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MWh A-en-Au-sad» Dien««, 1». gWm« iS» en >/ - lllistgn ipüttrl ÜMÜNil «och de« Bedürfnisse« Oesterreichs, deffe« Wirtschaft z« ihrer Wiederherstellung dringend einer gröbere« Be» wegungssreiheit bedürfe. Bor heftigen Reichstagskampsen vradtruolänog nnooror AorUuor SvlrrUtloltang Berlin, is. Febr. Wie bereits gemeldet, tritt am Diens tag, dem SS. Februar, nach langer Zeit wieder der Reichstag znsammen. Die Opposition mird in dieser ReichStagSfitznng «enerdingS den versuch machen, das Kabinett Brüning a«S dem Sattel z« heben. Die Nationalsozialist«» lasten jetzt ankllndigen, datz der Zusammentritt des Reichs, tags ei« Gerichtstag «erben müsse. So sehr sich die Regierung Brüning drehe und «ende, die Notverordnungen würben znr Debatte stehen. Man würde über Memel und Gens reden. Daher «erde die Fraktion der NSDAP, am SS. Februar geschlossen an der Sitzung d«S Reichstage» teilnehmen und weiterhin so lange, als eS ihr znr Durch, sührung der parlamentarischen Kämpfe notwendt, erscheine. «ruck »eNttzs «evi» 0 NrU»««, rretdtn. V->st1ch«-r-»to. 104» L »Ide« Nachdruck m» mit drull.Ourllrnangab« (Dretdn. «achr.» ,ul»II>,. Unverlangt« kchrlstftücke »erden nicht »ulbewahrt NkSLt 'orlsmonnsls .00 M. 4.« ». 4» VN«. VIM -^.l-tNi« vdi Wie«, 16. Febr. Bundeskanzler Dr. »«resch hat heut« die Gesandte« De«tschla«d», S««la«dS, Kra«kreichS n«d Italien» und anschliebend daran die diplomatischen «ertreter der übrige« Staate« «mpsangen «nd ihnen in einer längeren NegierungSerklSrung «it, geteilt, daß Oesterreich ««bedingt einer Erweiterung seine» wirtschaftliche« ArbeitSranme» bedars. Di« österreichisch« Regier««» erklärt deshalb, dab sie «it alle« Nachbarstaaten «nd «it aste« Staate«, die daz« bereit find, in verhandl«ngen über eine wirt, schastliche Annähernng «lnzntrete« wünsche. Der Bundeskanzler ersuchte die Gesandte«, ihre« Regierungen davon IkenntniS z« gebe« «nd sie z« bitte«, di« vestrebnnge« der österreichische« Bundesregierung weitestgehend z« sörber». Bisher seien allerdings alle versnche, die in dieser Rich, tuns unternommen wnrden, an politische« Schwierigkeiten gescheitert. Jetzt sei «S ein« Lebensnotwendigkeit sür Oesterreich, daß solch« Verhandlung«« ftattsinben und ,« positive« Ergebnisse« führe«. Der Bundeskanzler gab «etter der Nrberzrngnng Ausdruck, d«b dl« Rege, lnng der Einfuhr, di« dnrch di« gegenwärtige« «er, Hältniss« erzwungen sei, doch nicht da»« führe« werd«, den Handelsverkehr «it »«« AuSlande ,« gefährden. Diese Maßnahme« entsprächen weder de« Absichten der Regiernng nanl*.^».w»«»n»n<Il, «ttiDr.«.-»tn«Me-, r«»d«n: t.». Anuianu »«SUmschNftl N-chNcht« Drrtt>r, gm, frecher-Laiumtlnummtri U»41 Nu, stlr NachlgSmra«! Nr. »0011 «chttlUrttim« ». H,up!grs<HLl»ft«N«i Drrtdr»-«. r, 44/4» Sitlrrt Abiehnung Mr StnMnbukg'jtlmttwtuk München, 1». Februar. Adolf Hitler »«rössent, licht im „völkischen Beobachter- nachstehenden Ausruf: „Als letzte« versnch, das «nheilvoll« Weimarer System z« retten, haben sich die in hossnnngSloser Minderzahl besindlichen Parteien der schwarz.rote« Koalition entschlösse«, den