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Sei»e 14. LLe. 617. Mor^eu-Ausgabe seinen stimmungsvollen, altmodischen VorweihnachtSmarkt noch und möge ihn lange, lange behalten. Aber diesmal, zur Kriegsweihnacht 1SI5, ist noch ein anderes möglich gewesen. Ein Ausschuß Leipziger Damen hat all die bunten Schätze des Seiffener Epielwaren- Winkels im strahlend erleuchteten Saale deS Warenhauses Althoff aufgebaut und lüdt dich jetzt, da eS draußen gar so ara kalt ist, in wohlgewärmte, weile Räume zum Schauen und Kaufen. Daß du hier findest, waS dir und deinen Kindern Freude macht, des wirst du nun gewiß sein. Zudem ist jeder noch so kleine Kauf Rothilfe für sächsische Heimarbeiter, denen der Krieg wesentliche Absatzgebiete verschlossen hat. Und gerade dies Jahr haben SeiffenS fleißige Schnitzler aus der Zeitsttmmung heraus dir soviel Neues geschaffen, das den Interessen deines Jungen entgegenkommt: Soldaten aller Länder, österreichische Motorbatterten mit schwarzen Zuckerhütcn zum Abschieden, SanitätSauloS, Bagagcwagen, Draht verhaue, Knallbiichsen, Schlcuderspicle, Dominos für den Schützen graben, klein und zierlich für ganze acht Aeichspfenntge — und viel anderen Spiel- und Buntkram. Drum schaue und kaufe! Vaterländischen Heimarbeitern ists Hilfe, schlichter naiver deutscher Hauskunst Ehre! (D Deutsche Aerzte für das bulgarische Rote Kreuz. Wir werden von amtlicher beite gebeten, darauf hinzuweisen, dass Aerzte, die sich der bulgarischen Armee zur Verfügung zu stellen wünschen, sich bei der Meöizinalabteilunq des preutzi- schen Kriegü Ministeriums und nur bei ihr zu melden haben. It. Automatische Apparate im Dienste landwirtschaftlicher Forschung. Beider erhöhten Bedeutung, die der wissen- chöstlich en Forschung aus dem Gebiete der Landwirt- chaft zukommt, ist beabsichtigt, die Versuche bei der Landwirt- chaftlichen Versuchsstation in L.-Möckern noch zahlreicher auSzusühren als bisher. Zur Bewältigung der Ver suche sollen automatische Apparate benutzt werden, wo durch nach den bereits gemachten Erfahrungen nicht nur die Zu verlässigkeit der Versuchscrgebnisse gesteigert werden kann, son dern auch eine Vermehrung der Arbeitskräfte, die anderenfalls unausbleiblich wäre, in Zukunft vermieden werden soll. Die Kosten dieser Apparate und der sonst erforderlichen Hilfsmittel werden aus 20 000 Zl geschätzt. In den EtaalshauShaltS-Elat für 1916/17 ist ein dementsprechender Betrag eingestellt worden. vke. Natur- und Kunsthonig. Infolge des Mangels an Fetten haben die sähen Ausstrichmittel ausS Brot, Honig, Kunsthonig, Marmeladen der verschiedensten Art. eine sehr viel größere Be deutung bekommen. Einmal als Nährstoffe, die dem Körper gewisse Kraftmengen zur Versügung stellen, wie dies auch die Butter, das Schmalz und die anderen fettartigen Aufstriche tun, und andrerseits ebenfalls in Parallele mit diesen seltartigen Stoffen als Mittel, die den Genuß beim Verzehr des BroteS erhöhen und dadurch eine reichlichere Ausnahme desselben er möglichen. Die Gcnutzwirkunq ist natürlich in hohem Matze sub jektiv, und man wird, soweit diese Wirkung in Betracht kommt, die Auswahl zwischen den verschiedenen Sützpräparalen dem persönlichen Geschmack überlassen müssen. In dieser Hinsicht kann man auch nicht einen prinzipiellen Vorzug deS Bienenhonigs gegenüber den mannigfachen Sorten von Kunsthonig