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i«r ^50« GvKi'l»» > polar«« provtaz«» «nftabll«» d Sch»«— llrgtild«« rk an, so »hoch B— »abnahm« » auch lu V«ss«run« nd hab«», und über at. Nach Sonntag, kung und r moroer« 2 2 0 >adraim«i«r. > Slunden. — I,S < . !» «etter» I» »«« b«««st» I« oersttlrkt« «bei D«m- Konntag, 10. AprN 1932 Nr. 16S S-lke N «Dresdner Rachrtchken" — Vörsen-Areiverkehr am 9. April Sn Berlin »ar man Uber den Depressionszustand an der Neuyorker Effektenbörse weiter beunruhigt. Der Aktion des Banken ausschusses des Senats gegen die Baisseopcrattoncn steht man skeptisch gegenüber. Angesichts der Hooverschen Bereit schaft zur drakonischen Stützung der Börscnmärkte erinnert man in die seinerzeit in Berlin mißlungene Intervention. DaS Kursniveau war trotzdem auffallend aut behauptet, da die Spekulation anaesichtS der nicdrtaen Kurse zu Deckun gen schritt. Auch die bevorstehende Kvntrollc des Essekten- tauscheS zeigte ihre Wirkungen. Am Aktienmärkte konnten sich auf Deckungen Farbcnaktien um etwa 1,7',"/» gegen ihren AnsangSkurS befestigen. In vertraulichen Bankbesprcchun- gen ist, wie wir hören, angeregt worden, eine Auosuhr- genehmigung fiir jetzt gekaufte Aktien erst nach Ablauf von etwa vier Wochen zu erteilen. Hierdurch wlirdcn die Tausch operationen weniger erschwert werden. Bon Montanwerken waren Erdöl heute nach ihrem gestrigen Rückschlag, der aus unbegründete, von uns nicht wiedcrgcgebcne Gerüchte von einem Dividendcuausfall zuritckzusiihren war, 1/,°/» erholt. Die übrigen Montanwerke waren gehalten, ebenso der Kalt- und Elektroaktienmarkt. In Berliner Kraft und Licht wollte mau dagegen wieder ausländische Abgaben be obachten. Neichsbankanteilc waren etwa 1"/« erholt. Ehar- lottenburgcr Wasser geben aus Dividcndcnvorschlag von nur 4'/« n,75°/i nach. SvenSka waren angcbotcn und etwa schwächer. Am Renten markt waren Alt- und Neu- bcsitzanleihen gehalten. Auch Schuldbuchfordernngcn weutg geändert. Die Hilferdinganlcihc war etwas niedriger zu bören. Auch Psandbricsc gaben weiter nach, ebenso schwäch ten sich Reichsbahnvorzngsaktien ans Auslandsabgaben noch ab. IG. Ehemie 2 bis:i schwächer. Tagcögeld 5>,7ö bis ü°/», nach DiSkvntermäsiignug etwa N,2ö»/. niedriger und eher gefragt. Privatdiskont war mit K,2ö'/<> unverändert. Bon Balutcn lag das Pfund fest, der Dollar weiter schwach. Man horte London-Kabel .'>,««>, den Dollar in Zürich mit 5>.lM und in Paris mit ->->,82. Stockholm und Oslo lagen schwach und gaben gegen London ans 19,30 nach. 8n Dresden bot der Mochcnschlust in geschäftlicher Beziehung das ge wohnte Bild groftcr Gcschäsisstille, doch konnte die Grund- stimmllng als etwas sreundltchcr angesprochen werden. Aus dem Aktienmärkte trat für verschiedene Werte etwas höhere Nachfrage hervor, und zwar für Kammgarnspinnerei Schedewitz, die unter Berücksichtigung des l">prozentigen Dtvtdentenabschlago 8,l>)4 gewannen, ferner für Sächsische Bodcncrcdit bet