Generalfeldmarschall ». Hindenhnrg znr Neuwahl des Reichspräsidenten vorzuschlagen. Damit soll die Politik des Zusammenbruches, die ihr« letzten Begründungen im Noungplan «nd in den Notverordnungen gesunde« hat, «eiter sortgesetzt werde«. Das nationale Dentschland wird daraus die einzig mögliche Aniwort erteilen: Die nationalsozialistische Bewegung «mb getreu ihrem Kampfe gegen das System diese Kandidatnr ablehnen. Die Stunde der Auseinandersetzung mit den Rovembermännern ist damit gekommen. Wir bedauern, dab Generalselb, marschall von Hindenbnrg sich bewege« lieb, seinen Namen i« diesem Kampfe verbrauchen z« laste«.- * Oesterreichs Wirtschaft nicht lebensMig Eine Aktion -er Vun-esrevieruno - Dr. Buresch empfängt -ie europäischen Gefan-ten PI«U«r N»n>er 8cd0n,t«ckt S rocke» Lelldeek Sack» — VoNi,da»«, Iwi-Iwo >ado«»vid»d. I, 4101-«00 m. 1»dm»tt»r»ar, «ne «ntschtießunv -er SVD. offtachten« Der Bezirksvorstand der ostsächsischen Soziale bem 0 kratt < hat sich basttr ausgesprochen, daß die Sozial, demokratische Partei für den ersten Wahlgang einen eigenen Kandidaten aufstellen solle, sofern «S di« Lag« irgendwie gestatte. Man denkt dabei an «ine kaue dtbalnrvrnnnoberLöVe, OSr»«e l-dlecy Weder Oeyir H-ivN»<N Mim No0»«I» peldenbek« l-udttreed l-Inckaer NI,,«* p«IK« Nied«, Nirlina» Nolaer SleeN p»cdl« Gegrünöet 18S6 »«»mmmm« »tt UaUch »mttomll,« SosteN«, >ma«M<» » w «k. (Elle»«» ,0 flk rÄIze». lvh»), du«h Uvfttqu, ».,0 Ulk. ttnIchUeNtch 14 Vs«. Vostgebüh, (ohne Postlust»Nuna«,erühr> bet »mel »bchentllchem Behend. Einzelnummer 14 Psg. Anielgenvrelle: LI« einspaltig« »0 mm breit« Seil« »4 sür «ubwLrU 40 P,,„ bi« «> mm btt«« UeN,me,elIe «00 auberh-ib ,40 «fg. «ttz. KUlenablchl^ it. koril. gamtlien-nzeigen «nd «tellengeiuche ohne Siabatt 14 Via-, «über bald dd VI». Oyeriengebühe 40 PI» UubmLrti,« UuItrLg« gegen »oroubbetohlun». I»»t»piel «ermlne Körner » IN, Ikmep»r»> w ?o«« »I« Oeeiag von Lett Loed» tuen, roa Lail zzillücke» 4mpe1 lockerlcd de,«« VenckeN, II» )e. peld, la um mm »tre» Irpomecke ',u»wet lu»I Eysschltchyn» Nr oalnIMilchen vkkbüM Berlin, iS. Febr. Die vereinigten Vater, ländischen verbände Deutschlands teilen mit: Unser Kampf gilt dem Weimarer System als dem Hinder. nt» jedes deutschen Wiederaufstiegs. Wir stellen mit Be. bauern fest, daß der Herr Reichspräsident allen Warnungen -um Droh sieben Jahre lang im Sinne dieses Systems regiert hat. Sr unterschrieb den youngplan, die Ouelle unseres Elend», unserer Ohnmacht und inneren Uneinigkeit. ES kann uns somit nicht zugemntet werben, dab wir noch einmal unsere Stimme dem Stützer diese» System» geben. Wir werden den Kampf um die Präsidentenwahl den Harz burger Beschlüssen gemäß gegen da» System und gegen seinen Kandidaten führen für be» Reiche» innere und äuber« Er. Hebung. — Vereinigte Vaterländische Ber« stände Graf non-eg B ml tz, . Laval vor »em Sturz? Paris, 16. Februar. Die gesamte politische Oeffentlich- keit steht der heutigen Senatssitzung miv ber gröbten Span nung entgegen. Man rechnet fest damit, dab der Minister» Präsident sich für eine sofortige Aussprache über die An- sragen