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Nr? 277. — 27. 11. 38. Sächsische Volkszeitung IVll ^slil ui X u t »e » r t » . V » » l « , o. o». k>, u., » . r I l o s « » W u « « k ck r » « » d » » » » I 18. Fortsetzung. 7. Kapirel. „Der beste Ort, um einen avzumurksen." Sobald Red Adams am nächsten Morgen die Augen aufschlug, war er hellwach. Die verschiedensten Gedanken schossen ihm durch den Kopf, und zwar in folgender Reihen folge: ein rothaariges Mädel, in das er allem Anschek, nach sterblich verliebt war — was eigentlich eine durchaus neuartige Situation vorstellte,' hundert Pferde vom Klei nen Bären, die im Norden irgendwo grasten: und endlich die Frage, wann Hairy Jack King wohl entdecken würde, was geschehen war. Wahrscheinlich erst in ein paar Stun den, meinte er schließlich. Die Jungens würden 'ne ganze Weile für ihren Heimweg brauchen. Sporenstiefel waren nicht gerade geeignet für Eilmärsche. Ja, es gab allerhand Probleme. Auf jeden Fall brauchte Red Zeit. Er fühlte auch das starke Bedürfnis nach Rat und Hilfe. Langley hatte ihm versprochen, für ihn zu tun, was in seiner Macht stand. Das beste wär' wohl, er legte seine Karten vor dem Mann offen auf den Tisch. In diesem Augenblick stieg Red der Duft von gebrate nem Speck in die Nase. Und fünf Minuten später war er unten. Langley und Sue sahen beide am Frllhstllckstisch und liehen es sich schmecken. „Morgen, Peters", sagte Langley kurz. „Sue hat mir erzählt, was ihr beide gestern angestellt habt." „Er ist fuchsteufelswild" schmunzelte Sue, aber Red merkte, dah sie nicht übermäßig zufrieden war mit ihrem Stiefvater. „Ich finde es unverantwortlich, ein Mädel solchen Ge fahren auszusehen", sagte Langley schrofs. „Sie haben vollkommen recht", bestätigte Red ernst. „Er hat mich keinen Gefahren ausgesetzt", rief Sue flammend. „Er wollte mich nicht mitnehmen, und ich bin trotzdem gegangen." „Tja — na, es soll Männer geben, die sich nicht von Weivern kleinkriegen lassen." „Es tut mir wirklich leid, Langley. Ich hätte sie be stimmt nicht mitkommen lasten, wenn ich geahnt hätte, wie sich alles entwickeln würde —" Aus der Brusttasche zog er einen Bleistift und ein Stück Papier. Seine beiden Gefangenen beobachteten ihn unruhig. Er hielt die Pistolen weiter aus sie gerichtet, stellte seinen linken Fuh auf einen Stein und bugsierte das Papier auf seinen Oberschenkel. Dann schrieb er so sauber wie möglich etwas daraus. „Hier habt ihr eure Bezahlung", grinste er und legte das Blatt auf den Stein. „Jetzt reit' ich los." Er hob den Revolver auf, schnallte die Gürtel zu und warf sie über seinen Sattelknopf. Dann drehte er das Pony so, dah er seine Leute nicht aus den Augen verlor, und stieg ans. „He!" gellte der Grohe. „Wo ist denn das Geld, von dem du geredet hast? Auf dem Stein liegt ja bloh 'n Stück Papier.'' „Na, lies es nur." Der Mann wankte hin und nahm das Papier. Er trug es zum Feuer, in das er ein paar Fichtenreiser hinein warf, um die Flammen zu schüren. In dem rvachsenden roten Schein sah man sein wütendes Gesicht. „Was ist denn das, zum Teufel?" knurrte er. „Ne Art Schuldschein", grinste Red. „Und . genau so aut wie Gold. Wenn ihr das nächste Mal nach Butte, Mon tana, kommt, gebt das bei Mr. Adams ab. Der wird euch bezahlen. Ich kaufe die Pferde nämlich