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A-en-Aussabe gw » » » ckse. «Mir fei fei erstht rimgereest, bis «aus nach tret- un der quer, Blüh , ban do uhm bei Bremen, bet Ostpreußen. Nu, do» mer mal aale Lett sei, met ) gung, erscht zweeunsuszig, er har set, host« wühl wag. iel darzahln, ower sog mer ezohln? Fech gab» aarne?"- >ebörgische Mahrguich, awer ntltch? Wegen den, daß De emahr bezohln InUst... nu, ferchenktnger. Eemal wolln : draußen stn. Oder willste , da ktmmste usfn Unkel set dross, daft dort« die Lette und bummlirh warn..., nee, bissel Gald, do» mer noch ann weggesehten Dettsche» ntt dte merken, mir Homs« nacht hte in Summer...« hrtger Neff«. ,Ls« de» anuar «tn Aufsatz über etnr Meeresboden ausgelundene hohe Kultur gehabt haben r hohen Kultur des Volke» »ese beiden im Zusammcn- ch über die Sumerer oder c unterrichten willst, so laß aste oder in der LanSes- S Literatur darüber geben, ich gern berate«. >4*! .». „Mein Kanarich Han» ttng. Meine Haushälterin, rännliche Lebewesen, wie e» Alters sind, behauptet, daß n Ehemann zu tun hätten, marich vergeblich versucht, )e es zwar in der Ordnung, lber der HanS macht einen > helfen möchte. Aber «rotz tr nicht, etwas Ernstliche» einen Rat geben?" — Da Verheiratetsein nicht be- is sein Wunsch erfüllt. «Keh ndlung, dort wird man ein das „Bandeisen" herunter- nsuchl»ecke «II Onkel SchnIrN Nichieu und Nelsen zum «ui» kann r, «» nicht abernehme». vriese an diese wetterzuleiie» ta«n >« Brieswechsel zu lreie» sich de» Anzeigenteil» «nleret arz, gesund, solider Charakter, 2t, mit wirtschaftlichen Inter- richt Uedlnftung. — Nichte e 80. natur- und kunstliebend, aStormen und auch nicht gan, !n. guten Menschen zu linden, tutig sein soll. — Nichten it M.i, l7, dunkelblond und r neitc, gebildete Männer. - dunkelbraun, schlank und nicht tten oder Lehrer, von seslem Die Nichte hat alle», «a» zu aturllebend, wlrtlchastltch und tick ,75 Ps.) St, grosi, schlank, Herzensbildung, vollständiger lunden de» Leben» gegangen, scn bl» 5V, dem sie in ftreud rtln sein milcht«. Witwer mit Sie bevorzugt einen kleinen i sicherer Stellung. — Nesse Wer« aus ein« hübsche Nicht« ,. Sie kann bi» zu 27 sein, den. Bringt lle etwa« Mont rliche Geschält übernehmen. — 22, dunkelblond, groß, voll- Haar, scbr wirtschastiich, lucht on ausrichtigem Charakter, der ,u schätzen weis,. — Nicht« ivatlekreiärin, heitere« Gemüt, er Schulbildung, wirtschaftlich, » Vermögen, sucht Nessen in ert aus ein gemütliche» Heim - Nelle Mutig ,10 Ps.s, r, mit Kabriolet«, sucht natur- ichtr, angenehme Erscheinung, guibürgerlicher Aussteuer, die Ctnlamkci« treu zur Seite ,u Pf.), Sl, schlank, braun, tn Ildung, naturllebenb, eifriger mögen, sucht treusorgendeg esellen wieder einen lebens- lSsteuer und etwa» Vermögen r 175 Psg.i 2b, groß, dnnkel- nstem Mesen, aber kein Spaß- , wünsch» ein goldiges Mädel, n hosst S» soll gesund, wirt- tln und Sinn siir ein «raute« erwünscht, jedoch ist Vollständig- Ichttänzer. — Nichte Käme- au» guier Familie, dunkel blank. modern, geistig äußerst zntelligenzberus tätig, versteht alten, und ersehn« liebevollen ,»bewußtem Charakter. Nicht ihrer Veranlagung am bellen en Akademiker, auch wenn er ,roßen Sprünge machen kann, ei Thüringer Mädel» arlechen. 