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Sächsische Volkszeitung : 28.10.1936
- Erscheinungsdatum
- 1936-10-28
- Sprache
- Deutsch
- Vorlage
- SLUB Dresden
- Digitalisat
- SLUB Dresden
- Rechtehinweis
- Urheberrechtsschutz 1.0
- Nutzungshinweis
- Freier Zugang - Rechte vorbehalten 1.0
- URN
- urn:nbn:de:bsz:14-db-id494508531-193610288
- PURL
- http://digital.slub-dresden.de/id494508531-19361028
- OAI
- oai:de:slub-dresden:db:id-494508531-19361028
- Sammlungen
- Saxonica
- Zeitungen
- LDP: Zeitungen
- Strukturtyp
- Ausgabe
- Parlamentsperiode
- -
- Wahlperiode
- -
-
Zeitung
Sächsische Volkszeitung
-
Jahr
1936
-
Monat
1936-10
- Tag 1936-10-28
-
Monat
1936-10
-
Jahr
1936
- Titel
- Sächsische Volkszeitung : 28.10.1936
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Seite 4 ttrttstik. en deuisä-en Menschen zu ,Bliemä-en"- reii" gezerrt, enloscn Gc- ,cl)en"-Witzen ülc soll wie» eleiüigt. nstaltet der Landesiach- Tachsen" ein Humor in c. den besten inkunstbiihne enüuug wird hnet. Autzcr- -orden. Die en frei Ein« ,ercn Einze!- ammer. Lan- jallstra^ 2) olle Reiche :eisausschrei- i erfährt der ne werlvolic ch däzu bei- >rs", wie er xichlcn nnge- ne Wege zu rivollen Bei- u Sonnabend chäslsinhabcr >e nut schivc- hopauer Str. .aten Aus früh ein 58 :rsoncnwa>;cn ! zwischen die - und innere gebracht wer« er wieder st im bemüh« zeigt worden -er Zeit diu<h Bauern Bc- rlnn und An« ich aus. AI» nt, und mm uing vor. Der n unternahm, indes, In :l mit seinem ,e verlchliicktc erstickte das nehr Bor« vei Radsahrcr datz beide ldnr - von - t bannte am inarristischen reu erstandene wem Gepäck- nach Reicheii« iihrender Der« rsiedlunz. d die hier an ipelhäuscr der n g t ein, n 'ruck des W n- agen in rück- hncllere Fahrt nd landete an r einen neu:» irümmerte die Ordnung, a>r ch den starken berg verstarb nnung, Adols chrenamtlicher der Sparkasse baut das Prof. Oswald Rechtes, dessen rde, ist «in P> erzgebiroijch.'u olicrs geborcn. und ging dann rumentale Teil in den Klanq« !rn melodischer cksvallcr meio« ) norddeutschen c-mall-Sinsanic r" siir Allsala, ten. Den Solo innerlich nber- Abends reihten alte Mieze und inen die Solo- Walter Doell neindl sViolon« Vereins-Orchc- tabführung di« meisterte, und seine Ausgaben ung. Lebhaltcr lenden. A. Erstaufsiibrunjt istspiels „Die . Okiolx'r halt. >. Böhm in vol- harlottc Strauch Sächsische Volkszeitung Nr. 253. — 28. 10. 30. Seite 6 ^iotirsn Die deutschen Nordailantik-Flieger daheim Programm des Berliner Gaujubiläums G. Winter vor dem mitteldeutschen Sonderaericht Halle, 27. Okt. Hm Groszen Schwurgerichtssaal des Land» gerichts begann am Montag vor dem mitteldeutschen Lander gericht die Berhandlung gegen den ö-l Jahre alten Gustav Win ter ans Naumburg a. d. Saale, der einst durch seuvn Krieg um die „rotgestempelten Tauscndniarlischeinc" sich einen zweifel haften Ruhm erworben hatte, und gegen sieben weitere Ange» klagte. Sic haben sich wegen Verbrechens und Vergehens gege« das Gesetz vom 1-1. Juli 1223 über die Neubildung von Parteien zu verantworten. Die Anklage wirst ihnen vor: Aufrechterhal tung, Wetterführung und Neuaufbau der sogenannten „Winter bewegung" nach dem Parteienverbot. Der ..Tausenömarkfchein- Winter" wird autzerdem beschuldigt, seine Anhänger um 50 000 Mark betrogen zu haben. Die Verhandlung wird 10 Tage in Anspruch nehmen. Zur Durchführung der Beweisaufnahme sink zwei Sachverständige und über 60 Zeugen geladen. Göring spricht Mittwoch im Sportpalast Ministerpräsident Generaloberst Göring wird