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ÄörsLrr - unH Li »ndLlsteN Börsen-Areiverkrhr vom IS. März S« Berlin zeigie heute der Verkehr die am Wochenende übliche Gc- schästSstille. Die Tendenz mar trotz der matten Nenyorker Börse freundlich. Im allgemeinen waren die Kurse wenig verändert. Die Verfassung des N c n t e n m a r k t c S war stabil. Pfandbricse und Stadtanleihcn lagen frcnnblichcr. Verkehrsanleihe wurde 1°/« höher bezahlt. Am Akticn- markte konzentrierte sich das Interesse hauptsächlich wieder auf Montanwcrte, von denen Gelsenkirchen, Phönix und Vereinigte Stahlwerke bis zn 1°/-> anziehen konnten. Etwa 3»/« höher waren Muag unter Hinweis ans den Divi- -cndcnvorschlag der Demag z» hören. Am Elektromarktc waren Siemens 1'/» höher Auch Gessürcl waren beachtet. Charlottenburger Wasser wurden nach der Vertagung der Hauptversammlung etwas höher bezahlt. Man vermutet Verhandlungen mit der Opposition über die Dividenden frage. Der Bankaktienmarkt lag ruhig. NetchSbank bröckelten eher ab. Für RcichSbahnvorzngsaktien bestand Interesse. Der Geldmarkt war heute erstmals etwas er- leichtert. Die siir den Ultimo disponierten Gelder suchen am Markt Anlage. Der Sah bewegte sich zwischen 0,25 und VF°/°. Diskonte lagen ruhig. Am B a l n t c n m a r k t e hörte man das Pfund mit SM gegen Kabel. Der Dollar war wenig verändert. Die Devise OSlo neigte weiter zur Schwäche und war gegen London mit 18,05 zn hören. 8n Dresden stagnierte das Geschäft nahezu vollständig. ES entwickelten sich nur ganz vereinzelt Umsätze bescheidensten AuSmasicS, und zwar meist ans Grund der bisherigen Kurse. Das gilt namentlich von festverzinslichen A n l a g e w e r t e n, die wiederum nur in einigen Gvldpsandbriesen gehandelt wurden. Auch Rcichsanlcihe-Ablösnngsschnld Altbcsttz wicicn bei leicht nachgcbendem Kurs Abschlüsse ans. Von Aktien werte» begegneten Reichsbank 4-0,75, Geraer Strickgarn -14, Emil Uhlmann und Vereinigte Photo-Aktien ie 4-2 einigem Interesse. Kleinere Rückgänge, und zwar meist nomineller Art, erfuhren lediglich Schösserhoi mit —2, Heisenberg mit —1,5. Nunstanstalten Man, Schubert k Salzer, Seidel L Nauman» und Radeberger Exportbier mit ie -1. Sächsische Dank zu Dresden Aauplvrrfammlung Die Hauptversammlung des sächsischen NoteninstitntS sand am Sonnabend unter Vorsitz des Geheimen Rates Finanz- und Wirtschaftsminister Dr. Hcdrich vor 18 Aktio nären in Vertretung von 0,2 Millionen Reichsmark Aktien kapital statt. Die Tagesordnung wurde nach längerer Aus sprache einstimmig nach den Vorschlägen der Verwaltung erledigt, insbesondere das Rechnungswert mit wieder 8«/« Dividende genehmigt und neu in de» Aussichtsrat ge wählt Ministerialdirektor Dr. Hörig, Dresden. Auch die in Verbindung mit der Verordnung des Reichspräsidenten über Aktienrecht neu zn bcschliehcnde Fassung der Satzuny fand einstimmig Annahme, wobei erwähnenswert ist, dav sowohl die feste sährliche Vergütung des Aufsichtsrates wie auch die Aussichtsratstantiemen eine wesentliche Senkung erfahren. Finanzministcr Dr. Hcdrich betonte, dast sich die Sächsische Bank erneut als ein unentbehrliches Glied der Kreditbankorganisationcn erwiesen, daö sich ganz vorzüglich den sächsischen wirtschaftlichen Sondcrvcrhältnissen anpasse und die Reichsbankorgamsation in wichtiger Weise ergänze. Es sei der Bank auch im abgclauscnen GeschästSiahre