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02-Abendausgabe Dresdner Nachrichten : 30.03.1932
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1932-03-30
- Sprache
- Deutsch
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Lizenz-/Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id501434038-19320330021
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id501434038-1932033002
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-501434038-1932033002
- Sammlungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Dresdner Nachrichten
-
Jahr
1932
-
Monat
1932-03
- Tag 1932-03-30
-
Monat
1932-03
-
Jahr
1932
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»««och,». Mrz 1SSL — ..Dresdner Nachrlchken* — Nr. 180 Le«e 8 Dtk MsMMWtlMvlU VN »er etaattpeltzridtrwaltung vor -em DreSLner Gemeinsamen Schöffengericht begann am Mittwoch et» vorau-sichtttch drei Lag« bauernder Prozeß gegen den am 1v. Juli 1M1 geborenen Dresdner Pelz- wareufabrtkanten Fritz Richter und zwei Be amte des Polizeipräsidiums Dresden, den am M>. September 188S geborenen ReaterungSamtmanu Georg Schaale und den ams'W. Januar 1891 geborenen Ober, verwaltung-inspvtstor Karl Schlitze, von denen Richter und Schaale unter der Anklage der Untreue, des Betrugs unb der aktive» bzw. passiven Bestechung, Schlitze unter der Anklage der passiven Bestechung stellen. Ls Han- delt sich um den im vergangenen Jahre ausgedeckten Liese- rungSskandal bet der ehemaligen Sächsischen Staatspolizei- Verwaltung, über den seinerzeit auSsührlich berichtet wor- den ist. Den Vorsitz führt AmtSgerichtSdtrektor Dr. Roth. Als Verteidiger der Angeklagten lind die Rechtsanwälte Dr. Pittrtch, Dr. Fleischhauer und Dr. Hippe tätig. Die Anklage vertritt Staatsanwalt Dr. Meie r. Als Ver treter des Polizeipräsidiums Dresden wohnt Regierungsrat Dr. Sieber der Verhandlung bei. «uS -em SröffnungSbesckluß ergib sich, daß der Angeklagte Richter mit der Staats- voltzeiverwaltung im Jahre 1ü2ö in Verbindung getreten ist. Er soll zunächst einen Austrag aus Lieferung von t2'»0 Pelzen für Angehörige der Staatspolizei erhalten haben. Hum Einkauf der Felle erhielt er vorbehaltlich späterer Ab rechnung in den Jahren 1N2N'27 nach dem Erössnnngs- bcschlub insgesamt Nst-tM Mark als Vorschub. Von diesem Betrag soll er aber tatsächlich nur rund 54 lM Mark ver ausgabt und es unterlassen haben, den Restbetrag zurttckzugeben, wie dies vereinbart worden war. Er soll vielmehr Rech nungen über den Betrag von 116Mark ausgestellt und «ingereicht und eine» Betrag von 61 766 Mark veruntreut haben. Im Jahre 1628 soll Richter weiter die Lieferung von 816 Pelzsacken angeboren und den Auftrag aus Liese- rung auch erhallen haben, obwohl ein Bedarf bei der StaatSpolizcivcrwaltung an sich nicht vorgelegen haben soll. Der Auftrag wurde erteilt, weil Richter es verstanden haben soll, sein Angebot als besonders günstig hinzustellen, unb weil sich der Angeklagte Regiernugsamtman« Schaale slir die Zuteilung des Auftrags an Richter eingesetzt haben soll. Richter erhielt ähnlich wie im ersten Fall rund 26 6M Mark Vorschub, soll aber tatsächlich infolge weit billigeren Fclleinkausö nur rund 8666 Mark verausgabt und den liberschiebenden Betrag für sich behalten haben. In weiteren zwei Fällen soll Richter bet Pelzlieserungen unter ähnlichen Umständen Vorschübe von 6066 bzw. 16 660 Mark auSgczablt erhalten haben, tedoch für die Anfertigung der Pelze wiederum in folge billigeren Einkaufs nur etwa die Hälfte der Vor schubbeträge verausgabt und den überschiebenben Betrag, zusammen rund 6606 Mark, nicht abgeltesert haben. Nebenher soll Richter auch unangemessene Gewinne ans der Anfertigung der Pelze erzielt haben. Wie in dem Erössnungöbelchluß weiter auSgesührt wurde, seien die Unredlichkeiten nur durch das pflichtwidrige Verhalten von Beamten der Staatspolizeiverwaltung möglich gewesen. Der Angeklagte Schaale soll die Unredlichkeiten Richters vorsätzlich unterstützt und dafür Geschenke in Gestalt von Pelzen und Geldbeträgen an genommen haben. Richter soll zur Hergabe der angel'- lichen BesiechungSgelbrr durch entsprechendes Verhalten de» Angeklagten Schaale veranlabt worden lein. Der Angeklagte Schütze, der bei der Abnahme der Pelze mit- wirkte, soll einen Pelzmantel und einen Svortvelz von Richter angenommen haben. Bei ihm sollen sich aber pjlichiwidrigc Handlungen nicht Nachweisen lasse»., sTie Verhandlung bauert an.) — Die erste» Frischlinge im Moritzburger Wildpark. An der Wildftttterung hat trotz des wenig srühlingSmästigen Wetters reges Leben eingesetzt. Die ersten Frischlinge sind eö, die in ihrer niedlichen und possierlichen Art die Auf merksamkeit der Besucher aus sich lenken. Wie die kleinen hellgestreiften Kerle bald hier, bald dort auslanchcn und sich immer wieder bei der besorgten Mutter rinsindcn, die mit ihren Schützlinge» ihre liebe Not hat, ist ein so drolliges Spiel, dab leder Besucher seine Freude daran haben dürste. — Lohnend ist der Besuch auch schon deswegen, weil die Rothirsche begonnen haben, ihre Geweihe abzu- s* Di« Lage der Musik in der WirtschastSkrise. Wie der Amtliche Preußische Pressedienst milleilt. sand unter dem Vorsitz von Ministerialrat Kestenberg in der Musikabteilung de» Zentralinstituts für Erziehung und Unterricht eine Aus- spräche von Vertretern der Reichs- und preubtschen Mini- stericn unb einzelner im öffentlichen Musikleben stehenden Persönlichkeiten über die Lage der Musik in der WirlschaltS- lrtse und die Möglichkeit einer Planwirtschakt statt. Die Musiker waren vertreten durch Arnold Ebel. Pros. Have- mann, Direktor Pros. Dr. Moser. Amandus Prietzel, Pros. Dr. von Schillings. Prof. Dr. Schumann, Pros. Dr. Schüne mann u. a. Die Beratungen erstreckten sich auf die wichtig sten wirtschaftlichen und organisatorischen Fragen der gegen wärtigen Musikpslege: den Nachweis die BeruiSnot, das Doppelverdienertum, die mechanische Musik, das Urheber recht, das Musikgcwerbe und die Musikerziehung. Eine SonderauSsvrache wandte sich dem Aufgabengebiet der kom munalen Mnsikpslcge zu. Der Vertreter des Deutschen StädtctageS sagte seine Hilfe bei der Einrichtung städtischer MusikauSkunstSstellen zu, deren Ausgabe cS sein würde, zur planvollen Gestaltung des gesamten Musikleben» der Kom- mnne bcizutragen. Schliesilich wurden mit dem Vertreter des Provlnzialschulkolleglninö Berlin Beratungen über die nähere Fühlungnahme zwischen Schulmusik und Privatmusik geführt. Reichs,Fröbel-Feier in Bad Blankenburg. Die von» thüringischen StaatSministerium in Verbindung mit dem Friedrich-tzröbel-HauS in Bad Blankenburg veranstaltete Gedenkfeier zum 150. Geburtstag von Friedrich Frvbel wurde am DienStag in der Stadthalle vor über tausend Personen eröffnet, darunter Vertreter aus Schweden, Dänemark. Holland, Schweiz und Oesterreich. Die Untcrrichtüminister säst sämtlicher deutscher Länder hatte» Telegramme und Handschreiben gesandt. Nach StaatSminister Dr. Kästner (Thüringens sprachen Vertreter der verschiedenen Verbände unb Vereine sowie der ausländischen Mäste. Den Mittel punkt der Feier bildete ein Festvortrag über das Thema „Fröbel im Lichte Goethes". Die Gedächtnisfeier, die noch bi» zum Donnerstag dieser Woche dauert, bringt täglich Bor- träge unter dem Gesamtthcma „Friedrich Fröbel — ein Führer aus den Nöten der Gegenwart" und will darüber hinaus auch da» Verständnis der breiten Massen in ge sonderten Abendveranstaltungen sttr das Fröbelsche Ge dankengut zu gewinnen versuchen. Sin alter »Meininger" gestorben. Im Alter von 76 Jahren starb in Plauen i. V. nach kurzem Krankenlager am Herzschlag eines der letzten Mitglieder der ehedem so hochberühmten „Meininger", der Hosfchausptelcr a. D. «.ansdau,,». s Au»««ArM Sarnrut 1800« Sntlag««-, tta<taaok«1kt- u, Soribliaungaduraa Lin R«>s»rki »er S»Mma»emetst« Gegen -ie städtische Regiearbett Auf Einladung der DreSLner Gchuhmacher- HwangSinnung wurde am Mittwoch in den Annen- sälen «ine stark besuchte Versammlung der selbständigen Meister gehalten, die den Zweck verfolgte, Protest zu er- heben gegen die Ablehnung des in der Stadtverordneten sitzung am 21. März von der Gruppe Handwerk, Handel und Gewerbe begründeten Antrags, dem selbständigen Schuh- Machergewerbe 80 Prozent der städtischen Fürsorge- arbeiten zu überlassen. Ueber die betr. Stadtverordneten- sitzung ist in unserem Blatte seinerzeit ausführlich be richtet worden. In der setztgcn Versammlung kam die Not gerade dieses Handwerks erschütternd zum Ausdruck. Ter Versammlungsleiter Obermeister JUptner begrüßte beson ders die Vertreter der Behörden und des Handwerks und wandte sich gegen die Meinung, daß der genannte Antrag im Stadtverordnetenkollegium ungenügend vertreten wor ben sei. Auch der Landesausschuß Sächsisches Handwerk habe sich die grüßte Mühe gegeben, einen Erfolg zu erzielen. In anderen Städten würden die Fürsorgearbeiten rcstloS dem selbständigen Schuhmacherhandwerk zugeführt. Der VcrbandSvorsitzcnde für das sächsische Schuhmacher. Handwerk, Obermeister Angcrmann, hielt das Haupt» rcserat. Bereits im März v. I. habe das Schuhmacherhand- wcrk seine Stimme gegen die Art der Verteilung der Fiir- sorgcarbeiten erhoben. Damals sei erreicht worden, daß ein Drittel der Arbeiten, die dem Fürsorgeamt ansiclcn, aber noch nicht so bedeutend gewesen seien wie heute, das Schuh- macherhanbwerk bekam. Aus weitere Vorstellungen sei der Anteil aus 50"/, erhöht worden. Anstatt die sieben oder acht erwerböbeschränkten Schuhmacher der Fürsorge zu über- geben, habe man aber die städtischen Werkstätten vergrößert und gesunde Leute eingestellt. Oberbürgcr- meister Dr. Külz habe den Schuhmachern versprochen, den Antrag aus Zuweisung von 80"/, durchzudrttckcn. Leider habe er die Schuhmacher im Stich gelassen. Biele selbständige Schuhmacher verdienten heute nur etwa 7 bis 8 Mark wöchentlich. Ter Antrag sei mit den Stimmen der Kommunisten, Sozialdemokraten und der Staatspartei abgelehnt worden Man müsse künftig dasür sorgen, daß solche handwerksseind- liche Vertreter nicht wiedcrgewählt würden. Erst dann würde cs bester mit dem Handwerk werden. Führe man die Arbeiten des Fürsorgcamtes dem Handwerk zu, so würde icder Meister mindestens ti bis 7 Mark die Woche mehr ver dienen. Auch in Dresden sollte man erkennen, daß die städtischen Regiebetriebe angesichts der Not des Handwerks nicht mehr angebracht seien. LandtagSabgeordncter Obermeister Kaiser, der stell vertretende Vorsitzende des LandeSauSschusieS Sächsisches Handwerk, teilte mit, baß Obermeister Kuntzsch, der Vor sitzende deö LandcSauSschusseS, durch eine Reise nach Berlin und Hannover verhindert sei, der heutigen Versammlung beiznwohncn. Obermeister Kaiser schilderte auch die Be ¬ mühungen der Rechtsparteien im Landtag, sich für das Hand, werk etnzusetzen. Lediglich der Zusammenschluß gebe dem Handwerk noch die Möglichkeit, in der Verteidigungsstellung beharren zu können. Vor allen Dingen komme es daraus an, das setzt In Deutsch- laud herrschende S n st e m zu beseitigen. Stadtverordneter Best betonte, daß die National- sozialtsten dem Antrag im Stadtverordnetenkollegium zu gestimmt hätten, da seine Partei sich für einen gesunden Mittelstand einsehe; wenn Dr. Külz seine Partei veranlaßt hätte, sttr den Antrag zu stimme», wäre er angenommen worden. Die kommunistische Stadtverordnete Frau GanS- augc bezeichnete unter großer Unruhe des Saales solche Anträge als Wahlpropaganda. Nach einem Schlußwort des Obermeisters Schnorrer, in dem er sich ebcnsalls gegen die Regiebetriebe wandte, wurde die Versammlung beendet. Einstimmig wurde von de» -100 anivcscndc» Meistern eine Entschließung gefaßt, die sofort dem Oberbürgermeister unterbreitet werden soll. Es heißt darin: In ihrer Notlage, die den städtischen Behörden wohl bekannt ist, können cs die ortsansässigen selbständigen Schuhmacher durchaus nicht verstehen, wie sich das städtische Kürsvrgeamt sowie das Stadtparlament der seit Jahres frist mehrfach erbetenen Zuteilung von 80 der anfallen den Negiearbcit an das selbständige Schuhmachcrhandwcrk auch weiterhin so unsozial und verständnislos gegenüber steilen kann. Errichtet ist die städtische Regiewcrkstatt in damaliger Begründung für Erwerbsbelchränktc. Ausgebaut aber wurde dieselbe Regiewcrkstatt zu einem Betrieb zn 60 Arbeitern mit Avchcnverdicnstcn von 10 bis 70 Mark, und dieses Experiment geschah in einer Zeit, wo das selbständige Schuhmachcrhandwcrk, durch maßlose Kon kurrenz schwer bedrückt, in seinen Wochenverdiensten vicl- sach unterhalb der Fürsorgelätze rangierte, weil eben die Arbeit fehlte. Im sozialen Verstehen hat das Schuhmacherhandwerk nichts gegen Beibehaltung einer Beschäftigung tatsäch lich ErwerbSbcschränkter, erwartet und fordert aber unverzügliche Zurück leg» ng der Regie - werkstatt bis zu dem Punkte ihrer Einrichtungs begründung. Die Zeit ist viel zu ernst für den Handwerksmeister, als daß Einrichtungen, die immer im tieferen Sinne hand- werksscindlich waren, schließlich nur um parteipolitischer Prinzipien willen noch weiter aufrcchterhaltcn bleiben können. DaS Schuhmacherhandwerk muß sich leider insolge der so vielseitigen Bedrückungen als wirtschaftlich vollständig erschöpft erklären und erbittet von der Steuerbehörde dementsprechende Einstellung. werfen. Der starke Achtzehncnder, der noch vor kurzem sein stolze» Geweih trug und am Futlerplatz keinen Neben buhler zu dulde» brauchte, macht nun scdcm der schwächeren Hirsche ehrfurchtsvoll Platz; denn diese tragen noch, wie die Damlchauflcr, ihr schönes Geweih. — Nm jedem den Besuch der Fütterung zu ermöglichen, sind die Eintrittspreise um über 15 Prozent ermäßigt worden. Diebstahl in einer Sternwarte I» der letzten Zeit wurden aus der Sternwarte, Helman»- strafte, gestohlen: Ein etwa 60 Zentimeter langes Suchlernrohr mit Obiektiv und Okular, ein Okular lAr. 2 gcz.s vom -lbleic- scrnrohr und zwei andere Okulare lNr. 3 und 1 gez.l vom Haupi- sernrohr. Fußgänger von Straßenbahn überfahren Am Mittwochvormittag überfuhr ein stadtwärtS fahren der Straßenbahnzug in der Nähe des AlbertplatzeS eine» etwa 55jährigen Mann, der anscheinend ge dankenlos über die Straße lief. Er wurde von dem Wagen nach vorn geschleudert und schlug dabei heilig mit dein Kops ans das Straßenpslaster ans. In schwerverlcntem Zustande wurde er unter dem Wagen bervorgezogen. Nach den Fest stellungen der Unfallkommission scheint -er unvorsichtige Passant selbst schuld zu sein. Wn-rSlelcke auf einem Sckuttabla-eplatz In Heidenau wurde nm 26. März ans einem Schutt abladeplatz ein neugeborenes Kind männlichen Geschlechts tot aulgesundcn. Tic Leiche war in einem braunen Rogen Packpapier, zwei Zcitnnaen und einem roigckäslclten Kovi- kisscnbezng eingepackt. Personen, die zur Ermittlung der noch unbekannten Kindesmnttcr Angaben machen lönnen, werden gebeten, sich bei der nächsten Kriminal- oder Polizei dienststelle zu melden. Otto Kirsch, zuletzt erster Held am Stadlthcater zu Plauen, der nach seinem Scheiden von der Bühne in der Firma Moritz Wieprecht G. m. b. H. Bnchdruckerci und ZeitungSvcrlag. Planen, ein Betätiguna-seld sand, aus dem ihn der Tod ganz unerwartet herau-riß. -k* Wagner Festspiele in London. Die Leitung der Eovcnt Garden-Over hatte bekanntlich eine Entscheidung ge troffen, die sich gegen die Abhallug von Wagner-Festspielen aussorach. Nnnmebr bat sich das Opern-Svndikat doch cnt- schlosicn, vom 0. Mai bis 8. Juni eine deutsche Wagner- Scason zu veranstalten. Zur Ausführung gelangen „Der Ning" „Tristan". „Tannhäuser". „Tie Meistersinger" und .Der fliegende Holländer". Den Diriaentcnstah werden Sir Thomas Beecham und Pros. Robert Heger führen. -s* Ein Wettbewerb iitr ein Münchener Festspiel-Plakat. Bon der Gencraldircktion der Bäuerischen StaatStheater wurde uuter den bäuerische» Künstler» ein Wetibewerb aus geschrieben zur Erlangung von Entwürsen kür ein Fest- sviclplakat. Dem PrciSrlchier-Kollegiiim das sich ans Ver tretern bildender Künstler sowie des Bäuerischen Kultiis- ministerinmS und der StoatStheater-Generaldlrektionen zu- sammensctzt, stehen 2000 Mark zur Versüguug, die iu fünf Preisen zur Verteiluna gelangen sollen. s* Der erste fnristische Weltkonareß. Ter seit mehreren Jahren von der Jnterationalen Akademie für RechtSvcr- glcichung vorbereitete Konareß wird vom 2. bis 7. August im Haag, dem Litz der Akademie, staltsinden. Man sicht in Ihm als dem ersten juristischen Weltkongreß einen Mark stein in der Entwickln»» der internailonalen RechtSbeziehnn- gen. In 52 Staaten sind vorbereitende Ausschüsse aebildet morden, von denen bereits gegen 200 Berichte beim Gcneral- kekretariat des Kongresses eingelausen sind. Wegen der Be deutung. die den Verhandlungen für die Internationale Ver ständigung beigemesien wird, hat die Earn-ate-Stistung für die Taaung eine beträchtliche Summe bewilligt. -i-* Das berühmte Lotharkreuz restauriert. Die größte Kostbarkeit des Aacheuer DomlchatzeS. das Lotharkreuz (2. Hälttc des 10. JahrhnndcrtSs mit der Kristallpetschait des KöniaS Lothar II. sj nggs «nd der welt berühmten Gemme des Kaisers AngnstnS. konnte durch die sachkundige MlederherstellungSarbelt des Aachener Dom- goldschmiedcs Witte vor dem Zerfall gerettet werden. Der innere Holzkcrn war morlch geworden, so daß die mit 187 Steinen besetzte» Mctallplatten den Halt verloren: setzt wurde nicht nur ein neuer Kern an» präpariert,-»! Eichen holz hergestellt, sondern gleichzeitig sind auch Mängel der letzten Restauration s1820) beseitigt worden. 716.0 110485 127807 181878 141059 14968-, 150225 17626 23698 345W 46575 59678 66341 7162» »«6.6.1 6.1627 118601 126266 11671! 1.16176 II616I 1.16976 26661 26362 36116 46261 66639 63316 79248 87897 98198 1767N 24786 366,6 46831 62164 66.668 71626 81766 64426 26161 279.8 4,819 47317 1>!,871I 71732 93212 96010 117989 126661 13661! 138802 147626 166118 26481 4,-773 6792.', 93975 117845 125931 129266 198698 147428 157619 4312» 92778 121483 128159 132878 113778 151568 16'74 18667 26191 35474 47256 62536 66698 74586 65346 95167 16439 18947 27316 1 37388 ! 47296 54488 1 61496 , 77912 ' 85626 1 96681 1 168413 115915 121286 128583 131864 145731 156671 22:162 86191 42678 49935 56566 68676 83350 89841 166-2 22972 32111 46365 56666 59179 76198 84173 91682 599 Mark: 1 13196 13171 26416 27394 37-395 48166 55446 62363 78815 85813 98649 > 169262 116666 116856 116999 112110 112122 1'13.554'114229 117436 12565« 1 128589 1 136697 l 146516 157S57 24512 44866 «II42 86374 1632-26 166539 166574 169539 116857 I14N0 114282 114872 126637 125669 1.38699 141371 113626 147491 151968 8249 4612 6867 13865 138,-9 15991 21368 28728 41633 48267 55887 6615« 82653 89132 9871« 599 Ml» Mark: 88222 »9 996 Mark: 59292 26 699 Mark: 126778 5996 Mark: 8778 13619 27518 5OOII 76139 89338 196789 19819, 129M7 141597 3966 Mark: 2546 16585 19828 28535 35286 89424 48019 58362 102788 109852 112064 116442 123953 134528 rooo Mark: 8874 10636 14805 15621 18825 260A 94917 89562 4365-, 45833 40592 51096 54629 54908 SI669 68481 69645 87934 96881 98241 111576 111912 113011 116119 120863 121765 122674 12'247 131168 131181 I3I600 185049 188958 141291 142645 144581 1-042« 154370 1000 Mark: 801 879 3651 8470 16147 17521 17588 22407 23549 23819 24830 45521 64571 91010 83562 36290 37202 37356 87741 38815 47459 48191 52823 53.878 54451 5679« 74215 8,8191 81143 8188! 84418 86650 96736 191701 101843 102119 1082g! III25I 111784 U2I57 113214 113242 128416 120178 181707 133725 134501 153328 153778 155502 157168 159907 8673 8704 9024 9397 9740 " 1N032 22877 82074 46010 50500 57009 68922 84027 90017 22825 28077 42114 49412 56525 6735« 82792 89747 100699 10168! 103651 104682 105269 105593 " 1'4432 122488 128267 134771 148852 152716 1SO415 128119 132828 113691 159N80 1598N2 Amtlicher Minterspor« Metterdienft vom 30. Mtir, 1932 von trüb 7 Ulir 2vv. Sächsische Lanöestotterte 5. Klasse — Ziehung vo« »9. März — r». Tag Ohne GemShr Wittcrungsaussichte» für den Wintersport Stark veränderliches Wetter. Winde aus fstdweftlicheu Aich, tu««««. Zeitw«,,. Ri'derichlSa« als Reg-», tu den höchst«, auch als Sch««« wahrscheinlich. " Ort 1>mp kOlKinx» I zv-tt-> ! ß -ssuqJ«; VeuscknOc- cm 8ckn«e-8e- -clmttenU-i« 8pott- ivarlicdkett Z.Mau-Hocdv.-U. 5Nenderc-OderI>. . »«detela Ot,ervie,enN>»t t-tctnelder« . «ndinnxoorgenotorU zuer-der,. 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