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Dmrarrmerei. Ln/cvec/-^ rvu««/en Vccke/kc««en unck «om/ttcks rv« K'cnc/e«- /,//eF« nöttAen D/nSe in ck/« Vvcke Fe- «ck/epp< ocke« cka« Va»«e« vnck ck/e Vanne in« 2cmme«. rvo man ckem kk/«/nen rein «ckcknele» Ver^nüzen, cka« ?an«cken am/ 5p«//ren, SnF«l//ck roekren mvü/e. Die«- ma/ macken «ck« e» p«aktt»cke«. V/ne an- ««««« neven V/,/«n «»/re» ccck« aa/ ck/e F«ocke Dackervann«, «in« «/ick« Lei«/» wi'«ck. «koa 10 cm vom oo«ck««en kkonck «n//»«n/. anFenaze//. Ä« ro// k/nte« cken vo«ck»«en Donck cke« Dackeroann» F«ei/en, am eia« Xb «v/«cken ra oe«k/ncke«n. Do «/» ade« na« ck/e DS///« cke« Vanne beckecken «o//, cko«/ ck/e Lece/e na« «o /anz ««in acks ck/e ka/be Dackervanne. Din DeruH, mii Vo/rmo//« ocke« ck««^/»/ckrn ^«iü/ii, cka«aa/Fe/e^/ anck mii Dcknae«» am cken Decke/ /««/zsbancken. o»«vo//«/Snck-'z/ an,««en rrvetten V/cke/- iieck. Di» rroei/e Lkä/D» cke« F«ocken Sacke- cvann» »ott ck/e V/nc/e«rvann» au/nekmen, ck/e an> aai einen §ckeme/ «ieiien. Venn man »in«n Vok/eno/en im Dacke- r/nrme« Kai, iet »» na/ü«//ck «iraoe am- «/änck/rck. rvec/ man ikn im Vin/e« keiren maS, am cken Kaum ^»nü^enck ra «r- wörme». Vock nie Kaken wie «o oiei V«eack« an eine« Feme/neamen -i«b»tt L»kabi -v/e an <iie«»n Vo«b»«»//unLen. 6a« ra Fern ma/e ick mir »ckon /eiri cken «oö/e«en Ver/aai cke» TaFe« oa«. Vocki» «ck/oii cka« V/ein« im Fa/ Fe/ä//»/en Voknr/mm««,' morgen», wenn aack nock «ck/ai/ranten, cvi«ck ria« p«ocken/eFen «ckne/i anck beoaem Feken Vie «ckmeckt ckanack ck/e kko«F»nmnk/- reii/ V»««o«F» ick ckann Va/e« anck Vin- cke« /ü« 5cko/e an«/ Lerai. «o «ck/ö/i an«e« V/ecne« bei warmem Vetter woki «ckon aai ckem Daikon ocke« «onri im Fe/ä'tteien §ck/airimme«. 2a an««« a/ie« D«»acke »o/i cka« nea« kienrek/e-n c/a «ein anck lvecke« Vater nock 6e«ckwi«ter in /kaum unci Xrbett beein/rockttFen. /«i un«er Vinci ra /anF iür, Vörbcken Zeworcien, mack <is« Vccke/ttrck aai eien Locken wan- «ie«n, anck an «eine §/e//e komm/ <ia» Vincierbeiicken. Dann FenssZ/ an» cke« Doiierimmerw/cke/iirck, übe« ckem ein Lckränkcken känzi, ria« riann o/i ck/e Din He ra« L//eFe anck aack ein paar Vinrie/n aa/ncmmt. De« inka/t eine« Dckub/ac/e iü« Lacken. cki'e man «iock nickt /ä'F/,'ck braucki, kommt in eine «is« Virten. Van kaben wir wiecier L/a/r iä« V/eicke« unri Vöicke anrerer V/ecnr/en. §o wirci «ick rier BaFesob/aak Hat ob- wicke/n, okne ckaL wir eine iiir «pater an- notise ^nrckaiianH maeken müßten. L« i«i a/ier bereit, nun konn«t riu kommen, ria erreknte«. k/einer kieneck- iein/ L«inF un« oiei §onnen«ckein mit/ Erprobte Rezepte Allerlei für die Kirschenzett ,Mie Kirschen und Beeren behagen, muh man Kinder und Sperlinge fragen", so heißt ein hübsches Berschen, aber es ist etwa» eryseitig, denn auch Erwachsene sind nur mit wenigen Ausnahmen große Liebhaber dieser leider nur kurzlebigen Frucht. Die Hausfrau aber schätzt sie nicht nur als erste ihr in gröberen Mengen zur Verfügung stehende Frucht des Jahres, sondern auch deshalb, weil sie ungemein abwechslungsreich in der Küche zu verwenden ist. Einige weniger bekannte Der- wrndungsarten werden ihr deshalb sicher willkommen sein, um noch mehr wie bisher mit dieser saftigen Frucht Abwechslung de» Speisezettel» während ihrer „Saison" zu erzielen Kirschkaltschale. 