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Seite 8 list" iterhilfswerkcs ag gegen Hum ätsche Arbeils« as sozialistische nnern aus der -r gewerblichen annten Maller ide", die Almi, icinschast nll^r ition durchsü!,- r nicht zu ver- Haussamnilun- Kapelleu und Wucht dieser -nnen die Not, tiges Bekemil- unser beseelen, 1 uneigennützig >rzisse, muß an n werden, der t Mit diesem für das Werk, I oder wieder. t. zur Seile -ie< icgen. Sckplizc w er bald dir- mrde am Man- der Rangierer pingen erlegen, e starten in t des Zeppesin- wcrden dort tl! : unbeschränkte ofsballone oiien Zeutsch» Ballon, tinj l t. An Dechen den sich aeMn> una der Grunü- r Scl>äden muss r vorgcnomnien sichen Gel« litcn im Kreise irren Tagwerke it privaten Ar« e um rund '.ölt kam, versuchte iter zu falschen etzt vor Gericht einem Jahr Ge« lton den beiden nten Gefängnis, > r s. Eine er. ei veröskenllicht. weniger als lrsonen geimet zur Förderung geschossen >ver< rson Ein 17« )t liegenden Lrt Paditz vor einen abgefahren, vis ) darnieder. Ter chwermut zu s»- t e. Ein Krasb :nßc aegen einen der Wahrer und Krankenhaus zu- vollständig zer« großen bei Noß< :il der gesaugein stadt Berlin zum meisten von den oten und nur mit n Besieger sprm auch die Ueber< >. So wurde z. d. t einem sranzösi. m Berlin gesalle, t zuteil: „Berlin Geistesgegenwart ll ein moralische» die gallische Bos« echt, mein Herr! sind, hat es mit Berlin eine recht Dberst soll sich in >ge Urteile adzu« loch mehr!" Tand, Haupt und glaubt. Aloyo Müller. Sächsische Volkszeitung Nr. -18. — 88. 2. 36. Seite 7 dl s d u einge z k l. T L NLLttTL V o K ü L tt T 1 L Wer hier den Meiste-sch"st getan . . . Einen Schuhen zu bestehlen ist eine reckt gefährliche An gelegenheit. Nicht nur weil cs sich um wehrhafte Männer han delt. die einen solchen Angriff auf ihr Eigentum mit Nachdruck zu veA'>"deru wissen. Da sprechen vielmehr noch andere Gründe mit. Wie zum Beispiel neulich in Neapel. Da hatte ein Ta- dl L tt O R. o L X VLKKOrLdl Eine Banknoterwresse iin Gefängnis Eine phantalriscke Meldung kommt aus einem Gefängnis in Sau Quentin in Amerika. Im dortigen Gefängnis wurde eine Banknoteuprcsse entdeck«, die schon seit längerer Zeit „in Betrieb" war und falsche ZehnSollarscheinc fabrizierte. Die Presse halten ehemalige Zuchthäusler ins Gefängnis geschmug gelt, und die falschen Noten wurden diesen ehemaligen Zucht häuslern wieder zugeschauzt, die sie dann in Verkehr brachten. In Schottland und in den nörül elxu Grafschaften En'lands wüteten kürzlich Nxxlana hintereinander die heftigsten 3-chnee« stürme bei einer ungewohnt beißenden Kalte. Kein Wunder, dah die Tiere des 'Waides, wie Rehe. Hirsche. Haien unv. sogar in den Dörfern Schutz vor dem Unwetter und nach Nahrung suchten. Die größte Ueöerraschung erlebte ieöoch ein Bauer in einem Dorfe in Sutixriandshire. der morgens in den Stall ging. um seine weißen Rasiekaninäxn zu füttern und mitten unter ihnen einen vor Kalte zitternden au-xzewachienen Juchs vorfand, der sich mitten unter den Kaninchen zu wärmen ver suchte und keinem der ängstlichen Tiere auch nur die Haut ge ritzt hatte. So.zar