken zum Kirch- gcklg ein. Aus allen Windstrichen stapfen Kirchgänger, iiberbiir- det mit schweren Palmbuschenbiindeln, durch die märzherkre Landschaft, stapfen herbei zur ragenden Kirche, die ein griiner Kirchhof versonnen umschwingt. Wie süß prickelt der Stolz In einem, wenn man besonders schöne, schwerbeladen«, prächtig aufgeputzte Palmbuschen an di« regenverwaschene Kirchcnmauer lehnen darf, harrend auf Weihe und Umgang! In samtenen Miedern und knitternden Kitteln, das Blond haupt sänftiglich geneigt, das Betbuch mit schmcstweißer Hand an die Brust geschmiegt, huschen die lächelnden Mädchen vorbei am lehnenden Buschenwald und an den äugenden Burschen. dächtigeren Schrittes folgen die Miitter, behäbig angetan mit wunderhübscl)en, rülsck>enden, dreizipfeligen Kopftüchern. Mit rauschendem Gesumm strömt alles in die weite Kirche. Blinkend hängt sich der Weihbrunn zwischen die silbernbeschops- ten Weidenkätzchen, die schlanken Haselgerten, die Segenbaum zweige, den duftigen Seidelbast, den spitzgezackten und stumpf gerundeten Schradel und an die rotbackigen Aepfel. Alsbald quellen die Stimmen der gescharten Beter inein ander zum kurzen Umgang um die Kirche — ein enger Kreis, dessen Ringe weiterzuziehen über Dach und Held und Wald jedes Beterherz und jeder Palmbuschen beitragen mutz, damit der Segen Gottes über das aufwachsende junge Brot, über das wer dende Leben komme. Bereits an den Kirchtoren hebt ein gar reges Feilschen um die Palmbusä)en an. Denn viele, die keinen Buschen zur Weihe gebracht haben, wollen sich doch um etliche Groschen einen Polin- zweig für das eigene Stübchen oder für den schmalen Acker er stehen, weil es so durch der Jahre Ring und Kette schönes, alt überkommenes Brauchtum geworden. Spät in die Mittagsstunde hinein verschallen die letzten Schrittet Wie ich heimschlendere von meinem stillen Schaugang, schlägt ein verhaltenes Kinderweinen an mein Ohr. „Aber, Kind", sag ich und beuge mich zum schluchzenden Knaben nieder, der am Kirchhoftorpfeiler gegenüber dem über- grotzen Gekreuzigten kauert. Der schmächtige Bubenkörper steckt in dünnen Kleidern Der blonde Haarschopf wirr zer- Von )osek kenksrät zaust. Die klaren Augen von Tränen verwaschen. Um den Mund hängt «in wsl>er, wissender Zug von zerronnenen Weiten und Träumen, die wundersam die Säume einer blühweihen Kinderseele überborden. ,.Was willst du denn, Kind? Gehst du nickt heim zur Mutter?" Eia grotzes unwirsches Leuchten glimmt in den aufgerisse- ncn Augen. Die schmale Brust durchschiittert krampfiges Schluch zen. „Mei Mutter... is... schon gestorben!" „Du armes Kind!" Ich streichle den blonden Schopf. Dann hebe ich sein Kinn empor. Er zuckt. „Host Hunger? Friert dich?" Heftig schüttelt das Kmd den Kopf. .Wae willst du denn eigentlich?" Ganz tief mutz ich wich hinneigen, und mühsam erlausche Ich die heitzgestammeltcn Worte: „An Palmbuschen — möcht i!" „E nen Palmbuschen? Ja, für wen denn? Für dich?" Verschämt, schüchtern, leise flüstern die brennenden Lippen die Aniwort: „Für d' Mutter!" „Wann sie schon gestorben ist?" „Ank n Friedhof autzi", meint der Bub ganz selbstverständ lich. versunken in die seligen, schönen Kindertage, als Mutter noch lebte... Wie bislang wollte er eben