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02-Abendausgabe Leipziger Tageblatt und Handelszeitung : 31.08.1914
- Titel
- 02-Abendausgabe
- Erscheinungsdatum
- 1914-08-31
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id84535308X-19140831029
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id84535308X-1914083102
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-84535308X-1914083102
- Sammlungen
- Saxonica
- LDP: Zeitungen
- Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Leipziger Tageblatt und Handelszeitung
-
Jahr
1914
-
Monat
1914-08
- Tag 1914-08-31
-
Monat
1914-08
-
Jahr
1914
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Momas, 3l. Lusult lS!4. Leipziger Tagevum. vettr 2. Nr. 442. Nvenü-nusgavr. St Mos Pro, Kön » -ar' Rost, Hark r--ar d< weiter gestutzt Blume auch sp mals i wir ni gen>echs Dei sehen versteh Herren Müher auf en § f. Kan Sich Step wv Reitz Roßl Die „Köln. Ztg." veröffentlicht eine Pariser Meldung des Amsterdamer „Telegraf", wonach der französische Generalstab binnen einigen Tagen die völlige Abschließung von Paris zu erwarten scheint. Die Verbindung von Paris mit London wird gegenwärtig nur über Boulogne aufrechterhalten, auch die Verbindung nach Holland geht nur noch über Boulogne nnd Folkestone. Aus dem Ergebnis der deutschen Ope rationen in Nordsrankreich wird geschloffen, das; auch dieser Weg durch die deutschen Truppen bald ab gesperrt sein wird. Die Lage könne höchst kritisch werden, sobald die Deuts hen sich Amiens genähert haben. Die Absperrung von Paris auf der Nordseite ist vollzogene Tatsache. Die Konsuln der Frankreich befreundeten Mächte sorgen in Eile für den Abzug ihrer Landsleute. — Wie weiter verlautet, soll die französische Regie rung von Paris nach Bordeaux verlegt werden. Ganz wie 1870! England umwirbt Griechenland. Eigene Meldun g.) Wien, 31. August. Wie aus Athen berichtet wird, bestehen zwischen dem Könige und dem Minister- präsioentcn Venizclos Meinungsverschiedenheiten. Eine starke Richtung wünscht den Anschluss an Oester reich und Deutschland und hält den Zeitpunkt für günstig, sich mit Italien über den Anspruch aus dem Epirus auseinanderzusehen. Ein großer Teil des Volkes ist sür England und Frank- Wetters L Slumenthal. O Berlin, 30. August. Wir haben wirklich Glück in diesem Kriege. Wir stehen erst in seinen Anfängen, und schon hat er uns von zwei widerwärtigen Friedensstörern befreit, von denen zum mindesten der eine zugleich auch ein ge fährlicher Friedensstörer war. Herr Wetter! s, der beim Kriegsbeginn verduftet war, ist in Paris aufgetaucht und schreibt von dort — nicht mehr für seine Kolmarer Blätter, sondern für solche der Lichtstadt — Artikel, in Lenen er sich als „früherer Reichstagsabgeordneter" bezeichnet. Er hat also endlich den Schritt getan, den er schon längst hätte tun müssen, und sich endgültig und für alle Zeitei» vom Deutschen Reich gelöst. Wohl ihm und uns! Wäre er früher von uns gegangen, er hätte sogar die Qualitäten eines Ehrenmannes retten können. Wenn jemand in einem Lande nicht wohnen mag, weil er dessen Herrschaft als Fremdherrschaft empfindet und dem Zuge des Blutes folgt, das ihn zum Nachbar treibt, so ist dagegen nichts einzu« heften verbreitet seien. Vielen war die Wahrheit nicht beizubringen-, die aber, die sich davon über- zeugen liehen, das, Nürnberg in alter Pracht existiere, versanken in ratlose» Staunen und dumpfes Nach denken. — Als di« ftanzöstschen Gefangenen durch Rastatt geführt wurden und dort Tausende vonReseroetruppen sahen, die noch oar nicht an die Front gebracht wurden, seufzten sie: „Armes Franzos!" weitere Mel-ungeu. * Aus Rotterdam wird dem „Berl. Lok.