einigen Umsätzen 4-1,5, Schobert k Salzer -s- 2,5, Waldschlößchcn >2, Wanderer bei einigen Umsätzen 's-0,75, und für Bereinigte Bautzener Papierfabriken -l-0,75. Zu unveränderten Kursen wurden Deutsche Disco und Thode aus dem Markte genommen. Anderseits waren auch noch verschiedentlich Rückgänge zu verzeichnen: so in Dortmunder Rittcrbrän mit — 5,25, Kötihcr Lcdcrtnch, Bereinigte Zünder, Mimosa und Reichobank mit ic —2 sowie in Polnphon mit -—l,5. Rentenwerte ivnrde» in Reichsanlcihe-Ab lösungSschnld-Altbcsitz 0,25 und in 8 2 Dresdner Schatz anweisungen l,5 niedriger, soivic in verschiedenen Psand- brtcscn aus alter Kuröbasis umgesetzt. notiert« Devisenkurs« Unter Leitung der RetchSbank wurden von dem Ausschuß der Berltner BedlngungSgemetnlchasl Mr den Wertoapterverkchr dt« Devllenkurle wte lolg« lellaeletzt: in verlln Kuenoo-älee» . 6nnnN» . . . Irtnndul . . . . . . . Xotro . . , , 1»nclan . . . bleuvork. . , Mo <Io lanvtro IlrugiiaV - - - ^m,tera»m. . ^iben .... Nrarrol . . . Nukare«t. . . Uuilunort. . . vnnil« . . . Uelslnutow . . ItnNen.... ^ugorla«l«n . Xauna« . . . Xopenliagen , l.I«abon. . . Ollo . . Kort» .... I I I No-Ne5o t voll. I Ilcl. Ven ptct. 11-1. »all. dlllrel» > Olöpero IVO llulil. IM Nr. IM Neig» IM I.el IM ponav IM Uul<l. IM I. dl. IM »Ira IM Vinn« Iw I.lls» IM X. IM Xso. IM X. IM br». k>nw . . . . IM X. u-vkinvi» ci»i.> im x. Nisa .... Iw l^>u» 8ci>««l, . . .IM Xw. Lott» ... .IM j^vn Xpanlen . . .Iw Ne». Sta^kalni . . IM I. X. VnNnn tNvvall. Iw Xr. Vien ... .IM LcblN. I-nrlt!« 1,7»! «.ISS »,45S ir.osr ro.sds ro.«rs 4,18» o.sor 4,3d 188,74 5,44» d«,37 r,;ii 73,47 »1.72 10,873 77,0» 7,3» 41,S» 117,;o 1I.877 117,80 18,48 17,44 117,8V »1,0V »1,00 3,03 »1,00 117,80 117,80 8S.07 Nrlol I,U82 3.»14 I.38I 18,41 18,8» 4,217 0,281 1,737 170,»2 8,308 8»,88 7,87» 87.08 »2.83 7.387 71,70 7,427 42,06 »7.3» 14.81 »2.8» 18,88 12,4,8 70,87 ?».»» »7,08 3,083 37.13 »2,8» 10»,»I 80.08 lleUI 1.88» 3.808 1,38» 18.37 18,88 4,20» 0,78» 1,72» 170.8» 8,2»8 8»,84 2,822 88,84 «7.47 7,343 21,88 7,413 41.»» »7.21 14.4» »2,82 18,81 17,488 70,83 7S.77 «1,80 3,087 37,07 »2,42 108,38 4»,88 8 » «teilt 1,083 3,»V8 1.3»» 18,30 18.8« 4,208 0,28» 1.72» 170,8» 8,288 4S.S4 2,822 8»,»4 »2,47 7,303 21,8« 7,413 41,8» »8,81 14.4» »3,02 18,81 12,488 70,43 7»,42 SI,»7 3,687 32,07 »4,02 1VS.38 48,88 ttrtel 1,087 3,»14 2,381 18,34 18,»2 4,217 0,281 1,732 170,82 8,308 8»,08 2,82» 87,08 »2.83 7.32? 21,73 7,62 7 4il,0» »8.S» 14,81 «3,1» 18,88 12,4»8 70,87 ?».»» »2,03 3,683 32,13 «4,1» 10»,«I 80,08 * Berlin, 9. April. v st d e v i s e n. Auszahlung Warschau 47,18 bis 47,15, Kattowitz 47,tS bis 47,35, Posen 47,15 bis 47,35. Noten: Polen, grosic 4»,99 bis 47,39. « London, 9. April, 11,39 Uhr eugl. Zeit. Devisenkurse. Neuyork 379)4, Montreal 419)4» Amsterdam 9>I«, Paris M.I2, Brüssel ,'7,99)4, Oialien 73,»1, Berlin 19,90, Schweiz 19,41)4, Spa nten 49,93, Kopenhagen 18,29, Stockholm 19,28, Oslo i»,27, Lissabon 109)4, HelsingsorS 