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Oben-»Ausgabe. kV» lry»«» an» Vorort» »orch »«f«r» Villa« V AV s>L Nls » . unt Sp»Ltt»«r» LmoltägU» M» kau» ^»drochtr «»»atl'ck» 1-tL M., v>»rt»llvdrtt» ^7» M. V»t Srr «es»ast,N»U«. oosrra ZtUol«, on» ft«»,ad»g»U»a od,»holt> mo«otU»l M..v«»rt,U«drUch r M. vorch oasrr» oo»»ürt!g«o Zillolrn ln. Hou» gidrocht i monatlich 1-A0 M>. vt»rl»ULl>rNch » Z0 M tvrchüiipost tnn«rhatb deutsch» lao-o «mV -er -rutsch»« volonte» monatltch t^S M. oterteliShrltch 4-iS M., auoschlieAltch pogdrstrUartü. prrt» -er <tn,»lnumm»r I» Pf. 2u Leipzig, Sen Nachbarorten uni Srn Drtrn mit eigenen Zllialen wir» Vie fldeaSauogad« noch am fiden» Seo Erscheinen» wo Hou» gelirsert. Amtsblatt desRoctes und despolireurrrrtes derEtndtLewZÜZ Nesakttou un» ch»scht>ft»It«U», ?odanai»gosf« Nr. I. o Zerusprech-Nnlchluß Nr. ,«»ar. >«»-, m>» >«»»<. ISS. Jahrgang «»«»»»kL». lvr sinzeigen au» Leipzig unü Umgebung Sie /»NIVlAeNpr«»)» » sspalttgrpetttietteLLP^.meNrNameeetlei M.» von oa»wSrt» ro Pf., Nekiamen i.20 M., Klein, slnzeigea bieprtltzrll» nur S0 pf.d.wi»»rrbol.Nad.,ftnz^g«n von SekbrSrn im amtlichen Leit bi,Petit» zrii» »0 ps ch»schb»t»anz»igen mit platzoorschrif« m Preis» erbbbt. Nobatt na» Laris, »rilageo: ch«somtaus>.»M.»a,Lous»nb au»schl poiigebübe. Anzeigen»stnnohm»: ^»hanniogals«*, bet lbmtlichen f >a.en »»» Leipziger Kogedlattr» unb ollen Knnoaern-chepibtttonrn be« »n» unb ^uel^obe«. da» Leipziger Lagedlatt erscheint Werktag» Lmal.Sonn» u. Zri«r1ag»>mai» derimrr Nrüatiton: Zn SruZeiten 17. gern,per»»r>nschlu-^ Hansa Nr. »»7- Nr. 616. /rriisg, üen < Oezcmder. 1914. Rennenkampfs Abschied. Der Kaiser in Berlin. — Rußland beruft sämtliche Jahrgänge der Reichswehr ein. — Revolutionäre Umtriebe in Rußland. — Die englische Angst vor der allgemeinen Wehrpflicht. — Eine Kriegs rede Bassermanns. Lütows römische Sendung. o Berlin, 3. Dezember. Es hat ein wenig lange gedauert, bis man sich den Entschluß abrang, den Fürsten Bülow in außerordentlicher Mission mir dem Ersaß des Herrn v. Flotvw in Nom zu betrauen. Aber nun scheint man doch soweit zu sein. Es mag — das Allzumenschliche trecbt auch die größte Zeit uns nicht aus dem Blut — manche Wider stände gegeben haben unter denen, die dem vier ten Kanzler einst nachgeordnet waren und die es nun mit leisem Unbehagen empfinden, daß er, wennschon nnr vorübergehend und mit aus. drücklich zeitlich beschränkter Sendung, wieder in die Reihen der aktiven Staatsmänner zurück-, lehrt. Aber der Ernst der Stunde erwres sich gottlob stärker als die Widerstände. Und so mö. gen die Patrioten, die in den letzten Monaten nur mit Beklemmung nach dem Palazzo Eaffarelli blickten, einigermaßen befreit au,atmen. Herr n. Flotow selber soll freilich der Ansicht sein, daß auch in seinem Falle die Verhältnisse stärker leien als die Menschen. Er hat Landsleuten, die ihn vor einiger Zeit besuchten, erklärt, er sei jederzeit bereit, seinen Platz zu räumen. Hudes würde auch ein anderer an seiner Statt cs nicht besser machen können. Tarin wird sicher ein Körnchen Wahrheit stecken. Dennoch wird man es keinem verdenken dürfen, der den Wunsch nicht los wurde, in diesen Zei.läuften, vulgär