und Marmeladen behaupten. Man darf nicht vergessen, datz der Bienenhonig durchaus kein einheitliches Produkt ist. Je nach der Pslanze, von der die Biene den Honig gewinnt, ist der Geschmack und bis zu einem gewissen Grade die Zusammensetzung verschieden. Beispielsweise schwankte in verschiedenen von König untersuchten, sicher aus Bienenhonig stammenden Honigartcn der Gehalt an Traubenzucker zwischen -40,6 und 74,5 Prozent, der Gehalt an Mineralstossen zwischen 0,06 und 0,77 Prozent, also um mehr als daS zehnfache. Die von König untersuchten Kunsthonigsorken haben einen ähnlichen Zuckergehalt wie im Durchschnitt der Naturhonig. Kunsthonig kann sehr leicht im Haushalt dargestellt werden. Ae>> repte dazu sind mehrfach veröffentlicht worden. Im wesentlichen handelt es sich darum, durch Kochen von Rohzucker mit einer patzenden Säure, am zwcckmätzigtcn Weinsäure, eine sogenannte Inversion deS ZuckerS zu bewirken und ihm dadurch seine Kristalli sierbarkeit zu nehmen. Der invertierte Zucker wird dann ent weder mit einem besonders stark schmeckenden Naturhonig oder mit einem der vielfach im Handel befindlichen Blütenextrakle, die der Mischung Honiggefchmack verleihen, versetzt. Solange also Kunsthonig zum Preise von 40 bis 50 Pfennig das Pfund käuf lich ist, liefert er gegenüber der Verwendung von Butter für niedrigeren Preis den gleichen Nährwert. Die im Handel be findlichen Marmeladen haben im allgemeinen einen höheren Watzergehalt als Honig und Honigersatz. Auch kicr wird natür lich der persönliche Geschmack in erster Linie entscheiden, ob man diesen oder jenen Buttcrcrsatz bevorzugt. * Dle auS Rußland auSgewiesenen und geflüchteten Reichsdeutschen versammeln sich, wie bisher, auch wcilerbin jeden Sonnabend, abends 8 Uhr, im Lchrcrvereinshaus, Kramerstratze 4. Briefe und Anfragen empfängt der Vorsitzende Adolf Böhme, Mozartstratze 13. Leipziger Tageblatt Das Hotel Astoria ss. Im Verlaufe der letzten zwei Jahre ist an der Ecke der Blücherstratze und des BlücherplatzeS, unserem neuen Hauptbahn hofe gegenüber, ein Bauwerk geschaffen worden, das wegen seiner baulichen Gestaltung die Aufmerksamkeit der Vorllbergchenden auf sich lenkt. Es ist das H o t e l A st o r i a, das heute dem Verkehr übergeben wird. Es besitzt eine Länge von 73,50 Metern und einen Flächeninhalt von 2800 Quadratmetern, auch ist es mit einem Seitenflügel versehen, der bis zur Gerberstratze reicht und dort eine Länge von 17,50 Metern in Anspruch nimmt. Das ganze Gebäude ist doppelt unterkellert, Hal eine Höhe von fünf Geschossen, ist voll ständig massiv aus Naturstein und Eisenbeton hergestellt, sowie mit allen Errungenschaften der modernen Holeltechnik versehen worden. Sein Haupteingang liegt an der Blücherstratze, dem Hauptbahnhof gegenüber. Hier betritt man zunächst eine geschmackvoll ausge- stattete Vorhölle und gelangt sodann in die 30 Meter lange, zwölf Meter breite Wandelhalle, die den Mittelpunkt des Hotelverlrehrs bildet und eine sehenswerte stilvolle Ausschmückung erhalten hat. Von hier aus sind nicht nur die Haupträume des Erdgeschosses zu gänglich, sondern auch dle Treppen und Fahrstühle nach den Ober geschossen; autzerdem wurden hier angefügk die Telephonzellen, die Verkaufsstellen für Bücher und Fahrkarten, die Hotelkasse, das VcrwaltnngSbureau, Räume für die Gepäckunterbringung, Garderoben, Toiletten