2ll und 2S, beide von liebend, suchen zwei solide >erus. Sie sind zwei gut er- , haben Wälcheauvstener und ChrIsta ,1,50 M >. iii. groß, virilchallltch, mit belchetdenem, nn lttr alle» Gute und Cdle, krscheinung, intelligent, mit r und In sicherer Stellung. ,e» Heim wird gesorgt. rlestaftenonkell: und Feiertagen) »»glich tr Montag» und Mittwoch» »o, ren Ansragen nur beaniworlei rto betgelllgi ist. Worten gulitterea wir Iber dl« lese «ließen ««gekürzt de», G e- rstüßnng bedslrstlaer Ferien- n. wenn sich all, Si«se«»er, »t, llrlelkaften wende«, erinnerte», « ,» »nie Sartz« erwllnsch« »ß, «onkoll, 8. Februar 1932 Drnck R. Vecka»! Liepsch 0 Uetchaw^ Lretden. Polücheck-ttto. t«« Dreede» Nachdruck nur mit deutl-OueUenangabe tLrctdn. R-chr.) »ulästtg. Unvertangte Schrtltstück« «erden nicht ausdewahrt lohn), durch PosUqug 3.ro Vit. cinschliehllch « Ma- Posta etühr iohne Postjustettung«geblihr) bet 7 mal wöchentlichem «nsanb. «inzelnummer 10 Vla- Nnzeigenvreise: Die einspaltig« »o mm breit« Heile 35 Pfg., stl« auewLrt« «o Psg., die »0 mm breite bieklameteile »oo Vla-, außerhalb »La Vlg. atg. Nrisenabschlag lt. Darts, llamittenanzetgen und Stellengesuche ohne biabatt 1» Psg., «uber- halb » Psg. Lslertengtbühr »a Psg. «lutwirttge AuslrSg« gegen lSoraulbezahlung. Drahtanlchristi Nachrichte« Dresden Sernwrecher-Lammeluumme«! »»»1» Nur sür «achtgesprache: «r. »voll Lchriltleltun, u. HauptgeschiistSslelle: Dresden -«. >, Diarienstrabs »»/«» Ein schwarzer Bormiltag sür -le Abrüstung Brünings Ausgabe tn Genf V»» uu»«r«w naob Vovi »«»«ancktao Vk.-U.-8oock»r- dorlodtorvtaltor Genf, 8. Febr. Wer Anfang Februar zur Abrüstungs konferenz tn Gens rintraf, konnte von allen Seiten, beson ders aber in deutschen Kreisen, hören: In der ersten Woche wird noch gar nichts passieren, da es sich, abgesehen von der Eröffnungsrede Henderson», um Formalten und Aeuberltchkeiten handelt. Erst die Genera lbiS- kusfton tn der -wetten Woche wirb interessanter werden. Entsprechend hatte man auch die RetsedtSposittonen des Reichskanzlers und Staatssekretärs getroffen. Tatsächlich hat aber schon dte erste Woche, wie sa auch hier erwartet wurde, einen ungewöhnlich wichtigen und aus- schlustreichen Auftakt zu dieser grosicn Konferenz gebracht. Nach altem, ost erprobtem Vorbild, das durchaus dem fran zösischen Nationalcharakter entspricht, hat Frankreich mit einer überraschenden Offensive wichtiges Vorgelände schon beseht. Entgegen einer tn deutschen Kreisen leider verbreiteten Anschauung, als seien diese ersten französischen Vorstösse nicht besonders ernst zu nehmen, schreibt z. B. der bekannte Leitartikler des „Journal de Gendve", William Martin, einer der genauesten Kenner des Völkerbundes, Tarbteu habe mit seinen „ProposlttonS" die Konferenz erst wahrhaft crösfnet. Er habe «ich mit seiner „Offen sive" einen nicht zu verachtenden moralischen und taktischen Vorsprung gesichert. Durch die Tatsache allein, daß diese Vorschläge gleich setzt zu Beginn eingebracht worben seien, würben die Entscheidungen der Konferenz in eine ganz bestimmt« Richtung gedrängt. Bedenklicher aber noch ist es, das, es den Franzosen tatsächlich gelungen ist, mit ihren perfiden, aber psycholo gisch genau berechneten Vorschlägen ihre moralische Position tn den Ltnkskretsen fast aller Länder, sogar Deutsch land». erheblich zu verbessern. Man weist dabei im ein zelnen Falle nicht, ob es sich nur um totale Unwissenheit und Naivität oder aber um böswillige, kritiklose Franzose nfreundschast oder beschränkten Fanatis mus bandelt. Ein selbst linksgerichteter Engländer sagte mir heute: Gerade die Pazifisten miistten dieses Mach- werk eigentlich am schärfsten bekämpfen: aber sie wollen eben anscheinend nur Weltkriege, während sie die individuellen Kriege, selbst kleinsten UmsangeS, verab scheuen. Im übrigen sah er die Quintessenz der sranzösischen Absichten in dem Versuch, die englische Flotte dem französischen Generalstab zu unterstellen... Da» mag überspitzt sein, aber es deutet ganz richtig