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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 05.02.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-05
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320205024
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932020502
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932020502
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-05
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
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7tr. S1 Seiler ^^TeRüüee r^e^eil^le^ Aretta-, 8. 5e-n«r 1SS2 ! ErlolMe AmMe»« Mm« 1 Ministerium betrat, von zwei Männern über der Anareiser versuchte, dem Minister ei» z ! tlN . nerstag ein Feuer aus. argen das die herbciqerufene Feuer wehr machtlos war. Die flammen grissen auf andere Schuppen über und legten In vier Stunden nickt weniger als 14 000 Quadratmeter bebaute Fläche in Asche. Erst gegen Mitternacht konnte die Gefahr alS besei tigt angesehen werden. Der Tack"-^«-« beläuft sick nach vorläufiger Schätzung ans iiber acht Millionen Franken. Großfeuer im Hafen von Marseille Paris, S. Februar. In einem groben Lagerschuvpen Marketller Hafen brach in den Abendstunden des Don- 17 Date bei der Explosion ans de« Dampser „Bidwell". Bet der gestrigen Explosion des Tankdampferö „Bidwell" in Marcus-Hook lPennlnlvantrni sind insgesamt 17 Mann der Besatzung umö Leben gekommen, darunter der Boots mann Earl Milde aus Hamburg. «akdingten > SedöchlMeler ln -Mlter« Heidelberg, ö. Februar. In der Reihe der deutschen Washingtonseiern sand gestern abend in der Aula der neuen Universität Heidelberg vor geladenem Publikum die erste G e d ä ch t n i S k u n d g e b u n g statt. Im Mittelvunkt der Beranstaltung stand ein Bortrag von Prof. Dr. Earl Wittke von der Ohio» Universität in Kolumbus UlLA.i. der nach Begrüßungs- und ElnsitbrungSworten des Rektors der Heidelberger Universität, nach einer elngehen- den Schilderung des Werdeganges und der Bedeutung von George Washington kür das amerikanische Volk einen Bergleich zwischen Washington «nd Hindenburg zog. In Amerika werde dem greisen Reichspräsi denten eine falt erstaunliche Verehrung entgegengebracht. DaS Anseben und die Achtung, die er >m AuSlande genieße, seien unübertroffen und unbestritten. Vielleicht mehr alS in Deutschland, wo die Leidenschaften des innervolittkcken und deS wirtschaftlichen KamoteS den Blick trüben gelte in Amerika die überragende Gestalt Hindenburgs als BerkSrperung b«S wahrhas« Deutsch«» in deö Wortes beitem Sinne Nack einer ungewöhnlichen Karriere verschieden, aber auch wieder voller Aehnlichkeit mit dem militärischen Führer im amerikanischen Nn- abbön^iokeitSkrsea und Amerika» erüem Präsidenten habe auch Paul v. Hindenburg lick seinen Platz in der Geschickte und in den Serien seines V"Ues «u er» e^ben aemußt. so das, auch kür ihn die Worte gelten, die einst bet Washingtons Tode aeivrocken wurden: ..Der Erste im Kriege, der Erste im Frieden und der Erste in den H-r-en seiner Mitbürger." — Die Versammlung dankte dem Redner für leine warm herzigen Ausführungen mit langandauerndcm Beifall. Kunst un» Wissenschaft Mttetlunsen »er EäEckrn Vtaatstheater Opernhaus Morgen, Sonnabend, Anrecht si, Mill 0 ckerS Operette „GaSparon«" mit den Damen Kslnlak, vokor und Kallab und den Herren Ltaegemann, Ermolb, Burg, Lange szum ersten Male Stndulsol. Tänze mit Susanne Dombois-Tutel, Hilde Schrieben, Nepvach, Pawltntn und Tanzgruppe. Mull- kalische Leitung: Kutzschbach; Regie: Stacgemann. Anfang X8 Uhr. Sonntag, den 7. Februar, außer Anrecht, BerbiS Oper »Don Carlos* mit Plaschke, Patttera, Btortea