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Mn entrückeollci Genick t>n EN 8t«. »ick ,eUm- il«m 8«1» »»r, <r»ov :m»«f m»nn !I»n«r >e»le, I>o»»e Iiincr 1»vlä :cm«l N>, 123 c«I«i ucl>» >ot»ri »11»b lun« Kur- U,»cl 1»»on t» I«3 oni«- :vnn. od«>, > von cküt» »nr a »d»n I-artk »la»u 1d»s« fmuin I»lkln Id-ck Pirk 1»nn» en««» PIrk »Ion» WIM Mr SRO i-sooo O«»1- Anvletnnutllnntne o»»t»pi«> ««» t«Ip»I,«r OprreNenii>«»I«i» 0 bl» Iu»ttg, WUw« o voerett« von Vtkior l.eon un<i l^eo Stein 1N»»1K von pr»n» l.«k<r vnron r«t» voreeit V»Ienci«nn« zsi,» Vr»t vinIIoMlticd ScliLlt ll»nn» vl»v»ri klein ««ko»II>on X«Ier Vicomte c»»c»«» »tilnicii «« 8«. krtocke «rock ko««»nov»it»cli l^ovoi« 8v1vi»ne Solle kromo» Witt vl«» Sckul» prir»clilt»cl> S»ld»cl> pr»»kvMl» VSrne, ktjeiru» Weder kn«« ««««n ll vdr Slldnrnvolkid«. I sVI-sZO p«. vl« luitl«, WItve rnntenl-VN»»»«« a im w«ia«n nsoi t» Prvue-Operett« n»cl> «em l.u»l»pi«l vonklumen- ld»I un« k»«eldur« von Sen» «tilller ktuelk von k»lpd S«n»lrk7 k»lkl l»n«e Pikkolo Selder Oderlarite« Oeor«! lo»«pd»Vo«lkod. Scdudert S,»n«mey«r S»,l»i>n, vr. 8le«l«r p»In«r vieicck« SIKi» Oltili« kdelnvol« Slnr«lm»no Pieck kiHrcken Siion 8l«i»mun« Soft Sn«« ««««a II vkr 8<Uin»nv1k»b. I: 2101-21!» un« 12031-121« 5». Im v«1S«n non A-en-Aussah» zebwar i»zz kl. Gegründet 18S6 »«»«-michrlsti »!«<hr<chlm »retden gerniprecher-Lammelnummer: »L»«t Rur lür iiachtgelvrilch«: Rr. »avlt «chrtllleitun» u. H-uplgeichLiiesielle! Dresden <«. t, Vtariensirab« »S/s» Druck u. Verlag: Lieplch ck Reichardt, Dresden. Poftlcheck-Itto. 106» Dresden Rachdruck nur mit deulI.OuellenLngabe (Dresdn. Siachr.i julLIitg. Unverlangt« Schrytstücke werden nicht auidewahrt veiugsgedühr »et tLgllch »wetmallger ZulleNung monaNtch ».»0 Mk. (einlchllebUch ?0 Pt,. für Drügeo- lohni, durch Poftbesug ».»0 MI. einlchlledlich i« Pfg. »ostgebühr lohne Voftsustellungsgebüliri bei »mal nbchentlichem verland, «inselnummer so Dfg. «nseigenpreile: Die eiiilpallige »o mm breit« Zeil« « Vfg-, für auswürt« so Pfg., di« »0 mm bükt« ReNamezeil« ioo Psg., auherhalb i»o Pfg. «bz. Krtlenabfchlag lt. Tarif, fsamllienanjeigen und Ltellengeluch« ohnr Rabatt i» Pfg., auier- halb »» Pfg. oilertengebühr »0 Pfg. Ruswürttg« «uflrüge gegen vorausbezadlung. Zortgling -er Reparationsverkanblungen Karlfer Zusammenkunft Laval - Mardonald - Brüning? Paris, 4. Februar. Die Genfer AbrltstunaSkonferen» und die Ereianiss« im Fernen Osten fitsten auch am heutigen Donnerstag die Spalten der groben Pariser Blütter. Als besonberes Ereignis hebt man die Tatsache her» vor, batz der Führer der sranzdstschen Abordnung, SriegSminister Tardie «, das Wort f»f» rt « ach dem englischen «nbenminister ergreife« wird und nicht erst, wie dies anscheinend zunächst in seiner Absicht gelegen hat, die AuSftthrungen des Reichskanzlers Briining abmartet. Diese neue Taktik wird von den Blättern verschieden anSgelegt. Während die einen behaupten, dab der französische KriegSmintster beabsichtige, die gesamte Aus sprache durch seine Rede von vornherein auf da» richtige Gleis zu führen, betonen die anderen, daß sich Tarbteu bei