mög- lich gewesen, dem Reiche und dem sächsischen Staate ausserordentliche Dienste zu leisten, wo bei besonders zu verweilen sei aus die Zeit, als die Steuer überweisungen des Reiches an die Länder ins Stocken ge rieten. Aus diesem Gedankcngangc heraus kennzeichnete Finanzminister Dr. Hcdrich die Aufrechterhaltung des Rotenprivilegs als eine dringende Notwendigkeit, und gab der Hoffnung Ausdruck, dast auch NcichSrcgierung und Rcichsrat, wenn cs sich um die Kündigung des Noten privilegs handeln wird, gleicher Ansicht sein werden. Icdcn- salls würde es einen austerordcntlich grosten Schlag gc-cn die sächsische Wirtschaft bedeuten, wenn man etwa das Notenprivileg der Sächsischen Bank nicht länger ansrccht- erhaltcn wolle. Von Aktionärsscitc wurde es bedauert, dast die Sächsische Bank ihren Devisenbestand um 8 Millionen verringert habe, nnd er erinnerte dabei an den alten Kamps Sachsen gegen die Zentralisierung der Länder in Berlin. Gleichzeitig stellte er die Anfrage, ob cS nicht bet diesem Anlast möglich gewesen sei, einen besonderen Druck auf die Reichsbank ansznübcn, in der Richtung, dast auch mehr össentliche Mittel nach Sachsen gelegt werde». Direktor Geheimer Rat Dr. Det>"e entgegnete dem Redner, dast selbstredend die Sächsisch Bank nicht in der Lage sei, irgendwelchen Druck aus die Reichsbank anSzuübcn, dast man gleichzeitig aber doch beachten solle, dast man seiner zeit die Devisen der Rcichsbank freiwillig nicht nur tm ZMcrcst'e unserer Gesamtwirtschast, sondern auch im Inter eise der Sächsischen Bank und ihrer Aktionäre abgetreten habe. Hätte man die Devisen behalten, so wären daraus erhebliche Verluste entstanden. Aus eine weitere Anfrage wurde noch geantwortet, dast die Bcamtenzahl der Bank seit 1824 ziemlich stationär geblieben sei. «erttner GterttngVurs UHUIH HIKttNA «NI SNttle, mmis.3. 15.2H Anhaltender Dlstontabhau ln England Zur Stützung der grohen englischen Konversionsplöne — Vorläufig keine weitere Diskontsenkung der Reichs bank — Enttäuschungen im Börsenfrelverkehr Zielsicher und schnell schreitet England auf dem Wege des Zinsenabbaucs fort, um wieder Anschlust an den inter nationalen Geldmarkt zu erhalten. Der ersten Ermästigung der englischen Diskontrate am 18. F-brnar von «"/» aus 5°/, folgte am lü. März eine wettere Senkung um abermals 1"/«, und bereits acht Tage später schritt die Bank von England zn einer dritten Diskontherabsetzung von 4 N auf 3^ Die englische Notenzcntralc must sich nach der Abstostung des ihr von der Bank von Frankreich seinerzeit gewährten Ucberbrückungskrcditcs in ihrer geldlichen Position doch äusterst sicher fühlen, wenn sic es innerhalb eines Monats hat wagen können, die offizielle Zinsrate von 0°/» aus 3)4°/», und damit um ein volles Prozent unter den Stand vor der Loslösung der englischen Währung vom Goldstandard, herabzndrückcn. llebrigcns ist die DtSkontmastnahme am vergangenen Donnerstag selbst der Londoner Finanzwclt etwas überraschend gekommen, weil man im Hinblick aus die K r e u g e r - K a t a st r o p h e, die eine gewisse Wirkung aus die Psunddcvise anSttbte, eingedenk der bekannten, sehr vorsichtigen Währungspolitik der englischen Notenzcntralc. an eine erneute Senkung ihrer Zinsrate in dieser Woche nicht zn glauben wagte. Es scheint aber, dast die Bank von England mit der diesmaligen Ermästigung aus 3)4»/» die Unerschütterlichkeit