für ihn. Mr. Adams bezahlt euch sicher. Der zahlt seine Schulden immer." Und er galoppierte den Hohlweg hinauf, hinter seinen Pferden her. „Naja", gab Langley noch immer grollend zu, „es ist a noch mal gut abgelaufen. Also vergessen wir die Ge- chichte. Ihr seid eben alle beide 'n paar verrückte Not- chöpse. — Da, essen Sie was." Sue brachte ihm bereits Eier und Speck und eine grohe Taste Kaffee. „Wollen Sie sich Jack King jetzt gleich vornehmen und mit ihm abrcchnen?" fragte Langley. „Noch nicht gleich", sagte Red. „Es gibt noch mehr aufzuklären — Etoners Ermordung, und wer der Halunke ist, der den Kleinen Bären kaufen möchte und weshalb er so scharf daraus ist." Dann fasste er plötzlich einen Entschluss. „Langley, es ist Zeit, dah wir beide mal ein offenes Wort miteinander reden " Langleys Stuhl kippte weit hintenüber, als er auf stand. Er blickte Red aus zusammengeknisfenen Augen fest an. „Wag meinen Sie damit, Peters?" Seine Stimme klang eisig. „Ich heihe nicht Peters", sagte Red ruhig. „Ich bin Peter Adams." „S—o", sagte Langley freundlicher und setzte sich wie der hin. „Sie sind also Peter Adams." „Das hab ich mir schon gestern gedacht", verkündete Eue. Langley überhörte die Bemerkung und runzelte die Stirn. „Ich schätze es nicht sehr, wenn jemand einen fal schen Namen angibt." Red erzählte i-m kurz, weshalb er sich als Angestellter auf der Kleinen-Bär-Ranch eingeführt hatte. „Sehen Sie", schloh er seinen Bericht, „Peter Adams ist hier ganz unbekannt. Ich bin nie hiergewesen, als mein Onkel auf der Ranch lebte. Mein Vater und er waren auseinander. Ich glaube, wir wussten nicht einmal, dah er eine Ranch besah. Nach seinem Tode erbte mein Vater die Ranch, interessierte sich aber nicht so sehr dafür, weil sie so weit fort lag, und er fuhr immer nur einmal jährlich hin, meistens, wenn ick im Internat war. In den letzten zwei Jahren nun, tja, ich hätte natürlich Herkommen sollen, aber ich hab's nun mal nicht getan." „Sind Sie auch sicher Adams?" forschte Langley, als Red zu Ende war. „Ich wusste schon gestern, dah er Peter Adams ist", sagte Sue zu Langley. „Er hat sich nämlich einmal verplap pert und erzählt, er sei Leiter einer Zeitung — und du hattest mir doch mal gesagt, der Besitzer vom Kleinen Bär gäbe 'ne Zeitung heraus. So hab' ich mir's zusammen gereimt." Langley würdigte sie wieder keiner Antwort. Red fand, dah er reichlich unfreundlich war — mehr als nötig jedenfalls. „Ich bin wirklich Adams. Und bald wird's hier manche geben, denen das durchaus nicht recht ist." „Sie schienen Ihrer Sache sehr sicher zu sein, Adams, wie?" sagte Langley und sah Red sonderbar an. „Das muh ich doch schon", lächelte Red. Sue machte ein besorgtes Gesicht. „Es Ist gar nicht gut, dah Sie niemanden auf dem Kleinen Bären haben als Bob Potter." „Ist nicht gerade reichlich Personal", meinte auch Lang ley. „Und sobald Hairy Jack wittert, dah Sie wirklich Verdacht schöpfen — es wär' vielleicht besser, Cie zögen hierher, Peters — Adams, wollte ich sagen." „Nein, ich will's drüben aussechte», auf meiner Ranch. Kann sein, dah ich Hilfe brauche, dann wend' ich mich an Sie." „Sie sollen nicht umsonst bei mir anklopfen!" ries Langley warm. „Wollen Sie jetzt bald zum Kleinen Bären zurück?" Seite 7 „Ja, ich möchte Hairy Jacks Gesicht sehen, wenn