-Anz." gemeldet: Die Prinzen Gustav und Anton von Orleans und Braganza erhielten, nachdem sie aus dem österreichischen Heere ausgetreten waren, die Erlaubnis des Königs Eeorg, in das eng lisch e Heer einzutreten. « * In Antwerpen soll sich nach einer Meldung außer dem König Albert und seiner Familie auch die Prinzessin Klementine von Belgien und deren Gemahl, der Prinz Napoleon Victor, befinden. In der Petersburger linksliberalen Zeitung „Djen" wird m'tqeteilt, daß an Stelle des Fuftiz- ministers Schtscheglowitow das Staatsrats. Mitglied Akonr und an die Stelle des Unterrichts ministers Kasso der ehemalige Dumaabgeordnete Kusimin -Karawajew ernannt worden ist. Die beiden Männer gehören der Oktobristen- Partei an. Deutsche Männer. 7j Geschichtlicher Roman von Wilhelm Jensen. dx Uroiklsiii L Oo. <'. m. l>. II., Ziemlich unverändert hatte sich während die ser mehrfach über die südlickfe Hälfte Deutsch lands wild hingefahrenen Ereignisse die Stadt Halle erhalten, nnd was an ihr anders gewor. den, gereichte ihr zum Vorteil. Von Kriegsnot und -Verwüstung war sie unberührt geblieben, so das; ihr Wohlstand keinen Rückgang erlitten, eher einen Fortschritt zn mählicher Besserung der vom Siebenjährigen Kriege hinterlassenen schweren Schäden gemacht, denn der Frieocns- znstandim Preußischen Staate zeigte sich für die Salzgewinnung wie für einen Aufschwung der Gewerbetätigteit und des Handels förderlich. Ans dem Anblick der Häuser und der Leute auf den Straßen sprach nicht mehr so deutlich wie vor dem allgemeine Dürftigkeit, die Zahl der Uni- versitütsstudenten hatte sich beträchtlich erhöht, und einzelne Neubauten begannen sogar, die Stadt nordwärts etwas weiter gegen das Tors Gibichcnstein vorzuschieben. Neber diesem neig- len sich zwar manck)c der Trümmerreste des alten Neichsschlosscs schräger, hätten mit Ein. stürz gedroht, doch war man dem hier und da durch stützende Befestigung zuvorgekommen und zugleich auf die Herstellung eines gangbaren We ges auch oben über dec Felsenrvandung bedacht gewesen. Ein schöner Ausblick ging von dort über die gewundene Saale in die Weite, indes ward der neugebahntc Pfad außer an Sonntagen nur wenig benutzt. Wäh'end der Woche herrschte Arbeitsamkeit in Halle, und das studentische Be- gehren trachtete seltener nach einer freien Aus sicht, als nach der Eugnis zwischen den Wänden iner gutberufcnen Schenke. Doch an einem Vorherbstnachmittage des >obres 180.'» kam jetzt ein noch jüngerer Mann . c ersten Anfang der Dreißiger auf dem ein. .en Höhenweg cntlangeschritten. Ein Reisen. I..e ivar's, der sein Pferd in einer städtischen unjugendlich gestanden, noch stärker ausgeprägt. Er knüpfte an die Mitteilungen Hans GibichS an: „Ja, deine Aeußcrung über die Sprache un seres Volkes, uiu die sich niemand bekümmere, gaben mir den Anlaß, mich in dem Wirtschafts garten mrt zu euch an den Tisch zu setzen. Er innerst du dich noch, wie jemand die Nachricht mitteilte, in Paris sei der Pöbel in die Tuilerien eingedrungen, und das Volk solle im Begriff stehen, sich zu bewaffnen. An dem Abend lachten die Zuhörer dazu und machten Späße drüber, heute würden sie's nicht mehr tun. Auch du, glaube ich, hieltst mich damals für einen un befugten und vorlaut unbescheidenen Sprecher, aber es ist vieles in der Welt seitdem anders geworden. Ich war freilich nicht zu einem Vor ausscher berufen — doch wenn du auf daS französische Kaiserreich und den neuen König von Italien blickst, Freund, auf das Deutsch« Reich, die süddeutschen Staaten und Oesterreich, so wirst du nachträglich beipflichten, daß mein Gefühl an dem Tage mich