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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 03.02.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-03
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320203021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932020302
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932020302
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-03
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
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MttMH, s. A-br«-r 1«r Nr. 57 S«lke» '!!- ! <- - Imperial Chemical behaupten N llltt vor^«I»,«rt »r Tagen ergibt sich sol < ^riiiunr 2 ß-dnuir isu io vorttn pnriisi liol.t die l09 ivo Ivy ivn ivv ioo i tva ioo iva iva ssen un- Reinigen M. 2.»O !?Ü I.oos s.»s l,«s« 14,0» 14.8Z 4,ros o,»7 1,74» 1SS.4Z »,SS» 18,71 r. ,i? 18,»4 »r.vr S.SS4 ri,os ?,4SZ 41,SS so,ir IS,»4 ro.or 18,11 ir>8» 81,4, »o,sr »r,o» s. vir S4,rr 81,4! 111,SS 48,81 1,7« 4.18» 18,418 r,o»7 ro.sis 70,47» 4,18» 0,107 4,ZI 188,74 1,44» I»,S7 r,m IS,47 »1,77 10.17S 77,0» 7.Z» 41,»» 111,10 1S.177 iir.io 18,41 17,44 117,10 81,00 81,00 S,0S »1,00 Iir.io iir.io »8,07 erttz Weinstube «yon» uns proktiaoko IT« it, -udiiäum, Sodueiatog «Ic. tilnkglaryarnlturon gtttrsr, 9o«ton, Unockyninliuron ^mtUcd notierte Devisenkurse Unter Leitung der Reichsbank wurden von dem Ausschuß der Berliner Bebtngungsgemetnichalt tür den Werlpapterverkehr die Deviienturie wie toig» Irstgcleyt: * «enyork, S. Februar. Devisenkurse. ISchluß.) Berlin 23,68, London, Sabel 84»)«, Pari» 880'/,„ Schweiz 19,1g, Italien 807)4, Holland 40,24, Oslo 18.77)4, Sovenhagen 19,07)4, Gtockhol» 10,87)4, «rlilfel >8,98, Madrid 794, Montreal 87,2», Argentinien, Goldpeio 17l, Papierpeso 28,78, Rio de Janeiro 889, Japan »8,12. Bankakzepte ivv Taget 2)4 G-, 2)4 Br., iägliches Geld 2)4, Prima- handelsmechlel 8)4 niedrigster. 4 höchster Sur», Dollar in vueno» Air«» »8,48, Prolongationssatz sllr tägliche» Gelb 2)4. 'M '/Ä :ßt rurückgssotrts )Vscen. - Urul ilofimsnn eßolkolsirnSs Z8 Korsstt-Lpsrichgsscßätt leiüerln '<A'r'.^u7,- erbeien. Gebrüder Stvllwerck A.^8., Köln Sanier««» 10:6 Die ordentliche Hauptversammlung, der der Abschluß für da» GeschästSIahr 1980/81 zur Beschlußfassung vorgelegt werten soll, wird auf den >. März 1982 «inberuscn. Die selten» der Verwal tung vorzulegende Bilanz per 80. Juni I98l wird nach Abschrei bungen in Höhe von 874 082 >741 2481 Reichsmark einen Verlust »an 8 888 411 Reichsmark auSweiscn ti. B. Reingewinn 890 221 Reichsmark, worau» SX Dividende auf die Vorzugsaktien und VA auf di« Stammaktien verteilt wurdenl. Dieser Verlust ist hauptsächlich entstanden durch Zusammenschluß mit dem Neichardt.Konzern, ferner durch Abschreibungen aus Karen und durch die bereits vor längerer Zeit bekanntgegcbcne Stillegung der Fabrik In Budapest. Durch den Zusammenschluß mit Retchardt ergaben sich Infolge Umstellung und Ausbreitung de» Veschäft» bet gleich zeitigen starken PrelSrstckgängen aus übernommene Bestände größere Verluste, die, nachdem Ne in dem ersten VeriragSsahr zur Verbuchung gekommen sind, In kstnstigen Jahren nicht mehr in Erscheinung treten werben. Anders«»» hat da» Reicharbi-Seschäst einen Ausgleich sllr den