Ursuleae, Schutz -es deutschen Grundbesitzes Ei» Gesetzentwurf d«s Oftmarkenverein- Berlin, 6. Februar. Der Deutsche Ostmarkenveretn hat den zuständigen Regierungsstellen des Reiches und Preußens sowie -en parlamentarischen Parteien den Ent- wurs eines neuen ..NeichSgesetzeö über den Verkehr mit land wirtschaftlichen Grundstücken und solchen in Ortschaften bis 60 000 Einwohner" eingereicht. Der Gesetzentwurf steht vor, daß die Amtsgerichte verpflichtet sein sollen, bei allen GrundstückSverkänfen — mit Ausnahme von Rechts geschäften zwischen fiskalischen Stellen oder nahen Ver- " " - - - z-* Gplelplan b«a AkzerttHeeter« «»» 8 bis mit <6. F«»r»«r. Montag i8.i: „Die Nnna-Liese." Dienstag: Vaftsplel Hermine Körner: Korporal." Mittwoch: .Fopl «n, »er Kchltna«.' Donnerstag: ,L-r Korporal." Freitag: ,Ho-«nn«sseuer." Sou», ab«,» <1S.)r Ab« Korporal." «»»»lag 114.). Uh» »Da« eignet sind, Träger der Aufgaben zu sein, dl« mit dem Bodenbesiht verknüpft sind. Anschlag ms den normgischen Krirg-miaisier OSlo, 5. Febr. Aus den norwegischen Kriegsministcr QuiSlina ist ein Anschlag verübt worden, der aber ohne ernstere Folgen blieb. Wie erst tetzt bekannt wirb, wurde der Ministerin!» er am Dlen»taga be»deinen dunklen Raum im fallen. Einer .... Mester in die Brust zu stoben, «ährend der andere ihm Pfeffer ln die Augen warf. Dem Minister gelang es iedoch. die Angreifer abzuwchren. die darauf die Flucht ergriffen. Ernstere Verletzungen hat Quisling nickt davongetragen. Für die Ergreifung der Täter hat die Kriminalpolizei eine Belohnung von 6000 Kronen ausgesetzt. Man vermutet, dast eS sich um einen politischen Anschlag handelt. Minister QuiSlina war früher als Gehilfe Nansens mehrere Jahre in N u b- land tätig und soll damals den Kommunisten nahe ge standen haben. Als Quisling sich später entschieden von den Kommunisten trennte, soll er sich deren Hab zu gezogen haben. streckenden Hand noch ganz die volle Unmittelbarkeit des blitzschnell sestgehaltenen Augenblickes haben. Ein paar skizzenhaste Gemälde lasten die ungewöhnliche Sicherheit der malenden Hand im Sehen der farbigen Akzente «mp- sinben. Demgegenüber sind die Bildnisse, ron denen hier da» seingraue Porträt des Geheimrats Poste und da? Bild nis einer alten Dame zu sehen lind, meisterhaft durch gearbeitet, ohne dadurch an Kraft der persönlichen Im pression verloren zu haben. Im Nebensaal befindet stch eine kleine, aber erlesene Auswahl von Zeichnungen und Aquarellen ans dem Besitz des KupferstickkabinetteS Es ist heute fast rührend zu lesen: Peterhok. 20. Junt 1008 lSkizzc der russischen Kapelle!, MoS- kau, 7 April 1014 IStraßenbild), — Tagebucknotizen des Malers aus seinen russischen Reisen. Wir er da blendend einen Festsaal, prunkend eine Theaterloge in Rot und Gold, wimmelnd die Menschen und Tiere an der Strabenecke hinleht, das ist alle- flüchtig und doch so lebensvrithenb notiert, dab cS kaum noch als Skizze, beinahe lckon wie ein Bild wirkt. Auch als Zeichner hatte Sterl diese uu- bedinate Sicherheit In der Abkürzung, die alles Wesentliche enthält. Man kann eS an ein paar Studien zu den Stein brecherbildern beobachten. Ueberraschend wirkt di« Zeich nung die den Klaviervirtuosen Severin Sikenberger am Flügel zeigt: er steht aus wie ein Pfarrer im Talar an der Orgel. Aber e» must wohl unmittelbarer LebenSeindruck sein Den beiden staatlichen Sammlungen darf man dankbar sein dab Ne daS Gedächtnis des groben Meisters so schnell und so wstrdig dadurch ehrten, dab Ne vereinigt zeigten, was zerstreut in ihrem Besttzbereich vorhanden war. k?. 2. —* Bom LandeSeisenbahnra«. Der geschäftSführende Vorsitzende des Allgemeinen Dresdner