219)4, Prag 127)4, Budapest >10,00 Br., Belgrad 215, Sosia 525, Rumänien 932)4, Konstantinopel 775 Br., Athen 285 Sir., Wie» 31,09 Br., Warschau 31,09, 'Buenos Aires 30,50, Rio de Janeiro 412, Yokohama 1,8)4, tägliches Geld 1)4, Privat diskont 2)4 bis 3)4. * Amsterdam, 9. April, 12 Uhr. Devisenkurse. Berlin 58,58 bis 58,0l, London 030)4 bis 037. Rcunork 210,80 bis 240,85, Paris 97,45 bis 97,75, Belgien 34,50 bi» 34,58, Schweiz 48,04 bis 48,00, Italien 12,70 bis 12,73, Madrid l8,7o bis 18,80, Oslo 48,50 bis 48,00, Kopenhagen K0,80 bis 51,20, Stockholm 48,50 bis 48,90, Wien 31,00 bis 35,00, Prag 7.31 bis 732, Privaldiskonlsab )4, täg- llchcs Meld )4, Monatsgeld 1. * Zürich, 9. April, 11,40 Uhr. Devisenkurse. Parts 20,28)4, London 19,50, Neuuork 513)4, Belgien 71,90, glatten 20,43, Spanien 30,00, Holland 2o8, Berlin 121,85, Stockholm toi, Oslo 101)4, Kopenhagen 107, Sosia 372, Prag 15,21, Warschau 57,55, 'Bel grad 890, Athen 090, Konstantinopel 247, Bukarest 307, HclsingsorS Wettere Erleichterung -er Menlatt -er Wirtschaft Trotz angespannter Devisentage Dlskontermätzlgnng der Reichsbank — Vörsenwiedererüffnung unter keinem guten Als am 8. März d.I. die Neichsbauk ihren Wechseldiskont von 7A auf OA herabsetztc, wies ihr Päsideut Dr. Luther darauf hin, das; angesichts der Dauer und der außerordent lichen Schwere der Krise der dantcderliegenden deutschen Wirtschaft jede nur mögliche Erleichterung, besonders auch nach der Zinsenscite hin, zuteil werden müsse. Und daß unsere Nvtcnzentrale dieses Ziel mit Beharrlichkeit ver folgt, hat sie am Freitag mit der Ermässigung de« Wechseldiskontsakcs von 6 aus 5^2» und des Lombardzlnsfutzes von bewiesen. Dieser Entschluß ist nm so höher zu bewerten, als unsere Devisenlage nach wie vor recht angespannt ist und angesichts der Rückläufigkeit unserer Auosnhrüber- schnsscs vorläufig auch keine Besserung erwarten läßt. Allem Anschein nach hat aber die Neichsbauk ihre Bedenken nach dieser Richtung hin zurückgcslellt, zumal sie sich durch die Deviscngcsctzgcbuug vor ausländischen Gcldabzügen, wie sie unter anderen Bcrhältnisscn bei einer Bcrminderung des Unterschiedes zwischen den Zinssätzen Deutschlands und des Auslandes eintrcten könnten, geschützt weiß. Diese Erwägung, vor allen Dingen aber die Tatsache, daß die zum BicrtelsahrS-Ultinio an sie gestellten Ansprüche außer gewöhnlich klein waren und die in der ersten Aprilwoche cingetrctenc Entlastung sich recht ansehnlich gestaltete, ließen unser Zentralnoteninstitut mit einer Diskontscnknng nicht mehr länger zögern, um so weniger, als auch die Lage am offenen Geldmärkte — der Privatdtskont stellte sich nur noch auf 0)4 A — eine wesentliche Erleichterung erfahren hatte. Daß die erneute Zinsverbilligung der deutschen Wirtschaft sofort eine merkbare Anregung geben wird, ist wohl nicht zu erwarten. Biclmehr ist darin nur eins der Hilfsmittel zn erblicken, die Handel und Industrie über das „Treten ans der