seins zwei Reiter angehumpelt kommen. Einer von ihnen hat 'n Schuh in die Schulter gekriegt." „Das haben Sie mir ja gar nicht gesagt!" rief Sue. „Sie haben mich doch nicht gefragt", lächelte Red. Langley stand unvermittelt auf, sagte kurz „Auf Wie dersehen!" und ging aus dem Zimmer. Red sah ihn durch das Fenster zu den Ställen gehen. Blitzschnell lief er um den Tisch herum, legte beide Hände auf Sues Schulter und beugte sich über sie. „Bin ich nun eigentlich in Sie verliebt oder nur in Ihr rotes Haar?" fragte er mit hochgezogenen Brauen. „Wenn Sie sich klar darüber sind, dann lasten Sie'» mich vielleicht wissen", warf sie ihm zu. „Ach, lieber Gott, ich bin mir ja schon klar darüber. Aber — aber es erschreckt mich etwas. Ich —" Sie wandte sich mit schlauem Lächeln ab. Als sie dann wieder zu ihm hinblickte, hatte ihr Gesicht einen besorgten Ausdruck. „Hören Sie, Red", sagte sie eilig. „Sie müssen vor sichtig jein. Ich hab' ein Gefühl, als würden die Ereignisse sich jetzt überstürzen." „Klingt recht verheihungsvoll." „Wollen Sie das Geld immer bei sich tragen?" „Vis ich einen besseren Platz dasiir weih." „Seien Sie vorsichtig. Ich — ich könnt's nicht ertra gen, wenn Ihnen was passierte." „Ich werd's schon schaffen — besonders, wenn Ihr Vater mir hilft", beruhigte er sie. „Ich hab Sie doch gebeten, nicht von meinem Vater zu sprechen, Red. Er ist doch nur mein Stiefvater." „Warum liegt Ihnen soviel daran?" erkundigte er sich verwundert. „Mögen Sie ihn nicht?" „Doch — doch, natürlich." Sie schien verwirrt. „Aber trotzdem, ich weih nicht — ach, da kommt er!" Langleys Kopf tauchte am Fenster auf. „Haben Sie neulich durch den Hohlweg gesunden, von dem ich Ihnen er zählte?" fragte er. Er hatte einen schweren, schwarzen Hengst neben sich. Red nickte. „Sie wollen auch fortreiten, wie ich sehe. In meiner Richtung?" „Nein. Ich will nach Powder Ereek. Aber erst muh ich mit diesem Gaul zum Hufschmied. — Also, Sie lasten mich wissen, wenn ich was für Sie tun kann, nicht wahr?" Er nickte kurz und verschwand. „Ich muh jetzt auch fort", sagte Red, der ihm nachge starrt hatte. Dann wandte er sich an Sue. „Ich kenne kein Mädel, das Ihnen die Strapazen gestern nachmachen würde." „Kennen Sie viele Mädels?" erkundigte sie sich ver schmitzt. „Nein, eigentlich nicht. — Werden Sie morgen z» Hause sein?" „Wahrscheinlich, wenn auch nicht den ganzen Tag. Atjö, Red." An der Tür wandte er sich um. „Wie alt sind Sie denn eigentlich?" fragte er. „Das möchten Sie wohl gern wissen?" zog sie ihn aus. „Nicht unbedingt. Es ist mir im Crnnde egal." Und fort war er. In gemächlichem Schrit schlvenkte Red von der abge storbenen Kiefer an nordwärts. Er hatte reichlich Zeit und an vieles zu denken, ehe er zum Kleinen Bären kam. Fetzt betrat sein Pferd den Hohlweg, der durch die niedri gen, sich meilenweit hinstrenenoen B.cge zwischen Drei- Kieser-Ranch und Powder Ereek führte. Das dichte Ge strüpp von Zwergeichen und anderem Buschwerk erstickt« die enge Schlucht fast vollends, so das; der Falbe sich müh sam, Sckritt für Schritt, vonvärlskämpscn musste. Sobald alles erledigt war, dachte er, sobald er Ord nung geschasst hatte, würde er Sue fragen, ob sie — Eine Kugel pfiff durch die Luit und schnitt mitten durch seine Gedanken. Im selben Augenblick erschien ein