zur französischen Wahlrechtsreform zur Verfügung stellt und zu ihrer Beantwortung eine grobe poli tische Rede hält. Laval soll sich am Montagabend ziemlich pessimistisch geäußert haben, nachdem er in den Wandelgängen des Senats mit den verschiedenen Grup pen persönlich Fühlung genommen hatte. Dieser angeb liche Mangel an Zuversicht beim Ministerpräsidenten wirkt sich auf die Stimmung so stark aus, dab man jetzt wieder von einer äuber st kritischen Lage spricht. Im günstigsten Fall werbe da» Kabinett eine Mehrheit von füns oder sechs Stimmen erzielen, doch könne es ebensogut zum Sturz kommen. In letzterem Falle werbe ber Senator und frühere Ministerpräsident Barthou die Regierungs bildung übernehmen und eine Art geschästSkührendeS Kabinett für die Zett der beschleunigten Wahlen zusam- menstellen. — Der „Matin- glaubt zu misten, dab Laval im Senat den Antrag stellen werb«.-die AuSsvrache bi» zum Abschluß der Genfer Generalaussprache zu ver tagen. Partsee Preffefttmmen Parts, 16. Febr. Die Pariser Morgenpreste beschäftigt sich zum Teil mit ber neuen Präsidentschaftskandidat»! Hindenburg». Das ,Ho urnal- bemerkt, dab eS dem Reichs präsidenten ein Leichtes gewesen wäre, sich die Freundschaft der nationalen Rechten zu erhalten. Er habe es iedoch vor- gezogen, seinen Treueid gegenüber ber Republik nicht zu brechen. Dann stellt das Blatt eine Berechnung auf, nach ber Hindenburg im ersten Wahlgang etwa 18 Millionen Stim men, ber Kandidat der Nationalen 14 Millionen Stimmen und ber kommunistische Kandidat 6 Millionen Stimmen er- halten würbe. Biele Sozialisten würden zweifellos au», brechen und ihre Stimmen Thälmann geben. — Da» ^Pettt Journal- meint, baß eS Hindenburg durch seine Vornehmheit und verfassungstreue gelungen sei, selbst dem Ausland vertrauen etnzuflvben. Solange er am Ruber bleibe, sei ein blutiger Bürgerkrieg ziemlich ausgeschlossen. Frankreich habe von seiner Kandidatur keine Besserung der Beziehungen zu erwarten. Reuyork zu Ktn-enburgs Kan-t-atur Renyork, 16. Februar. Der Chefredakteur der „New York Times- bezeichnet Hindenburgs Kandidatur al» eine Stellungnahme gegen Hitler, als «In Zeichen ber Mäßi- gung Deutschlands und als ein Steg de? Sache des Frie dens. ES sei unwahrscheinlich, dab Hindenburgs Name — trotz Abfall» des Stahlhelms und der Nattonalsoztaltste« — seine Bedeutung ganz verliere. Der Chefredakteur der „New York Heralb Tri« Sune- drückt sich skeptischer aus und meint, Hindenburg» Kandidatur kläre »war zum Teil den deutschen politische« Wirrivarr, besag« aber doch nur wenig, weil die Präsidenten- wähl bestenfalls nur einen einzigen Punkt in dem politisch«» Spiel darstelle. Die Zusammensetzung des Reichstages gebe kein richtiges Bild von der wirklichen Kräfteverteilung. Die Erhaltung des Kabinett» Brüning sei möglich, aber doch krag, ltch. >4dnr»rNld.I. loooi-ioic» iwWck»»» zu. lpdiievi, llt leueie, Da. 01« enck- a»e 81,,4« (Voertellonk ckr 41« Vol»»diwn«>. p». Sdck. gineo lui »III «, »Ick »»eveo, »»». >«» I» 4N, Ma. 01« encklo»« 8N»V« eOUkpUl-HA«»»*« zzimi 0r«ne« w Q 0,4 v«na>«a w vom zz»nim»k»r» P«r«u« v«, 1. klimm.» z<«Ui voa L. Ütlm4» Im,«, «nrt Inon Nneril 4« pr««c«UI ioNil» L«v«Uint »,on No<»«I>N4 ekreUr Lrdloo« 4nn«d!