Stelle" hinweghelscn sollen. Und schon ans diesem Grunde ist die DiSkontinaßnahme zn begrüßen. Das Spcscnkonto, auf dem heutzutage bei fchr viel Firmen die Zinsen eine» Hanptposten bilden, kann nicht niedrig genug sein: denn Spcsenersparnissc heben die Leistungsfähigkeit und ebnen den Weg zu neuer Kapitalbildung. Beide Mög lichkeiten waren aber unter der ungeheueren Zinsenlast, die die deutsche Wirtschaft seit Juni vorigen Jahres bis in die neueste Zeit hinein zu trage» hatte, ausgeschlossen. Diese Bürde läßt sich ermessen an den nachstehend auf geführten Bewegungen des WechseldlSkontes und LombardzinSsußes der Reichobank seit 1. Januar 1881: WcchselzinSsuft Lombardsatz bis l2. 0. 5 9 vom 13. 0. bis 15. 7. 7 8 vom 10. 7. bis 31. 7. 10 15 vom. 1. 8. bis 11. 8. 15 20 vom 12. 8. bis 18. 8. 10 15 vom 19. 8. bis 1. 9. 10 12 vom 2. 9. bis 9. 12. 8 10 vom 10. 12. bis 7. 3. 1932 7 8 Pom 8. 3. bis 8. 4. . 0 7 vom 9. 4. 5)4 0)4 Im übrigen hat sich auch die Reichobank selbst mit der letzten Dtskontermäßtgung ihre Waffe im Kampfe um die Herabsetzung der hohen Zinssätze, die die ausländischen Gläubiger immer noch für ihre stillgchaltenen Kredite fordern, weiter geschärft. In Zukunft dürfte sic unter Hinweis aus den jetzt wieder erfolgten Zinsabbau mit noch größerem Nachdruck als bisher sich für die Milderung der vom Auslände geforderten Kreditbedingungen cinsctzen. Sic weiß sich in dieser Beziehung eins mit der Ncichs- rcgicrnng und der gesamten deutschen Wirtschaft. Wenn man will, kann man die Diskontermäßigung auch als ein anregendes Moment für die Stern bevorstehende Wiederaufnahme des amtlichen Verkehrs an den deutschen Dürfen ansehen. Allzu große Hoffnungen hieraus zu setzen, dürste unter den gegebenen Bcrhältnisscn nicht angebracht sein, denn gegenüber der jetzt herrschenden Börseniniscrc wird selbst die Bcrbtlligung der Rcichsbankrate auf 5)4 A wir kungslos bleiben. Die Scheu der Allgemeinheit vor jedem Börsengeschäft ist zu groß und tiefgehend geworden, als daß schon in nächster Zeit ein Umschwung erwartet werden könnte. Dazu kommen immer neue Bcrstimmungsmoincntc schlimmster Art, die diese Zurücthaltung nur noch steigerten. So lüste im Lause dieser Woche die Aufdeckung der Krcuger- schen Bilanzfälschungcn auch an den deutschen Börsen, die bisher infolge ihrer Abgeschlossenheit und Gcschästsbcschrän- knng von der ganzen Affäre nur wenig berührt worden war, eine neue Mißtrauens- und Berkausswellc aus. Am empfindlichsten hiervon betroffen wurde nalnrgemäß die tonangebende Berliner Börse, wo selbst belangloses Ange bot zn teilweise recht scharfen Knrscinbußen führte. In den letzten Tagen konnte man besonders wieder ausländische Abgaben beobachten, die hauptsächlich am Kunstseiden- und Elektromarkt znr Ausführung gelangten. Tie Aktien der Aku gaben in wenigen Tagen ein Drittel ihres Kurswertes her, zweifellos eine Auswirkung des augenblicklichen Miß trauens gegen die großen Jndustriekonzcrnc. Aber