starken Umiayrllckgang In dem gesamte« Konzern gebracht. Neber den erwähnten Verlust de» Geschäst»- iahre» l98v/8l hinaus haben sich «bschrelbungsbrbllrf- Nisse im Donau-Konzern ergeben. SS ha« sich al» er- sorderlich erwiesen, auch bet diesem die Anlagewert« und Betritt- gungen den ZeUvcrhältnIsscn anzugleichen und die Bilanzen der einzrlnen Gesellschaften so zu bereinigen, daß ein rentable» Arbei ten für die Zukunft gewährleistet schien. Die Berücksichtigung dieser ungllnstigen Verhälinifse bei der Bewertung der Beteiligungen und der Forderungen an diese Sou« zernunternehmungen war der Hauptgrund, um zu einer Sanierung der Grsevschast zu schreiten. Die Verwaltung wird der Hauptversammlung dies« Sanierung in der Form Vorschlägen, daß nom. 14SSV00 Retch«- mark eigene Aktien eingezogen werden. Da» verbleibende Ge- sellschastskapltal von 1» Mill. Reichsmark toll «m Verhältnis von iv:8 zusammengeleg« werden, io daß da» Unternehmen nach Vor nahme aller Abschreibungen künftig über ein Aktienkapital von 9 Mill. Reichsmark und einen ordentlichen Reservefonds von vonnov Reichsmark verfügen wird. Hierbei ist Vorsorge getroffen, Rücklagen zu schassen, di» angesichts der völlig unübersichtlichen WirtichaftSlage den erhöhten Risiken de» Geschäft» Rechnung «ragen. Sn sämtlichen Abteilungen de» Stammhaus«» sind ebenso wie In den aonzerngrlellschafteu «eltgeheude Abbau- und Ratio« naiisterungSmaßnahmen sowie Verwaltungverrlnsachungen teil« durchgefllhrt, »eil» in »urchsiihrung begriffen, veträchtliche Dell« der dem Unternehmen zur Verfügung gestellten Sredite konnte« im abgelausenen Jahre zurückgezahlt werden. Sie werden auch weUerhi» durch vestandluerminderungen grdßer« Reduktion«« «r- fahr»». D« ik»r«tr»k»»e» v»,»»,»l»chr«»ti« a»e» MM. 14.7« 104,88 »8,82 2»,4l 8.V8 8,88 79,82 82,97 Ni,93 6,l!i 18.8» 8,89 14,11 189,41 88,0» 21,21 18l,4« 7.4» 8,,oa 42,N2 »8,82 78.48 »9,90 47 24 18,14 2,82 89,88 82,14 8».6V 12,4h 88,98 1,78 4,21 in Berlin afffeilvruG O ich irisch wieder iu baden ttt ttaitzer Straße 92/91 »NN W. Hromadka'o Sida« bi» '/^. Sonnabend» 8 bi» » Ude. Rel«H»van»,»n«sa«e » striurs » tvkisnns» / Vsrslnurlmmne Der Londoner Goldpreis gemäß Verordnung zur «enderung der Wertbercchnung von Hypo theken und iousttgen «nlprUchen. di« aus Feingold iGoidmarki lauten, beträgt am 2. Februar 1982 laut Bekanntmachung der R«ich»baok lür 1 Unze Feingold 119 Schilling 7 Pence, in deutsch« Währung umgerechne« 88,9989 Reichsmark, siir 1 Gramm Feingold demnach 48,l888 Pence gleich 2,79791 Reichsmark. Sm vergleich mit den vorhergehende» ßende Entwicklung bc» Goldpreise»: aS Kreuz des Herrn von rele blutig drücken, bis ich !iter kommt, bas weiß ich werben. Sie werden in- lin und München in Be- s Ermordeten nach einer ollen beide für den Herrn d der Peitsche reiten und ehe«, wenn wir nicht zum in, dann nickte sie. auf das gute Ende hoffen, er. „Den starken Stkaer- m das gnte Ende haben! 199 109 10g 198 109 WO 100 s>00 WO WO 108 109 _ 199 L, 108 a wo wo wo ".'»1 28. 2». 26. 27. 28. 29. 89. 1. 2. I Lp.-Peeo l Volt. I l>lä. 1 Von 1 PI<I. I l'k<I. . .1 vnN. Uto so -linelro 1 dlllrol» 1 INllpe«, WO Uulä. 100 vr. IOO »olgn lOO l.