die Linie on. auf der sich TardieuS Vorschläge bewegen. Nichts hat den deutschen Beobachter während dieser Tage so bewegt, wie die bisherige Unbeweglichkeit und Passivität der deutschen Delegation an gesichts einer sich immer stärker entfaltenden französischen Aktivität. Dabet hat Frankreich entscheidende Trümpfe schon fest tn der Hand, die uns fehlen. Aber nach sran- zösischer Anschauung kann eine Stellung nicht stark genug sein, und auch die stärkste Stellung lästt sich immer noch verbessern. Niemals hatte Deutschland eine bessere Sache zu verteidigen, als setzt auf der Abrüstungskonfe renz. Niemals hat aus der anderen Sette ein Land schwerer« Schuld aus sich geladen wie Frankreich. Aber wenn da» so wettergeht, werden die Rollen sehr bald vertauscht sein. Frankreich schickt sich an, tn seder Hinsicht die geistige Führung aus dieser Konferenz an sich zu reisten und Deutschland in eine ganz untergeordnete Stellung zurückzudrängen. ES wird deshalb allerhöchste Zett, daß auch von deutscher Seite etwas Energisches etwa StnstchGesch lasse neS, etwas Ganze» und Mutige» geschieht, dab ein Feld zeichen ausgepslanzt wird, um da» sich di« Mächte und Menschen sammeln können, die gnten Willen» sind. Nur wir können so etwas tun. Niemand hat auch eine so zwingende Pflicht dazu. Wir sind nicht irgendein be liebiger Staat auf der Abrüstungskonferenz, der ab warten kann, wa» die anderen tun werden und der dann, wenn die Reihe an ihn kommt, seine übliche Rede vom Stapel lästt, sondern wir sind das Land, gegen das der französische Anschlag direkt gerichtet wird. Wir sind da» Land, dessen unantastbare Recht», sorderung die eigentliche Grundlage der ganzen Konferenz bedeutet, dte daher der natürliche Mittelpunkt und zugleich der Motor des Kongresse» sein sollte. Ueber- lassen wir Frankreich weiter die Führung, verfolgen wir weiter die bequeme Taktik de» Abwarten», dann müssen wir ganz automatisch unser Erstgeburt-recht verlieren. Dann allerdings werben wir bald nur einer von vielen Staaten sein, dessen Stimme ungehört verhallt. Heute nimmt derKanzler zum erstenmal an der Kon- serenz teil. Tin Mann, um dessen Person gerade für die SuSlänber noch «tn gewisse» Geheimnis schwebt. Gibt dieser Man« «ine banale, gleichgültige, ideenarme Er» Str Simon «Met »io Slmmlmtswm»« Von nuaorau» uavl» E»nt antaanckton 1V.-U-8ouck«r dvrlvdtorntattor Genf, 8. Febr. Der englische Austenminister, Str Henry Simon, eröffnete heute vormittag mit einer gewichtigen Rede dte grvste Generaldebatte der Konferenz. Der schlanke, weißhaarige Vertreter Englands sprach mit starker, überall vernehmbarer Stimme, verhaltenen, aber znwetlcn leiden schaftlichen Sätzen. Die Aufnahme der Rede aber war im ganzen kühl. Dabet stand diese Kundgebung, ver glichen mit Hendersons Präsidentcnrede, zweifellos aus einer i wesentlich höheren Warte. Für den deutschen Hörer I klangen manche Sätze durchaus erfreulich. So, wenn Simon sehr offen von der im Lause der Fahre immer weiter ver größerten Ungleichheit der Rüstungen sprach, wo bei er auch dte zwangsweise abgerüsteteu Staaten erwähnte, weshalb man bet den Vergleichen und der späteren Fest setzung der Rüstung von dem Stand an einem bestimm ten Zeitpunkt ausgchen müsse, wenn er weiter die Be schränkung der RüstungsanSgaben nicht als das eigentliche Ziel bezeichnet, und vor allem, als er den Satz sprach: „Die Sicherheit, die «nS als das Ideal vorschwebt, ist die Sicher, h-it sür alle." Um so enttäuschter aber war mau, als der von ihm dargelegte britische Standpunkt in den praktischen Fragen sonst kaum irgendwo diesen Grnndsätzen entsprach. Auch Simon erklärte