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Schönstes Iugenderinnern; Großmutter! Ein stilles Leuchten strahlt aus dem Wort, wie letzter Abendsonnenschein. Wenn ein Kinderglück ganz voll und warm war, dann wird in den meisten Fällen eine Großmutter dabei gewesen sein. Mutter hat viel zu tun; Mutier muß auch manchmal erziehen, wenn so ein Menschenpslänzlein schwache Stellen zeigt; Mutter mahnt und redet und Preßt ihre Lebens- erfahrung ins Kind hinein, wenn das Lernen für die Schule gar zu schwer scheint: „Fürs Leben. Kind, für dein Leben lerne; nie mehr läßt sich's nachholen . . In oll dem Lebens kampf aber, in dem unser Kind schon steht, ist die Großmutter: die Frau mit den gütigen Augen voller Lebenswissen: mit Händen, die beruhigen, wenn junge Menschen sich wundstoßen an den Lebensecken; die Frau mit dem schlichten Wort vom Eottvertrauen. Es ist eigentlich schön, wenn Großmutter nicht jung ist; wenn sie schon ein wenig abseits steht vom Erdenkampf, näher der abgeklärten Sicht. Ein Ruhepunkt ist dann da: ein Herz, das auch geliebt, gedarbt, gesungen gelitten, geweint, gejubelt und gekämpft hat; das sich auch aufbäumen wollte und still halten mußte, und das einen Segen erkennen lernte: die rinnende Zeit! Wenn Großmutter dasitzt und nur leise lächelt auf unser stürmendes Wollen hin. dann denkt sie an die Zeit, die alle Wogen glättet. Denn das ist ja das Leben: Wachsen. Drängen, Reife, Welken und der Tod. Aber unser Schicksal kommt nicht allein von außen her; es kommt nicht allein aus unserm Wollen und Wünschen; die Alten wissen, wie aus dem Dunkel eine Hand schlagen kann; wie aber auch aus demselben Dunkel ein lichter Tag geboren werden kann, der jahrelanges Leid beendet. Kinder und jung« Leute ahnen ja noch nicht, wieviel Weisheit hinter dem ruhevollen Beschwichtigen der Großmutter liegt. Aber vielleicht prägen Worte. Sätze sich ein; und einmal Der Arzt spricht Gesunde und ungesunde Eßgewohnheiten Die durch den Lebensprozeh verbrauchten Stoffe müßen durch eine regelmäßige Nahrungsaufnahme ergänzt werden. Werden nämlich die Essenszeiten genau eingehalten, dann paßt sich der ganze Verdauungsapparat dieser Ordnung an und das gesamte Verdauungsgeschäst vollzieht sich in harmonischer Weise. Das weitverbreitete und beliebte Essen zwischen den einzelnen Mahl zeiten ist dagegen zu unterlassen. Die Tätigkeit der Verdauungs-' organe wird hierdurch übermäßig beansprucht und vielfach erhall der Körper eine falsch zusammengesetzte Kost. Durch den Genuß von Süßigkeiten während der Arbeit verdirbt man sich den Appetit auf die einfache, aber bekömmliche gemischte Haus mannskost, die vielfach auch in ungenügenden Mengen aus genommen wird. Eine weitere wenig bekömmliche Eßgewohnheit ist vielfach die Aufnahme von Suppe zu Beginn der Mittags- oder oft auch der Abendmahlzeit sowie das Tunken während des Essens. Hier durch kommt es zur Verdünnung des Magensaftes, der dann die schwer verdaulichen Speisen, z B. Eier und Fleisch, nicht mehr richtig verarbeiten kann. Auch die desinfizierende Wirkung kann der Magensaft dank des Salzsäuregehaltes nur entfalten im unverdünnten Zustand. Dicke Suppen als