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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 04.03.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-04
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320304023
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932030402
- OAI-Identifier
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932030402
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-03
- Tag 1932-03-04
-
Monat
1932-03
-
Jahr
1932
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Nr. 109 Sette 2 — -Dre»dmr irL-rli-te»* — FtÄlas. 4. Mlrz 1«L Slnbendurg nimmt »le WaWaride ab vrgtztmglcknng ao»«r« varllnar SobrUUoUnvD Berlin, 4. März. Reichspräsident v. Hindenburg nahm heule aus dem Berlin-Moabiter Exerzter- platz die Parade über die unter Befehl des Obersten von Ttedeman n stehenden Wachttruppen ab. Um 12 Uhr mittags waren die zehn aus allen Teilen b«S Reiche» stammenden Kompanien in breiter Front ausmar- schtert, und zwar sechs Infanteriekompanien, drei Maschlnengewehrkvmpanten und eine Minenwerserkompante. Ulle Gebäude des Kasernenblocks trugen reichen Flaggen schmuck, und der Andrang der Schaulustigen war ko grob, daft die Polizei umfangreiche Absperrungen vornehmen mußte. XI Uhr fuhr der Reichspräsident, der Feldmarschalls- unisorm trug, in Begleitung seines Lohnes vor der Kaserne d«S WachtrcgtmentS vor, wo er von dem Ches der Heeres leitung, General von H a m in e r st c t n - E q u o r d, dem WehrkreiSkommandenr. Generalleutnant von Rundstädt, und dem Ltadikommandantcn von Berlin, General von Witzen dors, begrübt wurde. Unter den Klängen des Präsentiermarsches, der in das Deutschlandlied überging, schritt Hindenburg die Front der Truppen ab, von jeder Kompanie mit lautem „Guten Morgen, Herr Reichspräsi dent" begrüßt. Dann formierten sich die Kompanien zum Vorbeimarsch vor dem Reichspräsidenten, wobei die Musik die Parademärsche der einzelnen Truppenteile intonierte. Im Anschluß daran überreichte ein kleines Mädchen im Auf trage der Wachttruppe dem Reichspräsidenten einen Mai- glöckchenstrauß. Nach Abnahme de» Vorbeimarsches nahm der Reichspräsident im Offizier heim der Wacht truppe am gemeinsamen Mittagessen teil. Gtn Rachrus Groeners für -en K-nw von Sachsen Berlin, 4. März. Im HeereSverordnungSblatt ver- Sffentltcht RetchSwehrmintster Groener folgend« Kund gebung für den verstorbenen Generalfeldmarschall, vormal» regierenden König Friedrich August HI. von Sachsen: Am 16. Februar 1032 starb in Sibyllenort bei BreSlau der Generalseldmarlchall der alten sächsischen und preußischen Armee, Friedrich August III., vormals regieren der König von Sachsen. In der sächsischen Armee vom Leutnant und Rekrutenvssizier bis zum kommandierenden General des 12. Armeekorps aussteigend, galt dieser, wie der Entschlafene einst selbst ausgesprochen, von frühester Jugend an seine ganze Liebe. Als Chef preußischer, bayrischer und mürttemberaischer Truppenteile sowie ä I» sulto des 1. Seebataillons fühlte er sich mit der gesamten alten deut schen Wehrmacht eng verbunden. In ihr nahmen er und seine sächsische Armee einen ehrenvollen Platz ein. Ernste FriedcnSarbeit führte zu dem der Geschichte angchSrendcn stolzen Erfolg im Weltkrieg. Ehre dem Andenken dieses aufrechten schlichten