mehrfach und mit größter Be stimmtheit, daß der AbrüstungSkonventionS- entwurf von seiner Regierung al» die allein ge gebene Basis -er Verhandlung angesehen würde, und schränkte diese Erklärung nicht einmal ein, wie es Hender- son getan hatte. Auch die von Simon vorgcbrachten An regungen für dte Abrüstung selbst waren in keinem Punkt geeignet, den Grundsatz „Sicherheit für alle" irgendwie zu verwirklichen. Freilich hütete sich der Engländer, auch von gleicher Sicherheit zu sprechen. Auch er denkt hier au eine „Beschränkung" und nach Möglichkeit eine „Herab setzung" der Rüstungen, verbunden mit einem Verbot gewisser besonders ivirksamcr Massen «die Frankreich dem Völkerbund als einen Uebermilttärstaat zur Verfügung stellen will). Dabei wird es ganz klar, daß Eng land das allgemeine Verbot der Unterseeboote allen anderen voranstellt. Hier liegt die Möglichkeit sehr gefährlicher Kompromisse aus Deutschlands Rücken. Simon erinnert an die angebliche besondere Unmcnschlichkeit des Unterseebootkrieges, ohne natürlich daran zu denken daß durch die englische Hungerblockade im Weltkrieg ein Viel faches der Unterscebootopscr, und gerade Frauen und Kinder, getötet worden sind. Eine gewisse Schwenkung bedeutet eS, daß der britische Außenminister dann im Einklang mit den sranzösischen Thesen eine internationale Autorität fordert, die einen Friedensbrecher unter den Druck der ganzen Welt sehen könne. Kein Wort allerdings von einer Bewaffnung dieser internationalen Macht. Einige andere Wendungen sind unklar. Sie könnten als Ermutigung etwaiger deutscher Wünsche nach RUstungsausglcich von unten her gedeutet werden, bedürfen aber noch der Erläuterung. Zum französischen Memorandum äußert sich Simon kühl, zurückhaltend, aber sehr höflich. Man will den Plan genau und wohlwollend studieren, ebenso wie alle anderen Vorschläge. Bon SImonS eigenen, zwischen die Rede eingestreuten Einzelvorschlägeu verdient der einer Begrenzung der Kaliber der Land geschütze und vor allem seine scharfe Verdammung des GaS- und chemischen Krieges Erwähnung. Der Schluß ist der hier schon übliche. Simon ermahut den Kongreß an seine schwere Verantwortung vor den Völkern und vor der Geschichte und an die unabsehbaren, vielleicht kriegerischen Folgen eines etwaigen Scheiterns. Lardieus Mtnwlum an »en Kongreß Nach der französischen Uebersetzung der Rede Simon», dem während seiner Red« verschiedentlich und am Schluß besonders lebhaft Beifall geklatscht wurde, bestieg -er französische KriegSmtnister Tar-ieu die Rednertribüne. Man ist von Tardieu viel gewohnt. Was er aber heut« dem Weltabrüstuugskongretz bot» ist das Schamloseste, Frechste und zugleich Heuchlerisch st e, was je in Genf gesagt nmrde. Mit ansreizendcr, harter und scharfer Stimme und immer wiederholten Faustschläge« aus den Tisch entwickelte Tardieu mit eiserner Stirn das Pro, gramm französischer Weltherrschaft aus militärischer Grund, läge, maskiert als große Friedenstat Frankreichs. Als Ueberleitung zu dem neuen französischen Memorandum biente ihm eine scharfe Kritik am Völkerbund, der bis, her versagt habe. Eben deshalb müßten ihm «ach den französische« Vorschlägen wirksam« Waffen in die Hand gegeben werden. Als bester Kenner beruft sich Tardieu dafür auf den Geist der Versailler Friedenskonferenz «ad aus Clemen» cea«, als dessen Bollftrecker er sich fühlt. Dan« kommen Schlag auf Schlag Frankreichs Forde, rangen, wie sie im neuen Memorandum niedergelegt find. „Wir fordern", und „wir verlangen", und «der Kongreß wird sich zu entscheiden haben", das find so die Einleitungen zu diesen Sätze». Frankreich will dem Kongreß einfach