seinem Entschlub von einer Art Höflichkeit habe leiten lassen. Er moste nicht nach dem Reichskanzler sprechen, da er bann gezwungen sei, sofort gegen die deutsche These Stellung zu nehmen und zu polemisieren. Seine Aus führungen würden nunmehr den Charakter einer noch maligen eingehenden Darlegung des französischen Stand- Punktes zur AbrüstungSsrage haben. Pertinar erklärt im „Echo de Parts", dab der amerikanische Vertreter Gibson sich in seiner Rede stark zurückhalten werbe. Die plötzliche Erkrankung des englischen Ministerpräsidenten hat auch in französischen Kreisen in Gens die verschiedensten Gerüchte aufkommen lasten. Der anbenpolttisch« Bericht erstatter deS „Szeel sior* glaubt zu misten, dab gewisse Strömungen im Gange seien, um eine Zusammenkunft Macdonalds mit Brüning und Saoal in Paris herbeizusühren. Diese Zusammenkunft solle jedoch anS» schlieblich der ReparatlonSfrage gewidmrt sein, die augenblicklich schwer aus der AbrüftnngSkonserenz laste. Sie «»nstitulenM »er Senser «ickWiste Gens, 4. Februar. Neber die Vorbereitungen zur Kon stituierung der KonfcrenzauSschüsse macht da» hier er scheinende „Journal des NattonS" nähere Mitteilungen, die zeigen, dab schon bet den technischen Plänen die politi schen Gegensätze eine Rolle spielen. Dem Blatt zufolge soll Henberson di« Absicht haben, die «onserenz zu beschleunige« «nd vor allem die allgemein« Aussprache so rasch wie möglich ab» zuschltetzen. Aus den weitgehenden Befugnisten d«S Präsidenten ergibt sich die Wichtigkeit der Frage, welche Staaten in dem Prästdialbttro vertreten sein lösten. Von grösster politischer Bedeutung ist die noch nicht geklärte Frage des Vorsitzes der Generalkommistio«, der die eigentliche politische Arbeit der Konferenz zu- fallen wird. „Journal des NationS" nennt sür diesen Posten zwei Namen, die keinesfalls auf allgemeine Zustimmung rechnen können: den tschechischen Aubenmintster Benesch und den griechischen Gesandten PoltttS. Auberbcm spricht das Blatt von der Tendenz, TituleScu zum ersten Vizepräsidenten zu ernennen damit er gegebenen falls Henderson „bet seiner schweren Verantwortung unter stützen soll". Eine sehr starke Oppofition habe sich gestern gegen die Wahl eines japanischen Vizepräsi denten geltend gemacht. Zur Uebcrwtnbung dieser Schwierig keit seien Verhandlungen im Gange, durch die der Beginn der Vollsitzung am Donnerstagnachmittag verzögert werden könnte. Botschafter v. Nadolny, der in den letzten Tagen mit Vertretern Englands, Italiens, Norwegens, Ungarns und der Sowjetunion Fühlung genommen hat, wird auch, viel- leicht schon heute nachmittag, eine Begegnung mit Tgrdtru haben. Brüning fährt Gonnaven- nach Genf B « rlin, 4. Februar. SS bars nunmehr als sich er be zeichnet «erden, dab der Reichskanzler zusammen mit Staatssekretär v. Bülow am Sonnabend nach Genf reift. Aus Gens wird dazu gemeldet: Die Mitteilung, dab Reichskanzler Brüning am Sonntag hier etntrefsen wirb, um in der am Montag beginnenden Generalaussprache der Abrüstungskonferenz den Standpunkt der NeichSregterung zur AbrüstungSsrage barzulegen, hat hier starke Beachtung