Hauptmahlzeit (Ein topf) sind dagegen gesund und dürfen jederzeit genoßen werden. Nur bei zu hohem Salzsäuregehalt des Magensaftes ist eine Suppe angezeigt und wirkt sogar als Heilmittel. Die Aufnahme von Flüssigkeiten sollten Gesunde nur nach Beendigung der Mahlzeit vornehmen. Der Genuß zu heißer Speisen muß eben falls als «ine schädliche Gewohnheit bezeichnet werden, die ge legentlich zu schweren Magenerkrasikungen Veranlaßung geben kann. Besonders nachteilig ist aber die üble Angewohnheit des hastigen Essens, wobei die Bißen ungenügend zerkleinert und eingespeichelt in den Maaendarmkanal gelangen. Letzterer wird hierdurch beträchtlich geschädigt durch die Mehrarbeit infolge mangelhafter Ausnützung der Nährstoffe. Gelegentlich beißt man sich durch hastiges Kauen auch auf die Zunge, ein Ereignis, das heftige Schmerzen auslöst. Damit sich die Bildung der Ver- dauungssäfte richtig vollziehen kann, müßen Ablenkungen wäh rend der Nahrungsaufnahme vermieden werden und soll man sich vollständig auf die Nahrungsaufnahme einstellen. Das Lesen oder das Führen von geistreichen Gesprächen sind für die Ver dauung von Nachteil. Auch die sofortige Inangriffnahme von Arbeiten aller Art nach der Mahlzeit rst nicht ratsam, da der im Leben wird alles doch lebenndig. verständlich; ein Trost. Eine Großmutter, die von ruhiger Warte das Leben sicht, wird nicht mehr an der Jugend miterziehen wollen. Sie hat den Gesetzen ihrer Zeit Genüge getan; ihre Kinder nun richten sich nach den Gesetzen, wie sie jetzt notwendig wurden. Eie wird nicht gestatten, was die Mutter verbot; sie wird nicht verbieten, was der Vater erlaubt hat. Sie, die alt Ge wordene. die nach ihrer Art und ihrer Zeiteinstellung ein Schar lebenstüchtiger Kinder grotzzog, weiß, daß oberster Grundsatz aller Kindererziehung ist: nicht gegenerziehen; nicht ein, mischen, verwirren. Konflikt« in Kinderherzen bringen. Den Großen wird sie ihren Rat geben; den Enkeln den Gehorsam nicht erschweren. Mütter wundern sich oft und sagen: „Bei uns war deine Hand locker; arbeiten mußten wir tüchtig, und jetzt verwöhnst du; tust gerade das. worüber du immer ge scholten hast!" — Großmutter lächelt dann nur . . . Das war doch immer so! Und trotz aller Zurückhaltung erzieht sie. Vielleicht be wußt, vielleicht auch unbewußt. Sie sieht und vergleicht und erzählt dann von früher Kinder sind hellhörig; manchmal er saßt ihr kleines Herz eine Lehre gerade, weil kein Befehl da hinter steht. Großmutter erzählt nicht nur. Sie hat eine Truhe und holt und zeigt, was ihr lieb und heilig ist; was zurückreicht in alte Geschleckter: Bilder der Urgroßeltern sind da. mit diesen würdigen Gesichtern; eine rotsamtne Blume vom ersten Tanzstundenkleid der Großmutter. Kleine Haarflocken sind fein mit rosa oder hellblauen Schleifchen umwickelt in Seidenpapier: Name und Datum stehen dabei. Wie oft hat sie als junge Frau verglichen, als ihre Kinder geboren wurden! Und fetzt bei den Kindeskindern, weiß sie' der Hans, der wird es schwer haben im Leben, wie der Albert, ihr Bruder. Am Haar der „Einjährigen" sah sie zuerst diese Aehnlichkeit. Und dann beobachtete sie und svürte mehr und mehr, wie