der Mutter ein Lie bes tun! Er fährt mit dem Landrücken über die tränenden Augen. Gerührt schenk ich dem Kinde meinen eigenen Palmbuschcn. Voll Dankbarkeit hascht der Bub meine Hand und schmiegt sie an seine Mange. Hand in Hand schreiten wir in den nahen Friedhof zum Grab des Mütterleins. Verlassen, verödet liegt es unler dem Schatten des schwankenden, morschen Holzkreuzes. Die März sonne webt ein milden Strahlenkränzlein darüber hin. Schwal ben streicl)«n ihren ersten Frühlingsreigen. Mit behutsamen Händen, an das karg« Grabhüglein ge drückt, zwängt das weinende Kind den Palmbuschen in die feste Erde, darunter seine Mutter schlummert. Von den grauen Schleiern stummer Trauer verkänat, zittert die Weik>e des stillen Sonntags über dem liebenden Kinde. Vom Oelberg strich ein frischer Wind, als Christus nach der Zusammenkunft im Abcndmahlssaale mit seinen Jüngern über den Bach Cedron dem Orte seiner Gefangennahme entgegen ging. Die grünen Oelbiiume erschauerten, als sie In das leidvolle Gesicht des Herrn sahen. Die Rotten mit ihren Fackeln näherten sich dem Garten, in dem ein Engel den Meister ge stärkt hatte, da rückten die Bäume nahe aneinander, um eine Schutzmauer zu bilden. Der Heiland sah das Erbarmen der stummen Natur und gab den Oelzweigen auf, allezeit sprechende Zeichen des Friedens und des Trostes zu sein. Eine Schlehe stand an dem Leidenswege, den der Herr vom Oelberge zur Stadt unter dem Schimpfen der Häscher zu- rücklegen mutzte. Als das Gewand des Meisters den Dornbusch berührte, sah er ihn an und sprach: „Du bist schuldlos, wenn morgen mein Haupt eine Dornenkrone peinigt, die aus deinem Gezweig geflochten wird. Zum Zeichen dessen sollst du immer in den Tagen, wenn die Christen der Erinnerung meiner Leidens woche leben, über und über mit weitzen Blüten bedeckt sein, datz keine deiner Dornen sichtbar wird." Das weitze Unschulds kleid, das die Schlehe trägt, ist für alle Zeiten Beweis dafür, datz auch sie litt, als die Häscher ihre Zweige zur Krone Christi stochten. Eine Eidechse schlich über das Gestein der Schädelstätte, als das Kreuz errichtet mar. Der Herr sah das niedere Getier sich dem Stamme des Holzes nahen, und als er die letzten Worte sprach, das Blut seiner Wunden zur Erde träufelte, da sog die Eidechse es auf. Diese mitfühlende Hingabe des kleinen Wesens segnete der sterbende Heiland. Das Gerippe der Eidechse ent hält für des Kundigen Auge alle Marterwerkzeuge, mit denen Christus In seinem Leiden gepeinigt wurde: Hammer, Nägel, Leiter. Kreuz und Dornenkrone. Als sich der Himmel verfinsterte und Christi Todesstunde nahte, flogen die Vögel der Richtstätie furchtsam in ihre Schlupf winkel. Nur die Amsel ließ sich aus einem Baume in der Nähe des Kreuzes nieder, und als der Himmel trüber wurde, fang sie dem Sterbenden zum Tröste ein wehmütiges Lied. Seit jener Stunde trägt die Amsel ein schwarzes Gewand, als trauere sie noch immer um den Tod des Herrn. Ihr Schnabel aber glänzt wie von purem Golde, zum Dank dafür, datz sie dem Meister das Sterbelied sang. Noch heute erhebt sie sofort ihre wehmütig klagende Stimme, wenn nach blauem Himmel das Wetter plötzlich umschlägt und trübe Natur sie an die Stunde von Golgatha erinnert. « Mit wildem