gesprochen, das beste Pferd aus dem Stall fust nach Rom zu entsenden. In dem einen Stück nämlich sollten mir uns vor frommer Täuschung bewahren: der Äö- nig und die italienische Regierung haben uns bisher eine über jeden Zweifel erhabene korrekte Neutralität bezeugt. Aber populär war diese Neutralität nicht und wird sie (und zwar nicht blotz wegen der in der italienischen Presse an. gelegten französischen und englischen Gelder- auch schwerlich je werden. Immer haben wir uns gewärtig zu halten, baß die italienische Nemrali-- rät und unsere und unserer Bundesgenossen Waffenerfolge nntcmandcr im engsten Zusam menhang, in dem von Wirkung und Ursache, stehen, und daß das Eingreifen der Türkei in den Weltkrieg, so erfreulich es zu seinem Teil war, dieses Verhältnis günstig zu beeinflussen nicht ohne weiteres geeignet ist. Auf älle Fälle — anderes zu berühren, was von Rechts wegen in den gleichen Zusammenhang gehört, cmvfiehlt lich zur Stunde nicht — handelt es sich hier um Dinge, die fortgesetzt einer ungemein pfleg- baften Behandlung bedürfen, nnd zu solcher Pflege fände sich in deutschen Landen kZn ge schickterer Mann als gerade Fürst Bülow. Das Dpfer, das er dabei zu bringen hätte, ist nicht gering. Es kann seinen Ehrgeiz nicht locken, als Sechziger wieder da cinzusetzcn, wo er schon als Vierziger begann, und Eigenliebe und rechnerisch veranlagte Vorsicht möchten ihm sogar von der Ucbcruabme der Mission abraten. So hoch wir des Fürsten Bülow diplomatische Klugheit, seine reife Kunst der Menschcnbchaud- lung und das Gewicht seiner Persönlichkeit und seiner Beziehungen cinschätzcn: cs kann immer hin doch sein, daß in dem einen oder anderen Falle sein Werk ihm mißlingt und widrige Zu fälle ihn nicht bis ans Ende kommen lassen. So oder so: es bleibt ein Wagnis, an das Fürst Bülow seinen Namen zu knüpfen sich anschickt, und wer derlei am Ende einer an Erfolgen und Ehren reichen Laufbahn unternimmt, ist mehr als ein großer Patriot, ist zugleich auch ein über daS AlltagSgctriebe hinausreichcnder Mensch. Wie haben wir uns doch alle in dem Fürsten Bülow getäuscht! Da er im Amte war, ersähen cr vielen von uns spielerisch; als ein sonn.ger Eklektiker, der die Menschen bei ihren kleinen -chwächen packte und mit allerlei virtuosen Kün sten sich den Erfolg bereite, der den Tag oder die nächste Gegenwart doch nicht zu überdauern verhieß. Aber schon als cr im Sommer vor fünf Jahren von uns schied, hob das Bedauern in, und seither sind seine Geltung und Beliebt heit eigentlich ständig gewachsen. Wir Deutschen pflegen, wo es sich um die Bewertung in den Ruhestand verzogener Staatsmänner handelt, von ausgesprochener Undankbarkeit zu sein. Wer mcht mehr im Amte ist, hat verspielt. Dem kehren, die ihn einst umschmeichelten, den Rücken, und die jede Znsallsbcmcrlung früher ei-ci Gold dünkte, haben nun einmal nicht mehr Zeit, selbst den ernstesten Reden des Gewesenen zu lauschen. Ganz ist natürlich Fürst Bülow diesem Geschick nicht entgangen. Aber gerade die Ersten, Reifsten Der Kaiser in Berlin. Das Wolffsche Büro meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 4. Dezember, vormittags. Seine Majestät der Kaiser ist gestern abend zu