am Mittwoch, 28. Oktober, 2lt Uhr, im Sportpalast über den Bierjahresplan sprechen. Die Rede des Ministerpräsiden ten wird ab 2l) Uhr von allen deutschen Sendern über tragen. mantel bekleidet und am Stuhl festgebunden ist, echt sein müs sen — sofern die infrarote Kamera nachweist, daß das Medium keine Bewegung gemacht hat. Man wird jedoch — wie schon früher in Amerika und später in Frankreich — die merkwürdige Lieobachtung machen, das; plötzlich die besten und berühmtesten Medien vollkommen versagen und sich gar nicht mehr erst zu spiritistischen Sitzungen melden. Sie geben einfach an, dah die Geister, die durch sie sprächen, sich nicht kontrollieren lassen wollten und sich weiger ten, ihre geheimnisvollen Kräfte aus dem Jenseits zu betätigen, wenn man ihnen mit Fesseln, mit Augenbinden und infraroten Photographenapparaten käme. Die Flieger und Gäste begaben sich dann in das Restaurant des Flughafens. Dort dankte der Direktor der Lufthansa Freiherr von Gablenz namens der Flugboolbesalzungen für den herzlichen Empfang. Ctaatskommissar Dr. Lippert überreichte darauf jedem einzelnen der Flieger die Grosze Pla kette der Stadt Berlin. Seiner Bitte entsprechend trugen sich die zehn Lnstfahrtpioniere in das Goldene Buch der Reichs hauptstadt ein. Teilnehmer als Gäste der Stadl Berlin >u Rothaus zu einem Eintopfessen zusammen. Ilm 17 Uhr erfolgt die Grundstein- legu iig de r D r. - Koe b bc l s - H e: m st ä l t e im Fri.dr cks- hain. bei der ein Ehrensturin, bestehend aus SA.. SS. NTK.K und politisci-en Leitern, antrelen wird. Auf Grund der Urkunde, die de», Gauleiter Dr. Goebbels hierbei überreicht wird, -ollen später alte, verdiente Parteigenossen in die dadurch erstellten etwa 300 Wohnungen als Mieter eingeivieicn werden. Um 18 Uhr legt Gauleiter Dr. Goebbels für die Gefallenen der Bewe gung am Horst-Weisel-Grab einen Kranz nieder, naridem bereits am srülien Morgen an jedem Grab der Gefallen» der Berliner ÄKivegung Ehrenwachen Aufstellung genommen haben uns im Auftrage des Gauleiters ein Kranz niederge'egt winde. Am Alrend Dieses Tages versammeln fick um 10 30 Uhr im Kalina des Sportpalastes -100 alte Parteigenossen und Parteigenossinnen, denen auf Grund ihrer 3Verdienste um die Berliner Bewegung durch den Gauleiter das Gau-Ehrenzeichen verliehen werden soll. Anschlieszend folgt um 20 30 Uhr die G r o s; k undgeb u n g j m Sportpalast. dir ebenfalls d m att.'u Parteigenossen Vorbehal ten ist und bei der Gauleiter Dr Goebbels spr-eckztn wirs. Für 8 grohe Säle Berlins sind Paralleüinndgebnngen vorgesehen, auf die die Rede des Gauleiters ülx-rlragen wird. Die Rede des Gauleiters wird auch aus alle Sender übertragen. Am Sonnabend, dem 3i. Oktober, sind um 16 Uhr zu einem Appell im Lustgarten die Berliner SA. sowie diejenigen SS.-. NSKK.-Männer und politischen Leiter angelrelcn. die -rü- her in der SA. Dienst getan habe». Es spreclien Gauleiter Dr. Gm'blx'ls, Stabschef der SA. Lutze und Reickssührer TS Himm ler. Damit ist der arbeilsmäfzige Teil des Programms beendet Am Abend findet um 20 Uhr in der Deutscklandhr.lle und allen Nebensälen ein grotzes Par! eisest statt, das ausschliehlich den alten Parteigenossen Vorbehalten ist. Hierbei werden her vorragende Künstler Mitwirken. Görlngs Glückwunsch Die Deutsche Lufthansa hat dem Reichsminister der Luft fahrt Generaloberst Göring über den Abschluss der ersten Per- snchsflüge über den Nordatlantik ein Telegramm gesandt. Der Neichsminister der Luftfahrt Generaloberst Göring hat hierauf wie folgt