beide, Großonkel und Großneffe, dielen tiefen Drang zum Wißen wollen und zum Gerechtseinmüßen haben Mit großoffenen Augen schauen die Kinder auf die Träne im Auge der Großmutter Aber schon lächelt die Frau wieder . . . Gott sät auch neuen Samen in alten Ackerboden. Sie holt die schönen Taffen ganz unten aus einem Karton in der Truhe: „Keinen Henkel abbrechen. Kinder! Es sind die Taffen, die meine Großmutter zu ihrem Hochzeitstag bekam!" L. Lirkenkelck. Körper zunächst etwas Zeit braucht zur Verarbeitung der ein genommenen Speisen Dor und nach der Mahlzeit ist anzuraten, Vie Hände gründlich zu waschen, um einerseits gewiße Nahrungs mittel, z. B. Brot, nicht mit unsauberen Händen zu berühren und andererseits mit durch Speisen verunreinigten Fingern nicht andere Gegenstände zu beflecken Das Mundausspülen sollte tun lichst nach jeder Nahrungsaufnahme vorgenommen werden, um einer schädlichen Zersetzung von Speiseresten durch Bakterien vor zubeugen. Ist eine Spülung des Mundes nicht möglich, so können durch Verwendung eines säuberen oder nicht gebrauchten Zahn stochers aus Holz - das Mitführen eines Zahnstochers in der Tasche oder in einer Hülse ist unsauber — eingeklemmte Speise reste entfernt werden Um Verletzungen des Zahnfleisches zu vermeiden, muß der Zahnstocher vom Zahnhals weggeführt wer den. also im Oberkiefer nach unten und im Unterkiefer nach oben. Unser Wohlbefinden wird wesentlich gefördert durch eine gründliche und langsame Einnahme der Mahlzeiten, die aus wenig gewürzter gemischter Kost (gekochte und rohe Speisen) be stehen sollen. Aufregungen kurz vor und nach der Mahlzeit stören die Verdauung und sind daher möglichst zu vermeiden. Man merke sich also, daß am Eßtisch unangenehme und schwierige Fragen nicht verhandelt werden sollen. Eßenszeiten müßen all gemein als Ruhepausen angesehen werden, auf die jeder Mit mensch Anspruch hat. vr. No. Schutzmittel gegen Mottenfraß Wo man zwischen Steingeröll den weiß und gelblich blühenden Steinklee „billig" ernten kann, sollte man ganze Büschel davon nach Hause holen. Noch grün zwischen die Winterkleider und in die Polstermöbel geschoben, schützt man sie sicher gegen die gefräßigen Nager, die seinen scharfen Geruch noch mehr wie Pfeffer und Druckerschwärze scheuen. Stopfen von Strickkleidung Da die Eitterstopfe immer sichtbar ist, selbst wenn man st« im gleichen Garn ausführt, sollte man diese Arbeit mit Kettel stich ausführen. Dazu ziehe man quer herüber m Maschenabständen glatte Fäden an den schadhaften Stellen, nähe über diese, ie einen Faden bei jeder Masche faßend. Kettelstiche senkrecht herüber und erzielt aus diese Weife eine saubere Stopfstelle. Kk-s l prsktiscks kintsilung KUN; Heller »cküner ?»m!Iiear»um rum Vodnea aarl rmo Line Klern^votrnunT erwartet ein Kinck! Lr i«t IVmt/ichHer'k, ein Kinckcüen «oZZ uns ZeecbenFt rveccken. .,§«, rcbön wie im Laracki'er «oZZ er ckar KZcine bei unr haben", meinen ckre beicken tZcoüen. ZnZe «trobit. unck Oielec ZeZt reine §ir>n in wiebiize Za/ien.