Einzelhandels Ver bandes, Professor Dr Kastner M. d. L., ist vom Wlrt- schastSmlnistertum -um Mitglied des LanbeSelsenbahnrateS in Dresden von neuem ernannt. —* Rationalsozinlisttscher dritter Präsident bei« Sächsi schen Vaudbund. Der Gutsbesitzer Harter aus Neudvrs- chen wurde zum dritten Präsidenten des Sächsischen Land bundes gewählt. Mit Harter der Nationalsozialist ist, hat nun auch die NSDAP, eiue Bertrctung in der Landbund, führung in Sachsen erhalten. —* l"i Kein eingestelltes Strafverfahren. Durch die Presse geht eine Meldung, wonach die Staatsanwaltschaft Zwickau wegen des ZnsammenstobeS von ReichSbanner- leuten und Nationalsozialisten in der Nähe deS Brün las - w u t e S am 20. November 1081 dem Justizministerium vorgelchlagcn habe, das Verfahren mit Rücksicht auf die Höbe der Kosten elnzustellcn oder nlederzuscklagen. Diese Meldung ist in ieder Hinsicht unwahr. Die StaatSanwalt- schakt hat vielmehr gegen alle Beschuldigten, gegen di« die Ermittlungen genügenden Anlab bieten, An klage erhoben. Termin zur Hauptverhandluug steht am 11. d. M. an. —* Dreißig Fahre BSF. Der Verband Sächsischer In« bustrieller teilt mit. bah nach dem Beschluß de» Gesamtvor standes vom 28. Januar nach zwetfähriger Pause am 16. März die 20. ordentliche Mitgliederversammlung, die gleichzeitig Gedenkfeier des dretbtajähriaen Bestehens des VSJ. sein soll, in Dresden battfinden wirb. Die letzte 1030 abgehaltene Versammlung war in Leipzig ver anstaltet worden. Da- vorige Jahr hat die eindrucksvollen Notversammlungen in Ehemnitz gebracht. Not und Zu sammenbrüche sind inzwischen in steiler Kurve weiter ge stiegen» Die ProdukttonSgrundlagen geraten mehr und mehr gerade für das sächsische Industriegebiet in- Wankest, da die aufbauenden Kräfte nickt die Möglichkeit haben, sich frei zu entfalten und nur zu oft gegen den für den Wiederaufbau fundamentalen Grundsatz von Treu und Glauben im öffent lichen Leben verstoßen wird. So wirb der Verband Sächsi scher Industrieller durch seinen Vorsitzenden diese Versamm lung unter die nicht nur für Deutschland, sondern auch sür die Kunden und Lieseranten der Welt matzgebende Parole „Für Treu und Glauben" stellen, und die Veranstal tung wird ein Bekenntnis und eine Kundgebung unseres in schwerster Not leidenden Landes sein. —* Gegen die Schwarzarbeit. Das sächsische W i r t s ch a s t S m i n i st e r i u m hat im Hinblick auf die schwierige Wirtschaftslage von Handwerk und Gewerbe die Behörden erneut aus die Verordnung vom 8. Oktober 1030 über Schwarzarbeit hingewlesen. Insbesondere wer ben sie veranlaßt, ihnen bekanntwerdende Fälle von Schwarz arbeit den hieran interessierten Stellen lFtnanzamt, Arbeitsamt. Stadtrat. Ortskrankenkasse, Unfallversicherung, BerufSqenosiensckast uiw.) mitzuteilen. — I« Heimatkundlich«» Lchulmuleum ISedanstraße 10) spricht am >7. siebruar 10,50 Uhr Stndienallefior Ebeling an Hand zahl reicher Lichtbilder über: „Das Bild der Dresdner Elbuser «m Wandel der gelten." Pretsüberwachunv un- «uskunftSpfltAt Die „Sächsische StaatSzeitung" vom 6. Februar bringt eine Verordnung, in der der sächsische Beauftragte des Reichs- kommtssarS sür Preisüberwachung den AmtShaupt- mannichaften und den Stadträten in Städten, die der KreiShauptmannschast unterstehen, die Befugnis über trägt, gemäß der Verordnung über AuSkunstSpslicht vom 13. Juli 1023 Auskunft zu verlangen. Die genann- ten Behörden sollen von der BesugniS nur soweit Gebrauch machen, al» sie die Auskunft zur Ueberwachung der Preise und dadurch der zum Zweck der Preissenkung getrossenen ober zu treffenden Anordnungen benötigen. Oertltches un» Sächsisches Vor wetteren Vretssenbuiven