usw. Am Ende dieser Holle liegen die Fcst- und Epeisesäle mit Orcheslerlogen und Nebenräumcn, sowie Lese- und Schreibzimmer, während seitwärts die geräumigen Hotelküchen und Büfetts sich anschiietzcn. Autzerdem befinden sich noch im Erd- geschotz ein Kaffeerestaurant mit Aussicht aus den Blücherplatz und VerkaufSlädcn an der Blücherstratze, die teilweise schon vermietet sind. Die Obergeschosse enthalten 200 Fremdenzimmer mit 250 Betten und 35 Bäder mit allem Zubehör, wie solcher in modernen Gasthöfen üblich. Alle diese Räume sind von Hellen, breiten Korri doren zugänglich. Beachtenswert ist die Ausstattung der einzelnen Fremdenzimmer, man kann sie als schön und zweckmäßig be zeichnen. Sie sind durch Doppeltüren gegen die Korridore und durch Doppelfenster gegen avtzen abgeschlossen, so datz sie also ge räuschlos sind. Im Dachgeschoß befinden sich die Schlasräume für daS Hotelpersonal mit eigenen Tioletten und Bädern, ebenso Plätt- räume, Trockenböden, Werkstätten usw. In den geräumigen Kellern werden die Vorräte für die Speisen und Getränke deS Hokelbckriebcs aufbewahrt, auch befindet sich hier die Heizungs anlage für das Gebäude usw. DaS Hotel Astoria kann als eine Bautet st ung besterArt bezeichnet werden; eS wurde durch die Firma Cohn 6- Kreh in Frankfurt a. M. nach den Plänen der Architekten W i l f i a m L o s so w 6- M. H. K ü y n e in Dres- den erbaut, und wird stets eine beachtenswerte Stellung unter den Hotels in Deutschland einnehmen. * - * * Belohnung für Festnahme entsprungener russischer Kriegs gefangener. Das stellv. Generalkommando des XIX. Armeekorps hat dem Weichensteller Oskar Vogelgesang in Waldheim für die mit Energie und Umsicht bewirkte Festnahme zweier aus dem Kriegs- gcfangenlager Merseburg entsprungener Russen eine Belobigung und Belohnung von 15 zuerkannt. Vogelgesang bemerkte am 25. Oktober 1915, nachmittags kurz nach 1 Uhr, als er die Kunst- brücke an der Dledenmühle bei Waldheim überschritt, in einer Entfernung von 100 m im Gebüsch zwei Männer, die ihm verdächtig erschienen, weil sie augenscheinlich das Bestreben zeigten, sich zu verbergen. Da er an den Mühen Russen zu erkennen glaubte, beschloß er der Sache auf den Grund zu gehen und die Leute sestzunehmen. Er verständigte, bevor er von der Brücke hinabstieg, den Wachtposten daselbst von seinem Vorhaben und bat ihn, wenn nölig, um Unterstützung. Darauf schlich sich Vogelgesang an die Leute heran, erkannte nunmehr deutlich, datz er Russen vor sich habe, und trat, unbemerkt von diesen, plötzlich mit lautem „Halt" auf sie zu. Die beiden Gefangenen fielen darauf auf die Knie nieder und hielten die Hände hoch. Vogelgesang machte ihnen durch energische Zurufe und Zeichen bemerkbar, datz sie mit ihm gehen sollten und brachte sie auf die Bahnhofskommandantur. * LlebeSqabenpakele für das Zentralkomitee. Das Zentral komitee der Deutschen Vereine vom Roten Kreuz war vom KriegS- ministerium mit der Bereitstellung von Weihnachksgaben für die Kranken und Verwundeten in den Lazaretten des Etappengebietes, sowie zum Ausgleiche für unvorhergesehene Fälle beauftragt worden. 