-t IVO l-enu» 100 UuIN. 100 I. M. It» l.Ir« 100 lvnnr IVV I.Itas IM X. I00 U-o. ioo N. W0 I-w. Nie Me«M«M»ffm<ittle im Somme Rach vorüdersehender Belebung wieder unter Krtsendrmk »«,»«» M! irn.iSai.» «.Schrank Robrtilch. u»t. s Uhr n.»Str. 8, apttel den Zuckerhut, das Wahi> n Rio de Janeiro, kreuzte, »nlagen, zwischen Palmen, H malerisch und ampht- sah, iibcrsiel ihn lähmend tik seine» Unternehmens, fremden Welt das Staub- l hierher gerollt war, sich lte, irgendwohin, weil es >ten Avenidas NtoS rollte, er Länder um ihn wogte, len Reise, in dem kleinen end weihen Betten unter Lärm deS StrahenlebcnS ten zu ihm rauschte, kam ocm Freunde Bembo und > Mensch, der große Morte nichts hält. Ein fllrchtcr- ch die Dinge und Gescheh- Deutschland. Sie waren tc Fernen gerückt und ge- Bedeutung und Schrecken, r hintereinander in dem mehr fächerartig eines an plötzlich alle auf ihn ei« o am nächsten Tage in das Branco ging, wo di» es sich, daß das Spiel dem vor es noch begonnen on lange über alle Berge, o Lloyd Brazileiro einen scn und war abgedampst, nie eine Auskunft geben, wieder wie ein Btehknccht g packte ihn. Er machtk oteldtrektor an die Kehle als letzte Hoffnung, n hin begab, erreichte ihn n: tiser» Rio de Janeiro, via garontn Raunach fetzt in nt. Gute FahrtI — ToSca » war tüchtig! Hol'- det Nräftnl olgt.» auSlöste. Zu berücksichtigen ist die ungünstige Entwicklung der statistischen Lage, hervorgerusen durch ein starke» An sch wellen der Borräte, besonders in den Ber einigten Staate», wo eine Bestandszunahme von rund 1N80M Tonnen auf über 160 onv Tonnen etntrat. Im übrige« sind auch die Borräte des Internationalen Produzemen- poolS im vergangenen Jahre erheblich gestiegen, so daß ebenso wie bet Kupfer die bisherigen ProduktionS- abbaumaßnahmen wirkungslos blieben. Die anhaltende Stabilität der Silberpreise übte zwar vor übergehend einen pretSstiitzenden Einslnß ans, konnte aber am Ende dcö Monats die Preisrückgänge auch nicht ver hindern, da neben der allgemeinen Berilauung noch die Kauflust beim Konsum und bet den Händlern erheb lich nach lieb. Nach den Feststellungen der Frankfurter Metall-Gesell schaft betrug die Melthllttcnerzeugung an Zink im vergangenen Jahre nur rund 1,Mg Mill. Tonnen gegen über mehr als 1,418 Mill. Tonnen im Borsahre. Mit einer MvnatSproduktton von 71785 Tonnen und einer arbeits täglichen Durchschnittsleistung von 2810 Tonnen wurde im Dezember die bisher niedrigste Ausbeute seit 1S2ü erreicht. Aber nicht nur aus der ProduktionS-, sondern auch auf der Borratsseite ist im Gegensatz zur Entwicklung bet den ander« Metallen ein Rückgang der Dorräte seit Inkrafttreten der neuen Kartellbedingungen 11. Augusts bis zum Jahres ende von rund 20SÜ00 aus 180000 Tonnen elngetreten. Di« in Aussicht genommene Kürzung der Borräte um monatlich 10 000 Tonnen ist zwar nicht durchgestthrt worden, aber man muß in Betracht ziehen, daß sich die Wirtschaftskrise gerade in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahres besonders verschärft hat. Die Tendenz an den Zinkmärkten war bis zum Bcgiuil der letzten Januarwoche ziemlich freundlich und widerstandsfähig, wenn sich auch die GcschästSbelebung hauptsächlich auf die Transaktionen des Handels, vorwiegend an der Londoner Börse, beschränkte. Die Beschäftigung der