500 Gramm entsteinte und ent stielte Schwarzkirschen koche man mit Zitronenschale und einigen zerschlagenen Kernen, die man tn ein Eewürzei gibt, ziemlich weich, drücke die abgegossenen Früchte recht fein, gebe den Saft mit etwas Kartoffelmehl verdickt wieder darüber, schmecke die Kaltschale mit Zucker und Zitronensaft ab und reiche sie recht kalt mit Suppenmakronen. Kirschklöhe. Gekochte Kartoffeln vom Tage zuvor reibe und vermenge man mit Mehl, wenig Salz und 2 Eiern, forme Klöhe davon, drücke in deren Mitte 5—6 entsteinte, gut ein gezuckerte Kirschen und koche sie in wallendem Salzwasser. Man reiche sie mit dem Saft abgekochter, mit Zitronensaft abgeschmeck ter Kirschen. Schmorkirschen. 560 Gramm Kirschen koche man ab gestielt und abgewaschen mit fingerlang Apfelsinenschale, halb fingerlang Zimt. 3 Tasten Master und Eßlöffel Zucker X bis 1 Stunde. Verdicke die Soße mit wenig Kartoffelmehl und stelle sie recht kalt. Kirschpfanne. Eine gut mit Fett ausgestrichene Form bestreue man mit Semmel, lege sie dicht mit Semmelscheiben oder Zwiebäcken aus, fülle sie halbvoll mit sauren und süßen Kirschen, belege diese wieder mit Semmelscheiben, gieße eine Mischung von 2 Eiern, etwas Zimt, Salz, Milch und Mehl darüber, belege mit kleinen Glöckchen von Butter oder Fett und backe sie lichtbraun. Schmeckt auch kalt zum Kaffee gut. Kirschmus. Halb süße, halb saure entstielte Kirschen laste man 3 Tage in irdener Schüssel stehen, dann koche man sie langsam an nicht zu heißer Herdstelle im eigenen Saft ganz weich. Reibe sie durch ein großes Sieb, koche dann den Saft dicklich und laste die letzten 1l> Minuten etwas Zimt und Nelken, in Datistbeutel gebunden, mitkochen. In kleinen ge schwefelten Gläsern aufbewahrt und nach völligem Erkalten mit Pergamentpapier verbunden, hält sich das Mus ganz vorzüglich. Leckere Kirschtörtchen. Man bereitet einen Mürbteig, den man nicht zu dünn ausmangelt. Mit einem Wasserglas runde Böden ausgestochen, mit einem kleinen Teig rand aufgeklebt (Eiweiß) werden sie im Oken bei Mittelkitze braun gebacken, abgekiihlt, mit geschmorten, abgetropften Schwarzkirschcn belegt, der mit Gelatine verdickte Saft, von der man auf N Liter t Blatt rechnet, kurz vor dem Erstarren dar über gegeben und der Rand mit Mandelspalten garniert. Schmecken ganz ausgezeichnet und gereichen auch einer Gäste tafel ,^ur Ehre". »»» Abwechslung im Küchenzettel Nichts gegen die Kochkenntnisse der deutschen Hausfrau... sie versteht es im allaemcinen, sparsam und gut zu kochen. Was jedoch die Zubereitung von Seefischen anbetrisft, so steckt die Kochkunst hier — von wenigen an der „Waterkant" behei mateten Hausfrauen abgesehen — noch sehr in den Kinder schuhen. Aber auch in anderen Gegenden kann Wandel ge schaffen werden, wenn die Hausfrauen nur den Mut haben, einmal neue Rezept« zu erproben Fisch kann nämlich, genau so wie Fleisch — mit Gemüse zubereitet werden: die Herstel lung solcher Gerichte ist vor allem in solchen Haushaltungen zu empfehlen, wo eins der Familienmitglieder Gegner von Fisch kost ist. Einige „Kostproben" für Fisch-Gemüsegerichte. die wir nachstehend veröffentlichen, sollen unseren Leserinnen als An regung dienen, einmal neue Zusammenstellungen auszupro bieren. Bemorken möchten wir noch, daß auch vielbeschäftigte Hausfrauen Seefisch verwenden können: sie kaufen — falls ihnen die Zeit für die Vorbereitung des ganzen Fisches fehlt — statt dessen Fischfilet oder -kotelett. Spargel mit Seefisch gut geeignet: Schellfisch oder Dorsch. Auf 506 Gramm Fisch rechnet man 506 Gramm Spargel. Der Fisch wird gesäubert, in größere Stücke zerteilt, entgrätet, dann mit Eisig oder Zitronensaft beträufelt, gesalzen und so einige Zeit zugedeckt stehen gelassen Der geschälte Svarael wird in Stücke gebrochen und in Salzwasser gekocht. Die Fischstücke werden in Reibbrot gewälzt, in Fett hellgelb gebraten. Das Gemüsewaster macht man mit Mehl sämig, gibt ein Stückchen Butter hinzu, läßt den Fisch darin noch kurz dünsten und gibt das Gericht als Eintopf snur Kartoffeln besonders) zu Tisch. Trefisch mit grünen Bohnen. 