erwidert: „Den pslichtgetreuen und tapferen Besatzun gen der Deutschen Lufthansa, die an den Erkundungsflügen über den Nordatlantik beteiligt waren, spreche ich meine volle An erkennung und herzlichen Glückwunsch aus. Deutsche Flieger haben erneut eine Pionlcrtat in der Geschichte der Handclsluftfahrt über den Erdteilen und Weltmeeren vollbracht. Aus dein Ge lingen der nun abgeschlossenen ersten Versuchsreihe gewinnt Deutschland die Zuversicht, das-, cs deutscher Tatkraft gelingen wird, auch den Nordatlantik für den planmähigen Luftverkehr zu erschlichen. Tie Besatzungen der Deutschen Lufthansa können darauf rechnen, dah auch ihre weiteren kühnen und verantwor- tungsbcwuhtcn Arbeiten von den heissen Wünschen der gesamten deutschen Luftfahrt und der begeisterten Anteilnahme der ganzen Nation begleitet und getragen sein werden. Das nationalsozia listische Deutschland ist stolz auf seine Söhne." Botschafter v. Albbentrop in London London, 27. Okt. Botschafter v. Ribbentrop traf am Montagnachmittag in Begleitung seiner Gattin auf dem Vic toria-Bahnhof in London ein. Zu seiner Begrühiing waren das gesamte Personal der deutschen Botschaft, der stellvertretende Landesgruppenleiter der NSDAP für Krohbritannien und Ir land, Dr. Markau, und zahlreiche Angehörige der deutschen Kolonie in London erschienen Hm Auftrage des englischen An- tzenamles hatte sich der stellvertretende Protokollchef, Monck, eingcsiindcn. Auf dem Bahnsteig sah man ferner eine Reihe englischer Freunde und Bekannter des Botschafters. Nach dem herzlichen Empfang, der von den Photographen nahezu sämt licher grösserer Zeitungen im Bilde sestgehallen wurde, begaben sich der Botschafter und Frau v. Ribbentrop nach ihrem neuen Heim. Votschaflsrat Fürst Bismarck hatte den Botschafter be reits beim Betreten der englischen Küste in Dover begrüht. Kampi 6em belnügepiseken Okkultismus Das engliscize Institut siir psychisch)« Forschung, «ine von I Universitätsprafessoren kontrolliert« und geleitete ernsthafte Ein- I ^NUIsli/U!« vUvvAuv vbllll z'uVst richtmig zur Aufklärung okkulter Phänomene, scheint im Laufe I Der Hl. Vater hat am Freitag den Marschall Badoglio, der letzten Jahre von Monat zu Monat skeptischer geworden zu I Herzog von Addis Abeba, In besonderer Audienz empfangen, sein gegenüber den „Wundern", die man in englischzen Spiritisten- D Hm Damasus-Haf erwarteten den Marschall Hoslcutc in violetter Kreisen leichtgläubigen und ivahnbefangenen Anhängern des I Tracht und geleiteten ihn dann In den Empfangssaal, wo eine Spiritismus serviert I Abteilung Schweizer Garde ihm die militärischen Ehre» erwies. Jedes Medium," das unter Irgendwelchen besonderen Um- I Marschall ^og,^ schwarzer Uniform erschienen landen von sich reden macht, wird heute einer strengen Unter- I viertelstündiger Unterredung beim Hl. Vater geblieben und hat sechung unterworfen. Wahrend man sich sedoch bislang mit em- I ,hm dann seinen Sohn, der ihn begleitete, vorgcstellt. fckhen Schutzmahnahmen wie der Auswahl zuverlässiger Kon- I » Irallpersonen und einer der Sitzung voraufgehenden genauen I Am vorhergehenden Tage hatte Papst Pins XI. an zahl- Untersuchung des Mediums beschränkte, hat das Institut für I reiche italienische Ingenieure der Elektrotechnik, die ihm psychisch Forschung nun ganz andere Mahnahmen ergriffen. I aus Auloh ihrer Jahresversammlung In Nom ihre Huldigung Man verlangt nämlich von den Medien, dah sie ihre Phänomene I darbringen wollten, eine Ansprache gerichtet, in der das grohe nick dann zustande