Geschrei strich ein Krähen schwärm über die Kreuze hin und lärmte mit der auf den Tod des Heilandes wartenden Menge. Selbst in der Sterbensnot des Herrn Netzen die Krähen von ihrem wüsten Gezänk nicht ab. Seitdem sind sie ruhelos auf dieser Welt. Scheu weichen sie dem Menschen aus, und auch bei den anderen Tieren haben sie keinen Freund. Ihr heiserer Schrei blieb ihnen von Golgatha in der Kehle Necken, und noch immer verletzt er jedes empsindsamc Ohr und Herz. Als man den Meister vom Kreuze nahm und er im Schatze seiner Mutter ruhte, setzte sich eine Goldammer auf den leeren Kreuzesstamm und wollte ihr melodiöses und strophen reiches Lied, das dem der Nachtigall alich, singen. Da sah sie den toten Schöpfer, und eintönig begann sie zu Klagen: Christus ist tot, Christus ist tot! Als die frommen Jünger den Leichnam zur Einbalsamierung forttrugen, vernol'wen sic noch immer der Goldammer Klageruf um das bittere Ende des Herrn. Ihren herrlichen Sang hat sie nie wieder erschallen lassen. Immer lieber allem I^eid ... Ueber allem Leid der Stunde Sternet Gottes Herrlichkeit, Ueber allem Weh der Herzen Strahlt der Himmel hell und weit. Ueber unserem schweren Wandern Ruhet Gottes Heiterkeit, Alles Dunkel unserer Erde Lichtet Gottes Helligkeit. Elisabeth von Schmidt-Pauli. noch klagt sie am liebsten auf einsamer Heide in den zwei weh mütigen Tönen von der Schädelstätte. Im'Garten des Nikodemus, wo das Grab des Meisters lass, standen verborgen im Gras unscheinbare blaue Blümlein, die die Grabeswächter niedertraten. Aber immer wieder, wenn die Soldaten auf ihren Gängen weiterschritten, hoben die Mitz- hondelten ihr Blütcnkönfchen. als sei nichts geschehen. Sie wollten des Herren Grabesrand zieren. Als beim ersten Strahl der Ostersonne Christus mit der Siegesfahne in der Rechten aus erstand und dis Wächter flohen, füllte lieblichster Duft den Gar ten und die Grabesstätte. Kein Blümlein übertrifft seit jenem Ostertag das wohlriechende Veilchen an lieblicher Schlicht heit und köstlichem Aroma. Und die Menschen lieben seitdem keine Pflanze mehr als die blaue Blume aus dem Garten des Auferstandenen. 8imon, 6er Kreuxträ^en Von Franz Johannes Weinrich. Was schreit ihr wie milde Tiere? Gönnt ihr dem Blu tigen nicht die Erschöpfung, die ihm die kurze Rast verschafft, soll er meitertanmeln sogleich? Und wonun haltet ihr jetzt Ausschau, was mustert ihr die Menge? Warum grinst du mich an. du Anführer von Teufeln, wozu winkt mir deine Peitsche, wozu befiehlst du mich her. wos willst du von mir? Wie, ich sollte diesem das Kreuz tragen? Wer ist hier zum Tode ver urteilt — ich oder dieser Jesus von Nazgreth? Ich will, datz man Pilatus frage, ob ich. der keine Schuld hat. einem Misse täter das Kreuz tragen Helsen mutz? Was gehn mich eure Ge setze an! Hier ist nicht Krieg, und ihr könnt mich nicht wie daun zum Tragen eures Schanzzeuges reguirieren! Laßt mich: ich bin selber müde: ich bin ein Ackerer, ich stand in der glühen den Sonne und ritz die Erde auf. damit sie Fruckt bringt und ihr zu essen habt! Wie könnt ihr mir dieses ontun? Seht ihr nicht: das Holz des Kreuzes ist schon mit Blut befleckt: ich werde unrein sieben Tage und kann nicht das Osterfest feiern, und mit Schande bin ich behaftet alle Tage meines Lebens bis zum Tode, wenn ich das Kreuz eines Geächteten schüttre! Laht eure Peitsche — nicht schlagen, nicht schlggen! — ich will es ja tragen, will tun. was ihr befehlt! Her das Kreuz und hinweg! Fort aus dem Angesicht des Volkes, das meine Schande lieht. Warum gehen wir noch nicht? Ja, ohne diesen Jesus von Nazareth dürfen wir nicht von hin nen. Wenn ihr ihn vergeht, so wäret ihr fähig, mich zu zwin gen, seine Rolle ganz zu übernehmen Aber sanfter könntet ihr ihn aufrichten, sanfter. Warum mützt ihr ihn zerren, warum schlagen? Oh ihr Blutgewohnten — er sieht mich an. Jesus von Nazareth sieht mich aus Blut und Tränen an! Die Wim pern seiner Augen heben sich wie Schwingen, und ein Blick tritt hervor, wie ein Engel aus d-m A'lerheiligsten des Tempels treten müsste: von Feuer und Gold. Er. mit dem alle Kreatu». reu Erbarmen haben müssten, sieht mich an. als wenn von ihm alles Erbarmen kommt. Hat er euch noch nicht so angesehen wie jetzt mich? Hat er diesen Blick, der Herzen verwandeln kann, vor euch verborgen? Ick will euch darum bitten — trifft aber mich eure Peitsche statt ihn. so will ich nicht zucken und froh sein, datz sein blutiger Leib einen Schmerz weniger hat. Ja. ihr Weiber Jerusalems, die ihr um diesen weint und seinet wegen eure Brust schlagt, ich stimme ein in euren Jammer. Glaubt nicht, datz ich stumm bin, mein Herz klagt wie euer Mund! Endlich marschieren wir. Keiner der Soldaten hat dich an getrieben. du selbst hast den Kreuzweg fortgesetzt. Da werden auf Stangen Schilder vorbeigetragen. sind jetzt wohl erst fertig geworden^ Ich kann den Kopf nicht drehen, der Balken ver- Mck auk die Kleine ?s88ion Plauderei sm ^Vockenende Von /Visraku. Die Passion Jesu Christi ist das große Thema der Karwoche. Den Wendepunkt der Weltgeschichte sieht der Lhristglciubige in diesem Leiden des Gottessohnes um der Menschen willen. Dies übersinnliche Geheimnis sinn fällig zu machen, hat sich die Kunst aller christlichen Län der bemüht. Wohl kein anderes Volk dieser Erde hat das künstlerische Ringen um diesen Stoff mit solchem Ernst, solcher Inbrunst durchgeführt wie das deutsche. Musik und bildende Kunst haben mit -er Dichtkunst nn Wettstreit versucht, die Leidensgeschichte des Herrn zu ge stalten. Meisterwerke, die für deutsches Empfinden eine letzte Vollendung bedeuten, sind die machtvoll getürmten Kompositionen Bachs und die stolze Folge der Passions bilder Dürers. Viermal hat der große Meister der deutschen Re naissance in Bildfolgen eindrucksvollster Art die Leidens geschichte des Menschensohnes gestaltet. Die volkstüm lichste dieser Schöpfungen ist die „Kleine Passion", eine Folge von 38 Holzschnitten, die mit ruhigem, fast heiterem Ernst die Heilsgeschichte vom Sündenfall bis zum Welt gericht erzählen. Als Mann von vierzig Jahren hat Dü rer diese Bilderfolge geschaffen. In einem Alter also, in dem der Höhepunkt des Lebens überschritten ist und das Antlitz auch des tätigen Mannes sich williger der Ewig keit zuwendet. Einen Blick auf diese Kleine Passion KU werfen, die sa in manchen sehr wohlfeilen Ausgaben für wenige Groschen jedermann zugänglich ist, mag eine ange messene Beschäftigung für eine stille Stunde am Palm sonntag