nicht töricht sprechen ließ." Fröhlich gab der junge Ghmnasiallehrer Antwort: „Der Abend brachte mir keinen allzu hohen Begriff von der Vortrcfflichkeit deutscl>er Fürsten bei, ich trage, wie dn sagtest, noch di« Spur davon im Gesicht und das Gedächtnis dran in mir, und was manchen von ihnen in Süd deutschland geschehen ist, hat mich nicht gerade mit Bekümmernis erfüllt. Politische Dinge flößen mir überhaupt »vcnig ernsthafte Anteil- nähme ein, denn unsereins vermag nichts an ihnen zu ändern. Aber davon abgeselfen, bedünkt mich, fällt uns kein Grund zur Beschwerde zu; wir im Norden, auch bei uns in Hessen genießen unter dem Schutze Preußens Frieden und die ruhige Sicherheit, die für das Aufgedeihen geisti ger Tätigkeit nötig ist. Auf Besseres kann man rn dieser Lcibniziscl-en besten der möglichen Wel ten nicht Anspruch machen, und so bescheide auch ich mein Verlangen danach." (Fortsetzung in der Morgenausgabe.) tritt ins vierte Jahrzehnt nicht an und noch we niger den Schulmann, zu dem ihn der Weiter gang seines philosophischen Studiums gemacht, denn aus dem hessischen Lande stammend, nahm er gegenwärtig eine Lehrerstelluna am Gym nasium der Universitätsstadt Marburg an der Lahn an. Davon berichtete er kurz dem Freuudc, wie sie nun langsam miteinander fortschrittcn; sein Hauptinteresse wandte sich nicht den klassi schen Sprachen zu, sondern in noch verstärkterem Maße als früher der Erforschung des Althoch deutschen und der damit nah verbundenen nordi schen Mythologie. Für dies Betreiben bot Mar burg ihm wertvolle Mitbctätigung durch einen dortigen jungen Studenten, namens Jakob Grimm, der zwar der Rechtswissenschaft oblag, doch vor allem sich aufs eifrigste mit altdeutscher Sprache und Literatur beschäftigte und, obwohl erst zwanzigjährig, mit großem Kenntnisrcich- tum auf diesem Gebiet cmen außerordentlichen Scharfsinn verband. Der eigenartige junge Mann achtete in der Sprache nichts zu geriug, um nicht sorglich der darin verborgenen Ur sprungswurzel und Grundbedeutung nachzutrach- tcn, ja selbst den von Vorzeit her unter Bauers- und kleinen Bürgersleuten noch umlaufenden alten Kindsrmärchen matz er eine Wichtigkeit bei und ging mit dem Gedanken um, sie einmal nach ihrer Ueberlicferung im Volksmunde nie derzuschreiben und zusammenzustellen. So besaß Gibich an ihm einen erfreulichsten Förderer sei ner eigenen Bestrebungen, von dem er fast mehr empfing, als er zu geben vermochte: jetzt war er, die Herbstfericn nutzend, hierhergeritten, Halle einmal wieder aufzusuchen, und beabsich- tlgte, feine Ersrischungsreisc weiter ostwärts, nach Dresden, vielleicht bis an das ihm unbekannte Riesengebirae fortzusetzen. Auch Schills Gesichtszüge waren im gan zen unverändert geblieben, nur kräftiger ent. wickelt, und ein genauer Beobachter hätte aus ihrem Ausdruck auf eine sich unter ihnen der- gendc ungewöhnliche Willensencrgie schließen können; jedenfalls zeigten sie den Ernst, der dem sechzehnjährigen Kadetten damals eigentümlich sionen. Der rechte Flügel der Oesterreicher und Ungarn, der im Raume zwischen Bilgoraj und Frampol vorging, umfaßte 8 Jnfanteriedivi. sionen, 3 Kavalleriedivisionen nebst entsprechen, der Artillerie, von der natürlich auch der linke Flügel in hinreichender Stärke besaß. Man wußte, daß man bald auf den Feind stoßen würde, denn es war gemeldet worden, daß sich eine größere russische Armee in Bewe gung gesetzt habe, um einen Offensiv-Vorstoß gegen Tarnow-Rzeszvw (auf österreichi schem Gebiete) zu unternehmen. Am 23. August stieß man denn auch auf den Feind, und zwar gleichzeitig in beiden Marschrichtungen. Den rechten Flügel der Russen