Fürsten und Soldaten. Berlin, 4. März 1032 RetchSwehrmintster Groener. Die Biersteuer Bechan-lunsen verkäst vratzimalänng nnaaror Varlingr Sodrtltlatluug Berlin, 4. März. Nach Mitteilung der Lokalkommtssion sind die für heute tm Retchssinanzmintsterium vorgesehenen Verhandlungen über die Biersteuersenkung auf Sonn- abend vertagt worden. Daneben laufen aber schon setzt die Besprechungen zwischen den zuständigen Stellen und dem NeichStagSabgcordncten Köster vom Deutschen Gastwirteverband, um eine Klärung einer Reihe not wendiger Frage» noch herbcizustthren und so die endgültigen Verhandlungen entsprechend vorznbereiten. Da sich herauS- gestellt hat, daß die am Mittwochabend beschloßene Emp fehlung der Lokalkommtssion, den Streik einzustellen, gestern nicht überall in Berlin befolgt worden Ist, sind sämt liche zu Beginn des BierüreikS eingerichteten Kvntrvll- stelleu angewiesen worden, die betressendcn Gastwirte aus zuklären und zur Eiustellung des BierboykvttS zu veranlassen. Man gibt au den zuständigen Stelle» des Berliner Gaststättengewerbeö jetzt offen zu, daß «S sich nicht mehr um einen Waffenstillstand, sondern um eineu Streikabbruch handelt, und es sollen noch heute in den Lokalen Plakate zum AuShang kommen, in denen dem Publikum für seine Unter stützung der Gastwirte in ihrem Kamps gedankt wird. Das bedeutet, daß aus keinen Fall an einen Wieder beginn deS Bier streik- gedacht wird. Trotzdem ver suchen einige radikale Richtungen weiter am Bierkoykott sestzuhalten. Die Berliner Brauereien arbeiten auch heute mit Hochdruck, um allen Ansorderungen gerecht werden zn können. Eine Protestaktion der Studentenschaft Berweigerung der Gebührenzahlung angedroht Berlin, 4. März. Der Vorstand der Deutschen Studentenschaft richtet an alle deutschen Studenten die Aufforderung, tm kommenden Sommersemcster die Zahlung der Hochschulgebühren zu verweigern, solange diese nicht aus den Stand vom Sommersemcster 1031 herabgesetzt worden seien. Durch die sür das vergangene Semester ohne Fühlungnahme mit der Dozentenschaft und der Studenten schaft erfolgte Erhöhung der Gebühren sei für einen großen Teil -er Studierenden das Weiter st übleren voll- kommen unmöglich gemacht worden. Für viele andere fei die Fortführung des Studiums nur unter unerträglichen Einschränkungen und Entbehrungen möglich gewesen. Daß man mit niedrigeren Gebühren auSkomme, ergebe sich daraus, daß eiue Reihe anderer deutscher Lauder erst bet de» Verhandlungen über den Finanzausgleich von Preuße» gezwungen worben sei, ihre Hochschul» gebühren ebenfalls zu erhöhen. NetchSkommtsfar Dr. Goer- deler habe für die Vorstellungen des Vorstände- der deutschen Studentenschaft zwar Verständnis gehabt, aber er klärt, daß seine Vollmachten ihm ein Eingreifen auf diesem Gebiet nicht erlaubten. Die Studentenschaft sehe sich daher gezwungen, so erklärt der Vorstand weiter, zur Selbst hilfe zu schreiten, um barzutun, baß das akademische Studium nicht nur den Begüterten Vorbehalten sein ditrse. Deutschenhetze tm Warschauer Senat Warschau, 4. März. Im Senat fand am Donnerstag eine Aussprache über die deutsch-polnischen Beziehungen statt. Ausnahmslos wurde von allen Rednern sestgrstellt, daß die Beziehungen zu Deutschland die denkbar schlechtesten seien. Natürlich liege die