gefunden und wird in deutschen Kreisen aufs lebhafteste be grübt. Der Reichskanzler wird, wie verlautet, am Sonntag um 17 Uhr in Begleitung des Staatssekretärs vonBülow für drei ober vier Tage in Genf etntresfcn. Für die kurze Dauer des Aufenthaltes des Reichskanzlers wird ein genaues Programm ausgearbeitet werden, da der Reichskanzler die wenigen Tage seines Aufenthaltes in Gens voll ausnutzen möchte. Das anberordentlich ge drängt« Programm wird Unterredungen mit Ta «die«, Simo«, Grandi «ud Gibsvn »orsehe«. Sie „Sensation" um SM« Aiifregimg um eine abgetane Sach» vradtm«lckuug uu»»r«r varUuor SokrUUoltuug Berlin, 4. Februar. Die Mitteilungen, die die thürin gische StaatSrcgterung über den Versuch des damaligen thüringischen Ministers Dr. Frick gemacht hat, Adolf Hitler die Staatsangehörigkeit durch Betrauung mit einer Be- amtenstclle zu beschaffen, bilden die Sensation de» Berliner Presse. Die Vorgänge in Genf und China läbt man um des Kampfes um Adolf Hitler» Staats- angchvrigkeit völlig in den Hintergrund treten. Als be sonders sensationell behandelt die Linkspresse die An gelegenheit, die sich in Verunglimpfungen Hitlers und namentlich Fricks gar nicht genug tun kann. „Plumpes Manöver", „Fricks mißglückte Schiebung", „Komödie um Hitler", „Schiebung mit der Staatsangehörigkeit", baS sind so einige kennzeichnende Ncberschriften, die über den Begleit glossen der Linksblätter zu den Mitteilungen der thüringi schen Regierung stehen. Man «berflebt ««lliffentlich, daß Adolf Hitler «S ja abgelehnt hat, aus die von Dr. Frick vorgefchlagen« Weis« die Zugehörigkeit zu einem deutfchen Staat zu erwerben, um so Reichsdeutscher zu werben. Man übersteht auch ganz und gar, dab Hitler drei Monate nach der angeblichen Ein bürgerung im Verlaufe des bekannten Scheringerprozesse» in Leipzig unter Eid auSsaate, dab er staatenlos sei. Man wird Aböls Hitler wohl zutrauen dürfen, batz er sich über das Wesen de» Eide» im klaren ist und dab seine eid lichen Aussagen ander» gelautet hätten, wenn der von Dr. Frick unternommene EinbllrgerungSversuch für ihn schon zu diesem Zeitpunkt nicht vollständig erledigt gewesen wäre. Das Treiben der Linken, der alle» recht ist, um einen Ihr unbequem gewor-enen Mann wie Hitler im Zustan des staatenlosen Ausländers zu belasten, steht, wie die „Deutsche Allgemeine Zeitung" heute mit Recht hervor hebt, in einem sonderbaren Gegensatz zu -em Vorgang, daß zumal in Preußen „eine grobe Anzahl recht merkwürdiger Individuen aus -em Osten deutsche Staatsbürger geworden sind und -ab man Hitler, der von Stand und Art Deutscher ist, das gleiche Recht verweigern zu mttsten glaubt". Ob da» Vorgehen Dr. Frick» sehr geschickt war, sei dahin- bestellt. Immerhin wird man jetzt die Frag« answerfeu mtisien, wie denn Reichspräsident «nd Reichskanzler mit Hitler als eine« Faktor der drntschen Politik unterhandeln konnten, wenn, wie «an e» ans der Linken so sehnlich «ünscht, Hitler n«r als „l ii ft i g er Ausländer" z« betrachten ist. Die „Bosstsche Zeitung" glaubt darauf Hinweisen zu müssen, -ab Hitler längst die Zugehörigkeit zu einem deut schen