von Aienschenhand ließ er sich ohne Wider stand willig greifen. „Wo lst der „braune Bär"?" rief er laut. Aber keiner antwortete ihm. Die Gesichter blieben starr und unbewegt. Da sah der Häuptling seinen Begleiter an und sagte: „Will mir die „weihe Feder" nicht sagen, was das bedeu ten soll?" Ernst erwiderte der: „Man sagt, dass der „braune Bär" «... fortgegangen ist!" „Fortgegangen? Was willst du damit sagen?" „Der „springende Hirsch" mag Hualla fragen!" Der Häuptling winkte Hualla, einem roten Krieger, der der Sohn des alten Medizinmannes des Stammes war. Hualla trat vor. Er war ein hochgcwachsener, schlanker Mensch von knapp dreißig Jahren, eine prächtige Gestalt, richtig das Bild eines Indianers, wie wir es lieben, aber in seinem Gesicht lebte ein Zug von Bosheit und Hinter hältigkeit. „Hualla ist mit dem „braunen Bär" sortgezogen, wie ich es befahl?" „Es ist, wie es der Häuptling sagt!" „Und . . . Hualla soll mir alles erzählen! Was ist ge schehen?" In des Indianers Gesicht begann es zu zucken. „Zweier lei Blut" ist ein Verräter! „Zweierlei Blut", den der „sprin gende Hirsch" den „braunen Büren" nennt, hat Hualla nie dergeschlagen und ist mit dem, was er geholt hat, entflohen." Der Häuptling blieb ganz ruhig, so sehr ihn innerlich diese Mitteilung auch entsetzte. Sein Freund, ein Verräter? Ein Mensch, der durch das Gold verführt wurde? Nie und nimmer! Kein Wort glaubte er dem Schuft! „Es ist gut!" sagte er ruhig. „Der „springende Hirsch" wird Hualla dann rufen lassen, damit er ihm alles er zähle!" Hualla trat zurück, der Häuptling sprang vom Pferde und betrat sein Haus. Es war ganz so ausgestattet wie die Häuser der Wei hen. Zunächst passierte man eine Diele die mit Fellen und anderen Iagdtrophäen reich geschmückt war. In der Diele erwartete ihn seine Schwester „dunkles Auge", die ausserdem den christlichen Namen Mana trug. Sie war hoch und schlank gewachsen, glich in der Neinheit der Züge, in der Ebenmässigkeit des schönen Gesichtes dem Bruder sehr. Als sie ihn sah, weinte sie. Nasch trat er zu ihr, überrascht, fassungslos, dass seine Schwester weinte. Er nahm sie in seine Arme und fragte leise: „Warum weinst du, Maya?" „Er ist fort!" sagte das Mädchen lcise. und ihre Stimme zitterte. „Hualla jagt, dass er ein Verräter an unserem Volke sei!" Da erschrak der Häuptling, denn die Worte der Schwe ster liessen ihn erkennen, dass sie Torr» Thome, den „brau nen Bür", geliebt hatte und noch liebte. Es tat ihm weh, denn so sehr er Torr» Thome liebte, er war ein Halbblut, und an eine Verbindung zwischen der Schwester und dem Freunde hatte er noch nie gedacht. Lin Schreibfehler bringt Glück Ebenso wenig wie Druckfehler pflegen die Schreibfehler beliebt zu sein, bringen sie meist doch nur Unannehmlichkeiten mit sich Es kann aber auch mal anders sein. Das mußte zu seiner freudigen Ueberraschuug kürzlich ein Kaufmann in Turin erfahren. Gleich der großen Mehrzahl seiner Landsleute war Antonio Cerelli ein leidenschaftlicher Lotto-Spieler, der kecke Dache- vorübergehen ließ, ohne bei seinem Lottoeinnchmer die nach seiner Ansicht unfehlbar glückbringenden Nummer zu setzen. Co auch kürzlich wieder. Zufrieden begab sich Herr Eerelli nach Hause Aber die Zufriedenheit cudclc schnell. Mußte er doch zu seiner Bestürzung festscellen, daß ecke der fünf van ihm gewählten Nummern nicht stimmte. Eine Zahl war falsch. Ter Lottaeinnehmer hatte statt der von Cerelli gewünschten 8!) eine 88 ausgeschrieben Schleunigst eilte er nach der Ausgabestelle zurück. Sie war schon geschlossen. Entrüstet ging er wieder h-im. Aber seine Stimmung schlug rasch um. Am nächsten Morgen kamen nämlich die am Vortage gezogenen Nummern beraus. und da mußte Herr Cerelli sehen, daß dem Lottokollek- tär bei dem Ausschreiben der Nummernzettel ein Versehen unterlaufen war. Und ausgerechnet die fälschlich ausgestellte -«8 befand sich unter den Gewinnummern. Der Schreibfehler brackte dem glücklichen Inhaber der 88 einen Gewinn von fast Lire ein. Tas Wettrennen um den längsten Satz Tie englischen Litcraturbeflissenen haben einen neuen Cvort entdeckt: in der Weltliteratur nach dem längsten Satz zu kicken Der erste Rekord, den Dickens in seinem „Nickolas Nicklekn" mit einem Satz von 855 Worten aufgestellt hat, ist längst überholt. In Ruskins „Modern Pachters" findet sich I nä-n'-ch ein Satz von 6t!> Worten: er wurde von Victor Hugo I übertroffen, in dessen „Miserables" ein Satz von 748 Worten I verkommt, und Marcel Proust bat cs in feinem Werk „Sodom I und Gomorrha" sogar auf 8l l Worte gebracht. I Tas amerikanische „Dornrösck)en" V«e aus Chicago berichtet wird, sind es nunmehr füns I Mrs. daß die Maschinenschreiberin Patricia Maguire. allge- I mmi Dornröschen" genannt, in einen tolenähnlichen Schlaf I vcrsiiuken ist. Dao junge Mädchen, das sich der besten Ge- I Kindheit erfreute, war am 16. Februar 1N32 in einen tiefen I Cch'gs versunken, aus dem cs fcither nicht erwacht ist. Die I Aerzte konstatierten, daß cs sich um eine Abart dcr Schlal- I Krankheit handle, das Mädchen wurde künstlich ernährt und I ir'.liiert. um Muskelschwund zu verhindern. Während Ihres I jahrelangen Schlafes Isf das junge Mädchen noch schöner ge- I worden und auch das Körpergeivicht hat zugenommcn. In I den letzten Monaten lächelte Patricia wiederholt im Schlaf I und wenn man Fragen an sie stellte, da bewegte sic die Finger. I ebne zu antworten oder die Augen zu öffnen. Ihr Bräutigam I verbringt seit fünf Jahren jeden Sonntag an ihrem Bett. We- I kcr er. noch die Eltern des Mädchens haben die Hoffnung auf- I gegeben, daß „Dornröschen" «Ines Tages erwachen werde. schendieb reiche Beute gemacht Es war aus einein Prcissäsießen, als sich die Aufmerksamkeit aller Besucher und auch der Schützen dem Ziel zuwandte. Da gelang es dem Spitzbuben zwar, mit dem geraubten Gut das Weite zu suchen, ohne daß irgend je mand das schändliche Tun wahrgenommen Kälte. Aber es gab da eine ganz neuartige Einrichtung, die der Langfinger nicht konnte. Das war die fotografische Linse, die das Bild jedes Mannes festhiclt. der ins Schwarze traf. Tas geschah vollkom men automatisch, so automatisch, daß es niemandem auffiel. Ilm so mehr fiel dem wackeren Meisterschützen, die ihr wohl» getroffenes Konterfei überreicht erhielten, aus diesem Bilde eine seltsame Gestalt ans. die sich an ihren Taschen zu schassen machte, gerade, als sic das Feuerrohr auf das Ziel richteten. Man fetzte die Polizei in Kenntnis. Und dcr war es eine Klei nigkeit, an Hand dieser Lichtbilder den Gauner zu erkennen und zu erwischen. 7. Fortsetzung. „Ich liebe Paul!" sagte Mrs. Febern leise. „Ich könnt'-; nickt ertragen, wenn er alles erführe! Ich mühte mich schä men bis ans Ende der Welt!" „Er wird uns helfen! Ich glaube es, Mama! Er wird uns freimachen von den Menschen, die uns bedrücken, die eine Sünde der Vergangenheit — ach Mama ... es war ja nicht einmal eine Sünde . . . eine Schuld . . . von den Menschen freimachen, die sich unserer als Werkzeug sicher glauben!" „Soviel Vertrauen hast dn. mein Kind! Isi s die Liebe, hie dir das grosse Vertrauen gibt?" Da wurde das schöne Mädchen glühend rot und sah an der Mutter vorbei. „Sieh mich an, Derrn!" Berrn folgte der Mutter Bitte, und abermals klang die Frage: „Ist's die Liebe?" 'Da senkte sic das Haupt und sagte leise: „Ich . . . weiss nicht, Mama! Ich. . . ich weiss nur, wenn er mich fragen würde... ich könnte nicht nein sagen! Ich bin sehr glück lich, wenn er bei mir isi!" Da kühte die Mutter ihr Kind In überströmender Zärt lichkeit. „Alles Glück für dich, mein liebes Kind!" 2. Als Mr. George Spring, Doktor der Medizin, in ,.Ma- niiou", dcr Indianerstadt in den Bergen des Felsengebirges dicht an der Grenze von Montana und Idaho, eintritt, da war ans dem eleganten Manne dcr Gesellschaft ein anderer geworden. Er trug das Kleid des Indianers. Er kam nicht mii dem Fedcrbusch wie weiland Sitting Bull, sondern einfach wie jeder Angehörige seines Stammes trug er nur eine Feder. Das Schuhzeua hatte er mit ledernen Mokkafins ver tauscht. über der ledernen Hose trug er eine einfach, kleid- fame Jacke, die von seiner Schwester .dunkles Auge" reich mit Stickereien verziert war. Ausgerüstet war er mit einer modernen Büchse, und an seiner Nechlen vollendete das Bowiemesser die Ausrüstung. Als sie in die Stadt Manitou einritten. kam sofort eine Schar Indianerkinder bcrbeigestürzt, und im Nu war der Häuptling mit seinem Begleiter umringt. Sie liebten den „springenden Hirsch", denn immer brachte er ihnen etwas mit, was die kindlichen Herzen er freute. Auch diesmal beschenkte er alle reichlich. Der Lärm dcr Kinder lockte die Bewohner der India nerstadt ans den Häusern, von den Feldern, und als der Häuptling mit seinem Begleiter vor dem Stadthause, das der „springende Hirsch" zugleich bewohnte, hielt, da war der ganze weite Platz gefüllt, und alle begrüssten ihren Häuptling herzlich, aber mit viel Würde Der „jpringende Hirsch" dankte mit einer Handbewe- guiig, dann sah er um sich. Er vermisste seine Schwester, aber zugleich dachte er daran, dass sie ihn nie vor den anderen zuerst begrüsste, son dern immer allein. Einen anderen vermisste er, den er liebte, der sein Freund war. Wie eine lustige Faschinosgeschichte klingt eine Begeben heit, von der ii. Teemoiüa Brüsseler Zeitungen mit großer Aus- sührlichkeit berichten. Muller Flore, eine behäbige Flämin, mar eines Morgens damit beschäftigt. die TUrschwellc abzu waschen, was natürlich nur in gebückter Stellung geschehen konnte. Der Anblick reizte einen jungen heilergestimmten Monn so sehr, daß er nicht widerstehen konnte. Mutter Flore einen brästigen Klaps auf ihren verlängerten Rücken zu geben. Er tats und eilte lackx'nd weiter. Mit rotem Kops richtete sich die Geschlagene auf, als gerade «in junges Paar zärtlich mitein- andcrpfaudcrnd, an ihr vorüberzzehcn wollte. Ehe die elegant gekleidete Dame jedoch die Lage begriff, hatte sie den triesenden Waschlappen der empörten Flämin im Gesicht. Natürlich drang der Begleiter der Dame wutentbrannt auf die Portierssrau ein, und nach kurzem Wortgefecht ging man zu Tätlichkeiten über. Wer weiß, wie es Frau Flore noch ergangen wäre, wenn nicht ihr Mann, durch den Lärm nngelockt, ebenfalls auf dem Kampiplatze erschienen wäre. Er übersah sofort die gefährdete Loge seiner besseren Hälse und begann, den Herrn zu bearbeiten. Eine große Dogge, die zufällig des Weges kam, mischte sich in den Streit, indem sie zunächst den Pelz der jungen Dame übel zurichtete, dann aber aus den Hosen des wild um sich schlagenden Paters Flore große Stäche riß. Inzmisck)«n hätte sich die Zahl der Kümpsenden schon vervielfältigt: ein Polizist eiste herbei, der jedoch gleich selbst in schiverste Bedrängnis kam, zum nächsten Fernspreck-er lief und das Ueberfallkommando alarmierte. Erst diesem gelang es, die Kämpfenden auscinanderzutreibei» und die Rnlx wieder herzustellen. Bor dein Gericht sahen sich die Kämpfenden wieder; es fehlte nur der junge Mann, der Mutter Flore den Klaps gelben hatte; auch -le Dogge, di« soviel Sach schaden verübt hatte, ivar nicht erschienen. Als die Haupt« beteiligten sich zu dem Fall äußern sollten, gerieten sie sehr bald in Streit, iveil di« Wirklichkeit niemand recht wußte, wie „Du liebst ihn?" Tanz ernst klangen seine Worte. Sie hob die Augen zu dem Bruder und jagte fest: „Ich liebe ihn, Bruder!" Eine Weile schwieg der junge Häuptling, bis er sich wieder ausrasste und sagte: „Sei still, meine Schwester, lass dein Herz schweigen! Du sollst mir erzählen, was geschehen ist! Alles, was du weisst!" Er zog sie mit sich in das grosse Wohnzimmer, und sie nahmen einander gegenüber Platz. Maya begann zu erzählen. „Du hast ihn geliebt wie einen Bruder und hast ihm blind vertraut. Sage mir, dass es so ist, mein Bruder!" „Es ist so, Maya!" „Du teiltest ihm das Geheimnis des Grossen Totems mit, das draussen vor dem Haus ausgcrichtet ist, und er zog für dich immer aus, wenn es galt, das rote Metall zu ber gen, das in deinen Händen unserem Bolke Segen spendet." „So ist es, Maya! Sechsmal liess ich ihn allein ziehen, und immer kam er zurück. Auf ihn war Verlass! Und jetzt ist er zum siebenten Male ausgezogen, und diesmal zusam men mit Hualla, dem Sohne des Medizinmannes, und ist nicht zurückgekehrt!" „So ist es, mein Bruder? Hualla, der Schlechte, der Heuchler, er sagt, dass ihn Torry Thome überjiel, und dass er mit dem roten Golde geflohen sei. Aber das ist nicht wahr! Das ist Lüge! Huallas Zunge ist gespalten! Mein Bruder muss untersuchen, was geschehen ist! Vielleicht war Hnalla verblendet und hat den „braunen Vär" getötet. Meine Seele ist voll Angst und Sorge!" Der Häuptling sann nach. Lange blieb er stumm und nachdenklich sitzen, bis er wieder sprach: „Du hast recht, meine Schwester! Er war kein Verräter, und ich traue Hualla nicht! Ich werde alles untersuchen! Hualla wird mir alles genau erzählen, und morgen will ich mit ihm reiten, dass er mir Uber alles berichtet! Wie lange ist es her, dass Hualla allein zurückkehrte?" „Drei Wochen, mein Bruder!" „Lange, zu lange Zeit ist verstrichen! Ich will sehen, was sich tun lässt." Hualla wurde gerufen. Er schilderte ausführlich, wie er mit Torrn Tbome fort geritten sei, bis zu dem Flusse, wo ihn Torry Thome hiess, zu warten. Dann sei Torry Thome sortgerittcn und habe ihn einen Tag und eine Nacht allein gelassen. Dann sei er wieder gekehrt und habe zweimal sieben Beutel Goldkürner ge bracht. Dann habe er ihn nochmal einen halben Tag warten lassen und habe abermals zweimal sieben Beutel gebracht. Die Beutel seien gut verpackt worden auf den vier Pferden, die mitgenommen worden waren, und man habe die Heim reise angetreten. Als die Nacht kam, wurde ein Lagerfeuer angezündet und den Pferden die Lasten abgenommen. Torry Thome habe dann Hualla gesagt, dass er wachen werde. Er, Hualla, habe sich niedergelegt und habe plötzlich einen schweren Schlag verspürt. Dann sei Nacht um ihn ge wesen, und als er früh wieder erwacht sei, da lag er allein am niedergebrannten Lagerfeuer und Torry Thome sei mit den Pferden verschwunden gewesen. Er habe sich dann aufgerafst und sei zu Fuss nach M-.ini- tou gezogen, das er nach zwei Tagen qualvollen Marsches auch erreicht habe. Der Häuptling hörte aufmerksam zu, was ihm Hualla erzählte. Mit jedem Worte, das er mehr sprach, steigerte sich sein Misstrauen. „Hualla hatte Glück gehabt, dass ihn die Bergwölfe in Nuhe liessen, als er ohne Leben am Feuer lag", sagte er beiläujig und beobachtete Hualla Ichars. tFortsetzuna tolgt > weil:« er kez.'hini. ckw'e er mpv exn einen neuen W'i.z verehr! Halle, ver. >; Gerichl.-'laal. uni in eine n n Ber'öknuna cn «eiern. linier- So boshaft kann das Leben sein Oder der Rlaps auf die Rückgratverlängerung von blutter Fiere sich Ker Straßenkampf entwickelt hatte. Es gelang Kem Rickter nur mit Mühe und unter Verhängung van ver'chiekenen l-rd» nungsftra'en, eine Fortsetzung Kes Kammes au« Kem v-erngt zu verhüten. Der Einzige. Ker bei Kem Gerichtsurteil un. e» straft blieb, war Ser Bräutigam Ker jungen Dame: Baier o Mutter Flore, wie auch Kie elegante Brant erhielten ('>e>ki!ra unk mußten sieh vom Rickter so manäxs anhör. n. Tie Lti-n- mung war infolge Kessen sehr gedrückt. As der gluck.icke erai! .» gam plötzlich erklär:«, er n.j'.nn« im:, aie «Zeikktraien au' ma, auch Kie zerrissene Has« wall:« er kezehi n. sinvie er ii>z:v e schon seiner Anaeke:eten di« ganze Grupve strahlend Ke -er Nähe »zelegenen Reitanran irx'gs iras man Kie Dogge, die - Stöcken und Sckirmen mit nahm. Nur von Kem jungen Mann, dem Ur he Ker Ser z. Begebenheit, war nichts in Er'akrung zu bringen.