verarbeitenden Industrie hat in Amerika und Europa weiter erheblich nachgelassen, so daß der effektive Industriebedarf er neut zurückging. Zum Schluß der Berichtszeit machte sich unter dem Einfluß der allgemeinen Baisse eine starke Verstimmung bemerkbar, die gleichzeitig Preisrückgänge zur .Folge hatte. Unter dem Einfluß der wiederholten Interventionen des Londoner Zinn-Kartells konnte sich die Tendenz an den internationalen Zinnmärkte« trotz weiteren Rückganges der direkten Konsumkäuse einiger maßen widerstandsfähig gegenüber dem Kurseinbruch der andern Metalle halten. Die sichtbaren Weltvorräte sind auch im Dezember weiter gestiegen und erreichten mit einem Gesamtumfang von annähernd 61000 Tonne» einen neuen Rekord. Diese ungünstige Entwicklung ist hauptsächlich auf die starke Verminderung des allgemeinen Verbrauchs zuriickznsühren, der nach den Berechnungen von Strauß L Co. kür Dezember aus 7250 Tonnen gegenüber rund 8200 Tonnen im Vormonat geschäht wurde. Den stärk sten Vcrbrauchsrückgang haben die Vereinigte» Staaten auf zuweisen, wo im Dezember nur 8880 Tonnen verbraucht wurde». Die Weltbergmerkspröduktion ist im vergangenen Jahre aus etwa 140 000 Tonnen von fast 177000 Tonnen im Vorfahre gesunken, nnd nachdem das neue Restriktions schema in Kraft getreten ist, kann man, sofern die fetzt gül tigen Quoten aufrecht erhalten werden, mit einer weiteren Kürzung aus ungefähr 120 000 Tonnen für das laufende Jahr rechnen. Nach der bisherigen Entwicklung der Kon- funktur scheint aber auch diese außergewöhnlich niedrige Produktion noch für den Verbrauch zu hoch zu sein. Vcrantw. t.v.revaklion«!!. TeilrDr.H.Zwintitber. Nrc,öc»: i. d. Anicigini Han» RelnlMe. Dr«»d, — ,?aN»dl>«Sri»etii«»dn zeitiina iniola« ködern Gewalt. BetriebiftSruri«, Streik. Au»ivernina oder au» einem sonst!». Grund« unmöallch wird. Kai der Beüeoer kein.Ansprurka. Nachlieieruna oder Rüg« »aktuna de»Be,ua»vr«itn. Sine Gewadr iür da» Erscheinen der Antttarn an den voraelchriedriirn Taaen sowie aui dekimml« Seiten wird nicht ««leihet« Im Berichtsmonat hat sich die Krise in der Metallroh- stofswtrtschaft verschärft. ES ist nicht nur wie bisher bei Kupfer ein weiterer PreiSversall zu verzeichnen, sondern auch von den übrigen Hauptmetallen sind Blei und Zink sehr stark von der allgemeinen Depression betroffen worden. Eine einheitliche Bewegung mar ebensowenig wie tm Bor monat zu verzeichnen. BIS zur Hälfte deS Januar konnten wir sogar eine gewisse Belebung, hervorgerusen durch etwas bessere Kauflust und Befestigung der allgemeinen Tendenz, beobachten, während zum Schluß des Monats ein erneuter Umschwung eintrat, der bei den meisten Metallen wieder einen starken Druck auf die Preise ausübte. Im allgemeinen wurde die Tendenz weniger von wirtschaftlichen als von politische« und psychologischen Faktoren beeinslußt. Die anhaltende internationale Währungskrise veranlaßte verschiedentlich zu einer stärkeren Betätigung au den Märk ten, während aus der anderen Sette die zunehmende poli- tische Unsicherheit, hervorgerusen durch die Vertagung der zur Entlastung der Gesamtivirtschast unbedingt erforderlichen RevaratlonSverhandlungen, einen starken Einfluß aus die Gesainttendenz bei allen Metallen