des Pfundes und die geringe Bedeu tung der Kreugcr-Assäre für den englischen Geldmarkt ha» dokumentiere» wollen. Schliestlich darf auch nicht vergessen werden, dast fast gleichzeitig mit der neuen Diskontherab setzung auch der K o n v c r s i o n S p l a n für 1l» Millionen Psnnd Sterling 4!4°/°igcr SchatzamtSbondS hcrauökam, und dast diese Konversion unbedingt als Vorgefecht zum Angriff auf den 5°'°igen ZinSsnst der viele Mil liarden umfassenden Kriegsanleihen angesehen werden kann. Eine erfolgreiche Durchführung dieser Riescntrans- aktivn ist aber nur möglich bei einem möglichst niedrigen BankzinSfnst, woraus gefolgert werben kann, dast die Bank von England an dem 3)4°/»igcn Sav zumindest längere Zeit sesthalten, ja ihre Diskontabbaupolitik noch sortsctzen wird. Damit ist aber mich die Wahrscheinlichkeit der Nach- solgcfchast anderer mastgcbender Notenbanken in allernächste Nähe gerückt, vor allen Dingen die der Nennorkcr Bundes- Neservebank. Nur die deutsche NetchSbank wird bei seite stehen müssen, da einesteils der deutsche Geldmarkt infolge seiner völligen Isolierung an der Flüssigkeit und Verbilligung des internationalen Geldmarktes keinen Anteil hat, und zum anderen, weil die Devisenlage der Neichsbank und die zum bevorstehenden Apriltermin zu er wartende» starken Ansprüche an unsere Notenzcntralc eine weitere Diskontmastnahmc vorläufig auSschlicstcn. Die Stimmung im Areiverkehr an den deutschen Börsen stand im Laufe dieser Woche unter den widerstrcitcndsten Einflüssen. Gleich der Montag brachte eine recht herbe Enttäuschung. Das schönste Hausscmotiv seit langer Zeit, der von den meisten Börseninteressenten infolge ihrer politischen Einstellung mit grosser Befriedigung ausgenommen« Aus- gang der R e t ch s p r ä s i d e n t c n w a h l, verlor unter dem Eindruck des Selbstmordes des Zttndholzkönigs und inter nationalen Finanzmannes Ivar Krcnger völlig seine Turchschlagskrast. Statt der erhofften Gelchästsbelebnng und Kurssteigerungen machte sich eine ausgesprochene Nervosität geltend, die namentlich am Montag an der führenden Ber liner Börse zu starkem Angebot und nicht unbeträchtlichen KurSeinbnsten sührte. Die Krengerwerte selbst wurden natnrgemäst am schwersten in Milleidenichasl gezogen: so wurde der Kurs des Hauptpapicres dieser Kategorie, der Svenska-Aktie, glatt halbiert. Weiter wurden die Aktien des spanischen ElektrvkonzernS Evmpania Hispano Amcri- cana de Elcctrieidad (Ehadcs stark mitgenommen, da man die Aussichten dieser grosten Gesellschaft recht skeptisch beurteilte. Auch die Werte anderer grviicr Konzerne waren ziemlich heftigen Angriffen anSgcsetzt, wobei zweifellos die Baissespekulation ihre Hände stark im Spiele hatte. Am meisten litten hierunter I. G. Farben, Schnlthcist. Siemens und Aku, die infolgedessen zn Veginn der Woche gleichfalls mehrprozentigc Kurscinbusten zn verzeichnen hatten. Eine bemerkenswerte Beruhigung trat indes schon am Dienstag wieder ein, da ans der Kreuger-Katastrvphc Rückwirkungen ans Deutschland kaum zu erwarten sind. Hinzu kam dann noch, dast sich die Aussichten für die baldige Ausnahme eines regelrechten amtlichen Bo r- scn Verkehrs in den letzten Tagen ganz erheblich gebessert haben sollen. Ob allerdings der hierfür ge nannte Zeitpunkt (Anfang Aprils seine Richtigkeit hat, bleibe dahingestellt. Was die Einzelheiten des Verkehrs nach dem