«k Ii»»t«r4il«tw« Sn4«IIVI» ^oNl,d«»n-: irw-I« aimen,»<«d. I! «n4 Ui io,-«» UI. o»» V«I1cki»n v«u zzonu»«>ti« Girre neue -erttfchnationale Grkiärrmv Berlin, 16. Februar. Von deutschnationaler Sette wird mitgeteilt: „Aus die Erklärung, die unmittelbar nach Be kanntgabe der Kandidatur des Feldmarschalls von Hinden burg herauSgegcben wurde, sind dem Führer der Deutsch« nationalen volkSpartet noch im Laufe des gestrige» Tage» ZnstimwnngSknndgebunge^anS allen Teile» te» zugegangen. ES kommt darin zum Ausdruck, dab die ent« schiedene Kampfparole gegen das heutige System und da» Kabinett Brüning nicht nur der Auffassung ber deutsch nationalen Wählerschaft, sondern auch dem Bekenntnis vo« Kreisen entspricht, die sich noch bet den letzten Reichstags« wählen für die Parteien der Mitte eingesetzt haben. Ins besondere wird betont, dab nur die Erzwingung de» inneren Kurswechsels aubenpolittsche Erfolg»« Möglichkeiten schafft. Ueber das Ergebnis der Verhandlungen innerhalb der Nationalen Oppvfitiv« werden von interessierter Seite die widerspruchsvollsten Zweckmeldungen verbreitet. Auf der einen Seit« wird be- hauptet, die Gruppen der Harzburger Front hätten der in Aussicht genommenen nationalsozialistischen Sonder« kandtdatur zugesttmmt, aus der anderen Seite wird die Auf stellung von Zählkandldaten der einzelnen Gruppen in sichere Aussicht gestellt. Wir haben keine Veranlassung, da» Rätselraten der Gegner vorzeitig zu beenden.- »vr mir nicht al» die vertrete« einer Partei, sondern als Angehörig« der verschiedensten Berufsstände «nd politische« Richtungen a«S allen Teilen Dentschlands. Daß Ihr Rnf an mich nicht anSgeht von einer bestimmten Partei »der Jnteressentengrnppe, svnder« von znsammenfaffenden Aus schüssen ans den verschiedenste« Gebieten des Reiches, hat mir meine Entscheidung wesentlich erleichtert. Ich erkläre Ihnen daher mein Einverständnis dazu, datz mein Name auf den vo« Ihne« vorbereitete« Wahlvorschlag für die ReichSpräfibenteuwahl gesetzt wird, «nd ich hoffe, so «it meiner letzten Kraft dem diene« ,« können» »aS mir in meine« lange« Lebe« stets hoch «nd heilig «ar: Dem Vaterland el- ReichSprästdent v. Hindenburg vollzog bann die Unterschrift unter den Wahlvorschlag: „Ich erkläre hiermit, daß ich der Aufnahme meines Namens tn den „Wahlvorschlag Hindenburg- für die NetchSpräsibentenwahl 1VS2 zustimme-. — Hieran schloß sich eine persönliche Unterhaltung mit den einzelnen Herren. Imm» lunrl« V immer n. Oe,I»«N leckem«! er z»U>IIck» NekUer-viIInek» I-Inrled Veoey z»n« Nack« Y.1! vkr V»II<»dü>m,l SS0S-S7» lckl>o»nelk»d. I: 0001^100 N. VI» »penleck» V11«r» M Operette -cm Oe«g »konkoveky. zzuellc,o» Veiler vrowme IiINn OrwUcke lerlrm Irel I-rtt» Irlc. »eia Soira Ire, e. Veelerneeerck > Velerel-". lerelck, kiett« SelrOtt („Ion leaett» iemea . Soren»«, rneeo ,n» Sack« «ege» V,I> vl>r lttineaektb I >«0I-I«S» ll. »M». 