bringen, wenn man sie vollkommen ent- I Interesse, das der Hl. Vater an allen Dingen der Technik und kleid«, und in eine Bad«wann« s«tzt. Man hält das für die ein- I bhrer Entwicklung nimmt klaren und schönen Ausdruck fand, zig« Möglichkeit, alle irdis<l>en Hilfsmittel aus ihrer Reichweite I Daruber hinaus ha ober der Papst gesprochen dah die zu entfernen. Schliehiick sind bis heute all« Mediem also angekv I <,.,ch^,,.tschaftlich begründe^ dah sie sedoch in ihren letzten lick« Mittelspersonen zwischen dem Jenseits und der Erde, als I Gründen und In ihrem Wesen moralischer Natur sei. Man raffinierte Tasclienspieler bzw. Akrobaten entlarvt worden. I müsse daher überall nach Heilmitteln suchen und sie nehmen, wo Auf jene Untersuchung in der Badewanne wird man in Zu- I man sie finde, und so vermöge wohl auch die Technik, wenn sie Kunst vielleicht verzichten können. — nachdem das Institut für I gut geführt, überwacht und richtig gesteuert werde, dazu beizu- psnckisäi« Forsckmng 12 der modernsten infraroten Kckneras an- D tragen, der ganzen Aktivität des Menschengeschlechtes einen celcka'ft hat, die zu spir»istiscl>en Sitzungen verliehen iverden. I neuen Antrieb zu geben Für alle Arbeitenden - für die 7iKc '"Karoten Kameras sind l>ekaniitlich »n stoude. ouch m de-r I Schuch ^och sehr Gel/s"leistem der" technische Fortschritt" könne I "" °U", jugt. , Rom, 27. Oktober. Die deutsch«» Industriellen, die zur Man hatte bereits früher mit Photographien In sptrnt- I Zx,, unter der Führung des srül-ercn Staatssekretärs Dr. Trcn- fiischeu Sitzungen gearbeitet, män muhte sich jedoch entsprechend I dcllenburg ein« Studienreise durch Italien machen, wurden am dn seinerzeitigen technischen Fertigkeiten des Blitzlichtes be-I Montag vom italienisch-«» Regierungschef empfangen. dienen. Die Medien verwahrten sich gegen derartige „Schocks", die einen unheilvollen Einfluh auf ihr Nervensystem auszuiiben imstande seien. Jene infraroten Aufnahmegeräte aber werden Psttsckenklede I ohne Wissen des Mediums, jedenfalls aber an einer Stelle, die Menscimckkelr una I das Medium nicht kennt, im spiritistischen Sitzungszimmer nn- In England herrschen noch mancherlei mittelalterliche Su- I tergebracht. Man hat heute bereits Kameras konstruiert, die t«n und Gebräuche, über die sich kein Engländer ausregt, weil sie I ,nit ^iz langsamem automatisch-«» Ablauf dauernd photogra- in seinen Augen typisch englisch sind und keinen Dritten etwas I phjeren, somit eine sehr genaue Kontrolle über alle Bewegungen angehcn. Umgekehrt finden wir aber in der englischen Pressei ausüben, die das Medium macht. immer wieder ausgeregte Artikel oder Zuschriften E I Dog Institut für psychische Forschung steht auf dem Stand ¬ kreis, di« sich ">.t diesen oder !«"<-'» deutsch)«'.. D'nge.i beschas- I ^h Phänomene, die auch da.n> »och auflrete», wem, das iigen und doron Anstotz nehmen, dicht ^ ^n w id auch do^ Medium mit verbundenen Augen und nur mit einem Bade- Wort „Humanität" ins Tressen geführt, wenn man meint, dah » irgendeinem Staatsfeind bolschewistischer Tönung etwas un sanft auf die Hühneraugen getreten worden sei. Nun ist das aber mit Humanität so eine Sache. Was die einen menschlich nennen, ist es bei.den anderen noch längst nicht. Wir sind z. B. der Ansicht, dah der bereitwillige Einsatz aller für die not leidenden Nächsten ein Triumph der Menschlichkeit ist. Wo an- » ders kennt man diese Nächstenliebe in dieser ihrer herrlichen I vkAsUullUZ Ul vklUtt Form nicht, dennoch hält man sich aus