11m die Beschaffung der großen Menge von Einzelpäckchen zu sichern, war den einzelnen Landesvereinen die Bereitstellung einer bestimmten Anzahl solcher Päckchen aufgeg^ben worden. Von den auf das Königreich Sachsen entfallenden Päckchen stellte der Landcsausschutz einen größeren Teil 110 000 Stück) in Dresden zusammen, während eine Anzahl, rund weitere 40 000 Stück, in den verschiedenen Teilen des sächsischen Landes beschafft wurden, um durch Benutzung recht zahlreicher Bezugsquellen bei der Zu sammenstellung der Päckchen auch den volkswirtschaftlichen Rück sichten Genüge zu tun und möglichst vielen Stellen Gelegenheit zu geben, sich an den ausgedehnten Lieferungen zu beteiligen. Der Wert des Einzelpäckchens hat den Betrag von 5 Mk. nicht über stiegen. Seit 1. Dezember werden die fertigen Päckchen zur Ver fügung des Zentralkomitees gehalten. Sonnabend, 4. Dezember 1915 ,1/ trk. Die Militärbehörde gegen dle Schundliteratur. Der Iugendschrifken-Ausschutz in Nordhausen hatte sich an das stell vertretende Generalkommando in Kassel ge wandt und um Maßnahmen zur Bekämpfung der Schundliteratur ersucht. Daraus erhielt der Ausschuß folgende Antwort, dle all gemeinem Interesse begegnen wird: Das stellvertretende General kommando hat die Bekämpfung der Iugendschriften von sich aus in Angriff genommen und einen dahingehenden Entwurf vor zwei Wochen dem Krisgsministerlum mit der Bitte um Erlaß einer Anordnung für das ganze Reichs gebiet übersandt. Sollte dieser Anordnung nicht entsprochen werden, so wird das stellvertretende Generalkommando wenigstens für seinen Korpsbezirk eine entsprechende Bestimmung treffen.' * Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1916 wird uns geschrieben: Gelegentlich der Herbstmesse 1915 war vielfach der Hoffnung Aus druck verliehen worden, die Frühjahrsmesse 1916 würde die erste Friedensmesse werden und damit dle Wiederkehr normaler Verhältnisse bedeuten. Wie dis Dinge heute liegen, ist noch nicht abzusehen, wann die erste Friedensmesse stattfindet. Haben aber die bisherigen drei KrieqSmessen, und namentlich die Herbstmesse 1915, gezeigt, datz das deutsche Wirtschaftsleben überhaupt nicht dauernd vernichtet werden kann, so wird auch die Frühjahrsmesse ein glei ches Dokument deutscher Energie und Schaffenskraft werden. Um den mancherlei Schwierigkeiten, unter denen die Mehindustrien in folge des Krieges zu leiden haben, Rechnung zu tragen, hatten für die Herbstmesse 1914 und die Frühjahrsmesse 1915 erhebliche Nach lässe sialtgefunden. AuS gleichen Erwägungen haben die privaten Metzyausinhaber beschlossen, allen die Messe besuchenden Aus stellern auch für die Frühjahrsmesse 1916 einen Mietnachlatz von 25 Proz. zu gewähren, der von dem Betrage der Ostermetzmiete bei pünktlicher Zahlung sofort in Abzug gebracht werden kann. Autzerdem ist, wie wir erfahren, vom Ver bände der MetzkaushauSinhaber an den Rat der Stadt daS Gesuch gerichtet worden, den Ausstellern in den städtischen Metz- Häusern gleichfalls einen allgemeinen Nachlatz von 25 Proz. der FrühjahrSmiete zu bewilligen und weitere Mittel in der Form zu verwenden, datz allen notleidenden Ausstellern sowohl in den städti schen als auch in den privaten Metzhäusern eine Sonderbei- l) i l f e gewährt wird, wie es im Herbst 1915 mit den damals be willigten 95 000 gehandhabt worden war. Es ist zu erwarten, datz der Rat der Stadt Leipzig dem Gesuch beitreten wird, so datz durch daS Vorgehen der privaten Metzhausinhaber für die kom mende Frühjahrsmesse eine gute Einleitung und Vorbereitung ge schaffen worden ist. Bei dieser Gelegenheit möge