500 Gramm beliebiger See fisch werden gesäubert, entgrätet, in Würfel geschnitten und mit Eisig beträufelt stehen gelassen Aus einem Löffel Fett, einem Löffel Mehl und Gcmüiewasser macht man eine Mehl schwitze s-einbrenne) gibt die Fischstllcke hinein, läßt sie gar ziehen, dann fügt man 500 Gramm gekochte grüne Bohnen binzu. die nur heiß zu werden brauchen. Man würzt reichlich mit gewiegter Petersilie Fischrouladen mit Weiß oder Wirsingkohl. Zn der Fülle braucht man 500 Gramm entgräteten, durch die Maschine ge drehten Seefisch, eine geriebene Zwiebel, eine geweichte und wieder ausgedrückte Semmel. Salz Ein mittelgroßer Kohl kopf wird auseinander genommen, die Blätter in Salzwasser balbweich gekocht. Dann füllt man die Koblblätter mit der Farce, umwickelt sie mit Fäden oder schließt sie mit Rouladen- kaltern Die Rouladen werden zunächst in Fett angebraten, Dann füllt man Wasser auf und läßt das Gericht gar werden. Holländische Sauce schmeckt sehr gut dazu Fisch mit Gurken und Tomaten sDorlch oder Schellfisch besonders geeignet). 500 Gramm gesäuberten, entgräteten Fisch läßt man eingesalzen, mit Essig oder Zitronensaft be träufelt, sieben In einem Topf dünstet man eine gewiegte Zwiebel in Fett glasig, gießt eine Tasse Essigwasser snoch besser Weiß- oder Obstwein) hinzu, läßt auskochen, leat die Fiichstücke hinein und läßt diese gar dünsten. Eine mittelgroße, geschälte Gurke wird in fingerdicke Scheiben geschnitten, die Kerne her ausgenommen Und die Gurken, zusammen mit 250 Gramm Tomaten in Fett gedünstet. sMan kann statt frischer Tomaten auch Tomatenmark verwenden) In die Mitte einer Schüssel legt man den Fisch, umaibt ibn kranzarlig mit dem Gemüse und stellt aus den Kochrückständcn von Fssch und Gemüse eine sämige Sauce her. Fisch zerbricht sehr leicht beim Umwenden in d.-r Brat pfanne. Etwas Zitronensaft oder auch ein wenig Salz dem Vratfett beigegcben. verhindert cs leicht. Ist di« Mayonnaise trotz aller Vorsicht beim Rühren zu- sammengelausen, kann man sic noch retten, indem man die Schüssel mit der geronnenen Maste auf e-nen Tops mit kochendem Wasser stellt und einige Minuten tüchtig rührt Die Manonnaise ist in wenigen Augenblicken gebrauchsfähig. Würste und Schinken bleiben frisch und schimmeln nicht, wenn sie vor der Aufbewahrung mit aufgelöstem.Kochsalz be strichen werden. Der angcsctzte Schimmel weicht schon nach kurzer Zeit der Kristallschicht, die sich durch das Aufstreicben des Kochsalzes bildet. prakttsthe Osusfrsu VLLttsv Mi? v-eLLLLsHs Jrr1sl?sffirrr MDWWWWW«^ Die „junge" Hausfrau Ist's nicht ost nur Bequemlichkeit? Mit den Jahren und Jahrzehnten hat das Verhältnis zwischen der verheirateten und der ledigen Frau sich ver schoben: Früher galt das fünfundzwanzigjährige Mädchen als „alte Jungfer", während die Gleichaltrige im Ehestand durchaus eme „junge Frau" war. Heute ist es beinahe um. gekehrt. Kaum kann man unter den weiblichen Angestell ten die Fünfundzwanzigjährige von der Dreißigjährigen unterscheiden, so nett und jung sehen sie alle miteinander aus. Ob Stenotypistin oder Verkäuferin — die jungen Mäd chen sorgen dafür, daß sie sorg fältig gekleidet sind, sie pflegen Gesicht und Hände, und erhalten sich ihre körperliche Gewandtheit und Schlankheit durch sportliche Betätigung. Auch auf