bildeten das 15. und 23. Armeekorps, den linken das 6., 14. und 19. Armeekorps. Bald entspann sich auf der ganzen, mehr als 60 Kilometer breiten Front allgemein der Kampf. Am heftigsten ging es auf dem linken Flügel der Oesterreichcr zu. Mit großem Ungestüm drangen die Truppen voran und warfen die beiden rus sischen .Korps aus ihren Stellungen, wobei sie eine größere Anzahl Gefangene machten, auch gegen 20 Geschütze eroberten. Am nächsten Tage erhielten die Russen Unterstützungen und es ent wickelte sich nunmehr eine sogenannte Begeg- nungsschlacht, wobei die heranmarschierenden Truppen aus der Marschsormatiou in die Kampf formation übergehen. Da dies bei der großen Marschtiefe der einzelnen Korps (bis zu 25 Kilo meter und mehr) bei einem so kupierten Terrain, wie das in Frage stehende, nur langsam vor sich gehen konnte, so erklärt dies, daß auch noch am dritten Tage gekämpft werden mußte, um nun unter Entfaltung der vollen Kräfte den Feind endgültig zu schlagen. Das geschah denn auch. Oesterreicher und Ungarn wetteiferten mitein ander, die größere Tapferkeit an den Tag zu legen und die Offiziere find des Lobes voll über die Haltung ihrer Truppen. Am Nach mittag des 25. August gingen die Russen in ! eiliger Flucht gegen Lublin zurück. Die Verluste der Russen sind sehr bedeu tend, da allein über 3000 unverwundete Ge fangene in die Hände der Oesterreichcr fielen. "Aber auch der eigene Verlust an Toten und Verwundeten ist beträchtlich, konnte aber noch nicht festgestellt werden. Die Oestercicher nahmen sofort die Verfolgung des geschlagenen Feindes nachdrücklich auf. Unter Heranziehung von rückwärtigen Reserven haben mehrere der ge schlagenen Korps auf dem ihnen günstigen Ter- raiu nördlich von Lublin erneut Fug gefaßt und der linke Flügel der Oesterreichcr schlägt sich in diesem Augenblicke in einem aussichts reichen Gefechte wieder mit ihnen herum. In der österreichisch-ungarischen Armee hat der in dieser ersten großen Feldschlacht gegen die Russen erfochtene Sieg unbeschreiblichen Jubel hervorgcrusen. Mit Stolz weist sie darauf hin, daß sie dadurch den Beweis der Gleich wertigkeit mit den deutschen Heeren erbracht I habe. Da das Ergebnis der Schlacht der Zu- I sammcnbruch der Offensive gegen Galizien ist, so ist der Wert des Sieges allerdings nicht hoch genug einzuschützen. Herberge eingestellt und sich zu Fuß hierher, begeben, merllich mit der Gegend vertraut, nur dieser Pfad bildete für ihu etwas Neues; langsain und manchmal zu einer Umschau anhaltend, ging er. Dann klang nach einer Weile, ihm entgegen- kommend, noch ein anderer Schritt durch die Stille, ein Gebüsch verdeckte den Urheber des Tons, rasch indes tauchte die hellblaue Montur eines jugendlichen Dragonerofstzicrs hervor, der von der anderen Seite her zur Höhe angesticgcn. Die beiden bewegten sich achtlos auseinander zu, doch beim Vorübergehen blieben die Augen des Kavallerieleutnauts aus dem (Besicht des ihm Begegnenden haften. Er stutzte, wie lvenn sein Blick etwas Besonderes als ein Merkmal antreffe, nnd sagte plötzlich stillstcheud, kragenden Tones: „Gibich ?" Der Angesprochene suchte kurz stumm in den Zügen des anderen, aber stieß dann aus: „Schill — wahrhaftig, Sie sind's — ver zeih, ich vergaß, daß wir uns in der Nacht „du" genannt haben." Sw waren seitdem nicht wieder zusammen getroffen und reichten sich jetzt erfreut und freundschaftlich die Hand: Ferdinand von Schill versetzte: „Das ist ein hübscher Einfall des sonst meistens törichten Zufalls. Ich habe in Magde burg Urlaub bekommen, für ein paar Wochen meine schlesisckw Heimat zu besuchen. An der Narbe über deinem Auge erkannte