erwähnt sein, daß von den MetzhauSinhabern im Laufe des Krieges nahezu eine Million Mark an Mieknachlässen und Miekausfällen im Interesse der Messe geopfert worden ist, ein Verhalten, das gewiß Anerkennung verdient. tk. Leipziger Lehrerverein. Die Schaffung einer deutschen Ein heitsstenographie berührt die Schule in nicht geringem Matze. Zur / Förderung ihrer Arbeit hofft sie, datz auf stenographischem Gebiete recht bald klare Verhältnisse eintreken. Zu diesen dle Schule und die Stenographen jetzt bewegenden Fragen nahm in der Wochenversamm lung des Leipziger Lehrervereins vom 2. Dezember Lehrer Max Matt ick Stellung In seinem Vorträge: „Die Bestrebungen zur Schaffung einer deutschen Einheitsstenographie." Der Redner zeigte aus der Geschichte des Stenographiewcsens heraus, wie die Vielgestaltigkeit in denSystemen einHindernis für die Ausbreitung der Stenographie gewesen ist. In den deutschen Bundesstaaten seien die verschiedensten Systeme anerkannt oder eingeführt, doch dürfe cs für die Stenographie keine staatlichen Grenzen geben. Der Wunsch, eine Einheitsstenographie zu schaffen, konnte durch Verhandlungen auf privater Grundlage nicht erfüllt werden; erst ein Ausschutz unter amt- jicher Leitung habe Einigungsverhandlungen zuwege gebracht. Trotz größter innerer Schwierigkeiten sei es dem aus 23 Sachverständigen bestehenden Ausschuß gelungen, seine Arbeit dem Abschluß nahe zu bringen; aus 38 eingereichten Entwürfen sei ein Einheits entwurf herausgearbeitek worden. Er sei öffentlich noch nicht bekannt. Wenn er aber Aussicht auf Einführung haben soll, dann müsse von ihm verlangt werden, daß er den bestehenden Systemen mindestens gleichwertig und daß er leicht erlernbar sei. Die einzelnen Skenographieschulcn aber müßten ihre Sondcrwünsche, die dahin gingen, daß möglichst viel Zeichen ihres Systems im Einhcitsenkwurf vertreten sind, zurückstellen. Der Anteil der Schule werde an der kommend:» Stenographie größer sein, die Schule werde auch die Segnungen der Einheitsstenographie spüren. — Eine rege Aussprache schloß sich den inhaltreichen Ausführungen des Redners an. * Ausstellung von Aquarellen deS gefallenen Kunstmalers Rudolf Böhm. Es ist leider zur Gewißheit geworden, datz ein junger Leip ziger Künstler, Kunstmaler Rudolf Böhm, der zunächst als vermißt gemeldet wurde, bei der Abwehr des großen französischen Angriffes im September gefallen ist. Eine Anzahl seiner im Schützengraben ent- standenen Aquarelle wird an den beiden Verkaufstagen für Erzeugnisse erzgebirgischer Klöppelei, die der Deutsche Käuferbund am 6. und 7. Dezember im Auguste-Schmidt-Haus, Dresdner Strotze 7, veranstaltet, mit ausgestellt, worauf Interessanten aufmerksam gemacht seien. * Deutsche Kolonialgesellschaft Abteilung Leipzig. Am Dienstag, den 7. Dezember, veranstaltet die hiesige Abteilung der D. K.-G. eine Versammlung mit einem Vortrage von besonderer Bedeutung. Dr. Günther Roeder, Direktor des Pelizäus-Museums in Hildesheim, wird über das Thema: „Was bedeutet der Kampf um Aegypten für uns" sprechen. Dr. Roeder ist Acgyptologe von Fach und hat I-eipriZ SM kisuplbslmkof ist eröffnet 200 Limmer »ol Ummer von IVl. 4.- an dliitsgosssn 3.50 Uk. — 4bonsesson vor oüsr nsck liem Ikssisr — sssokmistsgstoo in ssr grollen stslls 1.50 M. - -- MDWW«!»« !»W MWWWSI« WI»«WW>WWV I-Iolsl uncl Weinrestaurant 60 Ssöer 4 M.