Staat hätte erwerben können, denn als Kurt Eis ner in München herrschte, hätte man die bäurische Staatsangehörigkeit für SO Pf. haben können. Dab aber Hitler eS ablehnte, nach vier Jahren Kampfe», den er auf reichsdeutscher Sette mitsocht, unter einem Kurt EtSner bayrischer Staatsbürger zu werden, sollte man in der Linkspresse -och einigermaßen würdigen können. Man hätte sicher den Dingen, die jetzt die thiirtngische Staats- regterung zur Kenntnis der Oesfentltchkeit gebracht hat, kaum die reichlich übertriebene Bedeutung bei- gemessen, wenn nicht eben die Reichspräsidenten- wähl vor der Tür stände und wenn man nicht auf der Linken glaubte, die Befürchtung hegen zu müssen, baß Hitler doch noch -le Absicht habe, zu kandidieren. Man sollte die ganze Angelegenheit als -aS ansehen, was sie in Wirklichkeit ist, nämlich als eine Sache, die für den Haupt beteiligten, sür Hiller selbst, erledlgt n«d abgetan ist. „Eine stärkere Propaganda konnle sich jedenfalls Herr Hitler im Augenblick nicht wünschen al» die Veröffentlichnng seiner Bestallung von 1SS0" — in diese» Urteil läßt -ie „DAZ." ihre Betrachtungen über diese Angelegenheit aus- klingen,' un» wäre man auf -er Linken klug, so machte man sich im Interest« de» Kampfe», den man gegen Hitler führt, eine ähnliche Auftastung zu eigen. Wie heute »»« Retch»inne«mi«ifterl«m mltgeteilt wird, si«d«t zur Zelt «och die Prüf««» der Frage statt, ob Dr. Frick Ado» Hiller rechtSwirkfam znm Beamte» ernannt hab«. Dl«s« Prüs«ng dürst« negativ »«Slanse«, da ja Adols Hltler e» überhanvt ablehnte, in ein Beamten»«»»«»- ni» «l«,«trete«, «vm RrichSinnenminifterinm wird sodann Eine neue Reichsnotveror-nunv Stuttgart, 4. Febr. Finanzministcr Dr. Dehlinger erklärte in einer Versammlung in Freudenstadt, daß im Lause des Februar oder März eine neue Not verordnung der NeichSregterung zu erwarten sei, die vor allem ihren Grund in den immer unhaltbarer werdenden Verhältnissen Preußens habe, besten Finanzmtnister eö vorziehe, unpopuläre Maß- nahmen nicht selbst zu treffen, sondern durch baS Reich durch führe» zu lassen. Sollten durch diese Notverordnung der witrttembergischen Regierung neue Mittel zur Verfügung gestellt werden, dann werde sie nicht versäumen, sobald als möglich damit den Gemeinden zu helfen. Bezüglich der Einführung der Arbeitsdienst pflicht, sür die er sich stets eingesetzt habe, erklärte der Minister, dab die NeichS- regierung deshalb keine Schritte unternehme, weil die Gewerkschaften den Gedanken ablehntcn und die NeichSregterung glaube, einstweilen aus die Unterstützung der Gewerkschaften nicht verzichten zu können. Bet der von Dr. Dehlinger ««gekündigten neuen Not verordnung handelt es sich, wie der Vertreter der Tele graphenunion erfährt, um das sogenannte Sperrgesetz bezüglich der Grundstücks-, Gebäude- und Gewerbesteuer, da» notwendig ist, da das Steuereinheitsgesetz in großen Teilen des Reiches nicht am 1. April 1032 in Kraft tritt, sondern frühestens im nächsten Jahre; deshalb sind hier weitere er gänzende Bestimmungen notwendig. MlkgatdMN m »er Berliner Universität Berlin, 4. Febr. Der Akademische