sein. Dürers Christusgestalt Christus als Schmerzensmann ist auf dem Titelblatt dargestellt. Schier erdrückt scheint er von der Last, die auf ihn geladen ist. Aber über seinem Haupte strahlt das überirdische Licht, das nach dem Leiden den Sieg ver heißt. Diese Hoheit, die hier noch das Bild des zusammen gebrochenen Heilands überstahlt, umgibt die Gestalt Christi auf jedem Blatt der Kleinen Passion. Dürer hat es verschmäht, dem „Sehet, welch ein Mensch!" etwa dahin Ausdruck zu geben, daß er Chri stus als abschreckend entstellte Gestalt gezeichnet hätte. Die grauenhaften Christus-Darstellungen, wie wir sie leider in neuester Zeit so oft auch bei ernst ringenden Künstlern erlebt haben, würde Dürer aus seinem inner sten Wesen heraus ablehnen. — „Wie die Alten die schön ste Gestalt eines Menschen ihrem Mgott Apollo zuge messen haben, also wollen wir dieselben Maße brauchen zu Christo, dem Herrn, der der Schönste aller Welt ist." So hat Dürer an einen Freund geschrieben, und so ge staltet er die Christusgestalt auf allen seinen Bildern: Ein edles Antlitz, das noch im tiefsten Leid seine Hoheit bewahrt, eine schlanke Gestalt, die aufrecht vor den un gerechten Richtern steht und auch unter der Woge der Schmerzen nicht znsammenbricht. Der seiner Kleider be raubte, an die Geißelsäule gefesselte Christus, auf den die Schläge der Marterknechte niedersausen, steht unter den Entmenschten wie ein Sieger, wie der einzig wahre Mensch unter lauter Larven. Ein deutsches Idealbild ist dieser Christus. Er trägt äußerlich die Merkmale der edelsten Menschen deutschen Blutes: schlanke, aufrechte Gestalt, schmales Gesicht, klare und ebenmäßige Bildung der Züge. Er ist deutsch in der schlichten Hoheit seines Auftretens, in der fest zufassenden Energie, mit der er die widerlichen Wechsler aus dem Heiligtum treibt, in der aufrechten Festigkeit, mit der er vor seine Feinde tritt. Was im „Heliand" die Dichtkunst begann, hat die bildende Kunst vollendet: die sinntreue und wesensechte, aus tiefstem Erleben geborene Ein deutschung der Heilsgeschichte .. . Deutsche Menschen in deutscher Landschaft Deutsche Menschen beleben die Bilder der Kleinen Passion Dürers. Nicht nur Christus trägt deutsche Wesens züge. Auch die Menschen seiner Umgebung, auch Maria und die Apostel sind nach Gestalt und meist auch nach dem Gewand Menschen, die Dürers Zeitgenossen gewesen sein könnten. Selbst die Feinde des Heilands sind nach diesem Gesetz der Eindeutschung gestaltet. Die Kriegs knechte sind biedere, aber auch rohe Landsknechte in Lederkoller und Schuppenhemd. Der Hohepriester Kai phas trägt eine Bischofsmütze. Herodes ist sichtlich eben von der Jagd gekommen: darauf deuten nicht nur Wams und Iagdstiefel, sondern auch der Hund, der zu seinen Füßen liegt. Der Hohepriester Hannas leistet sich sogar einen Hofnarren mit Schellenkappe und Pritsche. Der einzige Fremdling in dieser deutschen Welt ist der Land pfleger Pilatus — um ihn als solchen zu kennzeichnen, wird er nicht etwa als Römer, sondern als türkischer Pascha mit mächtigem Turban dargestellt. Deutsch ist aber auch die Landschaft dieser Bilder. Nur ganz vereinzelt wird einmal, beim Einzug In Ieru- salem, eine Palme gezeigt. Aber das geschieht mehr, um