ganz« Schuld aus Letten Deutschlands. Auf politischem Gebiete seien es die wachsenden NevtsionSbestrebungen und in wirt schaftlicher Hinsicht die Schutzzollkampfmaßnahmen, die zur Verschärfung der Lage beitrügen. Der RegterungSsenator Wyrv-tk erklärte: „Bon Hitler über Brüning bis BreUfcheid besitzen alle ein Programm Polen gegenüber: Wegnahme PommerellenS und Verdrängung Polens vom Meere. Unsere Pflicht ist «S, uachzuweifen, daß Pommerelle» ein kernpolnischeS Land ist, daß Polen sich von der Oftseekttste nicht verdrängen läßt und daß «S eiue» Raub dieser Gebiete nicht gestatten wird. Di« einzig« Garantie «nscrer Grenze in dieser Lage kau» nur eine entsprechende HeereSmacht leim" Dem Ntchlangrisssvertrag mit Sowfetrußland maß der Redner In seinen weiteren Ausführungen nur recht ge ringe Bedeutung bei. Von der Abrüstungskonferenz könne Polen seiner Meinung nach kaum etwas Positive- erwar- teu. Tie vollständige Abrüstung befreie nicht vom bösen II) Nachbarn. Eine der wichtigsten Ausgaben sei der Aus bau der Kriegsflotte, die vor allen Dingen zum Schutz Gdingens berufen sei. Einen ähnlichen Stand punkt vertrat auch der Redner der Nattonaldemokraten, der sich unter anderem mit der Bitte an den polnischen Außenminister wandte, er möchte den französischen Freun- den ein für allemal klar mache», baß eine Verständigung zwischen Frankreich und Deutschland aus Kosten der polni schen Weitgrcnze und PommerellenS rrn dem polnischen Volke geschloßen und entschieden abgelehnt werde. Auch der Vertreter der Sozialisten wie- tegltchen Gedanken einer Grenzrevtsion mit Entschiedenheit zurück. Kitter in Breslau Bmtzlg«, 4. Mär». Am Donnerstag sprach Adolf Hitler in der Breslauer Jahrhunderthalle, di« bi» aus den letzten Platz gefüllt war. Di« Rede umrte auberbem in die vier grüßte» Säle Brstzlavtz übertragen. Mindestens 20000 Personen bürste« an der Riesenkundgebung tetlgenommen haben. Hitler führt« u. a. au-, «» gebe Augenblicke im Leben der Völker, di« einen Abschluß bedeuteten. Siu solcher sei Ler gegenwärtige, wo «» darum gehe, einen neuen Kelch-präsidenttn zu wählen. Man hab« gesagt, der V. November 1218 sei legali siert worben durch die Tatsache, baß bi« Nationalversammlung später di« geschasfenen Verhältnisse anerkannte. Wenn man heut« bi, Revolution in ihren Folgen beurteile, bann müsse man -»geben, daß der Erfolg gegen sie gesprochen habe. Der Weg ber Machthaber in de« letzten 18 Jahre» habe konsequent abwärt- geführt. Fleiß «ud Tüchtig keit hätte« keinen Sin« mehr; Sparsamkeit »erb« nicht belohnt; die Arbeit könne nicht aus da» Ergeb nis ihres Wirkens hosse». Der Mensch, ber ein Leben lang eine Existenz aufgevaut habe, verlier« sie, ohne selbst schuldig zu fein. Alles sei zer trümmert worden: geblieben seien nur die Männer, die die- verschuldet hätten. Nun versuchten sie wieder, da» Volk zu betören. Hätten sie Charakter, so müßten sie vor die Nation htntreten und erklären: Wir haben geglaubt, aus dem Wege der Demokratie, des Internationalismus unü -cS Pazifismus dem deutschen Volke ein bessere- Leben zu ermöglichen. Wir gestehen, wir haben uns getäuscht, mir treten daher zurück. — Nichts von dem: sie hätten eS fertig gebracht, den Feldmarschall des Weltkriege» vor sich zu stellen, um dadurch ihre eigene Existenz zu retten. Tosender