auch am Bankakticnmarkt waren cmpsindliche Kursrückgänge zu ver zeichnen. Die bet Bckanntwerdcn der Fusion mit der Eommcrzbank infolge des günstigen Umtausches stark favori sierte Barmer Bankverein-Aktie hat gegenüber ihrem da maligen Höchststand etwa 40 Punkte wieder eingebüßt. Lebhaft erörtert wurden auch die sogenannten Tausch operationen, die schon seit längerer Zeit in der Weise vorgcnoinincn werden, daß das Ausland seine Bestände au festverzinslichen Werten und deutschen Aktien gegen I. G. Farben tauschte, ein Umstand, der für letztere trotz der all gemeinen Schwäche fortgesetzt recht stabile Kurse brachte. Erst Gerüchte von einer Erschwerung dieser Operationen, die eine starke Schädigung der deutschen Devisen bilanz zur Folge haben, hatten ein Nachlassen dieser Manipulationen zur Folge. Der Borgang spielt sich folgendermaßen ab: Ein Ausländer, der bcispicls weise in Holland Relchsschuldbnchsordernngcn hat, möchte diese in Deutschland verkaufen, wosiir ihm der Erlös nur aus Spcrrmarkkonto gutgeschrieben würde. Um dies zn ver hindern, kaust er sich in Deutschland Farbcnakticn, die er mit Genehmigung der Tevisenbewirtschastungsstellc nach Holland aussührt und dort gegen Balnta verkauft. Als Gegenwert führt er dann die Ncichsschnldbnchsordcrungcn ein, die er in Berlin realisiert. Alle diese Maßnahmen er folgen auf durchaus legalem Wege, und der Ausländer macht hier insofern ein gutes Geschäft, als Neichsschnldbuchfordcrun- gcn in Holland etwa 20 94 unter den Berliner Kursen, Farbcnakticn aber nur 10 A unter Berlin liegen. Die in Holland vcrkaustcn Farbenstücke strömen später wieder aus illegalem Wege nach Deutschland zurück. In Börscnkretsen hat man hierfür den Ausdruck „Kosserwarc" geprägt. Die Erwägungen über eine Erschwerung dieser Operationen haben bisher leider noch kein Ergebnis gehabt. In Bank- krctscn fordert man nach wie vor ein ausdrückliches Ver bot der Ausfuhr solcher deutscher Esselten, die auch im Ausland gehandelt werden. Der Ncntenmarkt litt naturgemäß unter diesen Tauschvpcrationcn, wobei speziell Rclchsschuldbuchforde- rungen, Rcichsbahnvorzugsakticn, Sicmcnsanlcihcn und Berkchröanleihen angcbotcn waren. Auch der Markt der Jndnstricobligationcn lag unter Truck, konnte sich aber später etwas erholen, da man von der Erweiterung des Kreises der variablen Papiere durch Jndustricobligationcn eine gewisse Belebung erwartet. «erttner GlerttnaEurs «n» ». «V»" ÄM SNktt»! 1S.S7 ,am8 4. 1».«0> 900, Prlvatdlskontsatz, Inland 1)4, Ausland 4)1, Buenos Aires 13l, sapau 170, offizieller Bankdiskont 2, tägliches Geld 1, Drei- monatsgcld 1)4. Effektenverstetveruno Aus einer weiteren Esfeklenversteigerung an der Berliner Börse wurden folgende Preise erzielt: 800 Reichsmark Adlerhüttc- Glasaktien 17)4 9L, 1800 Reichsmark Allgemeine Lokalbahn- und Kraftwerke Aktien 43)4 ?4, MO Reichsmark Bank Elektrischer Werte- Aktien 29 74, 20 Reichsmark Barmer Bankverein-Aktien 70 ?4, 200 Reichsmark S. P. Bcmberg-Akticu 22)4 10 875 Reichsmark Deut ¬ sche AblösungSanleihc mit AttSlofungSfchcinen 34)4 -4, 290 ReichS- Die internationalen Diskontsätze Deulschland , Mcchi.