Senat hat auf Grün der Ergebnisse der Untersuchungen über die Unruhen in der Universität am 21. und 22. Januar beschlossen, drei Studenten, von denen zwei Mitglieder des national sozialistischen StndentenbnndeS sind, von der Uni versität zu verweisen nnd einen nationalsozialistischen Studenten mit der Androhung der Entfernung zn be strafen. Außerdem ist ein Student, der der sozialisti schen Studentenschaft angchört, wegen Körperverletzung eines anderen Studenten von der Universität verwiesen worden. Rach Bekanntwerde« deS SenatSnrteilS kam «S zwische« 11 «nd 12 Uhr z« neuen Zusammenstößen. Der Sicherheits dienst in der Universität war demgegenüber so machtlos, daß ein Polizeiüberfallkommando herbeigernfe« Werben mußte, bas die Universität mit Hilfe des Gummi knüppels räumte. Dabei wurden insgesamt zeb« Studenten zwangsgestellt, darunter sechs Nativ» nalsozialtsten. — Der Rektor hat die Universtläl für heute geschlossen. Der Sentrumsahseor-nete Dr. Keß? Berlin, 4. Febr. Der Vorsitzende der preußischen Zentrumsfraktion, NcgierungSdtrektor Dr. Heb, ist im Berliner St.-Norbert-KrankenhauS am Donnerstag früh verschieden. Er hatte sich vor einiger Zeit wegen eines ernsten Leidens ein Bein amputieren lasten müssen und befand sich bereits ans dem Wege der Besserung, al» ihn eine Grippe befiel, die durch eine Lungen- nnd Nippen- sellentzündung kompliziert wurde. Dr. Heb stand erst im V4. LcbenSsahre. Er war in Köln geboren nnd widmete sich dem Schulwesen als Schnlrat und späterer Letter der Schulen- und KIrchcnabteilnng bet der Negierung in Koblenz. In der verfassungsgebenden LanbeSversamm- lnng und in den bisherigen Landtagen vertrat er den Wahlkreis Koblcnz-Trter. Er war vorher bereits von 1008 bis 1018 Mitglied des preußischen Abgeordnetenhauses gewesen. Dr. Heb galt al» der ausschlaggebende Politiker, der in den vergangenen Jahren an der Links richt« na de» vrenßt scheu Zentrum» und an der Anfrechthaltiing der Koalition mit den Sozialdemokraten festaebalten bat. In RegterungSkrctsen wird gesagt, baß der Tob des Ab geordneten Dr. Heb, besonders in dieser kritischen Zett, vor den schwierigsten Neuwahlen, die der Landtag in den letzten Jahren hatte, nicht nur sür das preußische Zentrum, sondern auch für die Koalition der Regierung Braun ein besonder» schwerer Schlag ist. Mellon Botschafter tn Lon-on Washington, 4. Febr. Präsident Hoover hat dem Schahamtssekretär Mellon den Posten des Botschafter in London ««geboten. Mellon hat da» Angebot angenommen. — Unterstaatssekretär Mills ist als sein Nachfolger zu« SchatzamtSsekretär ernannt worden. s««en wurden getötet, achtzehn ter vermißten deträgt vierzehn, dnrch die Gewalt der Explosion völl'_ _ Ursache de» Unglücks ist ««bekannt. Ooltank-ampfer explo-tert - Acht Lote Re« york, 4. Februar. In den Docks der Sinclair Oil «ompau- in MareuS»Hook fPennsqlvanien) flog der veltankdampser „Bidwell" in die Lnft. Acht Per- «tötet, achtzehn verletzt. Die Zahl eträgt vierzehn. DaS Tankschiff ist vlltg zerstört worden. Di« ReichSvrästdenteuwahl am "-««»»? «K -v.«. Z? meldet, wird die ReichSpräfidentenwahl an.