seiner, roter Streifen auf seinem Handrücken. Eine knrze Sekunde lang starrte er daraus hin. Als der Knall endlich an sein Ohr drang, lieh er sich aus dem Sattel purzeln, als sei er erschossen. Auf der Erde rollte er über schützendes Eichengestrüpp und suchte sein Pferd — sein Gewehr steckte nämlich noch im Sattel. Der erschreckte Falbe war fünfzehn Nieter weit fortgesprnngen und dann stehengeblieben. Zu weit weg, erkannte Red bitter — wenigstens vorläufig, bis er kapiert hatte, was vorging. Morm-yuno ,o.a>, Ein schulpflichtiger Ehemann Den Rechtsgelehrten des Staates Tennessee verursachte «ine vor einigen Monaten geschlossene Ehe zwischen einer Leh rerin und ihrem Schüler groszes Kopfzerbrechen. Die LVjährige Pauline Roberts unterrichtete in einer kleinen Dorfschule die Eöhu« und Töchter der Farmer und Landarbeiter. Unter den Schülern befand sich auch der 1b Fahr« alte Harlis Reeder, ein kluger, ausgeiveckter Junge, zu dem die Lehrerin eine tiefe Zu neigung fasste. Die gegenseitige Liebe war so grob, dah die bei den beschlossen, zu heiraten. Die Schulbehörde, an die sich die Lehrerin um die Bewilligung zur Eheschließung wandte, ver weigerte ihre Zustimmung, da der Bräutigam noch nicht der Schulpsllcht, die nach den dortigen Gesetzen bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres gilt, entwachsen sei. Pauline Roberts be rief sich aber darauf, daß es in den Vereinigten Staaten kein Gesetz gäbe, das einer Lehrerin verbiete, einen minderjährigen Schüler zu heiraten, sofern dessen Eltern die Zustimmung er teilten. Und Harlis Eitern waren einverstanden. Daraufhin erhielt dix Lehrerin den Ehekonsens, jedoch musste sie ver sprechen, das; ihr „Gatte" das noch fehlende Schuljahr unbedingt absolvieren werde. Beide Teile hatten auch den guten Wille», doch wurde der junge Ehemann von seinen Mitschülern derart verspottet, dah er sich eutschloh, der Schule fernzubleiben und auf der Farm seiner Eltern zu arbeiten. Ob er seine Schul pflicht für das »och fehlende Jahr durch den Privatunterricht seiner Ehegattin gesetzlich erfüllen wird, darüber ist das ent- scl>cidende Urteil von feiten der Schulbehörde in Tcnncssee noch nicht gefallen. Vergebliche Vrautreise Eine Schiffsrcise von England nach Südafrika für nichts und wieder nichts Hal soeben eine junge Engländerin zurück gelegt, weil sie feststellen zu müssen glaubte, dah der Mann, um desscntwillen sie diese Reise gemacht hat, von ihr nie geliebt werden kann . Diese junge Dame steht schon seit acht Jahren mit einem Manne in Südafrika in einem regelmäßigen Licbesbriefwechsel und hat sich „auf diesem nicht mehr unge wöhnlichen Wege" auch mit Ihm verlobt. Der junge Mann in Südafrika ist nicht gerade aus Rosen gebettet und hat mühsam um sein tägliches Brot zu Kämpfen. Schließlich aber hatte «r letzt so viel Geld beisammen, um für sich und seine künftige Frau ein kleines Häuschen zu erstehen und ihr das Reisegeld zu schicken. Die Braut machte sich auch sofort auf den weilen Weg, aber die erste Enttäuschung stellte sich schon bei der Landung In Kapstadt ein. Die Behörden wollten.sie nämlich nicht ohne eine Kaution in Höhe von 50 Pfund an Land lassen. Prompt bezahlte der glückliche Bräutigam, der natürlich am Hasen er schienen war, diese Summe und nahm seine Auserwählte mit