- - »» j 5'., Dis». 4. 32 ' 6>-, barj, 9. 4. 82 Belgien 3'/, 13. j.32 Bulgarien 9'/- LS. 9.3l Dänemark 5 w. 3.32 Danzig S 24. l l.3I England 3'/- l7. 3.32 Finnland 7 13. 2.32 Frankreich 2'/, 9.10.31 Holland 3 29. 9.31 Ilalien 6 21. 3.32 seil Norwegen 5 3. 3.32 Österreich 7 17. 3.32 Polen 7>/z 3. lO. 30 Porlugol 7 10. 8.3l Rumänien 7 4. 3.32 Schweden 5 3. 3.32 Schweiz 2 22. l. 32 Spanien 6'/» 8. 7.3l Ungarn 7 20. 1.32 Tjchechoslowak. 6 2l. 12.31 USA. 3 2ü. 2.32 mark Deutsche Bank und DISconto-Mesellschast-Aktien 45 A, 1000 Neichdmark Deutsche Ecntralbodenkredlt-Aklicn 51 1500 Reichs ¬ mark dcrgl. 50'4 ?L, 720 Reichsmark Deutscher MetaNhandel-Aktien 42 2100 Reichsmark Duxer Porzellan-Aktien 7,75 400 Reichs mark S. G. Farbenindttslric-Aklien 85 2100 Reichsmark Ham- burg-Slidamcrikanischc DampsschlsfahrtS-Aktien 50)4 ?v, 3M Reichs mark Linke-Hosmann—Busch-Aktien 11)4 400 Reichsmark Mittel deutsche Stahlwcrkc-Aktien 54)4 300 Reichsmark Oberschlesische Eisenbahnbcdarsö-AkUen 4 2800 Reichsmark Oberschlesische KokSwerkc-Akticn MA, 1200 Reichsmark dergl. Genus,scheine 22 A, 800 Reichsmark Preus,cn-Grubc-Aktien 58 A, 750 Reichsmark 4)4 Alge Preus,. Hypothekcnbank-LIquibationS-Pfandbriese 72)4 A, 3000 holl. Gulden 4 Alge Rudols Bahn-Silberpriorltäten von 1884 1,45, 8M Reichsmark RlitgerSwerke-Aktien 25)4 A, 450 Reichsmark 4)4 Alge Schlesische Bodenkredit-LlquidatlonS-Pfandbrlesc 74)4 A, 510 Reichsmark 5 Alge Schlesische Landschaftliche Liquidations- Psandbricse 91A, 1 Tiirkcnlos 10, MO Reichsmark Bereinigte Deutsche Nickelwerke-Aktien 55 A, 9900 Reichsmark Huta-Aktien MA, 4009 Reichsmark 4 Alge Russen-Anleihe 9,19 A, ivo Mold- mark 4)4 Alge 43. Preußische Psandbricsbank-LlquldatiouS-Gold- pfandbrlefc 73 A, MO Reichsmark E. D. Magtruü-Aktien 2)4 A, 4209 Reichsmark Kahla-Porzellan-Akticn 7)4 A, 000 Reichsmark Konvertierte Königsfeld Porzellan-Aktien 1)4 A, 9000 Reichsmark Grihner Maschinen Dttrlach-Aktlen 15 A, 1200 Reichsmark dergl 15)ß A, 3M Goldmark 4)4 Aige 1920 I I Preußische Eentralboden^ kredit-Liquidatlons-Goldpfandbriesc 72)4 A, 2300 Goldmark 4)4 Alge Preußische Eeniralbodenkrcdtt-Llguidations-Gold-Kvmmu. nal-Öbligationcn 47 A, 2100 Reichsmark H. Meineckc-Akticn 18 A, 5000 Goldmark 8 Aige 1920er Zwickauer Stadlauleihe 45)4 A, 1000 Reichsmark 7 Aige Kieler Stadtanlcihc 42)4 A, >000 Reichsmark dcrgl. 43 A, >0M0 Reichsmark A.-G. slir Berkehröwcscn-Aklien 32 A, 2000 Reichsmark Rehiuisch-Wcstsälische Elektrizitäts-Aktien 58)4 A, 53 090 Goldmark 8 Aige Kommunale Landesbank Darm- stadt.Schuldverschrcibttngcn Reihe 9 MU A, 5000 Goldmark 8 Aige Pfälzische Hnpothekenbank-Goldpsandbriesc Reihe 26 75)4 )4, ii gan Goldmark dcrgl. 75,20 A. ^Fortsetzung siehe nächste Selle.) Kein desseres, leichteres basieren als mit Lh-^^c^ 60ck