unersiirdlichen Gründen I Berlin, 27. Okt. Im Sonderflugzeug von Travemünde siir menschlicher. Sogar wenn man, wie das jetzt nach der Be-1 Kommend, sind am Montagnachmitlag die Besatzungen der Luft endigung der religiösen Unruhen in Bombay gesä-ehen ist, sech- I hansaflugboote „Acolus" und „Zephir", die mit der oersuchs- zig Inder hat auspeitschen lassen. Ist düs nun human, sechzig I weisen Personen, die aus der Fassung gerieten, weil sie sich in ihren I achtmaligen Ueberquerung des Nordatlantik religiösen Gefühlen verletzt fühlten, mit dem Siebensträngigen I wertvollste Pionierarbeit für den kommenden regelmäszigen Post- zu bearbeiten? Wir glauben nicht, zumal es unter zivilisierten I flugdienst nach Nordamerika geleistet haben, aus dem Flughafen Wilern Sitte sein soll, gegen Störungen der Ruhe und Ordnung I Tempelhof eingetroffen. Den Fliegern wurde ein auszcrordent- mit anderen, eben humaneren Strafen vorzugehen. Tiber die I sich herzlicher Empfang zuteil, und zwar nicht nur durch Meinungen über die Humanität gehen auseinander, ganz be-I Are Kameraden von der Lufthansa und die Vertreter der sonders weicht unsere von der anderer Nationen ganz erheblich D Behörden, sondelii auch durch ab. Bei uns wird nicht ausgepeitscht, wir sprechen aber auch I nicht douernd von Humanität und wir sehen auch nicht von oben I d^f,.,^^,^'^o7'a,,en Seilen sii'i'ru.tz-n d?e Grütze und°Gbick-' ans ander« Volker herab, wie wir auch gar nicht daran denken, I ,wünsche auf die kühnen Ozeanbezwingcr ein. Die Atlantik- uns dauernd kritisierend in deren innere Angelegenheiten ein- I fsieger bestiegen dann das Podium. Hier begrützte sic zunächst ziimischcn und Nnstotz zu nehmen. Wir leben unser Leben der I § , ci a t s s e k r e > ä r M i l ch. Er übermittelte ihnen die Grütze Bolksgemcinschaft und des Aufbaues, wobei die Menschlichkeit I und die besondere Anerkennung des Oberbefehlshabers der ganz anders aus ihre Kosten kommt, als wenn man nur von ihr I Luftwaffe und Ncichsluftsahrtininisters. „Seien Sie gewiss", spricht und dann nach den Gesetzen der Unmenschlichkeit handelt. I erklärte der Redner, „das; alles, was Sie leisten, für das grötzere i.-m »ou di« R«d« Ist. M„ch-n II,«-, I d°" ,d - I-I-I«-. aus ^«).a^, datz sich dort 10 000 Menschcn, Manner, Frauen und I kommen. Berlin sei stolz, die kühnen Ozeanfliegcr nun in sci- Knider, ein Voiksseit aus der Hinrichtung eines Negers machten. I Nlanern begriitzen zu können, und es werde diesen Dank Drbei kam es zu widerlichste» Szenen. Es dauerte 17 Minuten, I mit der Uebcrreichung der Grotzcn Plakette zum Ausdruck bis der Neger sich an seinem Stricke totgestranisielt hatte, wie I bringe». Hyänen stürzte die 'Menge dann über seinen noch lebenswarmen Körper her, ritz ihm die Henkersmaske vom Gesicht, nm deren Fetzen als „Andenken" mit in die Häuslichkeit zu nehmen. Hin richtungen als Volksbelustigung! So geschehen in einem Staate, dessen Presse stets mit erhobenem Zeigefinger anderen Völkern Belehrungen erteilt und mangels tatsächliäxr Anlässe so gerne » .. , . - --- Märchen von dentsä-em Bar baren tun. erzählt. Geschähe, was I . , .«"lln, 27 Oktober Ans An atz d" De Truppen d«s Generals Franco sind offensichtlich trotz I Empfang im P r o p ag a n d a m i n i st« r i u m . an dem der IKbrrmacht der von russischer Seite ihren Germern m-lieferten S Mitarlreiter der Gauleitung Berlin und des Ministor.ums /.