diktieren, «ährend es gl«ichzeitig dem Völkerbund, der «in militärischer Ueberstaat «erben müsse, plump schmeichelt. Dan« mit schärfster Betonung: Frankreich hat seine neuen Vorschläge auf der Basis des Konventionsentnmrses von 19S0 ausgebaut, der bekanntlich Deutschland sür all« Zeiten deklassiere« will. I eKln neuer Friedensvertrag, so ruft Tardieu hämisch in den Saal, steht hier zur Debatte. RüstnngSverminbe- I r«ng? Nur aus dem Boden der Verträge, und nach vor heriger Organisation der sranzösischen „Sicherheit". Bon Gleichberechtigung Deutschlands ist als» keine Rede. Das hört jeder, obgleich eS Tardieu nicht ausdrücklich sagt. Immer mehr steigert sich der sranzöfi'ch« Sriegsmlnister in ein falsches Pathos hinein. Und nun kommt das Scham» losest«: Tardieu spricht von den drei Anvasionen, die Frankreich erduldet habe, wiederholt also in aller Form di« erbärmliche Kriegsschnldlüge. Zugleich macht er in der geschmacklosesten Weise Reklame sür das ,,generöse, menschlich denkende Frankreich", das schon weitgebend ab gerüstet habe, das fünf Fahre vor der Zeit das Rheinland befreit habe, das seine eigenen Rentner ruiniert habe, nm den Franken z« retten. Das Abstoßendste find aber die Schlußworte, in denen der Mols als Lamm anstret«» will und ein unechtes pazisistischeS Gewimmer ertönen läßt. Sogar die Tote» des Weltkrieges rnst dieser Heuchler an! Niemals hat selbst ei« Franzose seit Deutschlands Eintritt in den Völkerbund tu Gens so ankzntreten g«, wagt. Der Uebermut Frankreichs kennt keine Grenzen mehr. Nun kann auch Brüning nicht schweige«, auch nicht über die KrtegSlchnldlüge. SS «ar «in schwarzer Vormittag für den Frieden der Welt und die Abrüstung. Denn auch die Rede des Eng, länderS mußte nahezu alle Hossnnngen vernichten, dte man etwa noch au ein mutiges und wirksames Eingreifen Eng, lands geknüpft hatte. * Nach der Rede TardieuS wurde die allgemeine Aus sprache auf Dienstag vormittag 10 Uhr vertagt. klärung ohne Funken und moralischen Mut ab, so ist er tn den Augen des Auslandes, gerade der «nS wohl wollenden Menschen, erledigt. Er wäre eS aber gleichzeitig auch in der Heimat, dte selbst tn Kreisen parteipolitischer Gegner immerhin noch den Charakter und das Ungewöhnliche dieser Erscheinung zu würdige» gewohnt war. Brüning ist hier in Gens der Gegenspieler Tardieu», ober er ist überhaupt nicht». Er kann dieser ihm vom Schicksal bestimmten Ausgabe au» sachlichen und persönlichen Gründen nicht ausweichen, ohne sich selbst aufzugeben. Mteöer ein kommunistischer Morö Berlin, 8. Febr. Bet eine« kommunistischen Ueberfall »us eine nationalsozialistische Werbekolonne wurde der 18s«-rige Lehrling Georg Presser, Mitglied der Hitler, A'"b, s» schwer verletzt, »atz er verstarb. Zwei Kommunisten «vnrden fepgenomm«. Blutiger Raubüberfall tn Danzig Danzig, 8. Febr. In der Nacht zum Montag drangen zwei bewassnete «nd maskierte Räuber in den «affenranm der Danziger Straßenbahn ein «nd verlangten von den beiden anwesenden Angestellten dle der Kassengelder. Als die Angestellte« Widerstand zu leisten ver, suchten, gaben die Räuber mehrere Schüsse ans sie ab. Die beiden Angestellten erhielten schwere Bruftverletzungen. Sin Nachtwächter, der die Räuber versol"te. nmrde dnrch «inen Bauchschuß «nd «inen Unterarmschuß schwer verletzt. Wie groß die Summe ist, die den Rändern in die Hände gefallen ist, steh» noch nich» t-tt. Fn der Kaff« be fand«« sich insgesamt etwa tsiM Gulden. Stvet Offiziere von L" gefunden Loudon, 8. Febr. «on den Tauchern, di« das Nntebsoe» boot „dl b" untersuchte«, find bis setzt die Lei«-«« »ou Htvol Ossi-ieren in» Kommanbotnrm gesunde« worden.