geisti gem Gebiet vernachlässigen sie sich nicht. Wo der Beruf nicht genügend Anregungen gibt, be suchen sie Fortbildungskurse, le sen Bücher oder gehen ins Thea ter. Darum unterhält man sich auch gern mit ihnen, und das Bewußtsein, einen guten Ein druck zu machen, schenkt ihnen meist strahlende Laune und ein liebenswürdiges Wesen. Manche verheiratete Frau, an Jahren diesen jungen Mädchen durchaus gleich, sieht mit Neid oder Aerger, wie sie im gesell schaftlichen Leben von ihnen ge schlagen wird. Sie wirkt neben der Stenotypistin ihres Mannes unscheinbar und — noch schlim mer!—vernachlässigt. Aber selbst verständlich, so verteidigt sie sich vor sich selbst, hat sie selber gar keine Zeit dazu, um mehr auf sich acht zu geben und für ihr Aeuße- res zu sorgen. Sie hat ja keinen Achtstundentag, ihr Tag dauert von sechs Uhr morgens bis zehn Uhr abends und ist ausgefüllt mit angestrengtester Arbeit für Mann, Kinder und Wirtschaft. Ist er das wirklich? Oder kann sich die junge Haus frau nicht einmal dabei ertappen, daß sie bei der Arbeit trödelt, daß sie mit der Nachbarin spricht oder das Kaffee stündchen zu lange ausdehnt, weil der Noman >n der Zei tung gar zu spannend ist? Die Angestellte ist gewohnt, konzentriert zu arbeiten, so schafft sie ihr Pensum und hat dann den Abend für sich frei. Die Hausfrau nimmt iure Wirtschaft vielfach zu wichtig: die Kinder find leicht zu kleinen Helfern zu erziehen, und wenn nur der gute Wille da ist, kann auch die Hausfrau täglich eine halbe Stunde für sich erübrigen. Was kann man mit einer halben Stunde am Tage an« rangen? Die Hausfrau sorgt in fünfminutenlanger Ee« üchtspflege dafür, daß ihre Mienen ausgeruht und ange« spannt sind, wenn der Gatte heimkehrt. Schon durch dies« kleine Pflege kann ihr ganzer Anblick erfreulicher werden, und Sie Hausfrau kann sich nicht mehr beklagen, daß ihr Mann sie gar nicht mehr anschau«. Jetzt wird er ihr gerne ein paar be. wundernde Worte sagen. Ein paar Körperübungen sind eben falls rasch erledigt, und wenn sie regelmäßig ausgeführt werden, bleibt der Erfolg nicht aus. Fühlt sich die Hausfrau aber erst einmal frischer und bew«g« kicher, dann heachtet sie ihre Freundinnen und andere Frauen und lernt, wie man auch in der Kleidung gepflegt und angenehm aussieht. Sie braucht ja darin nicht von vorne anzufangen, all diese Fragen haben ja erst mit dem Ehestände und mit der größer werdenden Wirtschaft auf gehört. sie zu interessieren. So kann auch eine Hausfrau und Mutter noch einmal anfan gen, ihr Leben neu zu gestalten. Es gilt nur, Nachlässigkeit und Bequemlichkeit zu überwinden, falsche Standpunkte, die sich fest geletzt haben, wieder auszurot- ten und an sich selbst mehr zu glauben. Dann wird sie auch wieder „mitmachen" wollen, dann geht sie in Gesellschaften und ins Theater, und läßt sich keine gute und nützliche Anregung entgehen. Und der -4«be,/en kecLt, cka« Leben nitt einem itünckijen /nko/t von kcencken e«/u//en/ Mann hat eine junge Frau und die Kinder haben eine junge Mutter! Oer Ist mir v«r«et>rt, «vas icd bsgskrt, so «oll «« mlod »lebt rsusv. Vs« zVunsed vor sckov cke« V/un,oke, I.ol»n unck cklents wir lo Treuen. 8r lackte gut «les vercke« vlut unU «cdniückte weine KSume, lcrockenrte wlr «ein Lloxier unck «psisto melne Träume, klis kiel ikw ein. meta Sorr ru «eln, er sckul «ick selbst vontlge uncl trat delsslt ru seiner 2slt, ckav er mlob nickt betrüg«. Nun lveilt er kern, bei lAonck unck Stern, nur manckwal klingt'» lm Okr«, als ob er nock im Olsnlock nm klitternaekt rumor«. Kurt klricd klsvrer.