Der ReichSkommisiar für PreiSübenvachm»-, Dr. Goerdeker, läßt mitteilen, bah er morgen. Svnnabenb, Verhandlungen mit den mitteldeutsche« Braun- kohlenprodnzenten beginnen wird. Außerdem werben Verhandlungen über bi« Fischp reise und die Preise der Mtneralwäfser geführt. Für all«, die in nächster Zett, vor allem zu« 1. April, Umzüge vornehmen wollen, wirb von Jnteresie sein, daß der ReichSkommisiar strengsten» darüber wacht, baß da» MöbeltranSvortgewerbe bi« große UmzugSkonfunk- tur zum QnartalSulttmo nickt durch besondere Preis zuschläge auSnüht. Di« Mvbeltransporttartse sind an sich bereits gesenkt, so baß der ReichSkommisiar an dieser Stelle nicht cingreist. Konjunkturzuschläge dürfen aber nicht erhoben werden. Steel Gedächtnisausstellung Neue Galerie, Brühlsch« Terrasse Von Sonnabend, den S. Februar. 10 Uhr ab wird die von der Staatlichen Gemäldegalerie und dem Staatlichen Kupsersttchkabinett veranstaltete Ausstellung einer Auswahl von Hauptwerken de» verstorbenen Malers Pros. Robert Sterl in der Neuen Galerie auk der Brühllchen Terrasse im 1. Stockwerk der Oessentlichkeit zugänglich lein. Im Mittelsaale sind die Gemälde aufgehängt worden, die der Galerie, dem Stadtmuscnm. einige auch dem Privatbesitz zugehören, und auch diese kleine Auswahl vermittelt schon einen vollen Begriff von der Kunst Steil», der wir bei seinem Hinlchciden noch einmal eine eingehende Würdigung zuteil werden ließen. Man hat den Eindruck, daß eS am schönsten wäre, wenn diele herrlichen Werke gleich in dem Galertcraume bleiben könnten wo Ne zwischen den lran- zölilcken Impressionisten hier und Slevoat da so recht am Plaste wären Tenn galeriereil lind last alle diese Ge mälde. vor allem aber bilden sie auch in ihrer geringen Zahl eine Sammlung von Beispielen aller Themen und Stolle, die Sterl behandelt hat. Man sieh« daS große Bild der Steinbrecher, die den wuchtigen Block aus den Karren geladen haben, aul den da» grau«' Vlerd warte», eine malerische Verklärung von Kratt und Arbeit, die seinerzeit etwa» Neue» war. Ueberralckend wirk» heute di« zarte Farbig keit. die Sterl den rauhen Gesellen der Arbeit verließ Die Wo'aalchlepper sind in dieser Beziehung last so „schön" in den Tönen wie ein — Blumenstttck und man wird sich dabei bewußt, daß Sterl kein Naturalist war, sondern eben — ein Maler, der ka» Bild der Welt in lein Empfinden umsetzte. Wo Ihm schöne Farbe in der Wirklichkeit ent- gegentrai, wie bet dem russischen Milttärorch-sii-r in Rot da konnte er sozusagen ohne Ueberietzuna malen, und auch die Schiss« aus der Wolga, die russische Prozession und die SckislSaroeiter kamen in natOrsichcr Buntheit keinem Ange entgegen Doch auch die Wucht der Last wußte Sterl auSzi drücken wie die ..Lastträger" zeigen. Di.- beiden Gemälde, die Schuch an der Spitze de» HokorchesterS zeigen, kann man hier bequem miteinander vergleichen, da» eine lBesiv de» StadtmuleumSi in seiner gebämvlten Dunkelheit, au» der die Musikerm-Nchter und die Instrumente goldig blitzen, da» andere. Schuch ganz von vorn zeigend, mit dem Feuer keiner Musikalität di« in» Malerische übersetzt ist Man seh« dazu noch da» Studien- blatt, in dem die geistige Belebung de» Dirigenten «nd feine nervig« Kraft tm Kopf und in der de« Stab empor» wandten — der zuständigen Behörde vor der Eintragung das Grundbuch Mitteilung zu machen. Die zuständige Behörde kann dann ohne Angabe vo» Gründe» den Sausoertrag d»rch Einspruch unwirksam machen. Allerdings muß dann der LandesliSkuS aus Verlangen des Eigentümers das Grundstück zu einem angemessenen Preise übernehmen. In der Begründung zu dem Gesetzentwurf heißt eS unter anderem: Das richtige