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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 22.02.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-02-22
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320222022
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932022202
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932022202
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-02
- Tag 1932-02-22
-
Monat
1932-02
-
Jahr
1932
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Bon -en Warenmärkten Berliner Bro-ukten»-rle vvm r» Sevruar Die stimmung-mäßig seit Freitag voriger Woche etwa» -«. drückte Marktlage hat sich heut« verschärft. Hauptsächlich »ar et der Welzen, der stark verslaute, nachdem hekannt wurde, daß an» gesicht» der Versorgungslage aus dem Wetzenmarkt eine «»leichte- rung der Versorgung der Mühlen mit Rohware beabflchtlgt wird. Man denkt dabei in erster Linie wohl an elne erneute Schaffung von Etnsuhrkontlngenten mit Zollrllckvergütung, ähnlich wle sie bereit» lm ganzen«» Jahr mlt gutem Erfolg durchgesührt worden waren. Die Müller, dl« sich In letzter Zeit wieder bester mlt Ware versorgt hatten, zogen sich dementsprechend vom Prompt- geschäst zurück, oder verschafften sich günstige Deckung im Liese» rungshandel, soweit sie nicht di« Entwicklung der Dinge abwarte« konnten. Aus dem heut« ansang» um 4 Reichsmark abgesunkenen Niveau sehlte sede» Angebot au» der Hand der Landwirte. Der handelsrechtliche RoggenlirferungSmarkt bleibt unter Druck. Bon Abgaben in Russenroggrn zeigte sich weiter der Zustand, daß die spärlich herauSkommende, aber gut gesragte deutsche Warr in der Provinz abgcsangen wird, di« Preis« lagen etwa 2 Reichsmark niedriger. Die Forderungen für Mehl sind bisher noch nicht er- mäsiigt, die Verbraucher warten aber aus Nachgiebigkeit. Gerste gut stetig, aber ohne gröbere Umsätze. Hafer schwächer. Seit Sonnabendmittag ist der Berkaus von Kartosfelslocken im Rahmen der KoppluugSivare seitens der DGH. eingestellt. Am Zeitmarkt wird von morgen Dienstag ab der Handel auch aus Julilieserung ausgedehnt. * Der »urchschnitttsche Berkin«, v»rl«ur„-eupr«i» sür 1088 Kilogramm betrug in der Woche vom k. bi» S. Februar 1933 ab märkischer Station 108,3 Reichsmark. * Preiönotierungeu sür vier vom 22. Febr. fFestgestellt von ter amtlichen Berliner SiernolierungSkommiiNon.t Deutsche Eier: Trinkeier ivollirische, gestempelti: Sonderklasse lüber 85 Gramms 8)4, «laste 2) 7)4, «laste » 6)4, «laste 6 8 Ps. «u». sortierie kleine und Schmutzeier 8 bi» 5)1. Tendenz: matt. «mtttche Berliner Brv-uktenpretle Getreide ver 1000 Ku, all«, übrige ver >00 Ke, Mebi u. «leie per >00 kg «tuscht. Lack irrt Berlin, alle« übrig« ad Station DI« amtlichen