nach Hause. Diese erklärte aber schon nach wenigen Tagen des Zusammenseins, während der Mann schon alle Vorbereitungen zur Eheschließung getroffen hatte, sie könne ihn nicht lieben und wünsche wieder nach England zurückzufahrcn. Tie Enttäu schung des Bräutigams und seine leidenschaftlichen Versuche, die Laune der Braut umzustimmen, kann man sich vorstellen. Aber die Dame blieb fest, und nun hat der gewesene Bräutigam die Behörden von Kapstadt in einem Gesuch um die Rückgabe der 60 Pfund gebeten, um die gewesene Braut nach England zurück verfrachten zu können.,. Der schmerzlose Parker Newyork, L6. Nov. Im neuen Telefonbuch von San Franzisko findet man unter der langen Rubrik der Leute mit dem in Amerika sehr häufigen Namen Parlier auch die folgende Eintragung: Parker, Schmerzlos Zahnarzt — West 0213. Da heißt also ein Zahn arzt mit Vornamen „Schmerzlos"! Kann es für einen Ritter der Bohrmaschine einen schöneren und zugkräftigeren Namen geben? Nun, Schmerzlos Parker führt seinen Namen auch nicht von Kindesbeinen an Seine Taufnamen lauten Edgar Ran dolf, aber als er vor vielen Jahrzehnten seine zahnärztliche Pra- xis eröffnete, da erfand er mehrere Mittel, die, wie er behaup tet, das Ziehen von Zähnen, das Plombieren, überhaupt jegliche Zahnoperation zu einer Belanglosigkeit auch für die angegriffen sten Nerven werden ließ. Auf alle Fälle erfreute sich der junge Doktor Parker bald seines Beinamens der „Schmerzlose" mit dem er weit und breit in den Vereinigten Staaten und in Ka nada berühmt wurde. Als er sich schließlich in San Franzisko niederließ, war er reklametiichtig genug, sich seinen Beinamen nun auch ganz offiziell zuzulegen. Dies erregte aus sehr naheliegenden Gründen bei seinen Berussgenossen einiges Aergernis. Sie taten sich zusammen, und setzten für den Staat Kalifornien ein Gesetz durch, das Zahnärzten die Führung derartiger Reklamcnamen untersagt, es sei denn, der Name sei amtlich bestätigt. Dr. Parker hat auf dieses Gesetz nur gewartet. Er setzte sofort alle zuständigen Be hörden in Bewegung, behandelte di« Beamten -um Nachweis, Zahnarzt läßt sich seinen Beinamen gesetzlich schlitzen daß er wirklich schmerzlos arbeite, vollkommen kostenlos, und siehe da, man fand, daß er seinen Beinamen zu Recht trägt. Die amtliche Bestätigung des Vornamens „Schmerzlos" hat zwar ein kleines Vermögen gekostet, ist aber für Dr. Schmerzlo» Parker ein großes Vermögen wert. Furchtbares Unglück bei Mien Wien, 26. Nov. Ein furchtbares Unglück Hal sich in der Ortschaft Erlaa bei Wien zugctragen. Dort tollte eine Senk- grübe gereinigt werden. Mit den Arbeiten waren drei junge Leute beschäftigt. Ais einer von ihnen in die Grube steigen wollte, stürzte er, durch Giftgase betäubt, aut die Sohle der Grube hinab. Die beiden anderen, zwei Brüder, eilten sofort zu Hilfe und stürzten einer nach dem anderen von .>'» Gasen betäubt In die Tiefe. Beinahe wäre auch noch der dritte Bru der verunglückt, doch wurde er im letzten Augenblick gerettet. Hauplschrlstlelter: Georg Winkel. veranlworMch für Inhalt und Bilde«: Georg Winkel In Dresden. BeraniworNiche« ilnzeigenlelier: Theodo« Winkel in Dresden. Den« ee»d Verlag: Germania Buchdrucker«! Dreede», P-Nerstralie >7. D. A. X. 36: über 4200. - Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig.