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Charakterbildung wir bewußt oder unbewußt etnqn Ein fluß ausüüen. Deshalb müssen wir die hellsten Schein werfer der Selbsterkenntnis vorerst auf unser Ich ein stellen, bevor wir uns auf die Suche nach dem Wege zum Du machen und anderen Helfer und Richtschnur sein Kimen. Nun glaubt die Jugend: die Aelteren haben gut reden! Sie haben sich durchgekämpft, find erprobt in vielen Le bensschlachten. Aber wir! Unsere Zeit ist so viel schwerer, die Probleme find so viel größer, euere Jugend war an unserer Jugend gemessen ein reines Spazieren gehen. Der Kampf um die Erkenntnisse des Lebens bleibt keinem Menschen erspart. Die frühere Jugend hat ebensosehr gerungen und gekämpft wie die heutige. Auch sie hat den Nachweis erbringen müssen, ob sie den ersten Kampf bestand. Mit dem Aelter- und Reiferwerden wird höchstens die Erkenntnis gewonnen, daß. wer da lebt und sich behaupten will, Kämpfer sein mutz. Datz keines Menschen Leben ein Rasttag auf blumiger Wiese ist, >fon- dern ein st e t c s Ringen mit der eigenen Unvollkom menheit, mit den Tücken des Lebens und den unvorher gesehenen Einbrüchen des Schicksals. Jeder junge Mensch (vielfach auch reifere Menschen!) glaubt von sich, datz kein Erlebnis, keine Enttäuschung, keine Entsagung, kein Kampf, der jemals durchkämpft und erlitten werden mutzte, so hart und bitter, so schmerz haft sei wie seiner. Dabei ist es doch nur ein winziger Bruchteil des gewaltigen Lebenskampfes, in dem wir alle, ob jung oder gereift, stehen! Im Gegenteil, jeder reife Mensch, der den Kampf kennt, lebt in ständiger Furcht, datz er sich im Kampf behaupte und bewähre, datz er nicht aus Schwäche versage oder feige Fahnenflucht ergreife. Davor schützen nur die Selbsterkenntnis und der Wille zum Gu ten! Wer wirklich den Weg zum Ich gefunden hat. der bat einen Sieg errungen, der wahrlich des größten Einsatzes wert ist! —en. Hausarbeit und Körpererziehung Wie ost mutz man aus die Frage .PZarum treibst du gar keinen Sport oder keine Gymnastik?" die Antwort aus dem Munde einer viel geplagten Hausfrau hören: Ich laufe den ganzen Tag herum und habe genug Bewegung! Datz Haus arbeit mit viel Stehen, Herumlaufen, schwerem Tragen und allerhand körperlichen Anstrengungen, die sehr müde und mürbe machen, verbunden ist, wissen wir alle. Es ist ein fortwähren des Aneinanderreihen kleiner, unbequemer Bewegungsabläufe, die fast immer nur den Körper von einer Seite angreifen. Allein die Tatsache, datz alle Arbeit mit der rechten Hand angepackt wird, beweist die Einseitigkeit. Datz die Linkshänder links zugreifen, tut nichts zur Sache. Umrühren, Kaffeemahlen, Plätten, Teppichklopfen usw., alles wird mit der rechten Hand, bzw. mit dem rechten Arm ausgeführt. Man könnte natür lich abwechseln, aber diese Energie bringen wohl nur sehr wenige Frauen auf, schon deshalb, weil links, da ungeübt, alle Arbeit sehr viel langsamer von der Hand geht. Eine ganz „Schlaue" sagte einmal: „Beim Kaffeemahlen wechsle ich mich immer ab. Ein Lot mit oer rechten Hand, das andere mit der linken! Da nun aber jede Mühle nur rechtsherum mahlt, also die linke Hand rechtsherum mahlen mutz, ist das Kaffee mahlen ein wunderbares Beispiel gerade dafür, wie wenig Bewegungsausgleich beim Herumhantieren in der Wirtschaft möglich ist. Es lässt sich gar nicht vermeiden, datz allmählich die rechte Körperseite der Hausfrau angestrengt wird während die linke vernachlässigt bleibt. Es ist ja leider nur zu oft zu beobachten, wie unsere älteren Hausfrauen mit den Jahren „schief" werden und meistens eine hohe rechte Schulter be kommen. Auch das viele Stehen im Haushalt ist ungesund. Wenn jede Frau eine Ahnung hätte von dem wunderbaren senkrechten Aufbau unseres Körpers, den die Natur so logisch ausgeglichen hat, dann würde auch vieles Stehen keinen Schaden bringen. Die Frau, die ihren Körper als bewußtes Instrument aus gebildet hat, wird sich von selbst richtig ausbalanziert hin stellen; aber wer weiß etwas von diesen Vorgängen! Leider sind bei unseren Frauen fast immer die Rückenmuskeln und das sogenannte Sitzfleisch schlapp, so datz die wichtigen Muskel gruppen zum Stehen meist ganz versagen und die traurige Folgeerscheinung auftritt, die so und so viele Frauen verunstal tet, der starke Leib. Diele häßliche Verunstaltung, über die gewiß jede Trägerin selber unglücklich ist, ist meines Erachtens zu 75 Proz. auf nachlässiges Stehen zurückzuführen. Gehen ist bestimmt eine der gesundesten Bewegungen für jeden Menschen. Das Herumträben im Hause mit kleinen, hastigen Schritten oder das Jagen durch die Straßen, noch dazu mit schweren Taschen und Paketen, hat mit wirklichem Gehen nichts zu tun. Wenn man schlechter Laune ist. so liegt der Grund dazu meistens in einem geplagten, übermüdeten Körper Jede wirk lich gute Hausfrau weiß, daß der Wert ihrer Tätigkeit nicht auf den vielen kleinen Handgriffen im Haushalt beruht, son dern darauf, daß sie ibr Heini mit Frohsinn und Wohlbehagen für ihre Familie erfüllt. Kein Wesen braucht so viel gute Laune wie unsere Hausfrauen. Daher sollte qerad- jede Haus frau ganz besonders darauf achten, daß ihr Körper wohl gebildet ist und ihr ein willfähriges Instrument ist. auf das sie sich verlassen kann. Jedes Instrument muß gepflegt werden, und jede Maschine mutz einmal nachgeprüft werden Ebenso auch der menschliche Körper. Hier gibt es kein besseres Mittel als unsere deutsche Gnmnastik, die ja gerade nicht im Acukcr» lichen stecken bleibt, sondern sich mit dem ganzen Menschen befaßt, bestehend aus Körper, Seele und Geilt Auf ibren fünf Grundformen aufbaucnd. dem Federn, Geben. Laufen, Schwinaen und Coringen. stellt sie sich mitten hinein in das tätige Leben. Federn, Gehen, Laufen, Schwingen. Svringen! Allein diesen fünf Worten nachzudenken, löst ein Gefühl von Frohsinn aus: wie groß wird aber die Lebensfreude, wenn man im Kreise munterer Kameradinnen diese Bewegungs formen in seinem Körper aufnimmt, sie beseelt und als geistiges Eigentum mit in das alltägliche Leben hineinbeziebt. shvs 8tiller-v. 8a!rve<lel. Ein wichtiges Kapitel Der Arbeitsplatz des Schulkindes. 30 Prozent aller deutschen Volksschüler sind, nach ärztlicher Feststellung, sogenannte .Mckenschwächlinge", d. h. sie haben Anlage zu schlechter Haltung, unter Umständen sogar zu Rück- gratverbiegungen und -Verkrümmungen. In den Großstädten steigt der Prozentsatz dis zu 70 Prozent. Obwohl durch Sport und Spiel im Freien dieser Gefahr »ntgegengearbeitet wird, müssen die Kinder doch viele Stunden sitzend arbeiten. Ist dieser Sitzplatz nun immer so beschaffen, wie er für einen in der Entwicklung begriffen Körper gefordert werden mutz? In der Schule rst das Gestühl von Maßen, die der Normal größe der jeweiligen Altersstufe entspricht. Daß das Verhält nis vdn Sitz und Tisch für ungewöhnlich große oder kleine Kinder nicht paßt, ist natürlich nicht zu ändern. Es ist aber gerade deswegen doppelt wichtig, für die häuslichen Arbeiten für einen dem Kinde angemessenen Platz zu sorgen. Früher hatten die Schüler vielfach em „Pult". Dieses war in seinen verschiedenen Teilen verstellbar, doch saß das Kind darin zu starr, ein gelegentlicher Wechsel der Stellung war schwer mög lich, und bei mangelnder Entspannung ermüdet ein Körper viel schneller. Außerdem war das Pult ein häßliches und sperriges Möbel, ein „Steh-im-Wege", das den besten Fensterplatz fort nahm und zu sonst nichts zu gebrauchen war. Heut ist cs außerdem aus Raummangel abgekommen. - Das Kind wird also, wenn es mit sechs Jahren seinen kleinen Spieltisch und Stuhl ausgewachsen hat, die Möbel der Erwachsenen benutzen. Sitzt es auf einem gewöhnlichen Stuhl, mutz es heim Schreihen Arme und Schultern gezwungenermaßen heben, außerdem find die Augen der Tischplatte viel zu nah. Der Ahstand soll mindestens 40 cm hetragen, sonst tritt bald Kurzsichtigkeit ein. Es muß daher auf den Stuhl ein Kissen von 10—15 cm gelegt werden, fest und gerade gearbeitet, das fest aufliegt. Nunmehr ist die Augenhöhe ungefähr richtig, und die Arme können sich beim Schreiben zwanglos bewegen. Doch nun finden die Füße keine Stütze, sie „baumeln". Es mutz also eine Fußbank da sein, genau so hoch, daß die Oberschenkel waagerecht liegen. Dadurch wird einmal der Rücken und die Sitzfläche entlastet, außerdem aber die so wichtige Blutzirkulation gewährleistet. Es befinden sich nämlich an der Unterseite der Schenkel Adern und Venen, die andernfalls abgeklemmt werden. In dem Maß. als das Kind größer wird, ungefähr alle Jahr einmal, mutz der Arbeitsplatz kontrolliert und entspre chend verändert werden. Sehr zu empfehlen ist die Anschaffung eines Schreibmaschinentisches, der die richtige Schreibfläche har und, obwohl niedriger als ein gewöhnlicher Tisch, doch viel seitig zu verwenden ist. Auch der dazu passende, ausgezeichnet konstruierte Stuhl, drehbar wie ein Klaviersessel mit federnder Rückenstütze, patzt für Kinder und wird außerdem der Haus frau in den Vormittagsstunden beim Nähen, Plätten und der gleichen vorzügliche Dienste leisten. Wird so für den Körper des Schülers gesorgt, darf man sskeuvk IN «LIN Lcb/ack avk ckie unserem Darum und schlecht gelernte L. 8. rviecker verleben wercken. wir auf ibm /etrt rcbon eikriF Die satten- acker Drvbirpvliere Hcb/inFpk/anren unck ckie Lokkon- wercken av»Feber»eri, aller wirck IVenn im -lpril linck« FräblinFrkükt« weben, ckann möcbien mancb» ckeiner Frönen Dk/eFÜnFe, ckie cken lVinier im Xeller rubrinFen muckten, »cbon binaur in» Freie. Da» »inck beroncker» ckie l'llan- ren, ckie cker Oäriner „barte" nennt.» Lor beer, §pinckelbaum, Xucuba, Oleancker unck mancbe anckeren. IVenn cku aucb /etrt ckureb ckar ollene lksllerlenrter ro viel wie möF/icb lrircbe Fvki bineinrtrömen lä'Üt, ro turt cku ckieren ?llanren nocb einen Fröckeren (-elallen, wenn cku »i» beravr- bolrt, aber rie vorricbtrbalber errt nocb an eine Fercbüirie stelle, vielleicbt in eine Davrecke, rtel/rt. lVun kommt errt ckie OeneralreiniFunF ckierer Fk/anren,» aller Faule unck Trockene wirck aur ibnen ber- ovrFercbnitten, minckerten» ckie oberrte alte Frcke wirck ckurcb neue, nabrbatte «r- «otrt. ckie stärkeren T'riebe unck ckie klnter- unck Oberreiten cker Dlät/er wercken vor- ricktiF mit verckunntem Heikenwarrer ab- Fewirckt unck ckann mit nicbt ru kaltem IVarrer Fräncklicb uberbraurt. 2um 8cblu§ bekommt /ecke ckierer Fk/anren bir an cken /?onck ibrer Topker ocker lkubelr mebrmal» bintereinancker einen kräktiFen Karrer. 8cbon /etrt treuen wir unr rcbönen Htancken, ckie wir aut Dolkon barteln berum. kür ckie Karten rcbön Frön anZertricben, unck rum Hcb/uck brinFen wir wiecker Fute, nabrbatte Dlumenercke in ckie Dalkonkärten, tallr wir nicbt Htiekmüttercben in ibnen rieben baben. Vor allen DinFen irt er /etrt böcbrte Zeit, cken lVilcken lVein in cken Lalkonkärten rurückrurcbneicken. ^4lle rcbwacben unck roten T'riebe wercken au» ibm entternt. Die T'riebe cker letrten ckabrer rcbneicken wir kräktiF ruruck, cka- mit rie an ibren unteren Fncken nicbt kabl bleiben. Dann wercken alle T'riebe an cken Spalieren F/eicbmäckiF verteilt unck anFe- buncken. /Iber cku kannrt ckiere §palier» aucb /ecker ckabr mit anckeren Hcb/knF- ptlanren beretren, mit Feuerbobnen, ckapa- nircbem Dopten, «tarkwiicbriFer lkapu- rinerkrerre, Fcke/wicken unck Äerwincken. Damit ckiere ein/äbriFen Hcb/inFpk/anren ckir möFlicbrt bolck Frevcke brinzen. irt er am berten. cku »Sri rie /etrt im wimmer in Töpten au» unck rtellrt rie anr Fenster. Dann wercken rie bi» kkitte llkai, wo cku rie in ckie Lalkonkärten mit IVurrelballen ptlanren wirrt, rcbon KräktiF »ein unck Fleicb Fut weiterwacbren. /4ber »Le aucb ckiere Fk/anren /a nicbt ru ckicbt, ckenn eine DränFe/ei «kart'» aucb bei ibnen nicbt Feben. Die -l.nrucbt von Fk/anren au» Hamen bereitet ckem Llumentreunck »tetr viel Freacke. lVenn cker /unFe /keim/inF au» ckem Hamenkorn rum Fickte strebt, reine kkeimb/ätter enttaltet. rum Fk/änr/ein »icb entwickelt. /Iber ckar ^bweicben vom ^//täF/icken bat reinen beronckeren l?eir. Darum macbt er beronckeren Hpack, Fk/an- Metallappen von innen und außen. Lege sie nochmal, in klares Wasser mit Salzsäurezusatz ll Tasse auf 1 Eimer Wasser), der den Kalkniederschtag quslöst, um sie dann noch mals einen Tag gewässert, umgestürzt, austrocknen zu lassen. Ü. Pfefferminzwirkung Die Angewohnheit vieler Menschen. Pfefferminz zu nehmen sowie die häufige Verwendung des Pfefferminztees besonders bei mit Erbrechen einhergehenoen Magenverstimmungen ist in Amerika zum Anlaß einer wissenschaftlichen Untersuchung der Pfefferminzwirkung genommen worden. Es konnte festgestellt werden, daß Pfefferminz eine beschleunigende Wirkung auf die Magentätigkeit hat. Sowohl bei Kranken wie auch bei ge sunden Menschen wird die Entleerungszeit für Speisen, die sich sonst viele Stunden im Magen aufhalten, um fast die Hälfte verkürzt. Besonders die Untersuchungen mittels Röntgendurch leuchtung zeigten, datz der Röntgenkontrastbrei wesentlich schneller den Magen passiert, wenn man ihm Pfefferminzöl zu gesetzt hat. Danach hat man nur eine Erklärung für die wohl tuende Wirkung des Pfefferminztee« bei Magenerkrankungen. Wiederverwendung von Blumentöpfen Zu den Frühjahrs-Dorbereitun^arbeiten der Balkon, und Fenstcrgärtnerei gehört neben der Beschaffung von Sämereien und geeigneter Erde auch die Vorbereitung der Fensterkästen und Blumentöpfe, eine Arbeit, die sich namentlich dort lohnt, wo ein größerer Vorrat an letzteren vorhanden ist. die, nur einmal benutzt, wieder verwendbar sind. Um wieder die ge wünschten Dienste zu leisten, müssen sie zuvor gründlich gereinigt werden, damit die Porösität der Töpfe wieder hergestellt wird, die zur