- ,,^4ber, wo iri LZ«ü: bei anr iu>r t-ercbwirie^cben?" l/nrre ronniFe sVobnonF mii ckem rcbönen KvmmeZpZat: ckvvo- möZen wr> nicbi avZZeben. Oar ^rbeiirrimmen b-aucbi cier Vaier, um anFeriöni ra rein, im lVobnrimmef murren ckie bocken ibre §cbu/arbeiien machen, lvr'rck FeKerren urw. Oa iri auch Hein Kaum iünr Kleine. Dar Kinckec- rch/airimmer iri ro hiein. «lack auch Hein 5iuh/ mehr hineinKehi. unck ciar §ch/airimmer, obwohl er Zar nichi ro hlein iri, riehi auch voll. lVie riehen ckie öe/ien ro plump inr Kimmer hinein, hier murren wir LZaZ: rchallen, <lar wir«/ rchon Zehen. ll/ii Zrocker LeZeirierunZ Zehi nun ckie Zanre LamiZZe an ckre -4rbeii. 2uerri murren einmal ckie Zanr überl/urriZen Ke/iriellen lori. Oie ll/airairen beziehen wir mii einem lreuncklichen, Zroben öaumwo/lrtoll, unck ckar Le/ireuZ hommi, in Kuiiera/e aur clemrelben §io/l Zeriech/. claraul. llolr- Züüe wercken unier clie lffaira/ren Ze/eimi unci «lie bei«/er LieZerolar über Lcö Ze «teilt. IVie riaunen wir über «len Ze- wonnenen K/airl Lin runcker Kirch hommi «lavor, unrl eine Zemüiliche IVohneche iri Gewonnen. 5 lllinuten «lauert morZen« «la« Linpachsn r/er Letten un«l 2 lllinuten aben«l« «la« -4u«pachen. Oo« iri Zar Heine Arbeit, «lie man rechnen hönnie. Oie «lunhlen hlöbel rinck auch Zar nicht mehr rchon, «lrum rireichen wir rie hell unrl lreuncllich. lVohin aber nun mit «len ZarriiZen Kollern unrl Karton« aul «lem Kleirlerrchranh, in «lenen ich aur l?aum- manZel meine Klichen unierZebrachi habe? Oalür errtehen wir in einem Lai/en- Zercboli Zehobelie Lreiier unrl larren rie unr Z/eich lür 3 Kirten 75 mal 75 mal 29 cm -urchneicken. Oie porren Zeracke Zut unter «lie hloirairen. Scharniere hom- men hinten an «len Oechel, vorne rlarqpl ein l?inZ rum /4nheben, an «lie Vorcler- ivanck 2 llolrhnöple unck an «len Locken zlöbe/Zleiter. Kein. Zar nicht wie Klichen- hirten, rieht anrer lllachwerh aur. t-e- «trichen wirck e« natürlich auch. Orin irt mehr Llatr. al« wir vorlüoliZ Zebraochen HSnnen. - Kun Hann «« an ckt» LtnrichtunZ lür« Kleine Zehe». Lin alter, nicht Zroüer sVaechtirch mit älarmorplatte rieht noch aul «lern Locken, er wirck anrer Wichel- tirch. Oie rchon etwar hlappriZen Küren nehmen wir heran«, brinZen ckrinnen noch ein ^verbreit an unck tun einen lurtiLen slorhanZ «lavor. Oort hat K/einchenr sVäcstv Llatr unck reine übriZen Sachen in cker Schubiacke «larüber. Statt cker a/t- mockirchen -4ulrotrer brinZen wir über «lem Mcheltirch an cker sVanck eine l-lar- Latvurt: ckl, S«Imee»t»It«r. Serlio MvNc« U) platte an lür Oel, Lellrtollwatt» unck OinZe, an ckie man rcbnell heranhommen muS, unck ckie cker hleine Kerl aul Heine» Lall amwerlea ckarl. — -4llen Flattern mit weniZ t-elck unck Kaum rat« ich «ehr, thr«n LrlinckunZrZeirt anrurtrenZen, am «ich irZenckeiaea prooirortrchen iVicteltirch ra oerrchallea. ^ach 2 lVachtttrche, etwa einen halben hleter aoeeinancker Zerteilt, ckarch «in» Llatte verbancken, »rZeben einen Zoten, ZeräamiZen s^icheltirc^ Zn ckem KohZraum lincken bequem ckie Lim er lür s^inckeln unck Korlmall Llatr. ^ul Heinen Lall roll man, wie ich er lrüher manchmal tat. ckar Kinck einlach aul ckem mütterlichen Lett wicheln. Oar rtrenZt, beronckerr nach ckem lVahren, cken Küchen ro rehr «m. Lr rollen ckoch anrere rchön- rten Stuncken am TaZe