anslöste. Besonders in der letzten Woche des vergangenen Monats konnten wir erhebliche Kursrückgänge bei Blei, Zink «nd vor allen Dingen bei Kupfer feststellen, während Zinn nach vorhergehender Abschwächung sich erholte und sogar ohne Rücksicht aus die Bewegung der ander» Metalle Kursgewinne auszuweise» hatte. Die statistische Lage in der Knpferwirtschast erfuhr durch eine erneute und starke Zunahme der Bestände, besonders in den Vereinigten Staaten, eine weitere Be lastung. Die offiziellen Statistiken des amerikanischen Büros sllr Metallstatistik sind noch immer nicht weiter heraus- gegeben worden, so daß nur eine Tcilüberstcht über die Ge- samtlage vorhanden ist. Nach Feststellungen des amerika nischen Rurean of MIneS haben die R a f k i n a d e k u p fe r- be stände allein in den Vereinigten Staaten tm ver gangenen Jahre um fast 50°/» zugeno m m e n. Gegenüber einer solchen Vermehrung der Vorräte will die Abnahme der Rohkupscrbcstände absolut nichts besagen. Bisher ist also die NestriktionSpolitik deS Internationalen Kupscrkartells ohne besondere Wirkung auf die gelamtslattNische Lage ge blieben. Die zu Ende des JahreS beschlossenen Verschärfun gen der E t n sch r ä n k u n g S m a ß n a h m en sind teilweise in der amerikanischen Kupferwirtschast auch von den füh renden Konzernen, wie Anaconda, durchgekührt worden. Man muß die Entwicklung der nächsten Wochen abwartcn. um eine Uebersickst über die allgemeine statistische Lage zu bekommen. Die Konfunktur hat sich in der verarbeitenden Industrie noch nicht gebessert. Der Konsum hielt sich auch in Erwartung erneuter Preisermäßigungen bis zum Monatsschluß sehr zurück, während an den Börsen in den ersten beiden Januarwochen das Geschäft hauptsächlich bei Standard ziemlich lebhaft war, aber zum Schluß wieder unter dem Einfluß der schon erwähnten politischen Ereig nisse nachlicß. Infolge Glaftstellungeu mußten guch hie Standardpreisc dauernd nachgcücn. Zu Beginn deS neuen Monats machte der PreiSversall weitere Fortschritte. Während bisher tm allgemeinen die Tendenz an den Rlelmärkte« selbst dann, wenn bei Küpser ein neuer Umschwung etntrat, einigermaßen wtderstandSsähig war, machte sich im Berichts monat nach anfänglicher Belebung eine stärkere Unstcherheit bemerkbar, die am Schluß einen starken Druck auf die Preise Sp»l»«-0s»et,iee« voenokms Lsmmsl- murtoe «ests fsdetksts k>oee. 17 s>se». st> Sti.- / / ktivis ^Nm»skt iivio I.04Z s.sss 1.64« 14,«» 14,6Z 4, rv» 0,767 1,74» ISS,»« 6,S»6 6S.S4 7,617 6«,»4 S4.S7 5, ZS4 74.ZS 7.4SS 41,S» «0,17 IS,74 7»,07 18,64 17,486 8^.8« 80, »7 81, »7 S,ö»7 SS,47 »1,47 444,»» 4».»» ürl<a 4,041 S.874 4,677 44,»7 44,67 4,^47 0.76S 4,767 489,77 6,406 61,78 7.67S 67,08 »7,4» 8,408 74,S7 7>17 4i,08 «0.78 4S.70 7»7S 48,6» 47,<«6 8^,«7 »4,0« »7.4S »,08S SS,6» »4,6» 444,84 60,06 kv*ch» 3. Februar 1S32 los ihre Schultern. ,SS«r Baronin Raunach ist tm »her Mann die Hände i» ist di« Welt, Fra,-« Grästn. st ein Trip von ein paar »ar Ritt« angenommen i« l den Wind «in wenig um vete" 4,047 ».884 4.488 44,87 44,67 4,747 0.76» 4,767 488,77 6,406 6».»Z 7,67» 67,08 87,4» 8,»88 74,40 1,877 47,08 »0.7» 4S,78 1»,4» 48,6» 47,4,6 8^,67 »4,0» 87.74 S,08S »4.7» »4.6» 444,84 60,06 Warschau >ot>lee» N!s<tins a . ».