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Nr. 70. — 22. 3. 36. Sächsische Volkszeitung . Seite lt ir. o MR i v LMi L >-< OW/x 5 e L L L u e tt T L k^t R e tt O K o e rc vLköOTLdl 28 ForUekung. Pcsione grinste Over das ganze Gesicht und meinte: „Kalkuliere, hast auch schon mal Zellenluft genossen?" „Genau so wie du!" „Za! Und eben weil ich weis;, wie zerschlagen und matt man ist, wenn man aus der Zellenlust wieder raus kommt, weiß ich, daß der Mann nicht mimt, verstehst du! Kommt noch die Verglust dazu! Ist überhaupt erstaunlich, daß er das so abhält!" Da gab ihm Vrown recht. Die Vorsicht wurde natürlich nicht außer acht gelassen, die Wachen wurden bestimmt. Pestone begann und brachte es auch fertig, munter zu bleiben. Als er dann Vrown weckte, war der kaum munter zu kriegen. Völlig zerschlagen richtete er sich auf und fluchte kräftig. Sein erster Blick galt dem schlafenden Thome. Der lag ruhig und sein Atem zeigte an, daß er im tiefsten Schlafe lag. Da war Brown befriedigt und brannte sich eine Pfeife an, um — todmüde wie er war — munter zu bleiben. Torry Thome schlief tatsächlich tief und fest, er wollte schlafen, denn er war erschöpft und mußte Kräfte sammeln. Aber er gehörte zu den Menschen, die ihren Schlaf kon trollieren. Er hatte sich vorgenommen, sechs Stunden zu schlafen und früh gegen drei Uhr auszuwachen. Sein Plan war fertig. Die Pferde waren nicht weit von dem Lager angepflockt. Pestone, der einen prächtigen Rappen ritt, hatte sein Pferd ein paar Meter entfernt von den anderen angebunden. Darauf baute Torry Thome. Mit diesem edlen Tier wollte er flüchten. Unterwegs hatte er, als sie gegen Mittag rasteten, nach einem Kraut gesucht, das die Indianer „Schlafkraut" nannten. Früher hatten sich die indianischen Quacksalber dieses Krautes bedient, wenn es einmal galt, schmerzhafte Operationen vorzunehmen. Das Kraut getrocknet, wurde ins Feuer geworfen, und der Rauch übte dann eine betäubende Wirkung auf die Menschen aus, die es einatmeten. Diese Betäubung hielt, je nach der Stärke der Dosis, eine halbe Stunde bis zwei Stunden an. Torry Thome schlug nachts gegen drei Uhr die Augen aus und sah sich vorsichtig um Das Lagerfeuer war nieder gebrannt. Die Wache saß am Feuer und schien auch zu schlafen. Torry Thome holte das Schlafkraut aus seiner Tasche. E» war welk und halb trocken. Er lag nicht wett vom Lagerfeuer und brauchte nur den Arm auszustrecken, um das Kraut ins Feuer zu legen. Jetzt schrak der Wächter auf und fak argwöhnisch auf Torry Thome. Aber der lag ganz ruhig, scheinbar fest schlafend. Torry Thomes Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt. Erst als die Mache einmal aufstand, um sich die Deine zu vertreten, da glückte es. Blitzschnell fuhr die Hand vor und warf das Schlafkraut ins Feuer. Bald spürte er den seinen Duft, der langsam stärker wurde und sah, wie die Wache wieder am Feuer Platz nahm. Nun kam es darauf an. selber nicht den Wirkungen des Krautes zu erliegen. Unter geschloßenen Lidern be obachtete er den Wachenden. Jetzt . . . wirkte das Kraut langsam. Deutlich sah er, wie der Mann zusammensackte, und jetzt legte er sich um und lag bewußtlos am Boden. Es war aber auch die höchste Zelt, denn auch Torry Thome begann die Wirkung zu spüren. Er erhob sich tau melnd und zog sich ein Stück zurück. Etwa zehn Minuten wartete er abseits. Jetzt war seine Zeit gekommen. Das Schlafkraut hatte seine Wirkung getan. An der gelösten Haltung der Kör per der Schlafenden erkannte er, daß alle in Bewußtlosigkeit lagen. Das erste, was er tat, war, daß er sämtliche Munition der Bewußtlosen an sich nahm und die Waffen fortschleppte. Er warf sie in eine Schlucht, wo sie keiner herausholen konnte. Dann ging er zu dem Rappen, der aufwieherte, als er zu ihm kam. Er sprach mit ihm, in der Sprache der Schlvarzfüße sagte er ihm liebkosende Worte, und der Hengst wieherte freudig auf. Dann schwang er sich auf den Rücken und ritt davon. Er war frei! Das Gelände war bergig, aber es lag nicht weit von einer Paßstraße, auf der er schnell vorwärtskam und seinen Feinden auf sichere Weise entkam. Gegen einhalb sechs Uhr, als die ersten Strahlen der Sonne durch die Bäume liefen, erwachte einer der Männer. Er hatte Kopfschmerzen, ihm war zumute, als müsse der Schädel auseinanderplatzen. Er sah sich um! Sah den Wachthabenden am Feuer schlafend liegen. Sein nächster Blick war zu Torry Thome. Und er sah sofort, daß das Halbblut entkommen war. Er schrie laut auf, und sein Schreien weckte die Män ner, die entsetzt emporsuhrcn. Taumelnd erhoben sie sich und sahen sich nm. Pestone fluchte jämmerlich und Brown war außer sich vor Wut, daß er den Pard mit Vorwürfen überschüttete. „Zum Teufel, er hat uns genarrt! Warum ist der Kerl nicht gefesselt worden! Der Chef wird wütend sein! Du lieber Himmel . . . fahr hin, Goldmine der Schwarzfüße! Die werden wir nie sehen!" Pestone fuhr ihn wütend an. „Halt's Maul! Das wollen wir sehen, ob sie hin ist! Sie existiert, das wissen wir, und nun lasse ich nicht locker, bis ich sie gefunden habe!" Die Wut der Verbrecher stieg, als sie seststellten, daß alle Waffen samt der Munition fort waren. Pestone fluchte wie noch nie in seinem Leben, als er lein Pferd nicht mehr vorfand. Er hatte Tränen vor Wut in den Augen, denn sein Rappe, das war das Einzige auf der Welt, an dem er hing. Alle Tode der Welt wünschte Pestone in diesem Augen blicke dem Geflüchteten. Dann hielt man eine Beratung. An diesem Tage brach Stromberg mit Berry, begleitet von Wu-pei und Barthel, auf, um die Reise zu den Schwarz füßen anzutreten. Sie benutzten den Waaen Berrys, die ihn selber steuerte, um zunächst na« Pringles Farm zu kommen, von wo aus die Reise mit Pferden fortgesetzt werden sollte. Die beiden jungen Menschen sprachen nicht viel. Sie wußten, daß sie sich liebten, aber keiner sprach es aus. Hin und wieder, wenn sich ihre Hände wie zufällig berührten, meng sich ihre Blicke trafen, dann ging's wie ein heißer Strom durch den Körper, und jene unsagbare Glückselig keit der Liebenden beglückte sie und ließ alles schöner ui» sie erscheinen. Um so munterer war Emil Barthel, der unaufhörlich auf den schweigsamen Chinesen Wu-pei einschwatzte. Alles interessierte ihn, seine Augen flogen von einer Seite auf die andere, und er hatte tausend Fragen, die ihm natürlich Wu-pei, der zum ersten Male hier weilte, nicht beantworten konnte. Aber er wartete auch nicht aus die Antwort, sondern schwatzte unaufhörlich weiter. Der Tonfall seiner Stimme, die weiche, gedehnte Aus sprache der sächsischen Sprache hatte für Berry etwas Be lustigendes, und sie lauschte gern und lachte herzlich. Drei Stunden führte Berry den Wagen, dann löste sie Stromberg ab. „Es ist nicht nötig, Ferdi," wehrte sie sich zunächst. „Ich bin frisch und kann weiter lenken!" Munter lachte Ferdinand und fchmunzelte: „Die liebe Weiblichkeit . . . das Steuer will sie natürlich nicht aus der Hand geben!" Darauf wurde Berry sehr rot und sah reizend in ihrer Verwirrung aus. Willig wechselte sie den Platz, und Strom- berg gab Gas, daß der Wagen davonfchoß Nach einer Weile Fahrt sagte sie: „Sie fahren besser als ich, Ferdi!" „Wirklich? Woran glauben Sie das zu erkennen?" „Sie fahren gleichmäßiger, Sie bremsen fast überhaupt nicht." „Za, liebe Verry," lächelte Stromberg, „das ist der Fall. Ich kann Ihnen verraten, daß selbst unter den Tarl- chauffeuren auf 10 Fahrer nur ein guter kommt. Mell nämlich gerade beim Fahren das Temperament mit den Ausschlag gibt. Ein guter Fahrer ist immer ein gleich mäßiger Fahrer. Das Auto muß laufen, als wenn es ge zogen würde, nicht, als wenn man es schiebt. Daraus kommt es an. Größtes Gleichmaß muß erzielt werden, und dazu gehört natürlich, daß man die Bremsen wirklich in Ruhe „Sie haben recht, Ferdi! Ich fahre auch noch zu ruck weise." „Za, aber ich lehre es Sie schon noch!" „Wirklich? Da bin ich Ihnen aber sehr dankbar." „Ich kannte einmal einen Fahrer, der stolz daraus war, daß er in seinem Leben noch nie die Bremsen gebrauch! hatte, er hatte sich beim Abbrcmsen nur des Motors bedient. Der hat bald geweint, als er doch plötzlich einmal mit aller Gewalt in die Bremsen treten mußte, als der vor ihm sah- rende Wagen plötzlich schlingerte, weil das Steuer zer brochen war." „Es gibt solch« Käuze! Uebrigens, wie fährt Herkules?" „Verwegen und unbarmherzig! Er schont den Wagen nicht. Es ist seltsam, dem lebenden Wesen gegenüber ist Herkules von einer geradezu rührenden Sanftheit, aber das Auto, sein Motor, das ihm nichts Lebendiges, das schont er nicht. Er hat keinen Kontakt zur Maschine. Er hält sie mustergültig in Ordnung, er weiß, was sie leisten kann, aber das muß sie auch bis aufs Letzte hergeben. Er ver gißt, daß auch der Motor etwas Lebendiges ist, und daß es bei ihm wie beim Menschen darauf ankommi, immer etwas Leistungsreserve zu behalten. Aber das wird er nie lernen." „Wenn er meine Eltern fährt, dann tut er es ganz be hutsam." „Das kann ich verstehen, da macht sich das Verantwor tungsgefühl bemerkbar. Immerhin, wie er uns bei der wilden Verfolgung durch die Serpentinen gebracht und den schnellen Wagen abgchängt hat, das macht ihm nicht so leicht einer nach! Ein prächtiger Bursche ist s auf alle "älle." (Fortletzuna lobul Theaker-Wochenfpielptäne Sächsisck-e Staatstheater. Opernhaus: Sonntag, 22. 3. GM Tristan und Isolde. Außer Anrecht. — Montag. 23. 3. G) Die Reaimentslochler. Außer Anrecht. — Dienstag, 2-1. 3. (7.30) Fidelio. Anrecht B. — Mittwoch, 25. 3. (8) Tosco. An recht B. — Donnerstag. 26. 3. (8) Die Regimcntstochter. An recht B. — Freitag, 27. 3. (8) Die Boh-'-mc. Außer Anrecht. — Sonnabend, 28. 3. (8) Gartenlaube-Kalender; P>)gma1ion; Io- sephslegende. Außer Anrecht. — Sonntag, 29. 3. (7) Don Juan. Außer Anrecht. — Montag. 39. 3. (8) Die Regiments tochter. Anrecht A. — Schauspielhaus: Sonntag, 22. 3. (8) Schwarzbrot und Kipfel. Außer Anrecht. — Montag, 23. 3. (8) Nlpcnzug. Anrecht B. — Dienstag, 24. 3. l8) Der Sprung aus dem Alltag. Außer Anrecht. — Mittwoch, 25. 3. l7.M Maria Stuart. Anrecht B. — Donnerstag, 26. 3. <7.36) Don Carlos. Für Dienstag-Anrecht B vom 24 3. — Freitag, 27. 3. (8) Uraufführung: Rübezahl. Außer Anrecht. — Sonnabend, 28. 3. f8) Alpenzug. Anrecht B. — Sonntag, 29. 3. s7.3O) Rübe zahl. Außer Anrecht. — Montag, 30. 3. (8) Alpcnzug. An recht A. Komödlenhaus Dresden. Montag, 23. 3. bis Montag, 30. 3. allabendlich (815) Man tut, was man kann. — (KdF.« Ausiveise haben Gültigkeit.) Central-Theater Dresden. Montag, 23. 3. b>s Montag, 80. 3. allabendlich s8) Gastspiel Margit Suchy: Die lustige Witive. — lAusweise Kraft durch Freude haben Gültigkeit.) Städtische Theater Leipzig. Neues Theater: Sonn tag, 22. 3. lIO.M Aida. 8. Anr.-Vorst. 8. Folge blau. — Mon tag, 23. 3. (20) Wiener Mut. Oefs. Vorst, zugl. Anr.-Vorst. sür die NS.-Kulturgem. — Dienstag, 24. 3. (20) Tiefland. 8. Anr.- Vorst. 6. Folge grau. — Mittwoch, 25. 3. f20) Madame Butter fly. 8. Anr.-Vorst. 7. Folge gelb. — Donnerstag, 26. 3. (20) La Traviata. Geschl. Borst, für die NS.-Kulturgem. — Frei tag, 27. 3. f20) Zar und Zimmermann. 9. Anr.-Vorst. 8. Folge blau. — Sonnabend, 28. 3. <20) Wiener Blut. Oefs. Borst, zugl. Anr.-Borst. für die NS.-Kulturgem. — Sonntag. 29. 3. (19.30) Der EvangeUmann. 9. Anr.-Vorst. 6 Folge grau. — Altes Theater: Sonntag, 22. 3. i20) In Luv und Lee die Liebe. Außer Anrecht. — Montag, 23. 3. (20) In Luv und Lee die Liebe. Oefs. Borst, zugl. Anr.-Vorst. sür die NS.-Kulturgem. — Dienstag, 24. 3 <20) Uraufführung: Des Kaisers Schatten. Außer Anrecht. — Mittwoch, 26. 3. (20) Des Kaisers Schatten. Oefs. Vorst, zugl. 7 D blau. — Donnerstag, 26. 3. (20) Seiner Gnaden Testament. Oefs. Vorst, zugl. Anr.-Vorst. für die NS.- Kulturgem. — Freitag, 27. 3. (20) Des Kaisers Schatten. Oefs. Borst, zugl. 7 E blau. — Sonnabend, 28. 3. (20) Des Kaisers Schatten. Außer Anrecht. — Sonntag, 29. 3. (20) In Luv und Lee di« Liebe. Außer Anrecht. Stadttheater Plauen. Montag, 23. 3. l7.80) Die Meister- finger von Nürnberg. Geschl. Vorst. — Dienstag, 24. 8. (8) Der Fall Claasen. — Mittwoch, 25. 3. (3 30) Die drei Eis bären. Geschl. Borst. — (8) Die toten Augen. — Donnerstag, 26. 3. (8) Die drei Eisbären. — Freitag, 27. 3. (8) Der Fall Claasen. — Sonnalwnd, 28. 3. (8) Die toten Augen. Geschl. Borst. — Sonntag, 29. 3. (3) Der Tanz ins Glück. Geschl. Vorst. — (7.30) Lauf ins Glück. NS.-Kulturgemeinde, Ortsverband Dresden. Opern haus: Dienstag, 24. 3. Nr. 450t bis 4700 und 1540t bis 15450. — Mittwoch, 25. 3. Nr. 8001 bis 8100 und 15351 bis 15400. — Donnerstag, 26. 3. Nr. 301 bis 400 — Freitag, 27. 3. Nr. 1601 bis 1700, 290t bis 3000, 10101 bis 10200 und 15501 bis 15550. — Montag, 30. 3. Nr. 2001 bis 2100. — Schau spielhaus: Montag, 23. 3. Nr. 9501 bis 9600, 16151 bis 16200, 20201 bis 20250 und Nackholer. — Dienstag, 24. 3. Nr 701 bis 900. 5501 bis 5600, 16201 bis 10250, 20301 bis 20350 und Nachholer. — Mittwoch, 25. 3. Nr. 1 bis 100. 8101 bis 3200. 15901 bis 15950 und Nachholer. — Donnerstag. 26. 3. Nr. 1001 bis 1100, 1301 bis 1400, 15751 bis 15800 und Nach- Haler. — Freitag, 27. 3. Nr. 401 bis 500, 1201 bis 1300 und Todesstrafe sür entmenschte Mütter Bom Reichsgericht bestätigte Todesurteile. Leipzig, 21. März. Im Mai vorigen Jahres wurde in einem kleinen Eifeldorf im Landkreis Trier ein furchtbares Verbrechen aufgedeckt In der Iauchegrube des elterlichen Anwesens der 23 Jahre alten Anna Schuh fanden stck bei einer Durch suchung Knochenreste von zwei neugeborenen Kindern. Die Er mittelungen ergaben, daß die Anna Schuh wenige Wochen vorher einem unehelichen Kind das Leben gegeben hatte, das von der Mutter des Mädchens gleich nach der Geburt in der Iauchegrube ertränkt worden war. Bereits zwei Jahre vorher war an einem ebenfalls unehekichen Kinde der Anna Schuh das gleiche Ver brechen verübt worden. Ein im Jahre 1029 von der Anna Schuh geborenes Kind war 14 Tage nach der Geburt gestorben: wie sich setzt bei der Voruntersuchung herausstellte, hatte die Ange- klagte das Kind verhungern lassen. Treibende Kxaft dieser drei Verbrechen war die Mutter. Anna Schuh, die einer moralisch völlig haltlosen Familie ent stammt, hatte sich nach anfänglichem Sträuben mit den Plänen der Mutter einverstanden erklärt Diese batte behauptet, man könne das jeweils geborene Kii« nicht großztehen, da man sel ber nichts zu essen habe. Das erste Kind ließ man verhungern; bei den anderen inachte man weniger Federlesens. Die Mutter Schuh ertränkte die Neugeborenen sofort noch der Geburt in der Iauck-egrube. Die Tochter Anna ging, um den Verbäckst zu ent- kräftigen, sie sei schwanger, bereits zwei Tage nach der Geburt des dritten Kindes wieder zum Tanz. Anna Schuh hatte, um ihre Mutter zu entlasten, In der Voruntersuchung erklärt, sie 10801 bis 10900. — Sonnabend, 28. 3. Nr. 4201 bis 4309 RA bis 7900, 16001 bis 16050 und Nachholer. — Sonnte:. 20 L Nr. 5601 bis 5700, 9301 bis 9100, 8201 bis 8300 und 15l5l bi, 15500. — Montag, 30. 3. Nr. 2601 bis 2700 7901 bi-'- 8000, M.'I bis 16100 und Nachholer. — K o m ö d > e n h a u s : Manie- 23.3. Nr. 9701 bis 9800. — Dienstag. 24. 3. Nr. 501 bis 000. - Mittwoch, 25. 3. Nr. 7501 bis 7600. — Donnerstag, 20 3 Nr. »801 bis 9900. — Freitag, 27. 3. Nr. 10501 bis 10000 -.nid 15651 bis 15700. — Sonnabend. 28. 3. Nr. 15851 bis E und 20101 bis 20150. — Sonntag, 29. 3. Nr. 11001 bis IHM - Montag, 30. 3. Nr. 8801 bis 8900 und 16351 bis 16IM - Central-Theater: Montag, 23. 3. Nr. 9601 bis 9700 - Dienstag, 24. 3. Nr. 2301 bis 2400. — Mittwoch. 25 ' Nr. 8MI bis 8700. — Donnerstag, 26. 3. Nr. 10701 bis 10-M. - Freitag, 27. 3. Nr. 8401 bis 8500 und 16551 bis 16600. Sd clbend, 28. 3. Nr. 6501 bis 6600. — Sonntag, 29 3. Nr 11501 bis 11600. — Montag, 30. 3. Nr. 15301 bis 15350 und 20001 bis 20050. — Ferner Eintrittskarten in der Geschäsisibll:, Amalienstraße 13, H., zu folgenden Veranstaltungen: 25 Möst. 20 Uhr. Gerverlxhaus: 8. Konzert der Dresdner Philhornwnie,' 1. April, 20 Uhr, Gewerbehaus: S. Konzert der Dresdner Phil harmonie. habe die Kinder selber beseitigt. In der Aauptverhandluna M dem Schwurgericht Trier stellte sich diese Behauptung jedoch ab ersogen heraus. Das Gericht kam zu der Ueberzeugunq, da, Mutter und Tochter in gewolltem und bewußtem menwirken die Kinder, die ihnen lästig waren, beseittat battcn Das Schwurgericht Trier verurteilte am 6. Novemlier v I. nah dreitägiger Verhandlung die Angeklagte Anna Schuh MP" Mordes und wegen Kindestötung In zivei Fällen und wegen ver suchter Abtreibung zum Tode und zu einer erheblichen Znck>!< Hausstrafe: die Mutter Apollonia Schuh wurde weaen Nlvrdei in drei Fällen dreimal zum Tode verurwilt. Beiden NmxM- ten wurden die bürgerlichen Ehrenrechte auf Lebenszeit ai» erkannt. Die von beiden Angeklagten gegen dieses Urteil einoelegtc» Revisionen bltel^n erfolglos Der dritie Strafsenat des LcivV ger Reichsgerichts hat die Todesurteil« durch Verwerfung dst unbegründeten Revision rechtskräftig bestätigt. Sehl die Stimmlisten ein! Sichert Euer Stimmrechl! Vie Stimmlisten Kegen am 21. und rr. März bei de» Gemeindebehvrden aus. Shue Nuttagung in die Stimmlisten kein VahlreGl