«-» Hilfsmittel txnon. Modrid «inznschiietzen A oemei I sowie die Spitzen der Parleigliederungen. Ne.clpsm.n.ster Dr boäie man brck INI« >./ . > I Goebbels zu seinem 10,ahrig«n Inbilaun, als Gauleiter des kibr Iili rd 'Svanieii" em" -»ropaische Gc- I Gmies Äierlin der NSDAP, uno gleichzeitig zu seinem Gebnrls- sichr.iih.rd „S;mnnn eine Erledigung smd«» wurde. Nun aber I mge ixglückwünschen werden. U,n 11.30 Uhr folgt sodann ein w.r oHzudeullicl), oas; zohlrolci-e Krüste Akrlr sind, mn, I Eiupsatl^ nmnhnster Persönlichfreiteil öes lriinstleriscfx'n Lel^ens, wenn schon Ntaürid fällt, durch die Errichtung eines Katalanischen I und um 12 Uhr ülurreicht der Bürgermeister der Stadt Teitoiv. Llaalcs wenigstens den Bürgerkrieg in Spanien zu „retten". I die mit der Geschichte der W rlincr Benx'guug nniöslich verbnn- Die infamen Bemühungen der Sawjctpolilik, für sich aus I den ist. dem Gauleiter dcu Ehreiibüraerbricf der Stadt. Uni t-t d-r Not des Tieriustes vou Madrid die Tugend der Errich- I r^-G o?b b e ,"s"^S p e'u d" statt. D'ese - b>i"n^ " o.K' wachen, I Feierstunde, lx-i der GaupropagandaleUer M'chier im Aastrage kc iiizr.chmn eine Entnnchiung, die die enropais«l)en Volker weit- I -es Gauleiiers Dr. Goebbels etwa 600 allen Parteigenossen und gc!>eiid beuiiruhigen wird. Es gibt kein Volk in Europa, das I Parteigenossinnen je einen Volksempfänger üi»erreicix'u wird, nich! aus tiefstem Herzen das baldige Ende der schrecklichen I sindei durch die künstlerische Gestaltung seilens des Rundfunks spanischen Ereignisse l)erbe!sehnt. Die blutigen Ereignisse des D einen würdigen Nahmen. Um 16 Uhr eröffnet der stellvertretende von dcu bolschewistisci-cu Waffcnlieseranten systematisch in die I Gauleiicr Staatsrat Görlitzer die Ausstellung „Zehn Länge gezogenen spaniscl)eii Bürgerkrieges lasten wie ein Alp I Jahre Kampf um Berlin", die den heroisci-en Kainm druck aus Europa. Und nichts vermag deshalb die brutalen I db-rliucr Be,vrgu.,g gegen das roie Unterinensäx-..tt.n, nneder Irnich,ungstende-nzeu und die europäische Gefahr der So.vje,- I r . eiorga n"i s a". i o u e u',°au de.n sich Politik ixiser zu illustrieren, als die gerade in diesen Tagen mit I eiiva 100 000 Mann beteiligen werden. Die Spitze des Fackel- verslarklcr Energie duräMsuhrten Borbereltungcu siir den kata- I zuge-, triff, um 21 Uhr im Lustgarten ein. wo der Gauleiter Dr,. laniscl)en Staat, den man schaffen will, um Spanien damit ge- I Goebbels an der für die Bewegung historiscl-en Echlotzrampe den wisscrmatzon zum eivtz^n Bürgerkrieg zu verurteilen. I Vorlreimarsch abnimml. Im Tlnschlutz mi oen Fachelzug bringt Auch den Bölkern, die an der bisherigen spanischen Ent- I bie SA. in der Hermann-Göriiig-Slrahe vor der Wohnung des Wicklung kein unmittelbares Interesse gehabt hctben, müssen I Gauleiters den SA.-Ruf diese sadistischen Mannschaften znm Anlatz ernster Sorge wer- I . Am Freitag den R). Oktober, um 12 Uhr mittags, emp'ämit c«k, « k> m » Z, i. an „ „ I ber Slaalskonnmssar der Reichslmuptstadt den Gauleiter Dr. den Europa hat keinen Bedarf an e I,,er Mos - I Goebbels und feine Mitarl,eiter der Gauleitung sowie die Vor- Es wäre eine Aufgabe I treter der Formationen im Rathaus. Aiisä-iieheiid an den Emp- «uropaischer Kabinette, dies den geschäftigen Slaatengriindern I fong wiro sich Dr. Goebbels in das Goldene Buch der Stadt Ver- inoskoivitisNr sund meist auch mosaisci-er) .Herkuust rechtzeitig I lin elntragen. um sodann die Ausstellung „Zehn Jahre Kamvf zu verstehen zu geben. I um Berlin" zu besichtigen. Nach der Besichtigung finden sich die
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