ich dich, sonst wäre ich nicht sicher geivesen. Dreizehn Jahre sind lang, und wir hatten uns nur ein Dutzend Stunden gesehen." Aus beiden waren kraftvolle Männer ge- worden, doch war am Gesicht Hans Gtbichs die Zeit vorbeigcgangen, ohne eine wesentliche Ber- änderung darauf zu zeichnen. Seine Oberlippe trug zwar einen braunen Bart jetzt, sonst indes erinnerte er mit der frischen Hautfarbe und den heiteren blauen Auaen noch immer an das Aus. sehen, das er als Knabe besessen haben mußte; die zur rechten Seite sich über seine Stirn her- unterziehende Wundnarbc trat allerdings noch deutlich zutage, doch übte sie keinerlei entstellende Wirkung, schien von einer studentischen Rapier- mensur herzurührcn. Man kab ihm seinen Ein. MV wenden, getan l Frankre vis auf lasten u redliche Natur k dienen Herr M haßte, u hat er z dieser E aus sei, als aest das Bs Skanda Mann und sick stellte, seinen den Un war He von a Reichst« mal d Wandel Pariser mischen! und vo Mit zu lebe Blum anderer Abbe, differier Behäbi von Le krumm Vorteil Protest verhält war ar ins El Recht« in den deutsch, hören gern - einen i durch , bemüht Abc sprüngl quillt, faltig Spaß i In Vollst so ge englän Typus Mühe nachzu bilduv außen Eeschi, auch und T Bewul auch l die di dein c ständn Eben fällt allmä Parte Ei hültni Beziel und i werbe don, l Leipzi heute Der - schein Englc Wir ,,T schnell schiech strebt das uralt irgen seitde loll l britei Zeitung" mit Genehmigung de» Generalkommando» I reich eingenommen und glaubt, daß Griechen- in Köln die nachfolgenden Einzelheiten: I land am besten an der Seite England» Der Herr bezeichnet die Vogesenschlacht als die I stehe. Zweifellos macht der englische Gesandte große gewaltigste Schlacht der Weltgeschichte. I Anstrengungen, die griechische Regierung au» der Die französische Armee hatte eine Stärke von über I Neutralität herauszubrtngen, um dadurch auch 40000!) Mann. Ihre Ausgabe war, gegen Straßburg I Italien bester in die Hand zu bekommen. Die unter Umgehung von Metz vorzurücken. Unterstützt I Presse ist ebenfalls geteilter Meinung. Die wurde sie durch kleinere Vorstöße durch das Ober» I Ansichten über die Frage, wie Griechenland am besten i fahre, wechseln fast alle Tage. Vor der englischen Gesandtschaft haben mehrfach feindliche Kund gebungen stattgesunden, und zwar auf das Gerücht hin, der Gesandte habe sich für die Ueberlasjung eines albanischen Hafen» an Italien verwandt. SerUaer Slegesfoantag. Berlin, 31. August. (Eig. Drahtmeldung.) Berkin feiert« gestern d-m nachgerade üblich gewordenen Siegessonntag. Die Straßen prangten im Fahnenschmuck. Durch die Linden wogte eine freudig gestimmte Menge, die gegen Abend immer mehr anschwoll; sie strömte vornehmlich vor dem Palast des Kronprinzen und dem Kgl. Schlosse zusammen, wo die Menge sich staute und auf den Augenblick wartete, daß die Kaiserin oder die Kronprinzessin sichtbar wurde. Ließen sich die hohen Herrschaften dann einmal sehen, so er tönten draußen Hoch- und Hurrarufe und patriotischer Gesang. Als die Kaiserin in der 8. Stunde von ihren Krankenbesuchen zurückkehrte, konnte der Wagen sich nur langsam durch die dichten —-- Menschcnmaffen vorwärts bewegen. Stürmisch NayttLS UVLk Schlecht VN begrüßt wurde auch ein Automobil, das » ' etlvas später die Linden entlang gefahren kam und vorn auf dem Kühler ein Franzosen- käppi trug. Seine Insassen waren Offiziere, die in dem Automobil aus Frankreich gekommen ^raren und auf ihrer Dienstfahrt das Käppi als Sieges trophäe mitgebracht hatten. Siegesbegeisterunst in Gmunden. Braunschweig, 31. August. (E i g .Drahtber.) Der „Braunscbwergischen Landcszeitung" wird