neuerlichen StimmnngSumschwnng am Dienstag anbetruit, so kon zentrierte sich bei Bankwertcn daö Intcreisc aus ReichSbankanteile. Der überaus günstige Abschlust unserer Zcntralnotcnbank, die Beibehaltung der 12°/»igen Dividende und die Stärkung der Rücklagen ans schätzungsweise 503 Millionen Reichsmark bei einem Grundkapital von 150 Millionen Reichsmark boten Anlast zu größeren Käufen bei schärfer anziehendem Kurs. Ferner stand der M onta n markt im Zeichen einer recht kräftigen Umsatzbelebnng. Besonders Gelsenkirchener haben ihren Kursstand in zehn Tagen um etwa die Hälfte gesteigert. Scheinbar handelt es sich bei dieser Bewegung nm eine Vorbereitung siir die Rekonstruktion der Gruppe des Stahlvcrcins. Man manövriert die Kurse der einzelnen Glieder der Ver einigten Stahlwerke auseinander, setzt Gelsenkirchen in die Höhe, hält die Aktien des Phönix und des Stahlvcrcins nntcr Druck und schass» aus diese Weise die Möglichkeit eines gute» llmtauschvcrhältnisses von Stahlvcrein nnd Phönix in Gelsenkirchen. — Sehr lebhaft ging cs auch in I. G. Farben zu: zunächst schwächte sich der Kurs aus herab geminderte Dividendenhvssnungen empsindlich ab, schliestlich konnte er sich aber wieder kräftig erholen, als bekannt »vurde. dast der Absatz von Düngemitteln wesentlich besser als in der gleiche i Zeit des Vorjahres sei. — Von Kali- werten lagen Bürbach matt, da hier neue Verkäufe ein setzten, deren Ursprung unbekannt ist. — Der Rcntcn- markt zeigte nur geringe Ansätze zn einer Belebung, doch waren die Kurse Im allgemeinen recht gut gehalten. notierte Devisenkurse Unter Leitung der NetchSbank wurden von dem Ausschuß der Berliner BedtngungSgemetntchaft für den Wertpaptervrrkehr die Devisenkurse wie kolgt lestgrletzt: in Berlin LarittN '16 ssta'r- tL^ i». Kn rr 1S32 (tvltl UeM »rtat Nuenor-^irv» . 1 pp.-poro Canacka ... 1 Volt. Istanbul ...» ptä. lapan.... 1 Von Kairo .... 1 pick. I^mäon ...» pt<I. dlvuvorii...» Doll. Mo so lanvlro 1 btilrot» Uruguav. . 1 <1Ickpe«o äni.teroam. . 100 Uul<». 6tbvn . . . . 100 vr. Nrttrzel . . . IVO Neig» Nnharort. . . 100 l^vl Nuäanert. . . 100 Lenov tzanrlg ... 100 Oulo. slet.Ingtor» . . 100 >. K. ItnNen... .100 13re bigo,I»«-len . 100 vknar Kann»» . . 100 I.Na. Kopenhagen . I00 N. I.Isradon... 100 krc. Oslo . . 100 li. Vari, . . . 100 Lr» l»ra« ... .10014. NeBgavN« 051.1 100 N. Mo» .... 100 lactt» 8cn«eir . . . 100 Lr». 8olln ... .100 l^va Spanien . . 100 pe». riiocklbolm . . 100 i. N. »alinn tNoväll. WO Ür. (Vien .... WO Lckilit. I,7»r «,1SS ».<58 I2,o»r ro,S53 20.42» 4,IS» o,5vr 4,8» IS»,74 5,44» »»,37 r.5ii ?3,42 »1,77 10,»73 rr.os 7,3» 41,S» 112,»0 18,572 112,»0 16.4» 12,44 112,»V »1,00 »1,00 3,03 »1,00 ii2.;o 112,»0 5»,07 1,073 3.74» 15,34 4,20» 0.24» 1,72» ISS,»3 »,44» i«,7S 2,»17 »K,S4 »2,07 7,033 21,7» 1,413 41,S» »4,42 13.S4 »2,32 IS,»7 I2/te» S7.S3 7»,72 »1,40 3,65, 32,12 »4,22 I0S,3S 4S.S» .1,077 3,7»4 1,351 15,7» l»,3S 4,21, V,2»1 1,732 170,17 5,455 2.423 z^.os »2,23 7,647 21,»2 7.42? 42,oe »4.»» I3.SS »2,4» 1S,SI 12,4»» »».07 1S.S» »I,»K z,6«3 32,1» 84,3» 10S.SI »o.o» 1,073 3.74S 1,34» 1»,S4 I»,23 4,20» 0.24» 1,728 ISS,»3 ».44» »»,7S 2,»17 »8.84 82,07 7,033 21,78 7,413 41.SS »3 »2 13,»S »2,»7 IS,»7 12.48» 87,73 7S.72 »1,41 3,6») 32,12 »3,82 10»,3» 4S.S» 1.077 3.754 1,3»1 15.S» I»,27 4,6l7 0,251 1,732 170,27 5,455 »».»» 