01« SI»pita- e»»In, »04». zzeecottede» Sindendlirg mstr-Mm» »m WaiilvmWii Sir WMeimtMn beim krWvrWmirn vrnbtmolcknug «ovoror AorUnor 8ol»rt1U«1tnng Berlin, 16. Febr. Der angekündigte Empfang einer Deputation deS SahmauSschusseS fand tn den DienStag- mittagstunden beim Reichspräsidenten statt. Die Deputa tion wurde geführt vom Berliner Oberbürgermeister Dr. Sahm und dem ReichSgerichtsprästdenten a. D. Dr. Simon». Für den bayrischen LandeSauSschuß waren Regierungspräsident a. D. v. Winter st ein und Oberst v. Seiher erschienen, für den württembergtschen Landes ausschuß Kommerzienrat Dr. Bosch und General a. D. v. Maur, für den sächsischen LandeSauSschuß Oberbürger meister Dr. Külz (Dresden). Oberbürgermeister Dr. Sah« hielt folgend« Ansprache: „Herr RetchSprästbentl Seit fast sieben Jahren bekleioen Sie die höchste Würbe, di« da» deutsche Volk zu vergeben bat. Nach der RetchSverfassung muß Deutschland in wenigen Wochen erneut seinen Reichspräsidenten wählen. Zur Vorbereitung der Wahl hat sich «in überparteilicher RetchSauSschuß unter meinem Vorsitz gebildet, tn dem alle Schichten des deutschen Volkes vertreten sind. Für diesen Ausschuß stehen heute vor Ihnen Vertreter au» den vier größten Ländern des Reiche», die Ihnen für di« Bereit- Willigkeit, sich sür die Wahl zum Reichspräsidenten erneut zur Verfügung zu stellen, ehrerbietig banken wollen. Damit haben. Ew. Exz. Ihrer Botschaft vom 12. Mat 102V, „der überparteilichen Zusammenfassung aller arbeitswilligen und aufbauberetten Kräfte be» deutschen Volke» zu bienen", neue Kraft verliehen. Der vom Hinbenburg-AuSschuß erlassene Ausruf trägt die Unterschriften von namhaften Vertretern des religiösen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Lebens. Weit hinauSaehenb über die gesetzliche Voraus- setzung von 20 Mi Stimmen für «inen von den Parteien unabhängigen Wahlvorschlag haben in kürzester Zett 8 Millionen deutscher Männer und Frauen ihren Wunsch zu erkennen gegeben, daß Sie, hochverehrter Herr Reichs- Präsident, tn der jetzigen politischen «nd wirtschaftlichen Be drängnis der deutschen Nation als oberster Führer erhalten bleiben. Unabhängig von jeder Organisation des staatlichen und parteilichen Leben» ist dieser Wille bekundet worden. Millionen Deutscher erblicken tn dem Namen Hindenburg die wahre Ueberwindung de» ParteigetsteS, da» Sinnbild ber Volksgemeinschaft, die Führung in die Freiheit, die Lösung von bet unseligen Last ber Krtegsschulblüge. In Ausführung be» Willens weiter VolkSkreise bitte ich Ew. Exz. somit, Ihr Einverstänbni» zu erklären, baß Ihr Name auf den Wahlvorschlag sür die Reich»präsibentenwahl besetzt wird.- Darauf erwiderte der Reichspräsident wie folgt: „Zunächst danke jch Ihne«, Herr Oberbürger« Meister, herzlichst für die an «ich gerichtete« sre«ndliche« Worte, «ie ich in «einer gestern abgegebene« öffentliche« Erklärung bekundet habe, bi« ich bereit, eine «twalge Wiederwahl anz«nehme«. Ich handele hierbei nicht an» tzerfönlichem Ehrgeiz, sonder« im Vewnßtsein meiner Beranlmortnng für Dentschland «nd t« Gefühl meiner Pflicht, Gig, Mbm Ammen, stehe» hie. /,m Di« »P4nli<tt« mi-ff« «dv»nk von Nrnn» zrnolck mick Nn>»< v-cli glnk» r»nt» Noli» Nleieit kukdeek 0«ttN Sedum«» St-Inm-W Oltt»«1 V-oeN