aus Gmunden gemeldet: Der Herzog von Cum berland hat wiederholt der Bevölkerung über er rungene Siege Mitteilung gemacht, da er die Be richte früher erkält, als die dortigen Zeitungen. Auch den Sieg von Metz ließ er der „Salzburger Zei tung" berichten, die die Nachricht am Rathaus an schlug. Der Jubel in Gmunden war unbeschreiblich. Das zuerst nach den politischen Ansprachen an gestimmte Lied war: „Ich hat einen Kameraden", dem alle deutschen und österreichischen Volkslieder folgten. Schließlich zag die Volksmenge vor das Herzogliche Schloß, wo auf die herzogliche jubelnde Hochrufe ausgebracht wurden. Der Herzog trat mit Prinzessin Olga an das geöffnete Schloß- fenster und hielt eine kurze, aber voll Begeisterung Franz W je von über gäbe war, gegen Straßburg wurde sie dura) kleinere Vorstöße durch dc elsaß und über die Vogesenpaffe. Drei volle Tage dauerte die Schlacht, die in einer Länge von 50 Km begann. Am Ende des Ringens war die Schlachtlänge auf l»0 km angewachsen. Das Ergebnis aber ist: panikartigeFlucht des Kerns der französischen Streitkräfte guf den Festungsgürtel Töul-Epinal, um dort Stützpunkte zu erhalten. Da» Ueberschreiten des Marnekanals aber bereitete erheb liche Schwierigkeiten, zumal da die deutschen Streit kräfte keine Ruhe bei Tag und Nacht ließen. Die französischen Soldaten warfen Gewehre, Tornister, Säbel weg, um schnell vorwärts zu kommen. Der Anfang der Echlachtlinie wird durch die Orte Saar burg, Dieuze, Delme bezeichnet. Ein Schlacht feld, das nahezu jeder dcuOcbe Offizier aus den Kriegsspielen kennt, und auf dem er sich wie zu Hause bewegt. So tonnte Schlag auf Schlag erfolgen. Der von den Fran osen besetzte Donon wurde im Sturm genommen. Eine Ortschaft nach der anderen fiel in deutsche Hände. Kein Rückzug war cs mehr, sondern ein kopfloses Fliehen, von dem die französische Armee ergriffen wurde. Der seit Jahren gut vorbereitete Plan des Großen General st aber feiert so seine größten Triumphe. Hier in den Vogesen wollte er den Feind haben, und er hat ihn ge schlagen. Vor mehreren Jahren hat der zuständige » vegrupi wu»vr . v, Le LH ! General mir als Berichterstatter mitgeteilt, welche I ^va» später die Linden entlang gefahren kam und I RküSNlk. Lsse^noch^röß^r, aw mm^ib'n'ln R^hLÜng ge- und auf ihrer Dienstfahrt das Käppi als Sieges- den N^ngen vo" stellt hatte. Die deutschen Soldaten haben sich noch I trophäe mitgebracht hatten. I gekommenen -Guvnnknten, den ntGunngen w-LLÄLL"' in i»mnnd°... der Korrespondenz über die Mörser des deut - I Braunschweig, 31. August. (Eig .Drahtber.) I ner polnischer Landbewohner kann ich das fok- schen Heeres gemacht. Ihre Herstellung geschah I Braunsclnvergischen Landcszeitung" wird aus I gcnde Bild von dem Verlaufe der dreitägigen unter schärfster Gehennhaltung, jo daß >eGst im I gz d,,,, Der Herzog von Cum- I Schlacht geben, die mit einem vollständigen Reiche wenige darüber unternchlet warem I land hat wiederholt der Bevölkerung über er- I Siege der Oesterreichcr endete. Wochen weclte ich, der t^wakrsmann dcs > rungene Liege Mitteilung gemacht, da er die Be- ! Dort, wo der San (noch auf österreichischem Million Ä^einer ManilionÄalnik und konnte^fest- richte früher erbält, als die dortigen Zeitungen. Auch Gebiete) in die Weichsel mündet, springt die stell n daß jede beliebige Anzahl omi Geschossen und den Sieg von Metz ließ er der „Salzburger Zei- galizische Grenze in einer Spitze am nördlichsten Hülsen jür dst-sen Mörser in der kürzesten Zeit her- I tung" berichten, die die Nachricht am Rathaus an- I nach Polen vor. Jenseits der Grenze trifft man gestellt werden kann. Diese Mörser