2.523 57,0» »2,23 7,647 21,80 7,427 42,0« »4,0» 13.SI »2,43 18,81 12,485 8^,»7 7»,»» »1,57 3,683 32,1» »3,7» 10»,81 50,05 * Berlin, 10. März. Ostdevisen. Auszahlung Warschau 47,l5 blS 47,85, Kattowttz 47,»8 btS 47.SS, Posen 47,15 bis 47,35. Polen, große 47,05 bis 47,45. * London, »v. März, 11.30 Uhr engl. Zett. Devisenkurse. Neuyork 364)1, Montreal 407)4, Amsterdam lXK)4, Parts 92.68. Brüssel 26,09, Italien 70,87. Berlin 15,82)4. Schweiz 18,85)4, Spa- nien 48,37)4, Kopenhagen 18,16, Stockholm 18.21, Oslo 18,64, Lissabon 109)4, HelsingsorS 215)4, Prag 122H, Budapest 80,00 Br., Belgrad 206)4, Sosia 505, Rumänien 602)4, Konstantinopel 740 Br., Alben 282)4, Wien 31,00 Br., Warschau 82,37, Buenos Aires 88,50, Rio de Janeiro 406, Jokohama 1,9)4, Montevideo 81,50, tägliche» (Veld 1)1, Privatdiskont 2)4 bi» 8)4. * «mfterdam, 19. März, 12 Uhr. Devisenkurse. Berlin 59,08 b«S 59,06, London 904 bi« 905, Neuvork 248,05 bi» 248,10, Paris 976)4 bis 976)4, Belgien 34,67 bis 34,70, Schweiz 47,96 bis 47,99, Italien 12,82 biS »2,85, Madrid »8,70 bis 18,80, Oslo 48.25 b>S 48,45, Kopcuhagcu 49,35 bis 49,55, Stockholm 49,8., bis 49.55, Wien 34,00 bis 35,00 nom., Prag 734 bis 736, Privatdisloutsup 1°/i«, tägliches Geld 54, Monatögclü 1. * Zürich, 19. März, 1l,40 Uhr. Devisenkurse. Paris 20,86)4, London 18,79, Neunork 517)4, Belgien 72,27)4, Italien 26,75, Spanien 39,00, Holland 208)4, Berlin 123,10, Stockholm 103)4, Oslo 100)4, Kopenhagen 103)4, Costa 374, Prag 15,31, Warschau 57,90, Belgrad 902, Athen 660, Konstantinopel 250, Bukarest 308, Helstngsorü 865, Prtvatdiskontsatz, Inland 1)4, Aus land 4)4, Buenos Aires 133, Japan 166, offizieller Bankdiskont 2, tägliches Geld 1, MouatSgcld 1, DreimouatSgcld 2. Der Londoner Goldpreis gemäß Berorbnung zur Acndcrung der Wcrtberechuung von Hypotheken und sonstigen Ansprüche», die aus Feingold lGoldmarki lauten, beträgt am 18. März laut Bekanntmachung der Neichsbank siir 1 Unze Feingold 114 Schilling 4 Pence, In deutsche Währung umgcrcchnct 87,179l Reichsmark, slir 1 Gramm Feingold demnach 44,ll98 Pence gleich 2,89287 Reichsmark. Im Vergleich mit den vorhergehenden Tagen ergibt sich »ol- gende Entwicklung des Goldpreises: per Unze Feingold per Gr. Feingold Schilling Pence RM. Pence NM. 9. März . ... 110 5 86,4011 42,5997 2.7778» lO. Mär» . ... 113 8 87,2188 43,8070 2,89418 ll. März . ... 118 8 87,0119 43,8536 2,79749 l9. März . ... 118 8 87,0119 43,8536 2,7974» lt. Mär» . ... 1" 0 87,0390 43,9822 2,79837 15. März . ... 114 0 87,0960 43,9822 2,8002» 16. März . ... 114 0 87,0960 43,9822 2,8002» 17. März . ... 114 5 87,2427 44,1430 2,89192 18. März , ... 114 4 87,1791 44,1198 2,80287 Bank «en Danzig ohne Dividende Deckung -er WStzrungSverluste aus Reservefonds In der AnssichtSratSsitznng der Bank von Danzig wurde die Bilanz für das Geschäftsjahr 1ü3k vorgclcgt und ge nehmigt. Es wurde ein Reingewinn von 1,25 (i. V. l,20f Million Danziger Gulden erzielt. Eine Dividende (i. V. HNgsmslnv vsutsebs Oi*v«bt-Hnstslt- TSebsisobs Staatsbank I0MNMIMINNIMMM ÜI»»I- 1OO 0t»»okltt»»l»u«n ln ßHlt1»lckouk»0Ül»nck wmmmWMlimnmm AlMThWD HAssmMAKGN LAI KAMZUKGLÜ BMÄIWLMKGM doi tügilokse Vsekogung, sinmonatlgse, dorn. «teslmonatlg«p Kkwckigung ockse »>» kssts» 6»Ick aus längsr-s 2-lt. ^Ilvvmvins voutsoks Oid»cklt-^notalt Stiokslovks 2taat«dank »dtoNun» 0r«»ck«n, »NmsrM 1« 1» Tur-^nnskmo von lV!üncko!gsIcksm gsmLK §1803 SSL. s^mLektigt