Beifall erhob sich, als Hitler erklärte, ur sprünglich sei ei« anderer i» Auvsichi genomme» worden, als PräsidentschaftSkandidal auszntrete«. Als sedoch die Linksparteien Hindenburg zu bewegen ver mocht hätten, die Präsidentschaftskandidat»» anzunehmen, da siet er bervorgetreten. Angesicht- ber Blutopfer, die von den Nationalsozialisten tm Kampfe für den Wiederaufstieg de» Vaterlandes täglich gebracht würden, bettle er nicht um Stimmen. Aber jeder, ber fühle, daß er -um Nationalsozialismus gehöre, geb« sein« Stimm« ab, wie ihm sein Gewissen vorschreibe. Ver -irWslmalaMimd -ur Nrülidentenwadl Berlin, 4. März. Die Führerschaft des RetchSfung- landbundeS nahm für die Reich-Präsidentenwahl am 13. Mär- einstimmig folgende Entschließung an: „Die Reich-Präsidentenwahl ist ein Ereignis von schicksalhafter Bedeutung sür da- gesamte Volk, insbesondere aber für da deutsch« Jungbauerntum. Ein solches Ereignis for dert klar st e Stellungnahme. Da» Bild de- General- feldmarschall» von Hindenburg al- de- ersten Soldaten de- Weltkriege», steht nach wie vor ehrfurcht gebietend vor den Augen de» deutschen JunaL-uerrr. Um so weniger kann er «S faßen, daß bieser selbe Mann heute einem RegierungSsystem zum Schutz dienen soll, da- 13 Jahre lang den bodenständigen Teil de- Volke- miß achtet und den Geist der Wahrhaftigkeit zu ertöten ver sucht hat. Di« kämpferische, sede Selbftansaab« weit »»» sich weisenbe Jugend ist die »erngrupv« der nation-len Front; sie steht bei der Präsidentenwahl in de« Reihe« der nationalen Opposition." Die amtliche Kan-t-atenltste Berlin, 4. März. Das Büro deS ReichöwahlleiterS teilt nachstehend die Kandidaten sür die Reichspräsidenten wahl mit: Theodor Duesterberg, Oberstleutnant a. D., Halle an der Saale. Paul v. Hindenburg, Reichspräsident, General- felbmarschall, Berlin. Adolf Hitler, Regierungsrat im braunschweigischen Staatsdienst. München. Ernst Thälmann, Transportarbeiter,-Hamburg. Adolf Gustav Winter, BetrtebSanwalt, Grohsena bei Naumburg an ber Saale. Wttlrl Du Deinen nusun etlllen, * I4Imm Sin Museum -er Tanzkunst Einer der Bahnbrecher dcS modernen Tanze-, eine der anerkanntesten Koryphäen Terpsichores, ber in Part lebende R o l s d e M a r ist mit dem Plan an die Oesscnt- lichkett getreten, in Parts ein großzügiges und großartige» „Museum des Tanzes* zu errichten Die Finanzierung will er, ein sehr vermögender Mann, ganz allein tragen, wenn gleich für diesen Zweck ihm auch von anderer Seite erhebliche Mittel zur Verfügung gestellt worden sind. Da- Mulcum wird offiziell „Internationale» Archiv für Tanzkunst* heißen und seinen Sitz in Part», Rue Bital S, haben. Diese» Museum soll, so wirb betont, ganz internationalen Charakter haben und auch international beschickt werben. Alle Völker der Erbe, die etwas zur Entwickelung ber Tanzkunst betge- tragrn haben, werden entsprechend vertreten und berückstch- tigt werden. Mit dem Museum in organisatorischer und räumlicher Verbindung werden einige Forschungsinstitute stehen, so «in choreographische», ein Institut sür Tanztheort«, ein htstiri- sch«- und andere. Diese Institute werden rein wißenschait- lichen Charakter haben. Sachkundige Forscher werden sie betreuen. Außer dem eigentlichen Museum wird da- um fangreiche Gebäude natürlich auch Lesesäle, «ine grobe Bibliothek, ÄorsührungSsäle und andere- enthalten. Es soll -er Mittelpunkt sür Tanzsorschung der ganzen Welt werden. Da- Museum, seine Einrichtungen und Ausgaben stehen natürlich noch nicht in allen Einzelheiten fest. Eine ganze Gruppe von Fachleuten wird seine» sachgemäßen Ausbau überwachen und leiten. Es ist ja im Grunde eine riesige Ausgabe, die man sich hier gesetzt hat. Man bedenke nur zum Beispiel, welche entscheidende Bedeutung ber Tanz bet den alten Kultur, und Naturvölkern gehabt hat! Das toll hier alles veranschaulicht werden, denn e- soll nicht nur ein Mu seum für Fachleute, sondern ein öffentlich zugängliches Mu seum werden, kür deßcn Erhaltung und wettere Ftnanzie- rung man auf erhebliche Einnahmen au» dem Fremden- und Publikumsbesuch hofft. In diesem „Palast de» Tanze-* wird jedes Jahr auch da» grobe Preisgericht zusammentreten, da» unter anderem über den „Wettbewerb für Tanzgruppen* entscheidet. Zwei Preise, einer von zehntausend und einer von Ittnfundzwanzig. tausend Franken, kommen dabet zur Verteilung Daneben noch zahlreiche andere Preise, z. B. einer für Tanzkostüme, einer für vühnenentwürse usw. Es ist di« „Akademie des Tanze»*, die hier ähnliche Bedeutung erringen will, wie bi« klassisch« französisch« Akademie auf anderen Gebieten. Der Palast de» Tanze» soll bann auch ln Zukunft die Hochschule de» Tanze» ausnehmen. Au- ber ganzen Welt sollen Tänzer und Tänzerinnen nach Part- strömen, um die hohe Kuvst -«- Tanze» zu erlernen. Auch hiervon erhofft wo« »tnen gewaltigen Zustrom von Interessenten. Fran- -Ssische offizielle Stellen, besonder» da» Ministerium ber schönen Künste, nehmen regen Anteil an der Gründung. In Deutschland wird diese Nachricht einig« Wehmut auS- lvscn. All das, was nun in Pari» mit viel Reklame ver wirklicht werden soll, ist vor Jahr und Tag schon in Deutsch, land erstrebt und bis in die Einzelheiten geplant worden. Ti« Verwirklichung scheiterte in erster Linie natürlich an der finanziellen Schwäche der führenden deutschen Verbände. Allerdings spielten auch störende Rivalitäten verlcht-dener Schulen «ine äusterst hemmende Rolle. Entscheidend war, daß di« öffentliche Hand nicht- beizusteuern vermochte. ES scheint nun so, als ob all da», dessen Verwirklichung in Deutschland nicht gelang, in Paris tn großzügigstem Maße in die Tat umgesetzt werben soll. v. Kunst und Wissenschaft Mitteilungen -er Sächsischen StaatSthealer Opernhaus Morgen, Sonnabend, Anrecht 8, „Die verkaufte Braut* von Smetana mit Angela Kolntak, Dtttrtch, Teßmer, Ermold, Böhme, Marta Fuch», Schmalnaucr, Camilla üallab, Biißel, Erna Berger, Puttlitz. Musikalische Leitung: Kutzschbach: Inszenierung: Gtaegemann. Tänze mit Susanne DombotS-Thtel, Hilde Schlichen, Neppach, Pawltntn und der Tanzgruppe. Anfang 8 Uhr. Sonntag, den 0. März, zweiter Tag deS N ibelungen- ringe-, „Siegfried* mit Taucher in -er Tttclpartie, Plaschke, Schmalnaucr, Lange, Böhme szum 1. Male Fafnerj, Eugente Burkhardt, Helene Jung, Erna Berger. Musikalische Leitung: Kutzschbach: Spielleitung: Schum. Anfang XO Uhr. Der letzte Tag des N tbelungenrtnges, „Götter- dämmerung*, ist sür Sonntag, den IS. März, augesetzt. Anfang ö Uhr. Schanspielhq«» In der Goethe.Morgenfeier am Sonntag, dem «. M ä rz, die mit dem ersten Sah der L-.Dur-Stnsonte von Mozart jgespielt von ber Staatskapelle unter Leitung Kutzschbachüj eröffnet wirb, liest Erich Ponto Liebeslyrik aus Goethe» Jugend und Alter: «Ltlt» Park* 11772) und die „Marirnbader Elegie* (1823). Hierauf spricht Lui» Rainer bi« „Zueignung* l1784f al» Austak» zur Srstausführuna von .Künstler» Erbewallen* und „Künstler-Apotheose* ISptel- leitung: Kiesau). Sonnabend, den S. März lAnrechtreihe 81, und Sonntag, den S März tauber Anrecht), wird da» neu« Schauspiel von GerhartHauptmann „Vor Lonnenuntergana* gegeben. Die Vorstellung beginnt am Sonnabend um 8 Uhr, am Sonntag um X8 Uhr. Spielleitung: Georg Kiesau. Svochenspielplan »er «üchstschen StaatStbeatrr Opernhaus Sonntag 18.), außer Anrecht: „Siegfried* 12H0 bi» nach 10): Montag, Anrecht ä: „Die Hochzeit de» Figaro* 17L0 bl» 10,42); Dienstag. Anrecht F: „Undine* <7L0 bi» nach 10M); Mittwoch, außer Anrecht: „Don Carlo»* 17H0 bis gegen 10,42); Donnerstag, Anrecht ä: „Pique Dame* 17H0 bi» 10,42); Freitag. Anrecht ä: „Ga-parane* lS LtS 10,42); Gonnabeitd, außer Anrecht: „Die Fledermaus* «720 bi» gegen 10,12): Sonntag l18.) außer Anrecht: «Götter dämmerung* td bi» nach 10); Montag, für die Dresdner Theatergemeinb« de» BühnenvolkSbundeS «kein öfsentljcher Kartenverkauf): „Der Troubadour* t8 bi- nach 10,80). Schavlptelhan» Sonntag 10.) Goethe-Morgenfeier: Musikalische Ein leitung — Zueignung — Künstlers Erdewallen — Künstlers Apotheose IHM bis gegen 1): außer Anrecht: „Bor Sonnen untergang* <7H0 bis 10). Montag: Goethe-Zyklu» 1. Abend, Anrecht ä: „Die Geschwister*. „Die Laune de» Verliebten*, «Die Mitschuldigen* j» bi» gegen 10.42). Dtenvtaq: Goethe- Zyklu» 2. Abend. Anrecht ä: „Iphigenie auf Tauris* 18 bi» 10,42). Mittwoch. Anrecht F; „Einen Jux will er sich machen* l8 bi» 10M). Donnerstag, für den Verein W. v. 88: „Sturm im WajserglaS* 18 bi» 10,12). Freitag: Goethe-Zyklu» 8. Abend, Anrechts: „Slavigo* l8 bis 10,12). Sonnabend, Anrecht F: „Vor Sonnenuntergang* 18 bi» 10M). Sonntag 118.), außer Anrecht: „Einen Jux will er sich machen* <7M bi» 10». Montag, Goethe-Zyklu» 4. Abend, Anrecht 0: „Egmont* 17M bis 11). s* vlisa Stitnzuer singt «in neues Liederwerk vvn Kreuel. Wie wir hören wird noch in dieser Konzertzett Elisa Stünzncr wieder ein neues Viederwerk von Ernst Krenek zur Uraufführung bringen Der Komponist kommt zur Uraufführung und wirb persönlich am Flügel vrgletten. s* Splelplan des Alberitheater» »am 7. dl» 14. März. Ma» tag: Gastspiel Vor« Schubern „FovanniSteuer.* Dienstag: wast« spiel Hermine Körner: „Heimat.* Mittwoch! „Zapfenstreich.* Donnerstag: „FohanniSseuer.* Freitag: „Zapfenstreich* Sonn- abend: „Heimat.* Sonntag US.), vorm.: „Der «Salzer* iSoltittn: LIesel v. Schuch); abend«: „JohanntSseuer.* Montag: „Zapfen- streich* s* Spielple» der Kem»«« vom 7. »I» 14. März. Montag: „Der Mustergatte* Dienstag bt» Sonnabend: „Etienne.* Sonn tag <».), oorm.: »anz-Matinee Dina Flab«; abend«: „Etienne.* Montag: „Etienne.* 4« »pielpkan de» EeatraltHeater« »om 7. bi» mit 14. März, von Montag 17.) bi» mit Donnerstag 110.) allabendlich » Uhr: „Da» Veilchen vom Montmartre.* Et Freltag. de« 11. März, all- ob,»blich »uh,: „Le, lnitig« Krieg.* Sonntag <1S.) «ach». XtlMr Volksvorstellung: „Im wel-e» ASßk.*
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