Verhältnis eines Volkes zu seinem Boden ist eine der wichtigsten Grundlagen seiner Kraft und Erlstenzsähigkeit. Jedes Volk muß deshalb auch darauf bedacht sein, daß der Boden vor allem der landwirtschaftlich genutzte Boden, in Händen bleibt, die ge- «ochenfpttzlplan »er Sächsischen Slaattcheater Opernhaus Sonntag, außer Anrecht, „Don Earlos" 17)4 bi« gegen 10)4). Montag, Anrecht /I, „Der Freischütz" 17)4 bi» gegen 10)4) Dienstag, außer Anrecht, „GaSparone" 1714 bis 10M. Mittwoch, für DtenStaganrecht /I vom 0. Februar, „Die Macht deS Schicksals" 17)4 bi» argen 1v14s. Donnerstag. Anrecht ä, „Der Barbier von Sevilla": „Die Puppens«" 17)4 bi» gegen 10)4). Freitag, Anrecht ä. „Der Eoangelimann" 18 bis nach 10) 4). Sonnabend außer Anrecht. „Parsisal" IS bi» gegen 11) . Sonntag 114.1. außer Anrecht, „Parsisal" <v bi» gegen 10). Montag, für den Verein Dresdner Volksbühne Ikein öffentlicher Kartenverkauf», „Parsisal" 10 bis gegen 11). Schauspielhaus Sonntag, außer Anrecht, „Einen Jur will er sich machen" 18 bi» 10)4). Montag, Anrecht „Prinz Methusalem" 18 bi» 10)41. Dienstag, Anrecht ä, „Einen Jux will er stch machen" 18 bi» 10)4». Mittwoch, Anrecht -X, „Die endlose Straße" 18 bl» nach 10X1. Donnerstag, sür den Verein W. v. 88 sketn vssentltcher Kartenverkaufs. „Sturm im Wasser glas" 18 bis 10)41. Freitag, Anrecht ä, „Die endlose Straße" 18 bi» nach 10)41. Sonnabend, Anrecht ä. „Der Marquis von Keith" <8 bi» 10)41. Sonntag 114.1, außer Anrecht, „Tinen Jux will er sich machen" 17)4 bl» 10). Montag, Anrecht L, „Jphtgenir auf Tauris" 18 bi» 10)4). ein Kabel mit der Außenwelt verbunden. Auch die Kraft station und bi« Wasserwerke von Schapei wurden durch die Beschießung stark beschädigt. Di« Vnsnnifvris sind von deu Japaner» »i» setzt »och nicht besetzt worden. Durch japanische Brandbomben kamen auch innerhalb der internationalen Niederlassung verschiedene Brände zum Ausbruch, die jedoch durch die Feuerwehr wieder gelöscht werden konnten. Absturz eines japanischen MuvreupeS Schanghai, ö. Febr. Zwei chinesische Flugzeug« grissen heute vormittag sechs japanische Bombenslupzeuge an. Die Japaner entsernten sich in Rtchtnna aus den Fluß. ES wurde beobachte«, daß eins ihrer Fluaz nge bei Schapei abstürzte. — Dazu meldet Reuter, daß di« Chinesen bisher de« iapantsche« Lnstangrissen beinah« «ehrlos gegenüber gestanden hatten. Dieter erste Zusammenstoß in der Lnft Werde stch vielleicht als Einleitung großer Luft gefechte über der Niedcriasinng Herausstellen. Denn «S verlaute, daß heute vormittag a«S Nanking 18 chi« esilche Flugzeuge «tngetrossen sind, deren Besatzung äußerst kampflustig sei. Schwere öchiMNünm hl brr MrchMmkei Berlin, k. Februar. >Etgeue Drahtmeldung.1 Nack Meldungen aus Prag sind in der östltcken Tschecho- slowakei schwere Schneestürme auSgebrochen. In kürzester Zeit waren alle Straßen bis zwei Meter hoch vom Schnee verweht. Der AutobuSbetrteb mußte gänzlich eingestellt werden. Westlich von Kasckan wurde der Eisen bahnverkehr stark behindert. Die Züge blieben im Schnee stecken, u. a. auch der Schnellzug Kaschau-Prag-Preft- bürg. Auch den Abendzug aus Rumänien ereilte oaS gleiche Geschick. In Oderberg mußten der Zug nach Prag und die Anschlußzüge nach Deutschland ohne die »äschauer und rumä nischen Wagen zusammengestellt werden. Auch andere Schnell züge sind ausgeblieben. Sicher chinesischer M-ersian- Schaughai, 6. Februar. Der japanische Angrtfs, der bi» in die frühen Morgenstunden des Freitag» bauert«, ist erfolg los geblieben, obwohl die Japaner die chinesischen Stellun gen unaufhörlich mit Flugzeugbomben un- Iv-Zentimeter- Geschützen bombardierten. SS gelang deu