kurzem Aufent halt in Berlin eingetroffen. Der Tagesbericht der Obersten Heeresleitung. Das Wolffsche Büro meldet amtlich: Großes Hauptquartier, 4. Dezember, vormittags. Auf dem westlichen Kriegsschauplatz wurden französische An griffe gegen unsere Truppen in Flandern wiederholt abgewiesen, ebenso in Gegeud nordwestlich Alt Kirch, wo die Franzosen be deutende Verluste hatten. Auf dem östlichen Kriegsschauplatz sind feindliche Angriffe öst lich der masurischen Seenplatte unter großen Verlusten für die Russen abgeschlagen. Unsere Offensive in Polen nimmt normalen Verlauf. Altkirch liegt 22 Kilometer südwestlich von Mülhausen. und Nachdenklichsten unter uns Hut der Entamtete mehr noch ungezogen, als der in fürstlichen For. men Hof haltende Kanzler. Sie sanden neben all den klugen und feinen Zügen, dis längst cule Welt an ihm kannte, noch einen, der vielleicht der bedeutendste war, weil er in unseren Z.it- läuiten so überaus selten geworden ist: den näm lich, daß dieser Mann sich selbst zu genügen ver mochte. Frühere Minister, die von dem Räder werk gerissen wurden, das sie ehedem bis ins kleinste beherrschten, werden leicht zu Räsoneuren und zornigen Anklägern. Vom Fürsten Bülow nahm, wer ihn in den letzten Jahren sprechen durfte, nie solchen Eindruck hinweg: da war Harmonie und war Geschlossenheit, eine schlichte ruhende Größe, die menschlich anzog und zu gleich imponierte. Daß er nicht mehr dec Mann am Steuerruder war, hatte seinen persönlichen Standort zwar, nicht seine Stellung zu Menschen und Dingen geändert. So war es nicht von un gefähr, daß in diesen Tagen ernster Prüfung die Blicke sorgender Patrioten immer wieder sich auf den Fürsten Bülow lenkten. Es ist schön, daß wir uns nicht umsonst die Augen aus,useycn brauchten. Wer etwas für die Gemeinschaft bei- zutragen vermag und wer dazu Willens ist, soll zu dieser Frist nicht feiern. ... Rennenkampfs Abschied. T-ic im heutigen Morgenblati wiedergegebenc Meldung der Londoner „Mornlng Post", daß der russische General Rennenkampf se.ncs Amtes enthoben sei, kommt eigentlich nicht überra chend. Schon einmal, als die Feldherrnkunst des Russen in Deneralfeldmarschall Hindenburg ihren Meister fand, nach der Schlacht bei den Masurischen Seen, hieß es, Rcnnenkampf sei abl>erufen und an die Spitze der kaukasischen Armee versetzt worden. W.ewohl Rennenkampf damals ziemlich schlecht abgejchnittcn hatte — er konnte sich selbst nur dadurch retten, da» er seine Uniform ra ch mit Ziviltleidcrn vertauschte—, hat ihn der russische Generalissimus Großfürst Rilolai Nicolaijewitsch zunächst doch noch gehalten und ihm das Kommando einer Armee in Polen überlassen. M.t dieser Armee hat Renncnkampf offenbar die deutschen Kräfte bei Lodz und Lowisz umzingeln sollen. Da ihm dies nicht gelungen ist, da vielmehr die Deutschen den russischen Ring durchbrochen und dabei sogar noch 12 00" Gefangene und 26 Geschütze der Russen mitgenommen haben, wird nun Rennen kampf als Sündenbock in di« Wüste geschickt. Der General, der während des japanischen Krieges sich mehrfach rühmlich ausgezeichnet hatte, ist ein er ledigter Mann. Sehr richtig bemerkt der militärische Mitarbeiter des „Tag" über ihn: „Rcnnenkampf hatte kein Glück, und unglückliche Generale „w rden gegangen". General der Kavallerie o. Rennenkainpf ent stammt einer ursprünglich deutschen Familie der Ost- seeprooinzen, ist aber ganz Russe geworden. Er wurde am 17 April 1854 geboren, trat 1870 beim 5. Ulanen regiment ein, war als Ecneralstabsofsizier Ches des Stabes der 14. Kavalleriedivision, der Truppen des Transbaikalgebietes, Kommandeur der Transbaikal Kosakcndivision und während des russisch japanischen Krieges Kommandierender General des Vl.1. Si birischen Armeekorps und später des IN. S.birisa.cn Armeekorps. Seit 1913 war er Oberbefehlshaber de? Militärbezirkes Wilna. Ver Kampf um firras. s^.) Ehristiania, 4. Dezember. Aus Paris wird von gestern depeschiert: Arras ist aufs neue das Ziel der deutschen Offensive. Bedeutende Truppenmassen sind um die Stadt zusammengezogen, die wiederum stark bombardiert wird. Diesmal haben die neuen Stadtteile sehr gelitten. Diese sind so gut wie vollständig zerstört. Die Fran zosen behaupten, daß sie gestern Fortschritte gemacht hätten. Sie besetzten angeblich vier Dörfer östlich Arras. In den letzten Tagen hätten sich die Deut schen französischer Kanonen bedient, die sie in Maubeuge erobert hätten Zur Meuterei unter -en Belgiern in Seist. lEigener Drahtberich t.f Die „Köln. Ztg." meldet von der holländischen Grenze: Aus einer Andeutung des „Amsterdamer Tclcgraaf" gehr hervor, daß die Meuterei in Seift sich daraus ergeben habe, daß zwei Inter nierte in bürgerlicher Kleidung das Lager verlassen wollten, dem sich ein Gendarm widersetzte. Lebensmittel für Selgien. (z..) Rotterdam, 4 Dezember. Im Rotterdamer Hafen lief gestern der Dampfer „Tcrjchelling" mit 4000 Tonnen Lebensmitteln ein, die von dem amerikanischen Hilfskomitee für Bel gien nach Europa geschickt worden sind. Morgen er wartet man den Dampfer „Dcnewclt", der von dem Komitee ebenfalls mit llOOO Tonnen Getreide für Belgien bestimmt wurde. Vie englische fingst vor -er Veh pflicht. Der Londoner .Evcning Times" zufolge, hat die Arbeiterpartei für 6. Dezember im Ber einigten Königreich Massenmeetings gegen die bevorstehende Einführung der allgemeinen Wehrpflicht in Großbritannien einberusen. NuPjche Zalfchmel-ungen. (/.) Frankfurt a. M.. 4. Dezember. Die „Frank furter Zeitung" meldet aus Wien: Das öster reichische Ministerium des Acußcrn versendet folgende Runddepesche: Das offizielle russische Lom muniqus vom 27. November erwähnt die Andrin- gung von Aeroplanabwehrge schützen und Radiotelegraphen st attonen an den Tür men einiger katholischer Kirchen im Zentrum Krakaus und fügt hinzu, daß dies die offenkundige Absicht beweise, die Russen zur Beschießung der pol nischen Stadt zu zwingen. Wir sind in der Lage, die Falschmeldungzudementieren, daß Kirch türme Krakaus militärischen Zwecken dienen. Nußlan- beruft sämtliche Jahrgänge -er Reichswehr ein. (r.s Berlin, 9. Dezember. lEigene Drahtnachr.) Nach Birichten der Kopenhagexer Blätter veröffent licht das dortige russische Konsulat die Einberufung für sämtliche Jahrgänge der russischen Reichswehr (Landsturm). Die im Auslände verbreitete Nach richt, es seien vorläufig nur acht Klassen des russi- sck>en Landsturms