- an . 8.- an Kg L Sie MsaklttiimimrrihmnMtzt ms AeWmark Für -ie Vms-tze tm Aanuar i»A2 Die UmsatzfleucriimrechnungSIätze auf Reichsmark für Umsätze im Mona« Januar 19L2 werden wie solg« festgesetzt: Aegypten Araenitut«» Belgien Brasilien Bulgarien Kanada Dänemark Danzig Estland Finnland Frankreich Griechenland Großbritannien Holland Island Italien Japan Jugoslawien Lettland Litauen Luxemburg Norwegen Oesterreich Polen Portugal Rumänien Schweden Schweiz Spanien Tschechoslowakei Ungarn Uruguay Bereinigt« Staaten , v-i»»,-»»» ->-» eur oee nuyr >n menen imütrla» au»ländischen Zahlungsmittel erfolgt etwa am 19. ». M. Auslanösbörsen schwankend Die kräftige Erholung, die sich am Montag an der Reuyorker Börse burchzusehen vermochte, hatte keinen langen Bestand. Am Dienstag überwog zwar anfangs noch «ine ge wisse Zuversicht, dann trat aber eine Verstimmung, ausgehend von der schwachen Veranlag»»« der Waren märkte, zutage. Insbesondere litten Kupseraktlen unter der Ermäßigung des Kupserexportprciscs. Auch Bahnakttc» büßten tu den Nachmittaasstunden I bis 4 Dollar ein. TaS Geschäft wickelte sich während des ganzen Verlaufes in sehr ruhigen Formen ab. Die Realisationen dauerten bis zum Ende des Verkehrs an und die Börse schloß matt. , An der Londoner Börse war die Stimmung trotz einiger Unregelmäßigkeit in der Kursgestaltung etwas zuversichtlicher. Abgesehen von internationalen Merten und führenden Oelakttcn, die im Anschluß an die Kursmeldungen aus Wallstreet reger gefragt waren, hielten sich die Kursveränderungen aber tu engen Grenzen. Britische Staatspapiere lagen ruhig und wentg verändert, deutsche Anleihen ans leicht er mäßigtem KurSntvcau stetig. Die meisten japanischen An leihen gaben erneut lm Kurse nach. Psunb Papierpeso» Belga MilreiS Lewa I Dollar Krone» Gulden Kronen Mark Franken Drachmen Psund Sterling Gulden Kronen Lire Aen Dinar Lat Litas Franken Kronen Schilling Esk'ubo» ^e« -tronen Franke r Peleien Kronen «99 Pengft 1 Peso» «on >««rtta 1 Dollar Di« Ftsts«»u«g der Umrechnunglsätze für di« nicht Kon -er Verltner Börse Lelrphoafreiverkehr am Mittwoch Unter Berücksichtigung der in den späten Nachmittags- Kunde« de» Dienstags einaetretenen wetteren KurSstetge- runse«, die man auf Nachfrage der Provinz zurücksührte, «ar di« Tendenz des relevhonsretverkehrS am Mittwoch k«app behauptet. Nach den vorangegangenen Stetae- runge« trat tm Zusammenhänge mit der Unklarheit über -te inner- und außenpolitische Entwicklung aus den Hauvt- aebieten RealtsationSneigung hervor. Die ersten Kurse, die zu hören fvaren, wie Retchsbank, I. G. Farben und Sie- men», waren behauptet. Später bröckelte die Tendenz ab. Auch der schwache Schluß der Reuyorker Börse beeinträch tigte die Stimmung. Renten waren dagegen gut ge halten und vereinzelt sogar etwas freundlicher. Am Geldmarkt gab der Satz für TageSgelb aus etwa 7H X nach. Für PrivatdtSkönte bestand weiter starke Nachfrage. Da» Material in Reichöschatzwechseln ist infolge der Verkäufe der letzten Tage knapper geworden. Di« Hoffnungen auf eine DtSkontsenkung scheinen sich vorerst nicht zu verwirklichen, da bet der Reichsbank hiergegen an- scheinend im Hinblick auf die Devtsenlage Bedenken be- stehen. Bon Valuten war das