Luftatmung der Wurzeln unbedingt notwendig ist, andernfalls die Pflanzen in ihnen an Lufthunger eingehen würden. Man setze die Töpfe nach der Größe ineinander in eine große Schüssel mit Sodawasser, lasse sie bis znm nächsten Tag darin weichen und reinige sie dann nni barUr Bürste oder Das praktische Eiernetzchen Noch praktischer al, ein Drahtkörbchen ist ein Netz zum Sieden der Eier. Es paßt in jeden Topf, kann mit wenigen und mit vielen Eiern gefüllt werden, ganz nach Wunsch und Bedarf. Das Netz wird mit einfachen Stäbchen gehäkelt wie ein Netz für Kinderbälle. Bei jeder Tour wird einige Male aufgeschlagen, bis das Netz die gewünschte Weite hat. Dann wird gleichmäßig wettergehäkelt bi, zur erforderlichen Länge. Durch die letzte Stäbchenreihe wird eine Schnur gezogen, die groß genug sein muß, um das Netz genügend wett öffnen zu können. Die Eier werden in das Netzchen gelegt. Oben wird die Schnur zugezogen und dann das Netz mit den Eiern be hutsam ins kochende Wasser gelegt. Wenn die vorschriftsmäßige Kochzeit vorüber ist. wird das Netzchen an der Schnur, die man am Rande des Topfes heraushangen läßt, aus dem Wasser gezogen und, wenn es sich um harte Eier handelt, gleich in» kalte Wasser gelegt. bi»rie Füdrer. ren au» kernen Fänckern ün «kFrnrn kkrtin keranrarieben. §o kannrt cka «inen Dattei- ocksr FsiFenkern tn ckir Frcke »ine, Lkrtnrn F/amentopke« /«Fen anck, wenn cka Oecka/ck bart, tbn naeb einiFer 2eit tn ckeinem Fimmer Leimen anck rar kleinen Fk/anre keranwackren »eben, ^ar cken /kernen cker /4pkek«n» kannrt cka ckir aucb kleine -ipkelrinenbäamcben rieben.» aber ra einer /ipkelrinenernt» wirrt cku er bei ibnen nicbi brinFen. Die kleinen FwerF- apkelrinenbäamcben, ckie man o?t in cken SlamenFercbäkten riebt, «inck aak »o/ckb« an« /kernen FeroFrne vereckelt worcken. Freacke bereitet er aucb, in »in« mit »anckiFer Frcke FekS/kt» Hcbal« /kakteen aarraräen.» allerckinF« mack man ckann ckiere kleinen lkakieenkinckercbsn beroncker» Fat bebanckekn. den Geist nicht vergessen. Ein konzentriertes Arbeiten im allgemeinen Familienzimmer, in dem Radio und Telefon gehen, die Nähmaschine rasselt, mit Geklapper der Tisch gedeckt wird. Familienglieder und Besuche kommen und gehen, ist selbst für einen Erwachsenen unmöglich. Um so mehr wird ein leb haftes Kind abgelenkt, und man kann es unter solchen Um ständen nicht für häufiges Verschreiben Vokabeln verantwortlich machen. Milchspeisen auf allerlei Weisen Da die Milch keinerlei Reizmittel besitzt, ist sie ganz her vorragend als Hauptnahrung für Kranke und Kinder geeignet. Dazu kommt, datz gute Büchsenmilch, im Hause als Dorrat ge halten, der Hausfrau immer ermöglicht, in ganz kurzer Zeit für ihre Familie irgendeines der so vielseitig auch ihr herstellbaren und immer wohlschmeckenden zuträglichen Gerichte zu bereiten, so datz sie in des Wortes wahrster Bedeutung als „ihr bester Nothclfcr" bezeichnet werden kann. Sie läßt sich mit Zitronen schale. Vanillin. Mandeln, süß oder bitter, Zimt. Rosen- und Orangenessenz, Rosinen. Kakao oder Schokolade für Kinder, mit Rum Arrak, Maraschino oder Kirschwasser gewürzt und in beiden Fällen mit Sukrinetten angenehm gesüßt, zu vielerlei köstlichen, immer gern genossenen Speisen und Getränken auch für Erwachsene verwenden. Neben Suppen, Soßen, Gelees. Klötzchen. Spätzle und Nocken. Brei von Nudeln usw sind auch die verschiedenen Milchpunsche zu nennen, die nicht nur rasch