Vromvtnoüerunaen sür Weiten und Roggen v«rst«b«n sich dl» aus weiteres iür Durchlchniltsaualität n«u«r Ernte ab Station 11.60 12.40 ir.20-I2.30 8.008 lv 20. Februar 30 2L-34.Z0 2S00.2g.7L osoio.co 9 8010.10 rioo.27.zo 2I.00.23.Z0 >5.0017.00 I4.00I600 160019.00 10001200 14ZOI680 I0.S0-I0.S I 11.70 ir.8»-I2.70 Welren.mrk >7L'78K,)neuer Mär, . . . Mai Sommer. . . Tendern: Bouuen.mrk neuer . . . März . . . Mai Jul« Denden,! Geeste Brau- . . . Fit.» m And. neu« Wmler- Denden«: Baser.märk. aller neuer Mär, .... Mai Juli Tendenz: Mai» märkiicher Denden,: 22. Februar 213-245 20. Februar 246-248 Weinnmekl 22, Februar 3U.Ä-34 5O 265-250.5 260-267.25 Voaoenmedl 28 00-29 60 264 5-26.5 260-268.5 lveiienbleie 9.70-1015 — — Ro-aenklei« 9.70-10.15 matt rudia Vilitoriaerbi 21.0O-27.LO KlSoeiieerbi. 21 00-23 LO 2O'-2S7 I98-200 Auttererdien Ackerbodnen iZOO-17.00 2M-20I.5 201-212.75 14.00-16.00 209 25 — Wicken 1600-19 00 — 210-210.5 Lupinen, blau Vuoinen.aeid Raorbucken 100012.00 mauer matter 14.L0-I600 163-170 163-170 Leinkuchen N?70 1Z6-I62 1Z6-161 Erdnukkuch. 1250 — — Srt».K»ck«mrzi 122012.30 Veüg Veüg Irockenickn S»^»,I>«. Schr»1 8.00-8.10 — — ab Hamduro 10.8010.90 148-155 14S-1Z6 »«.ab Siettin U.70 161.25-161.75 161-162 Karl-Flock.') 13001330 I69.Z-16S 170.5 tkarlon., weis 1.701.80 — Kaiwssel. rol« 1.90-21« rubi« steü. Kari-, aelbg 2.502.70 Nierenkarlost. — — — O4«»4I».. »1««« 200210 — — Fadrikkari. 8.75-9.Z0 's Inkl. Sack, frei MLftergeb. D.-V.-L.-War«. Mettverbrauch unö Mettvorritte an amerikanischer Baumwolle lieber die Weltvorräte, den Weltverbrauch und die Bewegung ter amerikanischen Baumwolle in der Woche vom tS. bi» IS. Fe bruar 1932 berichtet die Neuorleanser Baumwollbörse laut Kabel- meldung der „Textil-Woche" folgende»: AuSsuhr amerikanischer Baumwolle von den Bereinigten Staaten nach Deutschland: 31090 Ballen seit dem 1. August 1931 1 016 000 Ballen gegen 1 230 000 Ballen im gleichen Zeitraum de» Vorjahre». Amerikanische Gesamt« «»fuhr Im Lause der Woche 201000 Ballen gegen 120 000 Ballen in der gleichen Woche de» Vor jahre» und 5S21OOO Ballen seit dem 1. August 1931 sim Vorjahr «718 000 Ballens. Vorräte an amerikanischer Baumwolle am IS. Februar ISN In allen Häsen der Union: 4SS5 800 Ballen gegen 4 170 000 Ballen im Vorjahr. Vorräte in Neuorlean», Hou«I»» und GalveSton: >501 000 gegen 2 800 000 Ballen im Vorjahre. Neu« sichtbare Vorräte, die von den Pflanzungen in dieser Woche aus den amerikanischen Markt kamen, 100000 Balle» -egen 118000 Lallen im Vorjahre. Der sichtbare Aeltvorrat an amerikanischer Baumwolle, soweit noch nicht von Spinnereien gekauft, betrug am 1». Februar ISN 8 965 000 Ballen gegen 7 010 000 Ballen im Vorjahre. Hester berechnet di« Anschaffungen der Spinne reien der Welt in dieser Woche mit 265000 Ballen gegen 174 000 Ballen im Vorjahr. Seit dem 1. August sind von den Spinnereien V 218 000 Ballen gegen 7 540 000 Ballen i« Vorjahre au» dem Markt genommen worden. Di« Vorräte au indischer Baumwolle in Bombay betrüge» am IS. Februar ISN 509 000 Ballen gegen 965 000 Ballen im Vorjahre, während am gleichen Tage in Alexandria SV6 000 Ballen gegen 605 000 Ballen i« Borjahre ägyptischer Baum wolle vorhanden waren. Vr-S-iwr Gchtt«btvwbmark1 vvm L» -vbruar DK Wesch1st»la«« Der heutige Markt stand wieder unter allgemeinen, Preisdruck. Der Auftrieb «ar allzu groß für »en g«schrumpft«u Bedarf. Rin der gingen schlecht, gute Qualttitte» ließe» etwa 1 «elch»mark pro Zentner nach. Sn geringere» «lasten «ar »er Druck «och gräßer. Infolge de» -roße» Austrieb» an Schulet»«« konnte« sich dir letzten Preise nicht halten. Da» «eschäs» verlies ruhig, »et Fletschschwetne» langsam. Kälber erzielten bet mtttlerrm Geschäft etwa dl« alten Preise. Der Schasmarkt war zum grüßten T«il mit Lämmer» befchlckt und brachte schlechte» Geschäft. Ans«,»«»: tvl Ochsen, »Sl Bullen, »75 «alben und Kühe, « Färsen, 47 grester, vio Kälber, 785 Schafe, »028 Schweine, zu- lammen 5802 Tier». Preise in Reichsmark sür 50 Kilogramm Lebend, und (im Durchschnitt» Schlachtgewicht: Ochsen: vollsleischige auSgemSftetr höchsten Schlachlwerte», junge SS bi» 8» 164), älter« 28 bi» N säS», sonstige vollslettchige, junge 24 bi» 27 <52), älter« 20 bi» 2S (46j. Bnllen: jüngere fleischige höchsten Schlachtwerte» 20 bis 82 <54>, sonstige vollsleischige »der au»gemäft«tr 24 bi» 28 ,47), sletschtg« 20 bi« 23 ,48). Kühe: jünger« vollsleischige höchsten Schlachtwerte» 26 bi» 80 ,51), sonstige vollsleischige oder auS- gemäftetr IS bi» 28 ,42), sleischige 14 bi» 17 ,38), gering genährte 10 bi» IS ,81). Färsen: vollsleischige au»gemLst«te höchsten Schlacht werte« 80 bi» 84 ,5S), sonstige sleischige 23 bi» 28 ,51). Kälber: Beste Mast- und Saugkälber 80 bi» 42 ,8«), mittler« Mast- und Saugkälber 85 bi» 88 ,81), geringe Kälber SO bi» 84 ,5ü), geringste Kälber 28 bi» 20 ,55). Schase: Best« Maftlämmer und jüngere Masthammel, Stallmast SS bi« 42 ,7S), mittler« Mastlämmer, ältere Masthammel und gut genährte Schase »8 bi» 88 ,78), slei- fchigrs Schasvieh 28 bi» 82 ,65). Schwein«: Fettfchwetn« über 800 Pfund 41 bi» 42 ,52), vollsleischige Schweine von 240 bi» 800 Pfund 40 bis 41 ,52), von 200 bi« 240 Pfund 88 bi» 80 ,52). von ISO bi« 200 Pfund 36 bi« 87 ,51). fleischige Schweine von 120 bi» 160 Psund 84 bis 86 , 50), Sauen 38 bis 37 ,46). Au«nahmeprri« über Notiz, lleberstand: 81 Ochsen, SS Bullen, 28 Kühr, 14 Schafe, 100 Schweine. Marktverlauf: Geschäftsgang in Rindern fchlecht, in Kälbern und Schweinen langsam, in Schafen mittel. 4> * Leipziger Schlachtvieh«»»« vom 22. Februar. Auftrieb: 780 Rinder, und zwar 117 Ochsen, 840 Bullen, 285 Kühe, 88 Salben, 83« Kälber, 026 Schase, 2425 Schwein«, zusammen 4666 Tiere. Direkt von Fleischern zugeflihrt: SO Rinder, 12 Kälber, 844 Schafe, 379 Schweine. Preise in Reichsmark für 50 Kilogramm Lebendgewicht: Ochsen: 1. «laste 82 bis 85, 2. Klasse 28 bis 8t, 8. «laste 25 bl» 27. Bullen: 1. «laste 28 bis 80, 2. Klasse 24 bi» 27, 8. Klasse 2t bi» 23. Kühe: 1. »laste 27 bi» 80, 2. «laste 24 bi» 28, 8. Klaffe 20 bi» 28, 4. Klaffe 17 bis 19. Kalben: 1. Klaffe 82 bi» 85, 2. Klaffe 2« di» Sl. Kälber: 2. «lasse 87 bi» 40, 8. Klaff« 33 bi» 36, 4. «lasse 26 bi» 82, 5. Klaffe 20 bi« 25. Schafe: 1. Klaffe 84 bi» 37, 2. Klaffe 38 bi» 40, 3. Klaffe SO bi» 83. Schwein«: 1. Klaff« 48, 2. Klafft 42 bi» 43, 3. Klaffe 40 bi« 42, 4. Klaff« 88 bi» 80, 5. Klaffe 38 bi» 87, Sauen 87 bi« 42. ll e b e r st a n d: 160 Rinder, und zwar SO Ochsen, 80 Bullen, 40 Kühe, 10 Kalben, 170 Schaft, 50 Schweine. Geschäftsgang in Rindern und Kälbern schlecht, in Schafen und Schweinen langsam. * * Verl»,,, 22. Febr. Edelmetalle: Silber 0,042,75 bi» 0,045,75, Platin 5.80 Reichsmark je Gramm. * Berliner Metallmarkt vom 22. Febr. iPrets« für 100 Kilo gramm in Goldmark.) Elektrolytkupser wire bars 62. Original- Huttenaluminium 160. DeSgl. in Walz- ober Drahtbarren 164. Retnnickel 350. Aniimon-Regulu» 52 bi» 54. Feinstlber in Barren ,1 Kilogramm) 42,50 bi» 45,75. Londoner Metallbörse »»» SL. Februar Küpser iPsund Sterling je Tonne). Tendenz: willig. Stan dard per «affe 883« bi» 38)4, 3 Monate 37X bi» 87)4, Settlement», preis 38)4, Elek,rolot 41 bi» 41)4, best felected 48)4 bi» 41)4, Strong sheci» 72. Elektro wire bar» 41)4. Zinn iPsund Sterling je Tonne). Tendenz: ruhig. Standard per «aste 140X bi- 140)4, 8 Monat« 143k bi» 143)4, Settlement»- prei« 140)4, Banka 160)4, Straits 144)4. Blei iPsund Sterling je Tonne). Tendenz: willig. Ausländ, prompt 14)4, entfernte Sichten 14)4. SettlementSpreiS 14)4^ Zink iPsund Sterling je Tonnei. Tendenz: träge. Gewöhn!, prompt 14)4, entfernt« Sichten 14)4, SettlemeniSprei» 14'/,«. Alumiuium iPsund Sterling je Tonne). Inland 05. Auti- m»»-Regul»S «Pfund Sterling je Tonne). Erzeugerpreis 42 bis 42)4, chinesisches per 25)4. Quecksilber «Pfund Sterling je Flasche) 19. Platin «Pfund Sterling I« 20 OunceSi 11,4. Wvlsramerz cif «Schilling fe Einheit) 14)4 bis 15)4. Nickel «Psund Sterling je Tonne). Inland 240 bis 245. Ausland 87 Dollarcent. Weißblech I. ik. Eokes 20X14 sob Swansea «Schilling se box os 108 Libras). 15 bis 16. Kupserfnlsa« sob «Pfund Sterling je Tonne) 19)4 bis 20. Elevelaud «ußeisen Nr. 8 sob MtddleSborough «Schilling ie Tonne) 58)4. Silber «Pence je Vunce) ruhig, voraussichtlich höher. Gold «Schilling und Pence je Ounce) 120. * Magdeburger Zuckerkurfe vom 22. Febr. Wetßzucker: Prompte Lieferung 31,45, Januar 81,80, März 31,95. Tendenz: stetig. — Termtnpreise Homburg sür 50 Kilogramm netto: Februar 8,05 «r., 5,80 G., März 6,l0 Br., 5,85 G., Mai 8,35 Br., 6,20 G-, August 6,70 Br., 6,50 G-, Oktober 6,75 Br., 6,80 G-, De- zember 8,75 Br., 6,60 G. Tendenz: behauptet. * Bremen, 22. Febr. Baumwolle loko: 8,82. * Bremen, 22. Febr. Baumwolle. «Anfang.) März 7,87 Br., 7,84 G., Mat 7,95 «r., 7,90 G., Jul» 7,97 «r., 7,95 «., 7,95 bez., Oktober 8,10 Br., 8,08 G., 8,10 bez., Dezember 8,18 Br., 8,17 G-, Januar 8,23 vr„ 8,21 G. Tendenz: abgelchwächt. * Liverpval, 22. Febr. Baumwolle. «Ansang.) März 5,88, Mat 5,65 bi» 5,68, Juli 5,68 bi» 5,88, Oktober 5,72, Januar 5,79. Tagesimport 18 200. Tendenz: stetig. — Aegypttsch«. «Anfang.) Sakellaridi«: März 7,52, Ma» 7,70, Juli 7,89, November 8,23. März 8,73, Mai 8,80, Juli 6.90, Oktober 7,00, November 7,08. Tendenz: stetig. * Landau, 22. Febr. Summtmarkt. Treppe Rubber loko B/i« (dk) Penee. Tendenz: ruhig. Häuf,, nicht ^wachse, wer«». Au» de» »»»heriaeu ««rässeud. lichungen in der ganze» A»»«l«»»nheit lß zu «utuehmeu, daßdet de» insolvent -ewordenen Banken mlt frisierten Prospekte» «r- arbeitet «arte» iß, die »ei frühere» Fusiane» ,ln« Raül« «esptelt habe». Konkurse Mn«. ---- Anmeldefrist) «»fisch- «rlfsnei: Falkenstetn: Stickereifabrikant Ernst Emil Lorenz, i. Fa. Ernst Lorenz, Yalkenftrin, Anm. 10. Mär». — Spitzenfabrtkant Emil Gustav Vlehweg, i. Fa. Emil S. Vieh»«-. Falkenstetn, «nm. 7. März. Relchenau: Paul Göhl«, A.-G^ WeiaSdors Mmtth. Zittau), «nm. ö. März. Stollb « rä: Verein Bvltthau» Reuwtefe S. m. b. H., Neuwiel«, Anm. v. März. Ansgrhabe«: Dippoldiswalde: Baugewrrk« Willy Rich- ter, Schmiedeberg. Eibenstock: Bürstenmacher Alfred Herold, Oberstützengrün. Großenhain: Frau Anna Berta verehel. Schäfer, Großenhain. Klingenthal: Schreiber L Mein«!, Mufikinstrumentenfabrik Klingenthal. «nßersfichfisch- Erlssnet: Altona ISlbei: Norddeutsch« Tran- und Fischmehl» werke G. m. b. H., Altona-Sidelftedt, «nm. 4. April, verlinr Prinz L Friedländer G. m. b. H., Textilwarrnsahrlk, Berlin, «nm. 20. März. Berlin-Köpenick: Nivofa Grobdampf- Wäscherei G. m. b. H-, Berltn-KSoenick, «nm. 15. Mär». Düssel dorf: Krauter L Hagmann G. m. b. H., Düsseldorf, Anm. 15. März. Hannover: Grundstück-Verwertung G. m. b. H, Hannover, Anm. 15. März. Höxter: S. D. Ylotho ». m. b. H., Höxter, «nm. 12. März. Rathenow, Schmidt L To., Kupfer schmiede, Metallgießerei und Maschinen G. m. b. H., «nm. 8. März. Sertchtliche Berglrichsversahreu 4« Gachle» Erlfsnet: Klempnermrister Ferdinand «pel jr. i. Fa. Lark Eamerer» Wwe., Bad Schandau. Ausgehoben: Klebstoss-Fabrtkant Karl Scherf, 1 Fa. dl. Heinrich Schers, Naunhof, AG. Grimma. Schlffsnachrichlen Nächste Dampserabfahrten der Hamb«rg»Bmerika»8inte Nach Nenyvrk: D. Deutschland ab Hamburg 24. Februar lab Euxhaven 25. Februar), D. New Bork 2 März iS März), D. Albert Valltn 9. März ,10. März), D. Hamburg 18. März <17. März). Kanada: D. «ugsburg 8. März, D. Hagen 17. März. Basta», Philadelphia, Baltimore, Norfolk: D. Harburg 28. Februar, D. Augsburg 1. März, «eftküfte Nordamerika: D. Schwaben 27. K«. bruar, MS. Portland 9. Mär». Kuba-Mexiko: D. Sefostri» 2. Mär», D. Sierra Ventana 17. März, D. Lübeck 2. April. West« tndien: D. Kiel 27. Februar, D. Eupatoria 5. Mär», MS. Magba- lena 19. März. Westindische Inseln: D. Feodosia 28. Februar, D. Livadia 22. März. Weftkllft« Zentralamerika: D. Schwaben 27. Februar, D. «Skania 1. Mär». Urngna, nnd Argeuttuieu: D. Bayern 27. Februar, MS. IN» 5. März, D. General Artiga« 12. Mär». Mittelbrastlieu: D. Bayern 27. Februar, D. General «rtlga» 12. Mär». Südbrastlieu: D. Paraguay 25. Februar. D. Tenerife 10. Mär». Westküste Südamerika: D. «lda 25. Februar, D. Adolf von vaeyer 8. März, D. Planet ab Rotterdam 1ö. März. Oftafie«: MS. Ruhr 24. Februar, D. Tirol» 27. Februar, D. Isar 2. März, D. Lipp« 5. März. Rirderländifch-Snt«««: D. Mene« 27. Februar, D. Uckermark 12. März. Anstralien: MS. Rends burg 24. Februar, D. Oder 10. März. Südafrika: D. Hall« 28. März, D. Hamm 23. April. Hamburg-Rheiu-Ltui«: Wöchent- lich zwei Abfahrten. Ha«b>r--Lo>d»»-Li»i«: Wöchentlich drei Abfahrten. Wetternachrtchten vom LL. Februar rekkienekkISmno: ^504 2«oN*nioz (Dio« volkenl« (Zbeiter (D6oidde<i Gdeöeeü» V.'liegen »Lctme« ^Srouoei ^nttagti »tttvei «Oun»» st kannst» Kauptverfammlunsen * Bayerisch« Natenbank. In der Hauptversammlung wurde der Abschluß sür 1931 mit wieder 10)4 Dividend« ge nehmigt. Der Ausstchi-ratSvorsitzend«, SiaatSrat Dr. von Wolf, sUhrte u. a. au», daß trotz der schweren Erschütterungen im Bankgewerbe die Notenbank von den Au-wirkungen ter Zah- lungSkrisiS im Juli 1931 unberührt geblieben ist und ihre Liqut- dität gehalten hat. Da» JahreSergcbni» bars man al» erfreulich «nseh.n. Die Bedeutung de« Institut» sür die bay«. rische Wirtschaft in 1931 wird durch folgende Zahlen beleuchtet: Di« Notenbank hat im Lause de» Jahre» 1931 rund 480 000 ,486 000) Wechsel über insgesamt rund 405 ,i. B. 398) Mill. Reichsmark diskontiert. Daß »er Durchschnllt-belrag de» ein zelnen Wechsel« nur rund 379 Reichsmark betrug, zeigt, daß die Notenbank nach wie vor die Kreditgewährung an di« kleineren und mittleren ErwerbSkreise al» Ihre wesentliche Ausgabe be trachtet. Von den hereingekommenen Wechseln rührten über «in Viertel au» der Landwirtschast und den mit ihr verbunde nen Unternehmungen her. Die ZahlungSkrisi» im Sommer bracht« bekanntlich für dir Privatnotenbanken durch dir Not verordnung vom 22. Juli 1031 die Pflicht, die durch Anpassung der Golddeckung an die RcichsbankgoldLeckung sreiwerdenden Goldbeträge an die Reichsbank abzugeben. Im Vollzug der Trans aktion gab« die Banerisch« Notenbank an die Reich»bank einen Betrag von rund 3)4 Mill. Reichsmark Devisen ab und überließ serner einen Betrag von 5)4 Mill. Reichsmark Gold. Weiterhin wurden sür 18 Mill. Reichsmark Wechsel bei der Reich»bank di»- konliert. v H. Fnl» L Eo, Telephon- nn» Telogrophenwerk« « -«., Fronksnrt «. M. Die Hauvtversammlung genehmigte den Abschluß für 1930. ES werden wieder 8)L Dividende aus da» Aktien kapital von 4 Mill. Reichsmark au» einem Reingewinn von 888 600 ,488 500) Reichsmark verteilt. An Bruttogewinn werden 2,98 ,8,52) Mill. ReichSmar auögewiesen, während Unkosten 2,81 ,1,98) Mill. Reichsmark erforderten. Für Abschreibungen standen 874 000 U94SOO) Reichsmark zur Versagung. Verschiedenes * DI« EeRtt,«»«»»»», Preußen» I» Sen»«». Di« Erdöl- ßewlnnnng Preußen» »ekrü« nnch »en pprlänfk«» Er-ehntsse« der amtlichen Statistik im Januar 1982 18 171 Tonnen gegen 17 084 Tonnen im Vormonat und 14 780 Tonnen im Monatsdurchschnitt 1931. Di« Zahl der angelegten Arbeiter betrug Ende de» Monat» 1497 gegen 1510 am Ende dr» Vormonat». Sahltmgsrinstellunoen o Nenstähter Smailllerwerk« H. Ulbricht E e». «»., Renftobt l. Sn. Die Gesellschaft hat ihre Gläubiger zu einer Aut- sprache aus Freitag, den 26. Februar, nach Dresden eingeladen. E» wird beabsichtigt, den Gläubigern Maßnahmen vorzuschlagen, di« di« Ausrechterhaltung de» Betriebe» ermöglichen. Die Bearbeitung der Angelegenheit liegt in den Händen von Dr. Duge, Dresden. * Vergleichsverfahren Schmid« E Lorenz«« A.-V., Berlin, «r- »ssuel. Zu den bereit» früher gemeldeten ZahlungSschwierig- kelten der bekannten S«tdrnstossgroßhand«l»sirma Schmidt L Lorenzen A.-G., Berlin, Eharlottenstraße, erfährt „Der Kon fektionär", daß nunmehr da» gerichtliche VergleichSversahren «r- össne» worden ist. Wie wir hterzu ersahren, Ist «» nach Wochen- langen Verhandlungen mit der GeschäftSleitung und dem Gläu- bigerauSschuß gelungen, für den Fall de» Zustandekommen» de» Vergleichs Abmachungen zu «ressen, di« den bisherigen ungünstigen Statu» so verbessern, daß di« ntchtbevorrechtlgten Gläubiger mlt einer Quote von 40)4 rechnen können. * Der Znsommentrnch »er «enter Handelsbank — der Ans- takt z» einem Flnoniskandal? Der am 27. Januar d. S. ersolgte Zusammenbruch der Genier Handel»bank schein«, soweit man bi»her übersehen kann, nur der Ansang eine» größeren Ftnanzskandal» zu sein. Sm belgischen Parlament Ist eine klein« Ansrag« darüber eingebrachl worben, durch deren Beantwortung vielleicht einige» Licht aus die Ursachen und Hintergründe der Angelegenheit ge worfen werden wird. Bi» jetzt find folgende Banken und Finanz ierungSinftltnte in di« Affäre verwickelt: Dir Genter Handeltbank mit 40 von ihr kontrollierten Unter nehmungen, die Banque Populaire d« Ltdg«, da» Somptoir Peemanltn Brüssel, die v a n k M a «h l e u In Hüll und die Banque von Aubel in Vervler». Die betden letzteren sind in den Zusammenbruch nur telhalb hineingezogen worden, weil da» Publikum infolge der Insolvenz »er erst« geuauute» Institute zu erhedltchen «dhebnuge» schritt, »euen beite Wetterlage Der Kern der Depression, der am Gonntagmorgen über Nord» skandinavten lag, ist rasch bi» über den Rigaer Meerbusen htnwe« sortgcschrttten. Deutschland wtrd großrnteil» von der Depressio» überlagert und von einer lebhaften milden mariitmen Lust strömung getrossen, die stark bewölkte», vielsach mit Niederschläge« verbundene» Wetter bedingt. Di« Niederschläge sollen zumeist al» Regen. Die Temperaturen reichen von —11 Grad iFriebrtch»- hafcn) bi» zu ^-5 Grad ,Hamburg). Sie sind gegen Sonntag morgen zumetft erheblich gestiegen, so tn Dresden um 12 Grad. Die Depression wirb ihre Bewegung sortsetzen und wetteren Etn- sluß aus unser Wetter auSUben. Da» insbesondere schwächer ge- worden« nordwestliche Hoch wtrd ostwärts Vordringen. Hierbei wird un» wohl eine Lustftrömung au» kälteren ftandtnavlschru Gebieten tressen. Siallon 1 -5 von 7 Uhr morgen», übrige Skalionen von 8 Uhr morgen. Stakiov Temperaturen Wtnd Wetter mora. Schnee- - tiefe cw > '.ÄL mora. höchste d.a«ftr. Tage» «esktt d. verg. Nach! Rtcktuno au» Strk. tt-12> Dresden -i- l -i- 1 — I V S 3 0,1 Leipzig -l- 2 -i- 3 l 2 8 — Riesa -i- 1 -i- » -i- o 8«/ k 4 0,2 Zitlau-Lirschs. -t- o o — 1 6 4 1,0 s Lhemnih — l -t- l - 3 8VL 4 1,0 3 Annaberg — 3 - 3 - 0 8>V 4 0,0 7 Fichtelberg — 7 - v — s 7 S 1,0 34 «»läutoeuua bete, lwette» o «olkenlos. > veiler. 2 baldbedecki. s wolkio. 4 bedeckl. 5 R«„n. 6 Sckne«. ' wrauvel »der H-ael. » Dun» oberNedei Sichlweii» weniaer alo 2 Kilomeier,. 9 Gewuier. Temoeraturen Wär««- arabe. KSlttarad» » In den Kitten 24 Siunden Liier aus da» Onadraimei«. Dreüben. 21. k?«br«ar 1»>2, Sonnenschemoou« >,o Stunden, Tagesmiiteliemp. — 1,S» L. Adwetchung vom Rormalweri -3,7^ c. Zeitweise lebhaft« «lud« au» udr^licheu Nichluuaeuj melsi >rk dewltttt) allmählich Temperaiurrück-au-/ „«weise Nieder- l»«e, im wefeutliche« al» Schur«. Mass»rfiand der VW« «m- ihrer Nebenflüsse Ka- I Mo- mald I dran vaun Rim- bura Branb-I Rtel- tt« I nlk Ak Dreede, o Uli 44 - 20 4-dI rs i» SB 11 r8I-LI -!L
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