rein, in ckene» wir unrer Kinck berorZen. — Lum Lackelert Zob er bei «mr lrüher immer eine Zroü« im A-W Der „Sommcrwinkel" im Wohnzimmer. So groß immer mein Wunsch nach dem Besitz eines Balkons war, auch die neue Wohnung draußen vor der Stadt, in sehr gesunder Wohnlage, ermangelte dieses Vorzuges. Wohl besaß sie alles das, was man unter „modernem Komfort" versteht, aber den sehnlichsten aller meiner Wünsche als Hausfrau, erfüllte sie mir nicht. Auch künftig hieß es in ihrem Besitz auf das verzichten, was ich in meiner Phantasie während der ganzen Zeit des Suchens nach einer, dem Zuwachs der Familie bester angepaß- ten neuen „Bleibe" schon aufs behaglichste ausbaute. Als mein „Gestrenger" nach mancher vergeblichen Besichti gung an sich geeigneter Wohnungen ohne Balkon, diese letzte prüfend durchschritt, und ihre Vorteile gegenüber unserer bis herigen dann immer wieder auf dem Heimweg hervorhob. da „sargte" ich im Stillen meinen Lieblin^wunsch resigniert für immer ein. „Es sollte nicht sein" und „Wer weiß, wofür es gut ist", mit diesen beiden Trostsätzen, die ich immer zur Hand habe, wenn mir etwas „gegen den Strich" läuft, gab ich mich schließ lich zufrieden. Aber — nur kurze Zeit, dann begann meine immer rege Phantasie von neuem aufzuleben. „Muß denn ein Sommer- und Blumenwinkel immer vor dem Heim vorhanden sein?" fragte ich mich. All die blühenden und rankenden Schlingpflanzen, die ich solange in Gedanken an Schnuren zog, wollten nun endlich zum Leben erwachen, sich in Sonne und freier Luft Lvpia ent falten und uns mit ihrem Blütenflor entzücken. Resolut stellte rch verschiedene Möbel im Wohnzimmer um, beschaffte einen breiten Blumenkasten nach dem Maß der Fensterweite und beim Gärtner junge Pflänzchen von buntfarbigen Petunien für den vorderen Rand des Kastens, während ich auf seinen Rat nach dem Zimmer zu Feuerbohnen steckte. Zwei Konsolen mit gut be- festigten kleinen Töpfen, sollten rechts und links im Fenster rahmen später Kapuzinerkresse in üppigen Ranken als beson deren Schmuck aufweiken. Vor dem Fenster stellte ich ein langes Tischchen mit farben freudiger Decke, umrahmte von den nötigen Sitzgelegenheiten und wartete — oft gehänselt von meinem spottlustigen Gatten — geduldig aus das Gedeihen meiner kleinen Pfleglinge. Welchen Triumph ihm gegenüber und welche Freude zugleich bei ihm und meinen Kindern, als ich eines Sonntags im Sommerwinkel bei geöffnetem Fenster, angesichts der ersten Blüten, den Kaffeetisch decken konnte. Gute Erde, reqelmätzige Pflege und öftere Dung- gaben brachten bald das Wunder fertig, eine blütenübersäte üppig-grünende Wand im Fenster zu schaffen, hinter der wir alle — ohne Ausnahme — nur zu gern Platz nehmen. Dabei hat unser Sommerwinkel gegenüber so manchem offenen, also unbedeckten Balkon noch den großen Vorzug, auch an sonnen losen, regenschweren Tagen benutzt werden zu können. Wollen Sie mir glauben, liebe Mitschwestern, daß ich meinen Wunsch nach jenem, nun rasch für immer und ganz schmerzlos aufgab? Dieses Jahr werden Kressen am äußeren Rand, feuerrote Pelar gonien in der Mitte und Cobea als Schlingpflanzen unseren Sommerwinkel schmücken. L. l^m«. -