aufgeboten, erfährt dadurch eine Vervollständigung, die beweist, daß Rußland bernts daran geht, den letzten Mann aufzubieten. Vie revolutionären Umtriebe in Rußland. Die „Südslawische Korrespondenz" meldet: Die türkischen Blätter veröffentlichen Mitteilun gen über den Umfang der revolutionären Bewegung in Rußland, die ihnen seitens der Konstantinopeler Vertretung des Bundes für die Befreiung der Ukraine zugehen. In den Mitteilungen heißt es: Unter den wegen Teilnahme an revolutionären Umtrieben verhaf. tetcn Mitgliedern der Duma befindet sich auch der Deputiert« des von Ukrainern bewohnten Gouvernements Iekaterinoslaw, Petrowski. Das Gouvernement Iekaterinoslaw und insbeson dere die Städte Iekaterinoslaw und Ludansk hatten schon bei Beginn Les Krieges eine sehr wider strebende Haltung eingenommen. Bei der Mobil machung entstanden ernste Unruhen, und die Einwohner weigerten sich, dem Rufe zu den Waisen Folge zu leisten. Die Lage in dem genannten Bezirke nahm einen so ernsten Charakter an. daß die Regie rung gezwungen war. gegen die ukrainischen Bauern mit Gewalt vorzugchen und Artillerie an ein zelnen Plätzen auffahren zu lassen, um die Unruhen niederzuhaltcn. Es könne angenommen werden, heißt es in den Mitteilungen, daß die Lage in Rußland sehr ernst sei, wenn die Sozialdemokratie es wage, in diesem Augenblick gegen die Regierung vorzugehen. Der bedenkliche Charakter der Bewegung werde auch dadurch ersichtlich, daß die Regierung es nicht mehr dabei bewenden lassen könne, die Vorgänge einfach totzuschweigen, sondern gezwungen sei, darüber offizielle Erklärungen durch die Peters burger Telegrapäenagentur zu verbreiten. Einem Berichte zusolge habe auch die Lage in Odessa eine arge Verschlimmerung erfah ren. Das ganze Geschäftsleben in der Stadt sei er storben, allgemein herrsche Furcht vor einer neuer lichen Beschießung der Stadt. Di« Schiffahrt auf dem Schwarzen Meere ist vollkommen eingestellt worden. Die in Odessa zurückocbliebenen Deutschen und Oester reicher. etwa öOO Köpfe, wurden interniert, das Er- scheinen der Od:ss..er deutschen Zeitung eingestellt. Auch im Kaukcsusgebiet beginne die revo lutionäre Bewegung bedrohliche Formen anzuneh men. Auf dem Daoidsbcrg bei Tiflis wurde eine geheime Versammlung von Revolutionären, die eine Erhebung gegen Rußland propagierte, durch die Polizei überrascht. In zahlreichen kaukasischen Städten finden Masscnocrhaftungen, besonders von Armeniern statt. Einberufung heerespflichtiger Rumänen im fiuslan-e. si-.s Berlin, 4. Dezember. lEigene Drahtnachr.) Nachdem bisher nur vereinzelte Einbcrufungs- befehle an beurlaubte Offiziere des ru mänischen H:eres im Ausland «usgcgeben worden sind, w:rdcn seit Dienstag dieser Woche an die meisten heerespfUchtigen rumänischen Staats ang.'hörigen in Berlin Stcllungsbeorderungen aus geteilt. Deutsche Waffen für Rumänien. Losia, 2. Dezember. Hier eingetroffcn« Bukarester Blätter melden, daß in Predcal 22 Eisen» bahnwagcn mit Artillcricmunition von Krupp für Rumänien angclangt seien Die österreichisch-ungarische Regierung habe den Durchtransport gestattet. Rumänien sei fern«! ge stattet worden, aus Deutschland und Oester reich Benzin zu beziehen.