englische Pfund gegen Kabel mit ö,»67ü unverändert. London-Zllrich 17,75, London- Amsterdam 8H85, London-Paris 87H75; die nordischen Valuten lagen unverändert. Italien war auf Internen- ttonen in Neuyork erholt. Die Lira stellte sich in London auf 88,875. Der Dollar tendierte weiter fest und kam aus Zürich mit 6,18875 und aus Paris mit 25,445. Ebenso lag die Mark fest. Im Verlaufe gingen die Kurse hin und her. Anfangs traten Abschwächungen von 1,6 SS ein, die später, ohne daß besondere Gründe vorlagen, wieder ausgeglichen wurden. Die ausländischen Börsen tmrdterten behauptet. London eröffnete gut gehalten. Üonsols waren 0,125 höher. Kriegs anleihe setzte unverändert ein. Brazilljan Tract verloren 0,125, Rio Tinto 0,5, während sich British Eelanese und Imperial Ehemical behaupten konnten. Internationale Ntckel waren mit 12 zu hören. Auch die Schweizer Börsen waren relativ gut gehalten. Chade gingen mit 1040 bis 1050 nach 1000 um. Svenska schwächten sich um 1 ?S aus 104 und Conti-Linoleum um 2SL aus 55 ab. Die Tendenz kennzeichnete man tm allgemeinen als ruhig. Aku kamen vorbörslich aus Amsterdam mit 42 nach 42,75. «erltner Gterttnskurs ww» G. SxSewese ÄM» Ich.»» sam 2. 2. 14.5») Ituennr/Ore« l'nniits . . Istnndut . . Inpnn . . . linlm . . . I.n»<Il>n . . kieuvork. . vn-guav - - äm«t«roam. ävien. . . Nwrxel . . OukareN. . Ouöspest. . Oaniip . . tkeielngtow . ltollen. , . Iuso»Is>vlon timma» . . Xopenk»gen Oieendon. . Oslo . . . pari» Vena . . . . 100 ti. «evlljnvik llM >00 U. UI-i .... IOO l4>«t» Lckllvei» ... 109 Lw. 8otii> ... .100 l>«v« Spanien ... IOO Le», .-iiocklwlm . . 109 i. H. kotlnn Mevay. 100 Ur. Wien .... 109 Sctlili. * Berlin, 8. Februar. Ostdevisen. Auszahlung 47,IS bi» 47L9, Kaliowitz 47,1» bis 47,8», Posen 47,48 bl» 47LS. 2t o t e n: Polcii, große 48,9» INS 47,8». * Amsterdam, 8. Febr., 12 Uhr. Devisenkurse. Berlin »8,77 bis »8,89, London 889,89 bi» 869, Neuyork 248,92» bis 248,97», Paris 977,2» bl» 977,89, «elgien 84,69 bis 84,63, Schweiz 48,42 bi» 48,4», Jialien 12,88 bi» 12,69, Madrid 19,78 bis 19,8», Oslo 46,89 bl« 46,7», Kopenhagen 47,16 Vl» 47,86, Siockholm 48,li) bi» 48,89, Wien 84,99 bi» 88,99 nom., Prag 78» bi- 787. * London, 8. Febr., 11,89 Uhr engl. Zeit. Devisenkurse. Neuyork U4»X, Montreal »9!>)4, Amsterdam 8S9)l, Pari« 87,99, «rilssel 24,8»)j. Italien 68,99, Berlin 44,61, Schweiz 17,7», Spa- Nicu 43,89, Kopenhagen 18,17)4, Siockholm 17,8», OSlo 18,89, Lissa- bon 1»9ßi, Helüngsor« 227)4, Prag 116)4, Budapest 27,96 vr., Belgrad 19», Sofia 4»9 «r., Rumänien »77)4, KvnstanUnopet 7l9 Br., Athen 279, Wien 81.66 Vr., Warschau 81,99, Buenos Air«» 89,8l, Rio d« Janeiro 42», Sokohama 2,1)4, Montevideo 81,99, tägliche« Geld «, Prtvatdttkont V>4. Schilling Pence SIM. Pene« RM. per Unze Feingold per Gr. Feingold Januar . . . 129 7 «6,82 40.S221 2,79182 Januar . . . 126 0 S6.94 46.8864 2,79» 18 Januar . . . 119 8 86.7844 46,0677 2,78922 Januar . . . U9 0 86.0084 46.2066 2,79709 Januar . . . 1l9 8 86.9833 46.0077 2,79497 Januar . . . 119 7 S7.N61 49,1863 2,80086 Januar . . . NO 7 86,9871 46,1368 2,79809 Februar . . . 129 2 87M67 46 8914 2,79714 Februar . . . NO 7 86,79701 46,1363 2,7970l
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