besitzen eine I schlug. Der Jubel in Gmunden war unbeschreiblich. I auf die Sanna, etwas weiter nördlich in der. ganz hervorragende Wirkungskraft." I Das zuerst nach den politischen Ansprachen an- I selben Richtung aus die Karasiowka, während Aus den gleichen Mitteilungen ist zu entnehmen, I gestimmte Lied war: „Ich hat einen Kameraden", I südöstlich die Biala und mehrere andere Flüsse daß die Eroberung von L ü tt i ch s r ü h e r erfolgte, I -sm alle deutschen und österreichischen Volkslieder I das Gelände dnrchschneiden. Anch weiterhin bis als im Plane des Eeneralstabes vorgesehen war. I folgten. Sck-ließ!i<b zog die Volksmenge vor das I dem von Lublin aus in einem Halbkreis- 4 I Herzogliche Schloß, wo auf die herzogliche i förmigen Bogen sich nach der Weichsel wenden- I FamUie, das deuychc Heer und kaifcrliche Haus I Wieprz, sowie anch südlich, östlich und nörd- I jubelnde Hochrufe ausgebracht ^^en. Der Herz^ I ljch von Lublin ist das Gebiet sehr wasser- gefährdet! s ü-!,.-."-'E. gleich ' .mchdem PlM«°ne Ansprache, die mll s-ch-us-a an! M« »«M. Ä!'«L,Ls."SLa!L Aalend Elwna"" """ 8°"°' 3'°"' -bn'ruch mit Schili l i I pas Gelände hügelig wird, beginnen Waldungen Nrsseerlaubnks für Muslänüer. I von zum Teil sehr großer Ausdehnung. Die ..Norddeutsche All«em. Zeitung" T"rch dieses wie mau aus diZer kurzen schreibt- ,n , Skizzierung ersieht, sehr schwierige Gebiet füh- Nachdem die Eisenbahnen in weiterem Umfange ren mehrere, mit wenigen Ausnahmen freilich für den allgemeinen Verkehr wieder frei geworden i nur sehr mangelhaft instand gehaltene Straßen sind, wird den in Deutschland sich aufhaftenden A n - i in das Innere von Polen, so von Zawirbost gehsei »en der feindlichen Staaten das I über Ozarow und von Lipa über ZaMkow nach Verlassen des Reichsgebietes ge- I Krasnft (30 Kilometer von der Grenze), wäh- stattet, soweit in ihrem Heimat lande d«m I rmid eine breitere und bessere Straße von I Kreszow nach Bilgoraj, etwa 65 Kilometer süd- relse erteilt wird. Diese BorausseHunH insst in oe- I .'istlipsi unk schränktem Umfange für die Deutschen in Rußland I ' " zu, da nach einer Erklärung des spanischen Bot- I der Grenze gelegen, geht, ^rcsc Straße fuitut schaftcrs in Berlin die in nicht wehrpflichtigem Alter I alsdann, freilich in mehrfachen Bogen, von Bil- stehenden Deutschen Rußland verlaßen können. Mit gorai ihre Fortsetzung nach Krasnik und weiter- derselben Einschränkung dürfen daher auch die Ruffen I hin nach Lublin. in Deutschland abreiscn. Die Reise erfolgt voraus- I Nach mehrfachen Vorpostengefechten und sichtlich über Dänemaft und Schweden und wird von I kleinen Grenzüberschreitungen hatten die im deutscher Seite tunlichst erleichtert. I R'aume von Tarnow, Jaroslau und Rawa Nuska Mmes Nürnberg — ^Nrmes §ranzos!" versammelten österreichischen und ungarischen - .L I Truppen am 20. August ihren endgültigen Vor- Z g ""s Nürnberg ge- I marsch angetreten. Bei dem schwierigen Ge- scyrleoen. I lande und den sich zahlreich zeigenden kleineren ^n den letzten Tagen sind hier zahlreiche Ge- I größeren Kosakenabteilungen mußte sehr / d/ o r e durchs A s vorsichtig vorgcgaugen werden, um so mehr, ein mitleidiges Lächeln. Sie erklärten, daß I cme gegenseitige Nürnbergnicht mehr existiere, da in ganz I Unterstützung sehr erschwert ward. Frankreich Berichte über den durch französische Flieger I Den linken Flügel in der Richtung aus verursachten Brand und die vollständige! Olbiecin und weiterhin gegen Krasnik bildeten Vernichtung Nürnbergs mit vielen Einzel- ! 6 Infanteriedivisionen nebst 2 Kavallcriedivi-
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