Japanern lediglich, an einer Stell« die Eisenbahnlinie «ach Wusung z» überschreite». Die beiden japanischen Kompanien, di« von den Chinesen umzingelt worden waren konnten durch japanisches Artillerteiener. bas die Chinesen vertrieb, wieder befreit wer den. Nach Mitternacht begannen dte Japaner eine» neue n erbitterten Angriff auf den Nordbahnhos, der jedoch fehlscklug. ES kam zu verschiedenen N ahkämpsen in den Straßen, bet denen jedoch die Japaner den Kürzeren zogen. An den Kämpicn beteiligten sich aus chinesischer Seite auch Frauen die aus den Häuser» stürzten und die Gewehre -er gefallenen Soldaten ausnahmen. Die Japaner geben die Verluste aus acht Tote und 27 Ver wundete an. während die chinesischen Verlust« insgesamt au» 1 000 Tote und Verwundete angegeben werden. Durch F 1 u g z e u g b o m b e n wurden am Donnerstag ver schiedene Telephonkabel nach auswärts zerstört, und Schanghai ist zur Zeit nur noch durch die Funkstation und Marta Fuchs. Musikalische Leitung: Busch,- Regte: Schum. Anfang )48 Uhr. Die nächste Aufführung von Johann Strauß' Operette „Prinz Methusalem" findet Montag, den 8. Februar, Anrecht tm Schauspielhause statt. Anfang 8 Uhr. Schauspielhaus Sonntag, den 7. Februar, außer Anrecht, erste Wieder holung der neu elnstudierten Poste „Einen Jux will er sich machen" von Johann Nestroy, Musik von Adolph Müller. Spielleitung: Joses Gielen,- musikalische Leitung: Arthur Shitz. Anfang 8 Uhr. ^kllÜelhj» 8» „Garn Dte Chris Sielten am Don ihre Bezirk« hielt durch aus« ein festliche» T Sächsischen Staa sprachen unter Schubert, Bra worte sprach i M. Lentschk« sei die christlich Volke» und de Superintendent religiöse 1 Eltern «npfänb ivortuna, ihre Leider sei „rett fochten: heute s Übung sei fretge fchewlsmu» wer lung zu nehme bestehe ohne ihr brauche die chrts Volke» willen, noch weit entfe schwer um die « „moralische" auch aus dem S keit in ltbera „exakten" M würden zu Htl alle» Heil. In Seele al» D Blick lediglich a schränkthett: ma scheu und an sei aber nicht mit v e st e n s a l l s werden, nicht ab allem Leid. Dl erreichbar: und der spießbürger ein wahrer Real von Gott her er stab seines Wert nicht aus ihm, Gnade. Der ch: dte Methode. Göttlichen und k Persönlichk voller Oraanis» keinerlei Etgeui Unterwerf» Motiv einer Ei sich htnauSführt ztehung erfolge Haus, und zwc Welt, in der dar für das ganze 1 sei nur berechtig lanbgerichtSrat 5 deutung der 10 findet. — Das: sitzende, Landger neue» Schulgese» Die läcksische Re seinen Verpflich nicht gerecht ger Nolksv ES war ein Altona im Hh Nischen Ar gegenwärtigen j von der große Epileptikern, vo befinden, von d Tuberkulöser, b stadt mit ihrer ihren Gefahren genosten und n Nation und Nac DezentraliI Nischen, mil Unser Volk mü sich gesunde, see! der Natur hole, gründe gehen. Dr Bonne seiner kraftvolle! siroschttntg": s v stucr." s* »pielvle« Renlch." DlenSl allabendlich: „Ein „LhakleyS rante.- Epi-lplan nachm. 2 Ubr: „l Witwe." Mlitwo „Die SlSprlnzelüi s* «»»«Ivlan Allabendlich S Ub Monlmarire". L nachm. 2 Uhr: , nachm. Uhr: nachm. t,»v Uhr: s* VttUliln«, Montmartre" von Julius Brau 8. stebruar, zur liner Mclropolihe warben. Dir int ebenfalls vom ve -f* Uranssüh kinber" betite N. Reinhard ur ger, das daS brachte. AuS et der ausgehender wächst eine ebenl Otto Wüstinger, gesithrte» Musik frau* geschasfen mittel seiner Z, spiel nicht in jer bett erkauft wtri theater, die dun vorbereitet war, Charakter dielet zur Geltung koi «in M« Intendanz de» intenbanz der bl herangetreten, a lichen München« sonder» geelan Theateroorstellui Verhandlungen men g«fL-^. «a
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